DE4340410A1 - Oberflächenentwässerungseinrichtung - Google Patents
OberflächenentwässerungseinrichtungInfo
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- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/06—Gully gratings
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- E03F2005/065—Gully gratings with elastic locking elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenentwässerungseinrich
tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere handelt es sich bei der Erfindung um eine Ent
wässerungsrinne, bei welcher auf einem im Boden eingebauten
Rinnenkörper eine Abdeckung bzw. ein Rost aufgesetzt und mit
der Rinne verbunden wird.
Aus der EP 81 762 C1 ist eine Entwässerungsrinne der eingangs
genannten Art bekannt, bei welcher auf den Oberrändern Zargen
aus Metallguß befestigt sind, die einen Aufnahmerahmen für
eine Abdeckung bilden.
Zur Befestigung der Abdeckung auf der Entwässerungsrinne sind
Befestigungseinrichtungen vorgesehen, welche einerseits mit
der Abdeckung verbindbare Befestigungsstücke und andererseits
mit dem Rinnenkörper verbindbare Befestigungsgegenstücke um
fassen.
Diese Befestigungseinrichtungen können nun auf verschiedene
Weise ausgebildet sein. Wenn die Oberflächenentwässerungsein
richtungen besonders hohen Anforderungen genügen müssen, so
werden im allgemeinen Schraubbolzen als Befestigungsstücke
verwendet, welche in Gewindebohrungen (als Befestigungsgegen
stücke) eingeschraubt werden, die in den Zargen angebracht
sind. Die Herstellung einer solchen Anordnung ist relativ
aufwendig, da die Gewinde an der fertigen Rinne geschnitten
werden müssen.
Weiterhin sind als Befestigungseinrichtungen verschiedene
Prinzipien bekannt, bei denen ohne Schrauben gearbeitet wird.
Beispiele hierfür sind der EP 204 278 A2, der EP 476 672 A1
sowie der DE 31 33 658 A1 entnehmbar. Diese bekannten Anord
nungen sind relativ aufwendig in der Herstellung.
Aus der EP 81 741 B1 ist es bekannt, daß man als Befesti
gungsstück eine Traverse verwenden kann, die eine mittig
angebrachte Gewindebohrung aufweist, in welche ein Schraub
bolzen eingeschraubt ist, der durch eine Bohrung der Ab
deckung geführt ist. Im Rinnenkörper sind als Befestigungs
gegenstücke einander im wesentlichen gegenüberliegende Aus
nehmungen vorgesehen, die derart ausgebildet sind, daß die
Traverse beim Festschrauben in die Ausnehmungen eingeschwenkt
und dort gehalten wird. Diese Ausführungsform wird insbeson
dere dann verwendet, wenn mittlere bis geringe Festigkeits
anforderungen gefordert sind.
Allen Systemen ist gemeinsam, daß zu einer bestimmten Ausbil
dung des in den Boden einzubauenden Körpers eine bestimmte
Ausbildung der Befestigungseinrichtungen bzw. der Abdeckung
gehört. Dadurch ist es zum einen nicht möglich, die Oberflä
chenentwässerungseinrichtung an geänderte Anforderungen anzu
passen, so daß man insbesondere bei erhöhten Anforderungen
vollständig neue Systeme einbauen muß. Die Betriebskosten der
bekannten Oberflächenentwässerungseinrichtungen sind somit
hoch. Zum anderen erfordern die bekannten Systeme relativ
hohe Herstellungskosten, da verschiedene Produktlinien eine
geringere Ausnutzung der Maschinen sowie erhöhte Lagerhal
tungskosten mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflä
chenentwässerungseinrichtung der eingangs genannten Art auf
einfache Weise dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacher
Handhabbarkeit die Gesamtkosten gesenkt werden können und
jeweils in einfacher Weise eine sichere Befestigung der
Abdeckung am Rinnenkörper gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Ein erster Gedanke der Erfindung liegt darin, daß der Körper
keine "fertigen" Befestigungsgegenstücke aufweist, sondern
lediglich Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen sind, in welchen
verschiedenartige Befestigungsgegenstücke einbaubar sind. Auf
diese Weise kann eine "Sorte" von Rinnenkörpern hergestellt
werden, was die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten erheb
lich senkt. Die Herstellung der Befestigungsgegenstücke, die
in jedem Fall leichter handhabbar sind als die kompletten
Rinnenkörper, ist einfach. Die Lagerhaltungskosten sind
selbst bei sehr vielen verschiedenartigen Befestigungsgegen
stücken gering.
Vorzugsweise wird neben den Aufnahmeeinrichtungen für ver
schiedenartige Befestigungsgegenstücke der Rinnenkörper mit
den eingangs erwähnten Ausnehmungen zum Einsetzen einer Tra
verse ausgestattet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Gedan
ken der Erfindung werden die Aufnahmeeinrichtungen derart
ausgebildet, daß die Befestigungsgegenstücke nach dem Einbau
wieder entfern- oder austauschbar sind. Dadurch ist ein Umrü
sten sehr einfach.
Vorzugsweise sieht man eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtun
gen vor und bildet diese derart aus, daß entweder Befesti
gungsgegenstücke oder aber Dämpfungselemente zum Dämpfen
einer Vertikalbewegung zwischen Abdeckung und Körper einsetz
bar sind. Derartige Dämpfungselemente sind an sich bekannt.
Dadurch kann man die Kosten weiter senken, da für Dämpfungs
elemente, die nur in besonderen Fällen benötigt werden, keine
besondere Ausbildung der Rinne bzw. deren Zargen notwendig
ist.
Die Befestigungsgegenstücke kann man mit Gewindebohrungen
ausstatten, so daß als Befestigungsstücke Schrauben verwend
bar sind. Die Herstellung einer Schraubverbindung wird
dadurch wesentlich vereinfacht. Insbesondere muß man keine
Gewinde in die Zarge einer ansonsten fertigen Rinne schnei
den.
Zur Herstellung einer schraubenlosen Befestigungseinrichtung
gemäß einem zweiten Gedanken der Erfindung eignen sich Befe
stigungsgegenstücke, welche eine am Körper befestigte Klemm
feder und als Befestigungsstücke einen an der Abdeckung befe
stigten Zapfen mit einem verdickten beim Einsatz führenden
Vorderende umfassen, die derart ausgebildet sind, daß der
Zapfen in einer zur Ebene, in der sich die Abdeckung
erstreckt, im wesentlichen senkrechten Richtung in eine Auf
nahmeöffnung der Klemmfeder unter deren elastischer
Verformung einsetzbar ist und beim Einsetzen gehalten wird.
Ein solcher Schnappsitz gewährleistet eine hinreichende
Befestigung, wobei die Montage, also das Aufsetzen der
Abdeckung auf die Rinne sehr einfach ist.
Vorzugsweise ist der verdickte Abschnitt am vorderen Ende
spitzkegelig und an seinem der Abdeckung zugewandten Ende
stumpfkegelig ausgebildet. Dadurch sind die zum Zusammenbau
notwendigen Kräfte geringer als die zum Abheben der Ab
deckung.
Die Aufnahmeöffnung der Klemmfeder ist vorzugsweise langge
streckt ausgebildet. Dadurch kann der Zapfen an beliebigen
Stellen entlang der Längsachse der Aufnahmeöffnung eingesetzt
werden, so daß die Fertigungstoleranzen von Rinne und Ab
deckung relativ hoch sein können.
Die Klemmfeder kann derartig mit Spiel befestigt sein, daß
der Zapfen beim Einsetzen in die Aufnahmeöffnung die Klemm
feder verschieben kann. Auch dies dient dazu, große Toleran
zen bei der Fertigung von Rinne und Abdeckung zuzulassen.
Vorzugsweise wird die oben bereits angedeutete Ausführungs
form gemäß dem zweiten Gedanken der Erfindung, bei welcher
die Aufnahmeöffnung langgestreckt ausgebildet ist, verwendet
und dabei gleichzeitig die Klemmfeder mit Spiel in nur einer
Richtung, nämlich senkrecht zur Längsachse der Aufnahmeöff
nung so befestigt, daß sie vom Zapfen beim Einsetzen in die
Aufnahmeöffnung in der zur Längsachse der Aufnahmeöffnung
senkrechten Richtung verschoben werden kann. Die zwei Frei
heitsgrade werden also auf unterschiedliche Weise sicherge
stellt, was einen sehr stabilen Aufbau mit sich bringt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß dem
zweiten Gedanken der Erfindung ist die Klemmfeder im wesent
lichen bandförmig ausgebildet und weist einen unteren, im
wesentlichen U- oder V-förmigen Federabschnitt und zwei daran
angrenzende U-förmige Halteabschnitte auf, die jeweils mit
einem Schenkelende in einen Schenkel des Federabschnitts
übergehen und deren offene Seiten nach außen ragen. Die
Klemmfeder wird dann in einer (vorzugsweise) rechteckigen
Öffnung eines flächigen Teils derart angeordnet, daß sie mit
den Schenkeln der Halteabschnitte zwei einander gegenüberlie
gende Ränder der Öffnung des flächigen Teils übergreift. Auf
diese Weise ist-zum einen der Zusammenbau der Anordnung sehr
einfach, zum anderen wird die Verschiebbarkeit der Klemmfeder
gewährleistet.
Wie eingangs angedeutet, genügt im allgemeinen der lösbare
Klemmsitz. Wenn man größere Haltekräfte sicherstellen will,
so eignet sich eine weitere Ausführungsform, bei welcher der
Zapfen um seine Längsachse drehbar (in der Abdeckung)
befestigt ist und sein verdicktes Ende zwei einander
gegenüberliegende Spreizflächen aufweist, so daß der Zapfen
bei einer Parallellage der Spreizflächen zur Längsachse der
Aufnahmeöffnung die Klemmfeder aufspreizt und aus deren
Aufnahmeöffnung herausnehmbar und in die Aufnahmeöffnung
einsetzbar ist. Bei einer geeigneten Dimensionierung sowohl
des Kegelwinkels des stumpfkegeligen Zapfenabschnitts als
auch der Öffnung, in welcher die Klemmfeder sitzt, kann somit
gewährleistet werden, daß die Verbindung unlösbar ist. Die
Abdeckung kann also nur dann von der Rinne abgehoben werden,
wenn man den Zapfen dreht.
Als Befestigungsort für die Klemmfeder dient ein Flachstück,
das in eine seitlich offene Tasche in der Zarge einsetzbar
ist. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Abdeckung eine
Haltenase aufweist, welche das Flachstück dann gegen ein
Herausrutschen aus der Tasche sichert, wenn die Abdeckung auf
der Rinne bzw. dem Körper sitzt.
Als Befestigungsort für die Klemmfeder kann nicht nur ein in
die Aufnahmeeinrichtungen einsetzbares Teil dienen. Vielmehr
kann dafür auch die eingangs erwähnte Traverse (ggf. auch
zusätzlich) verwendet werden.
Weiterhin eignet sich als Befestigungseinrichtung zur schrau
benlosen Befestigung der Abdeckung eine solche, gemäß einem
dritten Gedanken der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet,
daß die Befestigungsstücke mindestens einen Riegel, der in
der Abdeckung gelagert und in Richtung auf einen Längsrand
der Abdeckung in eine Verriegelungsstellung und aus dieser in
eine Öffnungsstellung verschiebbar ist, und daß die Befesti
gungsgegenstück ein Riegelgegenstück am Körper umfassen, das
bei Verschieben des Riegels in die Verriegelungsstellung
derart mit dem Riegel in Eingriff gelangt, daß die Abdeckung
auf dem Körper gehalten wird. Ein solcher Riegel ist relativ
einfach herzustellen und unverlierbar mit der Abdeckung zu
verbinden. Die Abdeckung ist hierbei vorzugsweise ein Guß
rost.
Vorzugsweise weist der Riegel Rasteinrichtungen auf, die z. B.
als Rastfeder ausgebildet sein können und mit der Abdeckung
in elastischem Eingriff stehen. Die Rasteinrichtung gelangt
hierbei mit einer Gegenrast in der Abdeckung derart in Ein
griff, daß der Riegel in der Verriegelungsstellung (vorzugs
weise auch in der Öffnungsstellung) mit dem Riegelgegenstück
in dieser Position fixiert ist. Dadurch ist ein unbeabsich
tigtes Öffnen bzw. Abnehmen der Abdeckung unmöglich.
Der Riegel wird vorzugsweise in einer der Ausnehmungen der
Abdeckung angebracht, welche als Einströmöffnungen für
abzuführendes Wasser dienen. Dadurch tritt keine zusätzliche
Schwächung der Abdeckung auf.
Hierbei weist der Riegel vorzugsweise eine Öffnung auf, wel
che in der Verriegelungsstellung zusammen mit der Ausnehmung,
in welcher der Riegel angebracht ist, eine Gesamtöffnung bil
det, die im wesentlichen derjenigen der übrigen Ausnehmungen
in der Abdeckung entspricht. Zum einen wird dadurch den
ästhetischen Anforderungen Genüge getan, andererseits wird
dadurch eine Verringerung des Einström-Querschnitts zur Auf
nahme von Wasser vermieden.
Die Ausnehmung, in welcher der Riegel angebracht ist, wird
vorzugsweise als zum Längsrand der Abdeckung offener Schlitz
ausgebildet. Dadurch kann der Riegel von außen in die Öffnung
eingeschoben werden.
Der Riegel umfaßt vorzugsweise einen Abdeckabschnitt, der in
der Verriegelungsstellung den Schlitz in seinem offenen
Bereich bis zum Längsrand nach oben verschließt. Dadurch ist
gewährleistet, daß die Oberfläche der Abdeckung gleichmäßig
ohne Einsenkungen verläuft und sich somit kein Schmutz ansam
meln kann.
Die Oberfläche des Riegels ist vorzugsweise gegenüber derje
nigen der Abdeckung soweit versenkt, daß beim Überfahren der
Abdeckung der Riegel unbelastet bleibt. Hierzu genügen meist
Bruchteile von Millimetern. Dadurch ist gewährleistet, daß
die Führungen, in denen der Riegel verschiebbar ist, dauer
haft gängig bleiben.
Vorzugsweise ist der Riegel in einer zur Verschieberichtung
senkrechten Ebene im wesentlichen doppel-T-förmig oder als
Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Die Ausnehmung in der
Abdeckung ist korrespondierend ausgebildet, weist also Schie
nen auf, die vom Riegel umgriffen werden.
Der Riegel ist vorzugsweise an einem dem Längsrand der Ab
deckung abgewandten Ende mit einer Räumeinrichtung versehen,
die beim Öffnen und Verschieben aus der Verriegelungsstellung
Schmutz aus der Verschiebebahn räumt. Dadurch ist ein
leichtes Öffnen auch nach längerem Gebrauch möglich. Beson
ders einfach sind die Räumeinrichtungen dann zu gestalten,
wenn sie Schrägflächen zum Hochheben von Schmutz beim Ver
schieben umfassen. Der Schmutz wird also nicht kompaktiert,
sondern tatsächlich abgeräumt.
Vorzugsweise umfaßt das Riegelgegenstück eine Nase, welche in
eine Halteausnehmung der Abdeckung im Bereich des Riegels
ragt, wobei der Riegel einen unter die Nase greifenden Halte
abschnitt aufweist. Eine solche Nase ist sehr leicht mit der
Zarge zusammen an diese anzugießen. Die Halteausnehmung in
der Abdeckung ist derart korrespondierend zur Nase geformt,
daß ein Verschieben der Abdeckung in Richtung ihrer Längsrän
der, also in Längsrichtung einer Entwässerungsrinne, verhin
dert wird. Die Befestigungseinrichtung zum Befestigen der
Abdeckung auf der Entwässerungsrinne bildet somit gleichzei
tig eine Sicherung gegen ein Verschieben der Abdeckung auf
der Rinne.
Vorzugsweise sind an einem Längsrand der Abdeckung ein oder
mehrere, insbesondere zwei Riegel und am anderen, gegenüber
liegenden Längsrand, Einhaköffnungen vorgesehen, die mit Ein
hakelementen am Körper beim Aufsetzen der Abdeckung auf den
Körper in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Zum siche
ren Halten der Abdeckung auf dem Rinnenkörper muß somit nur
eine verminderte Zahl von Riegeln vorgesehen werden.
Die Riegel und die Riegelgegenstücke sowie ggf. die Einhak
elemente und Einhaköffnungen sind vorzugsweise derart symme
trisch am Körper und an der Abdeckung angeordnet, daß die
Längsränder der Abdeckung vertauschbar sind. Dadurch wird das
Aufsetzen der Abdeckung auf den Körper erleichtert.
Gemäß einem vierten Gedanken der Erfindung ist eine Siche
rungseinrichtung zur Befestigung der Abdeckung auf dem Rin
nenkörper vorgesehen, welche eine nachträglich einsetzbare
Traverse aufweist. Das Einsetzen der Traverse erfolgt erfin
dungsgemäß bei abgenommener Abdeckung, so daß die Traverse
vollständig und richtig. In Befestigungsgegenstücke bzw. Aus
nehmungen am Rinnenkörper eingesetzt werden kann. Die Tra
verse besitzt für einen dauerhaften Halt in der Befestigungs
position mindestens an einem Ende eine Klemmeinrichtung.
Vorzugsweise sind die Klemmeinrichtungen im wesentlichen sym
metrisch an beiden Enden der Traverse ausgebildet. Dadurch
wird der Halt der Traverse in der Rinne verbessert. Es ist
möglich, als Klemmeinrichtungen von Hand betätigbare Feder
riegel oder dergleichen zu verwenden. Vorzugsweise sind
jedoch die Klemmeinrichtungen derart elastisch verformbar
ausgebildet, daß sie beim Einsetzen in die Ausnehmung der
Rinne durch die Einsetzbewegung der Traverse verformt werden.
Dadurch entfällt ein gesondertes Betätigen der Klemmeinrich
tungen.
Vorzugsweise sind die Klemmeinrichtungen unverlierbar an der
Traverse befestigt. Dies erleichtert die Einsetzarbeit.
Besonders einfach ist der Einsetzvorgang dann, wenn die
Klemmeinrichtungen durch eine Einschwenkbewegung in einer
Ebene parallel zur Oberfläche der Abdeckung eingesetzt werden
können.
Die Sicherungseinrichtung ist dann besonders kostengünstig
und einfach herstellbar, wenn die Traverse und die Klemmein
richtungen als Blechformteile ausgebildet sind. Vorzugsweise
ist hierbei die Klemmeinrichtung (bzw. zwei Klemmeinrichtun
gen) einstückig mit der Traverse ausgebildet.
Eine solche einstückige Ausbildung als Blechformteil wird
vorzugsweise dadurch erreicht, daß man der Traverse einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Grundfläche und
zwei Schenkeln gibt. Die Klemmeinrichtungen werden dann von
bandförmigen, aus den Schenkeln herausgebogenen und von der
Grundfläche abgetrennten Blechabschnitten gebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem vierten
Gedanken der Erfindung umfassen die Klemmeinrichtungen Kral
len, welche bei eingesetzter Traverse mit dem Rinnenkörper in
festem Eingriff stehen. Ein Lösen ist hierbei nur noch mit
größerem Aufwand (und Werkzeugen) möglich. Bei einer alterna
tiven Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmeinrichtun
gen an ihren Enden so ausgestaltet, daß ein Herausnehmen noch
möglich ist. Vorzugsweise ist hierbei die Kraft (Drehmoment)
zum Herausnehmen größer als die zum Einsetzen notwendige
Kraft.
Erfindungsgemäß wird die beschriebene Sicherungseinrichtung
als Teil eines Umrüstsatzes zum Ersetzen einer bekannten
Schwenk-Traverse verwendet, wobei die Befestigungseinrichtun
gen anstelle der beim bekannten Gegenstand vorgesehenen
Schraubeinrichtung eine schraublose Arretierung umfassen, wie
sie beim bekannten Gegenstand aufgrund der dann fehlenden
Drehbewegung beim Einsetzen nicht verwendet werden kann.
Die schraublose Arretierung umfaßt vorzugsweise eine an der
Traverse befestigte Klemmfeder und einen an der Abdeckung
befestigten Zapfen mit einem verdickten, beim Einsetzen füh
renden Vorderende, die derart ausgebildet sind, daß der Zap
fen in einer zur Ebene, in der sich die Abdeckung erstreckt,
im wesentlichen senkrechten Richtung in eine Aufnahmeöffnung
der Klemmfeder unter deren elastischer Verformung einsetzbar
ist und nach dem Einsetzen gehalten wird. Vom Anwender wird
somit nur noch ein Aufdrücken der Ausnehmung auf den Rinnen
körper verlangt.
Vorzugsweise ist der verdickte Abschnitt am Vorderende spitz
kegelig und an seinem der Abdeckung zugewandten Ende stumpf
kegelig ausgebildet. Dadurch wird die Eindrückkraft geringer
als die Kraft, die zum Abheben der Abdeckung notwendig ist.
Die Aufnahmeöffnung ist vorzugsweise derart langgestreckt
ausgebildet, daß der Zapfen an beliebigen Stellen entlang der
Längsachse der Aufnahmeöffnung einsetzbar ist. Dadurch kann
es auch bei größeren Toleranzen nicht zu Schwierigkeiten beim
Einsetzen kommen.
Die Klemmfeder ist weiterhin vorzugsweise derart mit Spiel
befestigt, daß der Zapfen beim Einsetzen in die Aufnahmeöff
nung der Klemmfeder diese verschieben kann. Hierdurch ist ein
weiterer Spielausgleich sichergestellt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß dem
vierten Gedanken der Erfindung ist die Aufnahmeöffnung eben
falls langgestreckt ausgebildet, so daß der Zapfen an belie
biger Stelle entlang der Längsachse der Aufnahmeöffnung ein
setzbar ist. Die Klemmfeder ist weiterhin mit Spiel in einer
Richtung senkrecht zur Längsachse der Aufnahmeöffnung derart
befestigt, daß der Zapfen beim Einsetzen in die Aufnahmeöff
nung die Klemmfeder in der zur Längsachse senkrechten Rich
tung verschieben kann. Dadurch ergibt sich ein stabilerer
Aufbau (Spielausgleich jeweils nur in einer Richtung), aber
insgesamt dennoch ein Spielausgleich in allen möglichen Rich
tungen.
Als Klemmfeder kann ein Kunststoffteil oder ein Stahlband
(Edelstahl) verwendet werden. Bei einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform ist die Klemmfeder im wesentlichen bandförmig
ausgebildet. Sie weist einen unteren, im wesentlichen U- oder
V-förmigen Federabschnitt und zwei daran angrenzende U-för
mige Halteabschnitte auf, die jeweils mit einem Schenkelende
in einen Schenkel des federnden Abschnitts übergehen und
deren offene Seiten nach außen ragen. Die Klemmfeder ist in
eine (rechteckige) Öffnung der Traverse derart eingesetzt,
daß sie mit den Schenkeln der Halteabschnitte zwei einander
gegenüberliegende Ränder der Öffnung in der Traverse über
greift. Bei einer geeigneten Dimensionierung kann somit die
Klemmfeder innerhalb der Öffnung verschoben werden, so daß
die Ränder der Öffnung mehr oder weniger weit in die U-pro
filförmigen Abschnitte der Klemmfeder eingeschoben werden.
Bei einfacheren Ausführungsformen gemäß dem vierten Gedanken
der Erfindung wird der Zapfen fest an die Abdeckung (z. B.
anstelle einer bekannten Schraube angeschraubt. Eine erhöhte
Sicherheit gegen ein ungewolltes Abheben der Abdeckung kann
eine Anordnung bieten, die sich dadurch auszeichnet, daß der
Zapfen um seine Längsachse drehbar an der Abdeckung befestigt
ist, wobei das verdickte Ende des Zapfens zwei gegeneinander
gegenüberliegende Spreizflächen aufweist, so daß der Zapfen
bei einer Parallellage der Spreizflächen zur Längsachse der
Klemmfeder-Aufnahmeöffnung die Klemmfeder öffnet und aus der
Aufnahmeöffnung herausnehmbar in die Aufnahmeöffnung einsetz
bar ist.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der verschiedenen Gedan
ken der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei
spiele. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Rinne mit aufgesetzter Zarge im Querschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Zarge entlang der Linie II-II
aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Zarge entlang der Linie III-III
aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Zarge nach Fig. 2 entlang
der Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 2,
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Zarge nach Fig. 2,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Klemmfeder,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Befestigungsstücks,
Fig. 11 eine Ansicht auf das Befestigungsstück nach Fig. 10
entlang der Linie XI-XI,
Fig. 12 eine Ansicht auf das Befestigungsstück nach Fig. 11
entlang der Linie XII-XII,
Fig. 13 einen Teil-Längsschnitt durch eine Entwässerungs
rinne mit aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 14 eine Draufsicht entlang der Linie XIV-XIV aus Fig.
13,
Fig. 15 einen Teilschnitt ähnlich dem nach Fig. 13 mit ein
gesetztem Befestigungsstück,
Fig. 16 eine Ansicht entlang der Linie XVI-XVI aus Fig. 15,
Fig. 17 einen Teilschnitt ähnlich der nach Fig. 15, jedoch
mit verdrehtem Befestigungsstück,
Fig. 18 eine Ansicht entlang der Linie XVIII-XVIII aus Fig.
17,
Fig. 19 eine Teil-Draufsicht auf eine Oberflächenentwässe
rungseinrichtung mit aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX aus Fig. 19,
Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI aus Fig.
19,
Fig. 22 eine Rastfeder in Draufsicht,
Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie XXIII-XXIII
aus Fig. 19,
Fig. 24 eine Draufsicht auf ein Riegelelement,
Fig. 25 eine Frontansicht auf den Riegel nach Fig. 24 ent
lang der Linie VII - VII,
Fig. 26 eine Seitenansicht des Riegels nach Fig. 24 entlang
der Linie IIX - IIX,
Fig. 27 eine Draufsicht auf eine Rastfeder gemäß einer wei
teren bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 28 einen Teilquerschnitt durch eine Entwässerungsrinne
mit Sicherungseinrichtungen gemäß dem vierten
Gedanken der Erfindung,
Fig. 29 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 28 mit
abgenommener Abdeckung,
Fig. 30 eine Seitenansicht einer Traverse,
Fig. 31 eine Draufsicht auf die Traverse nach Fig. 30,
Fig. 32 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Traverse,
Fig. 33 eine Draufsicht auf die Traverse nach Fig. 32,
Fig. 34 einen an einer Abdeckung montierten Zapfen,
Fig. 35 eine Draufsicht auf eine Halteeinrichtung für einen
Zapfen in einem Abdeck-Gitterrost,
Fig. 36 eine Seitenansicht der Halteeinrichtung nach Fig.
35,
Fig. 37 eine Teilschnittdarstellung einer Kerbnagelverbin
dung zwischen Befestigungsstück und Abdeckung,
Fig. 38 einen Flachkopfkerbnagel, wie er vorteilhafterweise
bei einer Verbindung gemäß Fig. 37 verwendet wird.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche oder
gleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist eine Entwässerungsrinne im Querschnitt gezeigt,
welche einen Rinnenkörper 1 mit nach oben ragenden Seitenwän
den 2, 2′ und einen Boden 5 sowie Verstärkungsrippen 4 auf
weist. An den Oberrändern 3, 3′ der Rinne 1 sind Zargen 10,
10′ in das Material (Polymerbeton) des übrigen Rinnenkörpers
eingegossen. Die Zargen 10, 10′ weisen Auflagen 6, 6′ zum
Auflegen einer Abdeckung 30 auf (in Fig. 1 mit durchbrochenen
Linien angedeutet).
In den Innenflächen der Seitenwände 2, 2′ sind Ausnehmungen
7, 7′ zum Einsetzen einer Traverse vorgesehen.
Nachfolgend wird die Ausgestaltung der Zargen 10, 10′, die
beide identisch ausgebildet sind, näher erläutert.
Die Zargen 10, 10′ sind spiegelsymmetrisch zu ihrer Mit
telsenkrechten entsprechend der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 2
aufgebaut. In der Nähe der Ränder sind erste Taschen 11, 11′
und in der Mitte eine zweite Tasche 12 vorgesehen. Die
Taschen 11, 11′ und 12 sind so ausgebildet, daß Befestigungs
gegenstücke 20 gemäß dem ersten Gedanken der Erfindung ein
setzbar sind. Diese werden weiter unten näher beschrieben.
Weiterhin sind an den Zargen 10, 10′ Einhakelemente 13 vorge
sehen, welche in entsprechende Ausnehmungen der Abdeckung 30
so einsetzbar sind, daß an der Abdeckung 30 nach außen
ragende Haltestücke 29′ unter den Einhakelementen 13 liegen
und so die Abdeckung 30 an dem entsprechenden Rand gegen ein
Herausheben nach oben sichern. Auch dies wird weiter unten
näher erläutert.
Die Taschen 11, 11′ sind so ausgebildet, daß Dämpfungsele
mente 50 anstelle von Befestigungsgegenstücken 20 einsetzbar
sind. Die Dämpfungselemente 50 sind in an sich bekannter
Weise aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet und so
dimensioniert, daß sie um einen hinreichenden Betrag über die
Auflagen 6, 6′ hinausragen, so daß sie bei aufgesetzter
Abdeckung 30 etwas komprimiert werden.
Weiterhin sind an den Zargen 10, 10′ Nasen 26 vorgesehen,
welche mit Riegeln 60 zusammenwirken können, die in einer Ab
deckung 30 angeordnet sein können. Die Funktionsweise wird
weiter unten näher beschrieben.
In den Fig. 2-4 und 7 sind Befestigungsgegenstücke 20′ und
20′′ gezeigt, welche Gewindebohrungen 21 aufweisen, so daß
man eine Abdeckung 30 mittels Schrauben (als Befestigungs
stücke) auf der Rinne sichern kann.
In Fig. 3 ist ein Befestigungsgegenstück 20 gezeigt, welches
eine rechteckige Öffnung 25 aufweist. Diese dient zum Aufneh
men einer weiter unten näher beschriebenen Klemmfeder gemäß
dem zweiten Gedanken der Erfindung.
Die Taschen 11, 11′ und 12 sind nach innen (in Fig. 3 nach
oben) sich leicht konisch verjüngend ausgebildet. Auf diese
Weise ist es möglich, entsprechend dimensionierte Befesti
gungsgegenstücke 20 mit leichten Hammerschlägen so einzutrei
ben, daß sie sicher in den Taschen 11, 11′ oder 12 sitzen.
Mittels eines Schraubenziehers lassen sich die Befestigungs
gegenstücke 20 dennoch wieder aus den Taschen 11, 11′ und 12
herauslösen.
Nachfolgend wird eine Befestigungseinrichtung anhand der Fig.
9-18 näher erläutert, die entweder das in den Fig. 2 und 3
gezeigte Befestigungsgegenstück 20 (mit rechteckiger Öffnung
25) oder aber direkt in die Zargen einsetzbar ist. Bei einem
direkten Einsetzen in die Zarge 10, 10′ wird die Öffnung über
der mittigen Tasche 12 entsprechend der Öffnung 25 ausgebil
det.
Die in Fig. 9 gezeigte Klemmfeder weist einen unteren
Federabschnitt 22 auf, der im wesentlichen V-förmig ausgebil
det ist. Selbstverständlich kann man ihn auch U-förmig bzw.
halbkreisförmig ausführen.
Am oberen Ende der Klemmfeder sind Halteabschnitte 23, 23′
vorgesehen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweisen und jeweils mit einem Schenkel in einen Schenkel
des unteren Federabschnitts 22 übergehen. Die Halteabschnitte
23, 23′ weisen mit ihren Öffnungen nach außen und bilden zwi
schen sich eine längliche Aufnahmeöffnung 24. Diese Klemmfe
der kann aus einem bandförmigen Metallstreifen oder auch aus
Kunststoff gefertigt sein.
Diese Klemmfeder wird nun entweder in ein Befestigungsgegen
stück 20 (Fig. 2) oder direkt in die Zarge 10, 10′ (wie in
den Fig. 13-18 gezeigt) eingesetzt. Hierbei ist die Anordnung
derart dimensioniert, daß die Klemmfeder in Fig. 13 nach
links und rechts verschoben werden kann, so daß die Ränder
der Öffnung 25 mehr oder weniger tief in die Halteabschnitte
23, 23′ eingreifen.
An der Abdeckung 30 ist als Befestigungsstück 40 ein Zapfen
befestigt, der, wie in Fig. 11 gezeigt, eine Spitze 41 auf
weist, welche am Ende einer Konusfläche 42 sitzt. Die Konus
fläche 42 geht in eine gegensätzlich geneigte Haltefläche 43
über, wobei der Winkel der Haltefläche 43 steiler ist als der
Winkel der Konusfläche 42. Die Haltefläche 43 wiederum geht
an ihrem verjüngten Ende in einen Schacht 44 über, an dessen
Ende ein Kopf 45 sitzt.
In der Abdeckung 30 ist eine Aufnahmeöffnung 29 (Fig. 13, 14)
vorgesehen, durch welche ein Befestigungsstück 40 nach den
Fig. 10-12 in die Öffnung 24 eingesetzt werden kann, bis es
mit seinem verbreiterten Kopf 45 auf einer Auflagefläche 19
der Aufnahmeöffnung 29 aufliegt. Diese Position ist in Fig.
15 gezeigt. Hierbei sitzen die Halteabschnitte 23, 23′ derart
auf der steil geformten Haltefläche 43, daß ein Herausziehen
des Befestigungsstücks 40 aus der Klemmfeuer 20 praktisch
nicht möglich ist.
Das Befestigungsstück 40 kann eine symmetrische Form aufwei
sen, wobei dann die Haltefläche 43 derart ausgebildet ist,
daß ein Abheben der Abdeckung 30 bei entsprechendem Kraftauf
wand möglich ist.
Bei der in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausfüh
rungsform der Erfindung weist das Befestigungsstück 40, wie
in den Fig. 10-12 gezeigt, keine achssymmetrische Form auf.
Vielmehr weist es zwei Spreizflächen 47, 47′ auf, welche im
wesentlichen denselben Durchmesser haben wie die Konusfläche
42 an ihrem dicken Ende. Diese Spreizflächen 47, 47′ liegen
einander direkt gegenüber. Im 90°-Winkel hierzu sind die
Halteflächen 43 und der Schaft 44 eingeformt, so daß die in
den Fig. 10-12 gezeigte Konfiguration entsteht.
Weiterhin weist das Befestigungsstück Haltenasen 46, 46′ auf,
welche bei der in Fig. 17 gezeigten Drehposition des Befesti
gungsstücks 40 dieses in der Aufnahmeöffnung 29 durch Ein
griff unter den Auflageflächen 19, 19′ gegen ein Herausfallen
sichern. Bei der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Drehposition
befinden sich die Haltenasen 46 bzw. 46′ nicht mehr unter den
Auflageflächen 19, 19′ (Fig. 14), sondern in der Aufnahmeöff
nung 29. Auf diese Weise lassen sich die Befestigungsstücke
40 in einer Abdeckung 30 hineinstecken und dort unverlierbar
halten.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der Spreiz
flächen 47, 47′ gemäß Fig. 10 und 12 Abschnitte vorzusehen,
in welchen die Haltefläche 43 und entsprechende Teile der
Konusfläche 42 durch Fortsetzung des Schaftes 44 (als plan
parallele Flächen) fortfallen. Die in den Fig. 10-12 gezeigte
Variante ist jedoch insofern bevorzugt, als ein ungewolltes
Verdrehen des Befestigungsstücks 40 in Öffnungsrichtung durch
das dazu notwendige Aufspreizen der Klemmfeder verhindert
wird.
Beim Aufsetzen der Abdeckung 30 auf die Rinne 1 bzw. deren
Zargen 10, 10′ wird das Befestigungsstück 40 mit seiner
Spitze 41 in die Aufnahmeöffnung 24 eingesetzt und verschiebt
hierbei - falls das Einsetzen nicht ganz mittig geschieht -
die Klemmfeder nach rechts oder links (in Fig. 13), so daß
die Aufnahmeöffnung 24 symmetrisch zur Längsachse des Befe
stigungsstücks 40 verläuft. Durch die längliche Ausbildung
der Aufnahmeöffnung 24 ist es hierbei im wesentlichen gleich
gültig, an welchem Ende der Aufnahmeöffnung 24 das Befesti
gungsstück 40 eingesetzt wird. Beim Hineindrücken wird der
untere Federabschnitt 22 aufgespreizt, so daß die Halteab
schnitte 23, 23′ nach außen rücken und die Aufnahmeöffnung 24
verbreitert wird, bis die Konusfläche 42 vollständig in die
Aufnahmeöffnung 24 eingeschoben ist. Bei weiterem Eindrücken
(in der in Fig. 15 gezeigten Drehposition des Befestigungs
stücks 40) geht der untere Federabschnitt 22 wieder zusammen,
so daß die Aufnahmeöffnung 24 die Haltefläche 23 entlangglei
tet, bis die Abdeckung 30 fest auf den Auflagen 6, 6′ sitzt.
Die Dimensionierung ist hierbei so gewählt, daß im fest auf
gesetzten Zustand der Abdeckung 30 die in Fig. 15 gezeigte
Position der Halteabschnitte 23, 23′ zur Haltefläche 43
gewährleistet ist.
Wenn man nun das Befestigungsstück 40 aus seiner, in den Fig.
15 und 16 gezeigten, Position heraus um 90° dreht, so
erreicht man die in den Fig. 17 und 18 gezeigte Position. In
dieser Position drücken die Spreizflächen 47, 47′ die Klemm
feder auseinander, so daß die Abdeckung 30 abgehoben werden
kann. Zum Einsetzen ist es im Prinzip gleichgültig, in wel
cher Drehposition sich das Befestigungsstück 40 befindet.
Jedoch ist die Drehposition nach Fig. 17 bevorzugt, so daß
man die endgültige Sicherung der Abdeckung 30 auf der Rinne 1
bzw. den Zargen 10, 10′ durch ein Verdrehen der Befestigungs
stücke 40 um 90° erreicht.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform von Befestigungsein
richtungen gemäß dem dritten Gedanken der Erfindung anhand
der Fig. 19-27 näher erläutert.
Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, weist die Abdeckung 30
Öffnungen 31, 31′ auf, die durch Rippen 37 voneinander
getrennt sind. Die Längsränder 32, 32′ der Abdeckung 30 wei
sen an einem Längsrand 32′ die eingangs erwähnten Einhaköff
nungen 39 auf, die nur in die Oberfläche der Abdeckung 30
eingesenkt sind, so daß unter den Einhaköffnungen die Halte
stücke 29 liegen.
Die Zargen 10, 10′ sind mit den eingangs erwähnten Einhakele
menten 13 ausgestattet, welche in die Einhaköffnungen 39 in
serieren und somit auf den Haltestücken 29 zu liegen kommen.
Am anderen Längsrand 32 ist die Abdeckung 30 mit Öffnungen
39′ versehen, welche die gesamte Abdeckung 30 durchsetzen, so
daß am anderen Längsrand 32 keine Haltestücke 29 liegen.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Ausführungsform sind zwei von
einander beabstandete Ausnehmungen 31 in der Abdeckung 30
über einen Schlitz 33 bis zum Längsrand 32 durchgeführt.
Dieser Schlitz 33 weist an seinem dem Rand 32 zugewandten
Ende eine Halteausnehmung 38 auf, welche so geformt ist, daß
die an der Rinne angeformte Nase 26 im wesentlichen form
schlüssig hineinpaßt. Dadurch ist eine Verschiebung der
Abdeckung 30 in Längsrichtung der Rinne wirksam verhindert.
Die Nase 26 weist, wie in Fig. 20 gezeigt, über und unter
sich einen Freiraum auf.
Der Schlitz 33 bzw. die dazugehörige Öffnung 31 ist mit
Führungsschienen 36, 36′ versehen, die nach innen in den
Schlitz 33 bzw. die Öffnung 31 ragen. Die Schienen 36, 36′
sind mit Kerben 68 ausgestattet.
In die mit Schlitzen 33 versehenen Öffnungen 31 ist jeweils
ein Riegel 60 eingesetzt, der einen doppel-T-förmigen Quer
schnitt aufweist, wie dies in den Fig. 21 und 25 gezeigt ist.
Insbesondere umfaßt der Riegel 60 eine obere Deckplatte 64
und eine Bodenplatte 65, welche mit der Deckplatte 64 über
ein Zwischenstück 66 geringerer Breite (in Rinnenlängsrich
tung) verbunden ist.
An seinem dem Längsrand 32 zugewandten Ende ist das Zwischen
stück 66 soweit auf der Bodenplatte 65 sowie der Deckplatte
64 zurückgesetzt, daß ein Halteabschnitt 71 gebildet wird,
der unter die Nase 26 greifen kann. Die Deckplatte 64 ist
soweit nach außen in Richtung auf den Längsrand 32 herausge
zogen, daß sie dann, wenn sich der Riegel 60 in seiner Ver
schlußstellung (gemäß Fig. 19) befindet, mit dem Längsrand 32
im wesentlichen bündig abschließt.
An ihrem vom Längsrand 32 abgewandten Ende ist die Deckplatte
64 mit Schrägflächen 67 versehen, so daß beim Verschieben des
Riegels 60 (in Fig. 19 nach rechts) Schmutz, der auf den
Schienen 36, 36′ liegt, abgehoben werden kann.
Zum Halten des Riegels 60 in seiner Verriegelungsposition
ebenso wie in seiner geöffneten Position dient eine Rastfeder
61, welche das Zwischenstück 66 mit einem Halteabschnitt 62
(Fig. 27) umgreift. An ihrem Ende ist die Rastfeder 61 mit
nach außen gebogenen Rastabschnitten 63 versehen, welche
dann, wenn sich der Riegel 60 in seiner Verschlußposition
befindet, in den Kerben 68 einrasten.
Der Riegel 60 ist weiterhin mit einer Öffnung 69 versehen, so
daß seine Enden (zwischen den Schrägflächen 67) gabelförmig
gestaltet sind. Die Öffnung 69 ist hierbei derart ausgestal
tet, daß die aus der Öffnung 69 und dem Restbereich der Öff
nung 31 mit Schlitz 33 zusammengesetzte Öffnungsfläche einer
solchen entspricht, wie sie die übrigen Ausnehmungen 31 in
der Abdeckung 30 aufweisen. Dies ist in Fig. 19 deutlich zu
sehen.
Die Höhe der Oberfläche 70 der Deckplatte 64 (siehe Fig. 26)
ist etwas geringer als diejenige der Abdeckung 30, so daß
beim Überfahren der Abdeckung 30 keine Kraft auf den Riegel
60 bzw. seine Oberfläche 70 wirkt. Darüber hinaus sind auf
der Abdeckung 30 über deren Oberfläche 34 hervorragende Nop
pen 35 vorgesehen, was zum einen die Rutschsicherheit erhöht,
zum anderen wiederum eine Belastung des Riegels 60 beim Über
fahren verringert.
Der Riegel 60 wird vorzugsweise aus Metall großer Festigkeit
(z. B. aus einer Aluminium-Druckgußlegierung) gefertigt, wobei
seine Oberfläche passiviert ist, um Korrosion zu vermeiden.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, sind die Zargen 10, 10′
bezüglich der Nasen 26 symmetrisch ausgebildet. Demzufolge
sind am Längsrand 32′ gegenüber dem Längsrand 32, an welchem
sich die Riegel 60 befinden, Ausnehmungen 47 (Fig. 20) vorge
sehen, in welchen die am Längsrand 32′ an sich nicht benötig
ten Nasen 26 Platz finden. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß man die Abdeckung 30 in beliebiger Orientierung auf die
Rinne 1 aufsetzen kann.
Beim Aufsetzen einer Abdeckung 30 gemäß Fig. 19-27 geht man
nun so vor, daß man die Abdeckung 30 zunächst kippt und mit
den Haltestücken 29 unter die Einhakelemente 13 hakt. Danach
wird die Abdeckung 30 bei zurückgeschobenen Riegeln 60 (in
Fig. 19 nach rechts geschoben) vollständig aufgelegt. Dann
werden die Riegel 60 geschlossen (in Fig. 19 nach links
geschoben), bis die Rastabschnitte 63 der Rastfeder 61 in die
Kerben 68 einrasten. In dieser Position sitzen die Halteab
schnitte 62 der Riegel 60 unter den Nasen 26, so daß ein
Abheben der Abdeckung 30 von der Rinne 1 bzw. den Zargen 10,
10′ wirksam verhindert ist. Zum Öffnen wird in der umgekehr
ten Reihenfolge vorgegangen.
An der Abdeckung 30 sind vorzugsweise im Bereich der Taschen
11, 12 nach unten ragende Haltestücke 14 vorgesehen, welche
die Taschen 11, 12 zur Rinneninnenseite hin abschließen.
Dadurch kann ein in einer Tasche 11 bzw. 12 sitzendes Befe
stigungsgegenstück nicht herausrutschen.
In Fig. 28 ist eine Entwässerungsrinne 1 im Durchschnitt
dargestellt, deren parallele Seitenwände 2, 2′ relativ knapp
unter dem Oberrand 3, 3′ bzw. unter Auflagen 6, 6′ für eine
Abdeckung 30 mit Ausnehmungen 7, 7′ versehen sind. Diese Aus
nehmungen 7, 7′ entsprechen den Ausnehmungen, die eingangs
anhand von Fig. 1 erläutert wurden.
In die Ausnehmungen 7, 7′ ist eine Traverse 80 mit ihren
Enden 81, 81′ eingesetzt. Die Traverse 80 weist einen U-för
migen Querschnitt auf (siehe Fig. 30-33), wobei eine Grund
fläche 83, die im wesentlichen parallel zur Abdeckung 30 ver
läuft, und zwei Schenkel 84, 84′ vorgesehen sind. Die Schen
kel 84, 84′ sind jeweils an einem Ende 81 bzw. 81′ der Tra
verse 80 über eine Trennlinie 85 bzw. 85′ von der Grundfläche
83 getrennt. Dadurch entstehen bandförmige Abschnitte, welche
jeweils nach innen in Richtung auf den jeweils anderen Schen
kel 84 bzw. 84′ gebogen werden. Dadurch entstehen wiederum
Klemmeinrichtungen 82 bzw. 82′. Diese können an ihren Enden
entweder glatt ausgebildet (Fig. 28 und 29), mit Krallen 86,
86′ (Fig. 30 und 31) der aber mit Abrundungen 87, 87′ verse
hen sein. Die glatten oder - in gesteigertem Maß - die mit
Krallen 86, 86′ versehenen Traversen 80 sind nach dem Einset
zen nur noch mit größerem Aufwand (Einspreizen eines Schrau
benziehers oder dergleichen) herausnehmbar, während die mit
Abrundungen 87, 87′ versehenen Traversen 80 durch kräftiges
Verdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Rinne 1 heraus
nehmbar sind. Beim Einsetzen dreht man die Traverse 80 - wie
in Fig. 29 mit einem Pfeil angedeutet - im Uhrzeigersinn so,
daß die Enden 81, 81′ in die Ausnehmungen 7, 7′ hineinge
schwenkt werden. Dabei verbiegen sich die Klemmeinrichtungen
82, 82′ in Richtung auf die jeweils gegenüberliegenden Schen
kel 84, 84′, setzen also der Drehbewegung einen nur relativ
geringen Widerstand entgegen. Dieser Einschwenkvorgang geht
solange, bis die Traverse 80 mit ihren Enden, insbesondere
mit den Endabschnitten der Grundfläche 83, an den Vorderwän
den 8, 8′ der Ausnehmungen 7, 7′ anschlägt. Bei einem Zurück
schwenken der Traverse 80 entgegen der in Fig. 29 angegebenen
Pfeilrichtung spreizen sich die Klemmeinrichtungen 82, 82′
ein. Dann, wenn sie Abrundungen 87, 87′ (Fig. 32 und 33)
aufweisen, kann die Einspreizkraft überwunden werden. Das
Einbauen einer solchen Traverse ist also ebenso äußerst ein
fach wie deren Ausbau.
Die so ausgebildeten Traversen können mit Gewinden ausgestat
tet werden, um die Abdeckung 30 mittels einer Schraube in der
Traverse zu befestigen.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Traverse liegt aber
in der Möglichkeit, in bekannter Weise gefertigte Rinnen,
ggf. auch schon eingebaute Rinnen samt deren Abdeckungen,
umzurüsten in solche, bei welchen die Abdeckungen mit schrau
benlosen Arretierungen auf der Rinne gehalten werden.
Eine schraubenlose Ausführungsform ist nachfolgend beschrie
ben. Hierbei umfaßt die schraubenlose Arretierung einerseits
ein Befestigungsstück 40, das an der Abdeckung 30 befestigt
werden kann, andererseits ein Befestigungsgegenstück 20, das
an der Traverse 80 befestigt ist und mit dem Befestigungs
stück 40 in einen Schnappeingriff gelangen kann.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform umfaßt das Befesti
gungsstück 40 einen Zapfen (Fig. 28 und 34), der eine (bei
der Einrastbewegung führend) vordere, in eine Spitze 41 über
gehende Konusfläche 42 und dahinter eine gegensätzlich
geneigte Haltefläche 43 aufweist, so daß ein verdicktes Vor
derende gebildet ist. Die Haltefläche 43 geht in einen Schaft
44 über, der wiederum in einen Kopf 45 übergeht. Der Kopf 45
weist bei der hier gezeigten Ausführungsform eine Gewindeboh
rung auf, so daß der an einer Abdeckung 30 mittels einer
Schraube (wie in Fig. 28 gezeigt) oder, wie später beschrie
ben, mittels Kerbnagel befestigt werden kann. Das Befesti
gungsstück 40 ersetzt somit die bisher vorgesehene zusätzli
che Schraube.
Das Befestigungsgegenstück 20 ist als Feder ausgebildet und
weist einen im Querschnitt U- oder V-förmigen unteren
Federabschnitt 22 (ähnlich Fig. 9) sowie zwei obere U-förmige
Halteabschnitte 23, 23′ auf, die mit jeweils einem Schenkel
in den unteren Federabschnitt 22 übergehen und mit ihren Öff
nungen voneinander fortragend nach außen angeordnet sind.
Zwischen den Halteabschnitten 23, 23′ ist somit eine Aufnah
meöffnung 24 gebildet. Diese Aufnahmeöffnung 24 ist bei Aus
bildung des Befestigungsgegenstücks 20 als Blattfeder läng
lich ausgebildet (siehe Fig. 29), so daß beim Aufsetzen der
Abdeckung 30 auf die Rinne 1 die Positionierung des Befesti
gungsstücks 40 bzw. der Spitze 41 des Zapfens in Längsrich
tung der Rinne relativ zur Aufnahmeöffnung 24 unkritisch ist.
Dadurch können Toleranzen ausgeglichen werden.
Die Traverse 80 weist mittig eine im wesentlichen rechteckige
Öffnung 25 auf (Fig. 31 und 33). In diese Öffnung 25 kann nun
ein Befestigungsgegenstück 20 gemäß Fig. 9 so eingesetzt wer
den, daß die Schenkel der Halteabschnitte 23 bzw. 23′ die
Ränder der Öffnung 25 übergreifen und auf bzw. unter der
Grundfläche 83 der Traverse 80 zu liegen kommen. Die Breite
der Öffnung 25 (in Längsrichtung der Rinne 1) ist entspre
chend der Breite der Halteabschnitte 23, 23′ ausgebildet, so
daß das Befestigungsgegenstück 20 in Längsrichtung der Rinne
gesehen im wesentlichen spiel frei in der Traverse 80 befe
stigt ist. Die Länge der Öffnung 25 (quer zur Rinne-
Längsachse gesehen) sowie die Öffnungsweite der Halteab
schnitte 23, 23′ sind so dimensioniert, daß das Befestigungs
gegenstück 20 beim Einsetzen des Befestigungsstücks 40 quer
zur Rinnen-Längsachse verschiebbar ist. Dadurch wird ein wei
terer, zur Längsrichtung der Aufnahmeöffnung 24 rechtwinkli
ger Toleranzausgleich erzielt.
Das so als Klemmfeder ausgebildete Befestigungsgegenstück 20
kann entweder aus Metall (Fig. 28, rechts) oder aus Kunst
stoff (Fig. 28, links) gefertigt sein. Das Material, insbe
sondere aber die Material-Paarungen, werden so gewählt, daß
Korrosion im wesentlichen ausgeschlossen werden kann. Dies
kann auch durch Passivierung der Oberflächen erreicht werden.
Je nachdem, welche Art von Entwässerungsrinne man umrüsten
will, also eine solche mit einem Gußrost oder eine solche mit
einem Blechrost, kann man den Zapfen 41-45 direkt mit der Ab
deckung 30 verbinden, oder aber man verwendet ein Haltestück
47′′ (für Gitterroste), wie es in Fig. 35 gezeigt ist. Das
dort gezeigte Haltestück 47′′ weist eine Gewindebohrung auf,
so daß man am Befestigungsstück 40 (Fig. 34) anstelle der
dort vorgesehenen Gewindebohrung im Kopf 45 einen
Gewindezapfen vorsieht, der in das Haltestück 47
einschraubbar ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die gemäß vorstehendem Aus
führungsbeispiel gezeigte Sicherungseinrichtung für eine Ent
wässerungsrinne in vielseitiger Weise in bereits bestehende
Systeme eingesetzt und mit bereits bestehenden Befestigungs
einrichtungen, insbesondere zur schraublosen Arretierung,
kombinierbar ist.
Mit Hilfe der Fig. 37 und 38 soll die bereits erwähnte Aus
führungsform der schraubenlosen Befestigung der Abdeckung 30
am Befestigungsstück 40 näher erläutert werden.
Im Falle der erwähnten Verwendung eines Kerbnagels 100
besitzt das Befestigungsstück 40 bzw. der Zapfen 41-46 eine
Bohrung 102, die einen entsprechenden Preßsitz des Kerbnagels
100 nach dem Eindrücken bzw. Einpressen desselben gewährlei
stet.
Der verwendete Kerbnagel 100 weist Kreuz- oder besonders
tragfähige und vorteilhafte Linienrändel auf. Die Rändellänge
liegt im wesentlichen in einem Bereich, der dem Doppelten des
Durchmessers des Kerbnagels 100 entspricht.
Das Einpressen des Kerbnagels 100 zur Herstellung einer
festen Verbindung zwischen Befestigungsstück 40 und Abdeckung
30 erfolgt mittels Druckluft und wird zweckmäßigerweise
bereits bei der Herstellung der Abdeckung 30 durchgeführt.
Hierdurch wird ein komplettes Bauteil aus Abdeckung 30 und
Befestigungsstücken 40 geschaffen, welches bedingt durch die
Ausbildung der Zapfen 41-46 des Befestigungsstückes 40 sowie
der Gestaltung der Konus- sowie der Haltefläche 42 und 43
leicht vor Ort montiert und demontiert werden kann, ohne daß
aufwendige Schraubverbindungen erforderlich sind.
Die Auswahl der Werkstoffpaarungen zwischen Abdeckung 30,
Befestigungsstück 40 und dem Kerbnagel 100 erfolgt zum einen
unter dem Aspekt der Vermeidung von Korrosion und zum anderen
unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Schaftaufbau
chungen des Kerbnagels bei maximal möglichen Einpreß- und
Auszugskräften.
Besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Kerb
nagels 100 mit Flachkopf 101 gemäß Fig. 38, hier mit Kreuz
rändel 103 dargestellt, erwiesen, bei welchem ohne
zusätzliche Führung eine Ausrichtung bzw. Zentrierung beim
Einpressen in die Bohrung 102 gewährleistet ist.
Im Falle einer Abdeckung 30 aus Gußeisen besteht der Kerb
nagel 100 aus Vanadinstahl bzw. V2A.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Verbindung
zwischen der Abdeckung 30 und dem Befestigungsstück 40 mit
tels einem oder mehreren Kerbnägeln eine Festigkeit gegenüber
Schlag und Zug besitzt, die aufgrund eines vermuteten Kalt
schweißvorgangs über der Festigkeit liegt, die bei einem rei
nen Preßsitz zu erwarten wäre.
Bezugszeichenliste
1 Körper/Rinne
2 Seitenwand
3 Oberrand
4 Verstärkungsrippe
5 Boden
6 Auflage
7 Ausnehmung
10 Zarge
11 erste Tasche
12 zweite Tasche
13 Einhakelement
14 Haltestück
20 Befestigungsgegenstück
21 Gewindebohrung
22 unterer Federabschnitt
23 Halteabschnitt
24 Aufnahmeöffnung
25 Öffnung
26 Nase
29 Haltestück
30 Abdeckung
31 Ausnehmung
32 Längsrand
33 Schlitz
34 Oberfläche
35 Noppe
36 Schiene
37 Rippe
38 Halteausnehmung
39 Einhaköffnung
40 Befestigungsstück
41 Spitze
42 Konusfläche
43 Haltefläche
44 Schaft
45 Kopf
46 Haltenase
47 Ausnehmung
50 Dämpfungselement
60 Riegel
61 Rastfeder
62 Halteabschnitt
63 Rastabschnitt
64 Deckplatte
65 Bodenplatte
66 Zwischenstück
67 Schrägfläche
68 Kerbe
69 Öffnung
70 Oberfläche
71 Halteabschnitt
80 Traverse
81, 81′ Enden
83 Grundblech
84 Schenkel
85 Trennlinie
86 Krallen
87 Abrundungen
100 Kerbnagel
101 Flachkopf
102 Bohrung
103 Kreuzrändel
2 Seitenwand
3 Oberrand
4 Verstärkungsrippe
5 Boden
6 Auflage
7 Ausnehmung
10 Zarge
11 erste Tasche
12 zweite Tasche
13 Einhakelement
14 Haltestück
20 Befestigungsgegenstück
21 Gewindebohrung
22 unterer Federabschnitt
23 Halteabschnitt
24 Aufnahmeöffnung
25 Öffnung
26 Nase
29 Haltestück
30 Abdeckung
31 Ausnehmung
32 Längsrand
33 Schlitz
34 Oberfläche
35 Noppe
36 Schiene
37 Rippe
38 Halteausnehmung
39 Einhaköffnung
40 Befestigungsstück
41 Spitze
42 Konusfläche
43 Haltefläche
44 Schaft
45 Kopf
46 Haltenase
47 Ausnehmung
50 Dämpfungselement
60 Riegel
61 Rastfeder
62 Halteabschnitt
63 Rastabschnitt
64 Deckplatte
65 Bodenplatte
66 Zwischenstück
67 Schrägfläche
68 Kerbe
69 Öffnung
70 Oberfläche
71 Halteabschnitt
80 Traverse
81, 81′ Enden
83 Grundblech
84 Schenkel
85 Trennlinie
86 Krallen
87 Abrundungen
100 Kerbnagel
101 Flachkopf
102 Bohrung
103 Kreuzrändel
Claims (32)
1. Oberflächenentwässerungseinrichtung, insbesondere Ent
wässerungsrinne, mit einer Abdeckung (30) mit Ausnehmungen
(31), die mittels Befestigungseinrichtungen auf einem im
Boden eingebauten Körper (1), insbesondere einem Rinnenkör
per, befestigbar ist, wobei die Befestigungseinrichtungen an
der Abdeckung festsetzbare Befestigungsstücke (40) und Befe
stigungsgegenstücke (20) am Körper (1) umfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (1) Aufnahmeeinrichtungen (7, 7′; 11, 11′; 12)
aufweist, in welche insbesondere vor oder nach einem Einbau
in den Boden verschiedenartige Befestigungsgegenstücke (20,
20′, 20′′) einbaubar sind.
2. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtungen (11, 12) derart ausgebildet
sind, daß die Befestigungsgegenstücke (20) nach dem Einbau
wieder entfernbar sind.
3. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (11, 12) vorgese
hen ist und diese derart ausgebildet sind, daß zum einen min
destens ein Befestigungsgegenstück (20, 20′, 20′′) und zum
anderen Dämpfungselemente (50) zum Dämpfen einer Vertikalbe
wegung zwischen Abdeckung (30) und Körper (1) einsetzbar
sind.
4. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsgegenstücke (20) Gewindebohrungen (21)
aufweisen und die Befestigungsstücke als Schrauben ausgebil
det sind.
5. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsgegenstücke (20) Klemmfedern (22, 23) und
die Befestigungsstücke (40) einen an der Abdeckung (30) befe
stigten Zapfen (41-46) mit einem verdickten, beim Einsatz
führenden Vorderende (41, 42) umfassen, die derart ausgebil
det sind, daß der Zapfen (41-46) in einer zur Ebene, in der
sich die Abdeckung (30) erstreckt, im wesentlichen senkrech
ten Richtung in eine Aufnahmeöffnung (24) der Klemmfeder
(22, 23) unter deren elastischer Verformung einsetzbar ist
und nach dem Einsetzen gehalten wird.
6. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsstücke (40) bzw. die Zapfen (41-46) je
mindestens eine Bohrung (102) zum Einpressen eines Kerbnagels
(100) aufweisen und mittels des Kerbnagels (100) die Befesti
gungsstücke (40) mit der Abdeckung (30) verbunden sind.
7. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerbnagel (100) Linienrändel aufweist.
8. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verdickte Abschnitt am Vorderende (41, 42) spitzkege
lig und an seinem der Abdeckung zugewandten Ende (43) stumpf
kegelig ausgebildet ist.
9. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (24) langgestreckt ausgebildet ist,
so daß der Zapfen (41-46) an beliebigen Stellen entlang der
Längsachse der Aufnahmeöffnung (24) einsetzbar ist.
10. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder (22, 23) derart mit Spiel befestigt ist,
daß der Zapfen (41-46) beim Einsetzen in die Aufnahmeöffnung
(24) die Klemmfeder (22, 23) verschieben kann.
11. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (24) langgestreckt ausgebildet ist,
so daß der Zapfen (41-46) an beliebigen Stellen entlang der
Längsachse der Aufnahmeöffnung (24) derart befestigt ist, daß
der Zapfen (41-46) beim Einsetzen in die Aufnahmeöffnung (24)
die Klemmfeder (22, 23) in der zur Längsachse senkrechten
Richtung verschieben kann.
12. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder im wesentlichen bandförmig ausgebildet ist
und einen unteren im wesentlichen U- oder V-förmigen Feder
abschnitt (22) und zwei daran angrenzende U-förmige Halte
abschnitte (23) aufweist, die jeweils mit einem Schenkelende
in einen Schenkel des Federabschnitts (22) übergehen und
deren offene Seiten nach außen ragen, und daß die Klemmfeder
(22, 23) in einer Öffnung (25) entweder in der Zarge
(10, 10′) oder in einem Flachkörper (20) derart sitzt, daß
die Klemmfeder (22, 23) in die Öffnung (25) einsetzbar ist
und mit den Schenkeln der Halteabschnitte (23, 23′) zwei
einander gegenüberliegende Ränder der Öffnung (25) über
greift.
13. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (41-46) um seine Längsachse drehbar befestigt
ist und das Ende des Zapfens zwei einander gegenüberliegende
Spreizflächen (47, 47′) aufweist, welche im Durchmesser dem
verdickten Ende entsprechen, so daß der Zapfen (41-46) bei
einer Anlage der Spreizflächen (47, 47′) an den Halteab
schnitten (23, 23′) die Klemmfeder (22, 23) spreizt und der
Zapfen (41-46) aus deren Aufnahmeöffnung (24) herausnehmbar
ist.
14. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder (22, 23) in einem Flachstück befestigt
ist, das in eine seitlich offene Tasche (12) in der Zarge
(10, 10′) einsetzbar ist.
15. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder (22, 23) in einer im Körper (1) befestig
ten Traverse (80) befestigt ist.
16. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (30) eine Haltenase aufweist, welche das
Flachstück gegen ein Herausrutschen aus der Tasche (12)
sichert.
17. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsstücke (40) mindestens einen Riegel (60)
umfassen, der in der Abdeckung (30) gelagert und in Richtung
auf einen Längsrand (32, 32′) der Abdeckung (30) in eine Ver
riegelungsstellung und aus dieser in eine Öffnungsstellung
verschiebbar ist, und daß die Befestigungsgegenstücke (20)
mindestens ein Riegelgegenstück (26) am Körper (1) bzw. an
der Zarge (10, 10′) umfassen, das bei Verschieben des Riegels
(60) in die Verriegelungsstellung derart mit dem Riegel (60)
in Eingriff gelangt, daß die Abdeckung (30) auf dem Körper
(1) gehalten wird.
18. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) Rasteinrichtungen (61), vorzugsweise eine
mit der Abdeckung (30) in elastischem Eingriff stehende Rast
feder aufweist, die derart mit einer Gegenrast (68) in der
Abdeckung (30) gelangt, daß der Riegel (60) in der Verriege
lungsstellung mit dem Riegelgegenstück (26) in dieser Posi
tion fixiert ist, wobei eine Fixierung vorzugsweise auch in
der Öffnungsstellung erfolgt.
19. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) in einer der Ausnehmungen (31) der Ab
deckung (30) angebracht ist.
20. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) eine Öffnung (69) aufweist, welche in der
Verriegelungsstellung zusammen mit der Ausnehmung (31), in
welcher der Riegel (60) angeordnet ist, eine Gesamtöffnung
bildet, welche im wesentlichen derjenigen der übrigen Ausneh
mungen (31) in der Abdeckung entspricht.
21. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung, in welcher der Riegel (60) angebracht
ist, als zum Längsrand (32, 32′) der Abdeckung (30) offener
Schlitz (33) ausgebildet ist.
22. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) einen Abdeckabschnitt (64) aufweist, der
in der Verriegelungsstellung den Schlitz in seinem offenen
Bereich bis zum Längsrand (32, 32′) nach oben verschließt.
23. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (70) des Riegels (60) gegenüber der Ober
fläche (34) der Abdeckung (30) soweit versenkt ist, daß beim
Überfahren der Abdeckung /30) der Riegel (60) unbelastet
bleibt.
24. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) in einer zur Verschieberichtung senkrech
ten Ebene im wesentlichen doppel-T-förmig oder als Schwalben
schwanzführung und die Ausnehmung (31) in der Abdeckung (30)
entsprechend ausgebildet ist (Schienen 36, 36′).
25. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) an einem dem Längsrand (32) der Abdeckung
(30) abgewandten Ende eine Räumeinrichtung (67) aufweist, die
beim Öffnen und Verschieben aus der Verriegelungsstellung
Schmutz aus der Verschiebebahn räumt.
26. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumeinrichtung (67) Schrägflächen zum Hochheben von
Schmutz beim Verschieben umfassen.
27. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 17 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelgegenstück eine Nase (26) umfaßt, welche in
eine Halteausnehmung (38) der Abdeckung (30) im Bereich des
Riegels (60) ragt, und daß der Riegel (60) einen unter die
Nase (26) greifenden Halteabschnitt (71) aufweist.
28. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteausnehmung (38) derart korrespondierend zur Nase
(26) geformt ist, daß ein Verschieben der Abdeckung (30) in
Richtung ihrer Längsränder (32, 32′) verhindert wird.
29. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längsrändern (32, 32′) der Abdeckung (30) Einhak
öffnungen (39) vorgesehen sind, die mit Einhakelementen (13′)
am Körper (1) beim Aufsetzen der Abdeckung (30) auf den Kör
per (1) in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
30. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhakelemente (13) und Einhaköffnungen (39) derart
symmetrisch am Körper (1) und der Abdeckung (30) angeordnet
sind, daß die Längsränder (32, 32′) der Abdeckung (30) ver
tauschbar sind.
31. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (30) ein nach unten, in die Rinne (1)
ragendes Haltestück (14) aufweist, welches die Befestigungs
gegenstücke (20) gegen ein Herausrutschen aus den Aufnahme
einrichtungen (11, 11′; 12) sichert.
32. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsgegenstücke (20) in einer am Oberrand
(3, 3′) des Körpers (1) vorgesehenen Metallzarge (10, 10′)
angebracht sind.
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