DE434413C - Aufschneidbare Feststellvorrichtung fuer Weichen - Google Patents

Aufschneidbare Feststellvorrichtung fuer Weichen

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DE434413C
DE434413C DEP50601D DEP0050601D DE434413C DE 434413 C DE434413 C DE 434413C DE P50601 D DEP50601 D DE P50601D DE P0050601 D DEP0050601 D DE P0050601D DE 434413 C DE434413 C DE 434413C
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Germany
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DEP50601D
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HUGO POLINSKI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 434413-KLASSE 2Oi GRUPPE
(P 50601 ll\2oi)
Hugo Polinski in Berlin-Oberschöneweide.
Aufschneidbare Feststellvorrichtung für Weichen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1925 ab.
Bekannt sind:
1. Umstellvorrichtungen für Weichen (speziell Straßenbahnweichen), bei welchen die Zungen in eine bestimmte · Fahrtrichtung eingestellt werden können und die Zungen nach dem Aufschneiden in die gleiche Lage wieder zurückspringen.
2. SteUvorrichtungen, bei denen die Zungen in, die eine oder die andere Richtung eingestellt werden, nach dem Aufschneiden aber in der neuen Fahrtrichtung verbleiben.
Gegenstand vorliegenider Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche das Einstellen in jede der beiden .Fahrtrichtungen ermöglicht, wobei die Zungen nach dem Aufschneiden in diejenige Stellung zurückspringen, die vor dem Aufschneiden vorhanden- war.
Die Vorrichtung besteht aus einem Kloben a, der mit geneigten Gleitflächen versehen ist, gegen welche ein federbeüasteter Stößel / ao drückt. Dieser Kloben ist verstellbar und. drückt, je nach seiner Lage, auf eines der
beiden einstellbaren Anschlagstücke d und e. Die Anscnlagstücke d und e wirken auf die Zungenverbmducigsstange b-b und damit auf die Zungen / und n. Die Verstellung des Klobens α erfolgt an einer am dem Kloben a angebrachten oder eingelassenen Angriffsstelle c, an welcher direkt oder vermittels geeigneter Zwischenstücke in bekannter Weise der Handstellhebel bzw. die bekannte Handstellstange angreift. Der Stößel/ wird durch die Führungen g-g und /-/ in seiner Richtung erhalten und durch eine Feder h gegen den Kloben α gedrückt.
Wird nun die Weiche in der in· der Zeichnung angegebenen' Grundstellung aufgeschnitten, so drückt das Anschlagstück d gegen den Kloben« und dieser gegen den gefederten Stößel /, wodurch die FahrriHe zwischen Backenschiene k und Zunge I freigegeben wird, andererseits die Zunge η an1 der Backenschiene m zum Anliegen kommt. Nachdem das Fahrzeug" die Zungenvorrichtung durchfahren hat, drückt der Stößel/ den Kloben« und damit das Anschlagstück b wieder zurück, so daß die vor dem Aufschneiden, eingestellte Grundstellung der Weiche wieder vorhanden ist. Soll nun die Grundstellung der Weiche
geändert wenden, wird der Kloben α verschoben, so daß er nicht mehr gegen das Anschlagstück d, sondern gegen das Anschlag- 30 stück e drückt.
Der Vorgang beim Aufschneiden ist dann folgender:
Anschlagstück d drückt gegen den Kloben a, dieser gegen den Stößel/, wodurch die Fahrrille zwischen Backenschiene m und Zunge η freigegeben, wird. Nach dem Aufschneiden wird Zunge η wieder an Backenschiene m gedruckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufschneidbare Feststellvorrichtung für Weichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Zungenverbindungsstange {b-b) verschiebbarer keilförmiger Kloben («) gegen einstellbare Anscnlagstücke (d, e) durch einen in der Gleisachse verschiebbaren federbelasteten Stößel (/) gedrückt wird, wobei die Schräge und Länge der Keilflächen, so bemessen ist, daß beim Aufschneiden der Weiche der Stößel (/) den Scheitelpunkt des Keilstückes nicht erreicht.
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