DE437163C - Gleisrueckmaschine - Google Patents
GleisrueckmaschineInfo
- Publication number
- DE437163C DE437163C DEK90680D DEK0090680D DE437163C DE 437163 C DE437163 C DE 437163C DE K90680 D DEK90680 D DE K90680D DE K0090680 D DEK0090680 D DE K0090680D DE 437163 C DE437163 C DE 437163C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- roller
- machine according
- moving machine
- blades
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/06—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
- E01B33/18—Details not peculiar to a particular type of machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Gleisrückmaschine. Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der durch Patent 363593 geschützten Gleisrückmaschine, an welcher in der Rückrichtung eine schräg zur Längsachse der Maschine angeordnete, während der Fahrt der Gleisrückmaschine in Umdrehung versetzte, mit Schaufeln versehene Walze angebracht ist. Die Erfindung stellt eine Gleisrfickmaschine mit einfacher Ehnungswalze dar, die sowohl bei der Vorwärtsfahrt als auch bei der Rückwärtsfahrt ebnet, also große Leistung mit einfacher Bauart vereinigt.
- Gemäß der Erfindung erfolgen die Längsverschiebung und die Drehung der Walze in der Weise, daß die Schaufeln eine schneidende Längsbe-,vegung und gleichzeitig eine das Erdreich fördernde Querbewegung erhalien. Die Schaufeln sind parallel zur Achse der Ebnungswalze gestellt, so daß letztere in bezug auf ihre Längsmittelachse gleichmäßig ausgebildet ist. Hierdurch wird die Bauart der Walze vereinfacht. Die Ebnungswalze ist an der Gleisrückmaschine so aufgehängt, daß ihre Achse bei der Vorwärtsfahrt im spitzen Winkel zur Vorwärtsrichtung und bei der Rückwärtsfahrt im spitzen Winkel zur Rückwärtsrichtung eingestellt werden kann.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- In Abb. i sind ein auf der sogenanuten Kippe liegendes Gleis, der zwischen diesem Gleis und der Böschung liegende, durch das Entleeren des Kippwagens entstandene und durch die. Ebnungswalze abzuschiebende Erdrücken sowie die Ebnungswalze selbst schematisch dargestellt.
- Abb.2 ist ein Geschwindigkeitsplan der Schaufeln.
- Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Ebriungswalze, Abb.4 die zugehörige Vorderansicht im Schnitt nach 4-4 der Abb. 3.
- Abb. 5 zeigt die federnde Aufhängung der Ebnungswalze in der Längsrichtung der Walze.
- In Abb. 6 und 7 ist die Vorrichtung zur Einstellung der Ebnungswalze entsprechend den beiden Fahrtrichtungen der Gleisrückmaschine schematisch dargestellt.
- Wie aus Abb. i ersichtlich ist, hat die Achse der die Schaufeln 8 tragenden Ebnungs-,valze bei der Fahrt in Richtung des Pfeiles I die gezeichnete Schräglage 9-9 und wird die Ebnungswalze in Richtung des Pfeiles II gedreht. Bei der Fahrt in entgegengesetzter Richtung wird die Achse in die strichpunktiert gezeichnete Schräglage io-io eingestellt und die Ebnungswalze in der dem Pfeile II entgegengesetzten Drehrichtung gedreht. Bei der Fahrt in: Richtung des Pfei-. les I wird das Gut in Richtung des Pfeiles III nach der Böschung zu abgeschoben. Es ist nämlich, wie sich aus dem Geschwindigkeitsplan der Abb. 2 ergibt, will die mittlere Geschwindigkeit aus der Fahrtgeschwindigkeit v und der Umdrehungsgeschwindigkeit uii einer Schaufel 8 in ihrer tiefsten Lage.
- Die Ebnungswalze besteht aus zwei vieleckigen Endscheiben i i in Abb. 3 und 4, auf die ungleichschenkligeWinkeleisen 12 aufgeschraubt sind. Je zwei Winkeleisen -nehmen die auswechselbaren Schaufeln S zwischen sich. Damit die Walze sowohl bei Vorwärts- wie bei Rückwärtsfahrt Stöße in der Fahrtrichtung nachgiebig aufnehmen kann, werden die Lager der Ebnungswalze nicht nur in der Höhenrichtung und in der Querrichtung nachgiebig aufgehangen, sondern das eine Lager wird auch in der Längsrichtung abgefedert. Zu diesem Zweck ist mit dem Längsdrucklager 13, in welchem der Zapfen 14 der einen Endscheibe i z der Ebnungswalze gelagert ist, durch ein Kreuzgelenk 15 eine Pufferstange 16 verbunden, welche in einer Kugel 17 schiebbar aufgehangen und gegen die Kugel 17 durch Federn i8 und i9 abgefedert ist.
- Die Aufhängungspunkte 17, 20, 21 der Ebnungswalze sind an Querträgern 22, 23, 24. befestigt, die im Wagen 25 (bzw. der Gleisrückmaschine) quer zum Gleis verschiebbar sind und feststellbar gelagert, so daß die Walze sowohl nach Abb. 6 wie nach Abb. 7 eingestellt werden kann.
- Die zur Längsachse gleichmäßige Ausbildung der Walze und die Abfederung der Längsstöße bieten so viele Vorteile, daß sie auch dann gewählt werden, wenn die Walze nur in der einen Fahrtrichtung benutzt wird.
- Die Walze kann entweder unmittelbar auf vier Gleisrückmaschine gelagert werden oder auf einem besonderen Wagen, welcher mit der Gleisrückmaschine gekuppelt wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisrückmaschine nach Patent 363593 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidschaufeln (8) der sich längsverschiebenden und sich gleichzeitig drehenden Walze eine schneidende Längsbewegung und gleichzeitig eine das Erdreich fördernde Querbewegung erhalten.
- 2. Gleisrüchmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus zwei vieleckigen Endscheiben (ii) besteht, auf die die Schaufeln (8) einklemmende Winkeleisenpaare (12, 12) aufgeschraubt sind.
- 3. Gleisrückmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Längsdruckläger (13) angreifende, in der Achse der Walze liegende Federstange (16).
- 4. Gleisrückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängepunkte (20, 17, 21) der Ebnungswalze an den Enden von quer zum Gleis verschiebbaren Trägern (22, 23, 24) befestigt sind..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK90680D DE437163C (de) | 1924-08-22 | 1924-08-22 | Gleisrueckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK90680D DE437163C (de) | 1924-08-22 | 1924-08-22 | Gleisrueckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437163C true DE437163C (de) | 1926-11-16 |
Family
ID=7236895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK90680D Expired DE437163C (de) | 1924-08-22 | 1924-08-22 | Gleisrueckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437163C (de) |
-
1924
- 1924-08-22 DE DEK90680D patent/DE437163C/de not_active Expired
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