DE651119C - Einrichtung zur Verringerung der Zwischenfrequenzschwankungen bei UEberlagerungsempfaengern - Google Patents

Einrichtung zur Verringerung der Zwischenfrequenzschwankungen bei UEberlagerungsempfaengern

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DE651119C
DE651119C DER92404D DER0092404D DE651119C DE 651119 C DE651119 C DE 651119C DE R92404 D DER92404 D DE R92404D DE R0092404 D DER0092404 D DE R0092404D DE 651119 C DE651119 C DE 651119C
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intermediate frequency
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verringerung der Zwischenfrequenzschwankungen bei Überlagerungsempfängern. Die Zwischenfrequenz, die durch Überlagerung mittels des örtlichen Oszillators erzeugt wird., wird möglichst genau in der Mitte des Frequenzbandes gehalten, auf das der Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt ist. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung die Zwischenfrequenz vervielfacht und mit dieser vervielfachten Frequenz der Oszillator gesteuert, so daß die Zwischenfrequenz praktisch konstant bleibt. Es wird vorzugsweise auf einen Wert vervielfacht, der etwa gleich - der Frequenz des örtlichen Oszillators ist.
Wenn sich bei den bekannten Schaltungen ohne, Riegeleinrichtung die Trägerfrequenz ändert, wird sich die Zwischenfrequenz um einen gleichen Wert ändern, da der Oszillator so eingestellt ist, daß er Schwingungen einer festen Frequenz erzeugt. Es ist zwar bereits eine Anordnung bekannt, welche den Einfluß von Frequenzschwankungen der ankommenden Schwingung auf die erzeugte Tonfrequenz durch selbsttätig erfolgende Änderung der Oszillatorfrequenz zu kompensieren versucht. Da aber der Oszillator nicht durch die Tonfrequenz oder eine von ihr abgeleitete Schwingung gesteuert wird und keine Rückwirkung des Oszillators auf die Regeleinrichtung besteht, ist keine Gewähr dafür vorhanden, daß nicht zuviel oder zuwenig geregelt wird. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der der Oszillator durch die vervielfachte Zwischenfrequenz gesteuert wird, wird dagegen bei einer Änderung der Empfangsfrequenz die Oszillatorfrequenz durch die sich gleichfalls ändernde Zwischenfrequenz so lange verändert, bis die Zwischenfrequenz wieder angenähert ihren alten Wert erreicht hat. Als besonderer Vorteil ergibt sich dabei, daß die Zwischenfrequenzabweichungen vervielfacht werden und dann erst den Oszillator steuern. Daher bleibt bei einer Schwankung der Empfangsfrequenz nach Erreichen des Gleichgewichtszustandes nur eine geringe, als Regelspannung dienende Zwischenfrequenzabweichung bestehen.
Die Erfindung ist in zwei Abbildungen dargestellt. =
In Abb. ι ist A der Hochfrequenzverstärker, B die Mischstufe, O der Oszillator, C der Zwischenfrequenzverstärker, an den sich der (nicht dargestellte) Empfangsgleichrichter anschließt. Der Ausgang der Mischstufe ist ferner mit einem Frequenzvervielfacher D ver-
bunden, in dem die Zwischenfrequenz vervielfacht wird, um dann auf den Oszillator O einwirken zu können.
Wenn nun die Frequenz des in A einfallen^, ' den Trägers sich verschiebt, verschiebt sicÜ auch die des Oszillators, der von D aus ge-, steuert wird, in einer Richtung, die der unerwünschten Frequenzänderung entgegenwirkt. Diese geänderte Frequenz von. O wird wiederum mit der Trägerwelle zur Überlagerung gebracht und erzeugt eine Zwischenfrequenz, deren Abweichung nur ein Teil der Abweichung der Trägerwelle ist. Auf diese Weise erhält man eine praktisch konstante Zwischenfrequenz im Ausgang der Stufe B1 so daß die Zwischenfrequenz im Verstärker C verzerrungsfrei verstärkt werden kann.
Zahlenmäßig liegen die Verhältnisse folgendermaßen :
Wenn F1 die Trägerfrequenz und F2 die Oszillätorfrequenz ist, dann ist die Zwischenfrequenz
F3 = F1-F2 (i)
Bei einer Trägerfrequenz von 1 000 000 Hz und leiner Oszillatorfrequenz von 900000 Hz ist also die Zwischenfrequenz F3 = 100 000 Hz. Wenn sich bei einem gewöhnlichen Überlagerungsempfänger mit konstantem Oszillator der Träger um λ:Perioden ändert, dann ist:
F3 =- (1000 000 — x) — 900 000 = 100 000 — x.
Wenn jedoch gemäß der Erfindung die Zwischenfrequenz vervielfacht wird, etwa auf das neunfache, und der Oszillator von dieser vervielfachten Frequenz mitgenommen wird, dann ist F2 = 9F3, und 'es wird aus Gleichung (ι) nach der Einsetzung:
(F1-9F3) oder F1 =
10
(2)
sich dann F1 um einen Wert χ ändert, ändert sich die Zwischenfrequenz nur
um einen Wert von — anstatt x.
Wenn also· bei den angenommenen Verhältnissen der Oszillator durch den Frequenzvervielfacher und dieser seinerseits durch die Zwischenfrequenz gesteuert wird, erhält man nur ein Zehntel der Änderung der Zwischenfrequenz gegenüber dem Oszillator konstanter Frequenz. Übrigens wirkt die erftndungsge-.!niäße Anordnung einer Änderung der Oszilla-" t-öjfrequenz ebenso' entgegen wie einer Änderung der Trägerfrequenz.
Die verschiedenen Stufen können von beliebiger bekannter Bauart sein.
Abb. 2 zeigt eine besondere Ausführungsform.
Die Mischstufe B ist mit ihrer Eingangsspule an den Hochfrequenzverstärker A und mit ihrer Ausgangsspule an den Zwischenfrequenzverstärker C angekoppelt, während der Oszillator O mit seinem Anodenkreis an den Eingang von B angekoppelt ist.
Der Eingang des Frequenzvervielfachers ist induktiv mit dem Anodenkreis von B und der Ausgang induktiv mit dem Gitterkreis von O gekoppelt, so daß die Frequenz der durch O erzeugten Schwingungen wenigstens teilweise durch die Frequenz der Schwingungen im Ausgang des Frequenzvervielfachers D bestimmt wird. Der Frequenzvervielfacher D kann von der mit nicht linearen Verzerrungen arbeitenden Art sein, bei der an das Steuergitter, wie dargestellt, ein hohes negatives Potential gelegt wird.
Bei dem gewählten Zahlenbeispiel werden der Ausgang von B und der Eingang von D auf die Zwischenfrequenz von 100 000 Hz abgestimmt; der Ausgang des Vervielfachers D wird auf 900 000 Hz abgestimmt und fest mit einer Elektrode in O gekoppelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Einrichtung zur Verringerung der Zwischenfrequenzschwankungen bei Überlagerungsempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz vervielfacht wird und die vom Oszillator erzeugte Frequenz steuert, so daß die Zwischenfrequenz praktisch konstant bleibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz auf einen Wert vervielfacht wird, der etwa gleich der Frequenz des Oszillators ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER92404D 1934-01-26 1935-01-22 Einrichtung zur Verringerung der Zwischenfrequenzschwankungen bei UEberlagerungsempfaengern Expired DE651119C (de)

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DE (1) DE651119C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093429B (de) * 1956-07-07 1960-11-24 Koerting Radio Werke G M B H Demodulationsschaltung
DE1112136B (de) * 1956-07-07 1961-08-03 Koerting Radio Werke G M B H UEberlagerungsempfaenger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093429B (de) * 1956-07-07 1960-11-24 Koerting Radio Werke G M B H Demodulationsschaltung
DE1112136B (de) * 1956-07-07 1961-08-03 Koerting Radio Werke G M B H UEberlagerungsempfaenger

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