DE19819092C2 - Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte Signale - Google Patents
Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte
Signale mit einem ein Eingangssignal in zwei gleichphasige Teilsignale
aufteilenden Splitter, einem zwei orthogonale Signale erzeugenden Oszillator,
zwei die gleichphasigen Teilsignale anhand der orthogonalen Signale des
Oszillators in zwei orthogonale, gleichphasige Teilsignale auf einer
Zwischenfrequenz umsetzenden Mischern und zwei die orthogonalen
gleichphasigen Teilsignale filternden Kanal- und Antialaisingfilter.
Derartige Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte Signale sind aus
dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Die
Aufgabe eines derartigen Empfängers besteht in der Rückgewinnung oder
Demodulation des Nutzsignals aus dem übertragenen vektormodulierten
Hochfrequenzsignal (kurz HF-Signal). Aufgrund der stark anwachsenden
Nutzung der Signalübertragung über Funkstrecken - vor allem im
Mobilfunkbereich - besteht eine wesentliche Anforderung an moderne
Sender/Empfänger-Systeme in einer hohen Bandbreiteausnutzung der zur
Verfügung stehenden Frequenzbänder. Eine derartig hohe
Bandbreiteausnutzung erlauben Modulationsverfahren mit höherwertiger
Phasenumtastung oder mit mehrstufiger Amplitudentastung von zwei
zueinander orthogonalen Trägerkomponenten. Man bezeichnet im allgemeinen
die Modulationsverfahren mit konstanter Amplitude als "Phasenumtastung" und
die Verfahren mit Amplitudentastung der beiden Trägerkomponenten bei
unterschiedlicher Polarität des Tastsignals als "Quadraturamplitudenmodu
lation". Zusammenfassend werden diese Verfahren auch als
"Vektormodulationsverfahren" bezeichnet.
Einen guten Überblick über die bekannten Vektormodulationsverfahren gibt die
vorveröffentlichte Firmenschrift "Digital Modulation in Communications Systems
-An Introduction; Application Note 1298, Hewlett-Packard Company 1997".
Aus der DE 35 18 896 A1 ist ein teilweise digitalisiertes Funkgerät mit
analogem HF-Teil und digitalem NF-Teil bekannt, wobei der Empfänger und
der Sender des Funkgerätes nach dem ZF-losen Prinzip aufgebaut sind und
die Formung des Sendesignals und die Selektion des Empfangssignals im
wesentlichen im digitalen Teil erfolgen.
Aus der DE 26 57 170 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Empfang eines der
Seitenbänder aus einem Zweitseitenbandsignal mit zwei 1. Mischstufen, in
denen das Zweitseitenbandsignal mit je einer von zwei hochfrequenten
Oszillatorschwingungen gemischt wird, die gegeneinander eine
Phasenverschiebung von 90°, jedoch dieselbe Frequenz haben, bekannt,
wobei die Ausgangssignale der beiden Mischstufen tiefpaßgefiltert, verstärkt
und zwei 2. Mischstufen zugeführt werden, in denen sie mit je einer von zwei
niederfrequenten Oszillatorschwingungen gemischt werden, die gegeneinander
eine Phasenverschiebung von 90°, jedoch dieselbe Frequenz haben, und
wobei die Ausgangssignale der beiden zweiten Mischstufen einer
Überlagerungsschaltung zugeführt werden. Die Frequenz der hochfrequenten
Oszillatorschwingungen entspricht der Trägerfrequenz des
Zweitseitenbandsignals und die Frequenz der niederfrequenten
Oszillatorschwingungen ist größer oder gleich der obersten Frequenz des zu
übertragenden Nutzsignals. Der Überlagerungsschaltung ist ein Tiefpaß
nachgeschaltet, der Signale mit einer Frequenz oberhalb der Frequenz der
niederfrequenten Schwingungen unterdrückt, wobei die Ausgangssignale des
Tiefpasses in einer letzten Mischstufe mit der niederfrequenten Schwingung
gemischt werden.
Aus der DE 195 30 812 A1 ist ein Funkempfänger oder Spektrumanalysator
bekannt, der mindestens eine Überlagerungsstufe bestehend aus mindestens
einem Überlagerungsoszillator und mindestens einem von diesem Oszillator
angesteuerten Mischer sowie dieser Überlagerungsstufe im Signalweg
nachgeordnet mindestens einen Demodulator enthält, wobei der Oszillator
oder das von diesem erzeugte und zum Mischer geführte Signale mit
mindestens einem im Empfänger erzeugten Kennungssignal moduliert wird
und durch Vergleich des über den Demodulator erhaltenen Empfangssignals
mit dem Kennungssignal unerwünschten Anteile des Empfangssignals entfernt
oder herausgerechnet werden.
Ein wesentliches Problem der bekannten Empfänger zum Empfang
hochfrequenter, vektormodulierter Signale besteht darin, die beim Umsetzen
auf eine Zwischenfrequenz und/oder das Basisband entstehenden
Spiegelwellen zu unterdrücken. Die bekannten Lösungen zum Unterdrücken
von Spielgelwellen in Empfängern basieren entweder auf einem Filterprinzip
(Doppelsuperhenerodyn mit Spiegelwellen- filter vor der Mischstufe) oder auf
vektoriellen Kompensationsprinzipien (Phasenmethode z. B. nach Weaver).
Beide Varianten sind aufwendig zu realisieren, haben Toleranzprobleme oder
sind kostenintensiv, wenn bestimmte Parameter langzeitstabil erreicht werden
sollen. Sie eignen sich insbesondere nur für diskrete Realisierungen, weil
Hochfrequenzfilter- und Koppler hoher Güte und kleiner Toleranzen eingesetzt
werden müssen. Insbesondere für Mehrkanal-Systeme, die hohe
Anforderungen hinsichtlich minimaler Toleranzen zwischen mehreren
Empfangszügen stellen, sind analoge Realisierungen der herkömmlichen Art
ungeeignet.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde einen Empfänger für
hochfrequente, vektormodulierte Signale zur Verfügung zu stellen, der das
zentrale Problem der Spiegelwellenunterdrückung (Image-Rejection) ohne
Toleranzprobleme löst und gleichzeitig kostengünstig herzustellen ist.
Erfindungsgemäß wird die zuvor hergeleitete und auf gezeigte Aufgabe
dadurch gelöst, daß zwei die gefilterten, orthogonalen, gleichphasigen
Zwischenfrequenz-Teilsignale digitalisierende Analog/Digital-Wandler, zwei die
digitalisierten, orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale in das Basisband
umsetzende digitale Mischer, zwei im Basisband arbeitende, die digitalisierten,
orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale filternde digitale Tiefpaßfilter und eine
aus den tiefpaßgefilterten, orthogonalen, gleichphasigen Teilsignalen
Ausgangssignal bildende digitale Summierstufe vorgesehen sind.
Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Empfänger zunächst der im
Vergleich zu konventionellen Empfangssystemen - die beispielsweise nach
dem Doppelsuperheterodyn-Prinzip arbeiten - wesentlich geringere Aufwand
an frequenzumsetzenden Stufen und zugehörigen Selektionsmitteln bei den
die Spiegelwellen unterdrückenden Mischern. Die Teilbaugruppen der
Spiegelwellenunterdrückung verteilen sich auf analog arbeitende HF-Bauteile,
wie den Splitter und den In-Phase/Quadratur-Mischer und digital im
wesentlichen im Basisband arbeitende Bauteile. Der Aufwand an
toleranzempfindlichen HF-Bauelementen und der Abgleichaufwand sind
minimiert. Die noch notwendigen HF-Bauteile sind für eine Integration gut
geeignet. Durch die Minimierung des Aufwands an teuren und toleranzbe
hafteten HF-Bauelementen, bei gleichzeitiger Sicherung der
Parameterstabilität des Empfängers, ist dieses Konzept insbesondere für
parallel arbeitende Empfängersysteme, z. B. Übertragungssysteme mit
raumgeteilten Zugriffverfahren, wie etwa zellulare Funknetze, geeignet.
Dadurch, daß die Kanalselektion und die Anti-Alaising-Filterung gleichzeitig in
der tiefliegenden Zwischenfrequenz erfolgen, auf der auch die Analog/Digital-
Wandlung erfolgt, wird die maximale Eingangsbandbreite der Analog/Digital-
Wandler nur durch die Realisierung des Kanal- und Anti-Alaisingfilters
bestimmt und kann entsprechend so gering gewählt werden, daß sich kosten
günstige Lösungen ergeben.
Geht man nun davon aus, daß die analogen Komponenten ideal arbeiten, so
ist im In-Phase-Zweig der Zwischenfrequenz-Lage der Faktor KI = 1 . eio und im
Quadratur-Zweig KQ = 1 . ei π /2 einzufügen, um nach der Summierung beider
Signale die Unterdrückung der Spiegelwelle zu erreichen. Da sich
selbstverständlich die analogen Komponenten, also der Splitter und der In-
Phase/Quadratur-Mischer nur nicht ideal realisieren lassen, verhindern
Phasenabweichungen und Amplituden-Unsymmetrien in den Teilsignalen eine
ausreichende Unterdrückung der Spiegelfrequenz. Diese
Phasenabweichungen und Amplituden-Unsymmetrien lassen sich durch das
Einfügen von komplexen Korrekturfaktoren kompensieren. Bei dem
erfindungsgemäßen Empfänger lassen sich gemäß weiteren Ausgestaltungen
diese Korrekturfaktoren vorteilhaft im digitalen Signalverarbeitungsteil
integrieren.
Sind mit den digitalen Mischern numerisch gesteuerte Oszillatoren verbunden,
so läßt sich über die Steuerung der Frequenz der numerisch gesteuerten
Oszillatoren ohne zusätzliche Rechenleistung in der Signalverarbeitung eine
Korrektur der Phasenabweichungen erzielen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die eine Korrektur der Amplituden-
Unsymmetrien ohne zusätzliche Rechenleistung in der Signalverarbeitung
gewährleistet, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf dem Basisband
arbeitende, die digitalisierten, orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale
verstärkende digitale Verstärker vorgesehen sind. Diese digitalen Verstärker
bzw. Multiplizierer lassen eine denkbar einfache Korrektur von Amplituden-
Unsymmetrien zu.
Die Korrekturfaktoren für die Einstellung der numerisch gesteuerten
Oszillatoren und der digitalen Verstärker werden gespeichert und können bei
einer wiederholten Systemeichung aktualisiert werden. Derartige System
eichungen sind auch während des Empfängerbetriebs denkbar, so daß über
eine regelmäßige Aktualisierung der Korrekturfaktoren eine konstant optimale
Spiegelwellenunterdrückung gewährleistet werden kann. Vorzugsweise erfolgt
die Systemeichung über softwaregestützte Korrekturroutinen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung erfährt ein erfindungsgemäßer
Empfänger dadurch, daß weiter eine das Ausgangssignal umsetzende
Hilberttransformationsstufe vorgesehen ist, mit Hilfe derer über eine komplexe
Hilberttransformation das für die nachfolgende Basisbandverarbeitung wichtige
Quadratursignal generiert wird. Im Vergleich zu analog realisierten Hilberttrans
formationsstufen arbeitet die gemäß dieser Ausgestaltung vorgesehene digital
arbeitende Hilberttransformationsstufe toleranzunempfindlich und
parameterstabil.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten den erfindungsgemäßen
Empfänger auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen
einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche
und andererseits auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt die einzige Figur ein Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Empfängers.
Bei dem in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Empfängers wird das vektormodulierte HF-Signal in einen
HF-Vorverstärker 1 eingespeist und verstärkt. Anschließend wird das
verstärkte HF-Signal in einer HF-Filterbaugruppe 2 bandbegrenzt. Im
nachfolgenden Splitter 3 wird das Signal in zwei gleichphasige Teilsignale
aufgeteilt. Diese Teilsignale werden mit den orthogonalen Signalen eines
Oszillators 4 separat in den Mischern 5, 6 in eine Zwischenfrequenz-Lage
umgesetzt. Das hochfrequente Mischprodukt der Mischer 5, 6 wird über zwei
Kanal- und Antialaisingfilter 7, 8 eliminiert, wodurch auch für die nachfolgende
Analog/Digital-Wandlung durch zwei Analog/Digital-Wandler 9, 10 ein
ausreichender Abstand der Alaisingprodukte sichergestellt ist. Daneben
sichern die Kanal- und Antialaisingfilter 7, 8 auch die Nachbarkanaldämpfung.
Im Anschluß an die Analog/Digital-Wandlung führt der erfindungsgemäß
vorgesehene Downconverter- und Filterblock 11 die Umsetzung ins Basisband
durch.
Der Downconverter-Filterblock 11 weist auf einen Downconverter-
Taktgenerator 12, zwei digitale Mischer 13, 14 zur Umsetzung der
orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale von der Zwischenfrequenz-Lage in
das Basisband, zwei im Basisband arbeitende, die digitalisierten, orthogonalen,
gleichphasigen Teilsignale filternde Tiefpaßfilter 15, 16 mit integrierter
Verstärkungsstellung und eine aus den tiefpaßgefilterten, orthogonalen,
gleichphasigen Teilsignalen ein Ausgangssignal bildende Summierstufe 17.
Mit Hilfe der integrierten digitalen Verstärkungsstellung in den Tiefpaßfiltern
15, 16 werden Amplituden-Unsymmetrien in den orthogonalen, gleichphasigen
Teilsignalen ausgeglichen. Zur Korrektur von Phasenabweichungen zwischen
den orthogonalen, gleichphasigen Teilsignalen sind in dem Downconverter-
Filterblock 11 zwei numerisch gesteuerte Oszillatoren 18, 19 vorgesehen.
Durch die mit Hilfe der digitalen Verstärkungsstellung in den Tiefpaßfiltern 15,
16 gewährleistete Angleichung der Amplituden und die über die numerisch
gesteuerten Oszillatoren 18, 19 reduzierten Phasenabweichungen zwischen
den orthogonalen, gleichphasigen Teilsignalen wird eine optimale
Unterdrückung der Spiegelfrequenz gewährleistet. Mit der Summierung in der
Summierstufe 17 wird die Spiegelwellenunterdrückung abgeschlossen. Die
Spiegelsignale sind aus dem Signalspektrum eliminiert und das gewünschte
Basisbandsignal steht zur Verfügung.
Schließlich weist das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Empfängers eine Hilberttransformationsstufe 20 zur
Ausführung der komplexen Hilberttransformation auf, mit Hilfe der das für die
nachfolgende Basisbandverarbeitung wichtige Quadratursignal generiert wird.
1
HF-Vorverstärker
2
HF-Filterbaugruppe
3
Splitter
4
Oszillator
5
,
6
Mischer
7
,
8
Kanal- und Antialaisingfilter
9
,
10
Analog/Digital-Wandler
11
Downconverter-Filterblock
12
Downconverter-Taktgenerator
13
,
14
digitale Mischer
15
,
16
digitale Tiefpaßfilter
17
Summierstufe
18
,
19
Oszillator
20
Hilberttransformationsstufe
Claims (4)
1. Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte Signale mit einem ein
Eingangssignal in zwei gleichphasige Teilsignale aufteilenden Splitter (3),
einem zwei orthogonale Signale erzeugenden Oszillator (4), zwei die
gleichphasigen Teilsignale anhand der orthogonalen Signale des
Oszillators (4) in zwei orthogonalen, gleichphasigen Teilsignalen auf eine
Zwischenfrequenz umsetzenden Mischern (5, 6) und zwei die
orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale filternden Kanal- und
Antialaisingfilter (7, 8),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei die gefilterten, orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale
digitalisierende Analog/Digital-Wandler (9, 10), zwei die digitalisierten,
orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale in das Basisband umsetzende
digitale Mischer (13, 14), zwei im Basisband arbeitende, die digitalisierten,
orthogonalen, gleichphasigen Teilsignale filternde digitale Tiefpaßfilter (15,
16) und eine aus den tiefpaßgefilterten, orthogonalen, gleichphasigen
Teilsignalen ein Ausgangssignal bildende digitale Summierstufe (17)
vorgesehen sind.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den
digitalen Mischern (13, 14) numerisch gesteuerte Oszillatoren (18, 19)
verbunden sind.
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf
dem Basisband arbeitende, die digitalisierten, orthogonalen, gleichphasigen
Teilsignale verstärkende digitale Verstärker vorgesehen sind.
4. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Ausgangssignal umsetzende Hilberttransformationsstufe (20)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998119092 DE19819092C2 (de) | 1998-04-29 | 1998-04-29 | Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte Signale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998119092 DE19819092C2 (de) | 1998-04-29 | 1998-04-29 | Empfänger für hochfrequente, vektormodulierte Signale |
Publications (2)
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---|---|
DE19819092A1 DE19819092A1 (de) | 1999-11-11 |
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US7054609B2 (en) | 2002-04-04 | 2006-05-30 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Linearity improvement of Gilbert mixers |
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DE19530812A1 (de) * | 1995-08-22 | 1996-01-18 | Oliver Bartels | Funkmeßempfänger mit neuartiger Spiegelfrequenzelemination |
-
1998
- 1998-04-29 DE DE1998119092 patent/DE19819092C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Application Note 1298: "Digital Modulation in Communications Systems-An Introduction" der Hewlett-Packard Company, 7/1997 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19819092A1 (de) | 1999-11-11 |
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