DE1073557B - - Google Patents

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DE1073557B
DE1073557B DENDAT1073557D DE1073557DA DE1073557B DE 1073557 B DE1073557 B DE 1073557B DE NDAT1073557 D DENDAT1073557 D DE NDAT1073557D DE 1073557D A DE1073557D A DE 1073557DA DE 1073557 B DE1073557 B DE 1073557B
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DENDAT1073557D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F7/00Parametric amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung befaßt sich mit einem Reaktanzverstärker, der nach dem Prinzip des Geradeausverstärkers arbeitet und einen sogenannten Hilfskreis besitzt.
Unter einem Geradeaus-Reaktanzverstärker wird hierbei ein parametrischer Verstärker verstanden, bei dem eine nichtlineare Reaktanz mit der sogenannten Pumpfrequenz fp variiert wird. Die Anordnung besitzt die Möglichkeit, bei zwei weiteren Frequenzen (Z1 und f2) zu schwingen, wobei fp=fi+f2 gilt- Für die Frequenzen Z1 und /2 werden also effektive negative Widerstände erzeugt. Beim Geradeausverstärker ist dabei die Frequenz des zu verstärkenden und des verstärkten Signals gleich. Die durchsteuerbare nichtlineare Reaktanz kann sowohl eine Induktivität als auch eine Kapazität sein. Bei Mikrowellen wird solch eine Induktivität durch ein Ferrit, solch eine Kapazität durch eine vorgespannte Halbleiterdiode verwirklicht.
Bei einem solchen Verstärker, der jedoch ohne Hilfskreis arbeitet, wurde bereits vorgeschlagen, die Pumpfrequenz gleich der doppelten Signalfrequenz zu wählen. Hierbei mtuß die Bandbreite des entdämpften Signalkreises jedoch größer sein als die der nachfolgenden Verstärkerstufe, und die Pumpfrequenz darf nur wenig von der doppelten Signalfrequenz abweichen. Dies ist für manche Anwendungsformen von Nachteil.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, solch einen Verstärker derart auszubilden, daß die Pumpfrequenz von der zweifachen Signalfrequenz verschieden gewählt werden kann, wobei die Bandbreite der nachfolgenden Verstärkerstufen größer sein darf als die Bandbreite des Signalkreises.
Bei einem Geradeaus-Reaktanzverstärker, bestehend aus einem Signalkreis, an den der Signalgenerator und die Last angekoppelt sind, sowie einem Hilfskreis, der auf die Differenzfrequenz von Pump- und Signalfrequenz abgestimmt ist, wobei der Signalkreis über eine durchstimmbare nichtlineare Reaktanz an den Hilfskreis angekoppelt ist, wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Pumpgenerator so an diesen Hilfskreis anzukoppeln, daß die zur Parallelresonanz erforderliche Induktivität und die erforderliche Bedämpfung des Hilfskreises durch den in diesen hineintransformierten Innen widerstand des Pumpgenerators gebildet werden.
Dies soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das Ersatzschaltbild eines erfindungsgemäßen Reaktanzverstärkers. Mit 1 ist der Signalkreis bezeichnet, bestehend aus der Induktivität L1 und der Kapazität C1. Der Signalgenerator G1 und die Last La sind an diesen Kreis angekoppelt. Die Ankopplung ist variabel ausgeführt, um die Bandbreite Geradeaus-Reaktanzverstärker
mit Hilfskreis
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dipl.-Ing. Klaus Bomhardt, Robert Maurer
und Dr.-Ing. Johannes Schubert, Ulm/Donau,
sind als Erfinder genannt worden
des Kreises 1 einstellen zu können. R ist die nichtlineare Reaktanz, die den Signalkreis 1 mit dem Hilfskreis 2 verkoppelt. Im Ausführungsbeispiel ist die Reaktanz R eine Kapazität, die mit Hilfe einer Halbleiterdiode verwirklicht wird. An Stelle dieser Kapazität kann natürlich auch eine Induktivität verwendet werden, die im Mikrowellengebiet beispielsweise mit Hilfe eines Ferrites erzeugt wird. Der Kopplungsgrad der Kreise 1 und 2 ist von der Diodenkapazität und damit von der Diodenvorspannung abhängig. Die Kapazität des Hilfskreises 2 ist mit C2 bezeichnet. Gemäß der Erfindung wird der Pumpgenerator G.> transformatorisch an den Hilfskreis angeschlossen mit Hilfe des Transformators T. Der Kreis 2 wird dabei durch den an die Klemmen α und b transformierten Innenwiderstand des Piumpgenerators richtig bedämpft. Außerdem wird die zur Parallelresonanz des Hilfskreises auf der»Idle-Frequenz« erforderliche Induktivität gleichzeitig an die erwähnten Klemmen transformiert. Unter Idle-Frequenz wird hierbei die Frequenz /„ — /s verstanden (fpPumpfrequenz, fs=1 Signalfrequenz). Für die Pumpfrequenz hat der Signalkreis einen kleinen Widerstand. Die Reaktanzdiode liegt damit praktisch parallel zum Hilfskreis und wird durch die über den Transformator T und den Hilfskreis angekoppelte Pumpspannung durchgesteuert. Damit kann auf einen getrennten abstimmbaren Kreis für die Pumpfrequenz verzichtet werden. Die Fig. 2 zeigt im Schnitt ein Beispiel der Erfindung, bei dem die einzelnen Kreise durch Leitungskreise verwirklicht sind. Die Leitungskreise werden durch Paralleldrahtleitungen gebildet, die mit Hilfe der Kurzschluß schieber S1, S2 und S3 abgestimmt werden. G1 stellt wieder den Signalgenerator dar, und mit La ist die angeschlossene Last bezeichnet. C1 ist
909 710/384·
eine variable Kapazität des Signalkreises 1. Dieser Signalkreis ist über die Reaktanz R mit dem Hilfskreis 2 gekoppelt. Als Transformator T wirkt hierbei die durch die Kurzschlußschieber .S2 und S3 abstimmbare Zweistichleitung. Der Pumpgenerator ist entsprechend der Fig. 1 mit G2 bezeichnet.
In der Fig. 3 ist eine erfindungsgemäß praktisch ausgeführte Anordnung gezeigt, die mit Hilfe von konzentrischen Leitungen aufgebaut ist. Die Bezeichnung der einzelnen Elemente ist die gleiche wie bei den vorhergehenden Figuren. Der Wellenwiderstand dieser Leitungen betrug hierbei Z = 60' Ω, so daß der Lastwiderstand (Ra = 60 Ω) und der Innenwiderstand des Signalgenerators (Ri = 60 Ω) bis zum Punkt A nicht transformiert werden.

Claims (5)

Patentansprüche-
1. Geradeaus-Reaktanzverstärker, bestehend aus einem Signalkreis, an den der Signalgenerator und die Last angekoppelt sind, sowie einem Hilfskreis, der auf die Differenzfrequenz von Pump- und Signalfrequenz abgestimmt ist, wobei der Signalkreis über eine durchstimmbare nichtlineare Reaktanz an den Hilfskreis angekoppelt ist, dadurch gekennzeidinet, daß der Pumpgenerator so an diesen Hilfskreis angekoppelt ist, daß die zur Parallelresonanz erforderliche Induktivität und die erforderliche Bedätnpfung des Hilfskreises durch den in diesen hineintransformierten Innenwiderstand des Pumpgenerators gebildet werden.
2. Geradeaus-Reaktanzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kreise Leitungskreise sind.
3. Geradeaus-Reaktanzverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitungskreise konzentrische Leitungen dienen.
4. Geradeaus-Reaktanzverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare Reaktanz eine Halbleiterdiode ist.
5. Geradeaus-Reaktanzverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare Reaktanz durch einen Ferrit erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 710/384 1.60
DENDAT1073557D 1959-04-30 Pending DE1073557B (de)

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DE (1) DE1073557B (de)
GB (1) GB887615A (de)
NL (1) NL251038A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122991B (de) * 1960-03-31 1962-02-01 Telefunken Patent Abgestimmte Transistorverstaerkerstufe mit parametrischer Entdaempfung
US3025448A (en) * 1959-08-17 1962-03-13 Space Technology Lab Inc Frequency multiplier
US3094672A (en) * 1960-09-29 1963-06-18 Goodyear Aircraft Corp Double tank diode parametric amplifier
US3353031A (en) * 1959-06-11 1967-11-14 Siemens Ag Low noise level short wave amplification employing a reactance modulator

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DE1122991B (de) * 1960-03-31 1962-02-01 Telefunken Patent Abgestimmte Transistorverstaerkerstufe mit parametrischer Entdaempfung
US3094672A (en) * 1960-09-29 1963-06-18 Goodyear Aircraft Corp Double tank diode parametric amplifier

Also Published As

Publication number Publication date
GB887615A (en) 1962-01-17
NL251038A (de)

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