DE43491C - Strickmaschine mit mechanischem Minderapparat - Google Patents

Strickmaschine mit mechanischem Minderapparat

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DE43491C
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DENDAT43491D
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F. WlLCOMB in San Francisco, V. St. A
Publication of DE43491C publication Critical patent/DE43491C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Construction einer flachen Zungennadelstrickmaschine, welche mit zwei geneigten Nadelreihen und horizontal schwingenden und seitwärts sowie zusammen mit den Nadeln verschiebbaren Decknadeln ausgestattet ist, welche die Maschen selbsttätig von Nadel zu Nadel übertragen und so die rund geschlossene Waare erzeugen. Mit der Maschine ist ein selbsttätiger Minderapparat verbunden, durch welchen das Mindern in der durch die Fig. 24 bis 29 zur Anschauung gebrachten Weise ausgeführt wird.
Es werden zuerst die die Maschen tragenden Nadeln nach vorn bewegt, bis die Maschen auf den Zungen liegen , darauf werden die Decknadeln vorgeführt, um die Haken der Nadeln zu decken, dann werden Nadeln und Decknadeln zusammen so weit zurückgezogen, bis die Maschen auf den Decknadeln sich befinden, worauf die Decknadeln mit den Maschen gehoben und seitlich verschoben werden, um mit anderen Nadeln in Eingriff zu treten , an welche nach entsprechendem Vorschieben dieser Nadeln zusammen mit den Decknadeln die Maschen abgegeben werden.
Das Mindern bezw. Zunehmen der Waare erfolgt durch Vermittelung einer bestimmten Musterkette event, auf beiden Seiten der Maschine gleichzeitig beim Stricken selbsttätig. Der bezüglich näher zu beschreibende Apparat ist so eingerichtet, dafs er an der Maschine angebracht oder von derselben abgenommen werden kann; er arbeitet in Verbindung mit den Nadeln und dem Fadenführer und wird durch einen Mechanismus bethätigt, welcher mit der Antriebswelle der Maschine verbunden ist.
Die Fig. 1 bis 8 der beiliegenden Zeichnungen stellen eine Maschine dar, wie sie zur Herstellung glatter Waare dient, während die übrigen Figuren eine Maschine mit selbstthätigem Minderapparat in allen Details zur Anschauung bringen.
Die gemeinschaftlich erfolgende Bewegung der Nadeln und Decknadeln ist aus den Fig. 24 bis 29, sowie aus dem Verticalschnitt, Fig. ι 5, der Maschine ersichtlich. In Fig. 24 sind einzelne Nadeln X in vorgeschobener Lage dargestellt, wie sie durch die festen Maschen b treten, bis die Zungen oberhalb der Maschen liegen.
Die mit Y bezeichneten Nadeln sind nicht so weit vorgeschoben , es liegen die Maschen auf den Zungen, die zurückgeschlagen sind. Fig. 25 zeigt die vorgeschobene Lage der Decknadeln, um die Haken der Nadeln zu bedecken, während in Fig. 26 diejenige Lage der mit den Nadeln zusammen zurückgeführten Decknadeln bezeichnet, in welcher die letzteren die Alaschen aufnehmen, ohne dafs diese eine Bewegung ausführen, also nicht gestreckt oder verschoben werden. Darauf werden die Decknadeln, wie aus Fig. 27 ersichtlich, gehoben, geben die Nadeln frei, bewegen sie dann zur Seite, bis sie den nächsten Nadeln gegenüberstehen, und senken sich alsdann, um sich auf die Haken dieser Nadeln zu legen, Fig. 28. Nun bewegen sich die so gedeckten Nadeln nach vorn und nehmen die Maschen auf, während die Decknadeln in die in Fig. 24 be-
zeichnete normale Lage zurückkehren, und die Nadeln die in Fig. 29 angegebene Lage beibehalten.
Unter Uebergehung aller bei Strickmaschinen als bekannt vorauszusetzenden Mechanismen sollen in Nachstehendem speciell diejenigen Mechanismen beschrieben werden, die zur Ausführung des angegebenen Strickverfahrens dienen. Die Bewegung der Nadeln beim Auftragen der Maschen wird durch das Gleitstück R, Fig. 14, 15 und 18, bewirkt, das unabhängig von dem Schlofsmechanismus und der Maschine arbeitet. Jedes Gleitstück hat eine Nuth mit mundförmiger Erweiterung für die Hakenenden der Nadeln. Es sind zwei solcher Gleitstücke, je eines für die Schieber D bezw. D', vorgesehen. Die Befestigung der Gleitstücke erfolgt durch Führungen 14, welche in Nuthen unten an den Schiebern gleiten. Stifte 209 dieser Führungen treten durch Schlitze 210 der Schieber und reichen durch schräge Schlitze 211 der Gleitplatte 15. Eine Bewegung der letzteren veranlafst sonach eine Rück- und Vorwärtsbewegung der Nadeln. Die Gleitstücke R, Fig. 18, folgen dem gewöhnlichen Schlofsmechanismus der Maschine, der auch gegen R zu eine erweiterte Nuth hat, so dafs die Nadeln von dem Schlofs nach R gelangen. Diese Construction ist insofern wichtig, als sie das gleichzeitige und selbsttätige Mindern oder Zunehmen beim Stricken der Waare gestattet. Die Gleitstücke R sind auch so lang, dafs sie die Nadeln in Stellung halten, während das Uebertragen der Maschen erfolgt.
Die Bewegung der Platten 15 erfolgt durch Arme 16, Fig. 14, die mit einem Zahnrad 18 verbunden sind, das an einem Schieber befestigt ist, Fig. 17. Das Rad 18 bewegt sich auf einer Stange 19, in deren Nuth eine Zahnstange 20 liegt, welche seitlich verschoben werden kann. Jede Zahnstange hat einen Zahnschnitt 21 und von der hinteren Seite eine höhere Leiste 22, Fig. 14 und 17.
In den Raum zwischen Zahnschnitt und Leiste tritt das Zahnrad, wenn es mit den Zähnen der Stange 20 nicht in Eingriff steht. Ein solcher Eingriff findet am Ende des Hubes der Maschine nach rechts statt.
Wird die Zahnstange nach aufsen geschoben (Fig. 15, rechte Seite), so bewegt sich das Rad Ί8, ohne dafs es sich dreht, da die Platte 23 an dem Rad auf der Leiste 24 läuft und eine Drehung des Rades so lange verhindert, bis eine Verschiebung der Zahnstange 20 eintritt.
Die Bewegung der Zahnstangen auf jeder Seite der Maschine wird durch eine Musterkette in folgender Weise veranlafst. Unter der Zahnstange liegt eine Gleitplatte 25 , Fig. 14, 15 und 17, deren Längsbewegung durch in den Schlitzen 26, Fig. 11 und 12, laufende Stifte eine Verschiebung der Zahnstange veranlafst. Die Platte 25 (Fig. 14 rechts) wird durch Stangen 27, Ketten 28 und 29, Rolle 30 und Feder 213, Fig. 10 bis 15, mit einem Hebel in Verbindung gebracht. Das Herabdrücken dieses Hebels (oder des Hebels 31 auf der anderen Seite der Maschine für die andere Gleitplatte) ist Veranlassung, dafs die eine oder andere Zahnstange mit ihrem Rad 18 durch Verschieben der Zahnstange in Eingriff tritt; dies kann nach Vorstehendem nur dann geschehen, wenn das Rad 18 an dem rechten Ende seiner Bewegung ist. Das Niederdrücken der Hebel 31 und 35, Fig. 15a, welche sich auf der Welle 36 drehen und Rollen 38 tragen, die sich auf ihren Zapfen 37 drehen und seitwärts verschieben können, geschieht in folgender Weise. Die Rollen werden durch Winkelhebel 39, Fig. 1 5a, bewegt, die wiederum durch Gleitstangen 40 Bewegung erhalten, welche durch Glieder 216, Fig. 15 und 15 a, mit den Hebeln 41 verbunden sind. Die Enden der letzteren haben Anschläge 49, welche in die Bahn der Rolle Hi0 der Musterkette reichen. Die Rollen dieser Kette, welche nach dem verlangten Muster angeordnet sind, ziehen also die Gleitstange 40 an und sind Veranlassung, dafs die Rollen 38 in Eingriff mit dem Mechanismus auf der Hauptantriebwelle C gelangen.
Auf diese Weise veranlafst die Musterkette durch Vermittelung der Rollen 38 die Herstellung und Unterbrechung der Verbindung der Antriebwelle und des Mechanismus , welcher den Eingriff der Zahnstange mit den Zahnrädern bewirkt, wodurch eine Vorwärtsbewegung der Nadeln zum Uebertragen der Maschen veranlafst wird. Der Mechanismus auf der Welle C, welcher die angegebene Bewegung hervorruft, ist in Fig. 10 und 15 detaillirt dargestellt. Er besteht aus den Excentern 44 und 45, welche andere Excenter oder Daumen 46 und 47 tragen , die auf die Rollen 38 nur dann einwirken, wenn diese gegen ihre Hebel hin bewegt werden. Die Musterkette bewegt sich in Richtung des Pfeiles, Fig. 15. Ein Anschlagstift 301 an dem Schieber trifft gegen das aufgebogene Ende der Platte 25 und führt die Zahnstange 20 beim Retourhube des Schiebers wieder zurück.
Nachdem die Nadeln vorgeschoben worden , ist die nächste Aufgabe der Maschine, die Decknadeln vorzuschieben. Auch die hierzu erforderlichen Mechanismen werden von der Antriebwelle durch Vermittelung der in Fig. ioa, 14, 20, 21 und 22 dargestellten Einrichtung bewegt. Die Decknadeln 50 auf jeder Seite der Maschine sind in einem Träger, Fig. 21, befestigt, welcher Zahnstangen 55 hat, die sich in Führungen und über Trieben 71
auf der Welle 63, Fig. 22, nach rück- und vorwärts bewegen. Die Welle 63 wird durch einen Hebel 73 gedreht, der einen Zahnbogen 72, Fig. 14 und 20, und an dem anderen Ende eine Rolle 75 hat, welche sich gegen die Excenter 76 auf der Welle C legt. Das Excenter 76 ist auf einem Splint yy befestigt, der sich genügend bewegen kann, um das Excenter mit der Rolle 75 aufser Eingriff zu bringen. An dem inneren Ende des Splints, Fig. 10, 13 und 15, ist ein Excenter mit schräger Fläche 78 angebracht, das durch eine Feder 79 in normaler Lage gehalten, aber durch den Stift 81 zur Seite gedruckt wird; der Stift wiederum wird in normaler Lage von der Excenterfläche durch eine Feder abgehalten, tritt aber nach vorn, wenn die Rolle der Musterkette gegen sie stöfst. Hierbei drückt er das Excenter 45 zur Seite und bringt den schmalen Theil des Excenters 76 gegenüber der Rolle 75 des Hebels 73. Sofort bewegt nun das Excenter diesen Hebel nach aufsen und treibt die Decknadeln nach vorn. In gleicher Weise wirkt der Stift 80 auf das Excenter 41 und bewirkt seinerseits dieselbe Bewegung des Mechanismus zum Vorschub der Decknadeln auf der anderen Seite der Maschine.
Durch die seitliche Verschiebung der erwähnten Excenter wird auch ein Niederdrücken der Decknadeln dadurch bewirkt, dafs ein Excenter 82, das ebenfalls an dem Splint befestigt ist, mit einer Rolle 217 an dem Hebel 64 in Eingriff tritt. Beim Herabdrücken dieses Hebels wird das innere Ende des Hebels 62 gehoben, Fig. 20, und der obere schräge Theil desselben legt sich gegen die Rolle eines schwingenden Rahmens des Decknadelträgers, Fig. 21, so dafs die Decknadeln auf die Nadeln herabgedrückt werden. In dieser Lage verbleiben sie so lange, als die Uebertragung der Maschen dauert, wobei die Rolle sich auf dem oberen abgeflachten Theil des Hebels 62 bewegt. Darauf werden die Decknadeln, nachdem sie freigegeben, nach oben und endlich durch die Wirkung der Federn 70 und 83, Fig. 14 und 21, wieder zurückbewegt.
Die seitliche Bewegung der Decknadeln zur Uebertragung der Maschen erfolgt durch folgenden Mechanismus. Die Decknadeln 50 stecken in einem Halter, dessen Muffentheil auf der Stange 53 gleitet und sich auf derselben drehen kann. Das hintere Ende des Halters , das gleichfalls zur Muffe ausgebildet ist, gleitet auf der Gestellstange 60. Der Halter hat einen Arm 68, der einen Sperrkegel 67 trägt, welcher mit der gleitenden Sperrzahnstange 66, Fig. 10, 11, 14 und 20, in Eingriff tritt. Ein Ansatz 69 verhindert, dafs sich der Arm aufser Eingriff mit der Zahnstange J hebt. Jede Zahnstange wird durch einen j Stift 84 bezw. 85 bewegt, der in einem Rahmen 86 angebracht ist, welcher wiederum auf einem Zapfen 87 sitzt, um gegen eine Feder, Fig. 11, eine geringe Bewegung machen zu können. Der Zapfen wird von den Führungsstangen O O1, Fig. ioa, getragen; die Stifte 84, 85 sind so angeordnet, dafs sie auf die Sperrzahnstangen treffen, wenn der Decknadelhalter vorgerückt wird. Der Rahmen 86 wird, um die Stifte 84 und 85 gegen die Zahnstangen zu führen, durch einen Stiel 6, Fig. ioa, bewegt, welcher von den gewöhnlichen Schiebern D D getragen wird. Der Stiel trifft gegen den Rahmen 86 bei jeder Bewegung der Schieber von rechts nach links; die Feder 88 führt den Rahmen zurück und die Stifte 84 bezw. 85 sind so adjustirt, dafs sie die Decknadeln genau von Nadel zu Nadel bewegen. Nach der Seitwärtsbewegung der Decknadeln tritt der Mechanismus wieder in Wirkung, welcher ein Herabdrücken der Decknadeln veranlafst, und zwar geschieht dies durch die Ausbildung der Excenter 82, welche zweimal auf die Hebel 64, 64a, Fig. 14, wirken. Die zweite Hälfte der Umdrehung des Rades 18 führt dann die Nadeln zurück und die umgekehrte Bewegung des Hebels 73 auf der anderen Seite der Maschine führt die Decknadeln gleichzeitig mit den Nadeln zurück, d. h. diese Bewegungen ziehen die Decknadeln aus der Maschine heraus und führen die Nadeln in dieselbe ein. Hierauf veranlafst der schmalere Theil des Excenters 82 wiederum das Hochgehen der Decknadeln.
Aus der Darstellung ist ersichtlich, dafs der Mechanismus zum Uebertragen der Maschen auf beiden Seiten der Maschine derselbe ist.
Das Kegelrad 1 auf der Antriebwelle C hat halb so viel Zähne wie das Rad 2 und die Mechanismen zum Mindern der Waare werden einmal bei jedem Hube der Schieber beim Arbeiten der Maschine in Bewegung gesetzt. Die Excenter sind so eingerichtet, dafs die Maschenübertragung in der Mitte des Hubes der Schieber D D ' beginnt; das Stricken tritt sonach vor dem Mindern ein. Die Maschenübertragung wird während der ersten Hälfte der Rückbewegung der Schieber D D' vollendet. Die Musterkette bewegt sich auf Rädern auf der Welle 91, die ein Sperrrad 92 trägt. Sie wird durch eine Sperrklinke 94, Hebel 95 und Excenter 96, Fig. ioa und 14, bewegt; jeder Schubstift hat seine eigene Rolle auf der Kette.
Um den Maschenübertragungsmechanismus zum Zunehmen der Waare einzurichten, werden die Gleitzahnstangen doppelt angeordnet und mit einander verbunden; ebenso werden doppelte Sperrkegel vorgesehen , wie aus Fig. 19 ersichtlich; die Arbeitsweise der einzelnen Theile ist im wesentlichen dieselbe, wie
mit Bezug auf den Mindermechanismus beschrieben.
Um die Nadeln unwirksam zu machen, nachdem Maschen von denselben abgenommen worden sind, erhält die Maschine einen Nadelhebeschieber 99. Derselbe liegt dicht über den Nadeln, Fig. 9, 11, 12, 14 und 19, und hat einen Finger 101, welcher unter einzelne Nadeln treten kann, Fig. 9. Der Schieber wird durch eine Stange 103 und Sperrkegel 102 bewegt. Die Stange hat einen Ansatz 105 , der durch einen Anschlag 106 an der Gleitplatte 107 oben auf dem Schieber bewegt wird. Die Platte 107 wird durch eine Schraube 209 auf dem Gleitstück R bewegt, indem diese Schraube gegen einen Schulteransatz auf der Platte 107 trifft. Sobald der Anschlag zurückgeht, wirft eine Feder 109 den Sperrkegel zurück, um für eine weitere Operation fertig zu sein. Die hintere Fläche des Anschlages 106 ist abgeschrägt und wird bei der Vorwärtsbewegung der Gleitstange durch Berührung mit dem Consol 202, Fig. 12, niedergedrückt.
Der Fadenführer P, Fig. 5 bis 9, ist so eingerichtet, dafs er unter die gehobenen Nadeln tritt und eine Abgabe von Garn an diese Nadeln verhindert, also gewissermafsen einen Theil des Mindermechanismus bildet. Der Träger des Fadenführers bewegt sich auf den Schienen O O1 über den Nadelreihen entlang, wird am Ende um seine senkrechte Achse theilweise gedreht und hat eine Schneidep, welche die Zungen der Nadeln hebt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Strickmaschine mit gewöhnlichen Spitzendecknadeln , welche beim Ab- und Aufdecken der Maschen nur über die Haken der Zungen
    nadeln gedeckt und deren Spitzen in den für die Zungen vorhandenen Schlitz vor der Zunge eingesenkt werden , sofern dieselbe mit einem durch das Zusammentreffen der folgenden Mechanismen charakterisirten Minderapparat versehen ist:
    a) die Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen der Nadeln, bestehend aus der Platte 15, Rad 18 und der verschiebbaren Zahnstange 20, die mit dem Hebel 35 (Fig. 31) verbunden ist, ferner dem mit dem Rade auf dem Hebel 35 verbundenen Hebel 41 und der Musterkette;
    b) die Vorrichtung zum Vorschieben der Decknadel, bestehend aus Zahnstange 55 und Zahnrad 71 auf der Welle 63, dem Zahnbogen auf dem Hebel 73 und Excenter j6 auf der Antriebwelle C;
    c) die Vorrichtung zum Herabdrücken der im drehbaren Block steckenden Decknadeln, bestehend aus dem schwingenden Rahmen 61, mit dem Hebel 64 verbundenen Hebel 62 und Excenter 82 auf der Antriebwelle;
    d) die Vorrichtung, um die Decknadeln von Nadel zu Nadel seitwärts zu bewegen, charakterisirt durch die Gleitzahnstange 66, Sperrkegel 67 auf dem Arm des Decknadelblockes und dem Stift an dem Rahmen 86 und dem Stiel 6 auf den Schiebern, sowie die Vorrichtung zum Zurückführen der Decknadeln durch die Federn 70 und 83;
    e) die Verbindung der Musterkette mit den Bewegungsvorrichtungen der Decknadeln, charakterisirt durch den auf der Hauptwelle beweglichen Splint yy, den auf dieser Welle sitzenden Excentern 45, 76 und 82 und den durch die Kette bewegten Schubstift 81.
    Hierzu 7 ßlatt Zeichnungen.
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