DE324614C - Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Lamellenkupplungen - Google Patents

Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Lamellenkupplungen

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DE324614C
DE324614C DE1913324614D DE324614DD DE324614C DE 324614 C DE324614 C DE 324614C DE 1913324614 D DE1913324614 D DE 1913324614D DE 324614D D DE324614D D DE 324614DD DE 324614 C DE324614 C DE 324614C
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clutch
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auxiliary
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DE1913324614D
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MALICET ET BLIN Ets
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MALICET ET BLIN Ets
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/02Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Ein- und Ausrückvorrichtung für Lamellenkupplungen. Die Erfindung betrifft eine Ein- und Ausrückvorrichtung für Lamellenkupplungen mit einem die Ein- und Ausrückung der Kupplung bewirkenden Gliede. Bei den bisherigen Kupplungen dieser Art wird die auf die Kupplungshälften ausgeübte Anpreßkraft unmittelbar durch das Einrückorgan hervorgebracht, das in der Regel unter der Einwirkung einer Feder steht. Hierbei ist die Anpreßkraft eine Funktion der Federkraft der Einrückvorrichtung. Je größer also der Anpreßdruck sein soll, desto stärker muß die Einrückfeder gehalten werden, womit man bald an einer praktischen Grenze für den Anpreßdruck anlangt, zumal da die Federkraft des Einrückorgans beim Ausrücken von Hand überwunden werden muß.
  • Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung den Anpreßdruck von der Federkraft des die Ein- und Ausrückung der Kupplung bewirkenden Gliedes unabhängig zu machen und erreicht dies dadurch, daß zwischen dieses Glied und die zusammenzudrückenden Kupplungslamellen eine Vorrichtung eingeschaltet ist, die derart auf die Kupplungslamellen wirkt, daß der Andruck der Kupplungslamellen beim Einrücken von dem Drehmoment der antreibenden Welle abhängt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist Fig. = ein Längsschnitt durch eine Lamellenkupplung, Fig. 2 ein Querschnitt durch dieselbe Kupplung, .
  • Fig. 3 die Abwicklung der schrägen Flächen an den beiden Organen, deren gegenseitige Verschiebung zum Kuppeln benutzt wird, mit den dazwischenliegenden Kugeln, Fig. q. eine zweite Ausführungsform einer Kupplung.
  • Die eigentliche Kupplung besteht aus abwechselnd gestellten Lamellen e, f, wobei die Lamellen f sich gemeinsam mit dem Gehäuse g drehen, das mit dem Motor verbunden zu denken ist, während die Lamellen e die getriebeneWellei durch Vermittlung der Scheibe 1a mitnehmen. Die letzte Lamelle b der Gruppe f ist stärker ausgebildet und enthält eine kreisringförmige Nut k, die mit Kugeln d angefüllt ist, welche sich gegen eine Profilleiste einer Scheibe a stützen. Die Kugellaufflächen c sind einerseits konzentrisch zur Achse x-x der Kupplung, andererseits wellenförmig, wie die Abwicklung in Fig. 3 zeigt, so daß der Grund der Nut und die gegenüberstehende Fläche der Leiste an der Scheibe a einander entsprechende schiefe Flächen bilden.
  • Bei der dargestellten Anordnung dreht sich die Scheibe a mit dem Gehäuse g und den Lamellen f ; dabei ist der Abstand von dem Widerlager des Kugelstützlagers z bis zur Rückseite der ersten Lamelle f unveränderlich. Die einzige veränderliche Größe innerhalb dieses Abstandes ist die gesamte Dicke des Pakets der Lamellen f und e; diese Dicke ist größer, wenn die Lamellen getrennt sind, wenn also entkuppelt ist, als wenn sie zusammengepreßt sind, wenn eingekuppelt ist. Bei dem System, das Gegenstand der Erfindung ist, geschieht nun das Zusammenpressen der Lamellen e, f durch die Verdrehung der Scheibe a, die zur Folge hat, daß die schrägen Flächen c sich bei gMichzeitigem Rollen der dazwischen liegenden Kugeln d gegeneinander verschieben; dadurch wird der Anpressungsdruck der Lamellen geändert.
  • Um die Kupplung oder Entkupplung zu bewirken, genügt es also, der Scheibe a eine Verdrehung gegen die Scheibe b zu erteilen. Diese Bewegung setzt dann die schrägen Flächen in Wirksamkeit.' Zu dem Zweck ist mit der Hauptkupplung, welche die Motorleistung auf die getriebene Welle i überträgt, eine kleine Kupplung, der Servomotor m, vereinigt, deren Betätigung diese Verschiebung besorgt. Setzt man voraus, daß der Apparat entkuppelt ist, so sind die Lamellen e, f der Hauptkupplung voneinander getrennt. Die beiden schrägen Flächen c liegen so zueinander, wie in Fig. 3 dargestellt ist; dabei ist in der Längsrichtung genügend Platz für die Lockerung der Lamellen gegeben. Die Hilfskupplung in ist mit der äußeren Stellvorrichtung ausgerückt, und zwar mit Hilfe der Scheibe za, durch deren Verschiebung die Feder zusammengedrückt worden ist. Wenn man nun die Vorrichtung zum Einrücken handhabt, bewegt sich die Scheibe n unter dem Einfluß der Feder P, die das Einrücken der Kupplung m bewirkt. Da die Scheibe a zu dieser Zeit sich dreht, der Kupplungsteil m aber feststeht, wird durch das Einkuppeln von an auf die. Seheibe a ein Moment ausgeübt, das deren Winkelgeschwindigkeit zu verringern sucht; dabei veranlassen die sich gegen die schrägen Flächen der Scheibe b verschiebenden schrägen Flächen der Scheibe a eine Annäherung zwischen den Lamellen e und f und demzufolge die Kupplung.
  • Die Kupplung nach Fig. q. unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. x nur dadurch, daß die Kegelkupplung durch eine kleine Lamellenkupplung ersetzt ist.
  • Um das Einkuppeln recht weich zu gestalten, ist die Druckfeder in besonderer Weise ausgebildet. Anstatt nämlich nur eine Feder zu nehmen, wird sie aus zwei Federn zusammengesetzt, die die gleiche Kraft äußern. DieFeder o -wirkt auf den Kegel m, indem sie sich dabei gegen die Feder p stützt. Wenn man entkuppelt, befindet sich die Feder p in zusammen-! gedrücktem Zustand, während die Feder o entspannt ist; deren Länge ist so bemessen, daß wenn die Feder P ganz zusammengedrückt ist, die Feder o keinen Druck mehr auf die Hilfskupplung ausübt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Ein- und Ausrückvorrichtung für Lamellenkupplungen mit einem die Ein- und Ausrückung der Kupplung bewirkenden Gliede, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dieses Glied und die zusammenzudrückenden Kupplungslamellen eine Vorrichtung eingeschaltet ist, die derart auf die Kupplungslamellen wirkt, daß der Andruck der Kupplungslamellen beim Einrücken von dem Drehmoment der antreibenden Welle abhängt. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einrückung bewirkende Glied (a) durch eine Hilfskupplung (m) in bezug auf die treibende Welle verdreht wird, um- eine achsiale Verschiebung der Kupplungslamellen zum Zwecke ihres Aneinanderdrückens zu erreichen. 3. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (a) aus einer Scheibe mit Schraubenflächen besteht, das bei ausgerückter Kupplung mit der treibenden Welle mitläuft, beim Einrücken der Hilfskupplung aber festgehalten wird, so daß der mit der treibenden Welle mitlaufende Kupplungsteil durch Auflaufen auf die Schraubenflächen in achsialer Richtung verschoben und dadurch gegen den Kupplungsteil der anzutreibenden Welle (.i) mit einer Kraft angedrückt wird, die von dem Drehmoment der treibenden Welle abhängt. q.. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einrückung bewirkende Glied (a) von zwei Federn beeinflußt wird, von denen die i eine (o) die Hilfskupplung (m) einrückt, während die andere Feder (p) sich auf die Feder (o) stützt und sich beim Ausrücken der Hilfskupplung entspannt.
DE1913324614D 1912-09-27 1913-09-25 Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Lamellenkupplungen Expired DE324614C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894653C (de) * 1936-09-14 1953-10-29 Borg Warner Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1165944B (de) * 1955-09-28 1964-03-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Reibungskupplung
EP2410195A1 (de) * 2010-07-22 2012-01-25 Tai-Her Yang Durch Drehmoment betätigte Kupplung

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CN102345689A (zh) * 2010-07-22 2012-02-08 杨泰和 转矩致动式离合装置
CN102345689B (zh) * 2010-07-22 2016-04-13 杨泰和 转矩致动式离合装置

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