DE289387C - - Google Patents
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- DE289387C DE289387C DENDAT289387D DE289387DA DE289387C DE 289387 C DE289387 C DE 289387C DE NDAT289387 D DENDAT289387 D DE NDAT289387D DE 289387D A DE289387D A DE 289387DA DE 289387 C DE289387 C DE 289387C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/02—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
- F16D27/04—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
- F16D27/08—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged externally to the flux
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Scheibenreibungskupplung mit zwei
sich zu einem Kapselgehäuse ergänzenden Kupplungsscheiben und einer auf der einen
Kupplungsscheibe achsial verschiebbaren, durch Elektromagnete beeinflußten Reibscheibe.
Gegenüber bekannten Ausführungen kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß in
dem Raum zwischen der beweglichen Reibscheibe und der zugehörigen Kupplungsscheibe
ein achsial verstellbarer schmiedeeiserner Ankerring vorgesehen ist. Dieser Ankerring vermeidet
Streuung und damit Energieverlust, außerdem beeinflußt er die sonstige Bauart nicht.
Die Verstellung des Ankerringes und damit auch zugleich der beweglichen Reibscheibe
zwecks Ausgleichung der etwaigen Abnutzung der Reibflächen wird durch eine mit Muttergewinde
versehene drehbare Büchse bewirkt, so daß infolge des gleichbleibenden Abstandes
zwischen dem Ankerring und dem Elektromagneten auch bei zunehmender Abnutzung
der Reibflächen die Einrückkraft nicht größer wird. Die Lüftungsfedern werden nicht beeinflußt.
Auf den Zeichnungen sind im Schnitt zwei
Ausführungsbeispiele je zur Hälfte dargestellt.
In Fig. ι sind α und b die beiden fest mit
den zugehörigen Wellen ζ und y verkeilten Kupplungsscheiben, die mit dem durch Verschraubung
m an der Scheibe b befestigten Mantelringe c zusammen ein Kapselgehäuse
darstellen. Auf einem Konsolringe χ der Kupplungsscheibe α sitzt achsial verschiebbar und
durch Federkeil w gegen peripherische Bewegungen gesichert eine Ringscheibe I, in der sich
die Spule f befindet. Zweckmäßig wird die Spule mehrfach in Einzelteilen im Kreise angeordnet.
Der Mantel c greift mit einem Flanschringe ν in den Zwischenraum zwischen der
Kupplungsscheibe α und dem verschiebbaren Reibringe I ein und trägt im Kreis angeordnet
eine Mehrzahl von Holzblöcken d. In der Kupplungsscheibe α sind mit Gewinde versehene
Bolzen h unter Führung durch Büchsen 0, die Innengewinde besitzen, angebracht,
die durch den Reibring I hindurchtreten und zwischem diesem und einem Bunde j je eine
Lüftungsfeder t tragen. Außerhalb der Scheibe a weist jeder Bolzen h eine Mutter« auf. Zwischen
der Scheibe α und dem Reibringe / trägt der Bolzen h mit seinem Gewinde noch einen
schmiedeeisernen Ankerring i, der durch Vereinigung der magnetischen Kraftlinien deren
Streuung verhindert.
Auf der Nabe ^1 der Scheibe α sitzen in an
sich bekannter Weise Schleifringe g, zu denen Bürsten gehören, die in üblicher Weise auf
Bürstenbolzen ruhen. Letztere sind der Deutlichkeit halber nicht mit dargestellt. Wird den
Schleifringen g Strom zugeführt, so wird durch die zwischen dem Reibring I und dem Ankerring
i bzw. der Kuppelscheibe α auftretende elektromagnetische Spannung der Reibring I
achsial nach links bewegt und klemmt zwischen seiner Reibfläche s und der Reibfläche r
der Kuppelscheibe α die Blöcke d fest ein, so daß auf dem Wege über den Flansch ν und
den Mantelring c die Kuppelscheibe b und die Welle y mitgenommen werden. Wird der Strom
unterbrochen, so heben die Lüftungsfedern t den Reibring I ab, und es hört die Kupplung
auf.
Tritt an den Blöcken d Abnutzung ein, ist diese aber noch nicht so stark, daß die Blöcke
ausgewechselt werden müssen, so wird die Regelung der Relativgrundstellung des Verschieberinges
/ einfach durch Drehung der Büchse ο mit Innengewinde η vorgenommen, wobei wegen
des gleichbleibenden Abstandes zwischen dem Bunde / und dem Reibringe Z die Lüftungsfedern
t nicht irgendwie beeinflußt werden. Diese Anordnung hat gegenüber anderen
bestehenden Konstruktionen den Vorteil, daß mit zunehmender Abnutzung der Reibflächen
kein größerer Anpressungsdruck nötig ist.
Die Einfügung des Ankers i hat den Vorteil, daß Streuung und damit Energieverlust
vermieden bzw. stark herabgemindert wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι auswechselbare Holzblöcke zur Einklemmung
zwischen den beiden Reibflächen gelangen, dient zu diesem Zwecke bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 ein konischer Ring k. Der Verschiebering I ist mit einer
konischen Reibfläche s ausgestattet, und andererseits besitzt der an der Kuppelscheibe a
sitzende und mit der Kuppelscheibe b zusammen ein Kapselgehäuse bildende Ring C1 eine
konische Reibfläche r. Der Ring k sitzt achsial beweglich auf Bolzen p, die in der Kupplungsscheibe
b gelagert sind. Beim Anziehen des Reibringes I wird der Ring k zwischen den
Reibflächen s und r eingeklemmt. Im übrigen ist der Bau der Kupplung dem des ersten
Ausführungsbeispieles entsprechend.
Claims (2)
1. Elektrische Scheibenreibungskupplung mit zwei sich zu einem Kapselgehäuse ergänzenden
Kupplungsscheiben und einer auf der einen Kupplungsscheibe achsial verschiebbaren, durch Elektromagnete beeinflußten
Reibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen der beweglichen Reibscheibe (I) und der zugehörigen
Kupplungsscheibe (a) ein achsial verstellbarer schmiedeeiserner Ankerring (i)
vorgesehen ist.
2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellung des Ankerringes (i) und damit zugleich auch der; Reibscheibe (I) zwecks
Ausgleichung der etwaigen Abnutzung der Reibflächen durch eine mit Muttergewinde
versehene drehbare Büchse (0) bewirkt werden kann, so daß infolge des gleich-,
bleibenden Äbstandes zwischen dem Ankerring und dem Elektromagneten auch
bei zunehmender Abnutzung der Reibflächen die Einrückkraft nicht größer wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289387C true DE289387C (de) |
Family
ID=544422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289387D Active DE289387C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289387C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930251C (de) * | 1951-06-19 | 1955-07-14 | Hofheinz & Co Richard | Elektromagnetisch betaetigte Klauenkupplung |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930251C (de) * | 1951-06-19 | 1955-07-14 | Hofheinz & Co Richard | Elektromagnetisch betaetigte Klauenkupplung |
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