DE4344045C1 - Auf Raupen mit Magneten laufender Geräteträger - Google Patents

Auf Raupen mit Magneten laufender Geräteträger

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DE4344045C1
DE4344045C1 DE19934344045 DE4344045A DE4344045C1 DE 4344045 C1 DE4344045 C1 DE 4344045C1 DE 19934344045 DE19934344045 DE 19934344045 DE 4344045 A DE4344045 A DE 4344045A DE 4344045 C1 DE4344045 C1 DE 4344045C1
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Peter Metzner
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/10Cleaning devices for hulls using trolleys or the like driven along the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/265Ground engaging parts or elements having magnetic or pneumatic adhesion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für Geräte zur Behandlung und Kontrolle von Stahlteilen, welcher mit Hilfe von Magneten, die an umlaufenden Raupen angeordnet sind, an einem magnetisierbaren Stahlteil entlang bewegbar ist.
In der BE-PS 684 926 ist ein solcher Träger beschrieben. Er hat einen Rahmen mit zwei Sätzen von Lagern, in denen eine Antriebsachse und eine frei laufende Achse drehbar gelagert sind. Jede der Achsen trägt ein Paar Räder, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind, und auf den gegenüberliegenden Rahmenseiten sind zwei Raupen vorgesehen, die jeweils über ein Rad auf der angetriebenen Achse und über ein Rad auf der nicht angetriebenen Achse verlaufen. Die Raupen bestehen aus einem flexiblen Gurt, an dem in regelmäßigen geringen Abständen Platten in Form von Stabmagneten angebracht sind, welche ein Festhaften des Fahrzeuges an Oberflächen aus ferromagnetischem Material ermöglichen. Der Träger enthält ferner einen auf dem Rahmen montierten Motor zum Antrieb der Antriebsachse und damit der Raupen, so daß der Träger auf einer Oberfläche entlangfahren kann.
Derartige Geräteträger sind für Fernsteuerung eingerichtet und zum Beispiel für das Reinigen und Anstreichen horizontaler und vertikaler metallischer Flächen gedacht, die schwierig zu erreichen sind, beispielsweise Schiffsrümpfe, Wandungen großer Vorratstanks und Brücken. Zu diesem Zweck enthält ein solcher Träger Mittel zum Schieben, Ziehen oder Tragen von Vorrichtungen wie Sandstrahldüsen und Farbrollen, denen Sand und Farbe durch entfernt angeordnete Kompressoren zugeführt werden. Der Geräteträger kann für Reinigungszwecke auch drehbare Farbbürsten tragen.
Der bekannte Geräteträger hat den Nachteil, daß er außer einem großen baulichen Aufwand mit seinen Raupen bei Lenkbewegungen erhebliche Gleitbewegungen ausführen muß und somit die Gefahr des Abrutschens von vertikalen Wänden besteht.
Ein weiterer Geräteträger der eingangs erwähnten Art ist in dem DE-GM 18 72 670 vorhanden. Er weist eine endlose, mit Magneten bestückte Fahrkette auf, an deren Außenseiten Gelenkrollenketten vorgesehen sind, die jeweils mit einem Antriebskettenrad und einem mitlaufenden Kettenrad in Verbindung stehen. Auch bei diesem bekannten Geräteträger besteht der Nachteil eines großen baulichen Aufwandes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Geräteträger zu schaffen, der bei geringem baulichen Aufwand sicher funktioniert.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Geräteträger vorhanden, der eine in einem in Seitenrichtung flexiblen Schwert geführte Magnetraupenkette aufweist.
Weitergehende vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Gesamtdarstellung eines Geräteträgers,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Antriebsrades zusammen mit der teilweisen Darstellung einer Raupenkette und eines Schwertes eines Geräteträgers.
Mit 1 ist ein aus Aluminium oder Kunststoff bestehender Geräteträger bezeichnet, dessen Antrieb durch einen stufenlos regelbaren Elektromotor 2 mit umkehrbarer Drehrichtung erfolgt. Der Motor 2 wirkt über ein Antriebsrad 3 auf eine Raupenkette 4, die über ein Umlenkteil 5 auf einem in Seitenrichtung flexiblen Schwert 6 aus antimagnetischem Stahl läuft. Die einzelnen Glieder 7 der Raupenkette 4 weisen je einen gekapselten Permanentmagneten 8 und ein zahnähnliches Führungsteil 9 auf und sind durch Federstahlteile 10 und Gelenkverbindungen 11 aneinander gekoppelt. Die zur Führung der Raupenkette 4 vorgesehenen zahnähnlichen Teile 9 bewegen sich in einer Nut 12 des Schwertes 6 und in einer Nut des Umlenkteiles 5 und stehen mit einer entsprechenden, nicht näher veranschaulichten Verzahnung des Antriebsrades 3 in Wirkverbindung. Das Schwert 6 ist mit seiner Unterseite 13 von dem Punkt aus, an dem sich sowohl beim Antriebsrad 3 als auch beim Umlenkteil 5 deren Vertikalachse mit deren äußerer Umfangsfläche kreuzen, zurückversetzt ausgebildet. Ein Spannen der Raupenkette 4 erfolgt durch Verschieben des Umlenkteiles 5 in Längsrichtung des Schwertes 6 mit Hilfe einer nicht veranschaulichten Spannschraube und einer entsprechenden Langlochführung. Zur Lenkung des Geräteträgers 1 wird lediglich das mit dem Umlenkteil 5 versehene Ende des Schwertes 6 seitlich verschwenkt; im Bereich des Antriebsrades 3 ist das Schwert 6 fest eingespannt. Die Raupenkette 4 führt eine schlangenähnliche Bewegung aus, die weitgehend ein Gleiten der Raupen beziehungsweise der Magnete 8 verhindert. Das Schwenken des vorderen Schwertendes erfolgt durch einen Elektromotor 14, der stufenlos regelbar und umsteuerbar sein Drehmoment über Seilzüge 15, Umlenkrollen 16 auf Arme 17 überträgt, die mit dem Umlenkteil 5 oder dem Schwert 6 fest verbunden sind. Der Geräteträger 1 weist zwei Stützräder 18 auf, die gleichzeitig den Abstand zwischen dem Trägergehäuse 1 und der zu bearbeitenden Oberfläche von Stahlteilen fixieren.

Claims (6)

1. Träger für Geräte zur Behandlung und Kontrolle von Stahlteilen, welcher mit Hilfe von Magneten, die an umlaufenden Raupen angeordnet sind, an einem magnetisierbaren Stahlteil entlang bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine in einem in Seitenrichtung flexiblen Schwert (6) geführte Magnetraupenkette (4).
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (6) durch zwei parallele Arme (17) verlängert ist.
3. Träger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für ein seitliches Verstellen eines Endes des Schwertes (6) eine motorische Stelleinrichtung (14, 15, 16, 17) vorgesehen ist.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (8) mit Abstand voneinander quer zur Raupenkette (4) und sich beiderseits über diese hinaus erstreckend angeordnet sind.
5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Schwertes (6) Stützräder (18) angeordnet sind.
6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (6) mit seiner Unterseite (13) von dem Punkt aus, an dem sich sowohl beim Antriebsrad (3) als auch beim Umlenkteil (5) deren Vertikalachse mit deren äußeren Umfangsfläche kreuzen, zurückversetzt ausgebildet ist.
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