DE436379C - Verfahren und Anordnung zum Interferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Interferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen

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DE436379C
DE436379C DET30406D DET0030406D DE436379C DE 436379 C DE436379 C DE 436379C DE T30406 D DET30406 D DE T30406D DE T0030406 D DET0030406 D DE T0030406D DE 436379 C DE436379 C DE 436379C
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frequencies
frequency
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high frequencies
constant
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DET30406D
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/06Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/063Superheterodyne receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Interferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere für sehr hohe Frequenzen. Die Erfindung bezieht sich auf den Interferenzempfang drahtloser Zeichen und kann insbesondere für den Empfang sehr kurzer Wellen dienen. Bei diesen ist es bekanntlich schwieriger, die Schwebungsfrequenz konstant zu halten als bei längeren Wellen, während andererseits auch im Falle der kurzen Wellen der Interferenzernrfang durch die dainit verbundene Verstärkung der schwachen ankommenden Zeichen sehr wiinscbensivert und dem Verfahren der Todmodulation von Sender oder Empfänger überlegen ist. Die Erfindung bezweckt, unabhängig voll (teil Schwankungen der empfangenen Frequenz einen konstanten Interferenzton zu erzeugen, der zweckmäßig im hörbaren Bereich gewählt wird, um die Signale mit dein Fernlinrer aufnehmen zu können.
  • Das Wesen der Erfindung bestellt darin, ilaß mittels zweier um einen konstanten Betrag voneinander verschiedener Überlage, rungsfrequenzen iii all sich bekannter «@ci@r zwei um clen gleichen konstanten Betrag voneinander abweichende Zwischenfrequenzen erzeugt werden, die durch für diese Zwischenfrequenzen genügend selektiv wirkende Kopplungsmittel auf einen gemeinschaftlichen Kreis zur Einwirkung gebracht werden, in welchem dadurch eine nach der Gleichrichtung objektiv wahrnehmbare Interferenzschwingttng der beiden Zwischenfrequenzen entstellt, die als Differenz zweier stets im gleichen :inne und Betrage veränderlicher Zwischen-.c bei Änderungen der Empfangswelle konstant bleibt. Die Empfangsschwingungen werden hierbei geivi.cerniaßen nur als Übertrager der beiden Überlagerungsfrequenzen benutzt.
  • Zur Ausführung der Erfindung sind die beiden um einen (zweckmäßig hörbaren) @Frequenzbetrag voneinander abweichenden Überlagererfrequenzen mit Bezug auf die Enipfangfrequenz so zu wählen, daß sie. für .ich allein durch die selektiven Kopplungsniittel für die Zwischenfrequenzen nicht merklich auf die. folgenden Kreise übertragen werden. Dies ist erforderlich, weil ja sollst. unabhängig voll den Empfangszeichen, ein dauernder - Interferetizton entstäilde. Alles X ältere geht aus der Abbildung hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Antenne i ist auf tIic-Empfangsfrequenz abgestininit. Sie ist durch die Windurigen 2 und 3 mit zwei gleicherweise auf die Empfangsfrequenz abgestinlinteil Kreisen :.l und 5 gekoppelt. In diese hinein übertragen die 1'berlager er ; und 8 dic# beiden voneinander abweichenden konstanten l#'reqtietizen. Zweckmäßig werden die Überla>,gerer titir sehr lose finit den beiden Kreisen .4 und 5 gekoppelt und gegenseitig so angeordnet, daß sie einander direkt nicht beeinflusscn. Ebenso ist enotwendig, die Kreise 4 und 3 so anzuordnen, tlaß keine nennenswerten Kcpplungen zwischen ihnen. außer natürlich über die Antenne selbst, eiltstellen. Die beiden Krei:@# q. und 5 sind je finit Gitter und Kathode einer zweckinälli` rückgekoppelten Audionröhre o und io N-erbunden. Die Anodenkreise dieser Miliren durch selektiv wirl<en(le Kopplungen i r und r2 niit weiter(-n irbertrarun`skreisel i@.
    10. letztere zl@ecl:mal@i"- in ;icblcettellartigei-
    Aushildun" gekoppelt. Die auf die Gitter
    der #Terstärkerröhren i; und 18 gelangenden
    r ifferenzfre( 1 uenzen werden dann durch diese
    weiter verstärkt und durch die Windungen
    ig und 2o auf einen gemeincliaftlichen
    Audioneingan;skreis 21 gekoppelt. lm Ano-
    denkreise de> Audions 22 liegt da, Teleplion
    .23, in welchem die konstante Differenz-
    frequenz der beiden Überlagerer 7 und 8 bei
    richtiger Wahl der Frequenzen hörbar Be-
    inacht werden kann.
    Die Kopplungen ii und 12 sind so einge-
    richtet, daß sie die hohen 'Frequenzen <leg
    i'berlagerer 7 bzw. $ nicht übertragen. Dies
    wird erreicht durch parallel geschaltete Kon-
    densatoren 13 und 14, welche die Hoch-
    frequenzen der Anodenkreise der Röhren 9
    lind io durchlassen und für diese hohen 1#re-
    quenzen praktisch einen Kurzschluß bilden.
    Gegen kapazitives Übertragen der Hoch-
    frequenz auf die Kreise 1ö bzw. T,) dienen
    zweckentsprechende Abschirmrnittel, die an
    sich bekannt sind. -
    Ist nun in dein gewählten Beispiel die
    Empfangsfrequenz rrr und die Frequenz der
    beiden Cberlagerer nrl bzw. nil + 1r, so tritt
    im Anodenkreis der Röhre 9 die Zwischen-
    frequenz in - nrl, im Anodenkreis der Röhre
    to die Zwischenfrequenz in - 1r11 - 1r gut.
    Die Kopplungen i i und 12 sind so eingerich-
    tet, daß sie nur Frequei1zen in der Gegend
    dieser Zwischenfrequenzen irr - 111l bzw.
    siz - 11z1 - ir übertragen. Die Breite der gib=
    stiminung (auch der folgenden Siebketten)
    muß so sein, <laß bei deir größten vorkonunen-
    clen Schwankungen der I?mpfangsfrequcnz
    noch eine renügencl(.> {')e i-traz;ttn;,, auf die
    Kreise 15, it) bzw. ? 1 stattfindet. 1,- e°rner
    mttß die Kopplung i i, r2 lose genug ,ein, 11111
    die Frequenz n., die in den beiden Anoden-
    kreisen von 9 und TO infolge vier Kopplung
    von 7 und 8 über die Antenne auftritt, nicht
    mit zu übertragen. Eine weitere Selektion
    kann durch die siebkettenartige Ausbildung
    der Kreise 1-, 1( stattfinden. Die durch die
    Kopplungen 1 j, 2o auf den Kreis 2r über-
    tragenen und durch 1; und 18 @-era:irkten
    Zwischenfrequenzen -
    u1. - 1 1 11 bzw. 1 1 1 - 1111 - 1 1
    liefern dann für Anodenkreis der Audion-
    röhre 22 eine. im Telepl1rn1 23 11-1s«. Villel11
    anderen #'i-eqtleiizindikator walirnehnibare
    Frequenz 1r.
    als Beispiel für die Wahl der 1#requenzen
    sei der ßnlpfang- einer kurzen Welle von
    30 m mit vorstehender Schaltung gedacht.
    Hierfür ist ui - to ooo ooo Hertz. E, wird
    die Frequenz des Überlagerers ; zu n',
    - g 915o ooo Hertz und die Frequenz des
    Cberlager ers 8 zu 1n.1 + rr. = 9 93I ooo Hertz
    gewählt. Dann wird die durch i i zu über-
    tragende Zwischenfrequenz im Mittel m - 111,
    - 50 ooo Hertz und die durch 12 zu über-
    tragende Zwischenfrequenz in - in, - )z
    1 .9 ooo Hertz. Im Telephon 23 wird der
    Differenzton der beiden hei Schwankungen
    von in im gleichen Betrage und Sinne vari-
    ierenden Zwischenfrequenzen, nämlich kon-
    stant n - i ooo Hertz, wahrgenommen. Die
    Kopplungen i i und 12 sind dabei so einge-
    richtet, daß diese die sehr hohen Frequen-
    zen m1 bzw. nzl -j-- n -nicht merklich über-
    tragen, so daß also ohne ankommende
    Empfangswellen kein Ton in 23 .auftreten
    kann. Man ersieht ferner, daß man bei ge-
    t:iäneter Wahl der Verhältnisse tatsächlich
    trotz der Schwankungen von in einen kon-
    stanten Empfangston erhält, der allerdings in
    seiner Stärke wechselt. Es dient also ge-
    wissermaßen die schwankende- Empfangs-
    frequenz in. nur als Übertrager der konstan-
    ten Überlagerungsfrequenzen über i i und 12
    auf die weiteren Teile der Empfangsappa-
    ratur.

Claims (1)

  1. PATrNT-AN SPRU LII
    Verfahren und Anordnung zum Lnterferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere für sehr hohe: Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, (1a11 aus der Empi:angsfrequenz mittels zweier uni einen konstanten Betrag voneinander verschiedener überlagerungsfrequenzen in an sich bekannter Weise zwei um- den '.gleichen konstanten Betrag voneinander abweichende Zwischenfrequenzen erzeugt werden, die durch für diese Zwischenfrequenzen selektiv wirkende Kopplungsmittel auf ein gemeinschaftliches Schwingt@ligssvsteni einwirken. welches eine bei Änderungen der Empfangswelle. konstant bleibende Interferenzfrequenz der beiden stets im gleichen Sinne und Betrage sich Ändernden Zwischenfrequenzen liefert.
DET30406D 1925-05-23 1925-05-24 Verfahren und Anordnung zum Interferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen Expired DE436379C (de)

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DET30406D DE436379C (de) 1925-05-23 1925-05-24 Verfahren und Anordnung zum Interferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen

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DE1735134X 1925-05-23
DET30406D DE436379C (de) 1925-05-23 1925-05-24 Verfahren und Anordnung zum Interferenzempfang elektrischer Schwingungen, insbesondere fuer sehr hohe Frequenzen

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DE436379C true DE436379C (de) 1926-10-30

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ID=26000145

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