DE437357C - Metallpropeller fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Metallpropeller fuer Luftfahrzeuge

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DE437357C
DE437357C DEH98996D DEH0098996D DE437357C DE 437357 C DE437357 C DE 437357C DE H98996 D DEH98996 D DE H98996D DE H0098996 D DEH0098996 D DE H0098996D DE 437357 C DE437357 C DE 437357C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Metallpropeller für Luftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Abänderung der im Patent 390784 beschriebenen und dargestellten Ausbildung der Metallflügel. Die Abänderung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung des Hauptteiles der Flügel dienenden Gußstücke nach der flachen Flügelseite hin offen sind und diese offene Seite durch ein auf den abgesetzten Rändern des Gußstückes aufgeschraubtes oder aufgenietetes Blech abgeschlossen wird, dessen Unter- Fläche auf im Hohlraum des Cnißstückes vorgesehenen Quer- und Längsrippen aufliegt. Das Gußstück bildet. demnach in bezug auf den Querschnitt des Flügels nicht wie bisher in einheitlicher Form die gesamte Umfläche des Flügels, sondern diese Umfläche ergibt sich erst durch die Vereinigung zweier Einzelteile, von denen der eine ein einseitig offenes Gußstück, der andere das die -COffnüng überdeckende Blech ist. - - -Hierdurch ist ermöglicht, die meist aus Duraluminium gefertigten Gußstücke zunächst verhältnismäßig roh zu gießen und diese Gußstücke dann in hinreichend erhitztem Zustande einfach durch Pressurig in _ die erforderliche genaue Form überzuführen, wodurch jede weitere, zur Erzielung der richtigen Form sonst erforderlich gewesene Arbeit entfällt. Außerdem bietet die neue Ausbildung der Flügel noch den wesentlichen Vorteil, daß besondere, die Verschraubungen der Flügelquerrippen mit den Stahlstangen zugänglich machende öffnungen in dem Gußstück sowie die zugehörigen Verschlüsse sich jetzt völlig erübrigen. Die Verbindung der Flügelquerstege mit dem Stahlgestänge läßt sich vielmehr bei der neuen Flügelausbildung vor dem Aufsetzen der Deckplatte ohne jede Behinderung herstellen.
  • Es ist vorteilhaft, die das offene Gußstück abdeckende Platte nicht in einem Stück bis zur Flügelspitze, sondern nur bis zum äußersten mit dem Stahlgestänge verbundenen Flügelquerste- reichen zu lassen. An diesem letzteren Quersteg ist eine Leiste vorgesehen, gegen die sich der Rand des Deckblechendes anlegt. Hierdurch ist erreicht, daß die bei der Drehung des Propellers am Blech auftretende Zentrifugalkraft nicht von den Nieten bzw. Schrauben aufgenommen wird, mit denen das Blech am Gußstück befestigt ist, sondern das Blech lastet unmittelbar gegen den letzten Flügelquerste-, iind die am Blechwirkende Zentrifugalkraft wird durch diesen Quersteg unmittelbar auf das Stahlgestänge übertragen. Die äußerste Flügelspitze ist durch ein besonderes kleines Deckblech abgeschlossen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines nach der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Metallpropellerflügels, bei dem die Eintrittskante als Hohlkehle gestaltet ist.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Flügels. Abb. 2 zeigt das den Hauptteil des Flügel bildende Gußstück.
  • Abb.3 bis 7 sind in doppeltem Maßstab dargestellte Querschnitte durch den fertig geschlossenen Flügel an den Stellen A1, B, C, ß und E in - Abb. 2.
  • Das löffelförmig--ge'staltete Gußstück i ist nur an seinem Fuß unterhalb des letzten Quersteges auf seinem ganzen Umfange geschlossen. Mit diesem Fuß sitzt es in der Nabe B. An der Eintrittskante des Flügelgußstückes i verläuft die Hohlkehle 7. Die Stahlstangen q. dienen in bekannter Weise zur Aufnahme des beim Laufen des Propellers im Material des Gußstückes auftretenden Zuges. Der Rand des Löffelteiles des Gußstückes i ist abgesetzt und trägt die Deckplatte 2, die durch Niete 5 mit dem Gußstück verbunden ist. An dem äußersten Quersteg ist eine Leiste 6 vorgesehen, gegen die sich der Rand des Endes der Deckplatte :2 anlegt.
  • Die Flügelspitze (Abb.3) ist durch ein besonderes Deckblech 9 geschlossen. Die Deckplatten 2 und 9 liegen mit ihrer Unterfläche außer auf den Querstegen auch noch auf einem Längssteg 3 des Gußstückes i auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallpropeller für Luftfahrzeuge nach Patent 390784, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Flügel dienenden Gußstücke nach der flachen Flügelseite hin offen sind und diese offene Seite durch ein von deren Rippen gestütztes, auf den abgesetzten Rändern (q) des Gußstückes aufgeschraubtes oder aufgenietetes Blech geschlossen ist.
  2. 2. Metallpropeller nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech nur bis an die äußerste, mit den Stahlstangen verbundene Querrippe reicht und gegen einen an dieser vorgesehenen Absatz anliegt, während die Flügelspitze durch ein besonderes Blech geschlossen ist.
DEH98996D 1924-10-28 1924-10-28 Metallpropeller fuer Luftfahrzeuge Expired DE437357C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740608C (de) * 1937-04-29 1943-10-25 Rheinmetall Borsig Ag Innen versteiftes Luftschraubenhohlblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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