AT74742B - Elektromagnetische Reibungskupplung. - Google Patents

Elektromagnetische Reibungskupplung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetische Reibungskupplung. 
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     Hei elektromagnetischen Kupplungen, die durch Anziehung   der Kupplungsteile wirken, werden die Abmessungen einer Kupplung dadurch sehr ungünstig beeinflusst, dass die Kupplung heim Anlauf wegen der Massenbeschlennigung bedeutend stärker in Anspruch genommen ist beim normalen Betrieb, demzufolge sie grösser und schwerer und daher 
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 vermieden, dass die bei Kupplungen mit magnetischem Anzug unvermeidliche Relativbewegung zwischen Anker und Magnetkörper beim Anlauf, durch eine besondere Anker-   wicklung   zur Hervorrufung von hier treibend wirkenden Induktionsströmen zweckmässig regelbarer Stärke benutzt wird, wodurch beim Anlauf das Anzugsmoment oder das Drehmoment   dr Kupplnng erhöht wird.   Ist diese   Wicklung,

   die nach Schluss   der Anlaufperiode   selbhttt.   tig oder von Hand   ausschaltbar   eingerichtet sein kann. nicht kurzgeschlossen so 
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   Widerständen oder auf andarc bekannte   Weise erfolgen kann. Eine Ankerwicklung dieser Art ermöglicht, die Kupplung schwächer und leichter und daher auch billiger herzustellen bzw. bestechende Kupplungen für grössere Leistungen verwendbar zu machen. 



     Der Aufbau   der Kupplung wird den verschiedenen Stromarten dadurch gerecht, dass (lie eine stets mit   Wicklung versehene Kupplungshäifte   den für die Magnetisierung be-   stimmten   Teil aus geblattertem Material erhält, um bei Wechselstromerregung der Entstchung von schädlichen Foucoltströmen zu begegnen. Die zweite   Kupplungshälfte wird   bei Wechselstromerregung im aktiven Teil in gleicher Weise aus   geblättertem   Material. bei   Gh-ichstromerregung   dagegen entweder aus massivem Material oder zwecks höherer Ausnutzung des magnetischen Teiles ebenfalls aus geblättertem Material hergestellt. 



     Die Hranchbarkoit einer Kupplung   für hohe Leistung wird auch durch die Art der Verbindung mit der Welle oder die   Zugänglichkeit   der in Betracht kommenden Teile entschieden. Sind beide Kupplungsteile axial unverschiebbar angeordnet, so werden gemäss der Erfindung bei der einen Kupplungshälfte federnde Arme zwischen aktivem Kupplungsteil und Nabe angewen'det,'die mit der Xabo eine Schrumpf- oder Pressverbindung mit . dem aktiven Kupplungsteil aber eine lösbare Keil- oder Pressverbindung erhalten.

   Dadurch wird der bei den bekannten olektromagnetischen Kupplungen, bei welchen der Anker   a : 1   einer biegsamen Stahlplatte bzw. an biegsamen oder federnden Armen befestigt ist, auftretende Übelstand beseitigt, dass die Verbindung einerseits des aktiven Kupplungsteiles mit den biegsamen Armen und andererseits der biegsamen Arme mit der Nabe infolge allmählicher Lockerung nicht dauernd starr zu erhalten ist. Die Verbindungsart gemäss der   gründung   hat nebst dem Vorteil, dass sie nicht locker wird und dauernd starr erhalten bleibt, noch den Vorteil, dass durch die leicht lösbare Keilverbindung der aktive Kupplungs-    oil aushobbar   und dadurch die Magnetwicklung zugänglich ist, ohne dass durch die Lösung die Starrheit der Verbindung    leidet.   



   In der Zeichnung is. t eine beispielsweise Ausführungsform der den Gegenstand der 
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 eines Schrumpfringes B angezogen sind. C sind Keile zwischen den Armen und dem aktiven Kupplungsteil   Al.   und D ist ein Anschlag zur Begrenzung der Federwirkung.   W,   ist die Ankerwicklung zur Hervorrufung treibender Induktionsströme beim Anlauf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetische Reibungskupplung für Gleich- und Wechselstrom mit um die   Anziehflächen herum angeordneten Reibkörpern, gekennzeichnet durch eine Ankerwicklung   zur Hervorrufung treibend wirkender induktionsströme beim Aulauf durch die Relativbewegung zwischen den Kupplungsteilen, wobei   diese Ankerwicklung zweckmä@ig nicht   kurzgeschlossen ist bzw. geregeit und gegebenenfalls selbsttätig oder von Hand aus- geschaltet werden kann. 



   2. Elektromagnetische Reibungskupplung für Gleich- und Wechselstrom, bei welcher der   als e   Teil der einen   kupplungshälfte   mit seiner Nabe (Wellenaansche oder dgl.) federnd verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der federnden Arme mit dem aktiven   Kupplungste@   unter Vermittlung einer lösbaren Keilverbindung oder   dg1.   und mit dfr Nabe durch eine Schrumpfringverbindung oder dgl. erfolgt, wobei aber auch nur eine dieser Verbindungsarten vorgesehen sein kann. 
 EMI2.2 
 

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Claims (1)

  1. dass für den mit federnden Armen versehenen Kupplungsteil ein Anschlag vorgesehen ist, welcher sich gegen den mit der Welle fest verbundenen Kupplungste :l, z. B. der Nabe, abstützt, so dass die Federwirkung begrenzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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