DE730415C - Sendevorrichtung zur Nachrichtenuebermittlung nach dem Doppeltonverfahren - Google Patents

Sendevorrichtung zur Nachrichtenuebermittlung nach dem Doppeltonverfahren

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Publication number
DE730415C
DE730415C DES138442D DES0138442D DE730415C DE 730415 C DE730415 C DE 730415C DE S138442 D DES138442 D DE S138442D DE S0138442 D DES0138442 D DE S0138442D DE 730415 C DE730415 C DE 730415C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
double
frequency
transmission device
armature
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Expired
Application number
DES138442D
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English (en)
Inventor
Hans Rudolph
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE730415C publication Critical patent/DE730415C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/12Modulator circuits; Transmitter circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Sendevorrichtung zur Nachrichtenübermittlung nach dem Doppeltonverfahren Bei der telegraphischen Nachrichtenübertragung nach dem Doppeltonverfahren werden die Trenn- und Zeichenstromschritte durch verschiedene Frequenzen übertragen. Hierzu sind Generatoren erforderlich, die die beiden Frequenzen erzeugen müssen. Im allgemeinen benötigt man für jede der beiden Frequenzen einen besonderen Generator. Es ist jedoch auch bereits bekannt, zwei oder mehrere Frequenzen durch einen einzigen Generator zu erzeugen. Jedoch-ist der Aufwand zur Erzeugung der verschiedenen Frequenzen sehr hoch, da die von dem Generator geleistete Grundfrequenz in einer Verzerrerstufe verzerrt werden muß und die im Ausgangskreis der Verzerrer entstehenden Oberschwingungen durch Siebmittel voneinander getrennt werden müssen. Die Erfindung vermeidet diesen erheblichen Aufwand und betrifft eine Sendevorrichtung,, bei der zur Aussendung von verschiedenen Frequenzen ein einziger sehr einfach aufgebauter Generator Verwendung findet.
  • Erfindungsgemäß wird während der L'mschlagszeit des Senderelaisankers eine dritte zwischen den beiden Trägerfrequenzen liegende Frequenz ausgesendet.
  • Die Erfindung soll an Hand von fünf Figuren näher erläutert werden.
  • In den Figuren sind lediglich die Schwingkreise eines Generators dargestellt. Auf die Darstellung aller unwesentlichen Teile wurde verzichtet. Die Schaltung des an sich bekannten Röhrensummers ist weggelassen. Auch ist das Senderelais nicht gezeichnet, sondern es sind lediglich die Ankerkontakte s dargestellt. Fig. i zeigt einen Schwingkreis, in dem zwei Induktivitäten L1 und L, hintereinandergeschaltet sind, zu denen zwei in Reihe geschaltete Kapazitäten. Cl bzw. C parallel geschaltet sind. Der Stoßpunkt der beiden Induktivitäten ist an den einen der beiden feststehenden Ankerkontakte und der Stoßpunkt der beiden Kapazitäten an den anderen feststehenden Ankerkontakt gelegt, Der Stoßpunkt zwischen der Induktivität L2 und der Kapazität C liegt an dem beweglichen Ankerkontakt des Senderelais. Der Schwingkreis mit den Anschlüssen @41 und A. ist in geeigneter Weise in den Rückkopplungsweg des Generators eingeschaltet. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Befindet sich der Ankerkontakt s in der dargestellten Lage, so wird die Induktivität L. kurzgeschlossen und diel resultierende Frequenz wird durch die Induktivität Lt und die dieser parallel geschalteten, zueinander in Serie angeordneten Kapazitäten Cl und C. bestimmt. Liegt der Ankerkontakt s an dem anderen Kontakt an, so ist die Kapazität C'. kurzgeschlossen, und die resultierende . Frequenz wird durch die beiden hintereinandergeschalteten Induktivitäten L1 und L. und den dazu parallel geschalteten Kondensator Cl bestimmt.
  • Während der Umschlagszeit des Ankerkontaktes s resultiert eine Frequenz, die durch L1, L2, Cl und C.. bestimmt wird. Die Größe der Induktivitäten und Kapazitäten wird so gewählt, daß während der Umschlagszeit des Ankers des Senderelais eine Frequenz resultiert, die zwischen den beiden Frequenzen liegt, die entstehen, wenn der Anker mit einem der beiden Kontakte Kontakt macht. Dadurch, daß während der Umschlagszeit eine zwischen den eigentlichen Sendefrequenzen liegende Frequenz resultiert, wird erreicht, daß eine einseitige Telegraphieverzerrung vermieden wird, der Schwingungszustand des Generators aber nicht unterbrochen wird.
  • Die Fig. @ bis 5 zeigen Varianten der Schwingkreise von Fig. i. Die Wirkungsweise ist die bleiche, auch die Bezugszeichen sind entsprechend gewählt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sendevorrichtung zur -"Zachrichtenübermittlung nach dem Doppeltonverfahren, bei der zur Aussendung von. verschiedenen Frequenzen ein einziger Generator verwendet wird und bei der die die Frequenz bestimmenden Mittel des Generators so bemessen und so in den Senderelaisk ontaktkreis geschaltet sind, daß bei der einen Kontaktlage des Relaisankers die eine Trägerfrequenz, bei der anderen Kontaktlage des Ankers die zweite Trägerfrequenz ausgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Umschlagszeit des Ankers eine dritte, zwischen den beiden Trägerfrequenzen liegende Frequenz ausgesendet wird.
  2. 2. Sendevorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Generator ein Röhrensummer verwendet wird.
  3. 3. Sendevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis des Generators aus zwei Induktivitäten und zwei Kapazitäten besteht und die verschiedenen Frequenzen durch Zu-oder Abschalten einer der Induktivitäten oder Kapazitäten entstehen.
DES138442D 1939-08-30 1939-08-30 Sendevorrichtung zur Nachrichtenuebermittlung nach dem Doppeltonverfahren Expired DE730415C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935900C (de) * 1951-12-21 1955-12-01 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur Fortschaltung von Nebenuhren mittels Stromstoessen wechselnder Richtung ueber abgeriegelte Leitungen
DE958368C (de) * 1952-04-13 1957-02-14 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Steuerung elektrischer Nebenuhren ueber abgeriegelte Leitungen

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DE935900C (de) * 1951-12-21 1955-12-01 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur Fortschaltung von Nebenuhren mittels Stromstoessen wechselnder Richtung ueber abgeriegelte Leitungen
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