AT94482B - Verfahren und Vorrichtung zum Prägen von Stereotypmatrizen. - Google Patents

Description

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 wird, mit einer nach hinten gerichteten   Abschrägung   versehen wird. Der Vorteil, der hiedurch erreicht werden soll, besteht darin, dass das beim Einspannen des Matrizenrandes im   Matrizenschloss   der Giessform auftretende Aufwölben der Matrize an der Eingussseite und die dadurch bedingte unrichtige   Schrifthöhe   der Platte beseitigt wird. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das eine Ende eines der Prägepresse soeben entnommenen Stereotyp-Schliessrahmens. Fig. 2 ist ein   Kreuzriss   des   Schliesssteges   und Fig. 3 zeigt einen
Schnitt durch eine in die Giessform eingespannte Matritze. 



  In Fig. 1 ist a die eine Leiste des Schliessrahmens, in welchem der Satz b und der auch als   Schliess-   steg verwendbare untere Teil c des Deckelsteges durch Schliessschrauben od. dgl. gehalten wird. An dem
Steg c ist der Deckel   d   durch   Steglappen f gelenkig   angebracht. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt der Rand g der Matrize e unter dem Deckel   d   u. zw. über einer aus der Ebene des Satzes b aufsteigenden   Schrägfläche a :   des Steges   c.   Nach dem Niederklappen des Deckels d wird das Ganze in die Presse gebracht und die Matrize wie üblich geprägt.

   Hiebei erhält die Matrizenkante g durch das Zusammenwirken der Deckelschräfläche x'und der   Stegfläche     x   eine   Abschrägung   nach hinten, die bei der Verwendung der Matrize zum Giessen von Platten in das
Matrizenschloss h (Fig. 3) eingespannt   wird.'  
Die Verbindung zwischen dem Deckel d und Stege kann natürlich auch durch ein Scharnier od. dgl. an einem Ende erfolgen oder ganz fortfallen, in welchem Falle der Deckel als besondere Leiste auf den   St ? g   gelegt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Prägen von Stereotypmatrizen, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der   Prägung der   Matrize die in das Matrizenschloss der Giessform einzuspannende Kante gegen die Rück- seite der Matrize hin   abgeschrägt   wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung 2 ; um Prägen der Stereotypmatrizen gemäss einem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen mit einem Deckelsteg (d) zusammenarbeitenden Schliess- steg (e) aufweist, dessen dem Schriftsatz benachbarte Kante an eine aus der Schriftebene aufsteigende Schrägfläche (x) anschliesst, gegen die der Matrizenrand (e) zwecks Herstellung der Abschrägung durch eine paralle Schrägfläehe (x') des Deckelsteges (d) gepresst wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.