DE10204102A1 - Rinne mit schnelllösbarer Abdeckung - Google Patents

Rinne mit schnelllösbarer Abdeckung

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DE10204102A1
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Manfred Waschkau
Christian Merkel
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BIRCO BAUSTOFFWERK GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • E03F2005/065Gully gratings with elastic locking elements

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rinne (10), insbesondere eine Entwässerungsrinne, mit einer darauf befestigbaren Abdeckung, wobei der Befestigungsmechanismus ein Befestigungsmittel auf der Rinnen- oder Abdeckungsseite in Form eines Keilschiebers (14) und ein, auf der Abdeckungs- oder Rinnenseite dazu passendes Gegenstück (35) mit einem Federelement (36), umfasst. Erfindungsgemäß ist das Gegenstück ein relativ zum Federelement bewegbares Freigabeelement (40), welches durch die Abdeckung hindurch betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rinne mit einer schnell montierbaren und lösbaren Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Rinnen, insbesondere Entwässerungsrinnen, weisen in der Regel ein U-förmiges Profil auf, bei dem die geöffnete Seite zur Einleitung der zur Abführung bestimmten Flüssigkeiten dient. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden diese Rinnenöffnungen, je nach Nutzungsart und Anlass, mit begehbaren und/oder befahrbaren Abdeckungen, z. B. Gittern oder Schlitzaufsätzen, versehen. Rinnen können auf der geöffneten Seite auf den beiden Schenkeln des U-förmigen Profils mit Zargen zur Auflage und Umfassung der Abdeckungen versehen werden. Da die Abdeckung höhere Festigkeitsanforderungen erfüllen und überfahrbar bzw. begehbar sein muss, ist es jedoch notwendig, dass die Abdeckung fest und sicher mit der Rinne bzw. der Zarge verbunden wird. Zur Säuberung der Rinne und zum Austausch von defekten oder unbrauchbar gewordenen Abdeckungen sollte eine solche Verbindung lösbar sein.
  • Zur lösbaren Befestigung von Abdeckungen auf Rinnen sind verschiedene Methoden bekannt. So können die horizontalen Flächen der Zargen Perforierungen aufweisen, durch welche Befestigungselemente geführt werden, um die Abdeckung mit der Rinne zu verbinden. Unterhalb der Perforierung befinden sich Taschen oder Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingesetzt werden können. Solche Befestigungsmittel können z. B. aus einem Innengewinde zur Aufnahme von Schraubbolzen oder einer Bajonettführung zur Aufnahme von Bajonettbolzen bestehen.
  • Aus der DE 43 40 410 A1 ist eine schraubenlose Befestigungseinrichtung bekannt, in der das am Rinnenkörper befestigte Befestigungselement aus einer Federklammer besteht, die einen, durch die Abdeckung geführten, Zapfen mittels eines Schnappsitzes hält. Der Zapfen verfügt über eine konische, breite Spitze und ein verjüngtes Mittelteil, um welches sich die Federklammer, nach vollständigem Einführen des Zapfens, schließt, um eine formschlüssige Verbindung herzustellen. Zum Lösen dieser Verbindung ist in einer Ausführungsform dieser Befestigungseinrichtung der Zapfen im Bereich des verjüngten Mittelteils mit zwei gegenüberliegenden Spreizflächen versehen und der Zapfen um seine Längsrichtung drehbar. Die gegenüberliegenden Spreizflächen haben die Aufgabe, bei einer Drehung des Zapfens um 90° die Federklammer aufzuspreizen, so dass der Zapfen nicht mehr formschlüssig von der Federklammer gehalten wird und die Abdeckung von der Rinne gelöst werden kann.
  • Diese Anordnung hat, ähnlich wie ungesicherte Schraubverbindungen, den Nachteil, dass sie sich durch äußere mechanische Einwirkungen auf die Abdeckung, z. B. durch Straßenverkehr, eventuell selbst lösen kann. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass der Zapfen, nachdem er in die Position zum Lösen der Abdeckung gedreht wurde, immer noch von der Federklammer durch eine Klemmwirkung gehalten wird und daher nur mit einem geeigneten Werkzeug oder durch Anheben der Abdeckplatte entfernt werden kann. Bei letzterer Möglichkeit müssen jedoch alle Zapfen, von denen die Abdeckplatte gehalten wird, in die Position zum Lösen gedreht werden, und die Abdeckplatte darf beim Abheben nicht verkannten, da alle Zapfen gleichzeitig und möglichst lotrecht aus ihren jeweiligen Führungen entfernt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Rinne mit einer schnell montierbaren und leicht lösbaren Abdeckung zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile vermeidet und insbesondere gegen ein selbsttätiges Lösen der Befestigung gesichert ist. Dieses Ziel wird durch eine Rinne gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Erfindungsgemäß besteht die Befestigung aus einem Keilschieber und einem dazu passenden Befestigungsgegenstück, welches ein Federelement enthält. Das Federelement kann aus Metall, Kunststoff oder ähnlichem hergestellt sein und weist vorzugsweise wenigstens ein elastisches, bewegbares Teil zum Hinter/Durchgreifen des Keilschiebers auf. Der Keilschieber kann dabei sowohl auf der Rinnenseite als auch auf der Abdeckungsseite, und das Gegenstück dementsprechend auf Abdeckungsseite oder Rinnenseite, angeordnet sein. In der arretierten Stellung wird der Keilschieber vom Federelement gehalten, vorzugsweise jedoch formschlüssig hintergriffen. Zum Lösen der Verbindung ist das Gegenstück mit einem Freigabeelement versehen, welches bei mechanischer Betätigung den vorzugsweise vorgespannten Sitz des Federelements an dem Keilschieber löst und den Keilschieber somit freigibt. Durch die massive Ausbildung des Keilschiebers und seine formschlüssige Aufnahme in der Rinne bzw. Zarge ist die Abdeckung wirksam gegen eine axiale Verschiebung gesichert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung befindet sich das Gegenstück in einer, in einer Tasche oder Aussparung im Rinnenkörper befestigten Kassette die ein Federelement in Form einer Federklammer und ein Freigabeelement in Form eines keilförmigen Federschiebers enthält. Die Rinne kann auf ihrer Oberseite mit Zargen zur Aufnahme der Abdeckung versehen sein. Der Federschieber liegt zwischen den beiden Schenkeln der Federklammer und spreizt diese bei einer Bewegung zur Federklammer hin auf. Der Keilschieber wird von oben durch passende Öffnungen in Abdeckung und Zarge in die Kassette gedrückt und durch eine geeignete Ausformung des Keilschiebers von der Federklammer formschlüssig gehalten. Der Federschieber befindet sich, sicher vor äußeren Einflüssen geschützt, unterhalb der Abdeckung und hat die Aufgabe, bei entsprechender mechanischer Betätigung, die Federklammer aufzuspreizen und so den Keilschieber freizugeben.
  • Vorzugsweise ist der Keilschieber an seinem vorderen Ende konisch spitz zulaufend oder mit einer Rampe versehen ist, um beim Eindrücken des Keilschiebers in die Kassette das Aufspreizen der Federklammer zu erleichtern. Oberhalb der konischen Spitze ist der Keilschieber mit einem geeigneten Absatz versehen, über dem die Federklammer beim völligen Eindrücken des Keilschiebers einrastet und so ein Zurückweichen des Keilschiebers wirksam verhindert. Der Keilschieber kann auch kegelförmig ausgebildet sein oder andere geometrische Formen, wie z. B. eine Kugel haben.
  • In die Kassette ist der Federschieber so integriert, dass sein eines Ende zur Rinneninnenseite aus der Kassette vorsteht. Wenn der Federschieber zur Rinnenaußenseite bewegt wird, kommt es zu einer Spreizung der Federklammer, was eine Freigabe des Keilschiebers und somit der Abdeckung zur Folge hat. Die Betätigung des Federschiebers erfolgt mittels eines geeigneten Werkzeuges, welches durch Öffnungen in der Abdeckung zum Federschieber geführt wird. Ein solches Werkzeug kann z. B. ein einfacher Schraubendreher oder eine dünne Metallstange sein. Die Öffnungen in der Abdeckung werden vorzugsweise so ausgebildet und positioniert, dass sie das Werkzeug zu einem Punkt am Federschieber führen, so dass der Federschieber vom Werkzeug in Richtung Rinnenaußenseite bewegt werden kann.
  • Die Kassette kann sowohl lösbar, z. B. an einer Führung, als auch unlösbar mit der Tasche oder Aussparung verbunden sein. Im ersten Fall kann die Kassette gegen ein anderes Befestigungsgegenstück, vorzugsweise ein Innengewinde zur Aufnahme von Schraubbolzen oder eine Bajonettführung zur Aufnahme von Bajonettbolzen, ausgetauscht werden. Die Öffnungen in Zarge und Abdeckung sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sowohl für den Einsatz von Schraubbolzen und/oder Bajonettbolzen als auch eines Keilschiebers geeignet sind. Ein weiterer Vorteil des Befestigungsmittels gemäß der Erfindung ist, dass der Keilschieber und das passende Befestigungsgegenstück in existierenden Rinnenabdeckungssystemen einsetzbar sind, insbesondere kann das besagte Befestigungsmittel nachträglich in schon verbaute Rinnenabdeckungssysteme integriert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Keilschieber an seinem konischen Ende mit einer Ausformung versehen, welche beim Entnehmen des Keilschiebers aus dem Befestigungsgegenstück den Federschieber von der Federklammer wegbewegt. Dadurch wird beim Entnehmen des Keilschiebers die Spreizung der Federklammer wieder aufgehoben, so dass die Federklammer erneut zur sicheren Umklammerung des Keilschiebers, d. h. zur erneuten Aufnahme einer Abdeckung bereit ist.
  • Der Einsatz des Befestigungselements gemäß der Erfindung kann auch im Zusammenhang mit einem Querriegel, welcher zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Rinne angebracht und mit einer Aufnahme für die Kassette versehen ist, erfolgen. Auch in diesem Fall ist eine lösbare oder alternativ unlösbare Befestigung der Kassette denkbar, wobei im lösbaren Fall die Kassette auch durch andere Befestigungsmittel, z. B. ein Innengewinde zur Aufnahme von Schraubbolzen, ausgetauscht werden kann. Die Öffnungen in Zarge und Abdeckung sind vorzugsweise so ausgebildet, dass auch andere Befestigungsmittel, z. B. Schraubbolzen, eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt:
  • Fig. 1 eine Rinne mit aufgesetzten Zargen.
  • Fig. 2 einen Längsschnitt eines Details einer Verbindung von Zarge und Abdeckung
  • Fig. 3 eine Aufsicht von Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt eine Rinne 10, bestehend aus einem U-förmigen Betonkörper 12 und zwei auf der Oberseite der Schenkel des Betonkörpers 12 angebrachten Zargen 14. Die Zargen 14 bestehen aus einem Winkelprofil, mit einer horizontalen Fläche 16 und einer senkrechten Fläche 18. In die horizontalen Flächen 16 sind Perforierungen 20 angebracht, durch die Befestigungselemente geführt werden können. Unterhalb der Perforierungen 20 sind Aussparungen oder Taschen 22 angebracht, welche zur Aufnahme von Befestigungselementen dienen. Auf die waagerechten Flächen 16 der Zargen kann eine Abdeckung gelegt werden, welche von den beiden senkrechten Flächen 18 umrahmt wird. Die Abdeckung ist zur Befestigung mit der Zarge bzw. der Rinne mit Öffnungen versehen, die mit den Perforierungen 20 der Zarge korrespondieren, so dass Befestigungselemente durch die Öffnungen in Abdeckung und Zarge in passende Gegenstücke der Befestigungselemente in den Taschen 22 geführt werden können, um somit eine feste Verbindung zwischen Abdeckung und Rinne herzustellen.
  • Fig. 2 zeigt ein solches Befestigungselement 24 mit dem zugehörigen Gegenstück 35 im Längsschnitt. Ein Keilschieber 24, umfassend ein schlankes Mittelstück 26 und ein konisch zulaufendes Ende 28, welches mit einem Absatz 30 versehen ist, ist an einer Abdeckung 32 befestigt und wird beim Verbinden mit der Rinne durch eine Aussparung 33 in der Zarge 14 geführt und in eine unter der Zarge angeordnete Kassette 34 gedrückt. Das in dem Gegenstück 35 angeordnete Federelement ist in Form einer Federklammer 36 ausgebildet und umgreift das Mittelstück 26 des Keilschiebers 24, wobei es über dem Absatz 30 einrastet. In dieser Position wird der Keilschieber 24 von der Federklammer 36 formschlüssig gehalten, so dass ein Zurückweichen des Keilschiebers verhindert wird. Alternativ dazu können Federklammer und Mittelstück so dimensioniert sein, dass nach Einrasten der Federklammer über dem Absatz keine Klemmwirkung besteht und die Federklammer nicht unter Spannung steht. Dies hat den Vorteil, dass ein eventuelles Nachlassen der Federspannung vermieden wird und somit die Auswahl der für die Federklammer verwendbaren Materialien erweitern wird. Das spitze Ende des konischem Endes 28 des Keilschiebers ist so ausgebildet, dass es beim Eindrücken in die Kassette zwischen die beiden Schenkel der Federklammer passt und diese aufspreizt, bis die Schenkel der Federklammer über dem Absatz 30 zurückspringen. Die Federklammer wird in der Kassette durch eine Führung 38 gehalten, welche sicherstellt, dass die Federklammer immer in der vorgesehenen Position verbleibt und auch in dieser Position verbleibt, wenn der Keilschieber aus der Kassette gezogen wird.
  • Fig. 3 stellt eine Aufsicht auf die Anordnung in Fig. 2 dar. Die Federklammer 36 ist in etwa U-förmig ausgebildet und liegt mit ihren beiden Schenkeln auf dem Absatz des Keilschiebers 24 auf. Ein Freigabeelement in Form eines Federschiebers 40, ist an seinem der Federklammer zugewandtem vorderen Ende keilförmig zulaufend ausgebildet und an seinem anderen Ende rechteckig. Federschieber 40 und Federklammer 36 sind so aneinander angepasst, dass die Federklammer bei einer Bewegung des Federschiebers in Richtung Rinnenaußenseite, d. h. auf die Federklammer zu aufgespreizt wird. Zum Lösen der Befestigung wird die Federklammer mittels des Federschiebers so weit aufgespreizt, dass die Federklammer den Keilschieber freigibt und dieser leicht entnommen werden kann. Es soll betont werden, dass die Federklammer den Keilschieber in diesem Fall vollständig freigibt, d. h. es wird nicht nur die Formschlüssigkeit aufgehoben, sondern es ist vielmehr auch keine Klemmfunktion zwischen Federklammer und Keilschieber vorhanden; der Keilschieber kann also ohne Widerstand entnommen werden. Der Federschiebers befindet sich in dieser Anordnung unterhalb der Abdeckung und ist somit vor unerwünschten, äußeren mechanischen Einflüssen geschützt. Zur Bewegung des Federschiebers zur Rinnenaußenseite, und damit Spreizung der Federklammer, kann ein Schraubendreher oder ähnliches genutzt werden, welcher durch eine Öffnung in der Abdeckung zum rechteckigen Ende des Federschiebers geführt werden kann und welcher durch eine Hebel- oder Druckbewegung den Federschieber zur Rinnenaußenseite bewegt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Federklammer und Federschieber so ausgebildet, dass der Federschieber, ohne mechanische Einwirkung von außen, von der Federklammer in Richtung Rinneninnenseite gedrückt wird und somit die Federklammer, wenn sie nicht vom Keilschieber beaufschlagt ist, jederzeit zur Aufnahme des Keilschiebers bereit ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Keilschieber mit einem, zur Rinneninnenseite weisenden, kegelförmigen Noppen 42 versehen. Der Noppen 42 ist so angeordnet, dass er den Federschieber 40 beim Entnehmen der Abdeckung von der Federklammer wegbewegt und die Federklammer somit zur neuerlichen Umklammerung des Keilschiebers bereit ist.

Claims (9)

1. Rinne (10), insbesondere eine Entwässerungsrinne, mit einer darauf befestigbaren Abdeckung, wobei der Befestigungsmechanismus ein Befestigungsmittel auf der Rinnen- oder Abdeckungsseite in Form eines Keilschiebers (14) und ein, auf der Abdeckungs- oder Rinnenseite dazu passendes Gegenstück (35) mit einem Federelement (36), umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück ein relativ zum Federelement bewegbares Freigabeelement (40) umfasst, welches durch die Abdeckung hindurch betätigbar ist.
2. Rinne (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (36) den Keilschieber (24) formschlüssig hintergreift.
3. Rinne (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne auf ihrer Oberseite Zargen (12) zur Aufnahme der Abdeckung aufweist, welche an ihrer Unterseite mit Aussparungen oder Taschen zur Aufnahme von Befestigungsgegenstücken versehen sind.
4. Rinne (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Freigabeelements derart in die Rinne hereinragt, dass das Freigabeelement mittels eines, durch die Abdeckung geführten, Werkzeuges gegen das Federelement bewegt werden kann.
5. Rinne (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung Öffnungen zur Durchführung eines Werkzeuges aufweist, welche das Werkzeug zum Freigabeelement führen.
6. Rinne (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das passende Gegenstück mit dem Freigabeelement zusammen in einer Kassette (20) integriert ist, welche in Aussparungen oder Taschen (2) im Rinnenkörper oder in einer daran angebrachten Zarge (12) befestigt ist.
7. Rinne (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (20) lösbar am Rinnenkörper oder an einer daran angebrachten Zarge (12) befestigt ist, und durch ein Befestigungsgegenstück, welches mit einem Innengewinde zur Aufnahme von Schraubbolzen und/oder Bajonettbolzen versehen ist, austauschbar ist.
8. Rinne (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilschieber mit einer Ausformung, z. B. einem kegelförmigen Noppen (26), versehen ist, und dass diese Ausformung das Freigabeelement beim Entnehmen der Abdeckung von dem Federelement wegbewegt.
9. Rinne (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in Form einer Federklammer (16) ausgeführt ist, und das Freigabeelement in Form eines keilförmigen Federschieberschiebers (28), welcher zwischen den beiden Schenkeln der Federklammer (16) angeordnet ist, ausgeführt ist.
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