DE2053563C3 - Transport- und Haltevorrichtung für den Lastentransport auf bzw. an eisenmetallischen Flächen - Google Patents

Transport- und Haltevorrichtung für den Lastentransport auf bzw. an eisenmetallischen Flächen

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DE2053563C3
DE2053563C3 DE19702053563 DE2053563A DE2053563C3 DE 2053563 C3 DE2053563 C3 DE 2053563C3 DE 19702053563 DE19702053563 DE 19702053563 DE 2053563 A DE2053563 A DE 2053563A DE 2053563 C3 DE2053563 C3 DE 2053563C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls

Description

gleich als Bremsband, weil es von der Haltekraft des Magneten gegen die zu befahrene Fläche gedrückt zwischen dieser und dem Magneten hindurchgezogen werden muß, was einen erheblichen Kraftaufwand erfordert. Im übrigen ist die Einklemmung dieses Bandes zwischen dem Magneten und der zu befahrenden Fläche bei Unebenheiten der Fläche ständig unterschiedlich stark, so daß eine gleichmäßig auf das Band zu seiner Bewegung zur Einwirkung gebrachte Antriebskraft, eine ungleichmäßige und eventuell ruckartig veränderte Fahrgeschwindigkeit zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß der Abstand des Magneten von der zu befahrenden Fläche innerhalb geringer Schwankungen konstant gehalten wird, und zwar ohne daß die Lage des Magneten zum Traggestell bzw. Fahrwerk während des Betriebs der Vorrichtung verändert wird. Insbesondere muß eine mit gewissen Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten gestaltete Fahrbahn unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Minimalabstands des fest angeordneten Magneten also ohne Aufsitzen derselben auf den Unebenheiten bzw. Unregelmäßigkeiten überfahren werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das relativ zum Traggestell um eine Schwenkachse quer zur Laufrichtung schwenkbare Fahrwerk mit einer Vielzahl von in Laufrichtung mit Achsabstand voneinander angeordneten Laufrollen bzw. Laufrollenpaaren ausgerüstet ist, von denen die in Laufrichtung vorderen und rückwärtigen Laufrollen bzw. Laufrollenpaare mit ihren Laufflächen über der, Magneten hinwegstehen. Hierdurch ist es möglich, daß sich das den Magneten tragende Fahrwerk jeweils rvängungsfrei und selbsttätig auf eine gegebene Unebenheit der Fahrbahn einstellt, und zwar deshalb, weil das Fahrwerk um eine Querachse rela-' tiv zum eigentlichen Traggestell für die Nutzlasten verschwenkbar ist. Somit vermögen sich Magnet und Laufrollen an Unebenheiten anzupassen, ohne daß die dabei auftretenden Schwenkbewegungen übertragen werden. Dabei erfüllen die vorn und hinten über den Magneten hinausstehenden Laufrollen die Funktion von »Tastrollin«, damit der-starr am Fahrwerk angeordnete Magnet nicht auf eventuellen Unebenheiten aufsitzen kann, wozu diese »Tastrollen« die Fahrbaknunebenheiten abtasten und die notwendige Veränderung der Relativstellung des Fahrwerks zum Traggestell bewirken, dessen Stellung durch die Nutzlastrichtung im wesentlichen fixiert ist. Im Augenblick der Abtastung einer Unebenheit übernehmen die »Tastrollen« die Führung des vorderen Fahrwerkteils, bis die übrigen Rollen voll auf der Unebenheit aufliegen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird also in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Magnet zum einen nicht auf Unebenheiten aufsitzen kann und zum' anderen stets einen im wesentlichen konstanten Abstand von der zu befahrenden Fläche einzuhalten in der Lage ist, so daß die vom Magneten ausgehende Haltekraft im selben Maße konstant ist.
Zweckmäßige Weiterbildungsmaßnahmen können darin bestehen, daß eine Laufrolle bzw. ein Laufrollenpaar in der Schwenkachse gelagert ist, daß die Laufrollen im Grundriß gesehen versetzt zueinander und in Laufrichtung mit einem Achsabstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als der Rollendurchmesser und daß der Magnet in einem längsgeteilten, aus zwei Klemmbacken bestehenden Klemmhalter angeordnet ist, an dessen vorzugsweise abgestuften Seiten die Laufrollen symmetrisch zu einer Längsmittelebene paarweise angeordnet sind.
Eine ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch erreichbar, daß die vorderen und rückwärtigen Laufrollen im Durchmesser kleiner sind als die übrigen Laufrollen, derart, daß bei Anordnung der Drehachsen in gleicher parallel zur Lauffläche liegender Ebene die vorderen und rückwärtigen Laufrollen von der Laufebene der übrigen Laufrollen abgehoben sind, weil hierdurch eine zu starke Schrägstellung des Fahrwerks beim Auflaufen der »Tastrollen« auf Fahrbahnunebenheiten verhindert wird, und zwar durch eine allmählicher erfolgende Schrägsteliung.
Weitere vorteilhafte Weiteibi'dungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und eier nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Bezug auf die Zeichnungen nimmt. In diesen zeigt
F; g. 1 ein Fahrgestell für zwei Magnete im Grundriß,
as F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 mit einem Teil eines an das Fahrgestell angehängten Fahrkorbs,
F i g. 3 die Anwendung der Erfindung als Geräteträger, nämlich für ein Strahlgerät, in Seitenansicht,
F i g. 4 einen Grundriß zu F i g. 3,
F i g. 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Schiffsrumpf mit einer Einrichtung zum Betrieb eines Geräteträgers gemäß der Erfindung.
Kernstück der Erfindung ist ein Fahrgestell 10, welches für Transporte auf eisenmetallischen Flächen, z.B. auf der stählernen Bordwand 11 eines Schiffes bestimmt ist. Dieses Fahrgestell 10 ist mit einem oder mehreren Magneten 12 und 13, insbesondere Elektromagneten, ausgerüstet. Diese Magnete 12 und 13 können handelsüblich sein, z.B. mit kreis- *° förmigem Querschnitt. Ein zylindrischer Außenmantel 12 a bzw. 13 α bildet den einen und ein zylindrischer Kern 12 b bzw. 33 b den anderen Pol dieses Magnets 12 bzw. 13. Dazwischen ist eine Spule angeordnet.
Das Fahrgestell 10 ist so beschaffen, daß ein minimaler Abstand von z. B, 1,5 mm von der Bordwand 11 eingehalten werden kann und eventuell vorhandene Unebenheiten ohne Schwierigkeiten überwunden werden. Zu dtssem Zweck ist das Fahrgestell mit einer Vielzahl von Laufrollen versehen, die mit geringem Abstand voneinander angeordnet sind, derart, daß die Magnete 12 und 13 "ielfach an der Bordwand 11 abgestützt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Magnete 12 und jeweils durch Klemmbacken 14 und IS gehalten, die den Magnet 12 bzw. 13 umgeben und zugleich zur Aufnahme der Laufrollen dienen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Magnet 12 bzw.
13 mit fünf Paaren von Laufrollen 16a, 16b, Πα, 17 b, 18a, 18 b, 19a„ 19 b sowie 20a, 20b versehen. Diese Laufrollen 16 α... 20 b sind seitlich an den Klemmbacken 14 und 15 gelagert, und zwar derart, daß der Achsabstand benachbarter Laufrollen voneinander kleiner ist als deren Durchmesser. Zu dic-
Ä sem Zweck sind die Seitenflächen der Klemmbacken
14 und 15 stufenförmig ausgebildet, wobei in jeder stufenförmigen Vertiefung eine Laufrolle angeordnet
ist. Die Laufrollen 18 α und 18 ft liegen in der mittle- führungsbeispiel durch ein Zugseil 52 von Bord des
ren Querachse des Magneten 12 bzw. 13. Die in Schiffes aus bewegt, und zwar erfolgen Abwärtsbe-
Fahrtrichtung vorderen und rückwärtigen Laufrollen wegungen durch das Eigengewicht des Fahrgestells
16 a und 16 b sowie 20 a und 20 6 sind auf durchge- 10 a, während in Aufwärtsrichtung das Zugseil 52
henden Achsen 21 bzw. 22 gelagert. Diese Achsen 5 auf eine Windentrommel od. dgl. aufgewickelt wird.
21 und 22 dienen zugleich zur Verbindung der Das Zugseil 52 ist mit einer Zuggabel 53 auf dem
Klemmbacken 14 und 15 miteinander. Die übrigen Achszapfen 24 gelagert.
Laufrollen 17 a, 17 6, 18 a, 18 6, 19 a, 19 b sind auf Die Anwendung der Erfindung als Geräteträger ist
Achszapfen 23 bzw. 24 gelagert. in vielfacher Hinsicht möglich. Für den Anstrich der
Eine Besonderheit besteht darin, daß die in Trans- ίο Bordwand 11 eines Schiffes kann an Stelle des
portrichtung vorn und hinten liegenden Laufrollen Sirahlgerätes ein Farbspritzgerät auf dem Fahrgestell
16 a, 16 6 sowie 20 a, 20 6 einen kleineren Durch- 10 a montiert werden.
messer haben als die übrigen Laufrollen. Die Achsen Der Antrieb des Fahrwerks kann selbstverständ-21 und 22 sind dabei in gleicher Ebene angebracht lieh in bekannter Weise dahingehend modifiziert wie die Achszapfen 23 und 24, so daß bei üblicher 15 werden, daß ein eigener Antrieb auf dem Fahrgestell Betriebsstellung die Laufrollen 16 a, 16 6 sowie 20 a, 10 a montiert ist, erforderlichenfalls mit einer Lenk-20 6 nicht an der Bordwand 11 anliegen, sondern et- müglichkeit, derart, daß beispielsweise das Fahrgewas abgehoben sind (Fig.2). Dadurch ist das Über- stell 10 nicht nur in der durch die Laufrollen vorgefahren von Erhöhungen auf der Bordwand 11 er- gebenen Stellung verfahrbar ist, sondern auch quer leichtert, insbesondere wenn diese etwa Absätze ao zu dieser. Dies kann beispielsweise durch Laufrollen u. dgl. aufweist. Aus dem gleichen Grunde sind die erfolgen, deren Achsen quer zu den Achsen der Laufzylindrischen Magnete 12 und 13 vorn und hinten je- rollen 16a... 206 gerichtet sind und die zur weils mit einer Abschrägung 25 versehen. Durchführung einer Querbewegung gegen die Bord-
Sofern das Fahrgestell 10 zwei oder mehr Magnete wand 11 ausgefahren werden, derart, daß die Lauf-12 bzw. 13 aufweist, ist jedem Magnet 12 bzw. 13 as rollen ϊόα... 206 geringfügig von der Bordwand ein Fahrgestell der voranstehend beschriebenen Art 11 abgehoben sind. Es kann weiterhin vorgesehen zugeordnet. Diese sind durch Traversen 26 und 27 werden, daß die Steuerung drahtlos erfolgt,
miteinander verbunden, deren Enden auf den Achs- Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Geräteträgers zapfen 24 sitzen. Die Traversen 26 und 27 wiederum können auch Schiffsflächen unterhalb des Wassersind durch einen Querstab 28 miteinander verbun- 30 Spiegels auf einfache Weise bearbeitet werden. In den, der zur schwenkbaren Befestigung beispiels- F i g. 5 ist eine bereits aus dem Stand der Technik weise eines Fahrkorbs 29 od. dgl. dient. Das Fahrge- (britische Patentschrift 557 542) bekannte Ausfühstell 10 ist also relativ zu dem Fahrkorb 29 schwenk- rungsmöglichkeit für den Betrieb eines derartigen bar. nämlich um die durch den Querstab 28 gebildete Geräteträgers mit Hilfe von zwei Zugseilen 54 und Querachse. _ 35 55 schematisch gezeigt. Diese Einrichtung kann bei
In den Fig.3 bis5 werden Anwendungsmöglich- Schiffen mit einem einfachen Schiffskörper, z.B. bei
keiten der Erfindung gezeigt. Es geht darum, daß ein Tankern, Anwendung finden. An Bord des Schiffes
Fahrgestell 10 α, das jetzt beispielsweise mit einem befinden sich zwei Winden 56 und 57, die je einem
Magnet 12 ausgerüstet ist, zweckmäßigerweise aber der Zugseile 54 und 55 zugeordnet sind und je nach
auch in gleicher Weise aufgebaut sein kann wie das 40 Bewegungsrichtung des Fahrgestells 10 α eingeholt
Fahrgestell 10 gemäß F i g. 1, als Träger für Arbeits- oder ausgesteckt werden. Die Winden 56 und 57 sind
geräte verwendet wird, die zur Bearbeitung der eisen- zweckmäßigerweise in Längsrichtung des Schiffes
metallischen Fläche, insbesondere der Bordwand 11 verfahrbar, z.B. auf an Bord angeordneten, durch
eines Schiffes, dienen. Bei dem dargestellten Ausfüh- Elektromagneten fixierbaren Schienen, so daß der
rungsbeispiel ist auf dem derart ausgebildeten Gera- 45 Schiffskörper abschnittsweise bearbeitet werdet
teträger eine Düse 49 eines Strahlgerätes angebracht. kann, wobei nach dem Bewegungstakt de? Fahrge-
Dieses Strahlgerät dient z. B. zum Entfernen von Al- stells 1β α die Winden 56 und 57 und damit die Seile
genschichten auf der Bordwand 11 des Schiffes. Bei 54 und 55 um eine Arbeitsweise des Geräteträgen
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird so ver- verfahren werden.
fahren, daß die Düse 49 mit einer Halterung, z.B. 50 Die Erfindung kann insbesondere in der Ausge
einer abgewandelten Rohrschelle 50, an dem Magnet staltung als Geräteträger nicht nur im Schiffbau bzw
12 befestigt ist. Eine Schlauchleitung 51 führt zu bei der Instandhaltung von Schiffen Anwendung fin
einem bordseitigen Versorgungsaggregat. den, sondern im Stahlbau allgemein, insbesondere in
Das Fahrgestell 10 α wird bei dem gezeigten Aus- Behälterbau.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    Patentansprüche: bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwen
    dung von zwei Magneten (11, 12), insbesondere
    1. Transport- bzw. Haltevorrichtung für den Elektromagneten, die Richtung der magnetischen Transport von Nutzlasten auf bzw. an eisenme- 5 Felder entgegengesetzt ist.
    tallischen Flächen, insbesondere an Außenbord- 10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gewänden von Schiffen, mit wenigstens einem Ma- kennzeichnet, daß das Fahrwerk bzw. Fahrgestell gneten, der durch ein Fahrwerk an einem Tragge- mit den Magneten im oberen Bereich dei Transsteil zur Aufnahme von Nutzlasten mit geringem port- bzw. Arbeitsbühne angeordnet ist. Abstand von der befahrenen Fläche fixiert ist, io 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß das rela- bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwentiv zum Traggestell (26, 27; 53) um eine Schwenk- dung als Träger fur Arbeitsgeräte, Werkzeuge achse (24) quer zur Laufrichtung schwenkbare u. dgl. ein Halter, insbesondere eine Zuggabel Fahrwerk (14, IS; 16α...20ft) mit einer Viel- (53) zur Anbringung eines Seils (52) od. dgl. an zahl von in Laufrichtung mit Achsabstand von- 15 der Schwenkachse (24) gelagert ist. einander angeordneten Laufrollen bzw. Laufrollenpaaren (16a...20ft) ausgerüstet ist, von de-
    nen die in Laufrichtung vorderen und rückwärtigen Laufrollen bzw. Laufrollenpaaren (16 α, Die Erfindung betrifft eine Transport- und Halte-16 ft; 20 a, 20 ft) mit ihren Laufflächen über den ao vorrichtung für den Transport von Nutzlasten auf Magneten (12, 13) hinwegstehen. . bzw. an eisenmetallischen Flächen, insbesondere an
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Außenbordwänden von Schiffen, mit wenigstens kennzeichnet, daß eine Laufrolle bzw. ein Lauf- einem Magneten, der durch ein Fahrwerk an einem rollenpaar (18 a, 18 b) in der Schwenkachse (24) Traggestell zur Aufnahme von Nutzlasten mit geringelagert ist. 35 gem Abstand von dvr befahrbaren Fläche fixiert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der deutdurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen sehen Patentschrift 381 641 bekannt, wobei dort je (16a...2Qb) im Grundriß gesehen versetzt dem Magneten ein einziges Laufrad zugeordnet ist zueinander und in Laufrichtung mit einem Achs- Zudem ist der relevante Teil des Magneten, nämlich abstand voneinander angeordne* sind, der kleiner 30 einer der Pole jedes Magneten, derart angeordnet ist als der Rollendurchmesser. daß er bei eventuellen Unebenheiten und Erhebun-
    4. Vorrichtung nach einem ,Jer Ansprüche 1 gen der zu befahrenden Fläche zwangläufig auf diese bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aufläuft, wodurch der Betrieb der bekannten Vor (12, 13) in einem längsgeteilten, als zwei Klemm- richtung in sehr nachteiliger Weise beeinträchtigi backen (14, 15) bestehenden Klemmhalter an- 35 wird und möglicherweise sogar vollständig unterbun geordnet, an dessen vorzugsweise abgestuften den wird. Die Ursache dieses Nachteils bestellt darin Seiten die Laufrollen (16 α... 20 ft) symmetrisch daß keine Möglichkeit zur Anpassung der Stellung zu einer Längsmittelebene paarweise angeordnet der Magneten an Niveauänderungen der zu befahrensind, den Fläche gegeben ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 Des weiteren sind aus den Patentschriften 30 644 kennzeichnet, daß die vorderen und rückwärtigen und 52 951 des Amtes für Erfindungs- und Patent Laufrollen (16a, 16ft; 20a, 20ft) im Durchmes- wesen in Ost-Berlin je eine Transport- und Haltevor ser kleiner sind als die übrigen Laufrollen richtung für den Nutzlastentransport auf bzw. ar (17α... 19ft), derart, daß bei Anordnung der eisenmetallischen Flächen, insbesondere Außenbord Drehachsen in gleicher parallel zur Lauffläche 45 flächen von Schiffen bekannt, bei denen für den An
    " liegenden Ebene die vorderen und rückwärtigen trieb des Fahrwerks Fahrketten mit Permanentma
    Laufrollen von der Laufebene der übrigen Lauf- gneten vorgesehen sind. Die solchermaßen ausgebil
    rollen abgehoben sind. deten Ketten liegen mit den Magneten, soweit diest
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 eine Auflagemöglichkeit finden, direkt auf der zu be bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Laufrol- 50 fahrenden Fläche auf. Darüber hinaus, daß die mit len je zu beiden Seiten der Längsmittelebene des tels Permanentmagneten erreichbare Haltekraft in Fahrwerks angeordnet sind. Regelfall nicht ausreichen wird, ist der Antrieb diesei
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Vorrichtung sehr schwierig und kraftaufwendig, d; bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragge- die Permanentmagnete fortlaufend entgegen ihre; stell (26, 27; 53) ausschließlich an der Schwenk- 55 Haltekraft von der Unterlage »abgerissen« werdet achse (24) gelagert ist. müssen, weshalb die Erfindung unter anderem vor
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 der Vorrichtung der eingangs genannten und aus dei bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, ins- deutschen Patentschrift 381641 bekannten Gattun( besondere zwei Fahrwerke mit je einem Magne- ausgeht, bei der die Magnete im Regelfall nicht au ten (12, 13) zu einem gemeinsamen Fahrgestell 6° der zu befahrenden Fläche aufsitzen.
    (10) durch zwei seitlich angeordnete Traversen Auch aus der USA.-Patentschrift 2 118 276 is
    (26, 27) miteinander verbunden sind, wobei die eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung voi
    Nutzlast, insbesondere ein Fahrkorb (29) bzw. beispielsweise Schiffsaußenbordwänden bekannt, be
    eine Transport- bzw. Arbeitsbühne an den Tra- der zwischen der zu befahrenden Fläche und einen versen (26, 27) mittig zwischen den Fahrwerken 65 am Traggestell angeordneten Magneten ein Distanz
    schwenkbar angehängt ist und die Fahrwerke (14, abstand vorgesehen ist. Dabei dient das als endlo
    15) je um eine Schwenkachse (24) relativ zu den umlaufendes, angetriebenes Band ausgebildete Di
    Traversen (26. 27) schwenkbar sind. stanzband zugleich als Fahrwerk; es wirkt jedoch zu
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DE2053563A1 DE2053563A1 (de) 1972-05-10
DE2053563B2 DE2053563B2 (de) 1973-06-28
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GB1512817A (en) * 1974-11-14 1978-06-01 Walcker & Co Kg Transporting and retaining apparatus
DE2621395C3 (de) * 1976-05-14 1981-10-08 Industrie- Und Handelszentrale Walcker & Co Kg, 2854 Loxstedt Transport- und Haltevorrichtung zur Bearbeitung senkrechter eisenmetallischer Flächen, insbesondere Außenbordwände von Schiffen
SE9203625L (sv) * 1992-12-02 1994-06-03 Erling Lundqvist Lotshiss

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