DE2753293B2 - Antrieb eines Schraubennahtrohrwerkes - Google Patents

Antrieb eines Schraubennahtrohrwerkes

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DE2753293B2
DE2753293B2 DE19772753293 DE2753293A DE2753293B2 DE 2753293 B2 DE2753293 B2 DE 2753293B2 DE 19772753293 DE19772753293 DE 19772753293 DE 2753293 A DE2753293 A DE 2753293A DE 2753293 B2 DE2753293 B2 DE 2753293B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/006Pinch roll sets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einmotorigen Antrieb für Vortriebswalzen eines Schraubennahtrohr- !' Werkes mit einem die Motorleistung auf die Walzen aufteilenden Getriebe. Einem bekannten Antrieb der vorstehend beschriebenen Art Hegt die Aufgabe zugrunde, einen so kontinuierlichen und gleichmäßigen Bandvorschub mittels der Vortriebswalzen und mit so w viel Antriebsreserve zu schaffen, daß eine ungestörte, saubere und exakte Bandverformung und Rohrschweißung — auch bei intermittierend wirksamen Kräften — sichergestellt ist. Als Lösung dieser Aufgabe sind bei diesem bekannten Antrieb mindestens vier Treibwalzen v' vorgesehen, die einzeln oder paarweise, insbesondere über Getriebe von thyristorgesteuerten Gleichstrommotoren angetrieben werden. Dabei soll das Getriebe, das von beliebiger Konstruktion sein kann, die Eingangsleistung des Motors in mehrere Ausgangslei- r'° stungen für die einzelnen Treibwalzen oder Treibwalzenpaare aufteilen (DD-PS 88 499).
Von diesem Stande der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gleichmäßige Last- und Drehzahlverteilung, d.h. die Einhaltung einer Γ)1> gleichen Umfangsgeschwindigkeit innerhalb eines Walzenpaares zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Getriebe ein auf der Motorenwelle angeordnetes Differentialverteilergetriebe ist mit je einer Abtriebs- b() welle für die Achsen der Unter- und Oberwalze, auf denen je ein verstellbares Planetenuntersetzungsgetriebe vorgesehen ist, das als Aufsteckgetriebe ausgebildet und direkt auf den Wellen der Walzen montiert ist.
Es ist bei Schweißmaschinen zum Herstellen von br> längsnahtgeschweißten Rohren bekannt, ein Stirnrad-Differentialgetriebe für den Antrieb der Walzen innerhalb eines Duo-Gerüstes zu verwenden, um neben anderen Vorteilen für die eine Walze eine von der anderen verschiedene Drehzahl zu erzielen (DE-PS 17 77! 16). Daher kann diesem Stande der Technik weder von der Aufgabe noch von der Lösung her ein Hinweis auf die Lehre der vorliegenden Erfindung entnommen werden, bei der das Differentialgetriebe die gleichmäßige Drehzahl- und Lastverteilung bewirkt, während die Planetengetriebe zur Drehzahlregulierung in Ergänzung zur Drehzahlregelung des Motors dienen. Der erfindungsgemäße Antrieb arbeitet genauer und ist außerdem wirtschaftlicher.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die höhenverstellbare Oberwalze mittels einer Gelenkwelle zwischen dem Differential- und dem Planetengetriebe angeschlossen sein.
Gemäß einer anderen Ausbildung ist auf der Motorenwelle ein Kegelrad-Differentialverteilergetriebe vorgesehen, das über je eine Bogenzahnkupplung und je ein Winkel- und Rädergetriebe die Achsen der Walzen treibt
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß man den Anti iebsmotor um die Achsen der Bogenzahnkupplungen um 90° nach der einen oder anderen Richtung verschwenken kann, so daß erforderlichenfalls der gesamte Antrieb nicht so lang baut.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausbildung kann die obere Bogenzahnkupplung eine axiale Verschiebung für die Höhenverstellung der Oberwalze zulassen.
Die Planetengetriebe können schließlich als Aufsteckgetriebe ausgebildet und direkt auf der Welle der Walze montiert sein. Das zu erwartende hohe Drehmoment wird bei den Aufsteckgetrieben zweckmäßigerweise durch Schrumpfscheiben übertragen.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Seitenansicht und in Bandeinlaufrichtung sowie von oben gesehen teilweise im Schnitt
F i g. 1 und 2 einen Antrieb mit einem Planetenrad-Differential-Verteilergetriebe gemäß der Erfindung und
F i g. 3 und 4 wie F i g. 1 und 2, aber mit einem Kegelrad-Differential-Verteilergetriebe.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, treibt der Motor 1 mit der Welle 1' über das Differentialgetriebe 2 und das Planetengetriebe 5 die Unterwalze 6 und über Zahnräder 3|—33 und eine Gelenkwelle 4 sowie das Planetengetriebe 5a die höhenverstellbare Oberwalze 6a an. Die Planetengetriebe 5 und 5a, deren gemeinsame Drehzahlregulierung im einzelnen nicht dargestellt ist, sind mittels Schrumpfscheiben 5' und 5a'auf den Zapfen 6' und 6a' der Unterwalze 6 und der Oberwalze 6a befestigt.
Bei dieser Ausführung ist das Differentialverteilergetriebe 2 als Wendegetriebe ausgebildet.
Bei der Ausführung der Erfindung gemäß F i g. 3 und 4 ist die Bedeutung der Bezugszeichen die gleiche wie in Fig. 1 und 2, jedoch ist ein Kegelrad-Differentialverteilergetriebe 10 ohne die Zahnräder 3|—33 vorgesehen und mit Bogenzahnkupplungen 7 und 7a ausgerüstet, von denen die obere Zahnkupplung 7a eine axiale Verschiebung zuläßt, damit die Höhenverstellung der Oberwalze 6a gewährleistet ist. Ferner sind mit 8 und 8a Rädergetriebe bezeichnet, die die größere Höhe des Kegelrad-Differentialverteilergetriebes 10 und der Bogenzahnkupplungen 7 und 7a gegenüber dem kleineren Abstand der Walzen 6 und 6a ausgleichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einmotoriger Antrieb für Vortriebswalzen eines Schraubennahtrohrwerkes mit einem die Motorleistung auf die Walzen aufteilenden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein auf der Motorenwelle (1') angeordnetes Differentialverteilergetriebe (2) ist mit je einer Abtriebswelle (2', 2a') für die Achsen (δ1, 6a') der Unter- und Oberwalze (6, 6a), auf denen je ein verstellbares Planetenuntersetzungsgetriebe (5, 5a) vorgesehen ist, das als Aufsteckgetriebe ausgebildet und direkt auf den Wellen (6', 6a') der Walzen (6,6a; montiert ist
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Oberwalze (6a) mittels einer Gelenkwelle (4) zvi sehen dem Differential- und dem Planetengetriebe angeschlossen ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorenwelle (V) ein Kegelrad-Differentialverteilergetriebe (2io) vorgesehen ist, das über je eine Bogenzahnkupplung (7, 7a) und je ein Winkel- und Rädergetriebe (8, 8a; die Achsen (6', 6a';der Walzen (6,6a; treibt.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bogenzahnkupplung (7a) eine axiale Verschiebung für die Höhenverstellung der Oberwalze (6a; zuläßt.
2(1
DE19772753293 1977-11-30 1977-11-30 Antrieb eines Schraubennahtrohrwerkes Expired DE2753293C3 (de)

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CA316,290A CA1095293A (en) 1977-11-30 1978-11-15 Single motor drive for a feed roller
JP14957778A JPS5489156A (en) 1977-11-30 1978-11-30 Single motor drive gear for propeller roller for production of spiral welded pipes

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DE2753293A1 DE2753293A1 (de) 1979-05-31
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DE2753293A1 (de) 1979-05-31
CA1095293A (en) 1981-02-10
JPS5489156A (en) 1979-07-14
JPS6212414B2 (de) 1987-03-18
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