DE440921C

DE440921C - Giessform fuer Stereotypieplatten

Info

Publication number: DE440921C
Application number: DEM82466D
Authority: DE
Original assignee: WINKLOR MATERN und STEREO AKT
Current assignee: WINKLOR MATERN und STEREO AKT
Publication date: 1927-02-19

Description

Gießform für Stereotypieplatten. Die Erfindung betrifft eine Gießform für Stereotyp:ep:atten derjerigenArt, bei welcher das die eine Matrizenkante festhal'ende Matrizenschloß mit den seitlichen Abschlußleisten - Gießringen - und durch diese mit dem Fußsteg gekuppelt ist und bei dem Öffnen der Form zum Zwecke des Loslösens der Matrize von der neu gegossenen Platte m_ echanisch gesteuert wird. _ Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das scharnierartig mit der Gießform verbundene Matrizenschfoß einen nach vorn ragenden Handgriff trägt, mittels dessen bei geöffneter Form das Matrizenschloß zusammen mit den seitlichen Abschlußleisten und dem Fußsteg auch von Hand gekippt werden kann, so daß man vor dem Plattenguß den richtigen Sitz der Matrize in der Form feststellen kann.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Formschale in der Gießstellung und Abb. 2 eine ähnliche Anficht der Formschale mit dem Matrizenschloß, Abschlußleisten und Fußsteg, teilweise gehobc n. ' Das Matrizenschloß a ist um die Achse b drehbar und hält die Matrize c an der einen Kante fest. Mit den seitlichen Abschlußleisten d ist das Matrizenschloß a durch an den Leistend befestigte Stifte verbunden, welche in die Kulissen e am Matrizenschloß a ragen, so daß durch Heben der inneren Kante des Matrizenschlosses a aus der Stellung nach Abb. I in diejenige nach Abb. a, was durch Herumdrücken des Griffes/ geschieht, die Abschlußleisten d mitgehoben werden. Gleichzeitig wird der Fußsteg g durch die Abschlußleisten d etwas aufgeklappt. Infolgedessen wird die Matrize c an den drei unter den Abschlußleisten d und dem Fußsteg g liegenden Kanten freigegeben, so daß sie die kleine Bewegung des Matrizenschlosses a mitmacht. Durch Heben und Sznken des Matrizenschlosses kann -man daher feststellen, ob die Matrize in der Gießschale richtig sitzt.

Claims

PATENTANSPRUCIII: Gießform für Stereotypieplatten, bei welcher das die eine Matrizenkante festhaltende Matrizenschloß mit den seitlichen Abschlußleisten und durch diese mit dem Fußsteg gekuppelt ist und bei dem Öffnen der Form zum Zwecke des Loslösens der Matrize von der neugegossenen Platte mechanisch gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das scharnierartig mit der Gießform verbundene Matri_enschloß (a) einen nach vorn ragenden Handgriff ( f ) trägt, mittels dessen bei geöffneter Form das Matrizenschloß (a) zusammen mit dzn seitlichen Abschlußleisten (d) und dem Fußsteg (g) auch von Hand so weit gekippt werden kann, daß man vor dem Plattenguß den richtigen Sitz der Matrize in der Form feststellen kann.