DE1791256C3 - Abstimmvorrichtung für einen Fernsehempfänger zur automatischen Kanalwahl in einem beliebigen Frequenzband - Google Patents
Abstimmvorrichtung für einen Fernsehempfänger zur automatischen Kanalwahl in einem beliebigen FrequenzbandInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht s· ^ auf eine Abstimmvorrichtung
für einen Fernsehemfänger zur automatischen Kanalwahl in einem beliebigen Frequenzband, bestehend
aus einer Hochfrequenzverstärkerschaltung mit mindestens einem Abstimmkreis, dessen Abstimmelemente
kapa7itätsvariable Dioden sind, einem Empfangsoszillator mit einem Resonanzkreis, dessen Resonanzelemente
durch mindestens eine kapazitätsvariable Diode gebildet werden, einem Mischkreis zum Mischen des
Ausgangssignals der Hochfrequenzverstärkerschaltung mit dem Ausgangssignal des Empfangsoszillatorkreises,
einer Steuerspanniingsquelle, von der jeder der kapaziliitsvarißblen
Dioden zur Änderung der Abslimm- und
Resonanzfrequenz für die Vornahme der Kanalwahl eine Steuerspannung zufuhrbar ist, und einer jeweils
mit dem Abstimmkreis und mil dem Resonanzkreis elektrisch verbundenen Schaltvorrichtung, wodurch der
Empfangsüustand des Tuners für ein höhcrliegendcs
VHF-Band oder für ein tiefcrliegendes VHF-Band wiederherstellbar ist, weiter aus einer Frequenzdiskriminatorschaltung
zum Überwachen des Ausgangssignals d"r Hochfrequenzverstärkerschaltung, einer im
Ansprechen auf das Synchronsignal eines empfangenen Fernsehsignals zum Weiterleiten des Ausgangssignals
der Frequenzdiskriminatorschallung betätigbaren Torschaltung
und schließlich aus einer durch das Ausgangssignal der Torschaltung angesteuerten Triggerschaltung.
Es sind schon Fernsehempfänger mit automatischem Sendersuchlauf bekannt, bei denen die Abstimmelemente
kapazitätsvariable Dioden sind. An die kapazitätsvariablen Dioden wird dabei die an einem Kondensator
liegende veränderliche Spannung gelegt. Der automatische Sendersuchlauf wird beim Empfang eines
Signals stillgesetzt und darauf der Empfang im Bereich der Abstimmung gehalten. Der die Abstimmspannung
liefernde Kondensator wird während des Rücklaufes der Abstimmung schnell aufgeladen und während des
Suchlaufes langsam entladen. Ein für die Nachladung des Kondensators vorgesehener Widerstand ist so bemessen,
daß die Kondensatorspannung während des Empfanges eines Signals langsam ansteigt. Der den
Suchlauf einleitende Schalter wird über eine Kippanordnung vom Empfänger-Diskriminator gesteuert, wobei
die Kippanordnung anspricht, wenn die Diskriminatorspannung einen bestimmten Schwellwert erreicht
hat oder wenn die Einleitung des Suchlaufes von Hand erfolgt.
Bekannt ist weiter ein Fernsehempfänger mit automatischer Abstimmung (DT-AS I 101 495), bei dem
eire Hochfrequenzverstärkerschaltung, ein Mischkreis, eine erste Zwischenfrequenzverstärkerschaltung, ein
Bildgleichrichter, ein Bildverstärker und eine Bildröhre in einer Kette miteinander verbunden sind. Mit dem
Mischkreis ist ein Oszillator und mit dem Ausgang des Bildgleichrichters sind eine Impulsabtrennschaltung
und eine zweite Zwischenfrequenzverstärkerschaltung für den Ton verbunden. Die erste Zwischenfrequenzverstärkerschaltung
speist eine nicht amplitudenbegrenzende Frequenzdiskriminatorschaftung, deren
Nullfrequenz mit der Bildträger-Zwischenfrequenz übereinstimmt. Sie liefert ein Ajsgangssignal, das von
der Frequenz und von der Amplitude bzw. der Modulation des an sie angelegten Signals der ersten Zwischenfrequenz
abhängt. Der Ausgang der Frequen/^skriminatorschaltung
isf zur Unterdrückung der GL.jhspannungskomponentc
des Ausgangssignals über einen Kondensator mit einer Torschaltung verbunden, die
über eine Leitung von der Impulsabtrennschaltung mit Zeilenimpulsen getastet und dabei periodisch geöffnet
wird.
Weiter ist es bei Rundfunkempfängern mit automatischer Scharfabstimmung allgemein bekannt, die WaIiI
der Rundfunkstationen durch Niederdrücken von Tastschaltern vorzunehmen. Das stellt eine Bedienungsvereinfachung
gegenüber Geräten dar, bei denen mit Hilfe eines Sendersuchknopfes die Welle eines Drehkondensators
gedreht werden mußte, um durch die damit einhergehende Kapazitätsänderung die Wahl einer Rund-
funksLUion herbeizuführen. Bei Abstimmvorriehiun
gen (Tunern) für Fernsehempfänger mit automatischer Kanalwahl ist jedoch der Einbau einer Vorrichtung zur
automatischen Scharfabstimmung nicht auf die gleiche Weise wie bei Rundfunkempfängern möglich und daher
dieses Kanalwahlsystem nicht ohne weiteres zu übertragen. Das liegt daran, daß bei der Fernschüberlragung
zwei Arten von Trägcrwellen vorliegen, niimlich die Ton trägerwelle und die Bildträgerwelle. Also nicht
nur die Tonträgerwelle allein, wie beim Hörfunk. Auch ist die Bandbreite des Frequenzbandes bei Fcrnsehpbertragungen
erheblich größer. Es ist deshalb schwie rig, einen Fernsehempfänger mit der oben erläuterten
Funktionsweise der automatischen Kanalwahl im gesamten Frequenzbereich bzw. in einem beliebigen Frcquenzband
zu schaffen. Aufgabe der Erfindung ist es, den Tuner der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß in einfacher und übereinstimmender Weise das Anwählen von Kanälen in einem beliebigen Frequenzband
möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine durch das Ausgangssignal der Triggerscha.tung
gesteuerte und mit der Hc-chfrequenzverstärkerschaltung
sowie mit dem Empfangsosziilatorkreis verbundenen Kippanordnimg, deren Ausgangsspannung als
Steuer nung zur Änderung der Kapazität einer jeden .apazitätsvariablen Dioden in der Hochfrequenzverstärkerschaltung
und im Empfangsoszillatorkrcis
zur Änderung der Abstimm- und Resonanzfre quenz an diese anlegbar ist und die die Stcuerspannungsquelle
darstellt, und durch eine im Ansprechen auf Austastimpulse aus der Kippanordnung betätigbare
Flip-Flop-Schaltung, deren Ausgangssignal j.n Sinne einer Umschaltung des T· "ers zwischen einem tieferlicgenden
VHF-Band und einem höherliegenden VHF-Band und einer automalischen Abstimmung des
Tuners auf einen gewünschten Kanal der Hochfrequenzverstärkerschaltung und dem Empfangsosziilatorkreis
/.uführbar ist.
Es wird also die Zwischenfrequenzträgerwelle einer Frequenzauflösung unterworfen und das resultierende
Ausgangssignal über eine durch das Synchronsignal gesteuerte Torschaltung einer Triggerschaltung zugeleitet.
Hieraus wird die Kippanordniing durch das von der Triggerschal:., ig gelieferte Triggersignal angesteuert
und die Ausgangsspannung der Kippanordnung zur Vornahme der automatischen Kanalwahl den kapazitätsvariablen
Dioden des Tuners zugeführt. Das war bei den herkömmlichen Fernsehempfängern wegen der
Tatsache, daß in Fernsehsignalen zwei Arten von Trägerwellen vorliegen, nämlich die Bildträgerwelle
und die Tonträgerwelle, technisch sehr schwierig. Diese Schwierigkeiten sind hier jedoch dadurch beseitigt, daß
von der Torschaltung die Kippanoranung auf die beschriebene
Weise angesteuert wird. Sollte die Überlagerungsfrequenz infolge von Veränderungen der Arbeitspunkte
bzw. der Kennwerte der kpazitälsvariablen Dioden und anderer Bauelemente des Tuners oder infolge
von Netzsr nnungsschwankungen auswandern, so wird 'liest1 Auswanderung zudem durch eine geeigncte
Ein'teilung des Arbeitspunktes in bezug auf öie Auflösung der Zwisehenfrequenz und des Arbeitspunktes
der Triggerschallung dzw. der Kippanordnun^,
automatisch kompensiert, so daß sich die Überlagerungsfrequenz im Bereich der Betriebsfrequenz hält.
Dem Verständnis der Erfindung dienen die Zeichnungen.
Darin zeigt
F i g. 1 eine Blockschaltung einer Ausführungsform, F i g, 2 ein Kcnnliniendiagramm des Frequenzganges
des in dem Tuner nach F i g, I vorgesehenen Frequcnzdiskriminators,
F i g, 3 ein Kcnnliniendiagramm für den bei dem Tuner
nach Fig.) vorgesehenen Zwischenfrequenzverstärker
und
F i g. 4 eine grafische Darstellung des Aiisgangsspannungsverlaufs
in einigen llauptleilen des Tuners der Fig. I.
F i g. I zeigt einen Tuner 1 mit einer abgestimmten Hochfrequenzvcrstärkcrscbaltunf? 2, einem Mischkreis
3 und einem Empfangsosziilatorkreis 4, Bei den veränderlichen Wähl-, Abstimm- und Schwingelementen dieses
Tunerteils 1 handelt es sich um kapazkätsvariable Dioden, Durch Änderung der an die kapazitätsvariablen
Dioden angelegten Spannung wird der Abstimmzustand der abgestimmten Hochfrequenzverstärkerschaltung
2 und des Empfangsoszillatorkreises 4 im Tuner auf einen gewünschten Fernsehkanal abgestellt.
Im Tuner I erfolgt eine Zuführung einer aus der abgestimmten
Hochfrequenzverstärkerschaltung 2 herrührenden Frequenz und einer von dem Empfangsosziilatorkreis
4 erzeugten Frequenz zu dem Mischkreis 3 zur Umwandlung in eine Zwisehenfrequenz, die ihrerseits
einer Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 5 zugeführt wird, deren Kennlinie in F i g. 3 wiedergegeben
ist.
Eine Diode 6 dient zum Demodulieren des Zwischenfrequenzsignals. Dieses letztgenannte Signal wird noch
vor der Zuleitung zu der Diode 6 auch einer Frequenzdiskriminatorschaltung
7 zugeführt. Die Frcquenzdiskriminatorschaltung 7 ist so aufgebaut, daß sie eine
Ausgangsspannung liefert, die der Zwisehenfrequenz entspricht, wie dies in Fig.2 gezeigt ist. Falls nämlich
die Zwisehenfrequenz von einem Bezugspunkt A abweicht, so wird eine dieser Abweichung entsprechende
Ausgangsgleichspannung erzeugt, die über eine Torschaltung 8 einer Triggerschaltung 9 zugeführt wird.
Die Trigger-schaltung 9 ist so aufgebaut, daß sie eine
impulsartige Ausgangsspannung erzeugt, wenn die Ausgangsspannung der Frequenzdiskriminatorschaltung
7 von dem festgelegten Bezugspunkt A auch nur um einen geringen Betrag abweicht. Eine solche impulsartige
Ausgangsspannung wird auch erzeugt, wenn ein Schalter 10 der Triggerschaltung 9 umgelegt wird,
wodurch eine Kippanordnung 11 angesteuert wird. Das Schließen des Schalters 10 bewirkt, daß die Triggerschaltung
9 die impulsartige Ausgangsspannung erzeugt, die zur Betätigung der Kippanordnung 11 dient.
Die Ausgangsspannung der Kippanordnung 11 wird sukzessive zeitabhängig verändert, und ihr Ausgang
wird den kapazitätsvariablen Dioden in Hochfrequenzverstärkerschaltung
2 und Empfangsosziilatorkreis 4 des Tuners 1 zugeführt. Falls jede der kapazUätsvariablen
Dioden durch die Ausgangsspannung der Kippanordnung 11 so gesteuert wird, daß sie eine für den
Empfang eines bestimmten Kanals geeignete Kapazität besitzt, so kann dieser Kanal empfangen werden, und
das so empfangene Signal wird über den Mischkreis 3 an den Zwischenfrequenzverstärker 5 und weiter an die
Frequenzdiskriminatorschaltung 7 abgegeben.
Für den Fall, daß es sich bei der in der Frequenzdiskriminalorschaltung
7 eingegangenen Zwischenfrequenz um eine normale Zwisehenfrequenz handelt, hat die Ausgangsspannung des Diskriminators den Wert,
der dem Punkt A in F i g. 2 entspricht, so daß die der Triggerschaltung 9 zugeführte Ausgangsspannung Null
wird. Demzufolge wird verhindert, daß die Trigger-
schaltung 9 eine Ausgangsspannung erzeugt, so daß die Ausgangsspannung der Kippanordnung U konstant
gehalten werden kann, wodurch der Empfang eines gewünschten Fernsehsendesignals (eines gewünschten
Fernsehkanals) ermöglicht wird.
Diese Betriebsbedingungen sind in F i g. 4 veranschaulichte
Wird der Schalter 10 zeitweilig angeschaltet, so wird die Kippahordnung 11 durch die Triggerschaltung
9 in Betrieb genommen. Welle C in F i g. 4 zeigt
den hierdurch bewirkten Ausgangsspannungsverlauf, ϊο
<und Welle Oder Fig,4 gibt den Ausgangsspannungsverlauf
der Kippanordnung 11 wieder. Die Ausgangsüpannung der Kippanordnung 11 wird sukzessive stufenweise
erhöht und kehrt in den ursprünglichen Zustand zurück, wenn der gesamte Kanal oder das untere
Band empfangen wird.
Obwohl die Ausgangsspannung der Kippanordnung 11 beim Empfang konstant gehalten wird, wird bei
einem Auswandern der Überlagerungsfrequenz infolge von Änderungen in den Werten der kapazitätsvaria- ao
blen Dioden und der sonstigen, in den Tunerteil 1 eingegliederten Bauelemente sowie infolge von Netzspannungsschwankungen
eine kleine Ausgangsspannung erzeugt, wodurch die ausgewanderte Überlagerungsfrequenz
automatisch wieder auf die 8etriebsfrequenz zurückgeführt wird. Dies hängt von der Abweichung der
in der Frequenzdiskriminatorschaltung 7 eingehenden Zwischenfrequenz ab.
Da eine Fernsehsignal-Trägerwelle aus einer Bildträgerwelle
und einer Tonträgerwelle besteht, hat die obenstehend beschriebene Anordnung noch den Mangel,
daß der automatische Abstimmvorgang auf der Basis der Tonträgerwelle vorgenommen werden kann,
wenn eine automatische Abstimmung unter Zugrundelegung der Bildträgerwelle erwünscht wäre. Natürlich
muß aber ein Abstimmvorgang hinsichtlich jeder dieser beiden Trägerwellen erfolgen.
Zu diesem Zweck werden die Synchronsignale durch eine Synchronsignal-Separatorschaltung 12 ;herausgetrennt
und durch eine Gleichrichterschaltung^lS gleichgerichtet,
um dann der Torschaltung'8 zugeführt zu werden. Das voii der FrequenzdiskriminatörschaltUhg 7
an die Triggerschaltunp 9 abgegebene Signal kann auf
die Bildsignalkomponente beschränkt sein, wodurch reinem unerwünschten Abstimmvorgang, hervorgerufen
!"durch die Tonträgerwelle, vorgebeugt werden kann.
Weiterhin wird eine Flip-Flop-Schalturig 14 durch
die von der Kippanordnung 11 in Wiederholung erzeugte Sägezahnspannung angesteuert. So kann durch
den Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 14 eine Torschaltung 15 im Sinne einer Änderung der dem Tuner 1 zugeführten
Spannung einer Spannungsquelle 16 betätigt werden, wodurch der Umschaltvorgang zwischen dem
oberen und unteren Band des VHF-Bandes erfolgt. Die Flip-Flop-Schaltung 14 kann so gesteuer* verden, daß
die Schaltung jedesmal einen positiven Ausgang oder einen negativen Ausgang erzeugt, wenn ihr von der
Kippanordnung 11 ungeradzahlige Sägezahnteile oder geradzahlige Teile des Kippschwingungs-Ausgangsstroms
zugeführt werden. Durch den Ausgang der FHp-Flop-Schaltung
wird dann die Torschaltung; 15 zur Änderung der Spannung der Spannungsquelle 16 betätigt,
die dem Tunerteil 1 zugeführt wird, wodurch der Umschaltvorgang zwischen dem oberen und dem unteren
Frequenzband des VHF-Fernsehbandes vorgenommen
wird.
Durch Kombination des Kippausgangc mit dem /üsgang
eines (nicht dargestellten) Multivibrators ist es
möglich, diese Anordnung zu einem Dreibandsystem für ein UHF-Band und zwei VHF-Bänder weiterzuentwickeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- aoPatentanspruch: **Abstimmvorrichtung für einen Fernsehempfänger zur automatischen Kanalwahl in einem beliebigen Frequenzband, bestehend aus einer Hochfrequenzverstärkcrschaltung mit mindestens einem Abstimmkreis, dessen Abstimmelemente kapazitätsvariable Dioden sind, einem Empiangsoszillator mit einem Resonanzkreis, dessen Resonanzelemedte durch mindestens eine kapazitätsvariable Diode gebildet werden, einem Mischkreis zum Mischen des Ausgangssignals der Hochfrequenzverstärkerschaltung mit dem Ausgangssignal des Empfangsoszillatorkreises, einer Steuerspannungsquelle, von der jeder der kapazitätsvariablen Dioden zur Änderung der Abstimm- und Resonanzfrequenz für die Vornahme der Kanalwahl eine Steuerspannung /uführbar ist, und einer jewoils mit dem Abstimmkreis und mit dem Resonanzkreis elektrisch verbundenen Schaltvorrichtung, wodurch der Empfangszustand der Abstimmvorrichtung für ein höherliegendes VHF-Band oder für ein tieferliegendes VHF-Band wiederherstellbar ist, weiter aus einer Frequenzdiskriminatorschaltung zum Überwachen des Aus «5 gangssignals der Hochfrequenzverstärkerschaltung, einer im Ansprechen auf das Synchronsignal eines empfangenen Fernsehsignals zum Weiterleiten des Ausgangssignals der Frequenzdiskriminatorschaltung betätigbaren Torschaltung und schließlich aus einer durch dns Ausgangssignal der Torschaltung angesteuerten Triggerschaltung, gekennzeichnet durch eine durch das Ausgangssignal der Triggerschaltung (9) gesteuerte und mit der Hochfrequenzverstärkerschaltung (2) sowie mit dem Empfangsoszillatorkreis (4) verbundenen Kippanord,. ng (11), deren Ausgangsspannung als SteuerspaYi mng zur Änderung der Kapazität einer jeden der kapazitätsvariablen Dioden in der Hochfrequenzverstärkerschaltung (2) und im Empfangsoszillatorkreis (4) zur Änderung der Abstimm- und Resonanzfrequenz an diese anlegbar' ist und die die Steuerspannungsquelle darstellt, und durch eine im Ansprechen auf Austastimpulse aus der Kippanordnung (11) betätigbare Flip-Flop-Schaltung (14), deren Ausgangssignal im Sinne einer Umschaltung der Abstimmvorrichtung zwischen einem tieferliegenden VHF-Band und einen höherliegenden VHF-Band und einer automatischen Abstimmung der Abstimmvorrichtung auf einen gewünschten (oder gewählten) Kanal der Hochfrequenzverstärkerschaltung (2) und dem Empfangsoszillatorkreis (4) zuführbar ist.35
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |