DE375758C - Schlagnasenmuehle mit einem oder mehreren Rosten, gegen die das Mahlgut geschleudert wird - Google Patents

Schlagnasenmuehle mit einem oder mehreren Rosten, gegen die das Mahlgut geschleudert wird

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DE375758C
DE375758C DEF52451D DEF0052451D DE375758C DE 375758 C DE375758 C DE 375758C DE F52451 D DEF52451 D DE F52451D DE F0052451 D DEF0052451 D DE F0052451D DE 375758 C DE375758 C DE 375758C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Patent-Akspruch :
Schlagnasenmühle mit einem oder mehren Rosten, gegen die das Mahlgut geschleudert wird1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (18, 19, 20, 21) desjenigen Rostes (2), auf den das Mahlgut in der Mühle zuerst auftrifft, verschieden weit in die Mahlkaimmer (6) ragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
GEDRUCKT IN DER BEICHSDRVCKERSf,

Claims (1)

  1. geschleudert wird.
    Die Erfindung betrifft eine Schlagnasenmühle mit einem oder mehreren Rosten, gegen die das Mahlgut geschleudert wird, während es gleichzeitig von umlaufenden Schlägern (Schlagnaisen, Stiften o. dgl.) getroffen wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Stäbe desjenigen Rostes, auf den das Mahlgut in der Mühle zuerst auftrifft, verschieden weit in die Mahlkammer hineinragen. Hierdurch soll ίο eine besonders starke Zerkleinerungswirkung erreicht werden, weil das Mahlgut durch He ungleich hdhen Roststäbe aufgehalten und an diesen leichter zerschlagen wird, während es bei gleichmäßiger Rostfläche infolge der geringeren Wilderstände häufiger mit herumgenomineni würde, ohne zerkleinert zu werden. Infolgedessen ist bei der Mühle nach der Erfindung die Zerkleinerungswirkung erhöht und die Mahldauer verringert, so daß eine ao höhere Nutzleistung erzielt wird als bisher.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht. Abb. ι zeigt die Schlagmühle nach der Erfindung im Längsschnitt. Abb. 2 ist ein as Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. Abb. 3 stellt einen Teil der Abb. 2 im größerem Maßstabe dar.
    In das zylindrische Gehäuse 1 ragen zwei Rostringe 2, 3 hinein, die an diem Gehäusedeckel 4 festgeschraubt und als beiderseitig geschlossene Rostkörbe ausgebildet sind. An der Mitte des Deckels 4 ist der Einfülltrichter 5 befestigt, der in die innerste Mahlkammer 6 führt. In das Gehäuse 1 ragt ferner eine Welle 7 hinein, auf der eine Nabe 8 aufgekeilt ist. An einem Flansch 9 der Nabe 8 ist eine Scheibe 10 befestigt, an der mehrere Kränze von Schlagnasen 11, 12, 13 festgeschraubt sind. Die Schlagnasen 11 liegen innerhalb des Rostkorbes 2 in der Mahlkammer 6, die Schlagnasen 12 zwischen den beiden Rostkörbfen12, 3 und die Schlagnasen 13 zwischen dem Rostkorbe 3 und einem Siebe 14, das mittels zweier Halteringe 15 in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Das Sieb 14 ist von einem Ringrautn ιό, der mit dem Ablaufkanal 17 in Verbindung steht, umgeben.
    Erfindungsgemäß sind nun die Roststäbe des Rostkorbes 2 verschieden hoch ausgebildet, so daß sie verschieden weit in die Mahlkammer 6 hineinragen. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Stäbe, wie besonders deutlich aus Abb. 3 zu erkennen ist, vier verschiedene Größen, und zwar sind von jeder Größe vier Stäbe vorhanden; Am weitesten nach innen ragen die Stäbe r8, an die sich entgegengesetzt zu der durch einen Pfeil in Abb. 2 angedeuteten Drehrichtung kürzsre Stäbe 19 anschließen, denen in gleicher Richttmg wieder kürzere Stäbe 20 und noch kürzere Stäbe 21 folgen.
    Die Wirkungsweise der beschriebenen Mühle ergibt sich aus Abb. 3 ohne weiteres. An den mehr oder weniger weit in die Mahikammer 6 hineinragenden Innenenden der Roststäbe 18, 19, 20, 21 wird das Mahlgut festgehalten und dadurch der Einwirkung der Schlagnasen 11 in starkem Maße ausgesetzt. Die durch die Spalte zwischen den Roststäben 18, 19, 20, 21 in; die nächste Mahlkaminer übertretenden vorzerkleinerten Teile des Mahlgutes haben im wesentlichen gleiche Größe, weil die Durchtrittsöffnungen zwischen den inneren Enden der Roststäbe annähernd gleich groß sind. Diese Durchtrittsöffnungen können natürlich auch genau gleich groß ausgeführt werden.
    Erforderlichenfalls können die innenliegenden Oberflächen der innersten Roststäbe in der Drehrichtun'g ebenso schräg nach außen verlaufen, wie dies bei den Stäben des Rostringes 3 auf der Zeichnung angegeben ist.
    Dadurch, daß die Roststäbe 18 his 21 achsial nicht frei in das Gehäuse 1 hineinragen, sondern in übrigens an sich bekannter Weise an beiden Enden durch Ringe miteinander verbunden sind, ist die Steifigkeit des Rostkorbes und damit seine Haltbarkeit wesentlich erhöht.
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