DE438158C - Schleudermuehle - Google Patents

Schleudermuehle

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DE438158C
DE438158C DEK97590D DEK0097590D DE438158C DE 438158 C DE438158 C DE 438158C DE K97590 D DEK97590 D DE K97590D DE K0097590 D DEK0097590 D DE K0097590D DE 438158 C DE438158 C DE 438158C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Schleudermühle!! mit beiderseits im Innern des Mühlengehäuses feststehenden Mahlringen und zwischen diesen umlaufenden Schlagnasen einer Schlagscheibe sind bereits bekannt. Durch die Schlagscheibe wird der vom Mühlengehäuse umschlossene Raum in zwei Teile geteilt. Der eine Raum befindet sich vor der Schlagscheibe auf der dem Einlauf zugewandten Seite, der andere Teil liegt hinter
ίο der Schlagscheibe auf der dem Einlauf gegenüberliegenden Seite. Nach außen werden die Räume durch einen Mühlenrast begrenzt, durch welchen das fertiggemahlene Gut die Mühle verläßt.
Durch einen zentralen Einlauf fällt das gesamte zu vermählende Gut in den vor der Schlagscheibe befindlichen Mühlenraum und wird von den sich sehr schnell drehenden Schlagnasen der Schlagscheibe auf den Müh-
ao lenrost geschleudert. Auf dem Wege nach diesem wird es von den Schlagiiasen auf den feststehenden Mahlringen zerkleinert. Die Mahlringe mit ihren schlitzartigen Öffnungen schließen die von ihnen gebildeten-ringformigen Kammern bis zur Schlagscheibe vollkommen ab. Da die schlitzartigen Öffnungen in jedem folgenden Mahlringe immer enger werden, so wird dadurch eine stufenweise mehrfache Vermahlung erzwungen.
Eine Menge des zu zerkleinernden Gutes soll aus dem vorderen in den hinter der Schlagscheibe liegenden Raum zur Vermahlung gebracht werden. Für den Übertritt des Gutes aus dem vorderen in den hinteren Raum werden in der Schlagschere innerhalb der inneren Mahlringe Öffnungen angeordnet. Infolge der Zentrifugalkraft wird das Gut nach dem Mühlenrost geschleudert, d.h. es erhält eine zur Mühlenwelle senkrechte, also· radiale Bewegungsrichtung. Das Gut muß nun diese Richtung verlassen, um senkrecht zu ihr seitlich durch die Öffnungen der Schlagscheibe aus dem vorderen in den hinteren Raum gelangen zu können.
Für diesen Richtungswechsel besteht aber keine Veranlassung oder äußere Einwirkung. Eine Richtungsänderung der zur Mühlenwelle senkrecht radialen Bewegung kann nur dann eintreten, wenn die Zentrifugalkraft durch eine noch größere, senkrecht zu ihr wirkende Kraft unwirksam gemacht wird. Da bei bekannten Ausführungen jede Vorrichtung hierzu fehlt, so wird nur das durch irgendeinen unvorhergesehenen Anprall aus der natürlichen
radialen Bewegungsrichtung geschleuderte Mahlgut rein zufällig durch "die Öffnungen in den hinteren Mühlenraurti gelangen. Ein zwangläufiger, unun.terbroch.ener Übertritt des Mahlgutes kann daher nicht stattfinden.
Die Beseitigung dieses Nachteiles ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, ίο Abb. ι zeigt einen Längsschnitt der Mühle, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. ι und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D von Abb. 1.
α ist der Einlauftrichter der Mühle, weleher an der Mühlentür b angeschraubt ist. Im Einlauftrichter befindet sich ein mittels Handgriffs c drehbarer, auf der Innenfläche gezahnter Zylinder d, welcher auf der im Mühlenraum befindlichen Seite einen halbkreisförmigen Vorsprunge hat. Letzterer wird von dem fest angeordneten, halbkreisförmigen Vorsprung/ konzentrisch, umschlossen. Auf der Mühlenwelle g sitzt die Nabe k, die durch schraubenartig gestellte Arme / mit einem Radkranz k verbunden ist, der die Schlagscheibe/ mit den Schlagnasen m trägt. Diese kreisen auf den beiderseits fest angeordneten Mahlringen n. Auf der Mühlenwelle, genauer auf der Nabe h der Schlagscheibe, ist ferner eine Verschlußkappe ρ angebracht, die als Brecherkörper auf der Oberfläche mit schnekkenartig gestellten Widerstandene» versehen ist; r ist der Mühlenrost, s das Mühlengehäuse.
Das zu vermählende Gut kommt aus dem Trichter« in den Zylinderd, wird hier von den Widerständen 0 vorgebrochen und nach dem Innern der Mühle gefördert. Durch den von den Stirnseiten des Zylinders d und dem Radkranz k begrenzten Spalt t, der halbkreisförmdg unterhalb der Mühlenmitte ist, tritt das vorgebrochene Gut teils in den vor der Schlagscheibe liegenden Mühlenraum, teils wird es von den schneckenartigen Widerständen ο auf den Radkranz k geschoben. Hier kommt es in den Bereich der schraubenartig gestellten Arme/. Diese fördern das Gut in den hinter der Schlagscheibe liegenden Mühlenraum. Die Spaltöffnung t ist durch den Vorsprung e des drehbaren Zylinders d einstellbar. Dadurch kann die in den vor der Schlagscheibe befindlichen Müihlenraum einzuführende Gutmenge genau bemessen werden, so daß man es in der Hand hat, den hinteren. Mühlenraum zwangsweise ununterbrochen mit Gut zu beschicken. Die Vermahlung findet, wie bekannt, zwischen den Schlagnasen m und den Mahlungen η statt, und der Austritt des Fertiggutes erfolgt durch den Mühlenrost/-.
^ ö-o

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schleudermühle mit zwischen beiderseits im Innern des Mühlen'gehäuses feststehenden Mahlringen umlaufenden Schlagnasen einer Schlagscheibe, dadurch gekennzeicbnet, daß die in der Mitte durchbrochene Schlagscheibe [I) mit einem die Mühlennabe (A) konzentrisch umschließenden Radkranz (k) versehen ist, der mit der Nabe (k) durch Leitarme (J.) verbunden ist, durch die das auf den Radkranz (k) eingeführte Mahlgut zwangläufig.in den hinter der Schlagscheibe befindlichen Raum gefördert wird.
    Abb. 3.
    Abb. 2.
DEK97590D 1926-01-26 1926-01-26 Schleudermuehle Expired DE438158C (de)

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