DE435324C - Sprechmaschine - Google Patents
SprechmaschineInfo
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- DE435324C DE435324C DEG64027D DEG0064027D DE435324C DE 435324 C DE435324 C DE 435324C DE G64027 D DEG64027 D DE G64027D DE G0064027 D DEG0064027 D DE G0064027D DE 435324 C DE435324 C DE 435324C
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- DE
- Germany
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- membrane
- plane
- needle holder
- needle
- ring
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- Expired
Links
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/12—Non-planar diaphragms or cones
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- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 435324 KLASSE 42 g GRUPPE 3
(G 64027 IXJ42gJ
The Gramophone Company Limited in Hayes, Engl.
Sprechmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 26. Mai 1924 beansprucht.
Bisher ist es bei Sprechmaschinen üblich gewesen, den Nadelhalter auf dem Membranhaltering
oder auf der Schalldose zu befestigen, so daß er um eine Achse schwingt, die in der Ebene oder parallel zur Ebene der
Membran liegt. Auch wurde bereits vorgeschlagen, den Nadelhalter so zu lagern, daß
er um eine Achse schwingt, die rechtwinklig zur Ebene der Membran liegt.
Die Erfindung bezweckt eine wirksamere.
Übertragung der Schwingungen der Nadel auf die Membran.' Dies ist gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß der schwingende Nadelhalter unmittelbar an dem die Membran
tragenden Rahmen oder an einem mit diesem Rahmen starr verbundenen Träger befestigt
und mit einem Arm ausgestattet ist, der sich in der Ebene oder parallel zur Ebene der
Membran erstreckt und desseti freies Ende, ίο das bei wagerechter Bewegung der Nadelspitze
senkrecht ausschlägt, an einem radial zur Membran gerichteten Verbindungsglied angelenkt ist. Das entgegengesetzte Ende
dieses Verbindungsgliedes greift in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung eines
Winkelhebels an der Mitte der Membran an. Die Erfindung ist insbesondere verwendbar
in Verbindung mit den bekannten Membranen von großem Durchmesser. Diese Membranen,
welche 30 cm und mehr Durchmesser haben können, werden gewöhnlich in einem Haltering
befestigt, der seinerseits an einer Seite durch einen Armstern getragen wird. Obwohl
diese Ringe so steif wie möglich gemacht werden, weisen sie trotzdem eine größere
Steifigkeit in der Richtung der Ebene der Membran auf als in der Richtung rechtwinklig
zu dieser Ebene. Der Teil, auf welchem der Nadelhalter befestigt ist, sollte so starr
und widerstandsfähig wie möglich sein, damit die Schwingungen der Nadelspitze ohne
Verlust auf die Membran übertragen werden. Mit einem Nadelhalter, der gemäß der Erfindung
befestigt ist, setzt der Membranhaltering seine größte Steifigkeit den Schwingungen
der Nadel entgegen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Abb. ι einen Teilaufriß einer Membran von großem Durchmesser, bei welcher der Nadelhalter
gemäß der Erfindung befestigt ist, und Abb. 2 einen teilweisen Schnitt gemäß Linie Λ-Β der Abb. 1.
Die Membran χ ist am Ring α befestigt, der über die Kante der Membran gefaltet und
darauf festgeklemmt ist. Die. Membran ist ! derart angeordnet, daß sie beim Spiel senk- j
recht steht. Am Rande des Ringes α ist an ,
dem Punkt, welcher der Schallplatte beim Spielen am nächsten ist, ein Metallblock b -z.
B. mittels Schrauben c befestigt, welche durch den Ring α hindurchgehen. Der Block δ <
kann die in Abb. 2 ersichtliche Querschnittsform haben, bei der eine Ausnehmung d für
die Aufnahme der Kante des Ringes α vorgesehen ist. Der Nadelhalter e ist mit dem
Block b z. B. in bekannter Weise mittels einer steifen Blattfeder/ verbunden, welche eine
sehr hohe Schwingungsfrequenz hat. Das eine Ende dieser Feder f ist zwischen zwei
Metallplatten g, h eingeklemmt, welche ihrerseits mit dem Block b verschraubt oder verbolzt
sind. Das andere Ende der Feder f ist zwischen einer Platte k und dem Nadelhalter e
festgeklemmt. Zwischen einem Paar Arme ni, welche seitlich an einer Seite des Nadelhalters
e vorspringen, wird ein Ende einer Übertragungsstange n_ festgehalten, welche im
wesentlichen radial zur Membran nach deren Mitte zu verläuft, wo sie mit der Mitte der
Aiembran mittels eines schwingenden Winkel- · hebeis 0 und einer Stange p verbunden ist.
Der Hebel 0 ist beispielsweise, auf der Mittelnabe q des Armsterns s mittels einer Anordnung
befestigt, welche im wesentlichen die gleiche ist wie die, mittels deren der Nadelhalter α mit dem Block b verbunden ist.
Bei dieser Anordnung liegt somit die Schwingungsachse des Nadelhälters e rechtwinklig
zur Ebene der Membran.
Die dem Membranhaltering α durch die Schwingungen des Nadelhalters e während
des Spielens mitgeteilten Kräfte wirken hierbei in einer Richtung, die in oder parallel zur
Ebene der Membran χ und des Membranhalteringes α verläuft. Der größte Widerstand
wird jeder Bewegung der die Feder haltenden Platten g, h entgegengesetzt. Wenn
die Membran beim Spiel senkrecht steht, so werden diese Kräfte auf den Membranhaltering
α- in einer Richtung übertragen, welche annähernd durch den Schwerpunkt des Membranhalteringes
hindurchgeht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sprechmaschine, bei welcher der Nadelhalter um eine rechtwinklig zur Ebene der Membran liegende Achse schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Nadelhalter (<?) unmittelbar an dem die Membran tragenden Rahmen oder an einem mit letzterem starr verbundenen Träger (g) befestigt und mit einem Arm (to) ausgestattet ist, der sich in der Ebene oder parallel zur Ebene der Membran (x) erstreckt und dessen freies Ende, das bei wagerechter Bewegung der Nadelspitze senkrecht ausschlägt, angelenkt ist an einem radial zur Membran (x) gerichteten ,^ ■ Verbindungsglied (κ), dessen entgegengesetztes Ende in an sich bekannter Weise, z. B. unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels (0), an der Mitte der Membran (λ-) angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB594649X | 1924-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE435324C true DE435324C (de) | 1926-10-09 |
Family
ID=10483813
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG64027D Expired DE435324C (de) | 1924-05-26 | 1925-04-10 | Sprechmaschine |
DEG63999D Expired DE474449C (de) | 1924-05-26 | 1925-04-10 | Sprechmaschine mit Grossmembran |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG63999D Expired DE474449C (de) | 1924-05-26 | 1925-04-10 | Sprechmaschine mit Grossmembran |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH113772A (de) |
DE (2) | DE435324C (de) |
FR (2) | FR594649A (de) |
-
1925
- 1925-03-06 FR FR594649D patent/FR594649A/fr not_active Expired
- 1925-03-06 FR FR594650D patent/FR594650A/fr not_active Expired
- 1925-03-16 CH CH113772D patent/CH113772A/fr unknown
- 1925-03-17 CH CH114317D patent/CH114317A/fr unknown
- 1925-04-10 DE DEG64027D patent/DE435324C/de not_active Expired
- 1925-04-10 DE DEG63999D patent/DE474449C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR594650A (fr) | 1925-09-16 |
DE474449C (de) | 1929-04-03 |
CH113772A (fr) | 1926-02-16 |
FR594649A (fr) | 1925-09-16 |
CH114317A (fr) | 1926-04-01 |
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