DE3604115A1 - Tuerdrueckeranordnung - Google Patents

Tuerdrueckeranordnung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türdrückeranordnung mit einem Türdrücker, einem am Türblatt zu befestigenden Lagerteil, welches eine Türdrückerbohrung zur drehbaren Lagerung des eine Umfangsnut aufweisenden Türdrückerhalses aufweist, und wenigstens einem am Lagerteil abgestützten, mit Kraftangriffs- und-Übertragungsgliedern zusammenwirkenden, radial beweglichen Riegel, der zur axialen Festlegung des Türdrückers in die Umfangsnut eingreift und zur Demontage des Türdrückers mittels der Kraftangriffs- und-Übertragungsglieder radial nach außen aus der Umfangsnut aushebbar ist, wobei eine ein Türdrückerdurchgangsloch aufweisende, abnehmbare Deckkappe das Lagerteil, den Riegel und die Kraftangriffs- und-Übertragungsglieder nach außen abdeckt.
λ/ Für die axiale Befestigung von Türdrückern gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine verbreitete Lösung ist, Innen- und Außendrücker über ihren Vierkantstift axial miteinander zu verbinden. Hierzu sind viele verschiedene Türdrücker-Vierkantstiftverbindungen entwickelt worden. Eine zweite, ebenfalls verbreitete Lösung besteht darin, die Drücker radial drehbar, aber axial unverschieblich mit ihren Schildern oder Rosetten zu verbinden, die ihrerseits auf der Tür festgeschraubt werden. Verbreitet sind solche Ausführungen, bei denen die Drücker durch Sprengringe (DE-Gbm 76 13 330) oder durch Vernietung bereits im Werk mit ihren Schildern oder Rosetten verbunden werden. Dies hat mehrere Nachteile: Die bereits miteinander verbundenen Teile lassen sich schlechter verpacken und versenden als separate Drücker und Drückerlagerungen. Außerdem hat der Händler eine größere Lager-
-jt- ■·; ι
haltung, da er die gleichen Drücker nicht oder nicht einfach mit verschiedenen Rosetten oder Schildern kombinieren kann.
Zur Vermeidung dieser Mangel sind bereits Verbindungen entwickelt worden, die erst kurz vor der Montage des Beschlages gefügt werden. Z.B. kann der Drücker nach Art eines Bayonettverschlußes mit den zugeordneten Schildern oder Rosetten verrastet sein.
Auch diese Verbindungen müssen gefügt werden, bevor die Schilder oder Rosetten auf der Tür festgeschraubt werden. Diese Reihenfolge ist jedoch hinderlich, wenn die Schilder und Rosetten unsichtbar verschraubt werden sollen. Denn Rosetten und Schilder zur unsichtbaren Verschraubung werden üblicherweise zweiteilig aus Unterteil und Deckkappe ausgebildet. Bei der Montage wird erst das Unterteil aufgeschraubt und anschließend die Deckkappe aufgedrückt. Ist der Drücker beim Aufschrauben des Unterteils aber bereits fest mit diesem verbunden, so muß die Kappe mit ihrer Drückerbohrung auf das Drückerende gefädelt und über den ganzen Drücker hinweg geschoben werden. Dies ist nur bei Drückern bestimmter Formgebung möglich.
Davon abgesehen ist der bereits mit dem Unterteil verbundene Drücker beim Anziehen der Befestigungsschrauben hinderlich. Außerdem ist es im zeitlichen Bauablauf häufig erwünscht, die Schilder oder Rosetten bzw. deren Unterteile bereits zu einem früheren Zeitpunkt zu montieren, die Drücker aber erst später einzusetzen, damit sie bei den weiteren Bauarbeiten nicht beschädigt werden.
Zur Vermeidung der genannten Mängel sind auch schon Beschläge entwickelt worden, bei denen die Drücker in ihre Schilder oder Rosetten eingerastet werden können, wenn Schilder oder Rosetten bereits an der Tür festgeschraubt sind (DE-OS 26 41 096). Zwar kann hierbei der Drücker bei
bereits montierten Schildern oder Rosetten in diese eingesetzt werden, doch läßt er sich anschließend nur dadurch wieder lösen, daß das Schild zuvor demontiert wird oder z.B. eine Klammer mittels eines zangenartigen Werkzeuges herausgezogen wird. Letzteres ist aber wiederum nur bei abgenommener Deckkappe möglich, so daß diese Lösung sich ebenfalls nur für solche Türdrückerformen eignet, bei denen die Deckkappe über den Drücker abnehmbar und wieder aufsetzbar ist. Die Klammer stellt darüber hinaus ein loses Teil dar, das leicht verloren gehen kann. Vor erneuter Montage muß die Klammer wieder eingesetzt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsgang darstellt, der ebenfalls eine Zange oder ein geschicktes Manipulieren mit der Hand erfordert.
Es ist auch schon eine Türdrückeranordnung bekannt (DE-PS 10 29 702), bei der innerhalb des Türdrückerhalses und gegebenenfalls des Vierkantstiftes ein radial federnder Bolzen eine drehbare, aber axial feste Verbindung mit der Rosette durch radiales Eingreifen in eine in der Rosette vorgesehene Innen-Ringnut herstellt. Nachteilig ist hier, daß der federnde Bolzen nur entlang eines kleinen Bruchteils des Drückerumfangs eine Verbindung mit der Rosette eingeht. Der Drücker kann daher leicht kippen, sofern er nicht durch ein Radiallager entsprechender Länge hieran gehindert wird. Weiter steht der federnde Bolzen nur linienförmig mit den Nutinnenflächen der Rosette in Berührung. Dadurch ergibt sich hohe Verschleißanfälligkeit. Schließlich ist die ganze Anordnung nur bei Rosetten oder Schildern mit sehr langer Vorderführung möglich, wie sie bei modernen Beschlagen aus formalen Gründen unerwünscht ist. Denn nur der weit nach außen verlängerte Führungsbund der Rosetten gibt die Möglichkeit, den federnden Bolzen weit genug außen anzuordnen, so daß er den Vierkantstift des Drückers gar nicht mehr tangiert oder ihn weit außen an einer Stelle durchdringt und schwächt, wo der Stift keiner größeren Beanspruchung mehr ausgesetzt ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Türdrückeranordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne Gefahr eines Verlierens der Kraftangriffs- und -übertragungsglieder bei axial flacher Ausbildung des Lagerteils einerseits ein problemloses Anbringen des Türdrückers nach Befestigen des Lagerteils am Türblatt und Aufbringen der Deckkappe und andererseits auch ein problemloses Lösen des Türdrückers ohne vorheriges Abschrauben des Lagerteils und ohne vollständiges Entfernen der Deckkappe möglich ist, wobei als Werkzeug ein einfacher Stift, ein Schraubenzieher und/oder die Fingerkuppe oder der Fingernagel ausreichen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der bzw. die Riegel und die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder auch in der Entriegelungsstellung einen Bestandteil des Lagerteils bilden. Vorteilhafterweise ist dabei weiter vorgesehen, daß das Kraftangriffsglied durch eine kleine öffnung im Rand der Deckkappe mittels eines Stiftes oder Schraubenziehers oder bevorzugt durch einen inneren Anschlag der drehbar auf dem Lagerteil angebrachten Deckkappe oder besonders bevorzugt durch einen durch einseitiges Anheben der entsprechend elastisch ausgebildeten Deckkappe vom Lagerteil gebildeten Spalt mittels eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder von Hand in Entriegelungsrichtung beaufschlagbar ist.
Dadurch, daß die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder am Lagerteil unverlierbar angeordnet sind, ist die Verpackung und der Versand der erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung wesentlich erleichtert. An der Montagestelle besteht keine Gefahr, daß diese für die Funktion der Türdrückeranordnung wichtigen Teile verloren gehen. Durch die Merkmale der Ansprüche 53 bis 56 wird gewährleistet, daß der gesamte Riegelmechanismus so flach ausgebildet ist, daß er ohne weiteres
in einem axial mit normaler Dicke ausgebildetem Lagerteil untergebracht werden kann- Besonders wichtig ist dabei die Anordnung der Riegel einerseits und des Kraftangriffsgliedes sowie ggfs. auch der Kraftübertragungsglieder in nur zwei Ebenen, die relativ dünn sein können, so daß noch genügend Raum für das die Stabilität des Lagerteils gewährleistende volle Material, insbesondere die Türdrückerlagerflächen und auch für sonstige vorteilhafte Einbauten in das Lagerteil verbleibt. Die beiden Ebenen liegen vorzugsweise nahe beieinander im vorderen oder hinteren Bereich des Lagerteils, so daß noch ein relativ tiefer Lagerbereich für die Unterbringung anderer Elemente, z.B. Spielausgleichsvorrichtungen usw. verbleibt.
Von ganz besonderer Bedeutung ist, daß das Kraftangriffsglied praktisch bei aufgesetzter oder nur einseitig geringfügig um 2 bis 3 mm angehobener Deckkappe betätigt werden kann, so daß bei der Demontage durch entsprechende Beaufschlagung des Kraftangriffsgliedes zunächst der Türdrücker vom Lagerteil gelöst und abgezogen werden kann, worauf dann die Deckkappe vollständig entfernt und das Lagerteil ggfs. abgeschraubt werden kann. Hier ist die Anordnung der Handhabe oder des Kraftangriffsgliedes nahe der Rückfläche besonders wichtig.
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Umgekehrt kann bei der Montage zunächst das Lagerteil am Türblatt angeschraubt werden, worauf dann die Deckkappe aufgeschnappt wird und erst dann der Türdrücker in die Türdrückerbohrung eingesteckt und durch Einführen der Riegel in die Umfangsnut axial festgelegt wird. Das Einschieben der Riegel in die Umfangsnut kann entweder durch Betätigen des Kraftangriffsgliedes in der beschriebenen Weise oder aber auch dadurch erfolgen, daß die Riegel radial federnd auf die Umfangsnut zu vorgespannt sind und der Türdrücker an seiner freien Stirnseite mit einer Fase versehen ist, welche in der Lage ist, die Riegel federnd radial wegzudrücken, damit sie schließlich radial in die Umfangsnut einschnappen können, wenn der Türdrücker weit genug in die Türdrückerbohrung eingesteckt ist. Letztere Ausführungsform ist bevorzugt, da auf diese Weise beim Einsetzen des Türdrückers in das Lagerteil eine Betätigung des Kraftangriffsgliedes entbehrlich ist. Dieses wird vielmehr schon vor dem Aufbringen der Deckkappe in die Verriegelungsstellung bewegt.
Die Ausbildung nach Anspruch 2 gewährleistet, daß die Deckkappe in einer ganz bestimmten Winkellage zwangsläufig auf das Lagerteil aufgesetzt wird, so daß die kleine öffnung sich an der Stelle befindet, hinter der dann das Kraftangriffsglied erreichbar ist. Besonders vorteilhaft ist bei dieser Alternative der erfindungsgemäßen Lösung die von außen praktisch nicht sichtbare Anordnung der kleinen öffnung nach Anspruch 3.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Deckkappe mittels Rastflächen auf das Lagerteil lösbar aufgeschnappt ist. Die Deckkappe kann auf diese Weise gegebenenfalls nur mit Ausnahme der vorgenannten kleinen öffnung und des Türdrückerdurchgangsloches praktisch ohne sonstige weiteren
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öffnungen ausgebildet werden, was eine völlig Abdeckung des Lagerteils und der Kraftangriffs- und Übertragungsglieder sowie der Riegel nach außen ermöglicht. So ist weder der Betätigungsmechanismus von außen sichtbar, noch kann er durch Freiliegen nach außen verschmutzt oder beschädigt werden."
Bei Ausbildung der Rastflächen im Sinne der vorliegenden Erfindung ist zu beachten, daß die Rastflächen derart geneigt und lang ausgebildet sind, daß bei einseitig zur Bildung eines zur Durchführung eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder Fingernagels ausreichenden Spaltes abgehobener Deckkappe die Deckkappe noch nicht vom Lagerteil abspringt und bevorzugt selbständig in der teilweise abgehobenen Position verbleibt, bis sie nach dem Montieren oder Demontieren des Türdrückers ganz aufgeschnappt bzw. ganz abgehoben wird.
Mit anderen Worten sollten die Rastflächen also nicht so ausgebildet sein, daß schon bei einem geringfügigen Anheben der Deckkappe auf einer Seite die gesamte Deckkappe vom Lagerteil völlig abspringt. Die Ausbildung der Rastflächen sollte also so sein, daß der Totpunkt,deutlich jenseits die Deckkappe abspringt, erst erreicht wird, wenn die Deckkappe einseitig so weit angehoben worden ist, daß das Kraftangriffsglied durch den gebildeten Spalt erreichbar ist.
Besonders bevorzugt wird die Erfindung bei Türdrückern angewandt, bei denen der Drückerhals an seinem freien Ende einen Drehzapfen mit verringertem Durchmesser aufweist, der über eine Ringstufe vom nach außen vorstehenden Teil des Drückerhalses getrennt ist. In diesem Fall liegt nämlich die Deckkappe axial an der Ringstufe an und kann ohnehin beim einseitigen Anheben der Deckkappe nicht vom Lagerteil wegschnappen.
Gerade bei derartigen Türdrückern ist die Erfindung besonders bevorzugt anwendbar, weil hier die Deckkappe vor einer Montage oder Demontage des Türdrückers überhaupt nicht vom Lagerteil abgehoben sein kann, es sei denn, daß das Türdrückerdurchgangs loch einen größeren Durchmesser als der vorstehende Teil des Türdrückerhalses aufweist. Erfindungsgemäß wird dagegen erstmals eine Ausführung ermöglicht, bei der der Türdrückerhals mit seinem vorstehenden Teil radial über das Türdrückerdurchgangsloch der Deckkappe radial vorstehen kann, ohne daß die innerhalb der Deckkappe liegende Betätigung der Kraftangriffs- und -übertragungsglieder beeinträchtigt wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Rastflächen derart geneigt und lang ausgebildet sind, daß das Kraftangriffsglied bei etwa über 180° abgehobener und außer Eingriff gebrachter Deckkappe von der Stelle, wo der entstandene Spalt am weitesten ist, durch den Spalt hindurch beaufschlagbar ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist weiter, daß das Kraftangriffsglied durch eine Stoßkraft mit radial nach innen und/oder in Umfangsrichtung gerichteter Komponente betätigbar ist. Weiter ist alternativ erfindungsgemäß zweckmäßig vorgesehen, daß das Kraftangriffsglied durch ein Drehmoment um eine zwischen der radialen und der Umfangsrichtung liegende Achse betätigbar ist.
Erfindugnsgemäß sind die Riegel nur durch eine radial nach außen gerichtete Bewegung aus der Umfangsnut des Türdrückers zu lösen. Ein wesentlicher Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß diese radial nach außen gerichtete Bewegung der Riegel durch eine Stoßkraft oder eine Drehbewegung im vorgenannten Sinne ausgelöst wird.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 genügt schon eine geringfügige einseitige Anhebebewegung der Deckkappe von beispielsweise 0,5. bis 3 mn, .um an das Kraftangriffsglied heranzukommen.
Während das Kraftangriffsglied zweckmäßigerweise etwa bis' zum Rande des Lagerteils unmittelbar hinter dem Rand der Deckkappe reicht, kann aber auch vorgesehen sein, daß das Kraftangriffsglied durch einen seitlichen, vorzugsweise im wesentlichen radialen und geraden Kanal von außen beaufschlagbar ist.
Bevorzugt ist es aber, wenn das Kraftangriffsglied als ein bis annähernd zum Rand der Deckkappe reichender Hebel ausgebildet ist.
Der Hebel ist zweckmäßig in Umfangsrichtung bewegbar.
Eine innerhalb eines flachen Lagerteils besonders platzsparend unterbringbare Ausführungsform ist durch die Ansprüche 13 bis 16 gekennzeichnet.
Durch das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 17 wird eine besonders stabile Lagerung der radial verschieblichen Riegel gewährleistet, wobei außerdem der Zusammenbau durch die zweiteilige Gestaltung des Lagerteils erleichtert ist. Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Riegel durch Federkraft in Eingriff mit der ümfangsnut bringbar. Hierbei soll insbesondere vorgesehen sein, daß die Stirnseite des Türdrückerhalses, gegebenenfalls aber auch der bzw. die Riegel eine Fase aufweisen, damit der bzw. die Riegel beim axialen Einführen des Drückerhalses in die Türdrückerbohrung durch die Fase radial nach außen geschoben werden, um dann selbsttätig in die Ümfangsnut einzuschnappen.
Eine besonders einfach und wirtschaftlich realisierbare Ausfuhrungsform kennzeichnet sich dadurch, daß auf dem umfang nur ein Riegel vorgesehen ist, der über eine das Kraftangriffsglied bildende seitliche Schrägfläche durch eine seitliche Kraft aus der Umfangsnut aushebbar ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Schrägfläche am Ende des Kanals unter 45° zur Bewegungsrichtung des Riegels angeordnet ist und der Kanal senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft.
Eine mit besonders geringem Kraftaufwand betätigbare Weiterbildung dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffsglied eine sich im wesentlichen radial erstreckende Schraube ist, die in einer entsprechenden Gewindebohrung eine sich von dem Riegel vorzugsweise von der Deckkappe wegerstreckenden, das Kraftübertragungsglied bildenden Ansatz angeordnet ist.
Besonders diebstahlssicher, weil nur mit einem entsprechend langen Schraubenzieher betätigbar, ist das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 23.
Eine baulich besonders kompakte Anordnung kennzeichnet sich dadurch, daß die Schraube von einer Schraubenfeder umgeben ist, die den Ansatz radial beaufschlagt.
Um eine besonders wirkungsvolle axiale Festlegung des Türdrückers im Lagerteil zu erzielen, soll die Umfangsnut einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, in den die Ränder der entsprechend mit rechteckigem Querschnitt versehenen Riegel eingreifen.
Für eine besonders gute axiale Festlegung sind auf dem Umfang zweckmäßigerweise mehrere Riegel vorgesehen, die über ein das Kraftübertragungsglied bildendes Getriebe von einem einzigen Kraftangriffsglied gleichzeitig beaufschlagt sind.
Eine erste zweckmäßige Ausführungsform mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten Riegeln ist durch die Ansprüche 26 bis 30 definiert.
Eine noch bessere Umfangsabstützung des Türdrückers zur Verbesserung der axialen Haltekraft wird durch die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 31 bis 41 erzielt.
Die Betätigung aller drei bzw. vier Riegel mittels des durch den Radialhebel betätigbaren Nockenringes gewährleistet einerseits eine problemlose Übertragung der Betätigungskraft und erlaubt andererseits eine kompakte Unterbringung der Kraftangriffs- und -übertragungsglieder innerhalb des Lagerteils.
Eine besonders einfache Umwandlung der von außen aufgebrachten Stoßkraft in eine den Schieber beaufschlagende Zugkraft wird durch die Merkmale des Anspruches 42 gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch den Anspruch 43 gekennzeichnet.
Alle vorgenannten Ausführungsbeispiele der Erfindung eignen sich ganz besonders dann, wenn das Lagerteil eine
kreisförmige Rosette ist.
Die Erfindung ist aber ohne weiteres auch bei als längliches Türschild ausgebildeten Lagerteilen anwendbar.
Eine vorteilhafte derartige Ausführungsform kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Riegel rundum die Türdrückerbohrung sekantenartig angeordnete Stäbe sind, die aus der Verriegelungsstellung in der Umfangsnut im wesentlichen radial in die Entriegelungsstellung verschieblich am Lagerteil befestigt sind.
Hierbei sind die Stäbe vorzugsweise federnd ausbiegbar, damit im Zusammenhang mit der Fase an der Stirnseite des Drückerhalses ein Einführen des Drückerhalses in die Türdrückerbohrung auch bei in Verriegleungsstellung befindlichen Stäben erfolgen kann, die dann bis zum Einschnappen in die Umfangsnut federnd auseinandergedrückt werden.
Für eine einwandfreie axiale Halterung sollten erfindungsgemäß drei oder vorzugsweise vier Stäbe über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet sein.
Ein besonders bevorzugtcx Bewegungs- und Betätigungsmechanismus für die federnden Verriegelungs-Stäbe ergibt sich aus den Definitionen der Ansprüche 48 bis 51.
Schließlich besteht ein weiterer Erfindungsgedanke auch darin, die Riegel derart federnd und passend radial in die Umfangsnut des Türdrückers hineinzudrücken, daß ein etwaiges radiales Spiel des Drückerhalses bzw. des daran angeordneten Drehzapfens innerhalb der Türdrückerbohrung ausgeglichen wird. Auf diese Weise können auf einfache Weise gleichzeitig auch diesbezügliche Herstellungstoleranzen problemlos mitausgeglichen werden.
Erfindungsgemäß sollen also die Riegel und die Kraftangriffsund -übertragungsglieder auch in der Entriegelungsstellung einen Bestandteil des Lagerteils bilden, d.h., daß sie vor dem Fügen und nach dem Entriegeln des Drückers einen Bestandteil des Lagers bilden, und daß das Kraftangriffsglied auch bei an der Tür montiertem Lagerteil bei abgenommener Deckkappe bequem mittels eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder von Hand in Entriegelungsrichtung beaufschlagbar ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist durch die Patentansprüche 58 bis 72 gekennzeichnet. Aufgrund der dort definierten Ausführungen wird ein besonders sicherer Halt des Türdrückers gewährleistet, wobei gleichwohl eine problemlose Montage und Demontage möglich ist.
Während die Ausführungsform nach Anspruch 65 bevorzugt ist, kann bei Platzmangel der Schieber auch zwischen Schwenkachse und Drückeröffnung angeordnet werden, wodurch dann die ganze Anordnung nur in einer Richtung eine größere Radialerstreckung besitzt.
Die Ausführungsform nach Anspruch 66 besitzt den Vorteil, daß ein derartiger Schieber sich mit einem sehr flachen Werkzeug, z.B. der Klinge eines sehr kleinen Schraubenziehers betätigen läßt, die unter dem Deckkappenrand hindurchgeschoben wird.
Das Ausführungsbeispiel nach den Ansprüchen 67 und 68 ermöglicht es, daß durch das radiale Loch ein Werkzeug eingeschoben wird, mittels dessen der Spreizschieber in radialer Richtung zum Drücker hin verschoben wird, wodurch die Spreizung der beiden Riegel erfolgt.
Wahlweise ist es auch möglich, die Anordnung ohne ein gesondertes Spreizglied so auszubilden, daß das Werkzeug zum Lösen der Verriegelung direkt an Schrägflächen der Riegel angreift, die z.B. durch abgekantete Riegelabschnitte gebildet werden.
Aufgrund der Ausbildung nach Anspruch 71 ist gewährleistet, daß die in die Umfangsnut des Türdrücker-Drehzapfens allseitig eingreifenden Riegel mit ihrer Vorderfläche an der Rückfläche der Deckplatte aus Stahl anliegen. Sie bilden dadurch einen das Drückerlager überdeckenden stählernen Bund, wie er für
Feuerschutztürbeschläge vorgeschrieben ist.
Die Ausführungsform nach Anspruch 72 gewährleistet eine für den Brandnotfall ausreichend stabile Einpunktaufhängung, da die Riegel in der Nut des Drückers gefangen sind.
Sofern die Riegel durch radial wirkende Federkräfte in der Umfangsnut des Drehzapfens des Türdrückers gehalten sind, soll nach einem weiteren Erfindungsgedanken vermieden werden, daß bei gleichzeitiger Ausübung einer axialen Zugkraft und eines Schwenkmomentes auf den Türdrücker mittels Reibung so starke Kräfte in Verschieberichtung der Riegel ausgeübt werden, daß diese aus ihrer Verriegelungslage in der Umfangsnut herausgedrückt werden können.
Das Auftreten derartiger Entrxegelungskräfte kann z.B. durch eine Begrenzung der Umfangserstreckung der Riegel in der Umfangsnut verhindert werden, indem die Tangentenrichtungen der mit der Umfangsnut in Eingriff stehenden Umfangsränder richtungsmäßig möglichst stark von der Verschieberichtung der Riegel abweichen. Weiter sollten die Flanken der Umfangsnut und die Seitenflächen der Riegel möglichst genau senkrecht zur Türdrückerachse stehen. Abgerundete Querschnitte der Umfangsnut und der darin eingreifenden Riegelflächen sollten vermieden werden. Außerdem kann dem unerwünschten axialen Herausziehen des Türdrückers gegen die Haltekräfte der Riegel dadurch wirksam begegnet werden, daß über den Umfang verteilt mehr als ein Riegel, vorzugsweise zwei, drei oder vier Riegel angeordnet sind. Insbesondere sollte eine tangentiale, geradlinige Erstreckung der in die Umfangsnut eingreifenden Ränder der Riegel vermieden werden. Die Umfangsränder sollten sich vielmehr an die Kreisform der Umfangsnut anpassen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zur Vermeidung einer Entriegelung zur Unzeit sieht vor, daß an den Riegeln und/oder den sie umgebenden Elementen Schwenkhemmittel angeordnet sind, welche bei Zug am Türdrücker eine Herausbewegung der Riegel aus der Umfangsnut des Drehzapfens gegenüber dem Normalzustand bei axial unbelastetem Türdrücker zumindest erschweren. Der Erfindungsgedanke dieser Ausführungsform ist also darin zu erblicken, daß bei axialem Ziehen am Türdrücker die die Riegel in ihrer Verriegelungsstellung in der Umfangsnut des Drehzapfens des Türdrückers haltenden Federkräfte, durch Klemmoder Reibkräfte sowie Anschlagkräfte verstärkt werden, wenn der Türdrücker axial nach außen gezogen wird. Bevorzugt sollte die Ausbildung so sein, daß die die Riegel in ihrer Verriegelungslage haltenden Kräfte entweder sprungartig oder stetig mit der axialen Zugkraft am Türdrücker zunehmen.
Umgekehrt ist es zweckmäßig, wenn bei axialem Drücken gegen den Türdrücker die Klemmkräfte an den Riegeln herabgesetzt werden, so daß das Entriegeln der Riegel mit den erfindungsgemäßen Mitteln durch axiales Drücken gegen den Türdrücker erleichtert werden kann.
Eine vorteilhafte praktische Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Riegel bei Zug am Türdrücker axial um ein vorbestimmtes geringes Stück von z.B. wenigen Zehntel mm relativ zu einem die Riegel umgebenden Element elastisch verschiebbar sind und daß die Schwenkhemmittel aufgrund dieser geringfügigen Verschiebung wirksam werden. Bei dieser Ausführungsform sind also die Riegel auch senkrecht zu ihrer bestimmungsgemäßen Bewegungsrichtung, und zwar in Richtung der Türdrückerachse geringfügig beweglich, was zur Herstellung eines Klemm- oder Reibungs- bzw. Anschlageingriffes ausgenutzt werden kann, wobei die Maßnahmen nach den Ansprüchen bis 77 zweckmäßig sind.
Erfindungsgemäß kann also das unbeabsichtigte Lösen der Riegel durch an der Deckplattenrückseite angeordnete kleine Vorsprünge erzielt werden, an welche die äußeren Riegelkanten anlaufen, wenn sie bei Zugbelastung des drehenden Drückers nach außen um das geringe Stück verschwenkt werden. Die Zugbelastung zieht die Riegel fest gegen die Deckplatte, so daß die kleinen VorSprünge eine wirkungsvolle Hürde bilden.
Die Vertiefungen in der Deckplatte brauchen lediglich ca. 0,2 mm tief zu sein. Werden die Riegel bei einer Zugbelastung am Drücker in diese Vertiefung hineingezogen, so wird bereits eine wirksame Anschlagwirkung festgestellt.
Beim Fügen des Drückers werden die Riegel dagegen durch den Drücker in Richtung auf die Tür etwas elastisch verbogen und so aus der Vertiefung herausgedrückt; sie können nunmehr auf die erfindungsgemäßen Arten nach außen geschwenkt und so außer Eingriff mit dem Drehzapfen des Türdrückerhalses gebracht werden.
Der Drückerhals ist an seinem freien Ende so angefast, daß sein stirnseitiger Durchmesser kleiner ist als die etwa kreisförmige öffnung innerhalb der im gegenseitigen Eingriff stehenden Riegel. Die vorderen Riegelkanten sind im Bereich der öffnung vorzugsweise ebenfalls leicht angefast, was z.B. schon durch entsprechende Wahl der Stanzrichtung bei ihrer Fertigung erreicht werden kann.
Wird der Drücker eingesetzt, so zwängen die Schrägflächen der vorderen Fase die Riegel auseinander, bis sie in die Umfangsnut des Drehzapfens des Türdrückerhalses einrasten.
In der Nähe ihrer Trennfuge können die Riegel - bedingt durch die Schwenkkinematik - der sich gegen sie bewegenden Drücker fase weniger leicht radial ausweichen wie in der Riegelmittel. Das Fügen des Drückers wird infolgedessen" dadurch erleichtert, daß die von den Riegeln umschlossene öffnung - etwas abweichend von der idealen Kreisform im Bereich der Trenn fuge etwas vergrößert ist.
Hierdurch wird gleichzeitig das Herausnehmen des Drückers bei der Demontage erleichtert, da die auswärtsgeschwenkten Riegel in Fugennähe den kleinsten Radialweg zurücklegen und hier den Drücker zuletzt freigeben.
Die Vorteile der Ausführungsform nach den Ansprüchen 58 bis 77 sind wie folgt:
Es liegt ein geschlossener, umlaufender Eingriff der Riegel in der Umfangsnut des Drehzapfens des Türdrückerhalses vor. Dies ist aus Stabilitäts- und Verschleißgründen vorteilhaft und ergibt gleichzeitig einen überdeckenden stählernen Bund im Sinne der deutschen DIN-Vorschrift 18082. Trotz dieser vorteilhaften und stabilen Verbindung sind keine komplizierten Kraftübertragungsglieder erforderlich, wie das z.B. bei der Ausführungsform mit vier radial verschiebbaren Riegeln erforderlich ist.
Trotz der stabilen Halterung des Türdrückers ist nur ein geringer axialer Platzbedarf erforderlich, der sich im kritischen Lagerbereich auf die Riegeldicke beschränkt, da ein Nockenring o.dgl. entfällt.
Auch der radiale Platzbedarf ist klein, denn die Konstruktion hat nur in zwei oder sogar nur in einer Richtung eine größere Radialerstreckung. Die Erfindung kann daher auch bei schmalen Lang-Rund-Rosetten bzw. Schildern für Rahmentüren verwendet
. 36- ·: ; werden und sogar bei einem schmalen Schild, das.'direkt
oberhalb des Drückers aufhört. * *** "
Auch beim Schmelzen des Kunststoffbasiskörpers und sonstiger Kunststoffteile bleibt der Drücker in beiden Richtungen axial unverschieblich mit der stählernen Deckplatte verbunden, und zwar auf einfachste Weise durch die vernietete Schwenkachse, die insoweit eine Doppelfunktion erfüllt.
Es ist eine hohe axiale Belastbarkeit gegeben, während andererseits das Fügen beim axialen Einsetzen des Drückers sehr einfach ausgeführt werden kann. Auch läßt sich der Drücker auf einfache Weise wieder lösen. Nach dem Abnehmen des Türdrückers ist das Lagerteil ohne manuelle Rückstellung der Mechanik betriebsbereit für den nächsten Fügevorgang, wenn der gleiche oder ein anderer Türdrücker axial eingesetzt wird.
Durch die Ausbildung nach den Ansprüchen 78 bis 80 wird einem gewaltsamen Lösen des Türdrückers bei gleichzeitigem Ziehen und Schwenken entgegengewirkt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer das Lagerteil einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung bildenden Rosette, wobei die Deckplatte wie bei allen folgenden Vorderansichten der Rosetten fortgelassen ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, wobei außerdem der eingesetzte Türdrücker und die Deckkappe mit dargestellt ist,
Fig. 3 eine schematische Ansicht analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, wobei außerdem der eingesetzte Türdrücker und die Deckkappe mit eingezeichnet ist und die Deckkappe auf der linken Seite gestrichelt zusätzlich in der erfindungsgemä einseitig angehobenen Position angedeutet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt, nach Linie VI-VI in Fig. 5, wobei zusätzlich der Türdrücker vor dem Einsetzen in die Türdrückerbohrung und die Deckkappe wiedergegeben ist,
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform mit vier unter einem Winkel von 90° zueinander angeordneten Riegeln,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7 mit Türdrücker und Deckkappe,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 7 mit Deckkappe,
Fig. 10 eine schematische Vorderansicht analog Fig. 1 einer gegenüber Fig. 7 abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10 mit Türdrücker und Deckkappe,
Fig. 12 eine schematische Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 7,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12 mit Türdrücker und Deckkappe,
Fig. 14 eine Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführugnsform der Türdrückeranordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV in Fig. 14, wobei zusätzlich der in die Türdrückerbohrung
eingerastete Türdrücker und die Deckkappe veranschaulicht ist,
Fig. 16 eine Vorderansicht einer mit einem Langschild als Lagerteil versehenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung,
. 38·
- 20 -
Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Teil-Vorderansicht desjenigen Bereiches der Türdrückeranordnung nach den Fig. 16, 17, in dem die Kraftangriffsund -übertragungsglieder angeordnet sind, wobei die Riegel sich in der Verriegelungsstellung befinden,
Fig. 19 einen Schnitt nach Linie IXX-IXX in Fig. 18 bei einseitig angehobener Deckkappe,
Fig. 20 eine zu Fig. 18 analoge Ansicht, wobei jedoch die Riegel in der Entriegelungsstellung dargestellt sind,
Fig. 21 einen axialen Vertikalschnitt einer weiteren Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung ,
Fig. 22 eine Schnittansicht gemäß Linie XXII-XXII in Fig. 21, wobei die Deckkappe fortgelassen ist,
Fig. 23 eine Schnittansicht analog Fig. 22 bei zur Ein- bzw. Herausführung des Türdrückers auseinandergedrückten Riegeln,
Fig. 24 eine Schnittansicht nach Linie XXIV-XXIV in Fig. 21,
Fig. 25 eine vertikale axiale Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung,
.39·
Fig. 26 eine Schnittansicht nach Linie XXVI-XXVI in Fig. 25, wobei die Deckkappe fortgelassen ist,
Fig. 27 eine Schnittansicht analog Fig. 26 bei herausgenommenem Türdrücker und auseinandergespreizten Riegeln 11, und
Fig. 28 eine Schnittansicht nach Linie XXVIII-XXVIII in Fig. 25.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht ein als Rosette 13 ausgebildetes Lagerteil einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung aus einem ringförmigen Lagerteilbasiskörper 13· aus Kunststoff, der durch eine metallische dünne Deckplatte 13" nach außen hin und auch am Umfang abgedeckt ist. Zentral befindet sich in der Rosette 13 die Türdrückerbohrung 23, in welche nach Fig. 2 der am Ende des Drückerhalses 20 des Türdrückers 19 vorgesehene Drehzapfen 21 eingesteckt ist. Die Dimensionierung der Türdrückerbohrung 23 und des Drehzapfens 21 ist so, daß auf diese Weise eine Drehlagerung des Drückerhalses 20 erzielt wird. Der Drehzapfen 21 durchdringt in axialer Richtung praktisch die gesamte Dickenausdehnung des Lagerteilbasiskörpers 13'. Drehgeführt ist der Drehzapfen lediglich im Lagerteilbasiskörper 13' und nicht in der metallischen Deckplatte 13", deren der Türdrückerbohrung 23 entsprechende Bohrung 23' einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist. Grund für diese Maßnahme ist die Vermeidung von Kratzern in der Oberfläche des Drehzapfens 21, da der Türdrücker 19 bevorzugt ebenso wie der Lagerteilbasiskörper 13' aus Kunststoff besteht.
ko -
- 22 -
Die Rosette 13 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Befestigungsbohrungen 36 versehen, von denen sich gemäß Fig. 2 ein hohler Paßzapfen 35 erstreckt, der in eine entsprechende Paßbohrung des Türblatts eingesteckt wird. Die Rückseite 60 der Rosette 13 liegt in montiertem Zustand an der Oberfläche des nicht dargestellten Türblattes an.
An einer Umfangs-
stelle der Rosette 13 ist in der Vorderfläche des Lagerteilbasiskörpers 13' eine radial gerichtete rechteckförmige flache Vertiefung 28 vorgesehen, in der ein als flache Platte ausgebildeter Riegel 11 radial verschiebbar angeordnet ist. Von vorn wird der flache Riegel 11 durch die metallische Deckplatte 13" der Rosette 13 geführt.
Der Riegel 11 weist drei im rechten Winkel zueinander stehende gerade Seiten und einen dem Drehzapfen 21 zugewandten konkav kreisförmigen Rand 27 auf, welcher in eine komplementär dazu geformte Umfangsnut 22 im Drehzapfen dec Türdrücker-'halses 20 radial eingreift.
Die Krümmung des Randes 27 entspricht der Krümmung am Grunde der Umfangsnut 22. Der Rand 27 und die Umfangsnut 22 sind konzentrisch zur Türdrückerachse 26 angeordnet.
- ZZ -
Radial außerhalb des Riegels 11 ist ein Federaufnahmeraum 53 in dem Lagerteilbasiskörper 13' vorgesehen, welcher ebenfalls durch die Deckplatte 13" abgedeckt wird. Innerhalb des Federaufnahmeraums 53 befindet sich eine U-förmig gebogene Feder 37, die sich radial außen am Lagerteilbasiskörper 13" und radial innen am Riegel 11 abstützt, wodurch dieser in die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Verriegelungslage vorgespannt wird.
Nach Fig. 2 ist von dem Riegel 11 zu einem Aufnahmerauia 61 hin über eine Abbiegung ein Ansatz 18 abgebogen, der eine 45°-Schrägfläche 12 aufweist, die durch einen sich von der Seite der Rosette 13 geradlinig erstreckenden Kanal 33 mittels eines Stiftes oder Schraubenziehers erreichbar ist.
Der Aufnahmeraum 61 ist in radialer Richtung ausreichend groß, um ein so weites radiales Ausfedern des Riegels 11 zu ermöglichen, daß dieser außer Eingriff mit der Umfangsnut 22 kommt.
Die Rosette 13 ist durch eine Deckkappe 16 vollständig abgedeckt, deren Rand 15 die Rosette 13 seitlich umgibt und so weit reicht, daß seine hintere Fläche 62 mit der Rückfläche 60 der Rosette 13 bündig ist. Auf diese Weise deckt die Deckkappe 16 die Rosette 13 einschließlich aller an ihr angeordneten Teile vollständig nach außen ab.
Von besonderer Bedeutung ist, daß die Deckkappe ein Türdrückerdurchgangs loch 24 aufweist, welches einen deutlich geringeren Durchmesser als der nach außen vorstehende Teil des Türdrückerhalses 20 aufweist. Zwischen der Innenwand
des Türdrückerdurchgangsloches 24 und dem Umfang des Drehzapfens 21 ist ein radiales Spiel 63 belassen, welches dem radialen Spiel zwischen dem Drehzapfen 21 und der Deckplatte 13" entspricht.
Die zwischen dem Drehzapfen 21 und dem vorstehenden Teil des Drückerhalses 20 vorliegende, in einer Radialebene verlaufende Ringstufe 25 liegt somit axial an der Oberfläche
der Deckkappe 16 an oder befindet sich in einem so geringen axialen Abstand, daß der Ringspalt 63 von außen nicht sichtbar ist.
Nach Fig. 1 kann der Rand 15 der Deckkappe 16 an der Stelle des geradlinigen seitlichen Kanals 33 eine im Querschnitt etwa dem Kanalquerschnitt entsprechende kleine öffnung 14 aufweisen, durch die hindurch ein Stift zur Schrägfläche 12 geführt werden kann. Durch Ausüben einer Stoßkraft auf diesen Stift von außen erfolgt dann über die als schiefe Ebene wirkende Schrägfläche 12 eine Radialbewegung des Riegels 11 nach außen unter Zusammendrückung dar Feder 37.
Durch einen radialen Vorsprung 29 an der Deckkappe 16 und eine dazu komplementäre Ausnehmung 30 in der Rosette 13 kann eine solche Ausrichtung der Deckkappe 16 und der Rosette 13 gewährleistet werden, daß die kleine öffnung 14 mit dem Kanal 33 ausgerichtet ist.
Bevorzugt ist es jedoch, daß im Rand 15 der Deckkappe 16 keinerlei öffnung vorgesehen ist, daß jedoch aufgrund geeigneter Ausbildung der Rastflächen 38 am Innenumfang des Randes 15 bzw. am Außenumfang der Rosette 13 die Deckkappe 16 im Bereich des Kanals 33 einseitig so weit von der Rosette 13 abgehoben werden kann, daß der Kanal 33 freigelegt wird und analog wie durch die kleine Öffnung 14 ein Stift oder ein Schraubenzieher zur Betätigung der Schrägfläche 12 in den Kanal 33 eingeschoben werden kann.
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360Λ115
Die Deckkappe 16 muß so dünn und elastisch ausgebildet sein, daß dieses einseitige Abheben unter elastischer Verformung der Deckkappe 16 möglich ist. Durch die Ringstufe 25 wird während dieses Vorganges der übrige Teil der Deckkappe 16 flach an der Rosette 13 gehalten.
Die Montage der beschriebenen Türdrückeranordnung geht wie folgt vor sich:
Zunächst wird in üblicher Weise mittels der Befestigungsbohrungen 36 und nicht dargestellter Bolzen die Rosette passend an einem Türblatt festgeschraubt. Hierbei dringen die Paßzapfen 35 in eine entsprechende Paßbohrung des Türblattes ein.
Anschließend wird dann die Deckkappe 16 mittels der Rastflächen 38 auf die Rosette 13 aufgeschnappt.
Es wird dann der Türdrücker axial durch das Türdrückerdurchgangsloch 24 der Deckkappe 16 in die Türdrückerbohrung 23 eingeführt.
Eine am freien Ende des Drehzapfens 21 erfindungsgemäß vorgesehene Fase 31 schiebt dabei den Riegel 11 gegen die Kraft der Feder 37 radial nach außen, so daß der Drehzapfen 21 schließlich die aus Fig. 2 ersichtliche Position erreichen kann, in der der Riegel 11 unter Wirkung der Feder in die Umfangsnut 22 einschnappt.
Der Türdrücker 19 ist nunmehr drehbar aber axial fest an der Rosette 13 festgelegt.
Im Drückerhals 20 befindet sich außerdem das übliche, nicht dargestellte Vierkantloch, und beim Einstecken des Drückerhalses 20 in die Türdrückerbohrung 23 wird gleichzeitig der nicht dargestellte Vierkantstift in die betreffende Vierkantbohrung eingeführt.
Erfindungsgemäß kann die Demontage des Türdrüpkers dadurch erfolgen, daß ein Stift entweder durch die kl'eifie öffnung I4.,, oder durch den beim einseitigen Anheben der Deckkappe 16 1-0 entstehenden Spalt in den Kanal 33 eingeführt wird, wodurch r- eine radial nach außen gerichtete Verschiebung des Riegels Q erfolgt und der Rand 27 mit der Umfangsnut 22 außer Eingriff ^ kommt. Nunmehr kann der Drückerhals 20 axial abgezogen wer-OO
den; anschließend kann die Deckkappe 16 vollständig von der Rosette 13 abgenommen "und die Rosette dann "ungehindert vom Türblatt abgeschraubt werden.
Durch einen ausreichenden radialen Druck der Feder 37 kann außerdem ein gewisses geringfügiges Lagerspiel des Drehzapfens 21 innerhalb der Türdrückerbohrung 23 erfindungsgemäß auf einfache Weise ausgeglichen werden.
Obwohl die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder 12, sowie der Riegel 11 und die mit ihm zusammenarbeitenden Teile innerhalb der Rosette 13 angeordnet sind, vergrößern sie die axiale Bautiefe der Rosette 13 wegen der erfindungsgemäßen Ausbildung praktisch nicht. Durch die Deckkappe 16 ist der gesamte Betätigungsmechanismus nach außen abgedeckt und so gegen Einsichtnahme von außen als auch gegen Verschmutzung oder Beschädigung vollständig geschützt. Gleichwohl kann aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen eine Betätigung entweder durch die kleine öffnung 14 oder durch den beim einseitigen teilweisen Anheben der Deckkappe gebildeten Spalt hindurch problemlos erfolgen.
Eine weitere Alternative für eine radiale Betätigung des Riegels 11 besteht darin, daß in dem abgebogenen Ansatz eine gestrichelt angedeutete radiale Gewindebohrung 70 vorgesehen ist und daß durch einen mit dieser radial ausgerichteten geradlinigen Radialkanal 71 bei in diesem Bereich teilweise angehobener Deckkappe 16 eine ein entsprechendes Gewinde aufweisende Schraube eingeführt und in die Gewindebohrung 70 eingedreht wird. Durch radiales Anziehen der betreffenden Schraube kann dann der Riegel 11 ebenfalls radial aus der Verriegelungsstellung zeitweise herausgehoben werden.
In den folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche ^2 Bezugszahlen entsprechende Bauteile wie in den Fig. 1 und r- Auch die Funktion ist entsprechend, soweit im Zusammenhang o mit dem einzelnen Ausführungsbeispiel nichts anderes erwähnt CD wird.
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Nach den Fig. 3 und 4 ist der radial verschiebliche Riegel wieder in einer Radialvertiefung 28 gelagert. Er weist ziemlich weit radial innen einen radial in Richtung der Rückfläche 60 senkrecht wegstehenden Ansatz 18 auf, in dem eine durchgehende radiale Gewindebohrung 34 vorgesehen ist. In die Gewindebohrung ist eine das Kraftangriffsglied darstellende Radialschraube 12 eingeschraubt, die mit einem axial vorstehenden Flansch 64 der Rosette 13 zusammenwirkt. Die Schraube 12 ist radial mit einem am Rand der Rosette 13 vorgesehenen Radialkanal 33 ausgerichtet. Der Radialkanal 33 und die Radialschraube 12 liegen auf einer gemeinsamen radialen Achse 32.
Die Schraube 12 ist von einer Schraubendruckfeder 37' konzentrisch umgeben, die sich einerseits am axialen Ansatz 18 und andererseits am Rand der Rosette 13 rundum den Bereich des Kanals 33 abstützt. Für die Feder und die darin enthaltene Radialschraube 12 ist in der Rosette 13 ein radial nach innen an den Radialkanal 33 anschließender Aufnahmeraum 65 vorgesehen.
In Fig. 4 ist links in gestrichelten Linien etwas übertrieben das einseitige Aufbiegen der Deckkappe 16 wiedergegeben, wodurch der Kanal 33 freigelegt und dort ein Schraubenzieher zur Betätigung der Radialschraube 12 eingeführt werden kann. Durch Eindrehen der Schraube 12 wird der Rand 27 aus der Umfangsnut 22 des Drehzapfens 21 herausgehoben, während andererseits durch Herausdrehen der Schraube 12 der Riegel durch die Feder 37' wieder in die aus Fig. 3, 4 ersichtliche radial innere Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Das Montieren und Demontieren des Türdrückers 19 geht im übrigen so vor sich, wie das oben anhand der Fig. und 2 beschrieben wurde.
Bevorzugt ist es, wenn der Radialkanal 33 sowie der Aufnahmeraum 65 noch näher an der Rückfläche 60 der Rosette 13
-W-
angeordnet werden, wie das in Fig. 4 unten gestrichelt bei 33' und 65' angedeutet ist. Hierdurch braucht die Deckkappe 16 einseitig nur wesentlich weniger weit von der Rosette 13 abgehoben zu werden, als das in Fig. 4 oben links gestrichelt angedeutet ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen soll das Kraftangriffsglied 12 so nahe wie möglich an der Rückfläche 60 der Rosette bzw. des Lagerteils 13 vorgesehen sein, um mit einem möglichst geringfügigen einseitigen Anheben der Rosette 13 auszukommen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 arbeitet mit zwei diametral gegenüberliegenden Riegeln 11, deren mit der Umfangsnut 22 des Drehzapfens 21 des Drückerhalses in Eingriff kommende Ränder sich ähnlich wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen über einen Winkel von annähernd 90° erstrecken. Die Riegel sind jedoch wesentlich breiter als bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet, so daß sie sich weitgehend um die Türdrückerbohrung 23 herum erstrecken, wo sie schließlich noch einen geringfügigen Abstand A voneinander besitzen. In diesem Bereich weisen die Riegel in Richtung der Rückfläche axial abgewinkelte Ansätze 39 auf, zwischen denen ein ovaler Nocken 40 angeordnet ist, dessen Achse 32 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Riegel 11 verläuft. Der Nocken ist drehfest und axial ausgerichtet mit einem als Schraubenkopf 12 ausgebildeten Kraftangriffsglied verbunden, das durcheine mit ihm ausgerichtete radiale Öffnung 41 in der Rosette 13 von einem Schraubenzieher beaufschlagbar ist.
Die beiden Schieber 11 sind in der Vorderansicht nach Fig. 5 beidseitig von Schraubendruckfedern 37' in Richtung ihrer Verriegelungslage vorgespannt.
Die Ansätze 39 und der Nocken 40 bilden ein Getriebe 18', welches das Kraftübertragungsglied zwischen dem Schraubenkopf 12 und den Riegeln 11 darstellt.
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Durch seitliches Anheben der Deckkappe 16 im Bereich der radialen Öffnung 41 kann der Schraubenkopf 12 freigelegt und durch einen Schraubenzieher um 90° gedreht werden, wodurch die Riegel 11 außer Eingriff mit der ümfangsnut 22 kommen. Im übrigen ist die Funktion die gleiche wie der vorangehenden Ausführungsbeispiele.
Auch hier sollen die miteinander zusammenarbeitenden Rastflächen 38 so ausgebildet sein, daß sie das begrenzte einseitige Anheben der Deckkappe zur Freilegung der radialen Öffnung 41 fördern, wobei die Ausbildung zweckmäßigerweise so ist, daß nach dem Freilegen der radialen öffnung 41 die angehobene Hälfte der Deckkappe 16 vorzugsweise in dieser Position verharrt, wozu in diesem Bereich die Rastflächen den Totpunkt der Rast-Auslösebewegung schon geringfügig überschritten haben sollen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 7 bis 13 besitzen vier gleichmäßig über den Umfang verteilte flache Riegel 11, die nach den Fig. 8, 11 und 13 rundum mit der ümfangsnut am Drehzapfen 21 des Türdrückerhalses 20 in Eingriff stehen.
Die Riegel 11 weisen axial durch sie hindurchgehende Stifte 42 auf, die nach den Fig. 7, 8 radial nach innen von jeweils einer Schraubendruckfeder 37' beaufschlagt sind. Radial außen stützen die Schraubendruckfedern 37' sich am Rand des Lagerteilbasiskörpers 13" ab.
Die Federn 37' sind auf der vom Türdrücker 19 abgewandten Seite der Riegel 11 in den Aufnahmeräumen 65 vorgesehen.
Auf der dem Türdrücker 19 zugewandten Seite der Riegel arbeiten die Stifte 42 mit einem Nockenring 18" zusammen, der die Türdrückerbohrung 23 umgibt und vorzugsweise etwa den gleichen Innendurchmesser aufweist wie die Türdrücker-
- 3er-
bohrung 23. Auf seiner Außenseite ist der Nockenring 18" gemäß Fig. 7 teilweise kreisförmig und teilweise sekantenförmig ausgebildet, so daß im Bereich der nach vorn vorstehenden Bereiche der Stifte 42 sekantenförmige Steuerflächen 44 vorliegen, die mit der radial inneren Mantellinie der Axialstifte 42 zusammenwirken.
Radial von dem Nockenring 18" zweigt ein Radialhebel 12 ab, der sich bis zu einem sektorförmigen Ausschnitt 66 der Rosette 13 erstreckt und dort ein Umfangs-Federwiderlager 67 sowie radial noch weiter außen eine Handhabe 12' trägt, die zur Rückfläche 60 der Rosette 13 hin abgewinkelt ist.
In einem sich hinter dem Radialhebel 12 erstreckenden Umfangsausnehmung 68 ist eine entsprechend der Rosettenkrümmung gebogen geführte ümfangsfeder 43 angeordnet, die sich mit ihrem vom Widerlager 67 abgewandten Ende an einem mit der Rosette 13 verbundenen Widerlager 69 in Umfangsrichtung abstützt.
Die Umfangsfeder 43 steht unter solcher Vorspannung, daß sie den Nockenring 18" in die in der Zeichnung dargestellte Position vorspannt, wo die Riegel 11 unter der Wirkung der Schraubendruckfedern 37' in Eingriff mit der ümfangsnut des Drehzapfens 21 des Drückerhalses 20 stehen.
Wird jetzt der Radialhebel 12 gemäß Fig. 7 im Uhrzeigersinn verdreht, so laufen die Stifte 42 an den Steuerflächen 44 schräg nach außen, wobei die Ränder 27 der Riegel 11 außer Eingriff mit der Ümfangsnut 22 kommen.
Nach dem Loslassen des Radialhebels 12 drückt die Umfangsfeder 43 den Nockenring 18" selbsttätig wieder in die aus den Fig. 7, 8 ersichtliche Verriegelungslage, worauf die Federn 37' die Riegel 11 wieder in die Verriegelungsposition nach innen verschieben.
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Die Betätigung des Radialhebels 12 kann auf zweierlei Weise erfolgen:
Entweder sind an der Deckkappe 16 innen und von außen unsichtbare,in Fig. 7 gestrichelt angedeutete und in Fig. 9 im einzelnen dargestellte Radialanschläge 17 vorgesehen, die bei einer Verdrehung der in diesem Fall drehbar angebrachten Deckkappe 16 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 den Radialhebel 12 in der vorstehend beschriebenen Weise in Uhrzeigersinn verdrehen.
Die andere Alternative besteht darin, daß die Anschläge 17 nicht vorgesehen sind, daß dafür aber die Deckkappe 16 im Bereich der Handhabe 12' so weit einseitig anhebbar ist, daß mittels eines Stiftes, Schraubenziehers oder mit dem Fingernagel die Handhabe 12' ergriffen und betätigt werden kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10, 11 entspricht weitgehend der nach den Fig. 7 bis 9 und kann auch mittels der beiden dort beschriebenen Alternativen betätigt werden. Es fehlt ihr jedoch die Umfangsfeder 43; stattdessen ist der Radialhebel 12 in seinen beiden Endstellungen, die der Verriegelungs- bzw. Entriegelungsposition entsprechen/mittels eines an ihm vorgesehenen axialen Rastnockens 48 in eine zugeordnete Rastvertiefung 47 der Rosette 13 einrastbar. Hierdurch können die beiden diesbezüglichen Positionen fixiert werden.
Nach dem Entriegeln bleiben also die Riegel 11 in ihrer Entriegelungslage, bis der Radialhebel 12 nach Fig. 10 mittels eines Schraubenziehers, eines Stiftes oder von Hand oder aber auch durch die verdrehte Deckkappe über die Anschläge 17 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder in die in aus Fig. 10 ersichtliche Verriegelungslage verdreht wird.
Die Ausfuhrungsform nach den Fig. 12, 13 arbeitet wieder mit der Umfangsfeder 43 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 7 bis 9, doch sind hier die radialen Schraubendruckfedern 37' für die radial nach innen gerichtete Vorspannung der Riegel 11 fortgelassen. Stattdessen sind im Nockenring 18" mit den Axialstiften 42 zusammenwirkende Schrägschlitze 45 vorgesehen, an deren Längskanten jeweils zwei Steuerflächen 44 ausgebildet sind, von denen die eine beim Entriegeln, die andere beim Verriegeln der Riegel 11 wirksam wird. Auf der der Rückfläche 60 zugewandten Seite stehen die Axialstifte 42 nach Fig. 12, 13 in sich radial erstreckende Führungsausnehmungen 46 vor, welche mit dazu beitragen, die beim Verdrehen des Nockenringes 18" auftretenden Umfangskräfte aufzunehmen.
Auch die Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 läßt sich mit den beiden anhand der Fig. 7 bis 9 beschriebenen alternativen Möglichkeiten betätigen. Aufgrund der umfangsfeder wird der Nockenring 18" nach dem Ende einer Betätigung von selbst wieder in die aus Fig. 12, 13 ersichtliche Verriegelungsposition zurückgeführt, wobei auch die Riegel 11 die aus Fig. 12 ersichtliche Position selbsttätig einnehmen. Beim Eindrücken des Drückerhalses 20 gemäß Fig. 13 können die Riegel 11 unter Verdrehung des Nockenringes 18" und Zusammendrückung der Feder 43 radial nach außen nachgeben, bis sie dann von selbst in die ümfangsnut 22 einschnappen.
Das in den Fig. 14 und 15 beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem diametral verschieblichen Schieber 181'1, der in seinen mittleren Bereichen eine solche öffnung aufweist, daß der Drehzapfen 21 des Türdrückerhalses 20 bei allen Positionen des Schiebers 18''· ungehindert durch die Türdrückerbohrung 23 treten kann.
Von der einen Seite her wird der Schieber 18''" durch eine Blattfeder 37 in Verriegelungsrichtung federnd beaufschlagt. Die Feder 37 ist in einem Federaufnahmeraum 53 angeordnet.
Der Schieber 18' ' * trägt eine Schenkelfeder 50, deren Steg II1 auf der Seite der Feder 37 senkrecht zur Verschieberichtung des Schiebers 18''' und parallel zur Umfangnsut 22 verläuft, und zwar derart, daß er bei der aus den Fig. 14, ersichtlichen Verriegelungslage in die Umfangsnut II1 eingreift.
Die beiden im wesentlichen dreiecksartig schräg nach unten abgewinkelten Schenkel 11" greifen an um etwa 120° versetzten Winkelstellen ebenfalls in die Umfangsnut 22 federnd ein. Die freien Enden der Schenkel 11" sind in bogenförmigen Schlitzen 72 -geführt.
Im Bereich des Überganges vom Steg II1 in die Schenkel 11" ist die Schenkelfeder 50 um an der Rosette 13 befestigte Nocken 51 herum geführt.
Der Schieber 18' '' weist gerade Seitenflächen 52 auf, mittels deren er in einer Ausnehmung der Rosette 13 diametral geführt ist.
An dem von der Feder 37 abgewandten Ende läuft der Schieber 18'" in der aus Fig. 14 ersichtlichen Weise konisch radial
nach außen zu und weist dort eine als Kraftangriffsglied dienende Abwinklung 12 mit einer Handhabe 12" am axial inneren Ende auf, die bis annähernd zur Rückfläche 60 reicht. Radial außen von der Abwinklung 12 befindet sich in Ausrichtung mit ihr eine radiale öffnung im Rand der Rosette 13, durch die hindurch bei teilweise angehobener Deckkappe 16 ein Stoßwerkzeug wie ein Stift oder Schraubenzieher zur Verschiebung des Schiebers 18''' in Richtung des Pfeiles F in Fig. 14 eingeführt werden kann.
Bei dieser Verschiebung wird die Feder 37 zusammengedrückt. Der Steg 11' hebt sich ebenso aus der Umfangsnut 22 heraus wie die Schenkel 11", die aufgrund ihres Entlanggleitens an den rosettenfesten Nocken 51 nach außen gespreizt werden, wobei ihre Enden in den bogenförmigen Schlitzen 72 nach außen gleiten.
Nach dem Loslassen der Abwinklung 12 gelangt der Schieber 18''' wieder in die aus Fig. 14, 15 ersichtliche Verriegelungslage, in der sich der Steg II1 bzw. die Schenkel 11" in der Umfangsnut 22 befinden.
Da sowohl der Steg 11' als auch die Schenkel 11" radial ausfedern können, kann der Drehzapfen 21 des Drückerhalses 20 auch bei in Verriegelungsstellung befindlichem Schieber 18'"' axial eingeführt werden, wobei der Steg 11" und die Schenkel 11" zunächst federnd radial nach außen gedrückt werden, bis sie in die Umfangnsut 22 selbsttätig einschnappen.
Während bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen das Lagerteil durch eine Rosette 13 gebildet ist, zeigen die Fig. 16 bis 20 ein Ausführungsbeispiel, bei denen zwei auf gegenüberliegenden Seiten eines nicht dargestellten Türblattes angeordnete Lagerteile jeweils als ein längliches Türschild 13a mit einer Schloßdurchführungsöffnung.55 ausgebildet sind.
Die beiden auf entgegengesetzten Seiten des Türblattes angeordneten Türschilder 13a sind durch von entgegengesetzten Seiten eingeführte Bolzen 58 und Muttern 36' miteinander und am Türblatt befestigt. In Fig. 17 ist außerdem der Vierkantstift 59, der auch bei allen anderen Ausführungsformen als vorhanden anzusehen ist, dargestellt.
Jedes Türschild 13a weist im Bereich der Türdrückereinführung einen axial in eine entsprechende Vertiefung des Türblattes vorstehenden Koaxialvorsprung 56 auf, der durch einen Blechabdecktopf 57 abgedeckt ist. Auf diese Weise wird der Türdrücker über eine größere axiale Länge geführt.
Während in Fig. 17 im oberen Teil der Türdrücker 19 in der in die Türdrückerbohrung 23 eingerasteten Position dargestellt ist, ist er im unteren Teil der Figur in zwar schon auf den Vierkantstift 59 aufgeschobenem, aber noch nicht in die Türdrückerbohrung 23 eingeschobenen Zustand wiedergegeben.
Die Kraftangriffs- und -Übertragungsglieder sind nach den Fig. 17 bis 19 durch vier sekantenartig angeordnete Stäbe II111 gebildet, die radial von außen in die Umfangsnut des Drehzapfens 21 des Türdrückerhalses 20 passen und eingreifen.
Mit einem Ende erstrecken sich die Stäbe bis in den Bereich des Türschildes 13a, wo sie um parallel zur Türdrückerachse 26 verlaufende Schwenkachsen 54 schwenkbar angeordnet sind.
Mit dem anderen Ende sind die Stäbe II11' in Schrägschlitzen 45 eines Nockenringes 18" verschiebbar gelagert, welcher ähnlich ausgebildet ist und funktioniert wie der Nockenring 18" nach den Fig. 12, 13.
Vom Nockenring 18" erstreckt sich radial auch ein Radialhebel 12 bis zum seitlichen Rand des Türschildes 13a, wo jedoch der Rand 15 der Deckkappe 16 den Radialhebel 12 und die an ihm vorgesehene zur Rückfläche abgewinkelte Handhabe 12' nach außen abdeckt. Zwei im Türschild 13a vorgesehene Rastvertiefungen 47 ermöglichen wieder in Verbindung mit dem Rastnocken 48 des Radialhebels 12 eine Verrastung des Nockenringes 18" in der Verriegelungs- und Entriegelungsposition.
In Fig. 18 befindet sich der Nockenring 18" in der Verriegelungslage, in der nach den Fig. 17 und 19 die Stäbe 18''' in die ümfangsnuten 22 am Drehzapfen 21 radial eingreifen, so daß der Türdrücker 19 axial verriegelt ist.
Wird nunmehr die Deckkappe 16 gemäß Fig. 19 im Bereich der Handhabe 12' federnd etwas angehoben und wird der Radialhebel 12 in Fig. 13 im Uhrzeigersinn gedreht, so verschieben die Schrägschlitze 45 die Stäbe II111 radial nach außen, bis sie schließlich in der aus Fig. 20 ersichtlichen Entriegelungslage aus der Turdruckerbohrugn 23 radial ausgetreten sind. Nunmehr kann der Türdrücker axial zwanglos herausgenommen werden.
Da die Stäbe II'11 erfindungsgemäß bevorzugt federnd ausbiegbar sind, kann der Türdrücker gemäß der Darstellung in der unteren Hälfte der Fig. 17 axial auch bei in Verriegelungsstellung befindlichen Stäben II111 eingeführt werden, indem die Fase 31 die Stäbe II111 beim Einführen des Drehzapfens 21 federnd radial nach außen abbiegt, bis sie schließlich von selbst in die ümfangsnuten 22 radial einschnappen, wenn die Umfangsnut mit ihnen axial ausgerichtet ist.
Eine einwandfreie axiale Sicherung der Stäbe II111 in der Umfangsnut 22 wird gewährleistet, wenn sowohl die Stäbe II111 als auch die Umfangsnut einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
In allen Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Bauteile.
Bei dem Äusführungsbeispiel nach den Fig. 21 bis 24 sind um die Türdrückerbohrung 23 einer Rosette mit einem Lagerteil 13 herum axial verschiebliche Keilsegmente 83 vorgesehen, die in ümfangsrichtung gleichmäßig verteilt mit jeweils einem geringfügigen Abstand angeordnet sind. Die radial inneren Flächen 84 der Keilsegmente 83 sind teilkreiszylinderförmig und komplementär zur zylindrischen Außenfläche des Türdrückerdrehzapfens 21 ausgebildet.
Die radial äußeren Flächen 85 der Keilsegmente 83 sind teilkonusförmig ausgebildet und wirken mit radial inneren Teilkonusflächen 86 am Lagerteil 13 derart zusammen, daß die Keilsegmente 83 sich bei axialer Verschiebung aufgrund der Konusflächen 85, 86 nicht nur axial, sondern auch radial verstellen. Axial angeordnete Federn 87üben auf die Keilsegmente 83 eine solche Axialkraft aus, daß sie sich in Richtung einer Durchmesserverkleinerung der Flächen 84 zu bewegen suchen. Die Federn 87 sind an einem Topfblech des Lagerteils 13 axial abgestützt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Drehzapfen 21 allseitig spielfrei am Lagerteil 13 gehalten ist, welches mittels durch Löcher 89 gesteckter Bolzen 90 am Türblatt befestigt werden kann.
. 56:
Axial wird der Türdrückerhals 20 durch zwei plattenförmige Riegel 11 gehalten, die unmittelbar vor den Keilsegmenten in einer vorderen Vertiefung 91 des Kunststoff-Basiskörpers 13' des Lagerteils 13 vorgesehen ist. Die beiden plattenartigen Riegel 11 sind mittels einer gemeinsamen Schwenkachse 73 an der stählernen Deckplatte 13" des Lagerteils 13 drehgelagert, wobei eine Schenkelfeder 37" die beiden Riegel 11 gegeneinander zu schwenken sucht. Die Achse 73 befindet sich radial außerhalb der Türdrückerbohrung 23 und weist einen Kopf 80 auf, durch den die Schenkelfeder 37" auch dann sicher in ihrer Lage gehalten wird, wenn im Brandfall die Kunststoffteile wegschmelzen sollten.
Im Bereich der Türdrückerbohrung 23 weisen die Riegel 11 zur Umfangsnut 22 des Drehzapfens 21 komplementäre Ausschnitte mit kreisförmigen Rändern 27 auf, die gemäß den Fig. 21 und 22 mit der umfangsnut 22 in Riegeleingriff treten können, wobei sich nach Fig. 22 die Riegel 11 bei 92 auf der von der Achse 73 abgewandten Seite der Türdrückerbohrung 23 berühren .
Um die Riegel 11 und die Umfangsnut 22 außer Eingriff bringen zu können, sind an dem von der Drehachse 73 abgewandten Ende schräge Gegenflächen 76 vorgesehen, an denen Schrägflächen eines radial beweglichen Spreizschiebers 74 anliegen, der nach Fig. 21 einen zum Türblatt hin abgekröpften Betätigungsteil 93 besitzt, an dem bei etwas hochgehobener Deckkappe ein Werkzeug radial angreifen kann, um durch eine Verschiebung des Spreizschiebers 74 im Sinne des Pfeiles in Fig. 22 die beiden Riegel 11 gegen die Kraft der Schenkelfeder 37" auseinanderzudrücken .
Dadurch nehmen die Riegel 11 schließlich die aus Fig. 23 ersichtliche Position ein, in der die Ränder 27 außer Eingriff mit der Umfangsnut 22 sind, so daß der Türdrücker 19 axial abgezogen oder eingesetzt werden kann.
Nach Wegnahme der Betätigungskraft vom Schieber 74 bewegt sich dieser aufgrund der Wirkung der Schenkelfeder 37" und der Schrägflächen 75, 76 in seine Ausgangslage zurück.
Das Einsetzen des Drückers kann ohne Betätigung des Schiebers erfolgen, denn hierbei drückt die Fase 31 die Riegel 11 auseinander, bis sie in die ümfangsnut 22 von selbst einschnappen.
Nach Fig. 24 ist in der Hinterfläche der Deckplatte 13" eine annähernd rechteckförmige Vertiefung 82 mit einer Tiefe von nur etwa 0,2 mm vorgesehen, deren Breite gerade so groß ist, daß die als Anschläge wirkenden Seitenränder bei in Eingriffstellung befindlichen Riegeln 11 (Fig. 22) gerade mit den seitlichen Außenrändern der Riegel 11 ausgerichtet sind. Die flächenmäßige Größe der Vertiefung 82 ist derart, daß beim axialen Herausziehen des Drückers in Richtung des Pfeiles f in Fig. 21 die zunächst unmittelbar hinter der Vertiefung 82 liegenden Riegel 11 etwas axial nach außen gebogen werden und dabei in die Vertiefung 82 eintreten. Nunmehr sind die Seitenränder der Riegel 11 in Anschlagverbindung mit den Seitenrändern 81 der Vertiefung
Aufgrund dieser Ausfuhrungsform erfolgt also beim axialen Ziehen in Richtung des Pfeiles f nach Fig. 21 am Türdrücker 19 eine Art Selbsthemmung der Riegel 11, so daß sie außer durch die Schenkelfeder 37" auch noch durch die als Anschlag wirkenden Seitenränder 81 gegen ein Ausschwenken zur Seite gehalten werden.
Die Fig. 26 bis 28 zeigen eine ähnliche Anordnung bei einem Türschild, wobei jedoch der Spreizschieber 74 auf der gleichen Seite der Türdrückerbohrung 23 wie die Riegel-Schwenk-Achse 73 angeordnet ist, und zwar zwischen der Achse 73 und der Türdrückerbohrung 23. Zu diesem Zweck
sind die beiden seitlich ausschwenkbaren Riegel 11 unterhalb der Türdrückerbohrung 23 mit Ausschnitten versehen, an denen die Schräg-Gegenflächen 76 vorgesehen sind und innerhalb von denen sich der Spreizschieber 74 mit den Schrägflächen 75 befindet.
Im Gegensatz zu dem vorangehenden Ausführungsbeispiel weist der Spreizschieber 74 der Ausführungsform nach den Fig. 25 bis 28 im Bereich eines den Drehzapfen 21 des Türdrückers umgebenden Kragens 13''' ein axial vorspringendes Betätigungsteil 93' auf, welches in einer Radialausnehmung 77 am Umfang des Kragens 13' " untergebracht ist.
Die den einer besonders guten Führung dienenden Kragen 13'''
Lagerteil 13 des ^y y
und das/Türschilds abdeckende Deckkappe 16 weist im Bereich des Betätigungsteils 93' ebenso wie die den aus Kunststoff bestehenden Kragen 13"'abdeckende stählernde Deckplatte 13" ein radiales Loch 78 auf, durch welches hindurch mit einem stiftartigen Werkzeug der Spreizschieber 74 über das Betätigungsteil 93' betätigt werden kann, welches bei dieser Betätigung in die entsprechend tief ausgebildete radiale Ausnehmung 77 ausweichen kann.
Der Kragen 1311' und die ihn umgebenden Teile der Deckplatte 13" sowie der Deckkappe 16 bilden insgesamt eine sogenannte Vorderführung 79 für den Drehzapfen 21 des Türdrückers 19. Der Kragen 13'" bildet einen Teil des Lagerteils 13.
Auch beim Ausführungsbeispxel nach den Fig. 25 bis 28 ist innerhalb der Deckplatte 13" eine Vertiefung 82 mit Anschlagrändern 81 vorgesehen. Wegen des den Kragen 13111 umgebenden Deckplattenteils 13"a (Fig. 25) ist auch auf der Rückseite des Kragens 13'" ein Zwischendeckplattenteil 13"b vorgesehen, in dessen hinterer Fläche die Vertiefung 82 angeordnet ist.
36041Ί5" • 69·
Bis auf die etwas andere Betätigung des Spreizschiebers 24 ist die Funktion des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 25 bis 28 analog der der Ausführungsform anch den Fig. 21 bis 24.
Alle Ausführungsformen arbeiten also nach dem gleichen Grundprinzip, indem die unverlierbar am Lagerteil 13, 13a angeordneten Kraftangriffs- und -übertragungsglieder 12, 12' bzw. 18, 18' , 18", 18' !I bzw. 74,93,93' entweder durch die Deckkappe selbst, durch eine kleine öffnung in der Deckkappe oder durch die teilweise abgehobene Deckkappe betätigbar sind, wobei bevorzugt die Riegel radial nach außen so·federnd nachgiebig sind, daß das Einrasten des Türdrückers 19 ohne eine Betätigung der Kraftangriffs- und -Übertragunsglieder erfolgen kann.
Besonders wichtig ist es, daß der mit der Umfangsnut 22 in s Eingriff stehende Rand 27 der Riegel 11 möglichst nicht tangential sondern wenigstens mit einer erheblichen radialen Komponente aus der umfangsnut 22 austritt, was den Vorteil hat, daß ein selbständiges Lösen der Riegel beim Ziehen und Drehen am Türdrücker sicher vermieden wird.
Allen Ausführungsbeispielen ist der Grundgedanke gemeinsam, daß zum Lösen und/oder Fügen des Türdrückers der oder die Riegel in ihrer Gesamtheit verschoben bzw. bewegt werden und nicht oder nicht nur durch Verformung mit der umfangsnut in oder außer Eingriff gebracht werden.
36ÖU15
Diese Anordnung verbindet hohe axiale Belastbarkeit des Drückers mit leichtgängiger Betätigung der Riegel zum beabsichtigten Lösen des Drückers.
Bei allen Ausführungsbeispxelen kann die Deckkappe 16 auch entfallen, wenn sie zur Abdeckung der Befestigungsschrauben oder dgl. nicht benötigt wird. Die Betätigung der Riegel bzw. der Kraftangriffs- oder Übertragungsglieder erfolgt dann durch eine öffnung in der Deckplatte 13" (oder durch partielles leichtes Anheben der Deckplatte 13").

Claims (83)

Patentansprüche
1. Türdrückeranordnung mit einem Türdrücker, einem am Türblatt zu befestigenden Lagerteil, welches eine Türdrückerbohrung zur drehbaren Lagerung des eine Umfangsnut aufweisenden Türdrückerhalses aufweist, und wenigstens einem am Lagerteil abgestützten, mit Kraftangriffs- und-Übertragungsgliedern zusammenwirkenden, radial beweglichen Riegel, der zur axialen Festlegung des Türdrückers in die Umfangsnut eingreift und zur Demontage des Türdrückers mittels der Kraftangriffsund -übertragungsglieder radial nach außen aus der Umfangsnut aushebbar ist, wobei eine ein Türdrückerdurchgangsloch aufweisende, abnehmbare Deckkappe das Lagerteil, den Riegel und die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder nach außen abdeckt, dadurch gekennzeichnet , daß der
bzw. die Riegel (11, II1, II11, II111) und die Kraftangriffs- und-übertragungsglieder (12; 18,18 ' ,18" ,18' " ,-74,93,93 ') auch in der Entriegelungsstellung einen Bestandteil des Lagerteils (13, 13a) bilden und daß vorzugsweise das Kraftangriffsglied (12,93,93') durch eine kleine öffnung (14,78) im Rand (15) der Deckkappe (16) mittels eines Stiftes oder Schraubenziehers oder bevorzugt durch einen inneren Anschlag (17) der drehbar auf dem Lagerteil (13) angebrachten Deckkappe (16) oder besonders bevorzugt durch einen durch einseitiges Anheben der entsprechend elastisch ausgebildeten Deckkappe (16) vom Lagerteil (13, 13ä) gebildeten Spalt mittels eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder von Hand in Entriegelungsrichtung beaufschlagbar ist.
2. Türdrückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckkappe (16) durch eine unrunde Ausbildung und/oder zwischen ihr und dem Lagerteil (13) vorgesehene Vorsprünge (29) und dazu komplementäre Ausnehmungen (30) nur in einer vorbestimmten Winkellage auf dem Lagerteil (13) anbringbar ist, so daß die kleine öffnung (14) im Rand der Deckkappe (16) automatisch mit dem Kraftangriffsglied (12) ausgerichtet ist.
3. Türdrückeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die kleine öffnung (14) im unteren Bereich des Randes (15) der Deckkappe (16) vorgesehen ist.
4. Türdrückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe (16) mittels Rastflächen (38) auf das Lagerteil (13) lösbar aufgeschnappt ist.
5. Türdrückeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (38) derart geneigt und lang ausgebildet sind, daß bei einseitig zur Bildung eines zur Durchführung eines Stiftes, Schraubenziehers
und/oder Fingernagels ausreichenden Spaltes abgehobener Deckkappe (16) die Deckkappe (16) noch nicht vom Lagerteil (13/ 13a) abspringt und bevorzugt selbständig in der teilweise abgehobenen Position verbleibt, bis sie nach dem Montieren oder Demontieren des Türdrückers (19) ganz aufgeschnappt bzw. ganz abgehoben wird.
6. Türdrückeranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastflächen (38) derart geneigt und lang ausgebildet sind, daß das Kraftangriffsglied (12) bei etwa über 180° abgehobener und außer Eingriff gebrachter Deckkappe (16) von der Stelle, wo der entstandene Spalt am weitesten ist, durch den Spalt hindurch beaufschlagbar ist.
7. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftan- *? griffsglied (12) durch eine Stoßkraft mit radial nach innen und/oder in Umfangsrichtung gerichteter Komponente betätig- Λ bar ist.
8. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriff sglied (12) durch ein Drehmoment um eine zwischen der radialen und der Umfangsrichtung liegende Achse (32) betätigbar ist.
9. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriffsglied (12) möglichst nahe der dem Türblatt zugewandten Seite des Lagerteils (13, 13a) angeordnet ist.
10. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriffsglied (12) durch einen seitlichen, vorzugsweise im wesentliehen radialen und geraden Kanal (33) von außen beaufschlagbar ist.
11. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriff sglied als ein bis annähernd zum Rand (15) der Deckkappe (16) reichender Hebel (12) ausgebildet ist.
12. Türdrückeranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) in Umfangsrichtung bewegbar ist.
13. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der bzw. die Riegel (11) als flache Platten ausgebildet sind, deren Ebene senkrecht zur Türdrückerachse (26) verläuft.
14. Türdrückeranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der in die Umfangsnut (22) eingreifende Rand (27) des bzw. der Riegel (11) entsprechend dem Umfang des Türdrückers (19) am Boden der Umfangsnut
(22) gekrümmt ist.
15. Türdrückeranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Rand (27) über einen Winkel von wenigstens 45° erstreckt.
16. Türdrückeranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Rand (27) über einen Winkel von 60 bis 100, insbesondere 70 bis 90 und bevorzugt etwa 80° erstreckt.
17. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der bzw. die Riegel (11) in axial außen liegenden Vertiefungen (28) eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Lagerteilbasiskörpers (13') radial geführt angeordnet sind, welche zur axialen Halterung des bzw. der Riegel (11) durch eine am Lagerteilbasiskörper (13') befestigte, vorzugsweise
aus Metall bestehende Deckplatte ^13'') abgedeckt ist.
18. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Riegel durch Federkraft in Eingriff mit der ümfangsnut (22) bringbar sind.
19. Türdrückeranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnseite des Türdrückerhalses (20), gegebenenfalls aber auch der bzw. die Riegel (11) eine Fase (31) aufweisen, damit der bzw. die Riegel (11) beim axialen Einführen des Drückerhalses (20) in die Türdrückerbohrung (23) durch die Fase (31) radial nach außen geschoben werden, um dann selbsttätig in die Ümfangsnut (22) einzuschnappen.
20. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Umfang nur ein Riegel (11) vorgesehen ist, der über eine das Kraftangriffsglied bildende seitliche Schrägfläche (12) durch eine seitliche Kraft aus der Ümfangsnut (22) aushebbar ist.
21. Türdrückeranordnung nach Anspruch 10 und 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägfläche (12) am Ende des Kanals (33) unter 45° zur Bewegungsrichtung des Riegels (11) angeordnet ist und der Kanal (33) senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft.
22. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriffsglied eine sich im wesentlichen radial erstreckende Schraube (12) ist, die in einer entsprechenden Gewindebohrung (34) eine sich von dem Riegel (11) vorzugsweise von der Deckkappe (16) wegerstreckenden, das Kraftübertragungsglied bildenden Ansatz (18) angeordnet ist^
23. Türdrückeranordnung nach Anspruch 10 und 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraube (12) versenkt im Lagerteil (13) angeordnet ist und durch den radialen Kanal (33) mittels eines Schraubenziehers betätigt werden kann.
24. Türdrückeranordnung nach Anspruch 18 oder 19 und 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraube von einer Schraubenfeder (37') umgeben ist, die den Ansatz (18) radial beaufschlagt.
25. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Umfang mehrere Riegel (11) vorgesehen sind, die über ein das Kraftübertragungsglied bildendes Getriebe (18') von dem Kraftangriffsglied (12) gleichzeitig beaufschlagbar sind.
26. Türdrückeranordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet ,daß zwei Riegel (11) diametral gegenüberliegend angeordnet und jeweils durch eigene Federn (37') radial nach innen vorgespannt sind.
27. Türdrückeranordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (11) von zwei parallelen Federn (37') beaufschlagt ist.
28. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriff sglied unter einem Winkel von 90° zur Verschieberichtung der beiden Riegel (11) angeordnet ist.
29. Türdrückeranordnung nach Anspruch 25 oder 28, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen zwei Ansätze (39) der Riegel (11) ein vorzugsweise um eine Radialachse (32) drehbarer Nocken (40) vorgesehen ist, der in drehfester Verbindung mit dem als Schraubenkopf (12) ausgebildeten Kraftangriffsglied steht und durch Drehen um vorzugsweise 90° die Riegel (11) außer Eingriff mit der Umfangsnut (22) zu bringen gestattet.
30. Türdrückeranordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Schraubenkopf (12) nahe der Außenfläche des Lagerteils (13) angeordnet und durch eine radiale Öffnung (41) von außen erreichbar ist.
31. Türdrückeranordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß drei oder vorzugsweise vier über den Umfang gleichmäßig verteilte Riegel (11) vorgesehen sind, die von einem konzentrisch zur Türdrückerbohrung (23) um die Türdrückerachse (26) schwenkbar angeordneten, das Kraftübertragungsglied bildenden Nockenring (18") gleichzeitig beaufschlagt sind, der eine das Kraftangriffsglied bildenden Radialhebel (12) aufweist.
32. Türdrückeranordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß der Radialhebel (12) entweder durch die teilweise angehobene Deckkappe (16) mittels eines Stiftes, eines Schraubenziehers und/oder von Hand oder durch wenigstens einen Umfangsanschlag (17) der drehbaren Deckkappe (16) betätigbar ist.
33. Türdrückeranordnung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (11) einen Axialstift (42) trägt, der mit den Steuerflächen (44) des Nockenringes (18") in Eingriff steht.
34. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet"·, daß der Nockenring (18") durch eine Feder (43) in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist.
35. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") in der Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung verrastet ist.
36. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") aus Blech besteht.
37. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") ein Stanzteil ist.
38. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift (42) außerdem von die Riegel (11) radial vorspannenden Federn (37') beaufschlagt ist.
39. Türdrückeranordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") auf " der dem Türdrücker (19) zugewandten Seite und die Feder (37*) auf der vom Türdrücker (19) abgewandten Seite der Riegel (11) angeordnet sind und die Stifte (42) beidseitig aus den Riegeln vorstehen.
40. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stift
(42) in zwei Steuerflächen (44) definierende Schrägschlitze (45) des Nockenringes (18") eingreift.
41. Türdrückeranordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") auf der dem Türdrücker (19) zugewandten Seite und eine radiale Führungsausnehmung (46) auf der vom Türdrücker (19) abgewandten Seite der Riegel angeordnet sind und die Stifte (42) beidseitig aus den Riegeln vorstehen.
42. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Einzelriegel (11, 11') an einem um die Türdrückerbohrung (23) herum angeordneten, das Kraftübertragungsglied darstellenden Schieber (18' ") angebracht ist, welcher auf der vom Riegel (11, 11') abgewandten Seite der Türdrückerbohrung (23) das Kraftangriffsglied (12) aufweist.
43. Türdrückeranordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel durch die federnd in die Umfangsnut (22) eingreifenden Schenkel (H") und gegebenenfalls den Steg (H1) einer Schenkelfeder (50)
gebildet sind, wobei am Lagerteil (13) von den Schenkeln (H") umgriffene Nocken (51) vorgesehen sind, die beim Verschieben des Schiebers (18111) aus der Verriegelungsin die Entriegelungsstellung die Schenkel (H") federnd aus der Umfangsnut (22) herausspreizen.
44. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Lagerteil eine kreisförmige Rosette (13) ist.
45. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Riegel rundum die Türdrückerbohrung (23) sekantenartig angeordnete Stäbe (H'11) sind, die aus der Verriegelungsstellung in der Umfangsnut (22) im wesentlichen radial in die Entriegelungsstellung verschieblich am Lagerteil (13a) befestigt sind.
46. Türdrückeranordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (H"1) federnd ausbiegbar sind.
47. Türdrückeranordnung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet , daß drei oder vorzugsweise vier Stäbe (H111) über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
48. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (H111) einseitig um eine parallel zur Tür.drückerachse (26) parallele Schwenkachse (54) zwischen Verriegelungsund Entriegelungsstellung verschwenkbar sind.
49. Türdrückeranordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Stäbe (II111) in Schrägschlitzen (45) eines konzentrisch zur Türdrückerbohrung (23) drehbar angeordneten, das Kraftübertragungsglied darstellenden Nockenringes (18") verschiebbar gelagert sind.
50. Türdrückeranordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet , daß sich vom Nockenring (18") radial als Kraftangriffsglied ein Radialhebel (12) zum Rande des Lagerteils (13a) erstreckt.
51. Türdrückeranordnung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") zwischen zwei RastStellungen verschwenkbar ist.
52. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 45 bis 51, dadurch gekennzeichnet , daß das Lagerteil ein längliches Türschild (13a) ist.
53. Türdrückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die in Achsrichtung flachen bzw. dünnen Riegel (11, II1, II11, II111) im wesentlichen in einer senkrecht zur Türdrückerachse (26) verlaufenden ersten Ebene angeordnet und verschiebbar sind, die vorzugsweise unmittelbar hinter der Vorderfläche bzw. der Deckplatte (13") des Lagerteils (13) liegt.
54. Türdrückeranordnung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet , daß das in Achsrichtung flach bzw. dünn ausgebildete Kraftübertragungsglied (12) in einer zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordnet ist, die vorzugsweise hinter der ersten Ebene liegt.
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55. Türdrückeranordnung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Ebene eng benachbart zur ersten Ebene liegt und auch die Kraftübertragungsglieder (18, 18", 18", 18"') in Axialrichtung nur eine geringe Ausdehnung haben.
56. Türdrückeranordnung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet ,daß die Handhabe (12) des Kraftangriffsglxedes (12) über die zweite Ebene hinaus axial nach innen in die Nähe der Rückfläche (60) geführt ist.
57. Türdrückeranordnung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Ebene eng benachbart zur Rückfläche (60) angeordnet ist und sich zwischen den beiden Ebenen das Kraftübertragungsglied (18, 18·) erstreckt.
58. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwenkbare Riegel (11) vorgesehen sind, die klammerartig vorzugsweise von im wesentlichen diametral entgegengesetzten Seiten in die Umfangsnut (22) des Drehzapfens (21) des Türdrückerhalses (20) eingreifen und durch Wegschwenken vom Drehzapfen (21) außer Eingriff mit diesem bringbar sind.
59. Türdrückeranordnung nach Anspruch 58,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Riegel (11) als flache, vorzugsweise aus Stahl bestehende Platten ausgebildet sind, die sich zweckmäßig in einer Ebene bewegen, die senkrecht zur Türdrückerachse (26) verläuft.
60. Türdrückeranordnung nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Riegel um eine gemeinsame Achse (73) schwenkbar sind, die
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parallel zur Türdrückerachse (26) im radialen Abstand von der Drückerlagerbohrung (23) verläuft, oder daß die Riegel (11) um je eine von zwei in Sekantenrichtung benachbarte Achsen schwenkbar sind, die beide parallel zur Türdrückerachse (26) im radialen Abstand von der Drückerlagerbohrung (23) verlaufen.
61. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet , daß die einander zugekehrten Seitenränder (27) der Riegel (11) so ausgebildet sind, daß sie in der Eingriffsstellung eine etwa kreisförmige öffnung umschließen, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Umfangsnut (22) des Drehzapfens (21) entspricht, und bei Außer-Eingriffsstellung die öffnung dagegen größer als der Durchmesser des Drehzapfens (21) ist.
62. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 58 bis 61, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere Federn, vorzugsweise eine Schenkelfeder (37") auf der gemeinsamen Achse (73) die Riegel (11) auf ihre Eingriff sstellung zu vorspannen.
63. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 58 bis 62, dadurch gekennzeichnet , daß zum Auseinanderdrücken der Riegel (11) ein Spreizglied (74) vorgesehen ist, das von außen durch ein Loch (78) in der Deckkappe (16) oder durch einseitiges Anheben der Deckkappe (16) betätigt werden kann.
64. Türdrückeranordnung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet , daß das Spreizglied ein Spreizschieber (74) ist, der bei radialer Verschiebung in Richtung auf den Türdrücker über Schrägflächen (75), die an entsprechenden Gegenflächen (76) der beiden Riegel (11) angreifen, die Riegel (11) auseinanderspreizt.
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65. Türdrückeranordnung nach Anspruch 63 oder 64,
dadurch gekennzeichnet , daß das Spreizglied (74) auf der von der Achse (73) der Riegel (11) abgewandten Seite der Türdrückeröffnung (23) angeordnet ist.
66. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 63 bis 65, dadurch gekennzeichnet , daß der Spreizschieber (74) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er direkt auf der Türoberfläche gleitet.
67. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 63 bis 65, dadurch gekennzeichnet , daß der Spreizschieber (74) auf der Vorderseite des Lagerteils (13) angeordnet ist.
68. Türdrückeranordnung nach Anspruch 67,
dadurch gekennzeichnet , daß der Spreizschieber (74) in einer Radialausnehmung (77) eines nach vorn vorspringenden, den Drehzapfen (21) umgebenden Kragens (13111) des Lagerteils (13) angeordnet ist.
69. Türdrückeranordnung nach Anspruch 68,
dadurch gekennzeichnet , daß ein radiales Loch (78) in diesem Kragen (13111) und ggfs. der Deckkappe (16) vorgesehen ist.
70. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Lagerteil (13) im wesentlichen aus einem Kunststoff-Basiskörper (13')* einer damit fest verbundenen dosenförmigen Deckplatte (13") aus Metall, vorzugsweise Stahl, deren Rand auf der Tür aufsitzt, und vorzugsweise zusätzlich einer aufschnappbaren Kunststoff-Deckkappe (16) besteht, die die Befestigungsschrauben (90) abdeckt.
360Α115
71. Türdrückeranordnung nach Anspruch 70,
dadurch gekennzeichnet , daß die Riegel (11) hinter der stählernen Deckplatte (13") in einer vorderen Vertiefung (79) des Kunststoff-Basiskörpers (13') schwenkbar und - vorn an der Deckplatte (13") und hinten am Boden der Vertiefung (79) anliegend - axial unverschieblich angeordnet sind.
72. Türdrückeranordnung nach Anspruch 70 oder 71,
dadurch gekennzeichnet , daß die Riegel (11) in Achsrichtung zusätzlich an der stählernen Deckplatte (13") befestigt sind, und zwar vorzugsweise dadurch, daß die Riegelschwenkachse (73) mit der Deckplatte (13") vernietet ist und türseitig einen Kopf (80) besitzt.
73. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Riegel durch radial wirkende Federkräfte in der Umfangsnut des Drehzapfens des Türdrückers gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Riegeln (11) und/oder den sie umgebenden Elementen Schwenkhemmmittel (81) angeordnet sind, welche bei Zug am Türdrücker
(19) eine Herausbewegung der Riegel (11) aus der Umfangsnut (29) des Drehzapfens (21) gegenüber dem Normalzustand bei axial unbelastetem Türdrücker zumindest erschweren.
74. Türdrückeranordnung nach Anspruch 73,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (11) bei Zug am Türdrücker (19) axial um ein vorbestimmtes geringes Stück von z.B. wenigen Zehntel mm relativ zu einem die Riegel umgebenden Element elastisch verschiebbar sind und daß die Schwenkhemmittel (81) aufgrund dieser geringfügigen Verschiebung wirksam werden.
75. Türdrückeranordnung nach Anspruch 74,
dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkhemmittel Anschläge (81) an der Deckplatte (13") sind, die nur bei dem elastischen Herausziehen der Riegel (11) in deren Bewegungsbahn liegen.
76. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 58 bis 72 und nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hinterfläche der Deckplatte (13") eine geringfügige, die Riegel (11) umgebende Vertiefung (82) vorgesehen ist, deren Seitenränder (81) die Anschläge bilden.
77. Türdrückeranordnung nach Anspruch 74,
dadurch gekennzeichnet, daß an den sich gegenüberliegenden Flächen der Riegel (11) und/oder der Deckplatte (13") Reibbeläge vorgesehen sind und daß diese Flächen nur bei Zug am Türdrücker (19) in festen Reibeingriff treten.
78. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der mit der Umfangsnut (22) in Eingriff stehende Rand ( 27 ) der Riegel (11) an seinen beiden Enden aus der Umfangsnut (22) in einer von der Tangente an die umfangsnut (22) an dieser Stelle deutlich abweichenden Richtung aus der Umfangsnut (22) austritt.
79. Türdrückeranordnung nach Anspruch 78,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, unter dem der Rand (27) der Riegel (11) aus der Umfangsnut (22) austritt, um mehr als 30°, vorzugsweise 45° von der Tangentenrichtung abweicht.
* Oft * ·. O
& J
- 17 - ,t. ν;·;
360Α11
80. Türdrückeranordnung nach Anspruch 78 oder 79,
dadurch gekennzeichnet , daß der Rand (27) der Riegel (11) unter Winkeln von +_ 30° zur Radialrichtung an dieser Stelle und vorzugsweise in radialer Richtung aus der Umfangsnut (22) austritt.
81. Türdrückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
I. beim Fügen des Drückers die Riegel in Eingriff mit der Umfangsnut (22) gebracht werden:
1. Durch manuelle Betätigung (Anordnung nach den Fig. 12, 13, jedoch mit Verrastung wie in Fig. 10, 11 statt mit der Umfangsfeder 43),,
2. durch Federkraft, und zwar
a) Rückverformung eines oder mehrerer elastisch verformbarer Riegel (Fig. 16 bis 20),
b) Rückverformung einer oder mehrerer Federn, die direkt an einem oder mehreren Riegeln angreifen (Fig. 1, 2; 3, 4; 5, 6; 10, 11),
c) Rückverformung einer oder mehrerer Federn, die über ein Zwischenglied (Getriebe) an einem oder mehreren Riegeln angreifen (Fig. 12, 13),
d) Kombination der Möglichkeiten a) und c) (Fig. 14, 15),
e) Kombination der Möglichkeiten b) und c) (Fig. 7,8),
II. daß die Anordnung nach Entriegelung in Entriegelungsstellung verbleibt bzw. sich automatisch durch Federkraft zurückstellt oder
III. die Entriegelung durch elastische Verformung der Riegel bzw. durch radiale Bewegung mehr oder weniger starrer Riegel erfolgt.
82. Türdrücker nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung entweder durch Rückverformung eines oder mehrerer elastisch verformbarer Riegel (Fig. 14 bis 20) oder durch radiale Einwärtsbewegung eines oder mehrerer sich hierbei im wesentlichen starr verhaltender Riegel (Fig. 1 bis 13 und 21 bis 28) erfolgt, während die Entriegelung durch radiale Aüswärtsbewegung des oder der Riegel erfolgt und nicht oder nicht nur durch elastische Verformung des oder der Riegel (Fig. 1 bis 28).
83. Verfahren zur Demontage eines Türdrückers bei der Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 82, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst die Deckkappe (16) an der Umfangsstelle, wo sich das Kraftangriffsglied (12) befindet, mittels eines Schraubenziehers, Stemmeisens, Stiftes, Messeis o.dgl. einseitig so weit angehoben wird, daß ein zur Erreichung des Kraftangriffsgliedes (12) ausreichender Spalt von vorzugsweise 1 bis 3 mm entsteht, daß dann durch den Spalt hindurch das Kraftangriffsglied (12) unmittelbar mit dem Fingernagel oder dem Finger oder mittelbar mittels eines Stiftes, Schraubenziehers o.dgl. mit einer solchen Kraft beaufschlagt wird, daß über die Kraftübertragungsglieder (18, 18', 18'', 18111) der bzw. die Riegel Ul) aus der Umfangsnut (22) des Drehzapfens (21) des Türdrückerhalses (20) herausgehoben werden, daß anschließend der Türdrücker (19) axial abgezogen wird und daß schließlich die Deckkappe (16) vollständig vom Lagerteil (13) abgehoben wird.
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