DE19917036C2 - Sprossenfenster - Google Patents
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Description
Sprossenfenster mit mindestens einem, zwischen Mehrfachscheiben
angeordneten, aus jeweils einer durchgehenden Sprosse und zwei
fluchtenden seitlichen Sprossen gebildeten Sprossenkreuz, das
durch jeweils in den seitlichen Sprossen eingesteckte, mittels
Fiederungen in diesen gehaltene und mit mindestens einem
Kupplungsstück miteinander kraftschlüssig zusammengehaltenen
Verbinderelementen verbunden ist.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE 43 11 494 C1 bekannt.
Jedes Verbinderelement weist einen mittigen Kanal mit dort
versetzt gegenüberliegend angeordneten Noppen auf, und ein
jeweils endseitig in die Kanäle in enger Passung eingesteckter
und die durchgehende Sprosse durchfassender Stab stellt die
Verbindung her. Nachteilig an einer derartigen Verbindung ist
die fehlende Sicherung gegen das Verdrehen der Verbinderelemente
und somit der seitlichen Sprossen zueinander. Außerdem ist die
Ausrichtung der Sprossen in einer Ebene zwischen den Scheiben
und im Winkel zueinander nicht gesichert, so daß das Klappern
der Sprossenfenster bei einer Schwingungs- oder Stoßbelastung
nicht ausgeschlossen werden kann.
Weiterhin ist aus der DE 197 14 557 C1 eine Anordnung von
Sprossen zwischen Fensterscheiben bekannt, die mittels eines
Kunststoffverbinderkreuzes zusammen gehalten sind, das in einem
freien Kreuzungsbereich Federarme aufweist, die aus dem
Kreuzungsbereich in Richtung auf die Fensterscheiben herausragen
und dort federnd abgestützt sind. Ein solcher einteiliger
Kreuzverbinder ist für Scheinsprossen nicht verwendbar, da die
Sprossenprofilstangen über das Kreuz geführt werden müssen.
Die DE 43 33 872 C1 betrifft ein Sprossenkreuz für
Isolierglasscheiben, das aus einander kreuzenden Aluminium-
Hohlprofilen gebildet ist, die im Kreuzungsbereich durch ein
Verbindungsstück miteinander verbunden sind, welches in die
Hohlprofile eingreift, wobei jedes Sprossenkreuz aus einer
durchgehenden Sprosse und zwei sich an diese seitlich
anschließenden Quersprossen besteht, die durch das
Verbindungsstück an der durchgehenden Sprosse befestigt sind,
welches die durchgehende Sprosse durchquert und beidseitig aus
ihr herausragt und mit den herausragenden Enden in die beiden
Quersprossen einsteckbar ist.
Aus der DE 88 05 653 U ist ein Hohlprofil bekannt, wobei das im
Hohlprofil des Rahmenkörpers sitzende Teil des Verbindungsstücks
als Schnapp- und Federungselement ausgebildet ist, bestehend aus
einem an der Innenseite der Außenwand des Hohlprofils des
Rahmenkörpers anliegenden Federelement und einem an der
Innenseite der Innenwand des Hohlprofils des Rahmenkörpers
anliegenden Schnappelement, welches mit einer Kante versehen
ist, die nach dem Einstecken des Verbindungsstücks durch eine in
der Innenwand vorgesehene, geeignete Öffnung gegen den
Öffnungsrand elastisch zurückschnappt und das Verbindungsstück
im Rahmenkörper arretiert hält.
Aus der DE 29 29 544 A1 Abstandhalter für Fenster, Türen o. dgl.
bekannt, bestehend aus einem stranggepreßten, im Eckbereich
gebogenen Leichtmetall-Hohlprofil, dessen Innenraum mit einem
feuchtigkeitsaufnehmenden Material gefüllt und dessen dem
Innenraum des Fensters o. dgl. zugekehrte Wandung mit
Durchbrüchen versehen ist, wobei die dem Innenraum des Fensters
o. dgl. zugekehrte Wandung als ein Quersteg ausgebildet ist, der
den Innenraum des etwa U-förmig gestalteten Abstandhalter-
Profiles etwa im Mittelbereich dessen Schenkel durchsetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs bezeichnete Kreuz
verbindung für zwischen den Fensterscheiben angeordnete Sprossen
dergestalt zu verbessern, daß eine bessere Ebenheit und Winklig
keit der Sprosseneinlage gegeben ist und auch bei unterschied
lichen Temperaturen und Stoßlast beim Öffnen und Schließen der
Fensterscheiben ein Klappern der Sprossen wirksam verhindert
ist.
Die Aufgabe wird derart gelöst, daß die zwei Verbinderelemente
durch zwei eng in Kupplungsschlitzen gehaltenen Kupplungsstege,
die in Aussparungen in der durchgehenden Sprosse anliegen, form-
und kraftschlüssig verbunden sind und kreuzungsseitig von den
Verbinderelementen sich zwei Federarme in den zentralen
Kreuzungsbereich erstrecken und von diesen senkrecht in der
Kreuzung sich jeweils entgegengesetzt gerichtet ein Zapfen durch
eine zugehörige Bohrung in der durchgehenden Sprosse bis zu
einer der Fensterscheiben, dort jeweils kraftschlüssig
anliegend, das Sprossenkreuz zentrierend, erstrecken.
Vorteilhafte Ausbildungen und weiterführende Ausgestaltungen der
Sprossen, der Verbinderelemente und der Kupplungsstücke sind in
den Unteransprüchen dargestellt.
In der Anordnung bilden eine durchgehende Sprosse und zwei
seitlich zur durchgehenden angeordnete, fluchtend stehende
Sprossen ein Sprossenkreuz, wobei die Sprossen vorzugsweise aus
Leichtmetall gefaltete oder gepreßte Hohlprofile sind. Die
durchgehende Sprosse ist gewöhnlich senkrecht angeordnet. Die
Hohlprofile weisen in der Sicht durch die Fensterscheiben
vorder- und rückseitig Spiegelflächen auf, an denen der
Profilquerschnitt häufig beidseitig verjüngt, vorzugsweise
konkav, ausgeführt ist, wobei die verjüngten Profilteile
seitlich mittels schmaler ausgeführter Seitenflächen miteinander
verbunden sind.
Die kreuzungsseitigen Enden der seitlichen Sprossen sind zur
Ausrichtung der Sprossen zueinander und aus Gründen der Ansicht
an das äußere Profil der durchgehenden Sprosse angepaßt
profiliert.
In beiden seitlichen Sprossen ist jeweils ein Verbinderelement
einsteckbar. Die Verbinderelemente weisen beidseitig außen eine
Fiederung auf, die in ihrer Orientierung hemmend gegen ein
Ausziehen zum Sprossenkreuz gerichtet ist und im eingebauten
Zustand beidseitig klemmend im Innenraum der Sprosse gehalten
ist. In einer vorteilhaften Ausbildung entspricht die Breite der
Fiederung dem Innenmaß der schmaleren Sprossenprofilseite.
Im eingebauten Zustand sind die Verbinderelemente erfindungs
gemäß mittels mindestens zweier in Kupplungsschlitzen eng
gehaltenen Kupplungsstege miteinander verbunden. Die Kupplungs
schlitze sind außermittig, bevorzugt im spiegelgleichen Abstand
einer gedachten Mittellinie, in den Verbinderelementen
angeordnet.
Die Winkligkeit ist vorteilhaft durch Aussparungen in der
durchgehenden Sprosse im Kreuzungsbereich, in denen die
Kupplungsstege geführt sind, gegeben.
In vorteilhafter Ausgestaltung weisen die Sprossen inwandig
Führungskanäle und Auflageflächen auf, wobei im eingebauten
Zustand die Führungskanäle in Weiterführung der senkrecht zu den
inneren Deckflächen der Sprossen stehenden Schnittkanten der
Aussparungen in der durchgehenden Sprosse und die Auflageflächen
in Weiterführung der parallel zu den inneren Deckflächen der
Sprossen stehenden Schnittkanten der Aussparungen in der
durchgehenden Sprosse verlaufen.
Die Anordnung der seitlichen Sprossen zu der durchgehenden
Sprosse ist durch die Verbindung mittels zweier Kupplungsstege,
die Aussparungen in der durchgehenden Sprosse und die Führungs
kanäle und die Auflageflächen in den Sprossen in einem beliebig
festlegbaren Winkel möglich.
In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindung
entspricht die Höhe der Kupplungsstege den Abstand der inneren
Deckflächen der Sprossenprofile. Jeder Kupplungssteg ist somit
an drei Seiten, beidseitig außen zwischen den Führungskanälen
der Sprossen bzw. in den Aussparungen der durchgehenden Sprosse
und in der Höhe an den inneren Deckflächen der Fenstersprossen
in den Sprossenprofilen gehalten.
Zur Ausrichtung der Verbinderelemente in den Sprossenprofilen
parallel zu den Sprossenspiegeln weisen die Sprossen in einer
vorteilhaften Weiterführung im Bereich der seitlichen, verjüngt
ausgebildeten Sprossenprofile Auflageflächen für die Verbinder
elemente dergestalt auf, daß diese Auflageflächen beidseitig
außerhalb der Kupplungsschlitze der eingesteckten Verbinder
elemente die Verbinderelemente ober- und unterhalb in enger
Passung einfassen.
In Verbindung mit der seitlichen klemmenden Verbindung der
Verbinderelemente in der Fenstersprosse durch die Fiederung und
die engen Passungen der Kupplungsstege in den Kupplungsschlitzen
ist sowohl ein Verdrehen der seitlichen Sprossen zu der durch
gehenden Sprosse als auch eine Verschiebung der Spiegelebenen
der Sprossen in der Höhe zueinander wirksam verhindert.
Vorteilhaft ist so auch ein Kippen der seitlichen Spiegelflächen
aus einer Ebene mit der Spiegelfläche der durchgehenden Sprosse
ausgeschlossen.
Die Aussparungen in der durchgehenden Sprosse sind zur Aufnahme
der Kupplungsstege so breit, wie die Breite der inneren Deck
flächen und entsprechen in ihrer Höhe dem Abstand der inneren
Deckfläche. Die Kupplungsstege liegen zwischen den Führungs
kanälen der durchgehenden Sprosse, die Verbinderelemente auf den
Auflageflächen der durchgehenden Sprosse auf, wobei diese in
Flucht zu den Aussparungen verlaufenden.
In einer zweiten Ausgestaltung der Verbindung entspricht die
Höhe der Verbinderelemente dem Abstand der inneren Deckflächen
der Sprossen. Dergestalt ist ein Verdrehen der Verbinderelemente
in den seitlichen Sprossenprofilen ausgeschlossen.
Die Kupplungsstege und die Kupplungsschlitze sind in dieser
Ausgestaltung vorteilhaft breiter als in der ersten Ausführung.
Die Kupplungsstege ragen teilweise in die seitlichen Bereiche
der verjüngt ausgeführten Sprossenprofile und werden im einge
bauten Zustand zwischen den seitlichen Auflageflächen gehalten.
Zudem weisen die Kupplungsschlitze in dem Bereich, der nicht von
den Auflageflächen begrenzt ist, höhen- und seitenversetzt
angeordnete Noppen auf, die die Kupplungsstege formschlüssig
halten.
Die Aussparungen in der durchgehenden Sprosse sind zur Aufnahme
der Kupplungsstege breiter, als die Breite der inneren Deck
flächen und entsprechen in ihrer Höhe dem Abstand der Auflage
flächen. Die Kupplungsstege liegen auf den Auflageflächen der
durchgehenden Sprosse und der seitlichen Sprossen auf, die
Verbinderelemente zwischen den Führungskanälen der durchgehenden.
Sprosse, wobei diese in Flucht zu den Aussparungen verlaufenden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Verbindung entspricht die
Höhe der Kupplungsstege dem Abstand der Auflageflächen in den
Hohlprofilen der Sprossen und der Abstand der äußeren Seiten
flächen der Kupplungsstege der Breite der inneren Spiegelflächen
der Sprossen. Jeder Kupplungsschlitz der Verbinderelemente weist
beidseitig auf seiner gesamten Länge Ausrichtungsstege auf, die
an ihren inneren Enden stegartig miteinander verbunden sind. In
die Kupplungsstege sind auf ihrer gesamten Länge beidseitig
Nuten und endseitig Ausrichtungsschlitzen eingearbeitet. Sie
greifen dergestalt mit den Nuten über die Ausrichtungsstege und
mit den Ausrichtungsschlitzen in den Teil der Ausrichtungsstege,
der die Verbindung beider herstellt.
Die Aussparungen in der durchgehenden Sprosse sind zur Aufnahme
der Kupplungsstege so breit, wie die Breite der inneren Deck
flächen und entsprechen in ihrer Höhe dem Abstand der Auflage
flächen. Die Kupplungsstege liegen auf den Auflageflächen der
durchgehenden Sprosse auf, die Verbinderelemente zwischen den
Führungskanälen der durchgehenden Sprosse, wobei diese in Flucht
zu den Aussparungen verlaufenden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Verbindung aus
Verbinderelementen und Kupplungsstücken und deren enger Passung
im Inneren der Sprossenprofile sind im Rahmen der Lösung der
Aufgabe der Erfindung möglich.
Durch die oben dargestellte Kopplung jeweils mehrerer
Gestaltungselemente zur Verhinderung der Beweglichkeit der
Verbindung bleibt auch bei Temperaturänderungen die form- und
kraftschlüssige Verbindung stets erhalten.
Die Ausbildung der Verbinderelemente erfolgt in einer ersten
vorteilhaften Ausführung dergestalt, daß die Verbinderelemente
jeweils zwei Kupplungsschlitze aufweisen, in denen zwei
gesonderte Kupplungsstege eng gehalten sind.
Diese Ausführung gestattet die Verwendung unterschiedlichen
Materials für die Verbinderelemente und die Kupplungsstege, die
funktionsbedingt und durch ihre geringe Dicke insbesondere in
der ersten dargestellten Ausgestaltung der Verbindung einer
größeren Belastung auf Verbiegen ausgesetzt sind. Die Ver
binderelemente bestehen vorteilhaft aus Polyamid, die Kupplungs
stege sind mit Glasfasern verstärkt. In einer bevorzugten
Materialwahl der Kupplungsstege beträgt das relative Gewichts
verhältnis zwischen Polyamid und Glasfaser 0,5 : 1 bis 2 : 1,
vorteilhaft 1 : 1.
Eine zweite vorteilhafte Ausführung der Verbinderelemente ist
die Anformung jeweils eines einerseits freien Kupplungssteges an
ein Verbinderelement, wobei der Einbau dergestalt erfolgt, daß
der Kupplungssteg eines Verbinderelementes dem Kupplungsschlitz
des anderen Verbinderelementes gegenüber angeordnet ist.
Diese Ausführung vereinfacht die Herstellung, da nur Teile einer
Sorte notwendig sind. Die Herstellung erfolgt vorteilhaft in der
bevorzugten Materialzusammensetzung der Kupplungsstege, es sind
dem Fachmann aber auch Herstellungsverfahren bekannt, die eine
Herstellung des Kupplungssteges in anderer Materialzusammen
setzung als der des übrigen Verbinderelementes erlaubt. Zudem
wird der Zusammenbau des Sprossenkreuzes durch die geringere
Anzahl von auszuführenden Steckverbindungen vereinfacht.
Weitere Ausführungen der Verbinderelemente, zum Beispiel in
einer dritten Ausführung die Anformung der zwei Kupplungsstege
an ein Verbinderelement, wobei das andere Verbinderelement mit
Kupplungsschlitzen ausgeführt ist, in denen die Kupplungsstege
eng gehalten sind, sind möglich.
Vornehmlich zur klapperfreien Anordnung der Sprossen zwischen
den Fensterscheiben sind an den kreuzungsseitigen Enden der
beiden Verbinderelemente Federarme angeformt, die sich bogen
förmig von ihrem Ansatz am Verbinderelement jeweils entgegen
gesetzt in Richtung einer Fensterscheibe erstrecken. Die Feder
arme sind verjüngt in Richtung ihres freien Endes dergestalt
ausgebildet, daß der Innenradius größer als der Außenradius
ausgeführt ist. Durch diese Gestaltung wird sowohl die not
wendige Starrheit erzielt, um die zur klapperfreien Anordnung
benötigte kraftschlüssige Verbindung zu realisieren, als auch
die zum Ausgleich der durch Temperaturschwankungen hervor
gerufenen Materialstärkedifferenzen notwendige Elastizität
bewahrt.
An den freien Enden der Federarme sind gemäß der Erfindung
Zapfen angeordnet, die durch Bohrungen in der durchgehenden
Sprosse im Kreuzungsmittelpunkt geführt sind und an den Innen
seiten der Fensterscheiben anliegen. Diese bewirken einen
Abstand der Sprossen zu den Fensterscheiben zur klapperfreien
Anordnung im Kreuzungsbereich. Der Abstand der Fensterscheiben
zur Sprossenkreuz ist auf beiden Seiten vorzugsweise nahezu
gleich groß. Die kreuzungsseitig wirkenden bogenförmigen Feder
arme stellen hierbei eine kraftschlüssige Verbindung der an den
Federarmen angeformten Zapfen zur Fensterscheibe her. Die Zapfen
sind im wesentlichen zylindrisch.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die etwa zylindrischen
Zapfen separat ausgeführt. Die Länge eines im wesentlichen
zylindrischen Zapfens entspricht dem Abstand zwischen der
Fensterscheibe und dem Sprossenprofil zuzüglich der Material
stärke des Sprossenprofils und eines Ausgleichsmaßes zum
Ausgleich der Differenz der Materialstärke der Zapfen durch
Temperaturerhöhung im Sprossenfenster. Die freien Enden der
Federarme drücken gegen die in die Bohrungen der durchgehenden
Sprosse eingesteckten Zapfenenden.
Gegen ein Verlieren der Zapfen in den Bohrungen der durch
gehenden Sprosse ist an den Zapfen an beiden Enden eine Wulst
angeformt, die in Preßpassung durch die Bohrung zu führen ist;
der Zylinderschaftbereich weist hingegen eine lose Passung auf.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung weisen die freien
Enden der Federarme erfindungsgemäß Zentrierfinger auf, die in,
in den weitgehend zylindrischen Zapfen mittig angeordneten,
zentrischen Senkungen eingesteckt sind.
Die separate Ausführung der Zapfen ermöglicht in besonders
einfacher Weise gemäß der Erfindung die Verwendung eines UV-
lichtechten Materials für die Zapfen und ermöglicht eine
einfache Bevorratung unterschiedlich langer Zapfen für
verschiedene Abstände der Fensterscheiben. Die anderen Elemente
der Sprossenverbindung können aus einem elastischen, kosten
günstig nicht UV-lichtechten Material bestehen und sind nur den
Sprossenabmessungen gemäß auszubilden.
Die dargestellten Lösung der Aufgabenstellung in ihren Ausge
staltungen und Weiterführungen bewirkt eine Ausrichtung der
Sprossen des Sprossenkreuzes zwischen den Fensterscheiben in
allen Freiheitsgraden.
Ausführungsbeispiele und mögliche Ausgestaltungen sind
nachfolgend unter Hinweis auf beigefügte Figuren näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Sprossenkreuzes mit einer
seitlichen Sprosse nach dem Einbau mit eingestecktem
Verbinder und einer seitlichen Sprosse vor dem Einbau
mit eingestecktem Verbinder (Schnitt I-I);
Fig. 2 eine Ansicht durch die Fensterscheiben mit seitlichen
Sprossen mit eingesteckten Verbinderelementen und
Darstellung der Federarme (Schnitt II-II);
Fig. 3 eine Sicht auf die durchgehende Sprosse im Kreuzungs
bereich mit Aussparungen und Kupplungsstegen;
Fig. 4 einen Schnitt durch die seitliche Sprosse mit innen
seitigen Führungskanälen und Auflageflächen einge
stecktem Verbinderelement und Kupplungsstück in der 1.
Ausführungsart (Schnitt III-III in vergrößerter
Ansicht);
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Verbinderelementes in der
1. Ausführungsart;
Fig. 6 eine seitliche Ansicht eines Verbinderelementes
in der 1. Ausführungsart;
Fig. 7 einen Längsschnitt eines Verbinderelementes
in der 1. Ausführungsart (Schnitt C-C);
Fig. 8 einen Schnitt durch die seitliche Sprosse mit
innenseitigen Führungskanälen und Auflageflächen
eingestecktem Verbinderelement und Kupplungsstück in
der 2. Ausführungsart (Schnitt E-E in vergrößerter
Ansicht);
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Verbinderelementes
in der 2. Ausführungsart;
Fig. 10 eine seitliche Ansicht eines Verbinderelementes
in der 2. Ausführungsart;
Fig. 11 einen Längsschnitt eines Verbinderelementes
in der 2. Ausführungsart (Schnitt F-F);
Fig. 12 eine Vorderansicht eines Verbinderelementes
in der Ausführung mit angeformtem Kupplungssteg;
Fig. 13 einen Schnitt im Kreuzungsbereich in der Ausführung
mit Zapfen und Finger;
Fig. 14 einen Schnitt durch ein Verbinderelement in der 1.
Ausführungsart im Bereich der Kupplungsschlitze
(Schnitt B-B in vergrößerter Ansicht);
Fig. 15 einen Schnitt durch ein Verbinderelement in der 1.
Ausführungsart im Bereich ohne Kupplungsschlitze
(Schnitt A-A in vergrößerter Ansicht);
Fig. 16 eine Sicht von unten auf ein Verbinderelement in der
1. Ausführungsart;
Fig. 17 einen Schnitt durch ein Verbinderelement in der 3.
Ausführungsart im Bereich ohne Kupplungsschlitze
(Schnitt X-X in vergrößerter Ansicht);
Fig. 18 einen Schnitt durch ein Verbinderelement in der 3.
Ausführungsart im Bereich des Ausrichtungssteges
(Schnitt Y-Y in vergrößerter Ansicht);
Fig. 19 einen Schnitt durch ein Verbinderelement in der 3.
Ausführungsart im Bereich der (Schnitt Z-Z in
vergrößerter Ansicht);
Fig. 20 eine Sicht von unten auf ein Verbinderelement
in der 3. Ausführungsart;
Fig. 21 eine Vorderansicht eines Verbinderelementes
in der 3. Ausführungsart;
Fig. 22 eine Vorderansicht eines Kupplungssteges in der
3. Ausführungsart;
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Kupplungssteges in der
3. Ausführungsart;
Fig. 24 eine Sicht von oben auf einen Kupplungssteg in der
3. Ausführungsart.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Sprossenkreuz zwischen Fenster
scheiben (F), bestehend aus einer durchgehenden, üblicherweise
senkrecht angeordneten Sprosse (DSP) und zwei seitlichen
Sprossen (SSP), wobei eine seitliche Sprosse (SSP) und die
durchgehende Sprosse (DSP) in ihrer Lage nach dem Zusammenbau
dargestellt sind. Diese seitliche Sprosse (SSP) ist mit einge
stecktem Verbinderelement (1A) und mit in Kupplungsschlitzen
(3Al, 3Ar) in diesem Verbinderelement (1A) eingesteckten,
separate Kupplungsstegen (2l, 2r) komplettiert. Die Montage des
Sprossenkreuzes erfolgt durch Aufstecken der Kupplungsschlitze
(3Bl, 3Br) des zweiten Verbinderelementes (1B) auf die
Kupplungsstege (2l, 2r) und Aufstecken der zweiten seitlichen
Sprosse (SSP) auf das zweite Verbinderelement (1B). Die Sprossen
(DSP, SSP) sind vorzugsweise aus Leichtmetall gefaltete oder
gepreßte Hohlprofile. Zur Ausrichtung der Kupplungsstege (2l,
2r) weist die durchgehende Sprosse (DSP) Aussparungen (7) in
der in Fig. 3 dargestellten Form auf.
Fig. 1 zeigt, beidseitig an den Verbinderelementen (1A, 1B)
angeformt, eine Fiederung (12), die einen klemmenden Sitz der
Verbinderelemente (1A, 1B) in den seitlichen Sprossen (SSP)
bewirkt.
Die seitliche Ansicht in Fig. 2 verdeutlicht die Anordnung der
Federarme (4A, 4B) im Kreuzungsbereich der Sprossen (DSP, SSP).
In Fig. 13 ist die vorteilhafte Ausführung der Federarme (4A,
4B) mit angeformten, zentrischen, in Senken (11) im Zapfen (11)
greifenden Fingern (5A, 5B) dargestellt. Die Zapfen (10) sind
durch zugehörige Bohrungen (6) in der durchgehenden Sprosse
(DSP) geführt und erstrecken sich bis zu den Fensterscheiben
(F). Endseitig weisen sie Wülste auf, die verhindern, daß die
Zapfen (10) aus den Bohrungen (6) der durchgehenden Sprosse
(DSP) fallen.
Die Fig. 5 bis 7 sowie 14 bis 16 zeigen ein Verbinderelement
(1A) in einer 1. Ausführung, Fig. 4 einen Schnitt durch eine
seitliche Sprosse (SSP) mit einem derartigen Verbinderelement
(1A) und komplementären Kupplungsstegen (2l, 2r).
Fig. 4 zeigt in der Querschnittsansicht die Anordnung des
Verbinderelementes (1A) in der seitlichen Sprosse (SSP) und die
Anordnung der Kupplungsstege (2l, 2r) in den Kupplungsschlitzen
(3Al, 3Ar). In dieser Ausführung entspricht die Höhe des
Verbinderelementes (1A) und der Kupplungsstege (2l. 2r) dem
Abstand der inneren Deckflächen der seitlichen Sprosse (SSP),
wodurch eine formschlüssige Anordnung des Verbinderelementes
(1A) und der Kupplungsstege (2l, 2r) erzielt wird. Zur
Ausrichtung der Kupplungsstege (2l, 2r) dienen ebenfalls in den
Sprossen eingeformte Führungskanäle (8).
In den beidseitigen, verjüngt ausgebildeten Bereichen der
seitlichen Sprosse (SSP) ist die Fiederung sich bis zu den
schmaleren Seitenflächen erstreckend angeordnet und hält das
Verbinderelement (1A) form- und kraftschlüssig in der seitlichen
Sprosse (SSP).
Die Fig. 14 und 15 zeigen Querschnitte eines Verbinderelementes
(1A, 1B) in der 1. Ausführungsart im Bereich der Kupplungs
schlitze (2l, 2r) und außerhalb dieser, die Fig. 16 die
Anordnung eines Federarmes (4A) an einem Verbinderelement (1A).
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein Verbinderelement (1A) in einer
2. Ausführung, Fig. 8 wiederum einen Schnitt durch eine
seitliche Sprosse (SSP) mit einem Verbinderelement (1A) dieser
Art und komplementären Kupplungsstegen (2l, 2r).
In dieser Ausführung sind die Kupplungsstege (2l, 2r) breiter
als in der 1. Ausführungsart ausgebildet und ragen mit ca. einem
Drittel ihrer Breite in den aus Gründen der Ansicht verjüngten,
vorzugsweise konkav, ausgeführt Teil der Sprosse. Die Höhe der
Kupplungsstege (2l, 2r) entspricht der Höhe der seitlichen
Sprosse (SSP) in dem verjüngten Bereich. Zur Ausrichtung der
Kupplungsstücke (2l, 2r) in diesem Bereich dienen parallel zu
den inneren Deckflächen angeformte Auflageflächen (9). Zur
Ausrichtung im Bereich zwischen den inneren Deckflächen der
seitlichen Sprosse (SSP) dienen Noppen (14), die höhen- und
seitenversetzt am Verbinderelement (1A) dergestalt angeformt
sind, daß sie die Kupplungsstege (2l, 2r) in freien Innenraum
der Sprosse (SSP) umfassen. Für eine derartige Anordnung sind
die Aussparungen (7) in der durchgehenden Sprosse (DSP) ent
sprechend angepaßt.
Die Fig. 17 bis 21 zeigen ein Verbinderelement (1A) in einer 3.
Ausführungsart, Fig. 22 bis Fig. 24 einen dazu passenden
Kupplungssteg (2l). Fig. 21 zeigt als Änderung gegenüber Fig. 5
in den Kupplungsschlitzen (3Al, 3Ar) angeordnete Ausrichtungs
stege (16), die in den Kupplungsschlitzen (3Al, 3Ar) beidseitig
längs angeformt sind und am inneren Ende der Kupplungsschlitze
(3Al, 3Ar) stegartig miteinander verbunden sind. In den Fig. 17
bis 20 sind verschiedenen Querschnitte an verschiedenen Schnitt
stellen des Verbinderelementes (1A) dargestellt.
Der in den Fig. 22 bis 24 in verschiedenen Ansichten darge
stellte Kupplungssteg (2l) zeigt mittig über seine gesamte Länge
vorder- und rückseitig in der dargestellten Sicht jeweils eine
Nut (15) auf. An seinen Enden zeigt der Kupplungssteg (2l)
jeweils in Verlängerung des Verlaufs der Nut (15) jeweils einen
Ausrichtungsschlitz (17), der durch das Umgreifen des endseitig
verbundenen stegartigen Bereiches der Ausrichtungsstege (16) in
den Kupplungsschlitzen (3Al, 3Ar) des Verbinderelementes (1A)
ein Verdrehen des Kupplungssteges (2l) im Kupplungsschlitz (3Al)
verhindert.
Fig. 12 zeigt ein Verbinderelement (1A) mit einem angeformten
Kupplungssteg (2Al). Bei der Montage werden zwei identische,
spiegelbildlich angeordnete Verbinderelemente (1A, 1B) durch die
Aussparungen (7) in der durchgehenden Sprosse (DSP) geführt, die
Kupplungsstege (2Al bzw. 2Br) in die gegenüberliegenden
Kupplungsschlitze (3Bl bzw. 3Ar) gesteckt und danach auf jedes
Verbinderelement (1A, 1B) eine seitliche Sprosse (SSP) aufge
steckt. Die Ausführung entspricht der 1. Ausführungsart mit
einer Höhe der Verbinderelemente (1A, 1B) und Kupplungsstücke
(2l, 2r) entsprechend dem Abstand der inneren Deckflächen der
seitlichen Sprosse (SSP).
Diese Ausführungsart ist in ihrer Herstellung und Montage
vorteilhaft, da nur Verbinderelemente einer Bauart herzustellen
und bei der Montage nur zwei Steckverbindungen zur Herstellung
der Verbindung der Verbinderelemente notwendig sind.
Claims (19)
1. Sprossenfenster mit mindestens einem, zwischen Mehr
fachscheiben (F) angeordneten, aus jeweils einer durch
gehenden Sprosse (DSP) und zwei fluchtenden seitlichen
Sprossen (SSP) gebildeten Sprossenkreuz, das durch jeweils
in den seitlichen Sprossen (SSP) eingesteckte, mittels
Fiederungen (12) in diesen gehaltene und mit mindestens
einem Kupplungsstück (2) miteinander kraftschlüssig
zusammengehaltenen Verbinderelementen (1A, 1B) verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Verbinderelemente
(1A, 1B) durch zwei eng in Kupplungsschlitzen (3Al, 3Ar,
3Bl, 3Br) gehaltenen Kupplungsstege (2l, 2r), die in
Aussparungen (7) in der durchgehenden Sprosse (DSP)
anliegen, form- und kraftschlüssig verbunden sind und
kreuzungsseitig von den Verbinderelementen (1A, 1B) sich
zwei Federarme (4A, 4B) in den zentralen Kreuzungsbereich
erstrecken und von diesen senkrecht in der Kreuzung sich
jeweils entgegengesetzt gerichtet ein Zapfen (10) durch
eine zugehörige Bohrung (6) in der durchgehenden Sprosse
(DSP) bis zu einer der Fensterscheiben (F), dort jeweils
kraftschlüssig anliegend, das Sprossenkreuz zentrierend,
erstrecken.
2. Sprossenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Sprossenkreuz zwei gleiche Verbinderelemente
(1A, 1B) jeweils zwei Kupplungsschlitze (3Al, 3Ar bzw. 3Bl,
3Br) aufweisen und gesonderte Kupplungsstege (2l bzw. 2r)
in den jeweils gegenüberliegenden Kupplungsschlitzen (3Al,
3Bl bzw. 3Ar, 3Br) in enger Passung gehalten sind.
3. Sprossenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Sprossenkreuz zwei gleiche Verbinderelemente
(1A, 1B) in die seitlichen Sprossen (SSP) eingesteckt sind,
jeweils einen auslegerartig angeformten Kupplungssteg (2Al
bzw. 2Br) und ein Kupplungsschlitz (3Ar bzw. 3Bl) aufweisen
und der jeweilige Kupplungssteg (2Al bzw. 2Br) eines
Verbinderelementes (1A bzw. 1B) in dem gegenüberliegenden
Kupplungsschlitz (3Bl bzw. 3Ar) des anderen Verbinder
elementes (1B bzw. 1A) in enger Passung gehalten ist.
4. Sprossenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarme (4A, 4B) verjüngt in Richtung ihres
freien Endes ausgeführt sind und der Innenradius der
Federarme (4A, 4B) größer ist als der Außenradius.
5. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zylindrischen
Zapfen (10) an den freien Enden der Federarme (4A, 4B)
angeformt sind.
6. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß separate, im wesentlichen zylindrische
Zapfen (10A, 10B) endseitig eine Wulst aufweisen und
mittels der Federarme (4A, 4B) kraftschlüssig an den
Fensterscheiben (F) gehalten sind.
7. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der
Federarme (4A, 4B) befindliche Finger (5A, 5B) die in die
Bohrungen (6) in der durchgehenden Sprosse (DSP)
eingesteckten, im wesentlichen zylindrischen Zapfen (10A,
10B), die passend zu den Fingern (5A, 5B) zentrische
Senkungen aufweisen, zentrieren.
8. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Querschnitt des Hohlprofils
der Sprossen (DSP, SSP) ausgebildet ist, indem an den
kurzen Schenkeln einer rechteckigen Querschnittsform,
dessen lange Schenkel die inneren Deckflächen der Sprossen
(DSP, SSP) bilden, beidseitig rechteckige Querschnitts
formen mit kürzerer Schenkellänge angeordnet sind, an die
sich trapezähnliche Querschnittsformen anschließen, wobei
die Schenkelbereiche, in denen die Querschnittsformen
aneinandertreffen, ausgenommen sind und daß dergestalt an
den kurzen Schenkeln des mittleren rechteckigen Quer
schnittsform Führungskanäle (8) und an den senkrecht auf
diesen stehenden Schenkeln der beiden seitlichen recht
eckigen Querschnittsformen Auflagefläche (9) ausgebildet
sind.
9. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (8) in den
Sprossen (DSP, SSP) zu den Schnittkanten der Aussparungen
(7), die senkrecht zu den inneren Deckflächen in der durch
gehenden Sprosse (DSP) verlaufen, fluchtend angeordnet
sind.
10. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (9) in den
Sprossen (DSP, SSP) zu den Schnittkanten der Aussparungen
(7), die parallel zu den inneren Deckflächen in der durch
gehenden Sprosse (DSP) verlaufen, fluchtend angeordnet
sind.
11. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verbinder
elemente (1A, 1B) und der Kupplungsstege (2l, 2r) gleich
dem Abstand der inneren Deckflächen der Sprossen (DSP, SSP)
ist und daß die in die Kupplungsschlitze (3Al, 3Ar, 3Bl,
3Br) der Verbinderelemente (1A, 1B) eingesteckten
Kupplungsstege (2l, 2r) seitlich zwischen den Führungs
kanälen (8) formschlüssig gehalten sind.
12. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verbinder
elemente (1A, 1B) gleich dem Abstand der inneren Deck
flächen der Sprossen (DSP, SSP), die Höhe der Kupplungs
stücke (2l, 2r) gleich dem Abstand der Auflageflächen (9)
in den Hohlprofilen der Sprossen (DSP, SSP) ist und daß die
Verbinderelemente (1A, 1B) in den Kupplungsschlitzen (3Al,
3Ar, 3Bl, 3Br) außenseitig höhen- und seitenversetzt
angeordnete Noppen (14) aufweisen, die die Kupplungsstege
(2l, 2r) kraftschlüssig halten.
13. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verbinder
elemente (1A, 1B) gleich dem Abstand der inneren Deck
flächen der Sprossen (DSP, SSP) und die Höhe der Kupplungs
stücke (2l, 2r) gleich dem Abstand der Auflageflächen (9)
in den Hohlprofilen der Sprossen (DSP, SSP) ist, daß jedes
Kupplungsstücke (2l, 2r) beidseitig über seine gesamten
Länge jeweils eine Nut (15) aufweist, in die, in jedem
Kupplungsschlitz (3Al, 3Ar, 3Bl, 3Br) der Verbinderelemente
(1A, 1B) beidseitig angeordnete, in Richtung derer
verlaufende, Ausrichtungsstege (16) greifen und jedes
Kupplungsstücke (2l, 2r) endseitig Ausrichtungsschlitze
(17) aufweist, in die die im Inneren der Kupplungsschlitze
(3Al, 3Ar, 3Bl, 3Br) endseitig verbundenen Ausrichtungs
stege (16) eines Kupplungsstegs (2l, 2r) greifen.
14. Sprossenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der seitlichen angeordneten Sprossen (SSP)
stirnseitig an das Profil der durchgehenden Sprosse (DSP)
angepaßt profiliert ist.
15. Sprossenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinderelemente (1A, 1B) und die Kupplungsstege
(2l, 2r) aus Kunststoff bestehen.
16. Sprossenfenster nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbinderelemente (1A, 1B) aus
Polyamid bestehen.
17. Sprossenfenster nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsstege (2l, 2r) aus einer
Mischung aus Polyamid und Glasfaser bestehen.
18. Sprossenfenster nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsstege (2l, 2r) aus einer
Mischung aus Polyamid und Glasfaser im Gewichtsverhältnis
von 0,5 : 1 bis 2 : 1, vorteilhaft 1 : 1 bestehen.
19. Sprossenfenster nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Zapfen (10)
aus einem UV-beständigen Kunststoff bestehen.
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