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Elektromagnetische Scheibenreibungskupplung mit zwei einander zu einem Kapseigehäuse ergänzenden Kupplungsscheiben.
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der beiden Kupplungsscheiben gelagert und gegen Drehung gegenüber dieser gesichert ist. Mit dieser Reibscheibe ist ein besonderer Ankerring, und zwar aus Schmiedeeisen, verbunden, der die magnetischen Kraftlinien sämtlich auf sich vereinigt und deren Streuung verhindert.
Zum Lüften der Reibscheibe dienen Federn und die zugehörigen Bolzen dienen zweckmässig zur Einstellung des Ankerringes. Tritt Verschluss ein, so wird dieser durch Drehung der Bolzen und die dadurch bewirkte Axialbewegung der zwischen den beiden Kuppelscheiben sitzenden Reibscheibe ausgeglichen, ohne dass die Lüftungsfedern dadurch beeinflusst werden und ohne dass mit zunehmender Abnutzung der Reibflächen ein grösserer Anpressungsdruck nötig ist.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt, von denen die beiden aus < len Schnittnguren l und 2 ersichtlichen den schmiedeeisernen Ankerring zwischen der Reibscheibe und den diese tragenden Kupplungsscheiben aufweisen, wogegen sich bei der dritten Ausführung- form nach den Fig. 3 und 4 der Ankerring zwischen der Reibscheibe und der anderen, diese nicht tragenden Kupplungsscheibe befindet.
Bei den Ausführungsfonnen nach den Fig. 1 und 2 wird die Verstellung des Ankemnges und damit auch zugleich der beweglichen Reibscheibe durch eine mit Muttergewinde versehene, drehbare Büchse bewirkt.
In Fig. 1 sind a und b die beiden fest mit den zugehörigen Wellen z und y verkeilten Kupplungsscheiben, die mit dem durch Verschraubung b1 an der Scheibe b befestigten Mantelringe c zusammen ein Kapselgebäuse darstellen. Auf einem Konsolrmge x der Kupplungsscheibe a sitzt axial verschiebbar und durch Federkeil w gegen peripherische Bewegungen gesichert eine Reib-
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im Kreise angeordnet.
Der Mangel c greift mit einem Flansschnnge r in den Zwischenraum zwischen der Kupplungs- scherbe a und dem verschiebbaren Re@bringe l em und trägt im Kreis angeordnet mehrere Holz- blöcke In. In der Kupplungsscheibe H mnd nut Gewinde versehene Bolzen h unter Führung durch mit Innengewinde versehene Büchsen o angebracht, die durch den Reibring l hindurchtreten und
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kein grösserer Anpressungsdruck nötig.
Die Einfügung des Ankers t hat den Vorteil, dass Streuung und damit Energieverlust vermieden bzw, stark herabgemindert wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 auswechselbare Holzblöcke zur Ein-
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a und b sind die beiden Kupplungsscheiben, die auf den zugehörigen Wellenenden durch Verkeilung befestigt werden. An der Scheibe b sitzt ein Mantelstück c, zweckmässig durch Verschraubung c2 befestigt. Dieses Mantelstück c trägt eine Flansche q, in der sich in bestimmten Abständen eine Anzahl von Blöcken 1n befinden. Die Kupplungsscheibe a besitzt einen Konsolring x, in dem eine Spule f angeordnet ist, die von der Schleiischeibeneinrichtung g Strom zugeführt erhalten.
Auf der Konsole x sitzt axial beweglich eine Reibscheibe u, die durch Federkeil w gegen peripherische Verschiebung gesichert ist. Durch die Reibscheibe u treten Bolzen h, die mit Schraub- teilen A ; : in der Reibscheibe u sitzen. Sie tragen zwischen den Schraubteilen h2 und Muttern} die Ankerscheibe d. Jeder Bolzen h steht mittels des Bundes j unter Einwirkung einer Lüftungfeder t, die sich gegen die Reibscheibe a stützt.
Wird der Strom durch die Spule f geschickt, so wird der Ankerring d angezogen und dadurch die Reibscheibe u gegen die Blöcke m gedrückt, 80 dass Reibung an den Flächen r und s auftritt und die Kupplungsscheibe b unter Vermittlung des Mantels c mitgenommen wird. Hiebei verschiebt sich der Bolzen h in der Kupplungsscheibe a.
Tritt an den Flächen r und s Abnutzung auf, so wird diese unter Drehung des Bolzens h durch den mit einem Gewinde versehenen Teil Ag ausgeglichen, derzufolge der Ring u auf den
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Einstellung erreichbar ist, um Streuung soweit wie möglich zu vermeiden.
Der Ankerring d ist aus Schmiedeeisen herzustellen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetische Scheibenretbungskupplung mit zwei einander zu einem Kapsel- gehäuse ergänzenden Kupplungsscheiben und einem besonderen, vo@ den Magnetspulen gelagerten Ankerring, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ankerring im Innern des von den KupplungsscheibengebildetenGehäuseraumesbefindet.
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3. Scheibenreibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Reibscheibe die Magnetspulen und die Lüftungsfedern trägt und stützt, wobei sich die Federn andererseits gegen je einen Bund auf uhrungsbolzen (h) legen, die den Anker-
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der Reibfläche gleichzeitig und gemeinsam durch mit Muttergewinde versehene, drehbare Büchsen bewirkt werden kann, so dass mfolge des gleichbleibenden Abstandes zwischen dem Ankerringe und den Elektromagneten auch hei zunehmender Abnutzung der Reibflächen die Einriickkraft
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