CH88935A - Ausrückbare Reibungskupplung. - Google Patents

Ausrückbare Reibungskupplung.

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CH88935A
CH88935A CH88935DA CH88935A CH 88935 A CH88935 A CH 88935A CH 88935D A CH88935D A CH 88935DA CH 88935 A CH88935 A CH 88935A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
clutch
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friction
friction clutch
ring
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Application number
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/16Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/16Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using rollers or balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Ausrückbare Reibungskupplung.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine ausrückbare Reibungskupplung.  Die Neuerung bezweckt einen Druckausgleich  zwischen den an die Reibungsflächen ange  pressten Teilen und besteht in einem Kränze  von Elementen zwischen den Kupplungs  hälften, welche Elemente sich bei eingerück  ter Kupplung miteinander und mit den Kupp  lungshälften verklemmen, zum Zwecke des  Druckausgleiches zwischen den an die Rei  bungsflächen angepressten Teilen.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in  mehreren Ausführungsbeispielen veranschau  licht.  



  Die Fig. 1 und 2 stellen im Querschnitt,  beziehungsweise teilweise im Längsschnitt  eine einfache Form einer beispielsweisen  Ausführung der Erfindung dar;  Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch  zwei verschiedene Ausführungsbeispiele für  die Erfindung;  Die Fig. 5 und 6 zeigen in zwei recht  winklig zueinander geführten Schnitten ein  weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der Er  findung, wobei nur die wichtigsten Teile  dargestellt sind;    Fig. 7 stellt in grösserem Massstab eine  Ein- und Ausrückvorrichtung für eine Kupp  lung gemäss der Erfindung dar;:  Fig. 8 zeigt im Schnitt eine elektro  magnetische Reibunbskupplung, mit denn  Merkmal der Erfindung ausgerüstet, wobei  der untere Teil der Zeichnung, weil wesent  lich gleich dem obern, weggelassen worden  ist.  



  In Fig. l ist die treibende Welle a  mit einer konischen Scheibe b versehen, die  die eine Kupplungshälfte darstellt. Die an  dere Kupplungshälfte besteht in einer Schale  c auf der getriebenen Welle d. Diese Schale c  besitzt eine Nut e, in welcher Kugeln f     zick-          zackförmig    angeordnet sind, wobei die un  tern Kugeln auf der andern Kupplungs  hälfte b ruhen. Die Vorrichtung g h dient  in an sich bekannter Weise zum Ein- und  Ausrücken der Kupplung durch Bewegung  der koniseben Scheibe b in der Figur gese  hen nach links, bezw. nach rechts. Diese Bewe  gung ist beim Ausrücken so weit begrenzt,  dass die     Kugeln        /'    nicht aus der Kupplung       lieraust'allen    können.

   Der Aufbau dieses  Kranzes von Kugeln f geschieht in Zickzack-      form nach Fig. 3, so dass hierdurch anein  ander gereihte einfache Sprengwerke gebil  det werden, in denen beim Einwärtsdrücken  der konischen Scheibe b im wesentlichen ra  dial nach aussen und innen auf die bei  den Kupplungshälften gerichtete hemmende  Kräfte auftreten, deren Richtung in Fig. 3  durch Pfeile angedeutet ist. Die Kupplung  der Wellen a und d ist damit bewerkstelligt.  Statt der Kugeln f können auch Walzen  (Fig. 8) in der gleichen Weise angeordnet  werden, oder es können Körper i mit ebenen  Begrenzungflächen aufeinanderliegen und  etwa nach Fig. 4 ausgeführt werden, wo  diese Körper in ihrem Querschnitt im we  sentlichen eine dreieckige Grundform haben.  



  Nach der Ausführungsform nach den  Fig. 5 und 6 liegen die Kugeln f zwischen  besonderere Reibungsklötzen k, die mit Vor  sprüngen l zur Sicherung des Aufbaues der  Kugeln ausgerüstet sind. Ausserdem werden  diese Reibungsklötze in Nuten m geführt,  so dass die zwischen ihnen befindlichen Ku  geln auch bei völligem Wegzuge der Scheibe  b gegen Herausfallen gesichert sind. Beson  ders die Nuten der untern Reihungsklötze  haben genügend Spiel in radialer Richtung,  um ein einwandfreies Kuppeln und     Entkup-          peln    zu gestatten, das heisst den Kugeln ge  nügend Spiel bei den genannten Vorgängen  zu geben.  



  Der Vorteil dieser Bauart ist der, dass die  Reibungsklötze gleichmässig an die Kupp  lungshälften b. bezw. c gedrückt werden und  bei der geringsten Störung dieser gleich  mässigen Belastung sofort ein Druckausgleich  unter ihnen erfolgt. Derartige Störungen der  gleichmässigen Belastung können zum Bei  können zum Bei  spiel eintreten. wenn durch Wärmeausdeh  nung oder aus andern Ursachen die Rei  bungsflächen ihre zylindrische Form ver  lieren.  



  Fig. 7 zeigt eine Ein- und Ansrück  vorrichtung für eine Kupplung gemäss der  Erfindung. Nach dieser Ein- und Ansrück  vorrichtung wird sowohl die Sperrung der  Kugeln, das heisst also die Kupplung, als  auch die Lösung der Sperrung, das heisst    also die Entkupplung, durch Zwischenschal  tung einer Feder n bewerkstelligt. Diese  Feder ruht zwischen den beiden Tellern o, p,  während die Spindel q durch sie hindurch  geht.    Diese Feder dient folgendem Zwecke:  Damit beim Einschalten im Betrieb unge  bührliche Beschleunigungskräfte vermieden  werden, empfiehlt sich die Anwendung einer  grossen Übersetzung im Antriebe des Hebels  g (Fig. 2), so dass das Einschalten langsam  vor siele geht.

   Die Feder n vermeidet nun  das Auftreten zu grosser achsialer Kräfte,  die infolge der grossen Übersetzung entstehen  könnten, denn der Anzug des Hebels g er  folgt nunmehr indirekt unter Vermittlung  dieser Feder, die nach Erreichung der gröss  ten zulässigen Achsialkraft durch den An  schlag r angehalten wird. Durch dieses Mit  tel kann eine beliebig grosse Übersetzung an  gewendet und somit die Zeit des Einrückens  der Kupplung beliebig verlängert werden.  Bei grossen Kräften und grossen Einrück  zeiten kann die entstehende Reibungswärme  durch eine Wasser- oder andere Kühlung  abgeführt werden.  



  Das Ein-, bezw. Ausrücken der Kupp  lung- kann jedoch auch in an sich bekannter  Weise auf elektrischem Weg erfolgen. Fig. 8  zeigt in einem Beispiel, dass der Ansbildung  der Kupplung gemäss der Erfindung als  elektromagnetische Kupplung nichts im  Wege steht. Ausser den bisher bereits be  schriebenen Teilen ist hier noch eine Wick  lung s mit den Stromanschlüssen t, u vor  handen. Das Abdrücken der Kupplungs  hälfte b beim Entkuppeln erfolgt in bekann  ter Weise durch Federn oder dergleichen  (nicht gezeichnet).  



  Durch die gemäss der Erfindung     erfol-          grende    Ausnutzung der Reibungsflächen wird  es     möglich,    die dem     verfügbaren        Ranin        eili-          sprecliende    grösste     Drehkraft    zu     übertra-en,     ohne     dass    Teile der     Reibungsfläche        clur'eil     örtliche     tfilrerlastun;

  "        zri        vorzeitigen        An        fres-          sungen    führen.  



  Ferner wird die     TZupplun'"    infolge     cle <  <           Druckausgleiches    keine     Kräfte    auf die zu      kuppelnden Maschinenteile ausüben, die  deren Drehachsen gegenseitig verschieben  könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausrückbare Reibungskupplung, gekenn zeichnet durch einen Kranz von Elementen zwischen den Kupplungshälften. welche Ele mente bei eingerückter Kupplung sich mit einander und mit den Kupplungshälften verklemmen. zum Zwecke des Druckausglei ches zwischen den an die Reibungsflächen angepressten Teilen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Autrückbare Reibunskupplung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente des Kranzes in Zickzack linie lagernde Rotationskörper dienen. 2. Ausrückbare Reibungskupplung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente des Kranzes zickzack- förmig aneinandergereihte Körper mit ebenen Begrenzungsflächen dienen. 3.
    Ansrückbare Reibungskupplung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Zickzacklinie aneinandergereihte Elemente auf Reibungsklötze einwirken. 4. Ansrückbare Reibungskupplung nach Pa tentauspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsklötze in der einen Kupplungshälfte mit Spiel geführt sind und eine Sicherung für den Elementenkranz gegen Herausfallen, bezw. gegen unzulässige Lagenveränderungen bei ausges(Ihalteter, oder nielit montierter Kupplung bilden.
CH88935D 1919-11-04 1919-11-04 Ausrückbare Reibungskupplung. CH88935A (de)

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