DE1791255C3 - Tuner für Fernsehempfänger. Ausscheidung aus: 1591285 - Google Patents
Tuner für Fernsehempfänger. Ausscheidung aus: 1591285Info
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0218—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
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- H03J3/02—Details
- H03J3/16—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
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- H03J3/18—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
- H03J3/185—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
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- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/24—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
Landscapes
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die F.rfindung bezieht mcIi auf esnen i uner im
Fernsehempfär.'jer mit mindestens zwei über verschiedene
Frequenzbänder abstiminbaren Hochfrequenzverstärkersiufcn,
von denen jede einen Resonanzkreis mit mindesten1- einer Kapazitätsdiode
aulweist, mit /wei überWigcrungsos/illatoren. die :iK
Abstimmelemen! ;e mindestens cine Kapazitätsdiode
autweisen, weiter mit je einem zwischen einen em-'/igen
Antennenanschki'', un.i den jeweiligen Finuarn;
einer der I lochlrequenzvc! iärkerstulen geschal'elen
Bandpal' für das Frequenzband, über das der Hochfrequen/verstiirker
durchstimmbar ist. sowie iv.ii
einer Mischstul'e. die dem Paar 1 ioehfrcquenzversiiu
kerstufen und dem Paar ('!leiUiuerungsoszillaloten
gemeinsam zugeordnet ist.
Tuner dieser .Art Mild bekannt (britische P.iieni
si iiiilt ()53 802). Hei der bekannten Schaltung ist cir
/wischen den ein/igen Aniemienan-cltlul'. und die
beiden i lochfrequenzverstärkerstufen eeschalieicr
Diplevci ■ vorgesehen, der die Signale der verschiedenen
I-requen/bänder voneinander Hennen 111?'.! de1
jeweils zuständigen Hochireqiieii/vsTslärkerMu!''' /11
führen kann. Um einen OKlmingsgemiilkn Betrieb
der nicht mehr paarweise aufgebauten nachgeorilnetcn
Schaltungsteilc zu erzielen, ist ein einfacher
Umschalter vorgesehen, der je nach dem zu cmpfan· genden Band umgelegt werden muß. F.ine gemeinsame
Mischstufe ist nicht vorgesehen. F.rst dl·· Zwischenfrequenzverstärker sind wieder beiden über
verschiedene Frequenzbänder abstimmbaren I loch frcquenzverstärkerstufen gemeinsam.
Bekannt ist auch ein Tuner (»Cirundig Technische
Informationen». Juli 1966. S. 54). bei dem /wischen
einen cinziuen Antennenanschluß und die Hochirc-
j
6o
65 quenzverstärkerslulen liir die beiden Bänder ein Umschalter gelegt ist, der jeweils nach dem /u emplan-
genden Band einen unterschiedlichen Filter vor den gemeinsamen Hingangsanschluß der Hochlrequenzverstärkerstufen legt. Da diese Maßnahmen nicht selektiv für jeweils nur eine der Hochfrcquenzveistäi
kerstufen erfolgen, sind sie zum lirzielen von l.inikopplunpswirkunuen zwischen den Hochfrcqucn/verstürkcrstufen nicht geeignet. Die Ausgänge der beiden HoehfrequenJ'.verMärkerstufen sind hier parallel
an eine einzige Mischstufe angeschlossen. Die eigentliche Umschaltung zwischen dem höheren und dem
niedrigeren Frequen '.hand erfolgt bei dem mit Kapa
zitätsdioden ausgerüsteten Tuner jedoch eingangssei tig, also an einer Stelle, wo eine Umsetzung der Fre
quenz zu niedrigeren Frequenzen noch nicht erfolgi ist. F.s sind deshalb jeweils zwei Frequenzumsetzer
erforderlich. Bei Verwendung cir?r Gemeinsamen
Mischsiufe becinllussen sich die jeweils nur liir er:
Band bestimmten Teile gegenseitig ungünstig. Ja -;.
über unvermeidbare parasitäre Kapazitäten u. dgi. miteinander gekoppelt sind.
Aufgabe tier Frfindnng. is! es. die Schallung
<H:;i Naclileile liir ihre Funktion zu vereinfachen
Diese Auiuabi. wird enindimgsgemäß dadurch <.:■■
lost, daß die Mis'.-nsuil'e ständig an die Betriehsspa:·
niinu angeschiili·-·! ist und ein Umschalter vorge-chc:
i t. mit dein die BeiriebsspannuiiL' entweder an i!i.
■.-.:!·.· Hochfrequenzversiärkerstufe und den zugehuri-.·
.n (Jberlaneruiigsoszillator oder an die andere I loch
fr'jquenzvcrvtärkersiiite und den zugehörigen V-K",-ladcnin.L'sos/illalor
anschaiibar ist, und daß die AIisiiiiinispannunsi
-hiuernJ an sämtliche Kaj');:/iia^·
dioden ang.el'.'gi i--t-
Aut m;.-■_■ Weis., lir.dei man mit einer einzigen
Mischst!.;e das AuMaiiiZen. ohne ila!>
ung'.insiiiie Rückwiikungen de; ! iochfrequeiwerslärkei-ii;', '
aufeinander /u belürchten sinii die durch ilen ihn.-,
jeweils, vorgeschailclen Bamlpaß wirksam vonein.;ide·
iielrenni sind. Die doppelte Verwendung \"i,
Ireijuon/iiinsei/ern ist nicht eriurderiich. Die einzi:·.
MiM.h-.tule reiclu liir beide Frequenzbänder air·, u
reu Siuiiale schon eingangsseilig voneinander gelreniv
werden. Mu) erhält so eine zuverlässig arheiiciuL1.
i-inl'ach auige'iaule Schallung.
Wcii'.'re F-in/clheiteii ergeben sich aus i|n naclistehendeii
Fi'läuicninu dei l'rlindung an llanJ Jei
/eü'hniiiigen. Fs zeigt
!■ i L1. ! ilie SchalUMiü de^ .vesenllichen Teils -."in.-s
! uners liii Feiii'-chemplini'ii·! i;emiiß einer Ausluis
1 iiiH'storni ιιιΐι.Ι
1- i ■„;. .' -·\η<.\ } Bandpaßkennlinieu.
Fi ι;, i ζ'.'ΐμΐ einen Tiinei für Fenisehemjilimni'i.
il'-'i aus einem i'uneileil 1 für ein höheres Freiiuenzbaml
..IiI(I einem I iinerkil 2 für ein niedrigere- FVe
ijwen/banJ besieh!. Beide sind an einem einzigen An
lenncnanschluß ^ ini.'eschlossen.
Ziiiiiiciist soll der Tuncrtcil I Im tl.is liolieic i icqucnzhand
erläutert werden. Fr umfaßt einen Hoclifrc(|iicnzeingiingskreis
4 mit nachgeschalleter Hochirequenzvcrslärkerstule
5 sowie einen Uberlageriing.soszillator 6 und eine Mischstul'e 7. Die Teile
sind auf herkömmliche Weise aufgebaut. Finzclheifen
können eier Zeichnung entnommen werden. Die über den Hochfre>.|uen/emgangskreis 4 einlaufenden
Signale werden in der auf die Frequenz tier Signale abgcsiimmlcn I loehireqiienzversliirkersliifc 5 verstärkt
und in der Mischstufc 7 mit einem vom Überlagerungsoszillator 6 erzeugten Signal gemischt, so
3 4
(IuU man um AusgangsunsehluU 8 ein uul übliche Fig. 2 zeigt den FrccJ"cnz f* ^""uer Siärkeii-
Weisc weiterzuverurbciiendes Zwischenlreqiien/.si- Banilpatf 4 . DHj .v' ^.||10 dcr Mitte des tieferen
^Derrunerleil 2 rür das tiefere Frequenzband be- Frequenzbandes gewühltundI die ^g1^' 11JJJ JjJ.
steht entsprechend aus einem Hoehfrequcnzeingungs- 5 geringsten bzw. versa lwiiw· |lzbandcs. Der
kreis 9, einer Hochfrcquenzverstärkerstufe 10 und Nähe der Mitte dts »w η dcr jn
einem Überlagerungsoszillator II, dessen Ausgangs- Bandpaß 4' lungierl somit ahun /.^ i^ ^
signal gemeinsam mit dnmjenigen der Hochfrequenz- bezug auf das tiefere r q <- . „ Frequenzband
verstärkerstufe 10 wieder der Misehstufe 7 zugeführt danz und in bezug am "^ Dadurch gelangt
wird, so daß am Ausgangsanschluß 8 wieder ein Zwi- io eine niedrige Impedanz ciarsiu ^ Hochfre-
schcnfrequcnzsignal erhalten wird. das tiefere Frequeozband nicht ü
Die Misehstufe 7 wird über einen Anschluß 12 quenzvcrs.arkers ufe 5 hiinduru a^ ^
ständig an die Betriebsspannung 17« angeschaltet. und kann so auch;n.ch on el tsum B b wcrdcn_
Zum Tunerteil 1 für das höhere Frequenzband bzw. Hochfrcquen/.verstar^s.uil b Wirkung beim
dem Tunerteil 2 für das tiefere Frequenzband erfolgt 15 Anderersc. s hai dtr Bandpau ^ ^^ ^
hingegen die Stromzufuhr über einen Umschalter 13. Empfang des niudcru r rcq
mit dessen Hilfe nur jeweils einer der beiden Teile an Hochfrequenzvcrsia^rs'^c Rcalilanz.Vcrlaul eines
die Bcuiebsspannung U1, gelegt wird. Dabei werden V ig. 3 ze.gt den F^J^.^ Gründcn in den
jeweils die Hochfrequenzverstärkerstulen und die Bandpassv-s 4, ' >
^ cinbezogen ist, wobei
Übcrlagcrungsos/illatoren versorg. Dafür genügt cm *>
Hoch requenzu .^ t- ; Mj(lc dcs 1)(lhc_
Umlegen des Umschalters 13 auf die Klemme // (hö- l»or die Frequenz K in1 ui ■
hcrcs Frequenzband) b.w. auf die Klcm„c L (nicdri- n:n ^ju-ban^ ^S fe.egt ,st.
fierci, Frequenzband). ü«.r λ.uIl ulm chaj,er 13 zur Inncinebiiahme
Liegt der Umschalter 13 ;,i,f die in F i g. I gezeigt,- 1^1 'ΐ-Hls für das ' ο .ere Frequenzband „ach
Weise auf der Klemme H /um Empfang eine·, K- »5 dc. I une U 1 I^r Jüs ^^^ ^ ^, w.^ ^^^ .^ ^
stimmten Kanals im höheren Frequenzband, -o kann. dci ^utt "^ « ; · , {- Hoclifret,ucn/-
vvcnn mit dem Signal für das höhere Frequenzband ^h^^^iZ^n^n^Jr 6 an
ein Signal für das tiefere Frequenzband vermisch, is·. verstärken c m^d^^r ^ D\c Mischsluf, 7
das Sicna! des tieferen Frequenzbandes vom Ab- die Strome uc Ic a"^S'h''",,,.,, j ,.,„ dic Bctriebsstimmkrcis
14 in der Hochfrequenzverstarkerstme 5 30 Weilu Mand.g über Jcn a„s uB
<;■ -" ^^.^.
fur das höhere Frequenzband an einen Ahsiimm- ^annung ^^'^^n/band gewählt werden,
kreis IiS in der Hochfrequen/verstarkerstule 10 für Kana, mi hohe ,η N nzfu
das niedrigere Frequenzband gelangen, da die Ab- m dem man un.r *n AnsO^l
stimmkreise 14 und 15 auf der Eingangsseile der spannung L ll(„ an Kapa/itatsüiociu.
Mischslufe 7 s;ekoppeli sind. Das könnte zu uner- 35 legt. ,, , , Um_
wünschten Störung in der Misehstufe 7 führen. In ähnlicher We.se kann d ah U ^n ^ U1
Dem wird dadurch vorgebeugt, daß im Hochfre- schalters 13 „ac^ ^^ ^ ^" „k^ ^;
quenzeint;angskrcis 4 für das höhere Frequenzband auch d.e \U Ij J1 K,"^1,^Jn da die Abstimmein
Bandpaß 4' für das höhere Frequenzband vor- Frequenzband V T' 'i ,^ ,7 lUch standiu an ilesh
i d d t !-euenzband stark 40 -P""n«ng über d.n Anschlu«--aiieii s .-
ein Bandpaß 4 für das höhere Frequenzband vor Freq V T i
eesehen ist. der das untere !--requenzband stark 40 -P""n«ng über d.n Ansc
riiimpft scn Kapazitatsdioden 19. 20 und -1
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- I 791Patentanspruch:Tuner für Fernsehempfänger mit mindestens zwei über verschiedene Frequenzbänder abstimmbaren Hochfrequenzverstärkerstufen, von denen jede einen Resonanzkreis mit mindestens einer Kapazitätsdiode aufweist, mit zwei Überlagerungsoszillatoren, die als Abstimmelement je mindestens eine Kapazitätsdiode !aufweisen, weiter mit je einem zwischen einen einzigen Antennenanschluß und den jeweiligen Eingang einei der Hochfrequenzverstärkerstufen geschalteten Bandpaß für das Frequenzband, über das der Hochfrequenzverstärker durchstimmbar isl, sowie mit einer Mischstufe, die dem Paar Hochfrequenzverstärkerstufen und dem, Paar Überlagerungsosziüatoren gemeinsam zugeordnet ist. dadurch g e k e η η / e i c h π e 1 . daß die Mischstute (7) standig an die Betriebsspannung angeschaltet ist und ein Umschalter (13) vorgesehen ist, mit dem die Betriebsspannung entweder an die eine Hochfrequenzverstärkerstufc (S) und den zugehörigen Überlagerungsoszillator (6) oder an die andere Hochlrequen/verstärkerstuL· (10) und den zugehörigen überlagerungsoszillator (II) anschaltbar ist. und :!a!.;. die Ahstimmspan-IHing (Anschluß 22) dauernd an sämtliche K:ipazitäisdioden angelegt im.30
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