DE4340302A1 - Sprossenkreuz - Google Patents

Sprossenkreuz

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprossenkreuz, insbe­ sondere für Isolierglasscheiben, bestehend aus einander kreuzenden Hohlprofilen, wobei diese Hohlprofile im Kreuzungsbereich über ein in diese Hohlprofile eingrei­ fendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, wobei jedes Sprossenkreuz aus einer durchgehenden Sprosse und zwei sich an diese seitlich anschließenden Quersprossen besteht, welche über das Verbindungsstück an der durchge­ henden Sprosse befestigt sind, in der Weise, daß das Ver­ bindungsstück die durchgehende Sprosse durchquert, beid­ seitig aus dieser herausragt und mit den herausragenden Enden in die beiden Quersprossen einsteckbar ist.
Aus dem Stand der Technik ist z. B. aus der deutschen Pa­ tentanmeldung P 43 33 872 eine Ausführungsform eines der­ artigen Sprossenkreuzes bekannt, bei der die durchgehende Sprosse und die Quersprossen im Querschnitt gesehen in der Weise ausgebildet sind, daß sie aus einem rechtecki­ gen, höheren Mittelteil und sich beidseitig vom Mittel­ teil erstreckenden, rechteckigen Flügelteilen geringerer Höhe bestehen. Es schließen dabei der Mittelteil und die Flügelteile jeweils einen gemeinsamen Hohlprofilraum ein, wobei Mittelteil und Flügelteile über einen stufenförmi­ gen Übergang miteinander verbunden sind. An den Innenflä­ chen der Breitseiten des Mittelteiles der Sprossen sind jeweils zwei Führungsstege für die Aufnahme eines in den Querschnittsdimensionen angepaßten Verbindungsstückes vorgesehen. Es weist dabei die durchgehende Sprosse eine rechteckige Durchtrittsöffnung für das senkrecht zu die­ ser einsteckbare Verbindungsstück auf, weiterhin weisen die Quersprossen an ihren Enden deren Mittelteil überra­ gende Flansche auf, welche die Flügelteile der durchge­ henden Sprosse umgreifen. Eine derartige Ausführungsform weist an sich den Vorteil einer gegenüber früheren, sehr aufwendigen und eine Fingerfertigkeit verlangenden Aus­ führungsformen einfacheren Herstellbarkeit und besseren Handhabbarkeit auf. Nachteilig ist jedoch insbesondere bei klein dimensionierten Ausführungsformen der konstruk­ tiv relativ aufwendige Aufbau, weiterhin nachteilig ist generell ein unschönes, kantiges äußeres Erscheinungs­ bild.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ausführungsformen eines Sprossenkreuzes unter Beibehal­ tung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern, daß diese möglichst einfach und wirtschaftlich herstell­ bar sind, gut in der Handhabung sind und ein ansprechen­ des äußeres Erscheinungsbild aufweisen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die durchgehende Sprosse des Sprossenkreuzes im Quer­ schnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten die diese Seiten verbindenden Stege mit Ansätzen überragen,
und daß die durchgehende Sprosse im Bereich der Stege ei­ ne Durchtrittsöffnung für das Verbindungsstück aufweist,
daß die Quersprossen im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind, wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Seiten annähernd dem Maß zwischen den beiden Ansätzeh der durchgehenden Sprosse entspricht,
und daß im Hohlraum der Sprossen Klemmrippen für das Ver­ bindungsstück angeordnet sind.
Es wird durch diese Ausgestaltung erstmalig auf einfache Weise ein Sprossenkreuz geschaffen, bei dem die Quer­ sprossen über ein Verbindungsstück mit der durchgehenden Sprosse des Sprossenkreuzes bei Vorliegen eines geringen konstruktiven Aufbaus ohne Verwendung zusätzlicher Befe­ stigungs- und Verbindungselemente zusammenwirken, in der Weise, daß die Schnittflächen der Quersprossen nach er­ folgtem Verbinden nicht mehr sichtbar sind. Es ergibt sich dadurch ein besonders vorteilhaftes äußeres Erschei­ nungsbild. Im weiteren ergibt sich insbesondere bei klein dimensionierten Ausführungsformen der Vorteil einer ein­ fachen und wirtschaftlichen Herstellbarkeit.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zwei die Ansätze aufweisenden, einander gegenüberlie­ genden Seiten der durchgehenden Sprosse gewölbt ausgebil­ det, wodurch sich ein ausgewogenes äußeres Erscheinungs­ bild der durchgehenden Sprosse des Sprossenkreuzes er­ gibt.
Bei einer alternativen Ausführungsform können die zwei die Ansätze aufweisenden, einander gegenüberliegenden Seiten der durchgehenden Sprosse eben ausgebildet sein.
Die durchgehende Sprosse besitzt in ihrem Hohlraum an den Innenwandungen bzw. im Eckbereich angeformte, nach innen weisende Klemmrippen. Diese Klemmrippen begrenzen einen Innenkreis mit dem Durchmesser di.
Zweckmäßig ist es, daß die im Bereich der Stege der durchgehenden Sprosse angeordnete Durchtrittsöffnung für das Verbindungsstück kreisförmig ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, daß das mit den Ansätzen der durchgehenden Sprosse zusammenwirkende Paar der einander gegenüberliegenden Seiten der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen konvex und das andere Paar der einander gegenüberliegenden Seiten konkav ausgebildet ist. Es ergibt sich dadurch neben dem Vorteil eines an­ sprechenden äußeren Erscheinungsbildes die Möglichkeit, das Verbindungsstück in besonders vorteilhafter Weise in den mit der durchgehenden Sprosse zusammenwirkenden Quer­ sprossen festzulegen.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die einander gegenüberliegenden Seiten der im Querschnitt im wesentli­ chen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen jeweils eben ausgebildet.
In den Quersprossen ist vorgesehen, daß im Hohlraum der Sprossen die Innenwandung jeder Seite eine Klemmrippe aufweist, die einen Innenkreis mit einem Durchmesser di begrenzen, d. h. den gleichen Durchmesser wie er durch die Klemmrippen in der durchgehenden Sprosse erzielt wird.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit den gleichen Verbindungsstücken sowohl das Sprossenkreuz als auch bei Bedarf die Verbindung zum Abstandhalterrahmen erzielt wird.
Auf jeden Fall ,wird nur ein einheitliches Verbindungs­ stück für die Verbindung von durchgehender Sprosse und Quersprossen mit dem Abstandhalterrahmen benötigt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung empfiehlt es sich, daß das Verbindungsstück glattflächig und kreisför­ mig ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in einem Aus­ führungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Sprossenkreuz in zu­ sammengesetztem Zustand in einer Drauf­ sicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Sprossenkreuz in zu­ sammengesetztem Zustand in einem Schnitt nach der Linie II-II gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 das Sprossenkreuz gemäß den Fig. 1 und 2 mit von dem Verbindungsstück abgezogenen Quersprossen,
Fig. 4 einen Schnitt durch die durchgehende Sprosse des Sprossenkreuzes gemäß der Li­ nie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Quersprosse des Sprossenkreuzes gemäß der Linie V-V ge­ mäß der Fig. 3.
Das in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Sprossen­ kreuz ist generell mit 10 bezeichnet. Es ist dieses Sprossenkreuz 10 insbesondere für eine Verwendung für Isolierglasscheiben vorgesehen, so wird z. B. eine aus ei­ ner Anzahl von Sprossenkreuzen 10 bestehende Anordnung in den Scheibenzwischenräumen von aus zwei Scheiben beste­ henden Isolierglasscheiben festgelegt. Es ist dabei das erfindungsgemäße Sprossenkreuz 10 insbesondere für die Verwendung für eine Ziersprossenanordnung, d. h. also mit relativ kleinen Dimesionen, für Isolierglasscheiben vor­ gesehen.
Das in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Sprossen­ kreuz 10 besteht aus einander kreuzenden Hohlprofilen. Es sind dabei die Hohlprofile im Kreuzungsbereich über ein in diese Hohlprofile eingreifendes Verbindungsstück 14 miteinander verbunden. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel besteht jedes Sprossenkreuz 10 aus einer durchge­ henden Sprosse 11 und zwei sich an diese seitlich an­ schließenden Quersprossen 12 und 13. Die Quersprossen 12 und 13 sind über das Verbindungsstück 14 an der durchge­ henden Sprosse 11 befestigt, in der Weise, daß das Ver­ bindungsstück 14 die durchgehende Sprosse 11 durchquert, beidseitig aus dieser herausragt und mit den herausragen­ den Enden 15, 16 in die beiden Quersprossen 12, 13 ein­ steckbar ist. Die durchgehende Sprosse 11 und die Quer­ sprossen 12 und 13 sind an den Randbereichen der aus vie­ len Sprossenkreuzen 10 bestehenden gesamten Anordnung über Verbindungsstücke 14 oder über an sich bekannte in den Abstandshalterrahmen einklemmbare Verbindungsstücke mit einem in den Figuren der Zeichnungen nicht dargestellten Abstand­ halterprofilrahmen verbunden.
Wie die Fig. 2 und 4 der Zeichnung zeigen, ist die durch­ gehende Sprosse 11 im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei zwei einander gegenüberlie­ gende Seiten 17 und 18 die diese beiden Seiten 17 und 18 verbindenden Stege 19 und 20 mit Ansätzen 21 und 22 über­ ragen. Wie die Fig. 1 und 3 der Zeichnung erkennen las­ sen, weist die durchgehende Sprosse 11 im Bereich der Stege 19 und 20 eine Durchtrittsöffnung 23 für das Ver­ bindungsstück 14 auf. Bei der in den Fig. 2.4 der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsform sind die zwei die An­ sätze 21 und 22 aufweisenden, einander gegenüberliegenden Seiten 17 und 18 der durchgehenden Sprosse 11 gewölbt ausgebildet. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, die zwei die Ansätze 21 und 22 aufweisenden, einander ge­ genüberliegenden Seiten 17 und 18 der durchgehenden Sprosse 11 eben auszubilden.
Wie die Fig. 2 und 4 der Zeichnung weiterhin erkennen lassen, weist die dargestellte durchgehende Sprosse 11 in ihren Eckbereichen 27 zum Hohlprofilmittelpunkt 28 wei­ sende Klemmrippen 29 auf. Diese Klemmrippen 29 begrenzen einen Innenkreis um den Hohlprofilmittelpunkt 28 mit einem Durchmesser di. Der Innenkreis ist in der Fig. 4 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Die im Bereich der Stege 19, 20 dieser durchgehenden Sprosse 11 angeordnete Durchtrittsöffnung 23 für das Verbindungsstück 14 ist bei dem in den Fig. 1.3 der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel kreisförmig ausgebildet.
Wie die Fig. 5 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Quer­ sprosse 12 und entsprechend auch die Quersprosse 13 im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Seiten 24 und 25 annähernd dem Maß zwischen den beiden Ansätzen 21 und 22 der durchgehenden Sprosse entspricht, so daß bei dem in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellten, zusammenge­ setzten Zustand des Sprossenkreuzes durch das Übergreifen der Ansätze 21 und 22 von den Enden der Quersprossen 12 und 13 die Schnittfläche der Quersprossen 12 und 13 nicht mehr sichtbar sind. Es ergibt sich daraus ein besonders vorteilhaftes äußeres Erscheinungsbild. Wie die Fig. 5 der Zeichnung außerdem erkennen läßt, sind im Hohlraum der Quersprosse 12 und 13 Klemmrippen 26 für das Verbin­ dungsstück 14 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel weist in diesem Hohlraum der Quersprossen 12 und 13 die Innenwandung 32 jeder Seite 24, 25, 30 und 31 eine Klemmrippe 26 auf. Diese Klemmrippen begrenzen einen In­ nenkreis um den Hohlprofilmittelpunkt der Quersprossen 12 und 13 mit einem Durchmesser di. Der Innenkreis ist in der Zeichnung 5 durch einen gestrichelte Linie angedeu­ tet. Die Quersprossen 12 und 13 sind bei dem in der Fig. 5 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in der Weise ausgestaltet, daß das mit den Ansätzen 21 und 22 der durchgehenden Sprosse 11 zusammenwirkende Paar der einander gegenüberliegenden Seiten 24 und 25 der im Quer­ schnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen 12 und 13 konvex und das andere Paar 30 und 31 der einander gegenüberliegenden Seiten konkav ausge­ bildet ist. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, die einander gegenüberliegenden Seiten 24, 25, 30 und 31 der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebilde­ ten Quersprosse 12 und 13 jeweils eben auszubilden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsstück 14 glattflä­ chig ausgebildet, weiterhin ist dieses Verbindungsstück 14 im Querschnitt gesehen kreisförmig ausgebildet. Der Durchmesser des das Sprossenkreuz zusammenhaltenden Ver­ bindungsstückes 14 und der Durchmesser der Verbindungs­ stücke, die die Sprossen 11, 12, 13 mit dem Abstandhal­ terrahmen verbinden, sind dem aus den Figuren der Zeich­ nung entnehmbaren Innendurchmesser di der Sprossen 11, 12, 13 angepaßt. Das Ineinanderstecken des Sprossenkreu­ zes 10 erfolgt in der Weise, daß das Verbindungsstück 14 in die durchgehende Sprosse 11 eingebracht wird, und auf die beidseitig aus dieser herausragenden Enden 15 und 16 die beiden Quersprossen 12 und 13 aufgesteckt werden. Es ergibt sich dabei durch das Kräftegleichgewicht im Kreu­ zungsbereich eine Zentrierung des Verbindungsstückes 14 in der durchgehenden Sprosse 11.
Das erfindungsgemäße Sprossenkreuz 10 kann auf einfache Weise hergestellt werden. Es werden dabei die vorzugswei­ se aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen­ den Sprossen als Aluminium-Hohlprofile stranggepreßt. Die Verbindung der Quersprossen 12 und 13 mit der durchgehen­ den Sprosse 11 des Sprossenkreuzes 10 über das Verbin­ dungsstück 14 erfolgt vorteilhaft mit einem geringen kon­ struktiven Aufwand ohne Verwendung von zusätzlichen Befe­ stigungs- oder Verbindungselementen. Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines Sprossenkreuzes ist insbesondere bei klein dimensionierten Ausführungsformen, wie z. B. Ziersprossen, vorteilhaft.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungs­ formen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So kön­ nen z. B. die durchgehende Sprosse 11 und die Quersprossen 12 und 13 einen anderen als einen rechten Winkel ein­ schließen, weiterhin denkbar ist es, das Verbindungsstück 14 auch für die Verbindung der aus einer Anzahl von Sprossenkreuzen 10 bestehenden gesamten Anordnung mit dem in den Fig. der Zeichnung nicht dargestellten Abstandhal­ terhohlprofilrahmen zu verwenden. Weiterhin ist es mög­ lich, die Querschnittsformen der durchgehenden Sprosse 11 und der Quersprossen 12 und 13 sowie auch die Ausgestal­ tung des Verbindungsstückes 14 und der damit zusammenwir­ kenden Durchtrittsöffnung 23 zu variieren.
Bezugszeichenliste
10 Sprossenkreuz
11 durchgehende Sprosse
12 Quersprosse
13 Quersprosse
14 Verbindungsstück
15 herausragendes Ende (von 14)
16 herausragendes Ende (von 14)
17 Seite (von 11)
18 Seite (von 11)
19 Steg (von 11)
20 Steg (von 11)
21 Ansatz (von 17)
22 Ansatz (von 18)
23 Durchtrittsöffnung (von 11 in 19, 20)
24 Seite (von 12, 13)
25 Seite (von 12, 13)
26 Klemmrippe (von 12, 13)
27 Eckbereich (von 11)
28 Hohlprofilmittelpunkt (von 11)
29 Klemmrippe (von 11 an 27)
30 Seite (von 12, 13)
31 Seite (von 12, 13)
32 Innenwandung (von 24, 25, 30, 31)
di Innendurchmesser der Sprossen 11, 12, 13

Claims (9)

1. Sprossenkreuz, insbesondere für Isolierglasscheiben, bestehend aus einander kreuzenden Hohlprofilen, wo­ bei diese Hohlprofile im Kreuzungsbereich über ein in diese Hohlprofile eingreifendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, wobei jedes Sprossen­ kreuz aus einer durchgehenden Sprosse und zwei sich an diese seitlich anschließenden Quersprossen be­ steht, welche über das Verbindungsstück an der durchgehenden Sprosse befestigt sind, in der Weise, daß das Verbindungsstück die durchgehende Sprosse durchquert, beidseitig aus dieser herausragt und mit den herausragenden Enden in die beiden Quersprossen einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durchgehende Sprosse (11) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten (17, 18) die diese Seiten (17, 18) verbindenden Stege (19, 20) mit An­ sätzen (21, 22) überragen,
und daß die durchgehende Sprosse (11) im Bereich der Stege (19, 20) eine Durchtrittsöffnung (23) für das Verbindungsstück (14) aufweist,
daß die Quersprossen (12, 13) im Querschnitt im we­ sentlichen rechteckförmig ausgebildet sind, wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Seiten (24, 25) annähernd dem Maß zwischen den beiden Ansätzen (21, 22) der durchgehenden Sprosse (11) entspricht,
und daß im Hohlraum der Sprossen (11,12, 13) Klemm­ rippen (26, 29) angeordnet sind.
2. Sprossenkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zwei die Ansätze (21, 22) aufweisenden, einander gegenüberliegenden Seiten (17, 18) der durchgehenden Sprosse (11) gewölbt ausgebildet sind.
3. Sprossenkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zwei die Ansätze (21, 22) aufweisenden, einander gegenüberliegenden Seiten (17, 18) der durchgehenden Sprosse (11) eben ausgebildet sind.
4. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die durchgehende Sprosse (11) in ihren Eckbereichen (27) zum Hohlprofil­ mittelpunkt (28) weisende Klemmrippen (29) aufweist, die einen Innenkreis mit dem Durchmesser (di) be­ grenzen.
5. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Stege (19, 20) der durchgehenden Sprosse (11) angeordnete Durchtrittsöffnung (23) für das Verbindungsstück (14) kreisförmig ausgebildet ist.
6. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das mit den Ansätzen (21, 22) der durchgehenden Sprosse (11) zusammenwirkende Paar der einander gegenüberliegenden Seiten (24, 25) der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen (12, 13) konvex und das andere Paar (30, 31) der einander gegenüberliegenden Seiten konkav ausgebildet ist.
7. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberlie­ genden Seiten (24, 25, 30, 31) der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Querspros­ sen (12, 13) jeweils eben ausgebildet sind.
8. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß im Hohlraum der Querspros­ sen (12, 13) die Innenwandung (32) jeder Seite (24, 25, 30, 31) eine Klemmrippe (26) aufweist, die einen Innenkreis mit dem Durchmesser (di) begrenzen.
9. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (14) glattflächig und kreisförmig ausgebildet ist.
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