DE2026748A1 - Abstimmeinheit mit Sendersuchlauf für Überlagerungsempfänger - Google Patents

Abstimmeinheit mit Sendersuchlauf für Überlagerungsempfänger

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DE2026748A1
DE2026748A1 DE19702026748 DE2026748A DE2026748A1 DE 2026748 A1 DE2026748 A1 DE 2026748A1 DE 19702026748 DE19702026748 DE 19702026748 DE 2026748 A DE2026748 A DE 2026748A DE 2026748 A1 DE2026748 A1 DE 2026748A1
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DE19702026748
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Wayne Wheeler Indianapolis Ind. Evans (V.St.A.)
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/30Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor
    • H03J7/305Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor in which an automatic frequency control circuit is brought in action after the scanning action has been stopped

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

RCA 62137 few«, v , «-»ν
Serial No. 829,392
Filing Date: June 2,19β9
RGA Corporation
New York, N.Y., V,St,A.
Abstimmeinheit mit Sendersuchlauf für überlagerungsempfänger
Die Erfindung betrifft eine Abstimmeinheit mit Sendersuchlauf für überlagerungsempfänger, deren Abstimmkreis© siif ein Signal innerhalb eines Frequenzbandes einstellbar1 SiRd8 mit einer Steuerschaltung, welche die Abstimmkreise das Frequenzband durchlaufen läßt und auch ein Steuersignal zum Anhalten des Durchlaufs bei Empfang eines Signales anspricht, ferner mit einem -Diskrimi- ; nator, welcher die Zwisehenfrequena demoduliert und einer Steuerspannung erzeugt, deren Amplitude sich mit der Frequenz innerhalb eines vorbestimmten begrenzten Frequenzbereichs, deseea Mitten« frequenz die gewünschte Zwischenfrequenz angibt, ändert und außerhalb dieses Frequenzbereichs relativ konstant bleibt.
Sendersuchlaufschaltungen, wie sie beispielsweise für Fernsehempfänger verwendet werden, besitzen einen Motor sum Durchstimmen der Abstimmelemente des Empfängers durch das Frequenzspektrum, Die Suchlaufschaltung stellt das Vorhandensein eines empfangenen , Fernsehsignals fest und betätigt eine Steuerschaltung, welche '
den Motor anhält, so daß die Abstimmelemente des Empfängers
auf das empfangene Signal abgestimmt bleiben. j
Ein Problem bei diesen SendersuchlaufsySternen besteht 4arin, daß die Signalfühleehaltungen betätigt werden, wenn die Ab™ stimmelernente dee Empfängers auf die ankommende Fernsehsignalfrequenz abgestimmt sind. Infolge der Trägheit der mechanischen
Bauteile laufen die Abstimmelemente des Empfängers nach dem Abfühlen des Signals noch weiter3 so daß der Smpfänger in seiner endgültigen Einstellung etwas fehlabgestimmt ist. -
Die Erfindung bezieht sich nun auf sin solches Suchlauf-Abstimmsystem rait einem Motor zum Antrieb der Abstimmelemente eines Überlagerungsempfängers über ein Empfangsfrequensband» Eine Steuerschaltung sum Anhalten des Motors bei richtiger Abstimmung des Empfängers auf ein -Eingangssignal enthält eine Frequenzdiskriminatorschaltung, welche die Zwischenfrequenz .demoduliert und eine Steuerspannung erzeugts deren Amplitude sich mit der Frequenz in einem vorbestimmten Frequenzband änderts won dem etwa die Mittenfrequenz die gewünschte Zwischenfrequenz angibt s während die Amplitude der Steuerspannung außerhalb dieses Frequenzbereichs relativ konstant bleibt. Wird nun der Empfänger über sein Frequenzband abgestimmt,, (kann sexgfc öl© Änderung der Steuerspannungsamplituda ans daß sich die Zwischenfrequens des Empfängers innerhalb des begrenzten Frequenzbereiches befindet, UKd der Motor wird abgestellt» Die mechanische Trägheit des Systems hat zur Folge9 daß die Einstellung der Abstimmelemente-Abstimmung auf die gewünscht© Frequenz fortgesetzt wird«
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung des Nachteils einer Fehlabstimmung infolge &er maehanischen Trägheit - · der Abstimmelemente. Diese Aufgabe wird b@i einer Abstianeinheit der vorstehend erwähnten Art erfindungsgemäß daö^weh gelöst9 daß mit dem Diskriminator ©ine Sigoalfühlschaltung. gekoppelt ist, welche der Steuerschaltung, ein STeuersignal suführts wenn sich die Amplitude öes5 Steuerspannung %u änümm beginnt»
Das erfincUmgsgemäße empfänger rait eiin©r quenaapektffums un& siffi3 Aus enthält eine mit ü@r antreibende
für F©raa©h g smf Abtastung eines ,B
gekoppelt© äiese
schlossen, welch® .die Antri@b3©ins?iöhfcung absshaltets so
oosaso/1111'
die Abstiinmvorrichtung angehalten wird, wenn die Steuerschaltung von einem Steuersignal angesteuert wird. In das Steuersignal gehen drei Kriterien ein:
1. das Vorhandensein von Horizontalsynchronimpulsen,'
2. das Vorhandensein eines vorbestimmten Pegels der Regelschaltung für die automatische Vei'stärkungsregelung und
3. das Vorhandensein einer Steuerspannung von der automatischen Scharfabstimm-Steuerschaltung, welche anzeigt, daß der Empfänger auf eine Frequenz innerhalb eines bei der Scharfabstimm-Steuerschaltung vorgesehenen Bereiches abgestimmt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Suchlauf-Abstimmschaltung für Fernsehempfänger nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Schaltbild eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Abstimmsystems.
Der in Fig. 1 dargestellte Fernsehempfänger enthält das erfindungsgemäße Suchlaufsystem. Der Übersichtlichkeit halber ist die Schaltung nach Fig. 1 vereinfacht dargestellt, ohne die gesamte Schaltung des Fernsehchassis zu zeigen.
Eine Antenne 10 zum Empfang von Fernsehsignalen im UHF-Bereich ist an einen UHF Tuner 12 angeschlossen, der eine UHF Vorselektionsschaltung 14 und einen Oszillator 16 zur Erzeugung der überlagerungssignaIe enthält. Diese Schaltungen 14 und 16 sind mit einer Mischstufe 18 gekoppelt, in welcher durch Überlagerung der empfangenen Fersehsignale und der Oszillatorschwingung ein entsprechend moduliertes Zwischenfrequenzsignal erzeugt. Sowohl die Vorselektionsschaltung 14 wie auch der Oszillator 16 enthalten stetig durchstimmbare Abstimmelemente, die für gleichzeitige Bewegung miteinander gekoppelt sind und von einem Motor 20 angetrieben werden.
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Mit einem VHF Tuner 13 ist eine zweite Antenne 11 zum Empfang ; der VHP Signale gekoppelt. Der VHP Tuner wird auf irgendeinen der VHP Kanäle 2-13 geschaltets außerdem läßt er sich in eine Stellung schaltens in welcher er die Zwischenfrequenzsignale vom , UHP Tuner 12 verstärkt.
Der VHF Tuner 13 setst die empfangenen VHF Signale auf die Empfärtger-Zwischenfrequenz um oder verstärkt die Zwisehenfre-. quenzsignale vom UHP Tuner 12 und führt sie einem Zwischenfrequenzverstärker 22 zu. Der Zwischenfrequenzverstärker 22 ist mit einem Videodemodulator 2*1 verbunden9 welcher das Bildsignalgemisch ableitet a das durch einen Videoverstärker 26 verstärkt P wird und einer Bildröhre 28 zugeführt wird.
Ein getrennter Tondemodulator 27 leitet ein Ton-Hilfsträgersignal ab, welches durch gegenseitige Beeinflussung der Bildzwischenfrequenz- und Tonzwischenfrequenzsignale erzeugt.wird. Der Tom-HiIfsträger' wird dann einem Tonzwischenfrequenjsvepstärker 30 zugeführt, der auf die Tonzwischenfrequenz von 4,5 MHz abgestimmt ist, also die Festfrequens, welche bei einem typischen Fernsehübertragungssi gnal dem Bildträger von dem Tonträger trennt. Das verstärkte Tonzwischenfrequenzausgangssignal des Verstärkers 30 wird im Tondemodulator und Tonverstärker 32 demoduliert und verstärkt, ehe es dem Lautsprecher 3** zugeleitet wird.
Das Bildsignalgemisch wird ferner vom Videoverstärker 26 auf eine Synchronsignaltrennstufe 36 geführt, welche die Vertikal&ynchronimpulse ableitet und der Vertikalablenkschaltung 38 für die Steuerung der Vertiaklablenkung des Kathodenstrahls der Bildröhre 28 zuleitet. Die GrenEstufe 36 leitet ferner die Horizontal-Synchronimpulse ab und führt sie der Horizontalablenksteuerschaltung 40 zur Steuerung der Horizontalablenkung des Kathodenstrahls der Bildröhre 28 zu.
Zwischen den Zwischenfrequenzverstärker 22 und den ÜHF Tuner •ist eine automatische Scharfabstimmungs-Sohaltung H2 eingefügt.
Sie erzeugt eine KorrektUrspannung, die sich in einen vorbe-.. stimmten Frequenzbereich als Funktion der sieh ergebenden
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Zwischenfrequenz verändert und einer veränderbaren Kapazität zur Einstellung der Oszillatorfrequenz so zugeührt wird, daß das sich einstellende Zwischenfrequenzsignal auf die gewünschte Frequenz abgestimmt wird. Sine getastete Regelschaltung 24 ist mit dem Videoverstärker 26 und der Hcrizontalablenkschaltung 40 zur Erzeugung einer Regelspannung verbunden, deren Amplitude sich in Abhängigkeit vom Empfangspegel des Fernsehsignals verändert. Die Regelspannung wird dem Zwischenfrequenzverstärker 22 und dem Hochfrequenzverstärker dea UHF Tunera 13 zugeführt (die letztgenannte Verbindung ist nicht dargestellt),,
Die bishier beschriebenen Schaltungsteile.finden sich in den heute üblichen Fernsehempfängern,
Zum Antrieb eines in zwei Drehrichtungen laufenden Motors 20 9 welcher die UHP Abstimmwelle verdreht und flaiait, ddQ abstisraabaren j Resonanzkreise der VorSelektionsschaltung uM äes Oscillators j über das UHF Frequenzband abstimmt» wird ein Schalter kB gesohlos-j sen. Dieser Schalter ist über eine Störunterdrüokungssehaltung \ 50 mit einer Motorsteuerschaltung 48 .gekoppelt, die Störunter- j drückungssehaltung verhindert, daß eventuell über die Fern- j steuerung 52 in den Empfänger eingebrachte Störsignale -zu Fehl- . auslösungen des Systems führen. Dez» Motor 20 kamt duFsii die über- j tragung eines Signals von einem Fernsteuersendle? 54 aus betätigt { werden. Die Fernsteuersignale werden vom Fernsteu&rempfanger 52 empfangen und über die Störußterdrüejjiungaschaltung SG.äep Motorsteuers ehaltung 48 zugeführt, so daß der Motor anläuft»
Mit .der Motorsteuersefaaltung **8 let ©in© Signalftihlsehßltung 5β verbunden, welche der - Motorsteuerschaltung ein Stoppsignal für den Motor 20 zuführt»■wenn die Pühlschaltung das Vorhandensein eines, gewünschten Fernsehsignals festgestellt hat. Die Signal» fühlschaltung 56 sprechen auf von der Synehronimpulstrennsohaltung 36 IcoHsaende Horissontalsynohroniiapulse an, ferrief .auf eil© von der ie ge !schaltung 44 gelieferte Regelspannimg und auf, die von dex* Scharfabstiranungs-Schaltung kommende Abstimmspannungj» we-Xohe Parameter bmtimmnt wann dw Motors teuere ehaltung 48 ein Signal zugeführt w«i»d®n seil,
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Pig. 2 seigt die Motor steuerschaltung 48 und -die SignalfühlsohaX-tung 56 im einzelnen* während die zugeordneten Schaltungen'·"in Blöcken dargestellt sind., Im wesentlichen enthält die Motorsteuerschaltung 48 drei in Reih® liegende »Schalteranordnungen$ die alle drei geschlossen eein müssen3 ehe der Motor erregt wird» Die erste Schalteranordnung enthält ein Paar Schalter SH und 66$ welche die Drehrichtung des Motors bestimmen* Die anderen'beiden Schalteranordnungen enthalten Transistoren 82 und 84«, Wenn einer der Schalter 6k und 66 geschlossen ist9 dann sind die Schalter= transistoren 82 und B1I geschlossen rad der Motor 20 wird sum Antrieb des UHF Tuners erregt9 welcher dann auf den nächst höheren- oder nächst niedrigen im UHF Fernsehfoand ©ingestellt
Zum Wechsel der UHF Kanäle werden ein Paar Tasten 128 \m& 130 bedients welche eise Abstimmung auf den nächst höheren bsw» nächst niedrigeren Kanal de© UHF Bandes erlauben« Entsprechend© Behalt=· anordnungen sind, füi? eine Fernbetätigung vorgesehen. Wird ©ine der Tasten niscisFgöäS'lIskts dann wird eia SehelfcuKgiSfceil betätigt 9 WfelcLer· bcsiciriet,, daS das VlW AbstiiPJiejsfeem in eine Betriebslage gsS!v\:-Mltefc wird s in der es di@ vois UHF Timer 12 koiiia@nö@jn E^isschen frsquenssignale verstärkt. Ist der VHF Timor in dies©!3 Weis© ge» schaltet, dann wird über· den Anschluß. 87 ©in® Spannung gelieferts welche üen Traosletorselisltei3 BH se!ili©ßfe0 luSe^dem wird in Ab- ;hätigigkeife v©n am1 Betätigung dex8 fasten 128 ©d©^ I30 einer üew f ;Schalter 64 ιιηά 66 geschlossen. Ein® Betätigung ö©i? Tmitmi hat ferner szur FoIgQ8 daß ©in bistabil©:*? MultivibJpatop 213 öan Tran".-=· sistorsohaltep BB schließt. Dem Multivibrator 213 ist-©in® S@it° veraögerungS3ohaltung SMg@ordn@t0 ^©leh© sisia©ret@13.t3 aaB dies? Schalter 82 genügend lang© g®se,hloss®n bl©ifot0 so daß. ci©^ Motor den UHF Tuner aus ssin©r vorherigen l&stisffeistellung h©rau8f Ferner wird verhindert s claB die Scharfabstiiam»Sohaltung di© Stimmung des OHF Tuners 12 b@©infIuBt0
,Be;? Multivibrator 213 spricht farapsr» auf ©ine Spaaspjäf; von iliiiaiiii 5β (Figo 1) sa iraol SiAiQu? äa^öBffeii. te
Stärke eaipfengen Έίνά» Di© SignalfOhl8eh&3.tuns 5β sp^isljt auf die j der SynohroniiBpislstrennsehsXtung 3i Iioe»M©ß
ORIGINAL IiSfSPSCTED
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synchronimpulse, auf die von der Regelschaltung 44 gelieferte Regelspannung und auf die von der ScharfabstimmSchaltung 42 gelieferte Abstimmspannung an. Die Horizontalsynchronimpulse werden integriert, so daß nach dem Auftreten einer genügenden Anzahl von Impulsen eine Steuerspannung entsteht. Diese Steuerspannung wird einem Eingang einer Tosehaltung 314 - 316 zugeführt. Die Regelspannung und eine einstellbare Gleichspannung, welche eine Empfindlichkeitssteuerung ermöglicht, werden einem weiteren Eingang der Torschaltung zugeführt. Einen dritten Eingang der Torschaltung wird eine Steuerspannung zugeführt, welche in Abhängigkeit vom Betrieb der Scharfabstimm-Schaltung 42 erzeugt wird.
Die Scharfabstimm-Schaltung liefert eine Steuerspannung, die sich als Punktion von der Frequenz des Zwischenfrequenzsignäte ändert. Die Amplitude der Steuerspannung vergrößert (oder verkleinert) sich von*einem ersten Wert, wenn die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals außerhalb eines Fangbereichs der ScharfabstimmSchaltung 42 liegt, wo die Steuerspannung diesen ersten Wert hat,
Wenn der UHF Tuner das UHF Fernsehband durchfährt, dann ändert sich die von der Scharfabstimm-Schaltung 42 erzeugte Steuerspannung plötzlich, wenn ein empfangenes OHF Fernsehsignal zur Erzeugung eines' Zwischenfrequenzsignals führt, welches innerhalb des Fangbereichs der Scharfabstimm-Schaltung 42 liegt. Wenn gleichzeitig Horizontalsynehronimpulse und eine Regelspannung ausreichender Höhe vorliegen, dann steuert die Torschaltung den bistabilen Multivibrator 213 so an, daß er seinen Schaltzustand ändert und den den Transistor 82 enthaltenden Schalter öffnet, so daß der Motor 20 angehalten wird. Die Trägheit der mechanischen Bauteile bringt den Motor und die UHF Abstimmelemente dann auf die gewünschte Frequenz.
Während des Abstimmvorgangs bewirkt die Scharfabstimm-Schaltung keine Steuerung des UHF Tuners 12. Ist der Motor 20 erst einmal abgeschaltet, dann wird die Scharfabstimm-Schaltung 42 so, daß die Frequenz des Oszillators 16 im UHF Tuner 12 ein Zwischen-
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- 8 frequenzsignal der gewünschten Frequenz erzeugt.
Die abstimmbaren Resonanzkreise des UHF Tuners 12 sind mechanisch miteinander gekoppelt und werden durch den Wechselspannungsmotor 20, welcher sich in zwei Richtungen drehen kann, verstellt. Der Motor 20 hat zwei Windungen 58 und 60» deren Verbindungspunkt mit einem Ende öl der Sekundärwicklung eines Transformators 62 verbunden ist. Die Primärwicklung des Transformators läßt sich aus dem Wechselspannungsneta (110 V nach US-Norm) speisen, während die Sekundärwicklung eine Ausgangswechselspannung von 24 V liefert. Die anderen Enden der Motorwicklung 58 und 60 werden wahlweise mit dem anderen Ende 63_üev Sekundärwicklung des Transfor-P mators 62 über die Motorschaltkreise 66 bzw. 64 angeschlossen.
Zum Schließen des Motorschaltkreises 64 und zur Speisung der Motorwicklung 60 wird den Basen der beiden Transistoren 70 und 72 über einen Leiter 68., einen Widerstand 74 und ein Paar Dioden 76 und 78 eine positive Spannung augeführt« Die Transistoren 70 und 72 werden leitend vorgespannt» wenn ihre Emitter gleichstrommäßig elektrisch an Masse liegen. Der nach Masse führende Emitterkreis der Transistoren 70. und 72 enthält eine Diode 80, die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 82 und die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 84.
Die Basis des Transistors 84 liegt über einen Widerstand 86 und einen Anschluß 87 an der VHF AbstimmsteuerscMLtung 88. Wenn der VHF Tuner 13 (Fig. 1) durch die VHF Abstimmsteuerschaltung 88 so geschaltet ist, daß die vom UHF Tuner 12 kommenden Zwischenfrequenzsignale verstärkt werden9 dann wird durch die Schaltung .88 eine positive Spannung an die.Basis des Transistors 84 angelegt. Der Zustand des Leitens des Transistors Bh wird um etwa 200 ms infolge des Widerstands- 86 in. Verbindung mit der -Parallelschaltung des Kondensators 90 mit dem Widerstand 92 verzögert. Hierdurch wird eine gegenseitige Verriegelung zwischen dem VHP und dem UHF Teil bewirkt, so daß der UHF Ibstiiaitiötoi» solange 'nicht betätigt werden kamis fels übt VHF feil ri@hfcig für d©n UHF Betrieb eingestellt ist. Befinden sieü di@ fransistören 70 und 72 in ihren leitenden Zustand, dann besteht ©in"W@ehsel-
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strompfad vom Anschluß 61 der Sekundärwicklung über die Wicklung 90, die Induktivität 9k und die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren 70 und 72 sum zweiten Anschluß 63 der Sekundärwicklung« Der die Wicklung 60 durchfließende Ifchselstrom läßt den Motor laufen, so daß der ÜHF Tuner das UHP Frequenzband in einer ersten Richtung durchstimmt. -
Der Tuner durchläuft das UHP Band in einer zweiten Richtung, wenn dem Leiter 98 eine positive Spannung angeführt wird. Diese Spannung wird den Basen der Transistoren 106 und 108 über einen Widerstand 100 und zwei Dioden 102 und. %Qk sugeführt. Wie im vorigen Pail wird beim Anliegen einer positiven Spannung an den Elektroden der Transistoren ίθβ und 108 und leitenden' Transistoren 82 und 8H die Motorwicklung 58 elektrisch an die Sekundärwicklung des Transformators 62 angeschlossen, uM der Motor 20 treibt den UHF Tuner 12 in der zweiten, entgegengesetzten Richtung an. Der Wechselstrompfad verläuft vom e-vster« Anschluß 61 des Transformators durch die Motorwicklung 58, die Spule 112, die Kollektor-Emitter-Streeken der Transistoren 106 und 108 und die Spule 109 sum zweiten Anschluß 63 der Transformator Sekundärwicklung. Die Spulen 9** und 109 und 112 bieten zusammen mit den Kondensatoren 95» 111 und 113 einen Schutz gegen hohs"Spannungsspitzen, die bei durch Funkenüberschläge im Fernsehempfänger : hervorgerufenen Ausgleichsvorgängen auftreten können.
Wenn das System entweder unter Fernsteuerung oder unter Handsteuerung betätigt wir&f dann liefert der VHP Teil 88 eine positive Spannung am Anschluß 87, und es entsteht eine positive Spannung an einer der leitungen 68 und 98 ebenso wie an der Basis des ISansistors 82. Der Motor beginnt zu laufen und läuft * solange, bis der Transistor 62 .durch eine Sperrspannung nicht" .' leitend gemacht wird, die seiner Basis zugeführt wird,■wenn ein© Abstimmung auf das gewünschte OHF Signal erfolgt ist.
Zur Betätigung des Motor« dienen vier'Ein-gangsanschlüsss 120, 122, 124 und 126, die gegen hochfrequente Ausgleichsvorgänge (die beim Schließen von Schaltern auftreten können) durch
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Kondensatoren 121, 123S 125 und 127 sowie zugeordnete Widerstände !.5G9 154, 228 unä' 232 geschützt sinäs weilen© als Hochfrequsnsfilter wirken. Eine Potentialänderung an irgendeinen ι dieser vier Anschlüsse hat zur Folges daß" ! ta) d@i* ¥EF Tunes» 13 so umgeschaltet wirds daß er als Verstärker für die vom UHF Tunex3 kommenden Zwischen
signale arbeitets
b) dem lE^asisistor 81! ei«© Einschaltspannung suge-führt
c) einei» des» Leitungen 68 und ^98 ©ine positiv® Spannung zugeführt virä ηηά
d) d©!15 Basis äes Transistozss 82 eiae positiv® Spannung .sugefütet wird ο
Sine Sp&KHir4päEdc23a?,ng an den Anschlüssen 120 und 122 st@u@x*t das
p©siti¥en Spannung an die Laitiang 6B3 ηηά ein® g pamiiaig an d@n Anschlüssen 124 und 126 steuert das Anlegen einer positiven Sp&enung an di© Leitung 98ο Di® Span-K.ang an den Anschlüssen 120 und 126 lält sisfo durch die Fernstisue^schaltung 52 ^eränae'rn» Di© übrdgen Anschlüsse 122 und 121I uinü mit den Sahaltern 128 und 130 wsj?bum!©iris welche auf der Frontseite des Feraseheaipfangercjhassis sup Bedienung zugänglich angeordnet sind» Die Sohalter 128 ηηά. 130 sind über eine Spule 132 und di© lollaktor-Eaiit-iaisp-Steeek® ©ines Transistors 13Jt an Mass© gelegt, Di® ¥os?spaiwuRg tür ύψ,η Ti-ansistor1 131I wird von ein©sra 30 V P©t©atial abgeleitets welches über einen aus den Wids^atäMosi 158 und mo bestthenden Spannungit©il©i? so den Anschluß 13β gelegt ist., - " ;
Im vorliegenden !sispical ist das P
daß es in einoE Bereit sehsfts gust and betrieben u©i?den kann-a in dem gewisse Bauteil©8 ιΆ® uqt H©isfaa©n öei3 Bild3?dtoe desstsns teilw@is© ©ing©sefo&!t©fc sindo In di@e@si B^tei liegt keine Spa^iiHig am Anaefolnaü 136 s and der noi?si®l@yweise loitenäe Transisisox» 134 wirä wicht I@it@nfi i© dal
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Schluß für die Schalter 128 und, 130 aufgetrennt ist, so daß diese beiden Schalter unwirksam sind.
Wird der Schalter 128 geschlossen oder der Anschluß 122 kurzzeitig auf Massepotential gebracht, dann beginnt sich ein Kondensator 142, der normalerweise durch einen parallel liegenden Widerstand 144 entladen wird9 aus einer» 5s 1 V Quelle, welche am Anschluß 146 liegt, aufzuladen. Der Ladestromkreis verläuft vom Anschluß 1*16 über den Kondensator 142 und durch einen der dem Anschluß 120 zugeordneten Widerstände 148 und 150 oder der dem Anschluß 122 zugeordneten Widerstände 152 und 154, Der Anschluß 120 wird über die Widerstände 150 und 151 an das Potential von 5,1.V am Anschluß 146 gelegt, so daß die Betriebsspannung für die Endstufe der Fernsteuerschaltung 52 bereitgestellt wird. Beginnt sich der Kondensator 142 aufzuladen, dann beginnt die Spannung am Verbindungspunkt 143 des Kondensstors mit den Widerständen Ί48 und 152 abzufallen. Wenn sich der Kondensator 142 weiter auflädt, dann sinkt die Spannung auf einen Punkt ab, wo der Transistor 156» dessen Basis an diesem Verb indungs ρ unlit liegt, leitend wird. Wenn dies eintritt, wird die Spannung am Anschluß 146 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 156 und den aus den Widerständen I58 und I60 bestehenden Spannungsteiler auf die Basis des Transistors 162 geführt, so daß auch dieser leitend wird.
Leitet der Transistor 162., so werden auch die drei Dioden 164, 166 und 168 leitend. Die Diode 164 bringt den Anschluß 170 praktisch auf Massepotential, so daß der VHP Abstimmsteuersohaltung 88 ein Eingangssignal zugeführt wird, welches den VHP Tuner 13 so schaltet, daß er die vom UHP Tuner 12 kommenden Zwischenfrequenzsignale verstärkt. Andererseits bewirkt die Schaltung daß eine positive Spannung dem der Basis des Transistors 84 zugeordneten Anschluß 87 zugeführt wird.
Leitet die Diode 168, dann ist die Basis des Transistors 176 über die Widerstände 174 und 172, die Diode 168 und den Transistor 162 mit Masse verbunden. Der Tansistor 176 und ein zweite*
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Transistor 178 bilden einen bistabilen Multivibrator 179» Wird der Transistor 176 nicht_J.eitend, dann wird der Transistor 178 leitend und schaltet den normalerweise gesperrten Transistor ein. Bei leitendem Transistor 18O ggLangt die positive Spannung von 5»! V am Anschluß 146 an die Basen der Transistoren 70 und 72, so daß sich der Motor 20 in einer seiner beiden Drehrichtungen dreht.
Infolge des Leitens der Diode 166 wird ein monostabiler Multivibrator 187 mit den Transistoren 188 und 190 sowie den entsprechenden Verbindungselementens den Widerständen 192, 194., 196, ^ dem Kondensator I98 und der Diode 200 getriggerto Im instabilen Zustand des Multivibrators ist der normalerweise, leitende Transistor I90 für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht_leitend. Die dabei am Kollektor des Transistors 190 herrschende positive Spannung wird über einen Widerstand 202 der Basis eines Transistors 20*1 zugeführt, welcher normalerweise nientgleitend ist, durch diese Spannung aber für die Dauer des Änstehens der positiven 'Spannung am Kollektor des Transistors I90 leitend wird. Pur die in der Zeichnung angeführten Werte für die Bauelemente des Multivibrators I87 beträgt die Dauer des instabilen Zustands 120 ms, wobei ein positiver Impuls dieser Dauer am Kollektor des Transistors I90 erscheint,
Beim Leiten des Transistors 204 wird der Anschluß 206, an welchem die Basis eines Transistors 208 mit einem Widerstand 210 verbunden ist j über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 104 an Masse gelegt. Hier sei bemerkt s daß beim Peststellen eines gewünschten Pernsehsignals durch die Signalfühlsehaltung 56 schließlich eine positive Spannung dem Anschluß 206 zugeführt wird, wie nachfolgend noch im einseinen erläutert wird; es sei jedoch hier erwähnt, daß das Erden des Anschlusses 206 für den übrigen Teil des Systems anseigt9 daß ein gewünschtes UHP Fernsehsignal nicht vorliegt.
Der Transistor 208 und ein zweiter Transistor 211 bilden den bistabilen Multivibrator 213= Hierzu ist die Basis des Tran=·
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sisters 211 über einen Widerstand 212 rait dem Kollektor des Transistors 208 verbunden, und die Basis des Transistors 208 ist über einen Widerstand 210 mit dem Kollektor des Transistors 211 verbunden. Die'Betriebsspannung für die Transistoren 208 und wird über die Widerstände 214 bzw. 216 aus der am Anschluß 146. liegenden -Spannungsquelle von 5»! V" erhaltene Die Erdung des Anschlusses 206 hat zur Fo3,ges daß der Transistor 208 nichtleitend wird und mindestens für die Dauer des Leitens des Transistors 204 auch nichtleitend bleibt. Der Transistor 203 bleibt anschließend nicht-leitend-, bis am Anschluß 206 ein© positive Spannung ansteht. Wenn der Transistor 208 nioht-leitend wird, dann steigt die Spannung an seinem Kollektor* nach der durch den Kondensator 218 und den Widerstand 214 bestimmten 'Zeitversögerung und wird über einen Widerstand 220 und eine Leitung 222 der Basis des Transistors 82 zugeführt.
Diese 'Verhalten ist- vorgesehen, damit bei Abstimmung des UHF Systems auf den Empfang eines UHB1 Feriisehsignals und z\m Suchlauf eines anderen UHP Signals geerdeten Anschlüssen 120 und 122 die Signalfühlschaltung des Suchlaufsystems für einen Zeitraum abgeschaltet ist, welcher es ermöglicht3 daß der Motor 20 den UHF Tuner 12 aus seiner letzten Abstimrastellung herausfährts wo alle Kriterien zum Abstoppen des Motors in eier Signalfilhlselialtung 56 vorhanden gewesen waren. Der UHP Tuner 12 läuft9 wenn der Motor 20 erst einmal sich dreht, durch das. gesamte UHF Frequenz-' band, bis ein gewünschtes Fernsehsignal erreicht ieii9 ämn entsteht, am Verbindungspunkt 20| ©ine positive Spannung, die den Transistor 82 sperrt.. Dadurch wird der jeweils betätigte Schalter' 64 bzw.. 66 wieder geöffnet und der Motor 20 angehalten.
Das Eingangssignal für dae'Suchlaufsystem, mit Hilf© dessen der Motor. 20 in der entgegengesetzten Drehriehtung anlaufen soll» wird durch Handbetätigung des Schalters 130 oder durch Fei'nbe- . dienung als Spannung- auf-der Leitung 126 zur Verfugung, gestellt. Wenn di«. Spannung en einem dieser Anschlüsse 3.iefc't?ei?IMorfe Hassepatentiäl gefer&eht wird) dann beginnt sich ein'
224 aufzuladen. Der Kondensator« wird mit Hilfe eines parallel geschalteten Widerstandes 226 norsiaXerweis® entladen gehalten. Der Ladestromkreis für den Kondensator 224 verläuft von der Spannungsquelle von 5/1 V am Anschluß 146 durch den Kondensator und einen der Widerstände 22β und 228 oder 230 und 232 naeh Masse je nachdem welcher des» Anschluss© 124 oder 126 in Betrieb ist» Der Anschluß 126 wird über ©inen Widerstand 232 und einen Widerstand 233 auf die 5»! V Spannungsquelle ara Anschluß ΊΗ6 geführta ViOdUi5Gh die Endstufe der FernbedienungssehaXtung 52 ihre Betriebsspannung erhält«, Die Aufladung das Kondensators 224 hat sur Folge3 daß die Spannung am Verbindungspunkt 225 des Kondensators mit den Widerständen 226 nnü 230 abzusinken beginnts so daß naeh einem genügenden Seiträum des» Transistor 23^ leitend vorgespannt wird«, Leitet der Transistor 23^3 so'xfird die Span·= nung von S9I V am Anschluß 1Λ6 über die Kollektor-Eirdtter·= Strecke des Trails is tors und. einen die Widerstände 236 und 238 enthaltenden Spannungsteiler auf die Basis eines Transistors 21IO ge führt j wodureh dieser Transistor leitend xi?irdo
In ähnlicher Vieis@s wie es Im Ziisaisenhaog aiit dem 1.62 beschrieben ists bringt d©s? leitend© Transistor 240 auch öis Dioden 2428 24M und 246 aum Leiten, Die Diode 242 führt der VHP Äbstimmsteuersehaltung 88 ein Eingangssignal su0 so daß der VHF Tuner 13 in seinen UHF Betriebszustand mageselmlfcet wird und eine positive Spannung an üi@ Basis d@s Transistors Bk gelangte. Di© leitende Diode 2M4 tfiggef?t den noiiiostabilsn Multivibrator 187 s bo daß am Kolletetos8 de® Transistors 19© ®io po= sitiv©r Spannungsiiapuls efsefesinr. s iMlelieff wählend seine? Dauar den normal©rx'i©ie© Eielstleit@nd@iii BrSiisistor 204 leitend lisshto So »M der Änsohiiaß 206 iib<s:e cti© lolXektoa^Ssiaitter-Strigeke d©s Transistors 2O-J4 siife Mass© ver-bimdsn und liefert ein Eingangs·= signal für den Moto^stsiaerfeeil ö©s Systems 5 ^©leh@s da 206 li@g@M© Msgang©signal €©p Sigpalfillilscilsaitun
lgfe ciao ©iwer des3 L©ifenBg@«i 68 unö
Durch die leitende Diode 246 wird der bistabile Multivibrator 179 durch die elektrische Verbindung der Basis des Transistors 178 über die Widerstände 250 und 252 nach Masse getriggert. Der Transistor 178 wird nichtleitend und der Transistor 176 wird leitend. Der leitende Transistor I76 verbindet die Basis eines Transistors 254 über einen Widerstand 256» &en Widerstand 250, die Kollektor-Emitter-Streeke des Transistors 176 und die Diode 184 mit Masse. Der Transistor 254, der normalerweise wegen der seiner Basis Über den Widerstand 258 zugeführten Spannung gestört ist, wird leitend und führt die Spannung von 5,1 V am Anschluß 146 Über seine Kollektor»Emitter"Strecke an die Leitung 98j so daß der Motorsehalter 66 betätigt wird und die Motorwicklung 58 erregt wird.
Ein Transistor 272 wird durch die 591 V am Anschluß 146 über die Widerstände 274, 276 und 278 leitend vorgespannt. Wenn die Transistoren 82 und 84 leiten, dann wird eine zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände 274 und 276 und den Kollektor des Transistors 82 geschaltete Diode 270 leitend, so daß eine Vorspannungsänderung auftritt, welche den Transistor 272 sperrt. In diesem Fall wird die Spannung von 30 V am Anschluß I36 über eine Diode 284, einen Widerstand 286 und einen Anschluß 288 an die Scharfabstimm-Schaltung 42 gegeben. Diese Spannung betätigt Schaltungsteile in der Scharfabstimm-Schaltung, welche das Anlegen einer Korrekturspannung an den Oszillator des UHP Tuners verhindern. Dies ist zweckmäßig, weil dadurch verhindert wird, daß die Scharfabstimm-Schaltung die Oszillatorfrequenz aur Verstellung der anfänglichen Pehlabstimmung des UHP Oszillators aus seiner letzten Lage (wenn die Resonanzkreise zum Empfang eines ankommenden UHP Signals abgestimmt sind) durch den Motor 20 verändert. Würde eine solche Scharfabstimmungskorrektur dem Oszillator zugeführt, dann würde nämlich die ursprüngliche Rück kehr, wenn der Motor anzulaufen beginnt, durch die Änderung der Oszillatorfrequenz kompensiert werden.
Die am Kollektor des Transistors 272 entwickelte Spannung von 30 V kann auch als Fühlspannung zur Betätigung geeigneter Mittel zur Sperrung der Bild- und Tonkanäle während des Sendersuchlaufs·
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verwendet werden.
Da die AbstimmteIlen der meisten handelsüblichen UHF Tuner sich nicht frei um 360° sondern üblicherweise nur um etwa 180 verdrehen lassen, muß eine Drehrichtungsumkehr des Motors vorgesehen werden, wenn die Abstimmwelle die Grenze ihres Drehbereiches erreicht. Wenn der Motor 20 angelaufen ist, kann er die UHP Abstimmwelle aus ihrer letzten Lage in eine Drehentla-ge bringen. Dies tritt ein, wenn zwischen der letzten Abstimmlage und dem Bandende kein von der Signalfühlschaltung 56 festgestelltes UHP Signal vorhanden gewesen ist. Ein Schalter oder ein Paar Schalter, die nicht dargestellt sind, sind im UHP Tuner vorgesehen und werden betätigt, wenn die Abstimmwelle ihre Grenzlage erreicht. Werden die Schalter in den Grenzlagen betätigt, dann wird der eine oder der andere der Leiter 290 und 292 auf Masse geschaltet. Diese beiden Leiter sind mit den Anschlüssen 29*1 und 296 der Motorsteuerschaltung verbunden.
Wenn die Abstimmwelle des UHP Tuners 12 ihre eine Grenzlage erreicht, dann ist der Leiter 292 und der Anschluß 296 geerdet, so daß nach der durch den Widerstand 298 und den Kondensator bedingten Zeitverzögerung die Dioden 302 und 30*1 leitend werden. Die Diode 301I triggert den bistabilen Multivibrator 179» so daß der Transistor 178 leitend wird und den Transistor I80 in der vorbeschriebenen Weise ebenfalls zum Leiten bringt. Dadurch gelangt eine positive Spannung zur Leitung 68, welche den Motorsehalter 6*1 betätigt. Durch Leiten der Diode 302 wird der Transistor 190 abgeschaltet. Als Folge davon wird der normalerweise geperrte Transistor 20*] geöffnet und hält den Anschluß 206 auf einen niedrigen Potential, bis die Abstimmwelle durch den Motor 20 aus dieser Endlage herausgedreht ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Motor aus seiner Endstopplage herausläuft, so daß der Tuner gegen eine Beschädigung durch ein Andrücken seiner Abstimmwelle gegen die Endanschläge geschützt wird. Der Moto.r kehrt seine Drehrichtung um und läuft, bis ein UHF nignal ausreichender Stärke empfangen wird.
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BAD
In gleicher Weise führt eine Erdung des Leiters 290 und des Anschlusses 294 nach einer durch den Widerstand 3O6 und den Kondensator 308 bedienten Verzögerung zum Leiten der Dioden und 312. Die leitende Diode 312 führt dem bistabilen Multivibrator 179 Erdpotential zu, so daß der Transistor 176 leitend wird und auch den Transistor 254 zum Leiten bringt. Dadurch wird der Leitung 98 eine positive Spannung zugeführt, welche den Motorschalter 66 betätigt und den Motor 20 die Abstimmwelle in umgekehrter Richtung drehen läßt.
Wenn der Motor 20 zum Antrieb der Abstimmwelle eingeschaltet ist, dann läuft er solange, bis die Signalfühlschaltung 56 das Vorhandensein eines gewünschten UHP Signals feststellt. Wird ein solches Signal empfangen, dann wird am Anschluß 206 eine positive Spannung erzeugt, welche den bistabilen Multivibrator 213 triggert und den Transistor 208 leitend macht. Das niedrige Potential am Kollektor des Transistors 208 wird, wie bereits erwähnt, über den Widerstand 220 und die Leitung 222 der Basis des Transistors 82 zugeführt, der zu diesem Zeitpunkt gesperrt wird, wodurch einer der beiden Motorschalter 64 und 66 geöffnet wird. Damit ist der von den Emittern der den Motorschaltern 64 und 66 zugeordneten Schalttransistoren verlaufende Strompfad nicht länger mit Masse verbunden, und die Transistoren sind daher nicht länger leitend vorgespannt, unabhängig von der Tatsache, daß einer der bejiden Leitungen 68 und 98 eine positive Spannung zugeführt wird. Die MofcorwickLungen sind nicht länger erregt, und der Motor 20 hört auf, die Abstimmwelle zu drehen, ferner ist dor UfIP Tuner 12 für Empfang ankommender UHP Signale, uelche von der Signa L f'ühLsehal bung cj6 ab ge fühlt werden, eingestellt.
Dl·,1 iUgnalfühiBohaltung Lieferfc eine positive Spannung an den Arifjchiuß 206, wenn von der Synchron impuls trennschaltung Hori-Kontalsynchronimpulae abgeleitet.werden, wenn ferner eine vorbentimmte Spannungeänderung der Korrekfcurapnrmung für die Schurfabfjtimm-Schaifcung auftritt und wenn schließlich eine Ve-rlUlrkunKsregelHChaLtung auiiroLtthnndtir Größe vorhanden iat.
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Wenn diese drei Kriterien erfüllt sind, wird der Transistor seinen Sperrzustand und der Transistor 316 in seinen leitenden Zustand vorgespannt, so daß am Kollektor des Transistors 314 eine positive Spannung entsteht, welche über die Diode 320 zum Anschluß 206 gelangt und den Abstimmmotor zum Anhalten bringt« Wird von der Signalfühlschaltung 56 kein UHP Signal festgestellt, dann wird der Transistor 314 in seinen leitenden und der Transistor 316 in seinen gesperrten Zustand vorgespannt. Die Transistoren 314 und 316 bilden ein UND-Gatter, welches Koinzidenz zwischen einer Synchronimpulsinformation, einer Scharfabstimm-information und einer Verstärkungsregelinformation feststellt' und dann ein Ausgangssignal abgibt.
Der Anschluß 322 ist über ein Widerstandsnetz aus den Widerständen 324, 326 und 328 auf einen abgestimmten Schaltkreis gekoppelt, welcher auf 16,2 kHz leicht oberhalb der Horizontalsynchronimpulsfrequenz, abgestimmt ist. In Verbindung mit einer Diode 332, welche zwischen diesen Kreis und Masse geschaltet ist, sorgt er zum Zwecke der Impulsformung für eine Anhebung der höherfrequenten Anteile der festgestellten Horizontalsynchronimpulse.
Die an dem abgestimmten Kreis 330 und der Diode 332 entstehende Spannung wird der Basis eines Transistors 334 zugeführt, welcher als Emitterfolger geschaltet ist und ein Impedanzwandlung bewirkt. Das am Emitterfolgerwiderstand 333 erzeugte Ausgangssignal wird an die Reihenschaltung eines Kondensators 336 mit einem Widerstand 3>8 gelegt. Die am Verbindungspunkt 337 dieser Reihenschaltung erscheinenden differenzierten Impulse werden als TriggfjrimpuLiJfJ der Basis eines Transistors 540 zugeführt, der ein Teil ei. η ei ü monostabileri Multivibrators 341 ist. Dieser monoa tab He MultLvibrator enthält Transistoren 340 und 342 mit den zugehörigen Schaltelementen, einen Widersstand 344 und einen Kondensator 546, Die Betriebsspannung für die Transistoren 340 und 342 v/If(I von der am Anschluß 146 liegenden Spannung von 5»! V über (ILe Widerstände 348 und 350 zugeführt. Die Basis des TransLstora 342 wird über einen Widerstand 352 geliefert, so daß Translator normalerweise leitend Ist.
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Dieser normalerweise leitende TRansistor 342 wird nun für gleichförmige Zeitdauern durch die ankommenden Horizontalrsynehronimpulse gesperrt und die an seinem Kollektor dabei aiiftretenden positiven Spannungsinipulse gelangen über einen Widerstand 354 auf die Basis eines Transistors 356, welcher dadi^uch periodisch geöffnet wird. Während der Sperrperioden des Transistors 31IS beginnt sich gleichzeitig ein normalerweise aufgeladener Kondensator 358 über die in Reihe geschalteten Widerstände 360, 350 und 362 zu entladen. Der Transistor 358 wird normalerweise über den Ladestromkreis von dem auf 5»! V liegenden Anschluß.146 über den Widerstand 363» den Kondensator 358, den Widerstand und die Kollektor-Emitter-Strecke des normalerweise leitenden Transistors 3*12 nach Masse aufgeladen gehalten.
Nachdem der monostabile Multivibrator 341 genügend oft getriggert worden ist, entlädt sich der Integrationskondensator 358 auf einen Pegel, so daß die am Verbindungspunkt des Kondensators 358 mit dem Widerstand 360 anstehende Spannung genügend positiv ist, um den Transistor 364 zu öffnen. Der Transistor 364 bleibt solange leitend, wie der Kondensator 358 genügend entladen ist. Auf diese Weise wird der Verbindungspunkt 366 des Kollektors des Transistors 364 mit dem Widerstand 362 periodisch über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 364 und die Kollektor-Emitter-Strecke des lansistors 356 mit einer durch das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators bestimmten Wiederholungsfrequenz mit Masse verbunden. Das bedeutet, solange die Horizont alsynchroninformation am Anschluß 322 anliegt, bleibt der Transistor 364 geöffnet, während der TRansistor 356 periodisch geöffnet wird. Infolge der Integrationswirkung des Kondensators 358 bleibt der Transistor 364 gesperrt, bis eine genügende Anzahl (für die im Schaltbild angegebenen Werte etwa 30) von Horizontalsynchronimpulsen empfangen worden ist, woraufhin dann das Potential am Punkt 366 mit einer durch die ankommenden Horizontalsynchronimpulse bestimmten Wiederholfrequenz und einer durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 34l bestimmten Impulsdauer abfällt.
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Die Basis des Transistors 314 erhält ihre Vorspannung zum Teil vom Verb indungs'p unkt 366 über den Widerstand 368. Außerdem erhält die Basis des Transistors 31*1 ihre Vorspannung aus einer am Anschluß 370 liegenden Spannungsquelle von 11 V über eine 3,3 V Zenerdiode 372, einen Widerstand 371I, die Kollektor-Emitter -Strecke eines Transistors 376 und einen Widerstand 378. Die 11 V Spannungsquelle am Anschluß 370 kann auch als Betriebsspannungsquelle für die Abstimmschaltung 42 verwendet werden, so daß Auswirkungen von Betriebsspannungsschwankungen auf den Scharfabstimmteil des Suchlaufsystems möglichst gering gehalten werden. Als Folge ist der Transistor 314 weiterhin leitend vorgespannt, selbst obg.eich Horizontalsynchronimpulse empfangen werden, während der Transistor 376 leitend bleibt.
Die Basis des Transistors 376 ist mit der automatischen Scharabstimm-Schaltung 42 über die Anschlüsse 38O und 382 und die Dioden 384 und 386 verbunden. Die Scharfabstimm-Schaltung 42 kann von der im US-Patent 3,444,477 beschriebenen Art sein. Sie iefert zwei Ausgangsspannungen, die sich in entgegengesetztem Sinne zwischen +2,0 V und +11,0 V ändern. Wenn ein Zwischenfrequenzsignal der richtigen Frequenz im Zwischenfrequenzband vorliegt, also bei 45,75 MHz, dann liefert die Scharfabstimm-Schaltung eine Ausgangsspannung von + 6,5 V an ihren beiden Anschlüssen 38O und 382. Wird der Bild-ZF-Träger sich in einer ersten Richtung gegen diese Frequenz von 45,75 MHz verstimmt, dann ändert sich die Ausgangsspannung der Scharfabstimm-Schaltung: Die Spannung am Anschluß 38O verändert sich von +6,5 V in Richtung auf +11,0 V, während die Spannung am Anschluß 382 sich von +6,5 V in Richtung auf +2,0 V ändert. Wenn die Verstimmung über .den Fangbereich der Scharfabstimm-Schaltung hinaus weiter fortschreitet, dann kehren die beiden Ausgangsspannungen auf +6,5 V zurück. Verstimmt sich der ZF-Träger zunehmend in der anderen Richtung,gegenüber der Frequenz von 45,75 MHz dann kehren sich die Spannungen an den Anschlüssen 38O und 382 um. Es sei hier beme%t, daß diese Spannungen für den Leerlauffall gelten, also für den Fall, daß dem Oszillator 16 keine Korfekturspannung zugeführt wird. Die Verläufe der von der ScharfabstimmSchaltung 42 erzeugten Spannungen sind in Fig.' 2 neben dieser dargestellt.
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DLe 3,3 V Zenerdiode 572 reduziert die Bebriebsspannung am Emitter des TransLnbor» YfC auf 7»7 V. Leibet der Transistor 37ß> dann entatehb am-Uideraband 388 eine Spannung von etwa 7jiV. Diese Spannung entsteht infoLge des die Emitter-Basis-Streeke den Transistors und den Widers band 388 nach Masse durchfließenden Stroms« Die an der Basis des Transistors entstehende.Spannung liefert die Kathodenvorspannung für die Dioden 384 und 386· V/enn die Scharfabnb imm-Schal bung '12 kein UHP SignaL feststellt, dann l\'itrb demnach an den Anschl.il.sson 5Bu und 182 eine Spannung von H'i/) 7 und die Dioden 5ΠΗ und 3)6 s Lud gesperrb.
Uird dor UHF Tuner durch da; UHt1' Band abgestimmt, dann hat ein von der Seharfub.'itinmi-Sc.ha 11mu·; 4.' ι .'<;stgestelltes -Eingangssignal, Iu-; ii- lfanpr\if-}ff-:ii.li !iiigb, ^ur 1'Ίί\}, l'iß die Spannungen an den Λη..-'-rrrkäsen 3ΒΠ und 5HL» vom v/ert ff",:; V in' enb.gegengeseb.iben "l'iohtur-igen auf >2 bzw. Kl / abueich--;ri. die Spannung von Hl V t ringb die. zugeordnete Diode ;/*um Lei.ten. VJodruch der TRansisbor. '■'>'(('■ gesperrb wird. Die tri-ch lern Absjohnlben der rioborv/ickLungen noch vorhandene kinetische Knerj'iH dan Motors 20 hat noch eine weitere VerMh-lerunti Λβι· Ab..t. irnimui-·; ',u. Polge, v/elche den Bild—3P-Träßer auf ^S,/t» .ΠΙ.: bririKb 'ii; "ibfirgarii^sfr^quetü ies Diakfini-
'..'-ηη l'.r Transistor Y(C, ge,;p.;t'r'i ί :t. t '\>nn .mUJteht koine Spannunf ar ^id^ratand V)O, \η·1-·Λνι Um Tr-:m;unbor "U4 in seinen leitenden -.'um ban 1 bri.ni--.en könnt.·, i-iunii.-,u di-isom /,oibpunkb die " i:jnriuii;; am 7t..-rbindungspunkK v.fi periodisch .auf" Ma;u;epobent i ul. 'it.'SiiüWilib vutM, lärm :,iiv<\ ·ι.μ " ΐ·;ιη.; ί ,-il-:>:> "514 periodisch χβαραννί, ul an "ifiinrun Kollekt-r1 -.-.nt: \': υ ι ι ■·.;! ti. ■/*.·. Sp:mriung:i inipulj--, ,r>'in -b'.v ri"r"mMi:jt-:>r )16 Lütt "if-, ·
I'■■■-·r· Tra-iaiiSbor 3L6 wird Lti-i r·.·» ι, /..,U1 e!n Transistor 392 leitet. Di'i F3'ii>i.:; der> Trans in bora f>il'\.\t ilb**r einen './ideryband 4f)5 unl iiirj& "i j 1 7 Zanerdiode an einriß Anschluß WB angeschlpasen, der mit der Verüflrkimgaregelachuibung 44 verbunden ist. Wird eine Versbärkungsrege!spannung eraeugb und dem Anschluß 398 zugeführt, dann gelangt die den Spannungnbfall von 9,1 V an der Zenerdiode
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übersteigende Spannung an die Basis des Transistors 392. Ein durch ti men Kondensator 400 und einen Widerstand 402 gebildetes Filter verhindert, daß Bildröhrenüberschläge, die am Anschluß 508 auftreten können, den Transistor 392 zum Leiten bringen. Der Emitter dos TRansistors 392 ist über eine Spule l\06 an einen Anschluß l\0H angeschlossen. Die Spule '106 bildet zusammen mit einem Kondensator *K)8 einen Schutz gegen Bildröhrenüberschläge, die im System auftreten können.
Der Anschluß Höh ist mit einem Potentiometer ^LO verbunden, so claj.'i die dem Emitter des Transistors 392 zugeführte Spannung
^ zur Änderung des Pegels der an der Basis liegenden Spannung eingestellt werden kann, welche aum Leitendwerden des Transistors 59.! notwendig ist. Dadurch besteht eine Einstellmöglichkeit für den Pogel der Verstürkungsrege!spannung am Anschluß 398, welche :;um Vorspannen des TRansistors 392 in den leitenden Zustand benötigt wird. Da die Regelspannung mit dem Anwachsen der* UIIP Signale steigt, ist es dem Betrachter möglich, zu verhindern, daß der TRansistor 392 leitend wird, wenn nur ein schwaches i'Orrujfchai gnai vorhanden irft. Wenn daher der Betrachter am Emitter don THanuisbors 392 zun^hmonde Spannungen einstellt, wird d(»r TRanoi.Jbor gesperrt, sol. mgo nicht stärker einfallende UHF .iigrifilo eine hohe Regelspannung am Anschluß 3Π8 erzeugen. Auf aiese Jt! i .se 1 .Hin dar Betrachtjr .laa aerät so eiricilellfin, daß wäht'srid
P de;; ociiultirsuchäns schwache DfIF Sender Überbrückt werien, in-kiv: verhindert wird, daß ein R-egoleingangssignal auf dan UMD Gatter gelangt.
.;,;i. noch v.'t'v/Uhnt, daß die abist immbaren VorselekMonö·* und
1 1 .it.orkroi.iifi des UHP Tunera 12 gleichzeitig mit gegeftseif. i-ür Koppelung ve rat el. Ir. i/yrthirij α ο daß eine 7orbeübimmbe Freluen '.di f ferona (nämlich die ^vfiüohenfrequenz) zwischen der ti.) ..'rurufraiUHn;;; der VorHelektiomusehaltung und ä&P ll&iwimn'a£v&Λ lUüri:.; dar Os/.illatorsöhaltung aufrechterhalten wirds Die Bau' ■ei lij de α Oas5.Lllabc«*a sind so gewähLb, daß der abstimfnbare Oaaillafcorkreia bei jeder Absbimmwelleneinstellung um die Zwiachenfrequenz oberhalb der Voraelektionssehaifeung seint Reaonanz hat. Da außerhalb des DufchlaßbereiGhs der" Verselek*
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tionsschaltung liegende Signale gedämpft werden, werden oberhalb der Oszillatorresonanzfrequenz liegende UHP Signale ebenfalls gedämpft.
Typischerweise beträgt die Dämpfung von UHF Vorselektionsschaltungen außerhalb des Durchlaßbereiches größenordnungsmäßig 40 bis 50 dB. Infolge dieser Signaldämpfung wird verhindert, daß die Suchlaufsehaltung auf den Bildsignal stehen bleibt, wenn sie das UHF Frequenzband durchläuft. Weiterhin erlaubt die erwähnte Empfindlichkeitseinstellmöglichkeit die Einstellung desjenigen Pegels für die UHF Empfangsstärke, welche zum Anhalten des Suchlaufssystems erforderlich ist. Damit kann der Betrachter die Empfindlichkeit (mit Hilfe des Potentiometers 410) so einstellen, daß empfangene Bildsignale- nach ihrer Dämpfung durch die Vorselektionsstufe - eine genügend kleine Feldstärke haben, so daß sie die Suchlaufschaltung nicht anhalten.
Wenn der TRansistor 392 leitend wird, schaltet der den Widerstand 412 durchfließende Strom den Transistor 316 ein. Liegen die drei vorerwähnten, zum betätigen des UND-Gatters (Transistoren 314 und 316) erforderlichen Kriterien gleichzeitig vor, dann entstehen am Kollektor des Transistors 314- positive Impulse, die über die Diode 320 auf den Anschluß 206 gekoppelt werden. Der erste dieser Reihe positiver Impulse schaltet den Multivibrator um, so daß der TRansistor 208 leitend wird und bleibt. Die am Kollektor des Transistors 208 absinkende Spannung gelangt über den Widerstand 220 und die Leitung 222 auf die Basis des Transistors 82, der gesperrt wird und den jeweils eingeschalteten Motorschalter 64 bzw. 66 öffnet, so daß der Motor 20 stehen bleibt und der UHF Tuner auf den Empfang eines einfallenden UHF Fernsehsignals abgestimmt ist, welches von der Signalfühlschaltung 56 festgestellt worden ist. Liegt eines oder mehrere der drei Kriterien nicht vor, beispielsweise infolge eines Empfangschwundes des Fernsehsignals, dann werden die Motorwicklungen nicht neu erregt, da nur der erste positive Impuls am Verbindungspunkt 206 veranlaßt, daß der jeweils eingeschaltete Motorschalter 64 oder 66 geöffnet wird.
BÄD ORIGINAL
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Die folgende Liste gibt die Werte für die verschiedenen Bauelemente der in der Figur dargestellten erfindungsgemäßen Schaltung wieder.
Widerstände
92 100 138
148 150 152 154 158 ΙβΟ 172 174 182 186 192 194 195 196 202 210 212 213 214 216 220 226 228 230 232 233
100 Ohm
12 kOhm
33 kOhm
100 Ohm
10
ΊΟ
22
kOhm
ho.
kOHm
100 kOhm
100 Ohm
100 kOhm
100 Ohm
5600 Ohm
47 kOhm
. 1 kOhm
4700 Ohm
1 kOhm
560 Ohm
4700 Ohm
4700 Ohm
100 kOhm
18 kOhm
22 kOhm
3300 Ohm
3300 Ohm
3300 Ohm
1 kOhm
1 kOhm
3300 Ohm
22 kOHm
100 Ohm
100 kOHm
100 Ohm
4700 Ohm
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- 25 - Widerstände 5600 Ohm 2026748
236 - Ά7 kOhm
238 1 kOhm
250 WO Ohm
252 1 kOhm
256 56Ο Ohm
258 12 kOhm
271I 10 kOhm
276 10 kOhm
278 33ΟΟ Ohm
279 10 kOhm
280 10 Ohm
282 1 kOhm
286 1.00 Ohm
298 100 Ohm
306 2200 Ohm
318 4700 Ohm .
32 ft 22 kOhm
326 100 kOhm
328 Hj kOhm
333 10 kOhm
338 33ΟΟ Ohm
31Ml 1 kOhm
3H8 1 kOhm
350 1 kOhm
351 10 kOhm
352 33ΟΟ Ohm
351J 15 kOhm
360 15 kOhm
362 15 kOhm
368 1 kOhm
371» 12 kOhm
378 1 MOhm
388 11700 Ohm
390 39ΟΟ Ohm
J»02 56ΟΟ Ohm
■'»03 12 kOhm
112
009850/187 2
- 2b - Widerstände 2026748 10 kOhm
Hk ■
Kondensatoren 100 juF
90 0,001 juP.
95 0,001 uF
111 0,001 μΡ
113 0,1 JLiF
121 0,1 μ¥
123 • Os,ljuF
125 0,1 juF
127 4,7 /iP
142 1,8 μΡ
198 0,0047 juP
218 4,7 JLiF
224 • 0,001 JLiP
300 0,001 ^F
3O8 . ( 2700 pP
( 37 mH
330 82 pF
336 47ΟΟ pF
346 0,15 juF
358 0,001 yuF
400 0,001 JLiP
40 8
Spulen 12 juH
94 12 JUH
109 12 juH
112 12 juH
132 12 μΙ\
406
Dioden 3,3 V
372 9,1 V
396
009850/1872

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Abstimmeinheit mit Sendersuchlauf für
    überlagerungsempfänger, deren Abstimmkreise auf ein Signal innerhalb eines Frequenzbandes einstellbar sind, mit einer Steuerschaltung, welche die Abstimmkreise das Frequenzband durchlaufen läßt und auf ein Steuersignal zum Anhalten des Durchlaufs bei Empfang eines Signals anspricht, ferner mit einem Diskriminator, welcher die Zwischenfrequenz demoduliert und eine Steuerspannung erzeugt, deren Amplitude sich mit der Frequenz innerhalb eines vorbestimmten begrenzten Frequenzbereichs, dessen Mittenfrequenz die gewünschte Zwischenfrequenz angibt, ändert, und außerhalb dieses Frequenzbereichs relativ konstant bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Diskriminator (42) eine Signalfühlschaltung (56) gekoppelt ist, welche der Steuerschaltung (20, 48) ein Steuersignal zuführt, wenn sich die Amplitude der Steuerspannung zu ändern beginnt.
    2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Diskriminator gekoppelte Signalfühlschaltung (56) ein Bauelement (376) enthält, dessen Leitfähigkeit sich ändert, wenn die Amplitude der Steuerspannung sich um einen vorbestimmten Betrag geändert hat.
    B. Abstimmeinheit nach Anspruch 2 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator (42) zwei Ausgangsanschlüsse (380, 382) hat, an denen er jeweils eine Steuerspannung liefert, und die über eine Schaltungsanordnung (384, 386, 388) mit einer Steuerelektrode des Bauelementes (376) verbunden sind.
    4. Abstimmeinheit nach Anspruch 3 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (384, 386, 388) eine in Reihe mit dem ersten Ausgangsanschluß (38O) des Diskriminätors (42) geschaltete erste
    0 0 9 8 5 0/1872
    Diode (384) und eine in Reihe rait dem zweiten Ausgangsanschluß (382) geschaltete zweite Diode (386) enthält.
    5. Abstimmeinheit nach Anspruch 2 und 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (376) ein Transistor ist.
    6. Abstimmeinheit nach Anspruch 5S
    dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors (376) eine Zenerdiode (312) geschaltet ist.
    " 7. Abstimmeinheit nach Anspruch I,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfühlschaltung (56) außerdem mit der automatischen Verstärkungsregelschaltung (44) und der Synchronimpulstrennsehaltung (36) des Empfängers gekoppelt ist und auf das Vorhandensein eines vorbestimmten Pegels der Verstärkungsregelspannung und das Vorhandensein von Synchronimpulsen anspricht, um die Zuführung des Steuersignals an die Steuerschaltung ("20, 48) zu unterstützen.
    80 Abstimmeinheit nach Anspruch 7S
    dadurch gekennzeichnet, daß die Synchron^ impulse die Horizontalsynchronimpulse sind,,
    0Ό98RO/ 187 2
    Leerseite
DE19702026748 1969-06-02 1970-06-01 Abstimmeinheit mit Sendersuchlauf für Überlagerungsempfänger Ceased DE2026748A1 (de)

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CA928799A (en) 1973-06-19
GB1308010A (en) 1973-02-21
US3632864A (en) 1972-01-04
JPS5740707B1 (de) 1982-08-30

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