DE4338249A1 - Türaufbau eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Türaufbau eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türaufbau eines
Kraftfahrzeugs und insbesondere einen Türaufbau eines Kraft
fahrzeugs, welcher ein Stoßbelastungs-Absorptionselement zum
Absorbieren einer Stoßbelastung während eines Seitenaufpral
les aufweist.
Es ist ein herkömmliches Kraftfahrzeug bekannt, welches mit
einem Türaufbau bzw. einer Türstruktur versehen ist, welche
ein Außenblech und ein Innenblech aufweist. Die Tür umfaßt
einen Aufprallstab zum Absorbieren einer Stoßbelastung wäh
rend eines Seitenaufpralls in die Tür. Der Aufprallstab ab
sorbiert die Stoßbelastung von der Seitenkollision durch
seine Deformation und Bewegung in Richtung auf das Innen
blech. Der Aufprallstab erstreckt sich innerhalb der Tür in
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie und ist in
der Nähe des Außenbleches angeordnet, um einen Kontakt mit
einem vertikal bewegbaren Türfensterglas zu vermeiden, wel
ches in der Tür vorgesehen ist. Das herkömmliche Fahrzeug
umfaßt weiterhin eine Stoßbelastungs-Absorptionseinrichtung,
die einwärts, d. h. auf der Fahrgastzellenseite des Teiles
des Innenbleches gegenüberliegend dem Aufprallstab angeordnet
ist. Die Stoßbelastungs-Absorptionseinrichtung dient zum
Absorbieren einer Stoßbelastung, die von der Seite auf die
Passagiere wirkt. Solch ein herkömmliches Fahrzeug mit der
Stoßbelastungs-Absorptionseinrichtung ist z. B. in dem offen
gelegten japanischen Patent Nr. 53-147323 offenbart.
Da die Stoßbelastungs-Absorptionseinrichtung jedoch bei dem
oben erwähnten herkömmlichen Fahrzeug in der Fahrgastzelle
vorgesehen ist, reduziert sie die Größe der Fahrgastzelle und
führt dazu, daß diese weniger komfortabel ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Türaufbau eines Kraftfahrzeugs anzugeben, der den Komfort der
Fahrzeug-Fahrgastzelle erhöht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Türaufbau eines Kraftfahrzeugs anzugeben, der eine Stoßbela
stung wirksam absorbieren und vermindern kann, die von der
Seite auf einen Passagier wirkt.
Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung erzielt durch Schaffen eines Kraftfahrzeug-Türauf
baus mit einem Innenblech und einem Außenblech, einem Stoßbe
lastungs-Absorptionselement, welches bei einer Außenblechsei
te der Tür zum Absorbieren und Reduzieren einer auf einen
Passagier wirkenden Seitenaufprallbelastung vorgesehen ist,
und zwar durch Kontakt mit dem Passagier, einer Öffnungsein
richtung, die in dem Innenblech vorgesehen ist, um zumindest
einem Abschnitt des Stoßbelastungs-Absorptionselementes zu
gestatten, in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs während eines
Seitenaufpralls einzutreten, und einer Einrichtung, die in
der Tür vorgesehen ist, zum Lagern des Stoßbelastungs-Absorp
tionselementes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung umfaßt die Lagereinrichtung bzw. Stützeinrichtung einen
Aufprallstab, der sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bei
einer Außenblechseite der Tür erstreckt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Lagereinrichtung eine Gürtellinienverstärkung, die
sich in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bei einer Außen
blechseite der Tür erstreckt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Lagereinrichtung einen Aufprallstab, der sich in
einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung der Tür erstreckt, und eine
Gürtellinienverstärkung, die sich in der Vorwärts-/Rückwärts
richtung bei einer Außenblechseite der Tür erstreckt.
Die obigen und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht, welche eine vor
derseitige Tür vertikal geschnitten bei einer Öffnung eines
Innenbleches gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die die vorderseitige Tür
gesehen von der Innenseite der Fahrgastzelle des Fahrzeuges
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 3 ist eine horizontale Schnittansicht, die die vorder
seitige Tür horizontal geschnitten bei einem vorderen Ab
schnitt eines Aufprallstabes gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein Stoßbela
stungs-Absorptionselement gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine vorder
seitige Tür vertikal geschnitten bei einer Öffnung eines
Innenbleches gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine vorder
seitige Tür vertikal geschnitten bei einer Öffnung eines
Innenbleches gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein Stoßbela
stungs-Absorptionselement und andere Elemente in der vorder
seitigen Tür gemäß einem weiteren Aspekt der dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine vorder
seitige Tür vertikal geschnitten bei einer Öffnung eines
Innenbleches gemäß einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Die vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsformen und die Zeichnung beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird eine erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Bezugs
ziffer 1 zeigt die rechte vorderseitige Tür eines Kraftfahr
zeugs. Die Tür 1 hat ein Innenblech 2 und Außenblech 3 und
ist versehen mit einer Öffnung 1a zwischen den oberen Enden
des Innenblechs 2 und des Außenblechs 3, und zwar, um die In
nenseite der Tür 1 mit der Umgebung bzw. der Außenseite in
Verbindung zu bringen. Ein Fensterglas 4 ist in die Öffnung
1a der Tür 1 eingeführt und wird zum Öffnen und Schließen
eines Fensters betätigt.
Der zentrale Abschnitt des unteres Endes des Fensterglases 4
ist über ein Gleitstück 6 durch eine zentrale Führung 5 gela
gert, die sich vertikal bei dem zentralen Abschnitt in der
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung in der Tür 1 erstreckt. Das Fen
sterglas 4 ist weiterhin gelagert an seinem vorderen und
hinterem Abschnitt durch eine vordere Glasführung 7, die sich
vertikal bei einem vorderen Abschnitt der Tür 1 erstreckt,
und eine hintere Glasführung 8, die sich vertikal bei einem
hinteren Abschnitt in der Tür 1 erstreckt. Die vordere Glas
führung 7 und die hintere Glasführung 8 haben U-förmige Quer
schnitte. Das Fensterglas 4 kann betätigt werden, so daß es
sich entlang der Glasführungen 5, 7 und 8 auf- und abbewegt.
Die vorderseitige Tür 1 ist mit einer Gürtellinienverstärkung
10 versehen, die sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bei
einer Gürtellinie erstreckt, die bei der oberen Kante der Tür
1 angeordnet ist. Die Gürtellinienverstärkung 10 ist sowohl
an ihrer oberen als auch unteren Kante an dem Außenblech 3
über Fülleinrichtungen bzw. Füller bzw. Kitt 9 festgelegt,
und zwar unter Ausbildung eines geschlossenen Querschnittes
in der Tür 1 zusammen mit dem Außenblech 3, und ist an ihrem
vorderen und hinteren Ende an dem Innenblech 2 und dem Außen
blech 3 festgelegt. Die Gürtellinienverstärkung 10 ist auf im
wesentlichen derselben Höhe angeordnet wie die Schultern
eines sitzenden Passagiers X und absorbiert eine Seitenauf
prallbelastung durch ihre Deformation und Bewegung in Rich
tung auf das Innenblech 2.
Ein Aufprallstab bzw. -stange 11 ist in der vorderseitigen
Tür 1 vorgesehen und erstreckt sich in Vorwärts-/Rückwärts
richtung der Fahrzeugkarosserie. Der Aufprallstab bzw. der
Flankenschutzstab 11 ist bei einer vertikal mittleren Höhe
angeordnet, und zwar entsprechend der Höhe einer Kraftfahr
zeug-Stoßstange, da die Stoßbelastung von der Seite bei einem
Seitenaufprall am wahrscheinlichsten bei dieser mittleren
Höhe auf die Tür 1 wirkt.
Der Aufprallstab 11 ist derart angeordnet bzw. ausgelegt, daß
er den Rumpf des sitzenden Passagiers X unter rechten Winkeln
kreuzt. Zusätzlich ist der Aufprallstab 11 in der Tür 1 zwi
schen dem Außenblech 3 und den Glasführungen 5, 7 und 8 an
geordnet, so daß er die Seitenstoßbelastung während des Auf
pralls durch seine Deformation und Bewegung in Richtung auf
das Innenblech 2 absorbieren kann. Wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, ist der Aufprallstab 11 an seinem vorderen Ende an einer
Halterung 13 festgelegt, die an dem Innenblech 2 festgelegt
ist, und zwar vorstehend in Richtung auf das Außenblech 3.
Das hintere Ende des Aufprallstabes 11 ist ähnlich festge
legt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt der Aufprallstab
11 eine äußere Basis 11a von im wesentlichen hutförmigem
Querschnitt, welcher sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
auf der Seite des Außenbleches 3 erstreckt, eine innere Basis
11b von im wesentlichen hutförmigem Querschnitt, welche zwi
schen der äußeren Basis 11a und dem Glasführungen 5, 7 und 8
angeordnet und an ihrer oberen und unteren Kante an der obe
ren bzw. unteren Kante der äußeren Basis 11a festgelegt ist,
um mit der äußeren Basis 11a einen geschlossenen Querschnitt
auszubilden, und eine ebene Basis 11c, welche zwischen dem
Außenblech 3 und der äußeren Basis 11a angeordnet und an
ihrer oberen und unteren Kante an dem oberen bzw. unteren
Ende der äußeren Basis 11a festgelegt ist, und zwar unter
Ausbildung eines geschlossenen Querschnittes mit der äußeren
Basis 11a.
Die Tür 1 ist mit der Fahrzeugkarosserie durch Türgelenke 14
verbunden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und ein Türanschlag
bzw. eine Türsperre 15 verhindert, daß sich die vorderseitige
Tür 1 über einen vorbestimmten Winkel hinaus öffnet, und zwar
wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 zusätzlich zu den Fig. 1 und
2 ist die Tür 1 versehen mit einem Stoßbelastungs-Absorp
tionselement 21, welches über dem Aufprallstab 11 bei der
Höhe des Rumpfes des sitzenden Passagiers X angeordnet ist,
wo es eine Aufprall-Stoßbelastung absorbiert, welche direkt
auf den Passagier X wirkt. Das Stoßbelastungs-Absorptions
element 21 umfaßt zwei separate Polster bzw. Stoßkissen 22,
die aus einem relativ weichen, elastischen Material ausgebil
det sind. Das Absorptionselement 21 ist an den verbundenen
Flächen der Polster 22 an einer Halterung 23 festgelegt,
welche an der inneren Basis 11b des Aufprallstabes 11 festge
legt ist, und zwar durch Schrauben 24. D. h., der Aufprall
stab 11 lagert bzw. stützt das Stoßbelastungs-Absorptions
element 21.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 ist Tür 1 versehen mit
einem Fensterglasregulator 25, der die oben erwähnte Glasfüh
rung 5 und das Gleitstück 6 umfaßt. Das Innenblech 2 der Tür
1 ist an seinem zentralen Abschnitt mit einer Öffnung 26
versehen. Der obere hintere Abschnitt der Öffnung 26 ist
gegenüber dem Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 angeordnet
und daher kann das Absorptionselement 21 durch die Öffnung 26
des Innenbleches 2 in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs bewegt
werden, und zwar durch die Stoßbelastung in Seitenrichtung,
die bei einem Seitenaufprall erzeugt wird. Der Fensterglasre
gulator ist über die Öffnung 26 montiert.
Ein Verkleidungselement 31 ist an der Innenseite des Innen
bleches 2 der Tür 1 angebracht. Das Verkleidungselement 31
wird durch das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 aufgebro
chen, wenn dieses sich durch den Öffnungsabschnitt 26 während
des Seitenaufpralles in die Fahrgastzelle bewegt, und daher
behindert das Verkleidungselement 31 die Bewegung des Absorp
tionselementes 21 in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs nicht
wesentlich. Das Verkleidungselement 31 ist so geformt, daß es
bei einer Höhe entsprechend dem unteren Rumpfbereich des
Passagieres X eine Armstütze 31a hat.
Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn ein Seitenaufprall auftritt, bewegt die Seitenaufprall
belastung bzw. Seitenstoßbelastung den Aufprallstab 11 und
das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 in Richtung auf das
Innenblech 2, und zwar in Kontakt mit den Glasführungen 5, 7
und 8. Hiernach wird der Aufprallstab 11 weiter deformiert
und trifft auf das Innenblech 2 zusammen mit den Glasführun
gen 5, 7 und 8, so daß der Aufprallstab 11 und Glasführungen
5, 7 und 8 zusammen die Seitenstoßbelastung absorbieren,
während das Innenblech 2 verhindert, daß sich der Aufprall
stab 11 in die Fahrgastzelle bewegt. Im Gegensatz hierzu
trennt sich das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 von der
Halterung 23 und bricht dann in die Fahrgastzelle über den
Öffnungsabschnitt 26. Im Ergebnis kann das Stoßbelastungs-
Absorptionselement 21 den Rumpf des Passagiers X direkt be
rühren, so daß die auf den Passagier X wirkende Seitenstoßbe
lastung absorbiert und vermindert werden kann. Zusätzlich
absorbiert die Armstütze 31a, welche auch einen polsternden
Effekt hat, die auf den unteren Rumpfbereich des Passagiers
X wirkende Seitenstoßbelastung.
Im Ergebnis, da das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21
während eines Seitenaufpralles durch die Tür 1 in die Fahr
gastzelle bricht bzw. platzt, absorbiert und reduziert es den
auf den Passagier X wirkenden Stoß, und zwar zusammen mit der
Armstütze 31a. Diese Wirkung kann erzielt werden, selbst ohne
das Vorsehen des Absorptionselementes auf der Fahrgastzel
lenseite.
Da weiterhin das Absorptionselement 21 über dem Aufprallstab
11 mittels der Halterung 13 installiert ist, überlappen es
und der Aufprallstab 11 einander in Breitenrichtung der Tür
1. Daher kann die Breite der Tür 1 reduziert werden, und zwar
aufgrund der sich überlappenden Abschnitte des Absorptions
elementes 21 und des Aufprallstabes 11.
Da weiterhin das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 nicht
in der Fahrgastzelle, sondern in der Tür 1 angeordnet ist,
wird die Fahrgastzelle größer und komfortabler.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
als nächstes unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Bei
der zweiten Ausführungsform umfaßt die Gürtellinienverstär
kung 10 einen Flansch 10a, der sich nach unten erstreckt. Der
Flansch 10a ist mit einer Halterung 41 verbunden, die durch
Halter bzw. Klammern bzw. Clips 40 an dem oberen Abschnitt
der verbundenen Flächen des Stoßbelastungs-Absorptionselemen
tes 21 festgelegt ist. Im Ergebnis lagert bzw. stützt die
Gürtellinienverstärkung 10 das Stoßbelastungs-Absorptions
element 21 über den Flansch 10a und die Halterung 41.
Ein oberes Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 ist zwischen
dem Innenblech 2 und dem Verkleidungselement 31 auf der Höhe
der Gürtellinienverstärkung 10 installiert. Es hat eine ge
ringere Breite als jene des Absorptionselementes 21. Weiter
hin ist das obere Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 so
positioniert, das es den Schultern des Passagiers X gegen
überliegt, und absorbiert daher eine auf die Schultern des
Passagiers X wirkende Seitenstoßbelastung, und zwar durch
Kontakt mit den Schultern in Verbindung mit dem Verkleidungs
element 31. Die Tür 1 ist mit einer Aufprallstange 43 von
rohrförmigem Querschnitt versehen. Weitere Elemente bei der
zweiten Ausführungsform sind die selben, wie jene in der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn ein Seitenaufprall auftritt, bewegt die Seitenstoßbela
stung die Gürtellinienverstärkung 10 zusammen mit dem Stoßbe
lastungs-Absorptionselement 21 und der Aufprallstange 43 in
Richtung auf das Innenblech 2 und in Kontakt mit den Glasfüh
rungen 5, 7 und 8. Hiernach werden die Gürtellinienverstär
kung 10 und die der Aufprallstab 43 weiter deformiert und
bewegen sich auf das Innenblech 2 zusammen mit den Glasfüh
rungen 5, 7 und 8, so daß die Gürtellinienverstärkung 10 und
der Aufprallstab 43 zusammen mit den Glasführungen 5, 7 und
8 die Seitenstoßbelastung bei dem Seitenaufprall absorbieren,
während das Innenblech 2 verhindert, daß die Gürtellinienver
stärkung 10 und der Aufprallstab 43 sich in die Fahrgastzelle
bewegen. Im Gegensatz hierzu trennt sich das Stoßbelastungs-
Absorptionselement 21 von der Halterung 41 und der Gürtelli
nienverstärkung 10 und bricht bzw. platzt in die Fahrgast
zelle, und zwar über die Öffnung 26. Im Ergebnis vollzieht
das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 eine direkte Berüh
rung mit dem Rumpf des Passagiers X, so daß die auf den unte
ren Rumpfbereich des Passagiers X wirkende Seitenstoßbela
stung absorbiert und reduziert werden kann.
Weiterhin, wenn die Gürtellinienverstärkung 10 sich auf das
Innenblech 2 bewegt, absorbiert das obere Stoßbelastungs-
Absorptionselement 42 wirksam die Seitenstoßbelastung, so daß
die auf die Schultern des Passagiers X wirkende Stoßbelastung
absorbiert und reduziert wird.
Zusätzlich kann die Armstütze 31a, welche ebenfalls einen
polsternden Effekt hat, die Seitenstoßbelastung absorbieren,
die auf den unteren Rumpfbereich des Passagiers X aufgebracht
wird, und zwar zusammen mit dem Stoßbelastungs-Absorptions
element 21.
Da das obere Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 eine klei
nere Breite hat als jene des Absorptionselementes 21, kann
das Maß des Vorstehens des oberen Absorptionselementes 42 in
die Fahrgastzelle minimiert werden. Im Ergebnis wird die
Fahrgastzelle größer und komfortabler.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Bei der
dritten Ausführungsform sind die Gürtellinienverstärkung 10
und der Aufprallstab 43 miteinander durch eine Stützhalterung
51 verbunden. Insbesondere ist die Stützhalterung 51 an ihrem
oberen Ende an dem unteren Abschnitt der Gürtellinienverstär
kung 10 festgelegt und an ihrem unteren Ende an dem Aufprall
stab 43, und zwar über ein Lager- bzw. Stützelement 51a. Das
Lagerelement 51a ist derart angebracht, daß es den Aufprall
stab 43 umschließt und ist durch eine Schraube 52 und eine
Mutter 53 festgelegt.
Das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 ist auf der Innen
seite der Stützhalterung 51 angeordnet und ist mit einer
Halterung 54 versehen, die an den verbundenen Flächen der
Polster 22 haftet bzw. klebt. Die Halterung 54 des Absorp
tionselementes 21 ist an ihrem oberen Endabschnitt an dem
oberen Abschnitt der Stützhalterung 51 festgelegt und an
ihrem unteren Endabschnitt an dem unteren Abschnitt der
Stützhalterung 51, und zwar durch Clips 40. Im Ergebnis wird
das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 durch sowohl die
Gürtellinienverstärkung 10 als auch den Aufprallstab 43 gela
gert bzw. abgestützt.
Ein oberes Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 ist zusätz
lich zwischen dem Innenblech 2 und dem Verkleidungselement 31
bei einer Höhe der Gürtellinienverstärkung 10 vorgesehen. Es
hat eine kleinere Breite als das Absorptionselement 21.
Gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn ein Seitenaufprall auftritt, bewegt die Seitenstoßbela
stung die Gürtellinienverstärkung 10 zusammen mit dem Stoßbe
lastungs-Absorptionselement 21 und dem Aufprallstab 43 in
Richtung auf das Innenblech 2 und in Kontakt mit den Glasfüh
rungen 5, 7 und 8. Hiernach werden die Gürtellinienverstär
kung 10 und der Aufprallstab 43 weiter deformiert und bewegen
sich auf das Innenblech 2 zusammen mit den Glasführungen 5,
7 und 8, so daß die Gürtellinienverstärkung 10 und der Auf
prallstab 43 zusammen mit den Glasführungen 5, 7 und 8 die
Seitenaufprallbelastung bei dem Seitenaufprall absorbieren,
während das Innenblech 2 verhindert, daß die Gürtellinienver
stärkung 10 und der Aufprallstab 43 sich in die Fahrgastzelle
bewegen. Im Gegensatz hierzu trennt sich das Stoßbelastungs-
Absorptionselement 21 von der Stützhalterung 51 und bricht in
die Fahrgastzelle über den Öffnungsabschnitt 26. Im Ergebnis
vollzieht das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 eine di
rekte Berührung mit dem Rumpf des Passagiers X, so daß die
auf den unteren Rumpfbereich des Passagiers X wirkende Sei
tenstoßbelastung absorbiert und reduziert werden kann.
Weiterhin, wenn sich die Gürtellinienverstärkung 10 auf das
Innenblech 2 bewegt, absorbiert das obere Stoßbelastungs-
Absorptionselement 42 wirksam die Seitenstoßbelastung, so daß
die auf die Schultern des Passagiers X wirkende Stoßbelastung
absorbiert und reduziert wird.
Zusätzlich kann die Armstütze 31a, die auch eine polsternde
bzw. stoßdämpfende Wirkung hat, die auf den unteren Rumpf
bereich des Passagiers X wirkende Seitenstoßbelastung zusam
men mit dem Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 absorbieren.
Da im Ergebnis das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 und
das obere Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 auf die oben
erwähnte Weise angeordnet sind, wird die Fahrgastzelle größer
und es wird in der Fahrgastzelle komfortabler.
Fig. 7 erläutert eine Variation der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wenn der Raum zwischen dem Außen
blech 3 und dem Aufprallstab 43 sehr eng ist, ist es schwie
rig, die Stützhalterung 51 vorzusehen, die in Fig. 6 gezeigt
ist. Daher ist bei diesem Aspekt der dritten Ausführungsform
das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 an seinem oberen
Abschnitt mit einer Halterung 41 und seinem unteren Abschnitt
mit einer Stützhalterung 55 versehen. Sowohl die Halterung 41
als auch die Stützhalterung 55 sind an den verbundenen Flä
chen der Polster 22 angebracht. Der obere Abschnitt der Hal
terung 41 ist an der Gürtellinienverstärkung 10 durch Clips
40 angebracht und die Stützhalterung 55 ist an ihrem unteren
Abschnitt mit einem Paßabschnitt 55a versehen, der im wesent
lichen drei Viertel der Fläche des Aufprallstabes 43 um
schließt bzw. hierauf paßt.
Beim Zusammenbau der oben erwähnten Elemente werden die Hal
terung 41, das Stoßbelastungs-Absorptionselement 21 und die
Stützhalterung zuerst vormontiert, der Paßabschnitt 55a der
Stützhalterung 55 wird auf den Aufprallstab 43 aufgepaßt und
schließlich wird der obere Abschnitt der Halterung 41 mit dem
unteren Ende der Gürtellinienverstärkung 10 durch die Clips
40 verbunden.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben.
Bei der vierten Ausführungsform hat ein Aufprallstab 61 im
wesentlichen einen hutförmigen Querschnitt und hat zu dem
Außenblech 3 eine Öffnung. Eine Halterung 62 mit einem im
wesentlichen L-förmigen Querschnitt ist durch Clips 40 an der
oberen horizontalen und vertikalen Fläche der Aufprallstange
61 angebracht. Die Halterung 62 stützt ein Stoßbelastungs-
Absorptionselement 63. Insbesondere ist die untere Fläche des
Absorptionselementes 63 auf die obere Fläche der Halterung 62
aufgebracht bzw. haftet hieran.
Das Stoßbelastungs-Absorptionselement 63 umfaßt einen oberen
Abschnitt 63a und einen unteren Abschnitt 63b, deren Dicken
60 mm bzw. 75 mm sind. Der obere Abschnitt 63a des Absorp
tionselementes 63 ist bei der Höhe der Schultern des Passa
giers X vorne angeordnet und der untere Abschnitt 63b des
Absorptionselementes 63 ist auf der Höhe des unteren Rumpf
bereiches des Passagiers X angeordnet.
Eine Gürtellinienverstärkung 64 ist auf der Innenseite des
oberen Abschnittes des Innenbleches 2 auf der Höhe der Schul
tern des Passagieres X vorgesehen. Weiterhin ist ein oberes
Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 zwischen dem Innenblech
2 und dem Verkleidungselement 31 auf der Höhe der Gürtelli
nienverstärkung 64 installiert. Darüber hinaus ist ein unte
res Stoßbelastungs-Absorptionselement 65 zwischen dem Innen
blech 2 und dem Verkleidungselement 31 auf der Höhe der Öff
nung 26 des Innenbleches 2 und des unteren Abschnittes 63b
des Stoßbelastungs-Absorptionselementes 63 installiert. Die
Dicken des oberen Stoßbelastungs-Absorptionselementes 42 und
des unteren Stoßbelastungs-Absorptionselementes 65 sind 25 mm
bzw. 20 mm.
Gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn ein Seitenaufprall auftritt, bewegt die Seitenstoßbela
stung den Aufprallstab 61 zusammen mit dem Stoßbelastungs-
Absorptionselement 63 in Richtung auf das Innenblech 2 und in
Kontakt mit den Glasführungen 5, 7 und 8. Hiernach wird der
Aufprallstab 61 weiter deformiert und bewegt sich auf das
Innenblech 2 zusammen mit den Glasführungen 5, 7 und 8, so
daß der Aufprallstab 61 zusammen mit den Glasführungen 5, 7
und 8 die Seitenstoßbelastung bei dem Seitenaufprall absor
biert, und das Innenblech 2 verhindert, daß sich der
Aufprallstab 61 in die Fahrgastzelle bewegt.
Im Gegensatz hierzu kann sich der untere Abschnitt 63b des
Stoßbelastungs-Absorptionselementes 63 in die Fahrgastzelle
über die Öffnung 26 bewegen bzw. hier hineinbrechen. Da im
Ergebnis das Stoßbelastungs-Absorptionselement 63 das unter
Stoßbelastungs-Absorptionselement 65 elastisch berührt und
dann den Rumpf des sitzenden Passagiers X über das untere
Stoßbelastungs-Absorptionselement 62 berührt, können das
Absorptionselement 63 und das untere Absorptionselement 65
die auf den unteren Rumpfbereich des Passagiers X wirkende
Stoßbelastung in zwei Stufen absorbieren und reduzieren.
Weiterhin bewegt der obere Abschnitt 63a des Stoßbelastungs-
Absorptionselements 63 sich in Richtung auf das Innenblech 2,
und zwar aufgrund der Deformation des Außenbleches 3, und
berührt die Gürtellinienverstärkung 62 an dem Innenblech 2,
so daß das Innenblech 2 verhindert, daß sich der obere Ab
schnitt 63a des Absorptionselementes 63 in die Fahrgastzelle
bewegt. Dann berührt der obere Abschnitt 63a des Absorptions
elementes 63 das obere Stoßbelastungs-Absorptionselement 42
und kontaktiert hiernach den Körper des Passagiers X über das
Absorptionselement 42. Im Ergebnis können das Absorptions
element 63 und das obere Absorptionselement 42 die auf die
Schultern des Passagiers X wirkende Seitenstoßbelastung bzw.
Seitenkollision in zwei Stufen absorbieren und reduzieren.
Im Ergebnis kann die auf den unteren Rumpfbereich des Passa
giers X wirkende Seitenstoßbelastung durch die Deformation
und Bewegung des Aufprallstabes 61 wirksam absorbiert werden
und kann durch das Stoßbelastungs-Absorptionselement 63, das
untere Absorptions-Stoßbelastungselement 65 und die polstern
de Wirkung der Armstütze 31a schrittweise absorbiert werden.
Andererseits kann die auf Schultern des Passagiers X wirkende
Stoßbelastung wirksam absorbiert werden durch die Gürtelli
nienverstärkung 64 und kann wirksamer absorbiert werden durch
den oberen Abschnitt 63a des Absorptionselementes 63 und das
obere Absorptionselement 42. Da darüber hinaus das obere
Stoßbelastungs-Absorptionselement 42 und das untere Stoßbela
stungs-Absorptionselement 65 auf die oben erwähnte Weise
angeordnet sind, wird die Fahrgastzelle größer und komforta
bler.
Erfindungsgemäß kann ein Stoßbelastungs-Absorptionselement
unter einem Aufprallstab oder bei der Innenseite des Auf
prallstabes angeordnet sein.
Weiterhin kann erfindungsgemäß ein Aufprallstab vorgesehen
sein, der einen vertikalen doppelten geschlossenen Quer
schnitt oder einen Querschnitt hat, der aus einer ebenen
Basis und einer hutförmigen Basis besteht.
Claims (11)
1. Kraftfahrzeug-Türaufbau, welcher ein Innenblech (2) und
ein Außenblech (3) hat, mit:
einem Stoßbelastungs-Absorptionselement (22; 63), welches an einer Außenblechseite der Tür (1) vorgesehen ist zum Absorbieren und Reduzieren einer auf einen Passagier (X) wirkenden Seitenaufprallbelastung, und zwar durch Berüh rung mit dem Passagier (X);
einer Öffnungseinrichtung (26), welche in dem Innenblech (2) vorgesehen ist, um zumindest einem Abschnitt (22; 63b) des Stoßbelastungs-Absorptionselementes (22; 63) zu gestatten, während eines Seitenaufpralles in die Fahr gastzelle des Fahrzeuges einzutreten; und
einer Einrichtung (11, 23, 24; 10a, 40, 41; 40, 43, 54, 51; 40, 41, 43, 55, 10a; 62, 61), welche in der Tür (1) vorgesehen ist zum Lagern des Stoßbelastungs- Absorptionselementes (22; 63).
einem Stoßbelastungs-Absorptionselement (22; 63), welches an einer Außenblechseite der Tür (1) vorgesehen ist zum Absorbieren und Reduzieren einer auf einen Passagier (X) wirkenden Seitenaufprallbelastung, und zwar durch Berüh rung mit dem Passagier (X);
einer Öffnungseinrichtung (26), welche in dem Innenblech (2) vorgesehen ist, um zumindest einem Abschnitt (22; 63b) des Stoßbelastungs-Absorptionselementes (22; 63) zu gestatten, während eines Seitenaufpralles in die Fahr gastzelle des Fahrzeuges einzutreten; und
einer Einrichtung (11, 23, 24; 10a, 40, 41; 40, 43, 54, 51; 40, 41, 43, 55, 10a; 62, 61), welche in der Tür (1) vorgesehen ist zum Lagern des Stoßbelastungs- Absorptionselementes (22; 63).
2. Türaufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Lager- bzw. Stütz
einrichtung (11, 23, 24; 40, 43, 54, 51; 40, 41, 43, 55,
10a; 62, 61) einen Aufprallstab (11; 43; 61) aufweist,
welcher sich bei einer Außenblechseite der Tür (1) in
einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bzw. in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
3. Türaufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Lagereinrichtung
(10a, 40, 41; 40, 41, 43, 55, 10a) eine Gürtellinienver
stärkung (10, 10a) aufweist, die sich auf einer Außen
blechseite in der Tür (1) in einer Vorwärts-/Rückwärts
richtung erstreckt.
4. Türaufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Lagereinrichtung
(40, 43, 54, 51; 40, 41, 43, 55, 10a) einen Aufprallstab
(43) aufweist, welcher sich in einer Vorwärts-
/Rückwärtsrichtung in der Tür (1) erstreckt und eine
Gürtellinienverstärkung (10, 10a) aufweist, welche sich
auf einer Außenblechseite der Tür in der Vorwärts-/Rück
wärtsrichtung erstreckt.
5. Türaufbau gemäß Anspruch 1, welcher weiterhin eine Gür
tellinienverstärkung (10) aufweist, welche sich in einer
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung in der Tür (1) erstreckt und
auf einer Höhe entsprechend jener der Schultern des
Passagiers (X) angeordnet ist.
6. Türaufbau gemäß Anspruch 1, welcher weiterhin eine Viel
zahl von Glasführungen (5, 7, 8) aufweist, welche sich
vertikal in der Tür (1) erstrecken und einwärts bezüg
lich der Lagereinrichtung zum Führen eines Fensterglases
(4) angeordnet sind.
7. Türaufbau gemäß Anspruch 1, welcher weiterhin ein Ver
kleidungselement (31) aufweist, welches auf einer Innen
seite des Innenbleches (2) angeordnet ist und eine pol
sternde Wirkung hat und durch das Stoßbelastungs-Absorp
tionselement (22; 63) aufgebrochen wird, welches sich
durch die Öffnungseinrichtung (26) in die Fahrgastzelle
bewegt.
8. Türaufbau gemäß Anspruch 7, welcher weiterhin ein oberes
Stoßbelastungs-Absorptionselement (42) aufweist, welches
zwischen dem Innenblech (2) und dem Verkleidungselement
(31) vorgesehen und auf einer Höhe entsprechend jener
der Schultern des Passagiers (X) angeordnet ist, wobei
das obere Stoßbelastungs-Absorptionselement (42) eine
geringere Dicke hat als das Stoßbelastungs-Absorptions
element (22; 63).
9. Türaufbau gemäß Anspruch 7, welcher weiterhin versehen
ist mit einem unteren Stoßbelastungs-Absorptionselement
(65), welches zwischen dem Innenblech (2) und dem Ver
kleidungselement (31) vorgesehen und auf einer Höhe
entsprechend jener des Rumpfes des Passagieres (X) an
geordnet ist, wobei das untere Stoßbelastungs-Absorp
tionselement (65) eine geringere Dicke hat als das Stoß
belastungs-Absorptionselement (63).
10. Türaufbau gemäß Anspruch 2 oder 4, wobei das Stoßbela
stungs-Absorptionselement (22; 63) über dem Aufprallstab
(11; 43; 61) angeordnet ist.
11. Türaufbau nach Anspruch 1, wobei das Stoßbelastungs-Ab
sorptionselement (63) einen oberen Abschnitt (63a) und
einen unteren Abschnitt (63b) aufweist, wobei der obere
Abschnitt (63a) eine geringere Dicke hat als der untere
Abschnitt (63b), und wobei sich der untere Abschnitt
(63b) während des Seitenaufpralles durch die Öffnungs
einrichtung (26) in die Fahrgastzelle bewegt.
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