DE428640C - Anordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mittels Lichtbogens - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mittels Lichtbogens

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DE428640C
DE428640C DEL62401D DEL0062401D DE428640C DE 428640 C DE428640 C DE 428640C DE L62401 D DEL62401 D DE L62401D DE L0062401 D DEL0062401 D DE L0062401D DE 428640 C DE428640 C DE 428640C
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DE
Germany
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arc
self
induction
capacitance
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Expired
Application number
DEL62401D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Herzog
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B11/00Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit
    • H03B11/04Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit excited by interrupter
    • H03B11/08Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit excited by interrupter interrupter being discharge tube

Landscapes

  • Plasma Technology (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. MA11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 428640 KLASSE 21 a* GRUPPE
(L 62401
C. Lorenz Akt-Ges. in Berlin-Tempelhof*).
Es ist bereits durch das Patent 381667 ein Verfahren bekannt geworden, durch das ein außerordentlich gleichmäßiges Brennen des Lichtbogens erzielt wird, indem in Serie mit diesem eine große Selbstinduktion geschaltet wird, welche zusammen mit vorgeschalteten Kapazitäten einen aperiodischen Kreis für den Lichtbogen ergibt. Die Verbindung dieses Kreises mit dem Schwingungskreis erfolgt nur mit einem Teil dieser Selbstinduktion, so daß für die nicht über die Antenne verlaufenden Entladungen des Lichtbogens die gesamte Selbstinduktion eine erhebliche, Schwingungen verhindernde Drosselung bewirkt, während für die über die Antenne stattfindenden Schwingungen beide Teile der Selbstinduktion parallel geschaltet sind und so ein schwingungsfähiges Gebilde geschaffen ist, in dem die beiden Selbstinduktionsteile mit verkleinerter Gesamtselbstinduktion wirken.
Nun sind jedoch den Lichtbogenschwingungen in der Regel Geräusche überlagert,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Robert Her\og in Berlin.

Claims (3)

welche etwa durch die abbröckelnden oder auch verbrannten Kohleteilchen im Lichtbogen! erzeugt werden und sich für die in der Nähe des Senders aufgestellten Empfangsanlagen bemerkbar machen, und zwar besonders dann, wenn zum weiteren Stabilisieren des Bogens bzw. zur Energiesteigerung parallel zum Lichtbogen Kapazitäten geschaltet werden. Gemäß der Erfindung werden diese störenden Geräusche dadurch beseitigt, daß zu einem Teil der großen Selbstinduktion des aperiodischen Kreises eine Kapazität geschaltet wird. Zweckmäßig wird diese Kapazität parallel zu dem zur Kopplung mit dem Schwingungskreis dienenden Teil der Selbstinduktion geschaltet und gemäß der weiteren Erfindung so bemessen, daß sie zusammen mit der parallel liegenden Selbstinduktion einen Kreis bildet, dessen Frequenz ungefähr derjenigen entspricht, welche die störenden Geräusche trägt, d.h. welche durch den Lichtbogen, dessen Parallelkapazität und die Zuleitungen zu diesem bedingt wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Der Lichtbogen B ist über Blockkondensatoren C1 und C2 mit einer aus den Teilen ZZ1 und L'\ bestehenden großen Selbstinduktion zu einem Kreis geschlossen. Zu dem Lichtbogen B ist in bekannter Weise eine Kapazität C3 zum Stabilisieren bzw. zur Energiesteigerung parallel geschaltet. Die elektrischen Größen von C1, C2, U1 und L'\ sind so bemessen, daß die dadurch gegebene Frequenz weit unterhalb der zur Ausstrahlung gebrachten liegt. An die Selbstinduktion L\ ist der eigentliche Schwingungskreis, in dem gewählten Beispiel ein Zwischenkreis gekoppelt, weleher die gewünschte Sendewelle auffängt und aus einer Selbstinduktion L2 und einer Kapazität C5 besteht und mit dem die Antenne A gekoppelt ist. Die Schwingungen in diesem Kreis verlaufen vom Lichtbogen B über den Blockkondensator C1, Selbstinduktionen L'\ und L2, Kapazität C5 und BlocKkondensator C2 zurück zum Lichtbogen. Durch geeignete Bemessung der Selbstinduktion L\ wird ein kleiner Teil der Hochfrequenzemergie und dadurch ein großer Teil der Geräusche abgeleitet. Die durch den Lichtbogen B erzeugten Geräusche werden' gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß eine Kapazität C4 parallel zu der Selbstinduktion ZZ1 gelegt wird und mit dieser einen Schwingungsfcreis bildet, dessen Frequenz zweckmäßig so gewählt wird, daß sie ungefähr der Frequenz des Kreises entspricht, der durch den Lichtbogen, die Zuleitungen zu dem Parallelk'ondensator C3 und durch diesen selbst gebildet wird. Diese letzte Frequenz ist in der Regel diejenige der Störwelle. Die Anordnung und Abstimmung der Kapazität C4 braucht nicht unbedingt in der oben beschriebenen Weise erfolgen, die letztere hat sich jedoch als besonders wirksam ergeben. • Patent-Ansprüche:
1. Anordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mittels Lichtbogens, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der störenden Geräusche des Lichtbogens zu einem Teil der großen Selbstinduktion des aperiodischen Lichtbogenkreises eine Kapazität parallel geschaltet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität parallel zu dem zur Kopplung des aperiodischen Kreises mit dem Schwingungskreis dienenden Teil der Selbstinduktion geschaltet ist.
3. Anordnung, nach Anspruch 1, dadurch gekiennzeichiiet,' daß der durch die Kapazität und zugehörige Selbstinduktion gebildete Kreis ungefähr auf die Frequenz der Störwelle abgestimmt ist.
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