DE4338232A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung eines zu einem Stapel aufgeschichteten Teigbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung eines zu einem Stapel aufgeschichteten Teigbandes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines zu einem Stapel aufgeschichteten Teigbandes, insbe­ sondere eines mäanderförmig gestapelten Nudelteigbandes.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, wel­ che eine Teigmasse mittels Walzeinrichtungen zu einem Teig­ band mit vorgebbarer Breite auswalzen. Zur Weiterverarbei­ tung des Teigbandes, insbesondere bei einer Verarbeitung zu plattenförmigen Nudeln wie Lasagne-Nudeln oder Wantan-Nu­ deln muß das Teigband in weiterverarbeitbare Bandabschnit­ te mit einer vorgegebenen Länge quergeteilt werden. Zum Querteilen wird die Walzeinrichtung angehalten, so daß ein Stillstand des Teigbandes erreicht wird.
Der ausgewalzte und abgetrennte Teigbandabschnitt wird dann anschließend zu den endgültigen Nudelformen zurechtgeschnitten oder seit­ lich für eine spätere, zusammengefaßte Zuschneidung mit wei­ teren Teigbandabschnitten abgelegt. Da die ausgewalzten und geschichteten Teigbandabschnitte sehr empfindlich sind, beispielsweise beträgt die Banddicke bei Wantan-Nudeln le­ diglich rund 0,3 mm, müssen die Handhabungs- und Zuschnei­ dungsvorgänge nach dem Walzen von mehreren geübten Fach­ kräften von Hand ausgeführt werden. Somit sind diese Handhabungsvorgänge zeit- und kostenintensiv.
Die Vielzahl von Handhabungsvorgängen führen zu Beschädi­ gungen an den ausgewalzten Teigbandabschnitten, was einen entsprechend hohen Ausschuß verursacht. Des weiteren ist ein genauer Zuschnitt eines Teigbandstapels von Hand nur sehr schwer möglich und hat in der Regel einen hohen Ver­ schnitt zur Folge.
Die Verarbeitung eines ausgewalzten Teigbandes ist somit trotz maschineller Walzeinrichtungen zur Herstellung des Teigbandes mit einem hohen Personalaufwand und damit auch mit hohen Kosten verbunden. Beispielsweise sind für die Handhabungs- und Zuschneidungsvorgänge zur Herstellung von 100 kg Wantan-Nudeln in einer 8-Stunden-Schicht insgesamt 8 geübte Fachkräfte notwendig. Neben den hohen personalbe­ dingten Kosten besteht bei einem großen Personaleinsatz bei der Verarbeitung leicht verderblicher Lebensmittel, wozu auch Nudelteigmassen zu rechnen sind, stets auch die Pro­ blematik der Lebensmittelhygiene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuschneidung eines gestapelten Teigbandes zur Erreichung einer sehr hohen Produktivität und Qualität weitgehend zu automatisieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Aufnahmetisch zur Aufnahme des Stapels vorgesehen ist, daß der Aufnahmetisch mit einer Verschiebeeinrichtung zur schrittweisen, horizontalen Verschiebung des Stapels in ei­ ner Förderrichtung vorgesehen ist, daß ein Vereinzelungs­ tisch in der Förderrichtung unmittelbar hinter dem Aufnahme­ tisch angeordnet ist, so daß ein Teil des Stapels um einen vorgebbaren Vorschub durch die Verschiebeeinrichtung des Aufnahmetisches über den Rand des Aufnahmetisches auf den Vereinzelungstisch geschoben wird, daß eine Quer-Trennein­ richtung zum Abtrennen des Teiles des Stapels auf dem Ver­ einzelungstisch von dem Teil des Stapels auf dem Aufnahme­ tisch vorgesehen ist, daß an dem Vereinzelungstisch eine Verschiebeeinrichtung mit gleicher Förderrichtung wie die Förderrichtung der Verschiebeeinrichtung des Aufnahme­ tisches vorgesehen ist und daß eine Längs-Trenneinrichtung am Vereinzelungstisch zum Teilen der abgetrennten Stapelab­ schnitte parallel zur Verschiebeeinrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann ein Stapel aus Teigschichten automati­ siert in portionsgerechte Nudelteigstapel verarbeitet wer­ den. Wird zwischen der Walzeinrichtung zur Herstellung des Teigbandes und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zu­ schneiden des Stapels eine automatisierte Stapelungsvor­ richtung zwischengeschaltet, ist ein vollautomatisierter Herstellungsprozeß von plattenförmigen Nudeln mit einer hohen Qualität und bei einer hohen Herstellungsrate möglich.
Der Stapel wird durch die Verschiebeeinrichtung schrittwei­ se von dem Aufnahmetisch auf den Vereinzelungstisch gescho­ ben. Nachdem sich ein bestimmter Teil des Stapels auf dem Vereinzelungstisch befindet, wird der Vorschub der Ver­ schiebeeinrichtung angehalten und eine Quer-Trenneinrich­ tung teilt den Stapel entlang des Randes des Aufnahmeti­ sches. Der Vorschub der Verschiebeeinrichtung ist so einge­ stellt, daß ein streifenförmiges Teigbandpaket von dem Sta­ pel abgetrennt wird, dessen Schmalseite bereits ein Endmaß der fertigen plattenförmigen Nudeln ist. Anschließend transportiert die Verschiebeeinrichtung des Vereinzelungs­ tisches den abgetrennten Teil des Stapels auf dem Verein­ zelungstisch zu einer Längs-Trenneinrichtung. Diese Längs­ trenneinrichtung unterteilt das streifenförmige Teigbandpa­ ket in Blöcke mit den gestapelten, auf Endmaß zurechtge­ schnittenen Nudeln. Nach dem Abtransport des streifenförmi­ gen Teigbandpaketes wird die Verschiebeeinrichtung des Auf­ nahmetisches erneut um den vorgebbaren Vorschub aktiviert und der Zuschneidungsvorgang wiederholt. Der Zuschneidungs­ vorgang wird solange wiederholt, bis sich auf dem Aufnahme­ tisch kein Stapel oder nur noch ein Stapel mit einer Breite befindet, welche geringer ist als die Breite der Schmalsei­ te des streifenförmigen Teigbandpaketes. Ein derartiges Reststück wird dann durch eine geeignete Einrichtung ausge­ schleust.
Die Trenneinrichtungen können dabei geeignete Schneid- oder Sägeeinrichtungen sein. Hierbei können Schneid- oder Säge­ werkzeuge mit linearer, reversierender oder rotierender Re­ lativbewegung angewendet werden. Beispielsweise können Schneidklingen, Schneiddrähte, Sägeblätter oder Trennstrah­ len wie Laser oder Hochdruckwasserstrahlen eingesetzt wer­ den. Die Verschiebeeinrichtungen können bekannte Horizon­ tal-Fördereinrichtungen wie Förderbänder, Röllchenbahnen etc. sein.
Es ist eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, daß am Aufnahmetisch eine Besäumein­ richtung zum Besäumen des Stapels in Förderrichtung vorge­ sehen ist. Der Stapel wird somit auf dem Aufnahmetisch par­ allel zur Förderrichtung an seinen Flanken besäumt. Hier­ durch werden die Randbereiche mit ihrer ungenauen und oft­ mals eingerissenen Kontur vom Stapel abgetrennt. Der Stapel hat somit nach dem seitlichen Besäumen ein genau definier­ tes Breitenmaß, welches in der Regel ein ganzzahliges Viel­ faches eines Endmaßes der fertigen Nudel ist. Die Besäum­ einrichtung kann ein geeignetes Schneid- oder Trennwerkzeug aufweisen, wie sie zuvor bei den Trenneinrichtungen be­ schrieben wurden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be­ steht darin, daß die Verschiebeeinrichtungen des Aufnahme­ tisches und des Vereinzelungstisches Förderbänder sind. Das Förderband bildet eine geschlossene Auflagefläche für den Stapel, wodurch eine gleichmäßige Bewegung des Stapels während des Verschiebevorganges erreicht wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht darin, daß die Quer-Trenneinrichtung, die Längs-Trenneinrichtung und die Besäumeinrichtung Schneid­ einrichtungen sind, welche rotierende Kreismesser mit Brot­ messerschliff als Schneidwerkzeuge aufweisen. Durch die ro­ tierende Schneide mit Brotmesserschliff wird nur eine sehr geringe Schneidspannung beim Trennvorgang in dem gestapel­ ten Teigband erzeugt. Durch die Kreismesser mit Brotmesser­ schliff wird somit das Auftreten von Ausfransungen, Rissen und Verschmierungen an den Schnittstellen des Stapels mini­ miert.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vor­ teilhaft, daß die Schneidwerkzeuge der Quer-Trenneinrich­ tung während eines Querteilvorgangs entlang einer Trennfuge führbar sind und in diese eingreifen. Die Trennfuge wird durch den Abstand zwischen dem Aufnahmetisch und dem Ver­ einzelungstisch gebildet. Durch das Führen des Schneidwerk­ zeugs entlang dieser Trennfuge wird erreicht, daß der Sta­ pel über die gesamte Höhe des Stapels ohne Beschädigungen an der Verschiebeeinrichtung schneidbar ist.
Es ist dabei vorteilhaft, daß die Weite der Trennfuge ver­ stellbar ist. Eine Verstellung der Trennfuge wird zu Beginn eines Zuschnitts eines neuen Stapels durchgeführt. Bei je­ dem neuen Stapel ist es erforderlich, die Frontseite ent­ lang der Trennfuge zu besäumen, wodurch bei einem mäan­ derförmig gestapelten Teigband die Umkehrschlaufen abge­ trennt werden. Nach dem Besäumen der Frontseite wird die Trennfuge so erweitert, daß der Besäumrest durch diesen Spalt nach unten in einen Abfallschacht fallen kann. Nach dem Ausschleusen des Besäumrestes wird die Trennfuge wieder auf die für den Schneidvorgang notwendige, geringe Breite zurückgestellt. Der gleiche Verstellvorgang der Trennfuge wird für das Ausschleusen des rückwärtigen Besäumrestes durchgeführt.
Des weiteren ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, daß wenigstens eine Umlenkrolle der Förderbän­ der an der Trennfuge zur Verstellung der Weite der Trenn­ fuge nach Ausführung eines Besäumschnittes der Quer­ trenneinrichtung in Förderrichtung verschiebbar ist. Die Verschiebung der Umlenkrolle, insbesondere der Umlenkrolle des Vereinzelungstisches an der Trennfuge, kann in einfa­ cher Weise durch eine Druckzylindereinheit ausgeführt wer­ den. Das Förderband wird während des Zurückfahrens der Um­ lenkrolle zur Erweiterung der Trennfuge durch eine federnde Spannrolle in einem gespannten Zustand gehalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be­ steht darin, daß unterhalb der Trennfuge ein Abfallschacht angeordnet ist. In diesem Abfallschacht können die Besäum­ reste aufgefangen werden und der Teigmasse vor dem Walzvor­ gang zugeführt werden. Somit tritt kein Ausschuß an Teig­ bandmasse auf.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist es dabei von Vorteil, daß die Längs-Trenneinrichtung mehrere Kreismesser in einem vorgebbaren Abstand auf einer ange­ triebenen Welle aufweist, und daß die Welle um eine Achse schwenkbar angeordnet ist. Die Abstände der Kreismesser sind so eingestellt, daß nach dem Längsteilvorgang des streifenförmigen Teigbandpaketes Blöcke mit den plat­ tenförmigen Nudeln in Endmaßen vorliegen.
Durch die schwenkbare Anordnung der Kreismesser kann die Längs-Trenneinrichtung in platzsparender Weise oberhalb des Vereinzelungstisches angeordnet werden, wobei das strei­ fenförmige Teigbandpaket durch das Nach-Unten-Schwenken der angetriebenen Welle mit den Kreismessern geschnitten wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht darin, daß im Anschluß an den Vereinze­ lungstisch zur Aufnahme streifenförmiger Teigbandpakete ei­ ne Röllchenbahn angeordnet ist, deren Transporteinrichtung quer zur Fördereinrichtung des Vereinzelungstisches gerich­ tet ist. Die Röllchenbahn ist unmittelbar hinter dem Ver­ einzelungstisch in Förderrichtung angeordnet, so daß die streifenförmigen Teigbandpakete durch die Verschiebeein­ richtung des Vereinzelungstisches auf die Röllchenbahn ge­ schoben werden. Die Transportrollen der Röllchenbahn sind so angeordnet, daß die Kreismesser der Längs-Trenneinrich­ tung zum vollständigen Schneiden der streifenförmigen Teig­ bandpakete in Freiräume zwischen den Rollen einfahren können. Somit dient die Röllchenbahn sowohl als Schneid­ tisch als auch zum Abtransportieren der fertiggeschnittenen Nudelblöcke senkrecht zur Förderrichtung des Vereinzelungs­ tisches.
Des weiteren ist es bei einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß die Röllchenbahn und eine Anschlagleiste derart angeordnet sind, daß die Kreismesser der Längs-Trenneinrichtung zum Schneiden der Teigbandpakete in die Röllchenbahn und die Nuten einfahrbar sind. Die Anschlagleiste ist auf der Seite der Röllchenbahn angeordnet, welche dem Vereinzelungstisch abgewandt ist. Durch die Anschlagleiste wird das zu schneidende Teigband­ paket auf der Röllchenbahn gehalten. Damit ein vollständi­ ges Abtrennen der Blöcke möglich ist, sind in der Anschlag­ leiste Nuten zum Einfahren der Kreismesser der Längs-Trenn­ einrichtung vorgesehen.
Es ist dabei vorteilhaft, daß die Längs-Trenneinrichtung zum Schneiden aus einer Ruhestellung um eine Achse schwenk­ bar ist. Durch ein Nach-Unten-Schwenken der Kreismesser wird der nötige Andruck der Kreismesser zum Schneiden durch das Eigengewicht der Schwenkeinrichtung erzielt.
Es ist auch eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, daß fertiggeschnittene Blöcke über die Röllchenbahn abtransportierbar sind. Die Rollen der Röll­ chenbahn werden nach dem Trennvorgang und dem Zurückschwen­ ken der Längs-Trenneinrichtung in die Ruhestellung durch einen geeigneten Antrieb, beispielsweise einen Riemen- oder Kettenantrieb, in Bewegung versetzt. Somit kann auch der Abtransport der fertiggeschnittenen Blöcke automati­ siert und in Abstimmung mit den anderen Ausführungsvorgän­ gen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesteuert werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht des weiteren darin, daß die Besäumeinrichtung zwei Kreismesser auf einer angetriebenen Welle in einem vorgebbaren Abstand aufweist. Die beiden Kreismesser sind dabei in einfacher Weise durch eine gemeinsame Welle synchron angetrieben.
Des weiteren ist es bei einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß die Verschiebe­ einrichtung des Vereinzelungstisches mit einer höheren Fördergeschwindigkeit betreibbar ist als die Förderge­ schwindigkeit des Aufnahmetisches. Durch eine hohe Förder­ geschwindigkeit des Vereinzelungstisches wird erreicht, daß der abgetrennte Stapelteil auf dem Vereinzelungstisch sehr schnell zu der Längsteilung auf der Röllchenbahn transpor­ tiert wird. Nachdem der, abgetrennte Stapelteil von der Trennfuge abgeführt ist, kann die Verschiebeeinrichtung des Aufnahmetisches wieder mit einem neuen Fördervorgang begin­ nen, so daß eine sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit des Teigbandstapels erreicht wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand einer schematischen Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Funktionsgrup­ pen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Detailansicht einer Zuführeinrichtung mit Andrückrollen in Ruhestellung;
Fig. 3 eine Detailansicht der Zuführeinrichtung gemäß Fig. 2 mit einer Andrückrolle in Arbeitsstellung;
Fig. 4 eine Detailansicht einer Querteileinrichtung;
Fig. 5 eine Detailansicht einer Längsteileinrichtung in Ruhestellung;
Fig. 6 eine Detailansicht der Längsteileinrichtung nach einem Längsteilvorgang; und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Funktionsbaugruppen einer Vorrichtung 10 in einer Anlage zur Verarbeitung eines kon­ tinuierlichen Teigbandes 12 dargestellt. Eine Teigmasse für Wantan-Nudeln wird durch eine Walzeinrichtung 11 kontinu­ ierlich zu dem Teigband 12 ausgerollt. Die Teigmasse für Wantan-Nudeln enthält im wesentlichen Weizenmehl, Stärke, Salz, Wasser und weitere Aromazusätze.
Das Teigband 12 wird über ein erstes Förderband 41 von der Walzeinrichtung 11 abgeleitet und oberhalb einer Ablagen­ fläche 19 eines Ablagetisches 18 zugeführt. Zwischen der Walzeinrichtung 11 und dem Ablagetisch 18 ist eine Ein­ richtung zum Auftragen eines Trennmittels auf die Ober­ fläche des Teigbandes 12 vorgesehen. Diese Einrichtung be­ steht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten 13 und einem zweiten Mehler 14.
Das Teigband 12 wird dabei durch das erste Förderband 41 über den ersten Mehler 13 herum geleitet. Nach Passieren des ersten Mehlers 13 wird das Teigband 12 nach unten auf ein zweites Förderband 42 geführt, welches das Teigband 12 unterhalb des ersten Mehlers 13 durchführt. Hierbei wird die erste Oberseite des Teigbandes 12 durch den Mehler 13 von oben bestäubt.
Nach dem Bestäuben der ersten Seite wird das Teigband 12 auf ein drittes Förderband 43 geleitet, welches unterhalb des zweiten Förderbandes 42 mit entgegengesetzter Bewe­ gungsrichtung angeordnet ist. Das Förderband 43 transpor­ tiert das Teigband 12 unterhalb des zweiten Mehlers 14 hin­ durch, wobei die zweite Seite des Teigbandes 12 von oben mit dem Trennmehl bedeckt wird.
Die Zuführung des Teigbandes 12 auf den Ablagetisch 18 er­ folgt in der Mitte des Ablagetisches 18 und im wesentlichen senkrecht zu der Ablagefläche 19. Die Ablagefläche 19 führt während der Zuführung eine horizontale, reversierende Bewe­ gung in Längsrichtung des abgelegten Teigbandes 12 aus. Die Ablagefläche 19 ist dabei ein Förderband, welches aus einer Nullpunktslage jeweils um eine Stapellänge nach links und nach rechts ausgelenkt wird.
Auf diese Weise wird das kontinuierlich zugeführte Teigband mäanderförmig zu einem Stapel aufgeschichtet. Für ein defi­ niertes Ablegen ist eine Zuführeinrichtung 15 vorgesehen, welche jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Diese wird jedoch mit den Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
Bei Erreichen der vorgebbaren Anzahl von Stapel lagen wird der Vorschub in der Richtung, welche von der Walzeinrich­ tung 11 fortweist, für die doppelte Zeit beibehalten, so daß ein fertiger Teigbandstapel 20 von dem Ablagetisch 18 auf ein Förderband 44 eines Aufnahmetisches 22 übergeführt wird. Das Förderband 44 weist die selbe Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit wie das Förderband des Ablage­ tisches 18 auf. Die Bandgeschwindigkeiten der beiden För­ derbänder entspricht dabei im wesentlichen der Zuführge­ schwindigkeit des Teigbandes 12. Nachdem der fertige Teig­ bandstapel 20 ganz auf den Aufnahmetisch 22 übergeführt ist, schneidet eine Trenneinrichtung 21 den Teigbandstapel 20 vom nachfolgenden Teigband ab.
Die Trenneinrichtung 21 kann dabei gleichzeitig zum Besäu­ men der hinteren Querseite des Teigbandstapels 20 verwendet werden, wobei die Verbindungsschlaufen der umgelenkten, übereinanderliegenden Teigbandschichten abgetrennt werden.
Des weiteren ist eine Besäumeinrichtung 23 vorgesehen, wel­ che entlang der Längskanten des Teigbandstapels 20 angeord­ net ist und die Längsseiten mit rotierenden Schneiden besäumt. Die Besäumeinrichtung 23 ist hierbei ein Seiten­ schneider mit zwei rotierenden Kreismessern 59 für je eine Längsseite des Teigbandstapels 20. Die Kreismesser 59 sind auf einer Welle 60 in einem vorgegebenen Abstand angeord­ net, welcher der Breite des gewünschten Teigbandstapels 20 entspricht.
Zum Besäumen der Breitseite des Teigbandstapels 20 ist eine Quer-Trenneinrichtung 25 vorgesehen, welche im wesentli­ chen wie die Trenneinrichtung 21 aufgebaut ist und ebenso betrieben wird. Zusätzlich befindet sich eine nicht darge­ stellte Niederhalteeinrichtung an einer Quer-Trenneinrich­ tung 25, um den Teigbandstapel während des Schneidvorganges entlang der Schnittlinie niederzudrücken und die Schneidkräfte des rotierenden Schneidmessers der Quer­ trenneinrichtung 25 aufzufangen. Die Drehrichtung des Kreismessers mit Brotmesserschliff der Querteilanlage 25 ist so eingestellt, daß die Schnittkräfte entgegen der Nie­ derhalteeinrichtung gerichtet sind.
Nach dem seitlichen Besäumen des Teigbandstapels 20 wird das Förderband 44 des Aufnahmetisches 22 auf einen inter­ mittierenden Vorschub eingestellt. Dabei wird der Teigband­ stapel 20 um einen vorgebbaren Vorschub von beispielsweise 83 mm weitergefahren. Der Teigbandstapel 20 wird dabei schrittweise auf ein Beschleunigungsband 45 eines Vereinze­ lungstisches 24 geschoben. Nach jedem 83-mm-Schritt führt die Quer-Trenneinrichtung 25 einen Schnitt quer zur Teig­ bandlängsrichtung aus und teilt den Stapel 20 in Längsstreifen 26 auf. Das Schneidmesser fährt hierbei in eine Trennungsfuge 54 zwischen dem Aufnahmetisch 22 und dem Vereinzelungstisch 24 ein. Somit wird ein streifenförmiges Teigbandpaktet 26 von dem Teigbandstapel 20 abgetrennt. Nach dem Abtrennen wird die Quer-Trenneinrichtung 25 zurückgefahren und der Aufnahmetisch 22 führt einen weite­ ren 83-mm-Vorschub aus.
Das streifenförmige Teigbandpaket 26 wird von dem Beschleu­ nigungs-Förderband 45, welches eine größere Geschwindigkeit als das Förderband 44 hat, zu einer nicht gezeigten Röllchenbahn geleitet. Hierbei wird das Teigbandpaket 26 mittels einer Längs-Trenneinrichtung 27 in die fertigen Blöcke 46 zurechtgeschnitten.
Die Längs-Trenneinrichtung 27 weist mehrere Kreismesser 57 in einem vorgebbaren Abstand von beispielsweise 83 mm auf einer angetriebenen Welle 47 auf. Die Welle ist um eine Achse 48 derart schwenkbar, daß bei einer in etwa viertel­ kreisförmigen Schwenkbewegung die Kreismesser 57 der Längs­ trenneinrichtung 27 das streifenförmige Teigbandpaket 26 zerteilen. Über eine Röllchenbahn werden dann die fertigen Teiglagenblöcke 46 mit der Grundfläche 83 mm×83 mm quer zur Längsrichtung des Teigbandes 12 über eine Förderein­ richtung abtransportiert.
Fig. 2 zeigt eine Zuführeinrichtung 15, welche oberhalb des Teigbandstapels 20 auf dem Ablagetisch 18 angeordnet ist. Über angetriebene Führungsrollen 39 wird das Teigband 12 senkrecht von oben dem Teigbandstapel 20 zugeführt. In Fig. 2 ist eine Ablaufphase kurz nach Bewegungsumkehr der Ablagefläche 19 zu Beginn des Ablegens einer neuen Teig­ bandlage auf den Stapel 20 dargestellt.
In dieser Ablaufphase befinden sich zwei Andrückrollen 37, 38, welche zu beiden Seiten des Teigbandes 12 angeordnet sind, in ihrer Ruhestellung oberhalb des Teigbandstapels 20. Eine Niederhaltereinrichtung 16 drückt mit einer defi­ nierten Kraft auf die Breitseite des Teigbandstapels 20, an der soeben eine neue Teigbandlage begonnen wurde. Hierdurch wird die Entstehung eines Schlaufenwulstes verhindert.
Weiterhin ist an der Zuführeinrichtung 15 eine Düsenein­ richtung 40 angeordnet, welche aus zwei Lüftungskanälen 49, 50 besteht, welche zu beiden Seiten des Teigbandes 12 ober­ halb des Teigbandstapels positioniert sind. Während sich die Andrückrollen 37, 38 bei Beginn einer neuen Teigband­ lage in ihrer Ruhestellung befinden, wird von der Düsen­ einrichtung 40 Luft unter die neu abzulegende Teigbandlage ausgestoßen, wodurch das Teigband 12 beim Ablegen gleich­ mäßig gespannt ist und somit ein definiertes Einknicken des Teigbandes 12 gewährleistet wird.
Fig. 3 zeigt die Zuführeinrichtung 15 aus Fig. 2 in einer anderen Betriebsphase. Die einzelnen Bauteile weisen ent­ sprechend die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 auf. In der dargestellten Betriebsphase befindet sich die Ablage­ fläche 19 mit dem Stapel 20 in Bewegung zwischen den beiden äußeren Umkehrpunkten. Die in Bewegungsrichtung vor dem Teigband 12 liegende Andrückrolle 37 ist hierbei aus der gestrichelt gezeichneten Ruheposition in die Arbeitsposi­ tion ausgeschwenkt, wobei die Andrückrolle 37 das Teigband 12 auf den Stapel 20 aufwalzt.
In Fig. 4 ist die Quer-Trenneinrichtung 25 in einem vergrößerten Ausschnitt dargestellt. In der dargestellten Betriebsphase ist ein Kreismesser 56 der Quer-Trennein­ richtung 25 aus einer gestrichelt gezeichneten Ruheposition zum Ausführen eines Trennschnitts in den Stapel 20 ausge­ fahren. Der Stapel 20 wird dabei entlang der Schnittstelle durch eine Niederhaltereinrichtung 35 fixiert. Die Nieder­ haltereinrichtung 35 besteht dabei aus zwei länglichen Schienen, welche zwischen einer ausgefahrenen Andruckstel­ lung und einer zurückgezogenen Ruhestellung bewegbar sind.
Das Kreismesser 56 der Quer-Trenneinrichtung 25 ist so geführt, daß das Kreismesser 56 in die Trennfuge 54 zwi­ schen dem Förderband 44 und dem Beschleunigungs-Förder­ band 45 berührungsfrei, eingreift. Die Drehrichtung des Kreismessers 56 der Quer-Trenneinrichtung 25 ist so ge­ wählt, daß die Schnittkräfte in einer Schneidrichtung von der Niederhaltereinrichtung 35 aufgenommen werden.
In Fig. 5 ist ein Ausschnitt mit der Längs-Trenneinrich­ tung 27 in ihrer Ausgangsstellung dargestellt. Ein abge­ trenntes, streifenförmiges Teigbandpaket 26 wird über das Förderband 45 zu einer Röllchenbahn 28 transportiert. Das Teigbandpaket 26 wird auf der Röllchenbahn 28 durch eine Anschlagleiste 51 fixiert. Anschließend werden die Kreis­ messer 57 der Längs-Trenneinrichtung 27 mit Schwenkarmen 58 um eine Achse 48 in ihre Arbeitsposition geschwenkt. Die Kreismesser 57 werden dabei über eine Antriebswelle 47 in Rotation versetzt. Während der Schwenkbewegung zerteilen die Kreismesser 57 das Teigbandpaket 26 in fertig geschich­ tete Blöcke 46. Zum Ausführen einer vollständigen Schwenk­ bewegung der Längs-Trenneinrichtung 27 sind in der An­ schlagleiste 51 Nuten 52 vorgesehen, welche ein behinde­ rungsfreies Einfahren der Kreismesser 57 in die Anschlag­ leiste 51 erlauben.
Nach dem Zerteilen des streifenförmigen Teigbandpaketes 26 werden die Kreismesser 57 der Längs-Trenneinrichtung 27 zurück in ihre Ausgangsposition geschwenkt. Anschließend wird, wie in Fig. 6 gezeigt, die Röllchenbahn 28 über ei­ nen Antrieb 53 in Betrieb gesetzt. Hierdurch werden die fertig geschnittenen Blöcke 46 quer zur Förderrichtung des Förderbandes 45 für eine Weiterverarbeitung oder Ver­ packung abtransportiert.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung 10 zur Verarbeitung eines Teigbandes 12. Gleiche Funktionskomponenten zu Fig. 1 sind in Fig. 7 entsprechend mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das Teigband 12 wird nach der Walzeinrichtung 11 um den er­ sten Mehler 13 herumgeleitet, so daß diese eine Oberfläche des Teigbandes 12 bestäuben kann. Nach einer weiteren Um­ lenkung mittels eines Transportbandes wird die nicht bestäubte Seite des Teigbandes 12 nach oben gewendet, so daß diese von dem zweiten Mehler 14 von oben bestäubt wer­ den kann. In Fig. 7 wird weiterhin verdeutlicht, daß die jeweils in Vorschubrichtung der Ablagefläche 19 vornelie­ gende Andrückrolle 37 in Arbeitsstellung ist, während die sich in Ruhestellung befindende Andrückrolle in Vorschubs­ richtung hinter dem Transportband ist.
Durch die reversierende Bewegung der Ablagefläche 19 des Ablagetisches 18 wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein mäanderförmiger Stapel mit insgesamt 60 Lagen aufgeschich­ tet. Entsprechend wie in Fig. 1 wird bei Erreichen der obersten Lage der Vorschub in Richtung des Aufnahmetisches 22 doppelt so lange beibehalten, so daß der mäanderförmige Stapel auf den Aufnahmetisch 22 übergeleitet wird. Die Trenneinrichtung 21 trennt anschließend den Stapel 20 vom nachfolgenden Teigband 12, wobei das rotierende Messer der Trenneinrichtung 21 in die Trennfuge zwischen dem Ablage­ tisch 18 und dem Aufnahmetisch 22 eingreift.
Nach Besäumen der Längs- und Querseiten sind die einzelnen Stapelschichten nicht mehr miteinander verbunden, so daß nunmehr ein Stapel mit einzelnen, unabhängigen Teigbandab­ schnitten vorliegt. Die Quer- und Längsteilung in die ver­ packungsfertige Blockformen erfolgt analog zu dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Alle Motoren und Hubzylinder der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung werden über eine Speicherprogrammierbare Steuerung ge­ steuert. Des weiteren ist zur Erhöhung der Flexibilität die Vorrichtung auf einem fahrbaren Gestell 34 angeordnet. Un­ terhalb der Trenn- und Besäumeinrichtungen ist ein Abfall­ schacht 36 vorgesehen, welcher die Besäumreste des Teigban­ des 12 auffängt. Diese Restteigmasse kann, wenn gewünscht, der Ausgangsteigmasse vor der Walzeinrichtung wieder zuge­ führt werden, wodurch die gesamte Teigmasse fast restlos verwertbar ist.
Wird, wie dargestellt, ein Besäumschnitt ausgeführt, wird nach dem Besäumschnitt die Trennfuge 54 vergrößert. Dies geschieht durch Verschieben einer Umlenkrolle 55 am Förder­ band 45. Der Besäumrest fällt dann durch die vergrößerte Trennfuge 54 nach unten in einen nicht gezeigten Abfall­ schacht.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können plattenförmi­ ge Nudeln, insbesondere die sehr dünnen und empfindlichen Wantan-Nudeln, ohne großen Personalaufwand in einer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit produziert werden. Die Qua­ lität der so produzierten Nudeln ist aufgrund des automati­ sierten Fertigungsprozesses konstant auf einem sehr hohen Niveau. Des weiteren wird durch die Reduzierung der Handar­ beit und des Personaleinsatzes als auch durch die Beschleu­ nigung der gesamten Teigverarbeitung die Gefahr hygieni­ scher Beeinträchtigungen stark reduziert.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Verarbeitung eines zu einem Stapel aufgeschichteten Teigbandes, insbesondere eines mäanderförmig gestapelten Nudelteigbandes, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein Aufnahmetisch (22) zur Aufnahme des Sta­ pels (20) vorgesehen ist,
  • - daß der Aufnahmetisch (22) mit einer Verschiebe­ einrichtung zur schrittweisen, horizontalen Ver­ schiebung des Stapels (20) in einer Förderrich­ tung vorgesehen ist,
  • - daß ein Vereinzelungstisch (24) in der Förderrich­ tung unmittelbar hinter dem Aufnahmetisch (22) ange­ ordnet ist, so daß ein Teil des Stapels (20) um ei­ nen vorgebbaren Vorschub durch die Verschiebeein­ richtung des Aufnahmetisches (22) über den Rand des Aufnahmetisches (22) auf den Vereinzelungstisch (24) geschoben wird,
  • - daß eine Quer-Trenneinrichtung (25) zum Abtrennen des Teiles des Stapels (20) auf dem Vereinzelungstisch (24) von dem Teil des Stapels (20) auf dem Aufnahme­ tisch (22) vorgesehen ist,
  • - daß an dem Vereinzelungstisch (24) eine Verschiebe­ einrichtung mit gleicher Förderrichtung wie die För­ derrichtung der Verschiebeeinrichtung des Aufnahme­ tisches vorgesehen ist, und
  • - daß eine Längs-Trenneinrichtung (27) am Vereinze­ lungstisch (24) zum Teilen der abgetrennten Stapel­ abschnitte parallel zur Verschieberichtung vorgese­ hen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmetisch (22) eine Besäumeinrichtung (23) zum Besäumen, des Stapels (20) in Förderrichtung vor­ gesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtungen des Aufnahmetisches (22) und des Vereinzelungstisches (24) Förderbänder (44, 45) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer-Trenneinrichtung (25), die Längs-Trenn­ einrichtung (27) und die Besäumeinrichtung (23) Schneideinrichtungen sind, welche rotierende Kreis­ messer (56, 57, 59) mit Brotmesserschliff als Schneid­ werkzeuge aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug der Quer-Trenneinrichtung (25) während eines Querteilvorganges entlang einer Trennfuge (54) fahrbar ist und in diese eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Trennfuge (54) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Umlenkrolle der Förderbänder (44, 45) an der Trennfuge (54) zur Verstellung der Wei­ te der Trennfuge (54) nach Ausführung eines Besäum­ schnittes der Quer-Trenneinrichtung in Förderrichtung verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trennfuge (54) ein Abfallschacht (36) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs-Trenneinrichtung (27) mehrere Kreis­ messer (57) in einem vorgebbaren Abstand auf einer angetriebenen Welle (47) aufweist, und
daß die Welle (47) um eine Achse (48) schwenkbar ange­ ordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Vereinzelungstisch (24) zur Aufnahme streifenförmiger Teigbandpakete (26) eine Röllchenbahn (28) angeordnet ist, deren Transportein­ richtung quer zur Fördereinrichtung des Vereinzelungs­ tisches (24) gerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchenbahn (28) und eine Anschlagleiste (51) derart angeordnet sind, daß die Kreismesser (57) der Längs-Trenneinrichtung zum Schneiden der Teigbandpa­ kete (26) in die Röllchenbahn (28) und die Nuten (52) einfahrbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-Trenneinrichtung (27) zum Schneiden aus einer Ruhestellung um die Achse (48) schwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß fertig geschnittene Blöcke (46) über die Röllchen­ bahn (28) abtransportierbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Besäumeinrichtung (23) zwei Kreismesser (59) auf einer angetriebenen Welle (60) in einem vorgeb­ baren Abstand aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtransport der Teigblöcke (46) durch ein nachgeschaltetes schneller laufendes Förderband, das der Röllchenbahn (28) nachgeschaltet ist, vereinzelt mit Abstand von min. 20 mm, aus der Maschine erfolgt.
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