DE466148C - Masselform-Trommel - Google Patents

Masselform-Trommel

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DE466148C
DE466148C DED52726D DED0052726D DE466148C DE 466148 C DE466148 C DE 466148C DE D52726 D DED52726 D DE D52726D DE D0052726 D DED0052726 D DE D0052726D DE 466148 C DE466148 C DE 466148C
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DE
Germany
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drum
ingot
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Expired
Application number
DED52726D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D3/00Pig or like casting
    • B22D3/02Moulding of beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • masselform-Trommel Es ist bekannt, die Masselformen in Sandgießbetten durch verfahrbare Sandformpressen herzustellen. Bei solchen Pressen ist der Preßstempel in einem Führungsgerüst angeordnet und wird vermittels Zahnstangeno. dgl. Getriebe senkrecht auf und ab bewegt. Derartige -Pressen sind jedoch in ihrer Bauart ziemlich verwickelt und haben den -Nachteil. daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit be,rcnzt ist. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, die Preßstempel auf dem Umfang einer Troniniel anzuordnen, wobei sich jedoch ergeben hat, daß bei der Fortbewegung der Trommel über das Sandbett die hergestellten Formen meist wieder zerstört werden.
  • Uni hier Abhilfe zu schaffen und einwandfreie, nicht beschädigte Formen zu erhalten, wird die Trommel erfindungsgemäß so ausgebaut, daß die an ihrem Umfang pendelnd aufgehängten Formenstempel bei der Vorwärtsbewegung der Trommel über das Sandbett so geführt werden, daß sie vom Augenblick des Eindringens in den Sand bis zum Ausheben sich nur in senkrechter Richtung bewegen können. Die senkrechte Führung der Stempel wird zweckmäßig dadurch leergestellt, daß die Stempel mit Lenkrollen versehen sind und in einer auf der Trommelachse gehaltenen Kurven'oahn rollen. Mitunter empfiehlt es sich, die Formenstempel doppelt anzuordnen und sie sich an einer gemeinsatnen Mittelform anlegen zu lassen. «-elche aus ebensovielen Einzelstücken besteht, wie die Zahl der Seitenstempel einer Seite, wobei diese Einzelstücke niit federnd beweglichen Schuhen versehen sind. Befindet sich der Formsand in -oder auf einem Drehtisch, so ist es nötig, die Trommel konisch auszubilden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar bei einer Trommel mit doppelt angeordneten Seitenstempeln, die sich an einer Mittelform anlegen. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Trominel, Abb.2 einen Ouersclinitt mit den Seitenstempeln, Abb.3 einen Querschnitt mit den Mittelformen, Abb.4 einen Schuh der Mittelformen und endlich Abb. j einen Teil des fertiggeformten Gießbettes.
  • Es bedeutet 1 eine auf der Achse 2 lose gelagerte Trommel mit den Seitenstempeln 3 und den Mittelformen .I. Die Stempel sind am L mfange von -1 in Bolzen 5 pendelnd aufgehängt und werden mittels starr verlitindener Hebel 6, die an ihren Enden Lenkrolleli j tragen, in der Kurvenbahn 8 der Scheibe g geführt. 1o stellen Laufräder dar, i i sind Schienen, und mit 12 ist der Formsand bezeichnet. In diesem werden durch 3 aie Formen 1.4 hergestellt, deren Zuflußrinnen 13 durch die Mittelformen :4 gepreßt werden. Um die Formen .1 ist ein besonderer Formschuh 1 5 angebracht, fier mittels eines Bolzens 16, welcher einen Schraubenkopf 17 hat, durch die Federn 18 und i9 allseitig nachgiebig mir 4. verbunden ist. Die Federung ist deshalb notwendig, weil der waagerechte Abstand der im Sande befindlichen Stempel vor und nach der tiefsten Stellung sich etwas ändert und ohne Nachgiebigkeit der Schuhe an den Mittelstempeln Klemmungen entstehen würden.
  • Die Arbeitsweise der Trommel ist kurz folgende: Die Achse 2 wird ohne Drehung in waagerechter Richtung über das Gießbett verschoben, und mit ihr auch die mit der Kurvenbahn 8 versehene Scheibe 9, denn diese ist auf der Achse 2 festgekeilt. Bei der Bewegung rollt die lose auf 2 sitzende Trommel i, ähnlich wie die Räder io auf den Schienen ii, über den Formsand 12. Die Seitenstempel 3 werden dabei durch die Lenkrollen; so geführt, daß sie nur in senkrechter Richtung in ;len Sand ein- bzw. austreten. Die bei dieser Arbeitsweise entstehenden Formen zeigt Abb. 5.
  • Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Beispiel gebunden.
  • Ist z. B. der Formsand auf einem Drehtisch angeordnet, so muß die Trommel konisch ausgebildet werden. Bei dieser Anordnung kann die Trommel auch fest gelagert sein und der Formsand unter denselben wegbewegt werden. Auch ist die Anzahl der vorgesehenen Mittel- und Seitenformen beliebig und muß dem Ermessen des Konstrukteurs vorbehalten bleiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Masselform-Trommel zur Herstellung von Masselformen in Sandgießbetten, gekennzeichnet durch am Umfange der Trommel pendelnd aufgehängte Formenstempel, die bei der Vorwärtsbe-,vegung der Trommel über das Sandbett sich vom Augenblicke des Eindringens in den Sand bis zum Ausheben nur in senkrechter Richtung bewegen.
  2. 2. Masselform - Trommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel mit Lenkrollen versehen sind, die in einer Kurvenbahn rollen.
  3. 3. Masself orm-Trommel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit zwei Reihen von Formenstempeln versehen ist, die sich an gemeinsamen Mittelformen anlegen, deren Anzahl der der Seitenstempel einer Seite entspricht, und die mit federnd beweglichen Schuhen versehen sind. q.. Masselform-Trommel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel konisch ausgebildet ist.
DED52726D 1927-04-10 1927-04-10 Masselform-Trommel Expired DE466148C (de)

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