DE434370C - Elektromagnetische Kupplung fuer zahnaerztliche Antriebsmaschinen - Google Patents

Elektromagnetische Kupplung fuer zahnaerztliche Antriebsmaschinen

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DE434370C
DE434370C DEH104390D DEH0104390D DE434370C DE 434370 C DE434370 C DE 434370C DE H104390 D DEH104390 D DE H104390D DE H0104390 D DEH0104390 D DE H0104390D DE 434370 C DE434370 C DE 434370C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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Description

  • Elektromagnetische Kupplung für zahnärztliche Antriebsmaschinen. Bei der im Hauptpatent 35 1100 beschriebenen Einrichtung wird die Kupplung zwischen der Motorankerwelle und der biegsamen, das Werkzeug, z. B. die Fräse, tragenden Welle durch zwei nahe beieinander liegende Klauen bewirkt, die durch den vom Motor abgezweigten, durch die beiden Klauen aus weichem Stahl umgebenden Spulen fließenden Strom miteinander in Eingriff gebracht werden, wobei die beiden Klauen durch eine Feder plötzlich außer Eingriff gesetzt werden, sobald der Strom unterbrochen wird.
  • Diese Kupplungsvorrichtung ermöglicht Geschwindigkeiten bis höchstens ioooo Touren. Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtung derart auszubilden, daß die Geschwindigkeit bis zu 20 000 Minutenumdrehungen gesteigert werden kann. Dieser Zweck wird dadurch erzielt, daß die Kupplungsklauen aus einem achsial gerichteten hohlen Kegel und einem in diesen einpassenden vollen Kegel bestehen, welche miteinander in Eingriff gebracht werden., sobald der Strom durch die Spulen fließt.
  • Eine weitere durch die Erfindung verwirklichte Neuerung besteht darin, daß die zurr Lösen der beiden Kupplungsteile dienende Feder fortfallen kann und daß die Kegel zweckmäßig aus isolierendem Material bestehen, damit infolge des so hervorgerufenen Leitungswiderstandes in dem magnetischen Strom die Anwendung von Wechselstrom bei Parallelschaltung und des Gleichstromes bei Hintereinanderschaltung der Spulen des Elektromagneten ermöglicht ist.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen achsialen Längsschnitt und Abb. a, 3 die schematische Darstellung der Parallel,- oder auch Reihenschaltung der Spulen.
  • i bezeichnet den. elektrischen Motor und a den von Hand aus einstellbaren Widerstand, der alle Geschwindigkeiten von 30oo bis 15-und 20000 Min/Touren ermöglicht.
  • 3 und 4 sind .`die Gehäuse für die beiden den Kupplungsstromkreis bildenden Spulen. Diese beiden Gehäuse werden durch das äußere Rohr 5 der Kupplung und die beiden den magnetischen Stromkreis bildenden Scheiben 6 und 6' begrenzt. Der Anker der Elektromagneten ist in zwei Teile 7 und 8 geteilt, von denen der erste 7 am Ende der Motorwelle 9 befestigt ist und in einen hohlen Kegel ausläuft, in den der am Ende des zweiten Teiles 8 sitzende volle Kegel i o eindringt, sobald der Strom durch die Spulen fließt. Der zweite Teil 8 wird von der mit einer Nut versehenen Stange i a getragen, die zum Mitnehmen der biegsamen Welle und des Werkzeugs dient.
  • Die Scheibe 6' ist von der Verbindungsplatte 12 durch Isolierstoffe 13 getrennt; der Teil 8 des Ankers ist ebenfalls von der Stange i i (Isoliermittel 13', 14) isoliert, um zu verhindern, daß die durch Kontakt oder Feuchtigkeit erzeugten Ströme aurf die Platte i z oder die biegsame Welle und das Werkzeug übertragen werden.
  • Der volle Kegel io besteht teilweise aus isolierendem Material, z. B. Bakelit, zwecks sofortiger Entkupplung, sobald der Strom unterbrochen wird, wodurch die in der Patentschrift 351100 erwähnte Feder entbehrt werden kann, indem der volle Kegel durch die Drehkraft sofort von dem hohlen Kegel getrennt wird. Würde der volle Kegel aus nicht isolierendem ?Material hergestellt werden, so würde die Stromunterbrechung infolge der durch den in dein Kegel induzierten schwachen Strom erzeugten Adhäsionskraft keine plötzliche Lösung dler Kupplung herbeiführen:. Selbstredend kann der hohle Kegel ebenfalls aus demselben isolierenden Stoff hergestellt werden.
  • Infolge dieses isolierenden Kupplungsteiles wird die Anwendung von Wechselstrom ermöglicht, indem dieser Kegel in dem magnetischen Stromkreis einen gewissen Leitungswiderstand bildet und auf diese Weise die Anziehungskraft bei Anwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom äquivalent wird. Es genügt, die Spulen hintereinander (Abb. a oder parallel Abb. 3) zu schalten, je nachdem Gleichstrom oder Wechselstrom ang :wandt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Elektromagnetische Kupplung für zahnärztliche Antriebsmaschinen nach Patent 3 51 i oo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsklauen aus einem achsial gerichteten hohlen Kegel und, einem in diesen einpassenden vollen Kegel bestehen. a. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kegel zum Teil aus isolierendem Material, z. B. Bakelit, bestehen, so daß infolge des so hervorgerufenen Leitungswiderstandes in dem magnetischen Strom die Anwendung von Wechselstrom bei Parallelschaltung und des Gleichstromes bei Hintereinanderschaltung der Spulen des Elektromagneten ermöglicht ist.
DEH104390D 1925-10-27 1925-11-24 Elektromagnetische Kupplung fuer zahnaerztliche Antriebsmaschinen Expired DE434370C (de)

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