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Maschine zur Herstellung von Drahtgeflechten verschiedener Art. Für
diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi i die Priorität auf
Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 7. März 1921 beansprucht. Die Erfindung
betrifft eine ilTaschine zur Herstellung von Drahtgeflechten verschiedener Art,
bei welcher die Drahtwindungen eine nach der anderen von einem gemeinsamen, ununterbrochen
absatzweise zugeführten Draht abgeschnitten werden und jeder zugeführte Teil, nachdem
er schraubenförmig gewunden und abgetrennt wurde, in seiner Lage durch eine Schaltvorrichtung,
z. $. ein Schaltwalzenpaar, festgehalten wird, während die nächste Drahtwindung
eingeflochten wird und das Geflecht -in der Längsrichtung der Drahtwindungen durch
Schaltwalzen um eine halbe ,Maschenbreite verstellt wird, um die einlaufende
Windung
zum Eingriff mit der zuletzt hergestellten Windung bringen zu können.
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Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Geflechten oder Drahtgittern
bekannt, bei welchen Verstärkungsdrahtwindungen an einzelnen Gitterstellen dadurch
eingeflochten werden können, daß ein reifenartiger Musterstreifen das Einflechten
steuert und das Geflecht zeitweise festgehalten und mit mehreren Verstärkungswindungen
hintereinander versehen wird, wobei gleichzeitig jeder Verstärkungsdraht außer der
Bahn der nachfolgenden Drähte durch eine Hemmung gehalten wird. Der Musterstreifen
wird bei dieser bekannten Vorrichtung nur dann verwendet, wenn Verstärkungsdrahtwindungen
eingeführt werden sollen, steht also mit der Herstellung eines ununterbrochenen,
nicht mit diesen Verstärkungsdrähten zu versehenden Geflechtes in keiner Beziehung.
Diese Vorrichtung gestattet somit nicht ohne weiteres, ein doppelt so dichtes, d.
h. zwei- oder dreimaschiges Geflecht herzustellen, sondern es sind dazu gründliche
Änderungen an der Maschine selbst vorzunehmen.
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sowohl die Herstellung
von einfachen Geflechten wie auch von solchen mit Verstärkungsdrähten unter Anwendung
einer mit Nockenscheiben besetzten Steuerwelle erfolgt, die auf die Windevorrichtung,
die Abschneidevorrichtung und die Schaltwalzen einwirken, wobei ferner die Erzielung
von doppelt oder dreifach so dichten (zweifach- und dreifachmaschigen) Geflechten
ebenfalls mittels der genannten Steuerungsorgane ohne Änderung der sonstigen Maschinenteile
ermöglicht ist. Die Nockenscheiben sind je nach der Art des Geflechtes mit einer
verschiedenen Anzahl von Nocken ausgerüstet. Diese N ockenscheiben sind aber für
sämtliche Geflechte gleichartig, d. h. es braucht an der Maschine außer der betreffenden
Nockenscheibe nichts weiter geändert zu werden, um von einer Geflechtart zur anderen
überzugehen.
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Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes.
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Abb. i ist eine Aufsicht der Maschine. Abb.2 ist eine Seitenansicht
derselben, teilweise.
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Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
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Abb. 4 ist eine Vorderansicht von rechts gesehen.
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Abb. 5 ist eine zum Teil geschnittene Ansicht- eines Teiles von links
gesehen.
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Abb. 6 ist eine Rückseitenansicht der Maschine. Abb. 7, 8, 9 sind
lotrechte Schnitte nach den Linien 7-7, 8-8, 9-9 der Abb. 6, wobei gewisse Teile
übersichtshalber fortgelassen sind.
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Abb. io ist eine Einzelheit des Maschinengestelles mit Lagerungen.
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Abb. i i ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie i i-i i der Abb.
i.
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Abb. 12 bis 14 sind Einzelheiten.
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Abb. 15 ist die Ansicht des fertigen Drahtgeflechtes.
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Abb. 16 und 17 zeigen die entsprechenden Arbeitsstufen für dieses
Drahtgeflecht.
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Abb. 18 zeigt eine Einzelheit für die Herstellung des glatten Geflechtes.
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Abb. i9 zeigt die Ansicht einer anderen Art des Geflechtes.
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Abb. iga zeigt ein weiteres Geflecht, Abb. igb die Arbeitsteile für
dieses Geflecht.
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Abb. 2o zeigt eine Einzelheit für die Herstellung diese Geflechtes.
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Abb.21 zeigt eine weitere Art des Geflechtes und Abb. 22 die zugehörige
Einzelheit. Abb.23 zeigt ein Schaubild der beiden Schaltwalzen für die letztgenannte
Art des Geflechtes und Abb.24 einen Querschnitt durch diese letzteren Walzen.
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a (Abb. 1 und 4) ist das Gestell der Maschine, welches mit drei Ständern
ral, a2, a' versehen ist. Zwischen den Ständern a2, a° sind Speisewalzen
b, b1 für die flechtenden Arbeitsteile vorgesehen. Sie sind durch Stirnräder b2
zwangläufig miteinander verbunden. Mit c ist der Draht bezeichnet, welcher in üblicher
Weise von einer Spule abgezogen wird und in einer, zwei oder mehreren Windungen
die Walze b1 umschlingt, die entsprechende Nuten b4 aufweist. Der Draht wird dem
bekannten Flechtwerkzeug cl zugeführt. Die obere Walze b ist von einer Welle
d getragen, welche in Lagerbüchsen e, e1 der Ständer a2, a.° vorgesehen sind.
Auf die Büchse e legt sich ein Gummiblock e3 in der Ausnehmung e= (Abb. io), welchem
durch die Deckplatte e° durchsetzende Stellschrauben e4 durch Vermittlung der Platte
e5 Druck mitgeteilt werden.kann. Das Lager e1 wird in einer Ausnehmung ee des Ständers
a3 aufgenommen und kann darin durch Stellschrauben e7 (Abb. i,6) eingestellt werden,
um dem Draht c den nötigen Druck mitzuteilen. Zwischen der Lagerbüchse e1 und dem
Deckel e9, welcher an dem oberen Teil des Ständers a3 befestigt ist, ist ein Gummiblock
e3 eingeschaltet (Abb. 6). Die Walze b' sitzt auf einer Welle f (Abb. .l),
welche in Lagern der' Ständer a1, a2 gelagert ist und die Drehung -der Walzen b,
b1 durch Vermittlung der Welle f1 bewirkt, die mit
der Welle f durch
Vermittlung eines Vorgeleges f2 verbunden ist. Die Welle f1 trägt das eine Glied
f 3 einer Reibkupplung, deren anderes Glied f4 auf dieser Welle lose gelagert und
als Scheibe ausgebildet ist, welche dauernd durch einen Treibriemen in Drehung versetzt
wird. Werden die Teile f4, f3 in Berührung miteinander gebracht, so gelangen die
Walzen b, b1 in Drehung. Die Glieder f l, f 4 bilden die Hauptkupplung
und werden im Abstand voneinander durch die Feder f5 gehalten.
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Mit g (Abb. 5) ist ein Steuerhebel bezeichnet, welcher auf der Welle
g1 drehbar gelagert ist, die Arme g2 trägt, welche in öffnungen von Zapfen g3 auf
einer Scheibe g4 eingreifen, die lose auf der Welle f1 gelagert ist und gegen die
Scheibe f4 anliegt, so daß, wenn der Hebel g in einer entsprechenden Richtung verschwenkt
wird, das Glied f 4 der Hauptkupplung in Berührung mit dem anderen Glied f8 gebracht
wird. g5 ist eine Falle zum Halten des Steuerhebels g in seiner Lage, nachdem derselbe
das Zusammenpressen der beiden Glieder der Hauptkupplung bewirkt hat, wobei diese
Falle, welche bei ge an dem Ständer a2 drehbar gelagert ist, unter der Zugwirkung
der Feder g° den hakenförmigen Vorsprung g' des Hebels g gegen die Zugwirkung der
Feder g8 sperrt. Der Antrieb für das Flecht,%verkzeug erfolgt absatzweise, zu welchem
Zwecke die Falle g5 von dem Vorsprung g' des Hebels g entkuppelt werden kann. Dieses
wird durch eine wagerechte Stange h bewirkt, welche in einer Führung hl der Ständer
d, d2 sich verschieben kann und eine Verzahnung h2 (Abb. 3) aufweist, welche mit
einem Zahnrad h3 im Eingriff steht. Das Zahnrad h3 sitzt lose auf einer geschlitzten
konischen Hülse h4 (Abb. 3, 5, i4), die ein Schneckenrad h.6 trägt, welches mit
einer Schnecke he auf der Welle f kämmt und auf der Säule h° gelagert ist. Innerhalb
der geschlitzten Hülse h4 ist ein kegelförmiger Zapfen h' angeordnet, welcher sich
innerhalb der Hülse bewegen kann, so daß er die letztere in enge Berührung mit der
Bohrung des Zahnrades h3 bringen kann. Diese Bewegung wird dem Zapfen h' durch eine
Verlängerung h8 des Steuerhebels g mitgeteilt. Wenn der Zapfen h' von dem Druck
der Verlängerung h8 freigegeben wird, so zieht sich die Hülse h4 zusammen und entkuppelt
sich selbständig von dem Zahnrad h$.
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Die durch Vermittlung der Schnur h111 unter der Einwirkung des Fallgewichtes
he stehende Zahnstange h wird durch das Zahnrad h8 angetrieben, um die Falle g5
gegen die Zugwirkung der Feder g° zu entkuppeln. Die Schnur h1° ist über die Rolle
h11 geführt. Mit k" ist eine Stellschraube bezeichnet, um die .Anfangslage
der. Zahnstange h zu bestimmen, so daß die Dauer der Bewegung der Stange h, bis
sie auf die Falle g5 auftrifft, entsprechend der Zeit geregelt werden kann, welche
für den Antrieb des Flechtwerkzeuges und somit für eine bestimmte Länge der Windung
erforderlich ist.
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Der gewundene Draht wird von dem Flechtwerkzeug cl (Abb. 6) dem genuteten
Dorn c2 in bekannter Weise zugeführt. Das Ende des Dornes ist als eine Fläche c3
eines Paares von Schneideflächen ausgebildet, deren andere Fläche c4 beweglich ist
und durch einen Hebel c5 getragen wird. Dieser Hebel ist bei c" an einen Arm c'
angelenkt, welcher an dem Ständer a2 angeordnet ist und ebenfalls zum Tragen des
Dornes c2 dient (Abb. g).
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i, il (Abb. 6, g) sind wagerecht und übereinander angeordnete
Schaltwalzen mit einem Zwischenraum, in dem jede Windung des Geflechtes nach und
nach eintritt. Die beiden Walzen liegen parallel zu der Achse des gewundenen Drahtes,
jedoch seitlich von seiner Mittelachse und etwas hinter dem hinteren Ende des Dornes
c2, so daß, nachdem drei Drahtwindungen nacheinander von diesem Dorn ausgegangen
und miteinander verbunden worden sind, die dritte Windung, wie dies in Abb. i i
gezeigt ist, zwischen den Schaltwalzen i, il zu liegen kommt, so daß die letzteren
durch Drehung in der Richtung der eingezeichneten Pfeile das Geflecht weiterführen
und frische Windungen empfangen können. Die von dem Dorn c2 ausgehenden Windungen
gelangen schließlich auf den Tisch A, dessen obere Fläche in einer Ebene mit der
oberen Fläche der unteren Walze i verläuft. Die Walzen i., a'1 sind mit Rippen i2
versehen, so daß sie die einzelnen Windungen, wie in Abb. i i gezeigt, greifen können.
In Abb. 13 ist eine andere Ausbildung einer der Schaltwalzen gezeigt, bei welcher
messerartige Rippen i3 vorgesehen sind. i4, i5 sind Lagerstücke, in welchen die
Walzen i, il durch Achsen ie (Abb. 6) getragen werden, wobei diese Lagerstücke aneinandergelenkt
sind und gegeneinander durch Federn i8 . angezogen werden, welche an Vorsprüngen
des Lagerstückes i5 und an der Grundplatte a befestigt sind. j ist ein Schieber,
auf welchem die die Walzen i, il tragenden Lagerstücke befestigt sind, so daß diesen
Walzen eine Bewegung in Richtung ihrer Achse mitgeteilt werden kann, um das fertige
Geflecht derart einzustellen, daß die frische Windung mit den bereits hergestellten
Windungen an der richtigen Stelle in Eingriff gebracht werden kann, was von der
<Art des Geflechtes abhängt. Der Schieber j gleitet in Führungen j1 des Gestelles
der Grundplatte a und wird von einer Kurve j2 bewegt, welche auf der Trommel j8
angeordnet ist und mit dem Hebel j4 in Eingriff
steht. Dieser ist
auf der Grundplatte -a bei j5 einstellbar und drehbar gelagert. Die Trommel j3 wird
von einer Welle k getragen, welche in Lagern k1 (Abb. q.) an dem Rahmen a gelagert
und durch das Schneckenrad k2 gedreht wird, das von der Schnecke k3 auf der Welle
k4 seinen Antrieb erhält.. Die Welle k4 (Abb. 2, q.) trägt ein Reibrad ks, welches
durch Vermittlung der Reibrolle k6 von der Scheibe f4 angetrieben werden kann. Die
Rolle k6 kann sowohl mit dem Antriebsrieme:i der Scheibe f4 wie mit dem Rad ks,
mittels eines Paares von Kniehebeln k', ks (Abb. 2) in Berührung gebracht werden.
Diese Hebel sind auf Drehzapfen k9 des Ständers a= gleitbar gelagert. Die Hebel
sind bei k1° aneinandergelenkt, wobei das äußere Ende des Hebels k' die Rolle kg
trägt und das äußere Ende des Hebels ks an dem Steuerhebel g angelenkt ist. Es ist
ersichtlich, daß, wenn der Steuerhebel nach aufwärts bewegt wird, derselbe die Hauptkupplung
fs, f4 entkuppelt und gleichzeitig die Reibrolle k° auch in Berührung mit dem Treibriemen
f° auf der Scheibe f4 bringt, so daß das Reibrad kfi (Abb. q.) und demgemäß auch
die Nockentrommel j3, j2 angetrieben wird.
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Um die Schaltwalzen i, il zu drehen, ist die untere Walze i an ihrem
Stirnende mit einem Schaltklinkenrad l (Abb. i i) versehen, dessen Zähnezahl der
Zahl der Rippen i2 entspricht, so daß die Walze jeweils um eine Rippe geschaltet
werden kann und das Geflecht jeweilig um eine Windung seitlich verstellt wird. h
ist eine Klinke im Eingriff mit dem Schaltklinkenrad, welche an einem kurzen Hebel
12 angelenkt ist; der durch einen Zapfen 13 eines Winkelhebels 14 in Schwingung
gebracht wird (Abb.6). Lezterer wird von einem Nocken 1' auf der Trommel js beeinflußt
und ist an dem Gestell a mittels der Welle 1s, welche gleichzeitig einen Arm 1'
trägt, drehbar gelagert. Der Arm l' bring, mittels des Zapfens 18 einen zweiten
um nn2 drehbaren Armin, zur Verschwenkung (Abb. 7), der durch den Arm m3
entgegen der Wirkung der Feder yn4, die auf dem Tisch A ruhende Stange ml verschiebt,
welche als seitliche Führung für die neu gebildete Windung dient und mit den Walzen
i, a@ derart zusammenwirkt, daß während diese letzteren das Geflecht weiter
fördern, die. letzte Windung von der Stange mx gleichzeitig verschoben wird. Die
Stange in- ist besonders dann erforderlich, wenn die Speisewalzen sich nicht über
die volle Breite des Geflechtes erstrecken.
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Gleichzeitigkeit der beiden Bewegungen der Stange in' einerseits und
der Walzen i, ,.l anderseits wird durch den Winkelhebel 14 gesichert, der sowohl
auf die `Stange in- als auch auf die Klinke Il einwirkt. Mit -ia (Abb. 8) ist eine
Nockenscheibe bezeichnet, welche das Abtrennen der Windungen, nachdem dieselben
auf den Tisch A aufgebracht worden. sind, mittels der Schneideflächen c3, c4 (Abb.
6) bewirkt und auf den Hebel n1 einwirkt, welcher bei uz an dem Ständer c7 drehbar
gelagert ist und sich gegen einen Anschlag n3 einer aufrechten Stange n4 aufstützt,
die bei n5 mit dem Hebel c' (Abb. 6) gelenkig verbunden ist. Die Stange x°, n4 gleitet
in einer Ausnehmung des Rahmens ca und wird nach aufwärts durch eine Feder ns getrieben
und in ständiger Berührung mit dem Hebel n1 gehalten.
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Um die sich bildende Windung in Berührung mit der Stange in' zu halten,
ist ein Elektromagnet m' vorgesehen, dessen Pole ms (Abb. i) in einer Ebene mit
der Führungsfläche der Stange nal liegen. Dieser Magnet wird j edesmal, wenn eine
Windung in das Geflecht hineinkommt, unter Strom gesetzt. und zwar durch einen Schalter
in Form einer Trommel m', welche von der Welle k getragen wird und ein Paar Kontakte
ms besitzt, mit welchen eine in elektrischer Verbindung mit der einen Elektromagnetklemme
stehende Bürste m9 zweimal bei jeder Umdrehung der Welle k in Berührung kommt. Diese
Kontakte ms befinden sich durch die Bürste zril° in ständiger elektrischer Verbindung
mit dem einen Pol einer Stromquelle, deren anderer Pol in elektrischer Verbindung
mit der anderen Magnetklemme steht.
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Mit o (Abb. 7) ist eine Nockenscheibe bezeichnet, um die Bewegung
des Steuerhebelsg zwecks Beeinflussung der Hauptkupplung und des Flechtwerkzeuges
sowie des Anhaltens der Drehung der Nockenwelle k zu veranlassen. Diese Nockenscheibe
wirkt auf einen Hebel o1, welcher bei o2 an der Grundplatte a drehbar gelagert und
an seinem oberen Ende mittels der Stange o3 mit dem Hebel o4 verbunden ist, welcher
bei o° (Abb. i, ¢) an dem Ständer a3 angelenkt ist.. Die Nockenscheibe o bewegt
die Stange o3 entgegen dem Druck der Feder os, welche zwischen dem Ende der Stange
o3 und einem an der Grundplatte a befestigten Arm os (Abb. i, 6) gelagert ist. Bevor
dieser Hebel 04 durch den Nocken o bewegt wird, drückt derselbe unter Einwirkung
der Feder os gegen den Zapfen p (Abb. 6) einer Kupplung, welche derjenigen mit Bezug
auf das Getriebe hg (Abb. 3, 1q.) ähnlich ist. Dieser Zapfen p ist in einer geschlitzten
und verjüngt ausgebildeten Ausnehmung an dem einen Ende der Welle f gelagert, die
außen eine lose Hülse prl (Abb. 4) trägt, an welcher eine Schnur p2 befestigt ist,
die an ihrem unteren Ende ein Gewicht p3 trägt (Abb.-i2). Unterhalb des Gewichtes
p' oist ein Hebel p4
angeordnet, welcher auf dem Boden p6 drehbar
gelagert und durch einen Draht e an das Außenende des Steuerhebels g angeschlossen
ist. Durch den Druck der Feder o5 wird der Zapfen p das geschlitzte Ende der Welle
f ausdehnen und in Eingriff mit der Hülse p1 bringen, so daß, angenommen, daß die
Schnur p- auf der Hülse aufgewickelt ist und daß die N ockenscheibe o auf den Hebel
o4 einwirkt, der Zapfen p von dem Druck der Feder o5 entlastet wird, die Reibung
zwischen dem geschlitzten Ende der Welle f und der Hülse p1 aufgehoben wird und
die letztere unter der Einwirkung des Gewichtes in Drehung kommt, so daß schließlich
das Gewicht auf den Hebel p4 auftrifft, welcher durch Vermittlung des Drahtespe
den Steuerhebel g gegen die Wirkung der Feder g" senkt; dadurch kommen die Glieder
der Hauptkupplung in Berührung, und das Flechtwerkzeug wird angetrieben, wobei der
Hebel g in seiner gesenkten Lage durch den Eingriff der Falle g5 mit dem Vorsprung
g7 gesperrt gehalten wird.
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Mit q (Abb. 5) ist der Anlaßhebel bezeichnet, welcher als ein Winkelhebel
ausgebildet ist, der bei q1 an dem oberen Teil des Ständers a2 angelenkt ist und
in der Ruhelage unter Einwirkung der Feder q3 sich gegen das Steuerhebel g anlegt,
der durch die Feder gg in der Zwischenlage, wie in Abb. 5 gezeigt, gehalten wird,
in welcher die Reibrolle kg außer Berührung mit dem Treibriemen f ° ist. Der Anlaßhebel
q ist mit einem Anschlagzapfen q2 versehen, welcher in dieser Ruhelage die Falle
g5 in solcher Lage hält, daß diese nicht mit dem Vorsprung g7 in Eingriff kommen
kann. Durch Verstellen des Hebels q in die strichpunktiert gezeigte Lage wird der
Steuerhebel g befähigt, frei unter dem Zug der Feder g8 eine Aufwärtsbewegung auszuführen,
so daß die . Kniehebel k7, k8 (Abb. 2) weiter eingeknickt werden und die Reibrolle
kg mit dem Treibriemen f ° und dem Reibrad k5 in Berührung kommt,
was zur Folge hat, daß die Welle k (Abb. 7) in Drehung versetzt wird und die Nockenscheibe
o den Hebel o4 bewegt, so daß das Gewicht p3 freigegeben wird und durch Vermittlung
des Hebels p4 und des Drahtes p8 den Steuerhebel g wieder in den Eingriff mit der
Falle g5 bringt. Beim Entkuppeln der Reibrolle 0 von dem Reibrad k5 und dem Treibriemen
f ° kommt die Welle k zum Stillstand, während die Scheibe f4 in Eingriff
mit dem Kupplungsglied f 3 kommt, so daß das Flechtwerkzeug eine Windung auf den
Tisch A liefert.
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Der Anlaßhebel q wird in der strichpunktiert gezeigten Lage durch
eine angelenkte Klinke r gegen die Wirkung einer Zugfederq3 gehalten. Die Klinke
r weist einen Einschnitt r1 auf, in welchem ein Vorsprung r' des Anlaßhebels q eingreift.
Zwecks Anhaltens der Maschine ist es somit notwendig, daß die Klinke r gehoben wird',
um den Anlaßhebel q in die in vollen Linien gezeigte Lage unter der Wirkung der
Feder q3 zu bringen. Das Anhalten der Maschine kann auch selbsttätig- bewirkt werden,
wenn die Drahtwindung beim Ausgang aus dem Flechtwerkzeug eine unzulässige Form
annimmt, zu welchem Zweck ein Solenoid s verwendet wird, dessen Kern sl durch die
Leitstange s2 mit der Klinke r verbunden ist. Auf dem Ständer a2 ist ein davon isolierter
Zapfen s3 angeordnet, welcher in elektrischer Verbindung mit dem einen Pol einer
Stromquelle steht. Der Anlaßhebel q ist mit einem isolierten Kontaktstück versehen,
welches bei dem Umlegen des Hebels in die strichpunktierte Lage mit dem Zapfen s3
in Berührung kommt. An der Vorderseite des die Windungen bewirkenden Werkzeuges
cl ist ein Schild in Form eines halbkreisförmigen Metallbleches cx angeordnet, mit
welchem die eine unzulässige Form besitzende Drahtwindung in Berührung kommen kann
und welches isoliert von dem Ständer a2 getragen wird und durch die Leitung s4 mit
dem isolierten Kontaktstück auf dem Anlaßhebel q elektrisch verbunden ist. Die eine
Klemme des Solenoids ist an dem anderen Pol der Stromquelle angeschlossen, während
die andere Klemme mit dem Rahmen verbunden ist.
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Angenommen, daß die Maschine sich im Betriebe und der Hebel q sich
in der strichpunktierten Lage befindet, so gelangt die beschädigte Drahtwindung
in Berührung mit dem Schild c0, so daß der Stromkreis durch den Zapfen s3, das Kontaktstück
auf dein Hebel q, die Leitung s4, das Schild cx, das Werkzeug cl und den Rahmen
a zu dem Solenoid gelangt, dessen Kern s1 eingezogen werden wird und die Klinke
r anhebt.
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Die gezeichneten Nockenscheiben sind mit zwei diametral gegenüberliegenden
Nocken ausgestattet, so daß jede Nockenscheibe zweimal während einer einzigen Umdrehung
der Welle k in Wirkung tritt. Dieselbe Einrichtung betrifft auch die Trommel m7
(Schalter für den Elektromagneten in').
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Für die Herstellung des Geflechtes gemäß Abb. 15 und 16
wird angenommen, daß zwei Windungen t und t1 nacheinander von den die Windungen
bewirkenden Arbeitsteilen geliefert worden sind, wobei die erste Windung t von Hand
derart zwischen die Schaltwalzen eingelegt wird, daß die andere Windung t1 mit ihr
in den richtigen Eingriff kommt. Es wird nun angenommen, daß die beiden Windungen
quer zur Achsrichtung der Schaltwalzen seitlieh
bewegt wurden,
so daß die Schaltwalzen i, il mit der Windung t in der in Abb. i i
gezeigten Weise in Eingriff stehen, wodurch die Windung t und die Windung t1 gegen
jede Bewegung gesichert ist. Wenn die Maschine nunmehr in Betrieb kommt, so wird,
indem der Hebel q in die strichpunktierte Lage nach Abb. 5 umgelegt und der Hebel
g mit der Falle g5 in Eingriff ist, um das Glied f3 in Kupplungslage mit
dem Glied f4 der Hauptkupplung zu halten, infolge der Wirkung des einen Nockens
der Nockenscheibe o, welcher eine Kupplung schließt und dadurch die Drehung der
Räder b2 und damit der Speisewalzen b, b1 veranlaßt, wieder eine Drahtwindung von
dem Dorn C2 abgeliefert, wie durch strichpunktierte Linien t2 (Abb. 16) gezeigt
ist. Gleichzeitig erfolgt durch Einwirkung des Vorsprunges lzs des Hebels g auf
den Kuppelbolzen k7 durch Vermittlung des Getriebes f2 die Verschiebung der Zahnstange
dt. (Abb. 3), so daß die Zahnstange h mit der Falle gli in Berührung kommt und die
letztere aus dem Eingriff mit dem Hebel g freimacht, welche Lage in Abb. 5 gezeigt
ist. Dadurch werden die Glieder f3 und f4 voneinander entkuppelt und die Vorgelegeräder
f2 sowie die Welle f, welche die Speisewal-zen b, b1 antreiben, zum Anhalten
gebracht. Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels g durch die Feder ge wird die auf
Reibrad kl sich stützende Reibrolle ka durch die Kniehebel k7, k8, von denen k3
an dem Hebel g angelenkt ist, in Eingriff auch mit dem Riemen auf der Scheibe f4
(Abb. 2) gebracht, wodurch unter Vermittlung von krl, k3, k2 die Drehung der Nockenwelle
k eingeschaltet wird. Aus der Abb. 8 ist ersichtlich, daß die Welle k, welche in
Richtung des Pfeiles umläuft, den Eingriff des einen von den Nocken der Nockenscheibe
az mit dem Hebel x' bewirkt, so daß durch Vermittlung der Stange za' und des Hebels
c5 das Abschneiden des Drahtes durch die Schneideflächen c3, c4 verursacht wird.
Die Schaltwalzen i, il werden alsdann durch den einen der beiden Nocken h (Abb.
7, i2) vermittels der Teile 14, l3, 12, h zur Teildrehung gebracht
und bewirken die Schaltung des Gewebes uni den Abstand einer Windung nach rechts.
Die Schaltwalzen i., i.1 werden nunmehr in ihrer Achsrichtung durch einen der Nocken
j2 der gleichen Nockenscheibe j3 mittels des Hebels j4 und Schlitten j so weit vorbewegt,
daß die Windungen t, t1 t2 die in Abb. 17 gezeigte Lage einnehmen, in welcher
die zuletzt gebildete Windung t2 in der richtigen Lage steht, um die nächstfolgende
Windung zu empfangen und in ruhender Lage fest durch ein Paar von gegenüberliegenden
Rippen i2 auf den Walzen i, il gehalten wird. Der eine der Nocken o der Nockenscheibe
(Abb. i, 7) wird dann vermittels der Teile o1, o3, o4 unter Lösung der Kupplung
zwischen der Welle f und der Hülse p1 (Abb. 4) das Gewicht p3 (Abb. ii) zum Sinken
bringen und den Hebel p4 niederbewegen, so daß auch der Hebel g durch die Schnur
p3 gesenkt und die Glieder f3, f 4 der Hauptkupplung wieder gekuppelt werden und
der Antrieb der Windungsarbeitsteile angelassen wird. Nunmehr wiederholt sich der
beschriebene Arbeitsgang, bis das Gewebe nach Abb. 15 angefertigt ist.
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Um die Windungen in ihrer richtigen relativen Längslage zu halten,
werden z. B. die ersten fünf Windungen die Zinken 2c eines wagerechten Kammes durchdringen,
welcher durch das Gestell it2 mit dem unteren Lagerstück i4 verbunden ist.
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Die Reihenfolge der Nockenwirkungen bei der Herstellung des Gewebes
nach Abb. i -ist schematisch in der Abb. 18 dargestellt, wobei die Nocken n, h,
j2 o, wie angegeben, das Abtrennen jeder einzelnen Windung, die teilweise
Drehung oder Schaltung der Walzen i, il, die Längsbewegung der letzteren und das
Freigeben des Fallgewichtes p3 bewirken, so daß die Nockenwelle k angehalten und
die die Windungen bewirkenden Arbeitsteile angelassen werden. Diese Bewegungen finden
während einer einzelnen Umdrehung der Welle k zweimal statt.
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Für die Herstellung des doppelm:aschigen Geflechtes nach Abb. i9 ist
die Einrichtung und Wirksamkeit der Nocken eine ähnliche, jedoch mit der Ausnahme,
daß der eine Kokken h der Nockenscheibe fortgelassen ist, wie in Abb. 2o gezeigt
ist. Dieses Fortlassen erfolgt aus dem Grunde, weil die Fortschaltung jeweils der
zweiten Windung nicht stattfindet und somit zwei Windungen in der gleichen Achse
aufeinanderfolgend geliefert werden, so daß nach dem Einlegen der ersten Windung
zwischen die Walzen durch die Wirkung von zwei aufeinanderfolgenden \; ocken der
Nockenscheiben o und n es nicht nötig ist, die Schaltwalzen i, il zu bewegen, sondern
dieselben nur von den Abtrennteilen weg durch den darauf zur Wirkung kommenden Nocken
j2 zwecks Aufnahme der zweiten Windung zu bewegen, was durch die nächsten beiden
Nocken der Nockenscheiben o und n bewirkt wird, wonach erst das Fortschalten der
Walzen und damit des Geflechtes durch den Einzelnocken h beginnt. Nachdem die zweite
Windung eingelegt wurde, wird das Geflecht durch den darauffolgenden Nocken j2 in
der Achsrichtung der Schaltwalzen verstellt, um das nächste Paar von Windungen zu
empfangen usf.
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Für die Herstellung des dreifachmaschigen
Geflechtes
nach Abb. iga sind die Nocken o, n, 15, j2, wie in Abb. igb dargestellt, angeordnet.
Beginnend mit dem obersten Nocken o werden durch die Wirkung von drei aufeinanderfolgenden
Nockengruppen o, n, welche in Richtung des Pfeiles vorgeschoben werden, drei Windungen
in Linie eingelegt, wobei das Geflecht nach dem Einlegen der beiden ersten Windungen
nach vorwärts verstellt wird, um durch die Wirkung der N okken j2 zwischen den genannten
Nockengruppen die zweite und dritte Windung zu empfangen. Der nächstfolgende Nocken
15 bewirkt dann die seitliche Verstellung des Geflechtes durch Schaltdrehung der
Walzen i, il, wonach der nächste Nocken j2 das Geflecht in der Achsrichtung der
Walzen verstellt, um die erste Windung der nächstfolgenden Gruppe von je drei Windungen
zu empfangen, was durch die drei nächstfolgenden Nokkengruppen o, n bewirkt wird.
Diese letztgenannte Windung greift in die zweite Windung der ersten Gruppe von je
drei Windungen ein, wobei das Geflecht in der Achsrichtung der Walzen durch den
Nocken j2 nach vorwärts nach dem Einlegen der ersten zwei Windungen der zweiten
Gruppe verstellt wird, um die dritte Windung für diese Gruppe zu empfangen, welche
Windungen in die eingelegte erste Windung der ersten Gruppe eingreift. Der zweite
Nocken 115 bewirkt dann die seitliche Verschiebung des Geflechtes mittels der Walzen
i, il, worauf der letzte Nocken j2 der Reibe das Geflecht endlich nach rückwärts
bewegt und so den Arbeitszyklus der Nockengruppe beendet.
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Abb. 2 zeigt eine weitere Art von Geflecht mit in einer Schrägrichtung
doppelten Seiten und in der anderen Schrägrichtung einfachen Drähten. Die Windungen
besitzen Endteile, welche parallel zu den Drähten verlaufen, was mit den bisherigen
Maschinen zu erzielen nicht möglich war. Dieses Geflecht besitzt vier Windungen
v, vl, v2, v3, welche nacheinander von den Arbeitsteilen geliefert wurden, wobei
die erforderlichen Seiten- und Längseinstellungen jeder Windung zwecks Aufnahme
der nächstfolgenden Windung mittels Hand bewirkt wurden. Diese Windungen wurden
dann seitlich bewegt und in den Eingriff mit den Schaltwalzen i, il gebracht, wodurch
diese Windungen gegen die Längsbewegung gesichert werden, während die nächstfolgende
Windung eingelegt wird. Wenn sich die Maschine im Betriebe befindet, so wird, nachdem
der eine der Nocken j2 (Abb. 22) die Windungen v, vl, 7,2, v3 nach rückwärts in
bezug auf die Abschneideteile verstellt hat, das die Windungen bewirkende Getriebe
durch den nächsten benachbarten ?Nocken o zur Wirksamkeit gebracht und die erste
Windung w des nächsten Satzes von vier Windungen wird eingelegt und kommt mit den
Windungen v2 und v3 in Eingriff, während der nächste benachbarte Nocken n den Abschneideteil
c4 zwecks Abtrennung der Windung w steuert. Der nächste benachbarte Nocken 15 wird
dann die Schaltdrehung der Walzen i, il zwecks seitlicher Verstellung des Geflechtes
bewirken. Der zweite Nocken j2 (in der Arbeitsrichtung gezählt) kommt nunmehr zur
Wirksamkeit und bewirkt eine Rückwärtsbewegung des Geflechtes vermittels der Walzen
i, il. Alsdann kommen die die Windungen bewirkenden Arbeitsteile in Wirksamkeit,
indem sie durch den zweiten Nocken o gesteuert werden, wonach die zweite Windung
w des nächsten Satzes der Windungen eingelegt wird und in die Windungen v3 und v4
eingreift, wobei die Abtrennung durch die Wirkung des zweiten Nokkens n eintritt.
Dann wird der zweite Nokken 15 die Drehung der Walzen i, il zwecks weiterer seitlicher
Verstellung des Geflechtes bewirken und die beiden anderen Sätze der Nocken
j2,15, n, o werden das Einlegen der beiden nächsten Windungen w2,
w3 zwecks Vervollständigung des zweiten Satzes von vier Windungen bewerkstelligen,
wonach der zuerst genannte Nocken j2 wieder das Geflecht zwecks Aufnahme der ersten
Windungen ze,5 des anderen Satzes von vier Windungen nach vorwärts in die Arbeitslage
bringt usf.
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Aus der beschriebenen Arbeitsweise ist ersichtlich., daß ein Geflecht
hergestellt werden kann, dessen abgeschnittene Enden in gerader Linie parallel zu
den Seiten verlaufen, wie aus Abb.21 ersichtlich ist, und bei sämtlichen vier Drähten
in rechtem Winkel abgebogen sind.
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Da die Schaltwalzen, wie für die Geflechte gemäß Abb. 15 bis iga beschrieben,
nicht für dasjenige gemäß Abb. 21 infolge ihrer Längsrippen verwendet werden können,
so finden für diesen Zweck Schaltwalzen mit schraubenförmig verlaufenden Rippen
x gemäß Abb. 23, 24 Anwendung. Die Rippen x greifen in die diagonal verlaufenden
freien Zwischenräume oder Rillen x1 im Geflecht ein, während die Zwischenräume zwischen
den diese Rillen bildenen Drähten von den Zähnen x2 an der unteren Walze il aufgenommen
werden.
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Die dargestellten Geflechte besitzen lediglich eine eindrähtige Windung,
doch ist es ersichtlich, daß auch zwei- und mehrdrähtige Windungen in gleicher Weise
verarbeitet werden können. Die Einrichtung der Schaltwalzen gestattet Windungen
von wesentlich geringerem Durchmesser im Vergleich mit den jetzt bekannten herzustellen.