AT114512B - Drehzapfen für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit Drehgestellen. - Google Patents

Drehzapfen für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit Drehgestellen.

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AT114512B
AT114512B AT114512DA AT114512B AT 114512 B AT114512 B AT 114512B AT 114512D A AT114512D A AT 114512DA AT 114512 B AT114512 B AT 114512B
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blocks
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Beyer Peacock & Co Ltd
Robert Harben Whitelegg
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  Drehzapfen für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit Drehgestellen. 



   Die Erfindung bezweckt, die Abnutzung des Drehzapfens für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge dadurch   möglichst   zu verringern, dass die Abnützung auf andere Teile   übertragen   wird. 



   Bisher werden bei Schienenfahrzeugen mit Drehgestellen meist Lager für den vertikalen Drehzapfen verwendet, die mittels Keilen nachgestellt werden können. 



   Bei der Verwendung von Lokomotiven mit Drehgestellen, bei denen der Zug der Maschine auch von Drehzapfen übertragen wird, hat sich gezeigt, dass eine starke   Abnützung   der Stellen auftritt, an denen die Zugkraft der Maschine angreift, was mit Nachteilen für den Betrieb der Lokomotiven verbunden ist. Es sind daher auswechselbare Ringe verwendet worden, um diesen Nachteil zn beseitigen.

   Diese Ringe sind aber schwer zu erneuern, da es erforderlich ist, den Drehzapfen zur Auswechslung des Ringes aus seiner Lagerpfanne zu nehmen.   Abnützungsringe,   die in radialer Richtung bewegt werden können, so dass sie abwechselnd vorne und rückwärts   Abnützungsfläehen   darbieten, sind auch versucht worden, sie haben sich aber nicht bewährt, da sie beim Betriebe der Lokomotive oft locker werden. Überdies sind derartige Einrichtungen für Drehzapfen kostspielig. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Übelstände durch Anordnung auswechselbarer   Abnützungsblöcke   zwischen Drehzapfen und Drehpfanne, auf welche Blöcke die Abnützung hauptsächlich übertragen wird, so dass eine Erneuerung der Teile des Drehzapfens selbst nur nach langem Gebrauch erforderlich ist, wenn diese Teile schon zu schwach geworden sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Drehzapfen nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. 



  Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Drehzapfen und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lagerpfanne. Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der Lagerpfanne in Draufsieht. 



   Der Drehzapfen A greift in die Lagerpfanne B. Die Abnützung dieser Teile infolge der Zugwirkung der Maschine erfolgt gewöhnlich an den Stellen C des Drehzapfens, an denen erfindungsgemäss Abnützungs-   blöcke D in Ausnehmungen E der Lagerpfanne B angeordnet sind. (Fig. 2. ) Die Blöcke D sind mittels   Schrauben   P oder   in anderer Weise in der Lagerpfanne B gesichert. 



     Die Nachstellung der Blöcke D   wird durch Anordnung einer oder   mehrerer   Zwischenlagen G in dem Raum zwischen jedem Block D und der Wand der   Ausnehmung   E erreicht. Die   Zwischenlagen G   sind 
 EMI1.1 
 hindern, sind Anschlagnasen H, Bolzen, Schrauben od. dgl. am Rande der Lagerpfanne B vorgesehen. 



   Die   Abnützungsblöcke   D werden unter die Nasen H vor Einsetzen des Drehzapfens in die Lagerpfanne eingeschoben. Wenn die Räume für die Zwischenlagen   G genug gross   sind, können die Blöcke D in diesen Räumen eingesetzt und dann unter die Nasen H vorgeschoben werden. Die Zwischenlagen   G   können gerade oder gekrümmt sein, also beliebige Form erhalten. 



   Wenn die   Abnützungsblöeke   D nicht nachgestellt werden können, ist deren Erneuerung nach erfolgter   Abnützung   erforderlich. 



   Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erfolgt die Nachstellung der   Abnützungsblöcke   D mittels Keilen K, die durch Schrauben L eingestellt werden. Die Sicherung der   Blöcke   D erfolgt auch in diesem Falle mittels der Schrauben F. 



   Es können auch   Abnützungsblöcke   an anderen Stellen des Drehzapfens A oder auch längs des   ganzen Umfanges   des Drehzapfens angeordnet werden. 

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 EMI2.1 
   'der als gesciüossener   oder geteilter Ring ausgebildet ist. Unter dem Fussende des Drehzapfens. 1 kam auch eine Abnützungsscheibe vorgesehen werden. Die Abnützungsblöcke D können an ihrem oberen Ende Flanschen tragen, die einen Teil des   Drehzapfens.'. ubergreifen   und ihn derart in seiner Stellung festhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehzapfen für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Drehzapfen und Drehpfanne auswechselbare   Abnützungsblocke   angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Drehzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnfitzungsblüeke nachstellbar angeordnet sind. EMI2.2 Drehzapfen als Segmente anlegen.
    4. Drehzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Drehzapfens von einem Abnützungsring umschlossen ist.
    5. Drehzapfen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fussende des Drehzapfens und der Lagerpfanne eine Abnützungsscheibe eingeschaltet ist. EMI2.3
AT114512D 1928-01-25 1928-11-21 Drehzapfen für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit Drehgestellen. AT114512B (de)

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AT114512D AT114512B (de) 1928-01-25 1928-11-21 Drehzapfen für Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit Drehgestellen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765530C (de) * 1938-12-01 1951-08-09 Beyer Spurlager fuer Gelenklokomotiven oder aehnliche Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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