DE4406071A1 - Drehkraft-Kupplung - Google Patents
Drehkraft-KupplungInfo
- Publication number
- DE4406071A1 DE4406071A1 DE4406071A DE4406071A DE4406071A1 DE 4406071 A1 DE4406071 A1 DE 4406071A1 DE 4406071 A DE4406071 A DE 4406071A DE 4406071 A DE4406071 A DE 4406071A DE 4406071 A1 DE4406071 A1 DE 4406071A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- clutch
- clutch assembly
- axial
- rotary shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/005—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with multiple lamellae
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/25—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by thermo-responsive elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkraft-Kupplung, die
zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Wellen zur
Übertragung einer Drehkraft oder Leistung dazwischen
vorgesehen ist. Insbesondere bezieht sie sich auf eine
Drehkraft-Kupplung eines Typs, der beispielsweise zur
Verwendung zwischen den Vorder- und Hinterradachsen eines
zweiachsigen Fahrzeuges konstruiert ist.
Im Allgemeinen ist eine Kupplungsvorrichtung zur Übertragung
einer Drehkraft zwischen den Vorder- und Hinterachsen eines
zweiachsigen Fahrzeuges mit einer Mehrscheiben-Kupplung zum
Übertragen der Drehkraft zwischen den Vorder- und Hinterachsen
durch Reibschlußwirkung der Kupplung ausgestattet. In einer
derartigen Kupplungsvorrichtung kann es vorkommen, daß eine
Mehrscheiben-Kupplung beschädigt wird, weil sie überhitzt
wird, wenn Gleitreibung aufgrund einer unvollständigen
Verbindung für einen langen Zeitraum besteht, um das Fahrzeug
aus einer festgefahrenen Stellung zu bringen.
Ein anderer Kupplungstyp für zweiachsige Fahrzeuge weist eine
Drehkraftübertragungs-Mehrscheiben-Kupplung auf, einen Kolben
zum Betätigen der Kupplung und eine Druckerzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen eines Druckes in Abhängigkeit von der
Drehzahldifferenz zwischen den Vorder- und Hinterrädern und
zum Aufbringen des Druckes auf den Kolben, so daß die
Mehrscheiben-Kupplung in einen Zustand des Reibungseingriffes
gebracht wird. In der Kupplungsvorrichtung des letztgenannten
Typs variiert die übertragene Drehkraft, wie durch die
durchgezogene Linie in Fig. 7 angezeigt ist, in Abhängigkeit
der Drehzahldifferenz, und neigt dazu innerhalb des Bereiches,
in dem die Drehzahldifferenz groß ist, gesättigt zu werden.
Dies wirkt sich insofern nachteilig aus, daß die Mehrscheiben-
Kupplung aufgrund von Überhitzung beschädigt wird, wenn die
Gleitreibung aufgrund einer unvollständigen Verbindung für
einen langen Zeitraum aufrechterhalten wird, um das Fahrzeug
aus einem festgefahrenen Zustand zu befreien.
Um diese Probleme zu lösen, wurde eine Drehkraft-Kupplung oder
Übertragungsvorrichtung vorgeschlagen, die, wie es in der
japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. 1-93631
beschrieben wurde, mit einem Sperrmechanismus versehen ist, in
dem eine Nocke verwendet wird. Jedoch bringt diese bekannte
Vorrichtung die Nachteile mit sich, daß sie aufgrund der
Aufnahme des Sperrmechanismus darin eine große Baugröße hat
und ferner, daß sie aufgrund der steigenden Anzahl an Teilen
dafür hohe Herstellkosten verursacht.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Drehkraft-Kupplung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau
aufweist, zuverlässig im Betrieb ist, niedrige Herstellkosten
und ein leichtes Gewicht hat.
Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß eine verbesserte
Drehkraft-Kupplung geschaffen wird, die, wenn eine große
Drehzahldifferenz zwischen ihrem Gehäuse und einer in dem
Gehäuse untergebrachten Drehwelle auftritt, in der Lage ist,
eine darin verwendete Mehrscheiben-Kupplung in einen
anschwellenden Zustand zu bringen, in dem, daß übertragene
Moment abrupt ansteigt, ohne einen Sperrmechanismus des
Nockentyps wie in der vorstehend genannten Vorrichtung aus dem
Stand der Technik zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß eine
verbesserte Drehkraft-Kupplung geschaffen wird, die, wenn eine
hohe Drehzahldifferenz zwischen einem Gehäuse davon und einer
darin untergebrachten Drehwelle auftritt, in der Lage ist,
eine darin verwendete Mehrscheiben-Kupplung in einen ersten
Anschwellzustand zu bringen und beim nachfolgenden Abbruch des
ersten Anschwellzustandes in einen zweiten Anschwellzustand zu
bringen, so daß ein Übertragungszustand für eine große oder
schwere Drehkraft für einen relativ langen Zeitraum aufrecht
erhalten wird.
Darüberhinaus ist es ein Vorteil der Erfindung, eine
verbesserte Drehkraft-Kupplung zu schaffen, die keine
Betätigungsvorrichtung benötigt, um eine Mehrscheiben-
Kupplungsanordnung in einen Übertragungszustand mit hoher
Drehkraft zu bringen, wenn auf die Kupplung eine hohe
Drehzahldifferenz wirkt.
Es ist ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung, daß eine
derartige verbesserte Drehkraft-Kupplung geschaffen wird, die
für jeden Kupplungstyp verwendbar ist, in dem sich eine
Mehrscheiben-Kupplungsanordnung befindet.
Zusammengefaßt, weist eine erfindungsgemäße Drehkraft-Kupplung
zum Übertragen einer Drehkraft zwischen dem Gehäuse und einer
drehbar in dem Gehäuse gelagerten Drehwelle eine
Kupplungsanordnung auf, die mehrere Kupplungsscheiben enthält,
die in einem Gehäuse aufgenommen sind. Zwischen dem Gehäuse
und der Kupplungs-Anordnung ist in Axialrichtung ein
Anfangsspielraum eingestellt oder abgestimmt, so daß, wenn
sich eine bestimmte Temperaturdifferenz zwischen dem Gehäuse
und der Kupplungs-Anordnung einstellt, der Unterschied in der
thermischen Ausdehnung zwischen dem Gehäuse und der Kupplungs-
Anordnung die Kupplungsscheiben in ausreichenden Reibschluß
bringt, um eine große Drehkraft zwischen dem Gehäuse und der
Drehwelle zu übertragen, nämlich in einen Sperrzustand.
Bei dieser Konfiguration wird der Unterschied in der
thermischen Ausdehnung zwischen dem Gehäuse und der Kupplungs-
Anordnung verwendet, um die Kupplungsscheiben zur
Drehkraftübertragung in Reibschluß zu bringen. Genauer gesagt,
wenn zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle eine hohe
Drehzahldifferenz auftritt, erhöht sich die Temperatur der
Kupplungsvorrichtung aufgrund der heftigen Bewegung von
Kupplungsschmieröl und, was der Fall sein kann, aufgrund eines
leichten Kontakt zwischen den Kupplungsscheiben. Da die
Kupplungs-Anordnung so konstruiert ist, daß sie einen höheren
thermischen Ausdehnungskoeffizient als das Gehäuse hat, ruft
eine solche Temperaturerhöhung einen Unterschied der
thermischen Ausdehnung zwischen dem Gehäuse und der Kupplungs-
Anordnung hervor. Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich die
Kupplungs-Anordnung axial über den axialen Spielraum hinaus
aus, der anfänglich abgestimmt wurde, um zwischen der
Kupplungs-Anordnung und den gegenüberliegenden inneren
Endflächen des Gehäuses zu existieren. Da sich die Kupplungs-
Anordnung axial über den axialen Abstand zwischen den
gegenüberliegenden inneren Endflächen des Gehäuses hinaus
ausdehnt, wirkt somit eine Druckkraft auf die
Kupplungsanordnung, die somit in einen dichten oder festen
Reibschluß-Zustand gebracht wird, um eine große Drehkraft
zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle zu übertragen. Da
keinerlei feste Betätigungsvorrichtung wie sie bei einem
Sperrmechanismus des Nockentyps aus dem Stand der Technik
verwendet wurde, notwendig ist, um die Kupplungsanordnung in
den dichten oder festen Reibungseingriffszustandes zu bringen,
ist die Kupplungsvorrichtung in ihrer Konstruktion
vereinfacht, weniger kostenintensiv und zuverlässig und
haltbar im Betrieb.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine
Druckerzeugungsvorrichtung und ein Kolben zwischen einem
axialen Ende des Gehäuses und einem gegenüberliegenden axialen
Ende der Kupplungs-Anordnung angeordnet. Wenn die
Drehzahldifferenz zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle
relativ klein ist, wird der Kolben in Reaktion auf einen
Druck, der durch die Druckerzeugungsvorrichtung erzeugt wurde,
axial bewegt, so daß die Kupplungsanordnung in
Reibungseingriff gebracht wird, um eine relativ geringe
Drehkraft zu übertragen. Wenn andererseits die
Drehzahldifferenz groß wird, dehnt sich die Kupplungsanordnung
zusätzlich zum Pressen durch den Kolben thermisch aus und wird
somit in einen dichten oder festen Reibschluß (d. h.
Sperrzustand) gebracht, um eine große oder schwere Drehkraft
zu übertragen. Vorzugsweise ist die Druckerzeugungsvorrichtung
nach einem Typ konstruiert, in dem ein Flügelrad ein
hochviskoses Fluid, wie beispielsweise Silikonöl, verdrängt.
In diesem Fall wird die Temperatur der Kupplungs-Anordnung
durch den Kolben zu dem hochviskosen Fluid geleitet, die sich
deshalb thermisch ausdehnt, um eine zusätzliche Kraft auf den
Kolben aufzubringen. Somit kann die Kupplungs-Anordnung
aufgrund ihrer eigenen thermischen Ausdehnung und nachfolgend
aufgrund der Ausdehnung des hochviskosen Fluides in einem
Sperrzustand gebracht werden, und für einen langen Zeitraum in
dem dichten oder festen Kontakteingriffszustand bzw.
Reibschluß gehalten werden. Dies verhindert in vorteilhafter
Weise, daß ein sogenannter halber Kupplungszustand, d. h., eine
unvollständige Verbindung der Kupplungsscheiben, für einen
langen Zeitraum aufrechterhalten wird, in dem die
Kupplungsscheiben als Resultat beschädigt werden.
Die vorliegende und andere Aufgaben und viele der angedeuteten
Vorteile der Erfindung werden zum besseren Verständnis
nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche
Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile durch die
verschiedenen Ansichten hindurch bezeichnen, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Drehkraft-
Kupplungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine erläuternde Darstellung eines dynamischen
Elastizitätsmodells, das die Kupplungsvorrichtung, die in Fig. 1
gezeigt ist, darstellt.
Fig. 3 zeigt eine Graphik, die die zeitabhängigen
Temperaturveränderungen eines Frontgehäuses und einer
Kupplungs-Anordnung, die in der Kupplungsvorrichtung verwendet
wird, die in Fig. 1 gezeigt ist, darstellt.
Fig. 4 zeigt einen Teil von einer der Kupplungsscheiben, die
in der Kupplungsvorrichtung wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
verwendet werden in der Schnittansicht.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Drehkraft-
Kupplungsvorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung
aus Fig. 5 längs der Linie A-A.
Fig. 7 zeigt eine Graphik, in der die Beziehung zwischen dem
Zeitraum, in dem ein Fahrzeug in einem festgefahrenen Zustand
ist, und der übertragenen Drehkraft, die benötigt wird, um das
Fahrzeug aus dem festgefahrenen Zustand zu befreien,
darstellt.
Fig. 8 zeigt eine Graphik, in der das Verhältnis zwischen dem
Zeitraum, in dem ein Fahrzeug in einem festgefahrenen Zustand
ist, und der Drehzahldifferenz zwischen einem Frontgehäuse und
einer Drehwelle, die in der Kupplungsvorrichtung, wie sie in
Fig. 5 gezeigt ist, verwendet wird, darstellt.
Fig. 9 zeigt eine erläuternde Ansicht eines anderen Modells
einer dynamischen Elastizität, die die Kupplungsvorrichtung,
die in Fig. 5 gezeigt ist, darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die
Fig. 1, die eine erfindungsgemäße Drehkraft-
Kupplungsvorrichtung zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 10
ein Frontgehäuse mit einer im allgemeinen zylindrischen oder
tassenförmigen Gestalt, in dem eine hohle Drehwelle 11 koaxial
drehbar darin gelagert ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung kann das Frontgehäuse 10 und die
Drehwelle 11 jeweils mit zwei relativ zueinander drehbaren
Wellen 100, 101 verbunden sein, die jeweils in
Antriebsverbindung mit den Front- und Hinterachsen (nicht
gezeigt) eines zweiachsigen Fahrzeugs (nicht gezeigt) stehen.
Das Frontgehäuse 10 hat eine Bohrung 12, die an ihrem einen
Ende offen und an ihrem anderen Ende geschlossen ist. Das
offene Ende der Bohrung 12 ist durch ein Rückgehäuse 13
geschlossen, das am offenen Ende durch Schraubenvorrichtungen
13a befestigt ist, die zwischen der Außenfläche des
Rückgehäuses 13 und einer Innenanschlußfläche des
Frontgehäuses 10 zur Positioniereinstellung ausgebildet sind.
In der Bohrung 12 und zwischen dem Bodenende des Frontgehäuses
10 und dem inneren Ende des Rückgehäuses 13 ist eine
Kupplungskammer 18 ausgebildet, in der eine Vielscheiben-
Kupplungsanordnung 14 untergebracht ist. Die
Kupplungsanordnung 14 weist mehrere äußere Scheiben 15 auf,
die in einem verzahnenden Eingriff mit der inneren Oberfläche
des Frontgehäuses 10 sind, und mehrere innere Scheiben 16, die
in verzahnenden Eingriff mit der äußeren Oberfläche der
Drehwelle 11 sind. Diese äußeren und inneren Scheiben 15, 16
sind in abwechselnder Weise angeordnet, um in Reibschluß
miteinander zu stehen. Die Kupplungskammer 18 ist mit einem
Kupplungsschmieröl gefüllt.
Die Gehäuse 10 und 13 und die Kupplungsanordnung 14 sind so
angeordnet, daß sie in dem Zustand einen Anfangsspielraum CL
(z. B. 60 Mikrometer) dazwischen vorsehen, in dem jede der
äußeren- und inneren Scheiben 15, 16 der Kupplungsanordnung 14
in einem leichten Kontakt mit einer dazu angrenzenden ist. Das
Vorsehen des Spielraums CL ermöglicht der Kupplungsanordnung
14, normalerweise in keinem Übertragungsbetrieb zu sein.
Jedoch wird aufgrund der Belastung oder Ähnlichem, die jede
der Kupplungsscheiben 15, 16 an sich hat, jede der
Kupplungsscheiben 15, 16 im wesentlichen in leichtem
Kontakteingriff bzw. Reibschluß mit einer dazu angrenzenden
gehalten.
Alternativ dazu kann durch eine Federeinrichtung (nicht
gezeigt) oder Ähnliches eine Vordrehkraft auf die
Kupplungsanordnung 14 aufgebracht werden, so daß die
Kupplungsscheiben 15, 16 normalerweise in dem Zustand des
Kontakteingriffs gehalten werden.
Das Arbeitsprinzip, mit dem unter Verwendung der thermischen
Ausdehnung der Kupplungsanordnung 14 eine rotierende Drehkraft
erzeugt wird, wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Modell, das die vorstehend beschriebene
Kupplungsvorrichtung darstellt. L bezeichnet die axiale Länge
der Kupplungsanordnung 14 und, um genauer zu sein, die Summe
der axialen Länge der Kupplungsanordnung 14 und des
Anfangsspielraumes CL bei Raumtemperatur. Nimmt man die
Temperatur des Gehäuses 10 als t0 an, den Koeffizienten der
thermischen Ausdehnung in dem Gehäuse 10 als Â0, die
Temperatur der Kupplungsanordnung 14 als t1, und den
Koeffizienten der thermischen Ausdehnung in der
Kupplungsanordnung 14 als Â1, dann kann die Druckkraft F, die
auf die Kupplungsanordnung 14 bei Raumtemperatur T1 wirkt,
durch die folgende angenäherte Gleichung ausgedrückt werden.
Hierin wird dann F = 0, wenn die Differenz der thermischen
Ausdehnung zwischen der Kupplungsanordnung 14 und dem Gehäuse
10 geringer als der Anfangsspielraum CL ist, während dann F <
0 wird, wenn die Differenz der thermischen Ausdehnung zwischen
der Kupplungsanordnung 14 und dem Gehäuse 10 ansteigt, d. h.,
wenn die folgende Gleichung gilt.
CL < L (Â1 × t1 - Â0 × t0)
Wenn die relative Drehung zwischen dem Gehäuse 10 und der
Drehwelle 11 auftritt, steigt in der Kupplungsanordnung 14 die
Temperatur und sie dehnt sich thermisch aus. Da die Temperatur
im inneren der Kupplungsanordnung 14 aufgrund der heftigen
Bewegung des Schmieröls und aufgrund der Hitze, die durch den
leichten Kontakt zwischen den Kupplungsscheiben 15, 16
hervorgerufen wird, abrupt steigt, steigt dagegen die
Temperatur außerhalb der Kupplungsanordnung 14, nämlich beim
Gehäuse 10, nicht abrupt. Dies ruft die Temperaturdifferenz
zwischen der Kupplungsanordnung 14 und dem Gehäuse 10 hervor,
und eine solche Temperaturdifferenz wird bemerkenswert, wenn
die relative Drehzahldifferenz zwischen dem Gehäuse 10 und der
Drehwelle 11 ansteigt. Fig. 3 illustriert, wie sich die
Temperaturen der Kupplungsanordnung 14 und des Gehäuses 10 im
Laufe der Zeit ändern, wobei die durchgezogene Linie,
diejenigen Temperaturen bei einer großen relativen
Drehgeschwindigkeit andeutet, während die gestrichelten
Linien, diejenigen Temperaturen bei einer kleinen relativen
Drehgeschwindigkeit andeutet.
Das Gehäuse 10 besteht bespielsweise aus Aluminium, und die
Kupplungsscheiben 15, 16 der Kupplungsanordnung 14 sind so
konstruiert, daß das Reibungsmaterial mit einem höheren
thermischen Koeffizienten als dem des Gehäuses 10 auf
stählerne Kernscheiben geklebt ist. Fig. 4 zeigt das typische
Detail einer inneren Kupplungsscheibe 16. Jede innere Scheibe
16 weist eine Stahlkernplatte 16 auf und ein paar
Kupplungsbeläge 16b auf, die auf den gegenüberliegenden
Endflächen der Kernplatte 16a aufgeklebt sind. Die
Kupplungsbeläge 16b sind käuflich erwerbbar, wie das
Kupplungsbelagmaterial mit einer Identifizierungsnummer "D
0526-30" von der Firma Dynax Ltd., Chitose, Hokkaido, Japan.
Um die Kupplungsanordnung 14 in dem hierin beschriebenen
Ausführungsbeispiel in einen Anschwellzustand zu bringen, auf
den später detailliert eingegangen wird, weist die
Kupplungsanordnung sechs innere Scheiben 16 auf, und es müssen
sieben anderen Scheiben die Fähigkeit einer thermischen
Ausdehnung von beispielsweise 150 Mikrometern in ihrer
Axialrichtung gegeben sein. An diesem Ende unterliegt das
Kupplungsbelagmaterial einem Läppverfahren. Dieses Verfahren
wird unter der Bedingung ausgeführt, daß beispielsweise die
Kernplatte 16a auf einen Läpptisch (nicht gezeigt) angeordnet
wird, wobei der Kupplungsbelag 16b an einer seiner Seiten in
gleitendem Kontakt mit dem Läpptisch ist und bei 400
Umdrehungen/Minute für ungefähr 10 Sekunden unter einem Druck
von 20 kg/cm2 gedreht wird. Dasselbe Läppverfahren wird
anschließend mit dem anderen Kupplungsbelag 16b der selben
Kernplatte 16a durchgeführt, der in gleitendem Kontakt mit dem
Läpptisch ist. Durch dieses Läppverfahren sind die
Kupplungsbeläge 16b auf den Kernplatten 16a nicht nur an ihren
Oberflächen geglättet, sondern auch etwas gehärtet, um eine
thermische Ausdehnungsfähigkeit zu besitzen.
Folglich kann sich die Kupplungsanordnung 14 thermisch mehr
ausdehnen als das Gehäuse 10, sowohl aufgrund des Unterschieds
in deren thermischen Ausdehnungskoeffizienten, als auch den
Temperaturunterschied untereinander. Wenn die
Temperaturdifferenz zwischen der Kupplungsanordnung 14 und dem
Gehäuse 10 einen vorbestimmten Wert erreicht, um dadurch den
Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen der
Kupplungsanordnung 14 und dem Gehäuse 10 über den
Anfangsspielraum CL hinaus zu bringen, wirkt eine Druckkraft
auf die Kupplungsanordnung 14, um die äußeren und inneren
Scheiben 15, 16 in direkten Kontakt zu bringen, wodurch die
Übertragung einer großen Drehkraft realisiert werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, wird es durch geeignetes
Einstellen oder Anpassen des Anfangsspielraumes CL in einer
solchen Art und Weise, daß aufgrund der thermischen
Ausdehnungsdifferenz zwischen der Kupplungsanordnung 14 und
dem Gehäuse 10, wenn die relative Drehzahldifferenz zwischen
dem Gehäuse 10 und der Drehwelle 11 zur Folge hat, daß die
Temperaturdifferenz zwischen der Kupplungsanordnung 14 und dem
Gehäuse 10 einen vorbestimmten Wert erreicht, die Druckkraft
auf die Kupplungsanordnung 14 wirkt, möglich, die übertragene
Drehkraft bei einer gewünschten relativen Drehzahl zu erhöhen.
Um beispielsweise die übertragene Drehkraft bei der relativen
Drehzahl von mehr als 200 Umdrehungen/Minute zu erhöhen, wird
der Spielraum CL durch Positionieren des Rückgehäuses 13 fein
eingestellt, damit das Verhältnis zwischen den thermischen
Ausdehnungskoeffizienten Â1, Â0 und dem Spielraum CL der
folgenden Gleichung genügt, wenn die Temperatur der
Kupplungsanordnung 15 t11 aufgrund des Überschreitens der
relativen Drehgeschwindigkeit von 200 Umdrehungen/Minute
(wobei die Temperatur t01 des Gehäuses 10 zu dieser Zeit
geringer als t11 ist) erreicht. Die dynamische Elastizität der
Kupplungsanordnung 14 ist zu dieser Zeit natürlich ausreichend
hoch.
CL < L (Â1 × t11 - Â0 × t01)
Zur Vervollständigung der Positionseinstellung, wird das
Rückgehäuse 13 beispielsweise durch Verschweißen gesichert, um
sich nicht relativ zum Frontgehäuse zu drehen.
Im nachfolgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6
ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 ist eine Drehkraft-
Kupplungsvorrichtung gezeigt, vorzugsweise für zweiachsige
Fahrzeuge. Die Kupplungsvorrichtung weist hauptsächlich ein
Frontgehäuse 10, eine Drehwelle 11, die koaxial und drehbar in
dem Frontgehäuse 10 gelagert ist, eine
Druckerzeugungsvorrichtung 23 zum Erzeugen eines Druckes, der
von der Drehdifferenz zwischen dem Frontgehäuse und der
Drehwelle 11 abhängt, einen Kolben 24 der auf den Druck, der
durch die Druckerzeugungsvorrichtung 23 erzeugt wird,
reagiert, und eine Vielscheiben-Kupplungsanordnung 14 auf, die
in den Zustand des Reibungskontaktes bzw. Reibschlusses
gebracht wird, wenn sie durch den Kolben 24 gedrückt wird.
Das Frontgehäuse 10 bildet eine Bohrung 12 aus, die an ihren
einem Ende offen und an ihrem anderen Ende geschlossen ist.
Das offene Ende der Bohrung 12 ist durch ein Rückgehäuse 13
geschlossen, das durch ein Gewinde verschraubt am offenen Ende
zur Positionseinstellung gesichert ist. Der Kolben 24 wird in
der Bohrung 12 axial, gleitfähig aufgenommen, um einen engen
ringförmigen Raum 28 zwischen sich und dem Rückgehäuse 13
auszubilden, und ist mit einem Keilwellengetriebeabschnitt in
Eingriff, der im inneren des Frontgehäuses 10 ausgebildet ist,
um an einer Relativverdrehung dazu gehindert zu werden. Das
Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Abstandhalter, der zwischen
der Bodenfläche und der Kupplungsanordnung 14 eingelegt ist.
Eine Endfläche des Kolbens 24 und das innere Ende des
Rückgehäuses 13 bilden den engen ringförmigen Raum 28
dazwischen, in dem ein Drehbauteil 33, wie ein Flügelrad,
dessen Weite etwas geringer als die Weite des Raumes 28 ist,
aufgenommen wird, um drehbar gleitfähig auf dem Kolben 24 und
dem Rückgehäuse 13 zu sein. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist das
Drehbauteil 33 an seinem mittigen Nabenabschnitt mit der
äußeren Oberfläche der Drehwelle 11 in verzahnenden Eingriff
und ist mit zwei (oder drei, was auch der Fall sein kann)
Flügeln 33A, 33B ausgestattet, die sich jeweils radial
erstrecken. Die Flügel 33A, 33B sind an ihren gebogenen
Endflächen mit der Innenfläche eines ringförmigen
Flanschabschnittes 24a des Kolbens 24 in gleitendem Kontakt,
wobei der Abschnitt an das Rückgehäuse 13 angrenzt. Der Raum
28 ist mit einem viskosen Fluid gefüllt, dessen Viskosität
relativ hoch ist, wie beispielsweise Silikonöl. Das viskose
Fluid nimmt 87 bis 95 Volumenprozent oder noch wünschenswerter
89 bis 92 Volumenprozent des Freiraumes des Raumes 28 ein.
Fig. 9 zeigt ein Modell der dynamischen Elastizität, das die
Kupplungsvorrichtung, die in Fig. 5 gezeigt ist, darstellt. K
bezeichnet die dynamische Elastizität der Kupplungsanordnung
14, K1 die dynamische Elastizität des Frontgehäuses 10, K2 die
dynamische Elastizität des Abstandhalters 30, K3 die
dynamische Elastizität des Kolbens 24, K4 die dynamische
Elastizität des Rückgehäuses 13, und CL den anfänglichen
Axialspielraum am Ende der Kupplungsanordnung 14. Solange K1,
K2, K3, K4 » K zutrifft, kann das Modell der dynamischen
Elastizität, das in Fig. 9 gezeigt ist, durch das
vereinfachte, daß im ersten Ausführungsbeispiel unter Bezug
auf die Fig. 2 beschrieben wurde, ersetzt werden. Deshalb soll
darauf hingewiesen werden, daß die Vorrichtungen, die in den
Fig. 1 und 5 gezeigt sind, im wesentlichen mit demselben
Prinzip arbeiten, solange der Kupplungssperrzustand auf die
thermische Ausdehnungsdifferenz zwischen dem Gehäuse 10 und
der Kupplungsanordnung 14 zurückzuführen ist.
Mit der vorstehend genannten Konstruktion, wenn das
Drehbauteil 33 relativ zum Frontgehäuse 10 gedreht wird, wird
das viskose Fluid, daß in den Raum 28 gefüllt ist, zwangsweise
mit einer Durchflußrate, die der
Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz entspricht, verdrängt. In
diesem Fall neigt das viskose Fluid aufgrund des Anhaftens an
den Endflächen des Kolben 24 und des Rückgehäuses 13 dazu, zu
bleiben. Jedoch wird es durch die Flügel 33A, 33B mit einer
geringeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit der Flügel
33A, 33B selbst bewegt. Folglich konzentriert sich das viskose
Fluid oder klebt an den Vorderseiten eines jeden Blattes 33A,
33B, wodurch in dem Raum 28 ein Druck erzeugt wird, dessen
Größe proportional zur Drehzahldifferenz zwischen dem
Drehbauteil 33 und den Gehäusen 10, 13 ist. Dieser
Druckerzeugungsmechanismus oder dieses Prinzip wird
ausführlich in dem US-Patent 5,063,738 beschrieben, das vom
gleichen Anmelder wie dieser Anmeldung ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird der Kolben 24 in Reaktion auf den
Druck, der in dem Raum 28 erzeugt wird, nach links gedrückt,
und wirkt auf die Kupplungsanordnung 14. Dies bewirkt, daß die
äußeren Scheiben 15 und die inneren Scheiben 16, von denen
jede unter dem Druck, der auf den Kolben 24 wirkt, über
Reibschluß miteinander verbunden sind, wodurch eine
Rotationsdrehkraft mit der Größe, die der Drehzahldifferenz
zwischen den Gehäusen 10, 13 und der Drehwelle 11 entspricht,
dazwischen übertragen wird.
Die vorstehend beschriebene Kupplungsvorrichtung kann als ein
Zentraldifferential verwendet werden, wobei beispielsweise das
Frontgehäuse 10 und die Drehwelle 11 jeweils antreibend mit
der Vorder- und der Hinterradachse (nicht gezeigt) eines
zweiachsigen Fahrzeuges verbunden sind. In diesem Fall, wenn
das Fahrzeug stecken bleibt, wenn eines der Räder in ein
Schlammloch fällt, kann es vorkommen, daß zwischen den
Gehäusen 10, 13 und der Drehwelle 11 eine hohe
Drehzahldifferenz auftritt. Eine solche hohe Drehzahldifferenz
resultiert in einer wesentlichen Differenz der axialen
thermischen Ausdehnung zwischen dem Frontgehäuse 10 und der
Kupplungsanordnung 14. Wenn die wesentliche Differenz der
thermischen Ausdehnung größer wird als der Anfangsspielraum
CL, der zwischen dem Gehäuse 10, 13 und der Kupplungsanordnung
25 besteht, wird dasselbe wie mit einer Druckkraft erreicht,
um dadurch die Kupplungsscheiben 15, 16 in einen
vollsperrenden Zustand zu bringen, wodurch das
Antriebsdrehmoment, das zwischen den Gehäusen 10, 13 und der
Drehwelle 11 und somit zwischen den Front- und Hinterradachsen
des Fahrzeuges übertragen wird, abrupt ansteigt, wodurch es
möglich ist, das Fahrzeug aus dem festsitzenden Zustand zu
befreien. Dieser Vorteil verhindert, daß die hohe
Drehzahldifferenz zwischen den Gehäusen 10, 13 und der
Drehwelle 11 für einen langen Zeitraum aufrecht erhalten wird,
so daß Beschädigungen der Kupplungsanordnung 14 vermieden
werden können.
Wenn wie vorstehend beschrieben eine hohe Drehzahldifferenz
zwischen den Gehäusen 10, 13 und der Drehwelle 11 auftritt,
schwillt die Drehkraft, die durch die Kupplungsanordnung 14
übertragen wird, aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der
Kupplungsanordnung 14 und dem Frontgehäuse 10 an oder steigt
abrupt. Jedoch ruft die Wärmeleitung von der
Kupplungsanordnung 14 zum Frontgehäuse 10 einen baldigen
Rückgang der Temperaturdifferenz dazwischen hervor, und der
anschwellende Zustand der Kupplungsanordnung 14 bleibt nicht
solange aufrecht erhalten.
Andererseits wird die Hitze durch den Kolben 24 von der
Kupplungsanordnung 14 auf das Silikonöl in dem Raum 28
übertragen. Daraus folgt, daß die Temperatur des Silikonöls
allmählich steigt und sich dadurch sein Volumen ausdehnt. In
diesem Fall, da die Füllrate an Silikonöl zwischen 87 und 95
Volumenprozent liegt, wird der Schwellzustand der
Kupplungsanordnung 14 erreicht, worin die Druckkraft des
Kolbens 24 aufgrund der thermischen Ausdehnung des Silikonöls
vergrößert wird. Für das Erhöhen der Temperatur des
Silikonöls, die den Schwellzustand der Kupplungsanordnung 14
hervorruft, tritt eine Zeitverzögerung auf.
Wo das Befreien des Fahrzeugs aus dem festgefahrenen Zustand
nicht in einer kurzen Zeit erreicht werden kann, um die
Geschwindigkeitsdifferenz für eine relativ lange Zeit groß zu
halten, senkt sich folglich die Temperaturdifferenz zwischen
der Kupplungsanordnung 14 und dem Frontgehäuse 10, so daß der
Schwellzustand der Kupplungsanordnung 14 unterbrochen wird. Zu
diesem Zeitpunkt tritt nachfolgend auf die Unterbrechung der
Schwellzustand der Kupplungsanordnung 14 infolge der
thermischen Ausdehnung des Silikonöls auf. Somit kann der
Zustand der hohen Drehkraftübertragung durch den
Kupplungsschwellzustand aufgrund der thermischen Ausdehnung
des Silikonöls sogar nach der Unterbrechung des
Kupplungsschwellzustandes aufgrund der Temperaturdifferenz
zwischen der Kupplungsanordnung 14 und dem Frontgehäuse 10
aufrechterhalten werden.
Fig. 8 zeigt eine Veränderung in der Drehzahldifferenz
zwischen dem Gehäuse 10 und der Drehwelle 11 für den Fall, in
dem das Fahrzeug auf einer sandigen oder schlammigen Straße
fährt, was eine kritische zu übertragende Drehkraft, die in
Fig. 7 gezeigt ist, erforderlich macht. Wie aus Fig. 7
hervorgeht, benötigt das Fahrzeug beim Fahren auf der sandigen
oder schlammigen Straße im Anfahrzustand aus dem stehenden
Zustand heraus eine größere zu übertragende Drehkraft. Wenn es
einmal zu fahren begonnen hat, wird eine kleinere zu
übertragende Drehkraft benötigt, die nichts desto weniger
relativ hoch ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird im Anfangsbereich A die
Drehzahldifferenz durch das Kupplungsanschwellen unterdrückt,
was durch die Temperaturdifferenz zwischen dem Gehäuse 10 und
der Kupplungsanordnung 14 bewirkt wird. Wenn dieser Zustand
eine lange Zeit anhält, tritt der nachfolgende Zustand im
Bereich B ein, in dem die Drehzahldifferenz durch das
Kupplungsschwellen unterdrückt wird, was durch die thermische
Ausdehnung des Silikonöls bewirkt wird. Die eingestrichene
Linie in Fig. 8 zeigt den Fall, in dem das Kupplungsschwellen
nur infolge der Temperaturdifferenz wirkt, während die
zweigestrichene Linie den Fall anzeigt, in dem das
Kupplungsschwellen infolge der thermischen Ausdehnung des
Silikonöls wirkt. Es soll angemerkt werden, daß in jedem Fall
die Drehzahldifferenz für eine lange Zeit einen kritischen
Pegel N1 überschreiten würde, bei dem die Kupplungsscheiben
15, 16 durch Überhitzen beschädigt würden.
Zusammengefaßt heißt das, daß sogar unter einer solchen
schlechten Bedingung unter der die Kupplungsscheiben 15, 16
für gewöhnlich durch Verbrennen beschädigt werden, das
Kupplungsschwellen infolge der Temperaturdifferenz und das
Kupplungsschwellen infolge der thermischen Ausdehnung des
Silikonöls in einer gut ausgewogenen oder sich ergänzenden Art
und Weise wirkt, wodurch der im wesentlichen
Vierraddirektantriebszustand für eine langen Zeitraum
aufrechterhalten werden kann. Dadurch ist das Fahrzeug mit
dieser Kupplungsvorrichtung besser in der Lage auf einer
sandigen oder schlammigen Straße zu fahren, und ebenso besser
in der Lage, sich aus einem festgefahrenem Zustand zu
befreien.
Obwohl in den vorherstehenden Ausführungsbeispielen der axiale
Spielraum CL durch Einstellen der Position des Rückgehäuses 13
eingestellt wird, kann er andererseits durch Ändern des
Abstandhalters 30, des Rückgehäuses 13 oder Ähnliches
eingestellt werden, oder durch Verändern der axialen Weiten
davon.
Es sind offensichtlich zahlreiche Abwandlungen und
Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der
vorstehend genannten Lehre möglich. Es soll deshalb angemerkt
werden, daß die vorliegende Erfindung im Schutzbereich der
beigefügten Ansprüche anders ausgeführt werden kann als
speziell hierin beschrieben.
Eine Drehkraft-Kupplungsvorrichtung beispielsweise zum
Gebrauch als ein sogenanntes Zentraldifferential, das zwischen
den Vorderrad- und den Hinterradachsen eines zweiachsigen
Fahrzeuges vorgesehen ist, weist ein tassenförmiges
Frontgehäuse auf, ein Rückgehäuse, das ein offenes Ende des
Frontgehäuses abschließt, eine durch das Front- und
Rückgehäuse darin koaxial drehbar gelagerte Drehwelle, und
eine Kupplungsscheibenanordnung, die in dem Frontgehäuse
zwischen einem axialen inneren Ende des Frontgehäuses und
einem axialen inneren Ende des Rückgehäuses dazwischen
angeordnet ist. Der Anfangsspielraum in Axialrichtung zwischen
der Kupplungsanordnung und den inneren Enden des Front- und
Rückgehäuses wird so eingestellt, daß, wenn die relative
Drehung zwischen den Gehäusen und der Drehwelle eine bestimmte
Temperaturdifferenz zwischen dem Gehäuse und der
Kupplungsanordnung hervorruft, die Differenz der thermischen
Ausdehnung zwischen dem Frontgehäuse und der
Kupplungsanordnung, die Kupplungsscheiben der
Kupplungsanordnung dazu bringt, in einen Reibschluß zu treten,
um eine Drehkraft zwischen den Gehäusen und der Drehwelle zu
übertragen. In einer abgewandelten vorm der
Kupplungsvorrichtung, ist ein Kolben axial bewegbar relativ
zu, aber drehbar, körperlich mit dem Frontgehäuse zwischen
einem Ende der Kupplungsanordnung und dem inneren Ende des
Rückgehäuses eingesetzt, und füllt einen axialen engen
ringförmigen Raum zwischen sich und dem Rückgehäuse. Ein
Flügelrad mit sich radial erstreckenden Flügeln wird in den
Raum zum Erzeugen eines Druckes durch die Bewegung eines
hochviskosen Fluids, der auf den Kolben wirkt, aufgenommen.
Claims (9)
1. Drehkraft-Kupplung mit folgenden Bauteilen:
- - ein Gehäuse (10, 13), daß dazu angepaßt ist, um mit einer von zwei relativ zueinander verdrehbaren Wellen (100, 101) verbunden zu werden,
- - eine in dem Gehäuse (10, 13) drehbar gelagerte Drehwelle (11), die dazu angepaßt ist, mit der anderen der zwei Wellen verbunden zu werden,
- - eine Kupplungsanordnung (14), die mehrere Kupplungsscheiben (15, 16) enthält, die zur Übertragung einer Drehkraft in dem Gehäuse (10, 13) zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle (11) aufgenommen ist, und
- - eine Vorrichtung zum Einstellen eines Anfangsspielraumes (CL) in Axialrichtung zwischen dem Gehäuse (10, 13) und der Kupplungsanordnung (14), so daß, wenn die relative Drehung zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle eine bestimmte Temperaturdifferenz zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung hervorruft, die Differenz der thermischen Ausdehnung zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung die Kupplungsscheiben in einen Reibschluß bringt, um eine Rotations-Drehkraft zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle zu übertragen.
2. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anfangsspielraum zwischen dem Gehäuse und der
Kupplungsanordnung eingestellt ist, um der folgenden Gleichung
zu genügen:
CL < L (Â1 × t1 - Â0 × t0)wobei Â0 der thermische Ausdehnungskoeffizient des Gehäuses
(10, 13),
Â1 der thermische Ausdehnungskoeffizient der Kupplungsanordnung (14)
CL der Anfangsaxialspielraum zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung (14),
L die axiale Länge der Kupplungsanordnung (14),
t0 die Temperatur des Gehäuses (10), und
t1 die Temperatur der Kupplungsanordnung (14) ist.
Â1 der thermische Ausdehnungskoeffizient der Kupplungsanordnung (14)
CL der Anfangsaxialspielraum zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung (14),
L die axiale Länge der Kupplungsanordnung (14),
t0 die Temperatur des Gehäuses (10), und
t1 die Temperatur der Kupplungsanordnung (14) ist.
3. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10, 13) ein Frontgehäuse (10) und ein Rückgehäuse
(13) aufweist, das ein offenes Ende des Frontgehäuses (10)
abschließt und worin die Vorrichtung zum Einstellen des
Anfangsspielraums (CL) eine Schraubenvorrichtung aufweist, die
zwischen einer Innenfläche des offenen Ende des Frontgehäuses
(10) und einer Außenfläche des Rückgehäuses (13) vorgesehen
sind.
4. Drehkraft-Kupplung mit folgenden Bauteilen:
- - ein Gehäuse (10, 13), das dazu angepaßt ist, mit einem von zwei relativ zueinander verdrehbaren Wellen (100, 101) verbunden zu werden,
- - eine Drehwelle (11), die in dem Gehäuse (10, 13) drehbar gelagert und dazu angepaßt ist, mit der anderen der zwei Wellen verbunden zu werden,
- - eine Druckerzeugungsvorrichtung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und die zum Erzeugen eines Druckes über die Drehzahldifferenz zwischen dem Gehäuse (10, 13) und der Drehwelle (11) zum Verdrängen eines viskosen Fluids in einem engen axialen Raum (28) aktiviert wird, einem in dem Gehäuse aufgenommenen Kolben (24), der axial in Reaktion auf den Druck, der durch die Druckerzeugungsvorrichtung erzeugt wurde, bewegbar ist, einer Kupplungsanordnung (14), die eine Vielzahl an Kupplungsscheiben (15, 16), die in dem Gehäuse (10, 13) zwischen einem axialen inneren Ende des Gehäuses und einem axialen Ende des Kolbens (24) dazwischen eingelegt sind, und angeordnet sind, um über die axiale Bewegung des Kolbens (24) zum Übertragen einer Drehkraft zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle gedrückt zu werden, und eine Vorrichtung zum Einstellen eines Anfangsspielraumes in axialer Richtung zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung, so daß, wenn die relative Drehung zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle eine bestimmte Temperaturdifferenz zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung hervorruft, die Differenz der thermischen Ausdehnung zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung die Kupplungsscheiben dazu bringt, in Reibungsschluß zu kommen, um eine Drehkraft zwischen dem Gehäuse und der Drehwelle zu übertragen.
5. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anfangsspielraum (CL) zwischen dem Gehäuse (10, 13) und
der Kupplungsanordnung (14) eingestellt wird, um der folgenden
Gleichung zu genügen:
CL < L (Â1 × t1 - Â0 × t0)wobei Â0 der thermische Ausdehnungskoeffizient des Gehäuses,
Â1 der thermische Ausdehnungskoeffizient der Kupplungsanordnung,
CL der axiale Anfangsspielraum zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung,
L die axiale Länge der Kupplungsanordnung,
t0 die Temperatur des Gehäuses, und
t1 die Temperatur der Kupplungsanordnung ist.
Â1 der thermische Ausdehnungskoeffizient der Kupplungsanordnung,
CL der axiale Anfangsspielraum zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsanordnung,
L die axiale Länge der Kupplungsanordnung,
t0 die Temperatur des Gehäuses, und
t1 die Temperatur der Kupplungsanordnung ist.
6. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10, 13) ein Frontgehäuse (10) und ein Rückgehäuse
(13) aufweist, das ein offenes Ende des Frontgehäuses (10)
abschließt, und worin die Vorrichtung zum Einstellen des
Anfangsspielraums eine Schraubenvorrichtung zwischen einer
Innenfläche des offenen Endes des Frontgehäuses und einer
Außenfläche des Rückgehäuses vorgesehen ist.
7. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
in dem axialen engen Raum (28) Silikonöl als viskoses Fluid
zwischen 87 und 95 Volumenprozent des Gesamtraumes darin
eingefüllt ist.
8. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (24) eine Endfläche des engen axialen Raums (28)
bildet, um direkt für den Druck verantwortlich zu sein, der
durch die Druckerzeugungsvorrichtung erzeugt wird.
9. Drehkraft-Kupplung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckerzeugungsvorrichtung ein Flügelrad aufweist, das
wenigstens zwei sich radial erstreckende Flügel (33A, 33B)
hat, und das in dem axialen engen Raum (28) aufgenommen ist,
um körperlich mit der Drehwelle (11) drehbar zu sein, und
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale enge Raum (28) zwischen
87 und 95 Volumenprozent des Gesamtraumes mit Silikonöl als
viskoses Fluid befüllt ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5035867A JP3056012B2 (ja) | 1993-02-24 | 1993-02-24 | クラッチ装置 |
JP3695493A JP2909342B2 (ja) | 1993-02-25 | 1993-02-25 | 駆動力伝達装置 |
JP07445493A JP3287903B2 (ja) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | 駆動力伝達装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406071A1 true DE4406071A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=27288904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406071A Ceased DE4406071A1 (de) | 1993-02-24 | 1994-02-24 | Drehkraft-Kupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5454457A (de) |
DE (1) | DE4406071A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7946401B2 (en) | 2007-05-08 | 2011-05-24 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Multi-disk clutch |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5533603A (en) * | 1995-03-08 | 1996-07-09 | Twin Disc, Incorporated | Internally-actuating and self-adjusting PTO clutch assembly |
EP0841499B1 (de) * | 1996-11-07 | 2000-09-06 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Antriebskraft- Übertragungsvorrichtung |
DE69937081T2 (de) * | 1998-04-01 | 2008-06-12 | Jtekt Corp. | Kupplungsscheibe |
DE60135924D1 (de) * | 2000-11-08 | 2008-11-06 | Jtekt Corp | Antriebskraftübertragung mit elektromagnetischer kupplung |
JP5025249B2 (ja) | 2006-12-15 | 2012-09-12 | Nskワーナー株式会社 | 発進クラッチ |
JP2008215498A (ja) * | 2007-03-05 | 2008-09-18 | Nsk Warner Kk | 湿式多板摩擦係合装置 |
WO2020227336A1 (en) * | 2019-05-06 | 2020-11-12 | Magna Powertrain Of America, Inc. | Rear axle drive assembly with pinion clutch having thermal stability |
FR3101685B1 (fr) * | 2019-10-03 | 2021-10-15 | Dassault Aviat | Limiteur de couple d'actionneur d'aeronef, actionneur, aeronef et procede |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1475141A (en) * | 1974-05-09 | 1977-06-01 | Gkn Transmissions Ltd | Control couplings |
US4031780A (en) * | 1974-11-29 | 1977-06-28 | Chrysler Corporation | Coupling apparatus for full time four wheel drive |
GB1498061A (en) * | 1975-02-25 | 1978-01-18 | Gkn Transmissions Ltd | Control couplings and gearing combined therewith |
GB1551009A (en) * | 1975-07-10 | 1979-08-22 | Gkn Transmissions Ltd | Control couplings |
US4040271A (en) * | 1975-10-22 | 1977-08-09 | Harry Ferguson Limited | Viscous shear couplings |
JPS57163733A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-08 | Aisin Seiki Co Ltd | Viscous fluid coupling |
AT384086B (de) * | 1984-09-07 | 1987-09-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Fluessigkeitsreibungskupplung |
AT383195B (de) * | 1985-07-02 | 1987-05-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Fluessigkeitsreibungskupplung |
JPH0193631A (ja) * | 1987-10-05 | 1989-04-12 | Toyoda Mach Works Ltd | 駆動力伝達装置 |
JPS6469128A (en) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | Toshiba Corp | Radio wave sender of artificial satellite |
JP2579644B2 (ja) * | 1987-09-28 | 1997-02-05 | 豊田工機株式会社 | 油圧制御装置 |
US5031743A (en) * | 1988-01-29 | 1991-07-16 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Driving power transmission |
JPH0266734A (ja) * | 1988-08-31 | 1990-03-06 | Nec Corp | 光ディスク装置 |
JPH02113129A (ja) * | 1988-10-20 | 1990-04-25 | Mazda Motor Corp | ビスカスカップリング |
JPH0317434A (ja) * | 1989-06-15 | 1991-01-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 扉開閉装置 |
JP2626819B2 (ja) * | 1989-09-18 | 1997-07-02 | キヤノン株式会社 | 記録装置 |
JPH03177628A (ja) * | 1989-12-04 | 1991-08-01 | Toyoda Mach Works Ltd | 駆動力伝達装置 |
-
1994
- 1994-02-24 DE DE4406071A patent/DE4406071A1/de not_active Ceased
- 1994-02-24 US US08/201,032 patent/US5454457A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7946401B2 (en) | 2007-05-08 | 2011-05-24 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Multi-disk clutch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5454457A (en) | 1995-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0157236B1 (de) | Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für Ausgleichsgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
EP0668970B1 (de) | Druckmittelbetätigte reibscheibenkupplung | |
DE60117068T2 (de) | Reibungskupplung mit mittels magnetisch gesteuerter Scherung aktivierter Kugelauflaufbetätigung | |
DE102009039223A1 (de) | Doppelkupplungsanordnung für ein Getriebe mit zwei Eingangswellen | |
EP3186525B1 (de) | Doppelkupplung | |
DE60016640T2 (de) | Hydromechanische Kupplung mit drehmomentbegrenzender und temperaturempfindlicher Lösecharakteristik | |
DE60223113T2 (de) | Elektromagnetisch betätigbares Sperrdifferenzial | |
DE102005051501B3 (de) | Anordnung zur Drehmomentermittlung an einer Reibungskupplung | |
DE10252974A1 (de) | Einrückmechanismus mit zweistufigem Rampenwinkel | |
DE3826256A1 (de) | Antriebsdrehmoment-uebertragungsvorrichtung | |
DE1575925B1 (de) | Hydraulisch betaetigbare Scheiben-Reibungskupplung,insbesondere Doppelkupplung | |
DE2631062A1 (de) | Kupplung, insbesondere synchronisierkupplung | |
DE3426460C1 (de) | Regelkupplung | |
DE4406071A1 (de) | Drehkraft-Kupplung | |
DE112011100684T5 (de) | Scheibenelement und mit Scheibenelement versehene Bremsvorrichtung | |
DE10306850A1 (de) | Hydraulisch betätigte Reibungskupplung | |
AT398234B (de) | Schaltbare viskokupplung | |
DE102018127332B4 (de) | Zweiwege-dichtungskupplung | |
DE102005051500B3 (de) | Anordnung zur Drehmomentermittlung an einer Reibungskupplung | |
DE3402917C1 (de) | Differentialgetriebe mit einer reibschlüssigen Sperrkupplung, die durch eine von Ausgleichsbewegungen abhängige selbsttätige Steuerkupplung betätigbar ist | |
DE19650039A1 (de) | Kupplungseinheit mit mindestens einer Viskokupplung und einer Reibkupplung | |
DE3444103A1 (de) | Druckmittelbetaetigbare schaltkupplung | |
DE3817677A1 (de) | Automatische steuerung einer kupplungsvorrichtung fuer zwei rundlaufende wellen | |
EP0496979B1 (de) | Regelbare Flüssigkeitsreibungskupplung | |
DE2736636A1 (de) | Kupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16D 43/284 |
|
8131 | Rejection |