DE2837092A1 - Anlage und verfahren zum verpacken von teigwaren-nudeln - Google Patents

Anlage und verfahren zum verpacken von teigwaren-nudeln

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DE2837092A1
DE2837092A1 DE19782837092 DE2837092A DE2837092A1 DE 2837092 A1 DE2837092 A1 DE 2837092A1 DE 19782837092 DE19782837092 DE 19782837092 DE 2837092 A DE2837092 A DE 2837092A DE 2837092 A1 DE2837092 A1 DE 2837092A1
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Description

ROY C. PELLATON 2308 Virginia Lane Stockton, CA Vereinigte Staaten von Amerika
Anlage und Verfahren zum Verpacken von Teigwaren-Nudeln.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage und ein Verfahren zum Befördern von Lasagne-Nudeln vom Abstreifer eines Hochleistungsteigwarenofens aus,damit die Nudeln kontinuierlich und ohne Unterbrechung von einer Verpackungsanlage verarbeitet werden können.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verpackungsanlage, in welcher der Ausstoss des Abstreifers in zwei Portionen aufgeteilt wird, so dass die Durchsatzgeschwindigkeit mit welcher das Produkt die Anlage durchfliesst verringert wird.
Die Bauart des Hochleistungsofens und des dazugehörigen Abstreifers mit welchen die Anlage und das Verfahren der vorliegenden Erfindung verbunden wird, kann verschiedenartig sein. Derartige Ofen und Abstreifer sind ein bestbekannter Bestandteil des bestehenden Fachwissens und es ist nicht beabsichtigt den Gegenstand der Erfindung auf den Einsatz in Verbindung eines bestimmten Ofens und eines bestimmten Abstreifers zu beschränken. Im typischen Fall sind die Ofen mit langen Stangen versehen, welche mit den Nudeln behängt werden. In einem bestimmten Ofen, welcher in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eingesezt wird, ist jede Stange mit 36 Nudeln behangen, deren jeweilige Schenkel 5,08cm breit und 50,80cm lang sind. Die Nudeln sind im Abstand von etwa 1,27cm von einander über die Stangen gelegt,und der Ofen überbringt dem Abstreifer die behangenen Stangen mit einer Geschwindigkeit von neun Stangen pro Minute. Somit erbringt der Abstreifer etwa 324 Nudeln pro Minute, wobei jede Nudel aus zwei über die jeweilige Stange geschlagenen Schenkel von jeweils 50,80cm Länge besteht. Werden die so erbrachten Nudeln in zwei 25,40cm lange Teile aufgeteilt, so beläuft die gefertigte Menge sich auf 1296 Nudeln pro Minute.
Die hohe Durchsatzmenge der allgemein üblichen Ofen und Abstreifer hat bedingt dass der Verpackungsprozess diskontinuierlich durchgeführt wird, worunter zu verstehen ist, dass es nötig war der Verarbeitungsanlage während dem AbstreifVorgang Nudeln zu entnehmen, sie aufzubewahren um sie erst zu einem späteren Zeitpunkt zu verpacken. Diese diskontinuierliche Vorgangsführung war wegen der begrenzten Geschwindigkeit, mit welcher Nudeln zurechtgeschnitten,
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in vorbestimmten Zahlen gebündelt und letzlich verpackt werden können/ erfordert.
Ganz allgemein gesehen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Anlage zum Verringern der Durchsatzgeschwindigkeit mit welcher die von eimen Hochleistungsofen und dazugehörigem Abstreifer erbrachte Nudeln verarbeitet werden müssen, und auch zur Gewährleistung einer kontinuierlichen Verarbeitungsführung ohne Unterbrechung. Das Hauptmerkmal, welches eine verringerte Verarbeitungsgeschwindigkeit ermöglicht, besteht in der Eingliederung einer Aufteilervorrichtung in die Abstreifanlage zum Aufteilen des Abstreiferaustosses in zwei Portionen, welche jeweils entlang getrennter Fliesswege verarbeitet werden. Dieses Aufteilen des Ausstosses ermöglicht es die Geschwindigkeit des sich auf seinem Verarbeitungsgang befindlichen Produktes zu verringern, im Gegensatz zu herkömmlichen Verarbeitungsanlagen, in welchen der gesamte Abstreiferausstoss entlang eines einzigen Fliessweges geführt wird.
Auch ist die durch die vorliegende Erfindung ermöglichte kontinuierliche Verarbeitung durch die Eingliederung von Anhäufungsförderern in die Verarbeitungsanlage desweiteren erleichtert, indem die Ganggeschwindigkeit der Nudeln um ein weiteres verringert wird, durch die Eingliederung von Prüfungsförderern in die Verarbeitungsanlage zur Aufnahme und zum, wenigstens teilweisen,Ausbreiten zwecks Prüfung der von dem Anhäufungsförderer überbrachten Nudeln; durch die Eingliederung einer Sägevorrichtung welche derart beschaffen und angebracht ist, dass sie die vom Prüfungsförderer überbrachten Nudeln aufnehmen kann um sie auf die gewünschte Länge zurechtzusägen und sie dann zur weiteren Verarbeitung in der Verarbeitungsanlage weiterzureichen.
In der bevorzugten Ausführungsart bewirken diese Abmessungssägen den ersten Sägevorgang in der Verarbeitungsanlage. Somit behalten die Nudeln ihre allgemein als U-förmig ausgelegte Beschaffenheit, welche sie im Ofeninnern über die Stangen gelegt einnehmen, bis zu dem Zeitpunkt wo sie von den Abmessungssägen erfasst werden. Das Aufrechterhalten dieser Beschaffenheit verleiht der Anlage eine grössere Toleranz gegenüber ungleichförmigen oder gekrümmten Nudeln.
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Dementsprechend ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung eine Anlage zum Verpacken von Lasagne- Nudeln zu schaffen, in welcher der gesamte Ausstoss eines Hochleistungsofens und des dazugehörigen Abstreifers kontinuierlich und ohne Unterbrechung verarbeitbar ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung eine Anlage zu schaffen, in welcher die Geschwindigkeit mit welcher die Nudeln verarbeitet werden müssen , durch ein Aufteilen des Abstreifausstosses halbiert wird.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine Verpackungsanlage mit eingegliederten Anhäufungs-und Prüfungsförderern zu schaffen, welche zuerst die Ganggeschwindigkeit der Nudeln verringern, diese daraufhin aber zwecks Prüfung wieder auseinanderbreiten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine verbesserte Säge zur Eingliederung in die Nudelverarbeitungsanlage zu erstellen, welche so geschaffen ist, dass sie stromabwärts vom Abstreifer angebracht werden kann.
Noch ein weiteres und allgemeineres Ziel der Erfindung ist es eine Verpackungsanlage zum geordneten Befördern von Lasagne-Nudeln zu schaffen, die vom Abstreifer eines Hochleistungsofens herkommen, wobei die Nudeln so ausgebreitet sind damit eine Prüfung und automatisierte Bearbeitung erleichtert wird.
Das Verfahren und die Ausführung der Erfindung werden nun durch die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig 1 eine Perspektiv ansicht , welche die Anlage der vorliegenden Erfindung von der Entladungsseite eines Hochleistungsnudelofens gesehen veranschaulicht;
Fig 2 einen Grundriss eines Teils der Anlage, sich von der in Fig I dargestellten Anlage dadurch unterscheidend, dass der Ausstoss des Abstreifers geradlinig geleitet wird;
Fig 3 einen Grundriss eines Teils der Anlage, sich von der in Fig I dargestellten Anlage dadurch unterscheidend, dass der
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Ausstoss des Abstreifers geradlinig geleitet wird5
Fig 3 einen Grundriss eines Teils der Anlage, sich von der in Fig I dargestellten Anlage dadurch unterscheidend, dass der Ausstoss des Abstreifers allgemein S-kurvenlinig geleitet wird}
Fig 4 einen Aufrissquerschnitt durch den Abstreifer von der Entladungsseite des Ofens gesehen, wodurch die Platte und die Förderer, welche zur Aufteilung des Abstreiferausstosses dienen, veranschaulicht werden;
Fig 5 einen Grundriss des Abstreifers;
Fig 6 einen Aufrissquerschnitt durch die durch die Linie 6-6 der Fig 4 gekennzeichneten Ebene;
Fig 7 einen Grundriss der Anhäufungs-und Prüfungsförderer einer der Zweige der Anlage;
Fig 8 einen Aufrissquerschnitt der Anhäufungs-und Prüfungsförderer durch die durch die Linie 8-8- der Fig 7 gekennzeichnete Ebene;
Fig 9 eine Querschnittansicht durch die durch die Linie 9-9 der Fig 8 gekennzeichnete Ebene·,
Fig 10 einen Grundrissquerschnitt der in der Anlage der vorliegenden Erfindung verwendeten Säge;
Fig 11 eine Ouerschnittansicht der durch die Line 11-11 der Fig gkennzeichneten Ebene;
Fig 12 einen Grundriss der in der Anlage verwendeten Bündel-und Zählvorrichtung;
Fig 13 einen Aufrissquerschnitt der durch die Linie 13-13 der Fig 12 gekennzeichneten Ebene;
Fig 14 einen Grundriss der in die Anlage der vorliegenden Erfindung eingegliederten Verpackungsvorrichtung; und
Fig 15 eine Querschnittansicht der durch die Linie 15-15 der Fig 14 gekennzeichneten Ebene.
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Fig 1 zeigt den Hochleistungsofen 10 wie er Nudeln an den Abstreifer 12 entladet. Der Abstreifer begreift die Auffangplatten 14 und 16 dies-und jenseits einer längsgerichteten Mittellinie 18, dabei sind den jeweiligen Auffangplatten 14 und 16 die dazugehörigen Beförderer 20 und 22 zugeordnet, welche dazu dienen die Nudeln links-und rechtsseitig des Abstreifers zu befördern.
Der Abstreifer und die angegliederten Auffangplatten und Beförderer stellen den ersten Abschnitt der Verarbeitungsanlage dar. Gemäss Fig 1 ist die Anlage in zwei, im wesentlichen identische Zweige aufgeteilt, wovon jeder Zweig die Hälfte des am Abstreifer anfallenden Ausstosses auffängt und weiterleitet. Der Einfachheit halber sind die gleichen Elemente beider Zweige durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die nun folgenden ausführlichen Erläuterungen behandeln nur einen der beiden Zweige.
Die Beförderer des Abstreifers laden das Gut auf die übergabeförderer 24, welche gemäss der in Fig I abgebildeten Ausführung die richtungsändernden Plattenförderteiüe 26 und 28 und die geraden Riemenbeförderer 30 begreifen. Die Obergabeförderer und die Beförderer des Abstreifers sind mit der wesentlich gleichen Geschwindigkeit angetrieben, und gemäss der in Fig I abgebildeten Ausführung sind die inneren und äusseren Plattenförderer 26 und 28 so angetrieben, dass sie sich mit der wesentlich gleichen Winkelgeschwindigkeit bewegen, damit die von diesen Förderern beförderten Nudeln im allgemeinen senkrecht zur Fliessrichtung der Beförderer gelagert bleiben.Die Riemenfördererteile 30 überlappen mit den Plattenförderern 26 und 28, damit die Obergabe des Gutes an die Riemenfördererteile kontinuierlich verläuft.
Von den übergabeförderern 24 herkommend werden die Nudeln in der angegebenen Folge weitergereicht, und zwar; an die Anhäufungsförderer 32; an die Prüfungsförderer 34; an die Sägevorrichtungen 36; an die Aufteilbeförderer 38; an die Bündel-und Zählvorrichtung 40; an die Oberschiebungsvorrichtung 42; und an die Verpackungsvorrichtung 44. In einem Ausführungsbeispiel der Anlage, mit einem Ofen und Abstreifer entsprechend der in der Beschreibung angegebenen Leistungsfähigkeit sind die Beförderer 24 mit einer Geschwindigkeit von 24,99 Meter pro Minute und die Beförderungsmittel
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mit einer Geschwindigkeit von 8,23 Meter pro Minute angetrieben? die Beförderer 34 sind mit einer Geschwindigkeit von 12,19 Meter pro Minute, und die Beförderer innerhalb der Sägevorrichtungen mit einer Geschwindigkeit von 13,72 Meter pro Minute angetrieben. Bei diesen Fliessgeschwindigkeiten werden die Nudeln gruppiert vom Abstreifer entladen und zwar in Zeitabständen von etwa 3 Sekunden, wobei aufeinanderfolgende, von den jeweiligen Beförderern 24 aufgefangenen Nudelgruppen, in etwa 137,16cm Abständen auf den erwähnten Beförderern gelagert sind. Es ist jedoch klar, dass diese Fliessgeschwindigkeiten den Produktionsanforderungen angepasst., bis zu den Leistungsgrenzen der Anlage verändert werden können. In der Anlage können z.B. die jeweiligen Geschwindigkeiten um etwa plus oder minus 25 Prozent verändert werden. Dies würde bedeuten, dass die Übergabebeförderer 24 mit einer Geschwindigkeit von zwischen 18,29 und 32,00 Meter pro Minute, die Anhäufungsförderer 32 mit einer Geschwindigkeit von zwischen 6,10 und 10,67 Meter pro Minute, die Ausbreitungs-und Prüfungsbeförderer 34 mit einer Geschwindigkeit von zwischen 9,14 und 15,24 Metern pro Minute,und die Sägevorrichtungsförderer mit einer Geschwindigkeit von zwischen 10,06 und 17,37 Metern pro Minute angetrieben werden könnten. Was die bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft, hat es sich herausgestellt, dass das Verhältnis von Übergabeförderergeschwindigkeit und Anhäufungsförderergeschwindigkeit etwa 3 zu 1 ausmachen soll, und dass das Verhältnis von Ausbreitungs-und Prüfungsförderergeschwindigkeit und Anhäufungsförderergeschwindigkeitetwa 1,5 Zu 1 betragen soll. Diese Geschwindigkeitsverhältnisse bewirken, einerseits ein Anhäufen der Nudeln auf dem Anhäufungsförderer, indem die Abstände zwischen nebeneinandergelagerten Nudelgruppen und zwischen benachbarten Nudeln innerhalb einer jeden Gruppe verringert oder aufgehoben werden, und andererseits ein Ausbreiten, zumindest teilweise, der Nudeln auf dem Prüfungsförderer. Somit tragen der Anhäufungsförderer und der Prüfungsförderer zur weiteren Verringerung der anfallenden Nudelbeförderungengeschwindigkeiten bei. Durch das Zusammenrücken von benachbarten, auf dem Anhäufungsförderer gelagerten Nudeln, werden solche Nudeln welche quer gelagert sind mit und von den übrige· ■Judeln gleichgerichtet. Die Geschwindigkeit mit welcher die Prüfvresförderer angetrieben werden, kann verändert und somit der Ausfo-?'tungsgrad der Nudelnr
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je nach der Qualität, gesteuert werden. Bei guter Qualität können die auf dem Prüfungsförderer geführten Nudeln sich wesentlich seitlich berühren, um die Möglichkeit einer Querlagerung zueinander von benachbarten Nudeln möglichst auszuschliessen. Zum Herbeiführen der letzgenannten Sachlage kann der Prüfungs förderer mit der dem Anhäufungsförderer eigenen Geschwindigkeit angetrieben werden.
Fig 2 veranschaulicht eine abgeänderte Anordnung der Übergabeförderer, welche als Alternativlösung zu einem der beiden oder zu beiden der in Fig I abgebildeten Ubergabeförderer verwendet werden könnte. Der in Fig 2 abgebildete Übergabeförderer 24a unterscheidet sich von dem auf Fig I erkenntlichen Förderer dadurch, dass das Weiterreichen des Gutes vom Beförderer des Abstreifers zum Übergabeförderer geradlinig erfolgt, was eine Eingliederung von richtungsändernden Plattenfördererabschnitten, wie zum Beispiel die Abschnitte 26 und 28, überflüssig macht.
Fig 3 veranschaulicht in abgeänderter Anordnung den Übergabeförderer 24b,welches als Alternativlösung zum in Fig I abgebildeten Übergabeförderer zum Einsatz gelangen könnte. Der in Fig 3 abgebildete Übergabeförderer unterscheidet sich von dem auf Fig I erkenntlichen Förderer dadurch, dass er eine Doppelkurve und eine sich daraus ergebende S-linige Beförderungsstrecke aufweist. Obschon es der Fig 3 nicht ausführlich zu entnehmen ist, ist jedoch klar, dass diese Doppelkurve von richtungsändernden Plattenfördererabschnitten erstellt werden würde, ähnlich wie die Abschnitte 26 und 28.
Die Entscheidung welches oder welche der auf Fig I, 2 oder 3 abgebildeten Übergabeförderer, oder ob irgend eine Kombination dieser Beförderer gewählt werden soll, wäre von der Bauart der Produktionshalle, in welcher die Anlage eingesetzt werden soll, abhängig. Die verschiedenen Ausführungsarten der Übergabeförderer sind nur deshalb angeführt, damit den verschiedenartigen Produktionshallenbauarten Rechnung getragen werden kann.
Die Figuren 4, 5 und 6 veranschaulichen einen Abstreifer zusammen mit den Auffangplatten und den abstreifereigenen Beförderern gemäss der vorliegenden Erfindung. Der Abstreifer ist von einer der herkömmlichen Bauarten und stellt keinen Bestandteil der Erfindung
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dar. Andere herkömmliche Abstreiferarten könnten verwendet werden. Gemäss der Figur ist der Abstreifer an der Entladungsseite des Ofens 10 zu erkennen, und öine Vielzahl von mit Nudeln behängten Stangen oder Stöcken sind angereiht in Erwartung der vom Abstreifer durchzuführenden übergabe der Nudeln, was dadurch geschieht, dass der Abstreifer die behängten Stangen 46 nacheinander durch die durch eine gestrichelte Linie 48 angedeutete Umlaufbahn führt. Sobald die mit Nudeln behängten Stangen auf diese Art das äusserste Umlaufbahnende erreichen, gemäss Figur 4, werden vorhandene Backen 40 veranlasst die Nudeln zu erfassen, und da die UmIaufbewegung der Stangen fortgesetzt wird, werden diese aus den Nudeln herausgezogen, und somit werden die Nudeln von den Stangen abgestreift.
Die erwähnten Backen werden wahlweise über pressluft Zylinder 52 betätigt. Die durchgezogene und die gestrichelte Darstellung der Backen in Figur 4 veranschaulichen die Bewegungsgrenzen der Backen. Ebenfalls in Figur 4 ist ein Führungstisch 54 ersichtlich, welcher ein Bestandteil der herkömmlichen Abstreiferbauweise ist.
Die Auffangplatten 14 sind unterhalb des Abstreifers 12 mittels gleichgerichteter Verbindungsglieder montiert, so dass die Platten zwischen einer höher gelegenen und einer tiefer gelegenen Position bewegbar sind, wie dies an Hand der Figur 6 zu erkennen ist; die durchgezogene und die gestrichelte Darstellung der Platten stellt die höher gelegene, bzw. die tiefer gelegene Position derselben dar. Die Verbindungsglieder werden von eimen Baugerippe 56 getragen und begreifen: aufrecht angeordnete Verbindungsglieder 58, welche in ihrer Mitte mit dem Baugerippe 56 mittels Zapfenlager verbunden sind, und waagerecht angeordnete Verbindungsglieder 62, welche schwenkbar mit den unteren Enden der aufrecht angeordneten Verbindungsglieder verbunden sind. Die oberen Enden der aufrecht angeordneten Verbindungsglieder 58 sind schwenkbar mit den Auffangplatten 14 verbunden. Die im Verhältnis zu einer senkrechten Mittellinie durch den Abstreifer innen angeordneten, aufrechten Verbindungsglieder sind mittels zweier Arme verbunden, wobei der eine Aitirm 64 an einem der aufrechten Verbindungsglieder, mit diesem sich
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schwenkend, befestigt ist, und der andere Arm 66 mit ersterem Arm und mit dem anderen der aufrechten Verbindungsglieder schwenkbar verbunden ist. Ein umkehrbar arbeitender pressluft Zylinder 68 ist mit dem Baugerippe 56 und den aufrecht angeordneten Verbindungsgliedern an einer der Abstreiferseiten (d.h. der linken Seite, gemäss Figur 6) verbunden.
Das Ausführen und das Einziehen des pneumatisch betriebenen Zylinder-kolbens bewirkt die Aufwärtsbewegung, bzw. die Abwärtsbewegung der Auffangplatten 14. Während der Abwärtsbewegung spreizen sich die jeweiligen mit Nudeln beladenen Platten zu beiden Seiten der Mittellinie 18 auseinander, und teilen somit den gesamten Nudelausstoss in zwei Portionen auf. In der tiefer gelegenen Position befinden die Auffangplatten sich unterhalb der oberen Reichweite der Abstreifer förderer 20 und 22, und somit werden jedwede von den Platten getragene Nudeln an die genannten Reichweiten abgegeben,jedesmal wenn die Platten sich zur tiefer gelegenen Position hin bewegen. Die Beförderer 20 und 22 begreifen jeweils geschlossene von, am Baugerippe 56 angebrachten Riemenscheiben getragene Förderriemen. Die Riemenscheiben der zur Mitte gerichteten Riemenenden sind drehbar auf einer gemeinsamen Axe 69 geführt, so dass die Riemenende überlappen. Die Riemenscheiben der nach aussen gerichteten Riemenenden sind an den sie führenden Axen 70 und 72 aufgekeilt, wobei die Axen gemäss der gebogenen Pfeilrichtungen nach Figur 6 in Drehbewegung versetzt werden.
Während dem Arbeitsvorgang werden die Abstreiferförderer 20 und 22 kontinuierlich angetrieben, währenddem die Auffangplatten 14 in Absätzen und im Einklang mit dem Abstreifer auf und ab bewegt werden. Das synchronisierte Auf und Ab der Platten verläuft so, dass diese sich in der höher gelegenen nudelempfangenden Position befinden, jedesmal wenn der Abstreifer Nudeln abgibt, woraufhin sie sich in die tiefer gelegene Position zurückbewegen, was ein nach unten und seitwärts gerichtetes Verlagern der Nudeln bewirkt, so dass diese auf die Abstreiferförderer aufgelegt werden. Die Beförderer führen das empfangene Gut aus dem Abstreiferabschnitt heraus und überreichen es an den Obergabeförderer
Gemäss Figur 5 überlappen die Übergabeförderer und die Abstreiferförderer so dass ein sachtes überreichen der Nudeln vom letztge-
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-Ψ-
nannten auf den erstgenannten Beförderer erfolgt.
In sämtlichen Figuren sind die Nudeln mit dem Buchstaben N gekennzeichnet. In Figur 4 ist ersichtlich, dass jede Nudel anfangs aus über die Stange 46 gehängten Teigausschnitten besteht, wovon jeder aus zwei Zweigen besteht, welche vermittels einer über die Tragstange gelegten Krümmung verbunden sind. Was die vorgezogene Ausführung der Erfindung betrifft, so bleiben die Teigausschnitte so beschaffen, dass die jeweiliegen beiden Zweige über die Krümmung verbunden bleiben, bis zu dem Zeitpunkt wo die Teigausschnitte in der Sägevorrichtung 36 zurechtgesägt werden. Die Abbildungen 7 und 8 verdeutlichen einen der beiden Zwillingsfördererstrecken der Anlage, von dem Entladungsende des Obergabeförderes bis zum Aufnahmeende der Sägevorrichtung 36. Gemäss Figur 8 sind die Beförderer über diese Distanz auf das Baugerippe 74 aufgestützt, welches daneben noch die unterhalb der Beförderer angebrachten Antriebsmotoren 76 und 78 trägt. Motor 76 treibt die Plattenfördererteile 26 und 28, sowie die Riemenfördererteile 30 des Übergabeförderers 24 an, währenddem Motor 78 den Anhäufungsförderer 32 antreibt. Die Kettenantriebe 80 und 82 dienen dazu die Plattenförderer 26 bzw. 28 anzutreiben, damit beide Beförderer sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit bewegen. Der Kettenantrieb 84 bewegt den Riemenförderer 30, währenddem der Anhäufungsbeförderer 32 vom Motor 78 vermittels des Kettenantriebes 86 bewegt wird.
Ebenfalls in Figur 7 und 8 ersichtlich ist ein schwebendes Gleitstück 88, welches über dem hinteren Ende der Riemen 30 und auf der gesamten Länge des Anhäufungsförderers 32 angebracht ist.
Dieses Gleitstück ist vorgesehen um über die oberen Flächen der von den Beförderern getragenene Nudeln zu gleiten, wobei es sich gleichzeitig auf und ab bewegen kann. Sein Nutzen besteht darin, dass es ein überlappen der Nudeln verhindert, falls diese stark vefformt sind.
Die Anhäufungsfördererriemen 90 werden vermittels Riemenscheiben von den Axen 92 und 94 getragen; die von der Axe 92 getragenen Antriebsscheiben sind frei drehbar angebracht? daneben trägt
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dieselbe Axe Riemenscheiben zum Führen der Riemen 30. Die nicht von der Axe 92 getragenen Enden der Riemen 30 werden über an der Axe 96 aufgekeilte Riemenscheiben und vermittels des . Kettenantriebes 84 aufgetrieben. Die von der Axe 94 getragenen, cü-e Riemen 90 antreibenden Riemenscheiben sind an der Axe aufgekeilt, damit die Scheiben über den Kettenantrieb bewegt werden können. Daneben trägt die Axe ebenfalls die frei drehbaren Riemenscheiben zum Führen der den Ausbreitungs-und Prüfungsförderern 34 angehörenden Riemen 98. Die nicht von der Axe 94 getragenen Enden der Riemen werden über an der Axe 100 aufgekeilte Riemenscheiben und vermittels des Kettenantriebes 104, welcher vom Motor 102 angetrieben wird, bewegt. In Figur 7 und 8 wird ebenfalls ersichtlich auf welche Art und Weise die Nudeln sich ausbreiten, währenddem sie vom Anhäufungsförderer 32 an den Prüfungsförderer weitergereicht werden. Das geschieht dadurch, dass der Prüfungsförderer mit einer höheren Geschwindigkeit als die des Anhäufungsförderers betrieben wird.
Rechtseitig in Figur 7 und 8 ist der Zentriermechanismus ersichtlich welcher gebraucht wird um die Nudeln bei ihrem Übergang vom Prüf ungs förderer zur Sägevorrichtungjzu zentrieren. Dieser Mechanismus 1Ο6 begreift\ die senkrecht angeordneten geschlossenen Riemen 108; die Riemenscheiben 110 und 112 zum Führen der Riemen, wobei die Scheiben so angeordnet sind dass die Riemen einen konvergierender Schlund abgrenzen dessen grössere öffnung bedeutend breiter ist als die Länge der Nudeln, und dessen schmalere innere öffnung nur weniger breiter ist als die Länge der Nudeln:, und ein von der Axe 100 angetriebener Riemen 114 welcher seinerseits die Riemenscheiben 110 über die fxe 116 bewegt und zwar so dass die Riemen lO8 und die Riemen 98 mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben s ind.
Die Figuren 10 und 11 veranschaulichen ausführlich die Sägevorrichtung 36, welche folgende Teile begreift: einen Tunnelring 118; vier durch den Tunnelring längsgerichtet laufende Zahnriemen 120, deren eine Enden von an der Axe 100 angekeilten Riemenscheiben 122 ( siehe Figur 7) geführt werden, während deren andere Enden von an der Axe 126 drehenden Riemenscheiben 124 getragen werden; vier über den äussersten Enden der Riemen 120 gelagert und mit diesen längsrichtig ausgerichtete Beschwerungsketten 128, deren
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eine Enden von an Axe 132 aufgekeilten Zahnrädern 134 geführt werden; eine die Axen 132 und 136 synchron antreibende Antriebskette 138, wobei die unteren Reichweiten der Ketten 128 und die oberen Reichweiten der Riemen 120 sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen; ein Paar an den Axen 142 und von der elektrischen Motoren 144 angetriebene kreisförmige Besäumsägen wobei die Motoren so angebracht sind, dass sie ein wahlweises Zusammenrücken und Auseinanderrrücken gemäss der in Figur 10 ersichtlichen Pfeile ermöglichen; eine stromabwärts von den Sägen 140 angebrachte kreisförmige Halbiersäge 146; und, ein die Säge 146 über den Riemenantrieb 150 bewegender Motor 146.
Während des Arbeitsvorganges werden die vom Prüfungsförderer 34 abgegebenen Teigausschnitte vom Mechanismus 106 zentriert und von den zahnbewehrten Transportriemen 120 in die Sägevorrichtung hineinbewegt. Die Besäumsägen 140 bewirken das Abtrennen der Enden der Nudelteigausschnitte und somit das Entfernen der die beiden Teigausschnitteschenkel verbindende Nudelkrümmung, wobei jeweils zwei Nudeln aus jedem einzelnen Teigausschnitt entstehen. Nachdem die Nudeln so beschnitten sind, werden sie weiter stromabwärts in die Sägevorrichtung von den zahnbewehrten Riemen 120 bewegt, wobei sie mit der Halbiersäge in Berührung geraten und von dieser in zwei Teile zerschnitten werden. Während des ganzen Sägevorganges werden die Nudeln von den unteren Reichweiten der Gewichtsriemen 128 niedergedrückt. Die Reichweiten sind weit genug damit die Riemen unter dem Einfluss der Schwerkraft durchhängen können und auf diese Art in Berührung mit den Nudeln geraten können. Schliesslich werden die Nudeln am Austrittsende stromabwärts des Tunnelringes 118 abgegeben (d.h. am in Figur 10 und 11 rechtseitig abgebildeten Ende).
Das wahlweise Zusammen-und Auseinanderrücken der Besäumsägen stellt Mittel bereit, wodurch die Länge der Nudeln, und somit das Einwaagegewicht des gefertigten Produktes bestimmt werden kann. Obwohl eine Halbiersäge in die bevorzugte Ausführung der Sägevorrichtung eingegliedert ist, ist es klar, dass diese weggelassen werden kann,falls lange Nudeln erwünscht sind.
Die Figuren 12 und 13 veranschaulichen die verwendete Anlage zum
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Weiterreichen und zum Bündeln in Bündel die eine vorbestimmte Anzahl der von der Sägevorrichtung abgegebenen, geschnittenen Nudeln enthalten. Der Transportmechanismus zum Weiterreichen der geschnittenen, von der Sägevorrichtung herkommenden Nudeln begreift ein Paar geschlossene Plattenförderer 152 deren eine Enden bis in die Sägevorrichtungen 136 hineinreichen, währenddem deren andere Enden in die Bündelvorrichtung hineinstossen. Die in die Vorrichtung 136 hineinreichende Enden der Plattenförderer sind auf von der Axe 154 getragenen Zahnrädern geführt. Die in die Bündel-und Zählvorrichtung hineinstossende Enden der Plattenförderer sind auf von der Axe 156 getragenen Zahnrädern geführt. In der bevorzugten Ausführung sind die Plattenförderer und der sich innerhalb der Sägevorrichtung befindliche zahnbewehrte Transportriemen 12Ο mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben.
Die Bündel-und Zählvorrichtung begreift zwei Mechanismen die im wesentlichen der in meiner Patentanmeldung US no. 794 439 vom 6.Mai 1977 abgebildeten und beschriebenen Vorrichtung entsprechen. Einer dieser Mechanismen ist an der Abgabeseite eines jeden Plattenförderers 152 angebracht.Ein jeder dieser Mechanismen begreift: stromaufwärts angebrachte Transportriemen 158; stromabwärts, unterhalb dem Abgabenende der strömaufwärtigen Riemen angebrachte Transportriemen 160 zur Aufnahme von durch diese abgegebenen Nudelteilchen; eine Lichtquelle 162 mit dazugehörigem photoelektrischem Sensor 164, welche zum Ermitteln der vom strömaufwärtigen Riemen 158 auf den stromabwärtigen Riemen 160 fallenden Nudelteilchen angeordnet sind; eine Druckluftdrüse 166, welche zur Abgabe eines auf die vom strömaufwärtigen auf dem stromabwärtigen fallenden Nudelte!lchen gerichteten Luftstrahls angeordnet ist, und somit diese Teilchen umkehrt ; und, ein dem photoelektrischen Sensor 164 beigeordneter Zählmechanismus, sowie ein den Riemen 16Ο intermittierend bewegender Antrieb, wodurch die von besagtem Riemen aufgenanrenen Nudelabschnitte in Gruppen einer vorbestimmten Anzahl gebündelt werden.
Die Oberschiebungsvorrichtungen 42 sind an den stromabwärtigen Enden der Bündel-und Zählvorrichtungen angebracht und diesen einverleibt. Jede Oberschiebungsvorrichtung begreift die stromabwärtigen Enden der Beförderer 16Ο sowie einen Bündelbeförderer 168,
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welcher zwischen den stromabwärtigen Enden angebracht ist. Während der Vorgangsführung stehen Hilfskräfte an der Aussenseite der stromabwärtigen Beförderer 160 und heben manuell die auf dem Beförderer 160 ruhenden vorgezählten Nudelgruppen von diesen Beförderern ab, und setzten sie in von dem Beförderer 168 getragene , durch Wandelemente abgegrenzte Zwischenräume 170. Die krumme Pfeilrichtung auf Fig 12 welche von dem tiefergelegenen Beförderer 160 zum Bündelbeförderer 168 hindeutet soll den Weg angeben, welchen eine Nudelgruppe beim manuellen Obertragen vom Beförderer 160 auf den Beförderer 168 zurücklegt.
Die am Beförderer 168 in Figur 12 angebrachte Pfeilrichtung deutet die Fliessrichtung der oberen Reichweite des Beförderers und die der von ihm getragenen Zwischenräume an.
In Figur 14 ist der Schlussteil des Bündelförderers 168, welcher sich stromabwärts von dem in Figur 12 abgebildeten Teil des gleichen Beförderers befindet, sowie die dem Beförderer zugeordnete Einpackvorrichtung 44 abgebildet. Die Verpackungsvorrichtung begreift: eine Schachtelmaschine 17 4 von der, ein Magazin vorgeschnittener, zurechtgefaltener Kartons enthaltender und dieselben geöffnet hervorbringender Bauart; ein zum Empfangen der mit dem Buchstaben C bezeichneten Kartons eingerichteter Kartonbeförderer 176, so dass die von der Schachtelmaschine abgegebenen, ein geöffnetes Ende aufweisenden Kartons mit dem auf dem Bündelbeförderer 168 geführten Zwischenräumen ausgerichtet sind, wobei der Kartonbeförderer mit dem Bündelbeförderer ausgerichtet und im Geschwindigkeitseinklang angetrieben wird; ein dazwischenliegender Führungsförderer 178, angebracht zwischen dem Bündelbeförderer 176 und sich mit diesem im Einklang bewegend, wobei der Führungsbefnrderer Führungszwischenräume aufweist, dessen eine Enden mit den auf dem Bündelbeförderer geführten Zwischenräumen ausgerichtet, und dessen andere Enden mit den auf dem Kartonbeförderer 176 geführten, mit dem Buchstaben C bezeichneten Kartons ausgerichtet sind; eine Schubvorrichtung 180 mit einer geschlossenen die Schubkolben 184 tragenden Kette 182, wobei die Schubkolben mit den vom Bündelbeförderer geführten Zwischenräumen und den mit
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diesen ausgerichteten vom Führungsförderer geführten Zwischenräumen, ausgerichtet und im Einklang bewegbar sind, zum Ausführen aus den Zwischenräumen 170 der sich darin befindenden Nudeln und zum Einführen derselben in die Kartons C, wobei die Kette 182 über einen(nicht abgebildeten) Antriebsmechanismus im Einklang mit dem Bündelbeförderer 168 und dem Führungsförderer 178 betrieben wird> und ein Deckelverschluss-und Zuklebemechanismus 186 zum Abschliessen der Kartons C, nachdem die Nudeln von dem Schubkolben 184 in diese eingeführt worden sind.
Die Einpackvorrichtung 44 ist verhältnismässig schematisch dargestellt, da es vor allem beabsichtigt ist zu veranschaulichen, dass die vorliegende Erfindung vom Abstreifer bis zum Einpackmechanismus hin eine kontinuierliche Verpackungsanlage erbringt. Eie Einzelheiten der Einpackvorrichtung stellen als solche keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
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Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.J Abstreifer zum Entfernen der von einem Hochleistungsteigwaren- :en anfallenden länglichen Nudeln, mit am Abstreifer zur Aufnahme der Nudeln angebrachten Befördervorrichtungen, welche in nach allgemein entgegengesetzten Richtungen ausgerichtete Bestandteile aufgeteilt sind, wodurch der darauf aufgenommene Nudelausstoss aufgeteilt und in allgemein entgegengesetzte Richtungen weitergereicht wird, mit dem Abstreifer und den Befördervorrichtungen im Einklang arbeitende, zum eingänglichen Aufnehmen der vom Abstreifer während des Entfernungsprozesses herkommenden Nudeln eingesetzten Auffangplattenvorrichtungen, wobei diese zwischen einer ersten, eine Berührung der darauf aufgenommenen Nudeln mit den Beförderungsvorrichtungen dienenden Position beweglich angebracht sind, und Mittel zum wahlweisen Bewegen der Auffangplattenvorrichtungen zwischen der ersten und der zweiten Position.
  2. 2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungsvorrichtungen eine erste in eine gegebene Richtung sich bewegend angetriebenes, und eine zweite, in eine allgemein entgegengesetzte Richtung sich bewegend angetriebene Riemenfördervorrichtung begreifen wobei die innenseitigen Enden besagter Riemenfördervorrichtung aneinander angrenzend angeordnet sind; und dass die Auffangplattenvorrichtungen erste und zweite, unterhalb der ersten bzw.
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    der zweiten Riemenfördervorrichtung angebrachte Auffangplatten begreifen, welche so angebracht sind, dass in der ersten Position deren innerseitigen Enden angrenzend angeordnet sind, die Platten dabei überhalb der Förderriemen liegen und dass die zuforderst aneinander anstossenden Enden sich auseinander bewegen wenn die Platten sich von der ersten in die zweite Position verlagern.
  3. 3. Abstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innerseitigen Enden der Riemenbeförderungsvorrichtungen von einer gemeinsamen Achse getragen werden und somit die besagten Fördervorrichtungen überlappen, jedoch sich in allgemeinen entgegengesetzten Richtungen angetrieben bewegen.
  4. 4. "Abstreifer für einen Hochleistungsteigwarenofen mit einer am Abstreifer angebrachten zur Aufnahme der von diesem anfallenden Nudeln eingesetzten Auffangplattenvorrichtung; eine mit der Auffangplattenvorrichtung im Einklang arbeitende, zum Abnehmen der Nudeln von dieser Plattenvorrichtung eingesetzte, abstreifereigene Beförderungsvorrichtung, welche in einen ersten, zum Weiterreichen der von ihm aufgenommenen Nudeln nach einer gegebenen Seite des Abstreifers ausgerichteten, und in einen zweitem, zum Weiterreichen der von ihm aufgenommenen Nudeln nach einer der ersten Seite allgemein entgegengesetzten Seite des Abstreifers ausgerichteten Abschnitt aufgeteilt ist; und erste und zweite, sich um Verhältnis zu dem ersten bzw. zu dem zweiten äbstreifereigenen Berförderungsvorrichtungsabschnitt in Empfangsstellung befindliche Obergabefördervorrichtungen wobei wenigstens eine der Übergabefördervorrichtungen angeordnet ist um die Nudeln quergerichtet zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung aufzunehmen, und wobei diese öbergabefördervorrichtung kurvenartig ausgelegt ist, damit die von ihr empfangenen Nudeln eine allgemein bogenlinige Förderstrecke durchlaufen, und wobei dessen innere und äussere Rändermit verschiedenartigen Geschwindigkeiten bewegt werden, so dass die quergerichtete Lagerung der von ihr geführten Nudeln entlang der bogenförmigen Förderstrecke nicht wesentlich verändert wird.
  5. 5. Abstreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Übergabefördervorrichtung eine erste geschlossene, den inneren Rand der Übergabefördervorrichtung darstellende Plattenfördervorrichtung, und eine zweite, geschlossene, den äusseren Rand der
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    Übergabefördervorrichtung darstellende Plattenfördervorrichtung begreift, wobei die jeweiligenPlattenfördervorrichtungen mit verschiedenartigen Geschwindigkeiten angetrieben werden, so dass die jeweiligen Winkelgeschwindigkeiten entlang der gekrümmten Strecke der Beförderungsvorrichtung, welche Nudeln über die bogenlinige Strecke weiterreicht, wesentlich gleich hoch sind.
  6. 6. Abstreifer für einen Hochleistungsteigwarenofen, mit einer abstreifereigenen Beförderungsvorrichtung welche sich im Verhältnis zum Abstreifer in Empfangsstellung zum Aufnehmen in quergerichteter, gegenseitig seitlich angrenzender Lagerung der von dem Abstreifer anfallenden Nudeln, und zum Weiterreichen derselben befindet, eine zum Aufnehmen der Nudeln von der abstreifereigenen Beförderungsvorrichtung angeordnete Übergabeförderungsvorrichtung, welche so ausgerichtet ist, dass die Nudeln quer darauf gelagert sind, und welche mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit als die der abstreifereigenen Beförderungsvorrichtung angetrieben ist; ein zum Aufnehmen der von der Übergabefördervorrichtung erbrachten Nudeln angeordnete Anhäufungsfördervorrichtung, welche so ausgerichtet ist, dass die Nudeln quer darauf gelagert sind, und welche mit einer im "Verhältnis zur Übergabefördervorrichtung, genügend geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird, so dass der zwischen benachbarten Nudeln bestehende Abstand beim übergeben der Nudeln an die Anhäufungsfördervorrichtung verringert oder aufgehoben wird; und eine zum Aufnehmen der von der Anhäufungsfördervorrichtung erbrachten Nudeln angeordnete Prüfungsfördervorrichtung, welche so ausgerichtet ist, dass die Nudeln quer darauf gelagert sind, und welche mit der gleichen oder mit einer höheren Geschwindigkeit als die der Anhäufungsfördervorrichtung angetrieben ist.
  7. 7. Abstreifer nach Anspruch 6, mit einer am Abstreifer angebrachten, zur Aufnahme der von diesem anfallenden Nudeln eingesetzten Auffangs-Plattenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet dass die im Einklang mit der Auffangsplattenvorrichtung arbeitende, von dieser Nudeln abnehmende abstreifereigene Beförderungsvorrichtung in einen ersten, zum Weiterreichen der von ihm aufgenommenen Nudeln nach einer der Abstreiferseiten hin angeordneten und einen zweiten, zum Weiterreichen der von ihm aufgenommenen Nudeln nach einer der ersten Seite allgemein entgegengesetzten Abstreiferseite angeordneten Abschnitt aufgeteilt ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die übergabeförder-
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    vorrichtung nur um Verhältnis zu einem der Abschnitte in Empfangslage angeordnet ist.
  8. 8. Abstreifer nach Anspruch 6, mit einem über der Beförderungsvorrichtung angeordneten Gleitschuh welcher durch schwimmenden Eingriff mit den Nudeln auf der Beförderungsvorrichtung ein überlappen der Nudeln vermeidet.
  9. 9. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abstreifereigenen Beförderungsvorrichtungen und die Übergabefördervorrichtungen mit einer Geschwindigkeit von 18,29 bis 30,00 Meter pro Minute, das Anhäufungsfördermittel mit einer Geschwindigkeit von 6,10 bis 10,67 Meter pro Minute, und das Prüfungsfördermittel mit einer Geschwindigkeit von 9,14 bis 15,24 Meter pro Minute angetrieben sind.
  10. 10. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfungsfördervorrichtung mit einer Geschwindigkeit höher als die der Anhäufungsfördervorrichtung und geringer als die der Anhäufungsfördervorrichtung angetrieben wird, so dass die von der Prüfungsfördervorrichtung aufgenommenen Nudeln sich zumindest teilweise im Bezug auf die auf der Anhäufungsfördervorrichtung eingenommene Lage ausbreiten, und so dass sie von der Prüfungsfördervorrichtung mit einer geringeren Geschwindigkeit als die der Übergabefördervorrichtung geführt werden.
  11. 11. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Geschwindigkeit der abstreifereigenen Beförderungsvorrichtung und der Übergabefördervorrichtung zur Geschwindigkeit der Anhäufungsfördervorrichtung etwa 3 to 1 beträgt, und das Verhältnis der Geschwindigkeit der Prüfungsfördervorrichtung zur Geschwindigkeit der Anhäufungsfördervorrichtung etwa 1,5 zu 1 beträgt.
  12. 12. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nudeln, so wie sie aus dem Teigwarenofen entfernt werden und von der Prüfungsfördervorrichtung weitergereicht werden allgemein U-förmig gefaltet sind, ein Paar in Empfangsstellung zur Prüfungsfördervorrichtung angeordnete Sägen begreift zum Absägen der Nudelenden, wobei jede U-förmige Nudel in ein Paar Nudeln zersägt wird und die so gebildeten Nudeln auf eine bestimmte Länge zurechtgesägt werden.
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  13. 13. Abstreifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Sägen zum wahlweisen Zusammen- und Auseinanderrücken angeordnet sind um somit die Länge der Nudeln veränderlich zu bestimmen.
  14. 14. Abstreifer nach Anspruch 11, mit einer Halbiersäge stromabwärts von dem Sägepaar um die Nudeln in zwei Teile zu sägen.
  15. 15. Sägevorrichtung zum Verarbeiten rasch aufeinanderfolgender, länglicher allgemein U-förmig gefalteter Teigwarennudelausschnitte mit einer -kontinuierlichen waagerecht angeordneten Beförderungsvorrichtung zum Aufnehmen von Teigausschnitten und zum Befördernder besagten Teigausschnitte durch die Anlage entlang einer zu der länglichen Abmessung der Ausschnitte enkrechten Richtung; einer oberhalb der besagten Beförderungsvorrichtung angebrachten, geschlossenen Beschwerungskette, welche zwischen einem Paar oberhalb der Beförderungsvorrichtung angebrachten Zahnrädern abgestützt ist und um senkrecht zur Bewegungsrichtung der Beförderungsvorrichtung angebrachte Axen drehbar ist end welche untere Reichweiten genügender Länge begreift, damit diese soweit unterhalb der Zahnräder durchhängen dass sie die auf der Befiifderungsvorrichtung geführten Nudeln berühren; eine Vorrichtung zum Antrieb der besagten Beschwerungskette derart, dass deren untere Reichweite sich mit der gleichen Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung als die Beförderungsvorrichtung bewegt; ein Paar oberhalb der Beförderungsvorrichtung angebrachte kreisförmige Abmessungssägen zum Besägen der Enden der auf der Beförderungsvorrichtung geführten Teigwarenausschnitte; und eine Vorrichtung zum wahlweisen Zusammen- und Auseinanderrücken der Sägen um die Abmessung der in der Apparatur zurechtgeschnittenen Nudeln veränderlich zu bestimmen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, mit einer oberhalb der Beförderungsvorrichtung stromabwärts von dem Abmessungssäger angebrachten Kreissäge um die Nudeln in zwei Teile zu zerschneiden, nachdem deren Enden von den Abmessungssägen abgetrennt worden sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, mit ein Paar allgemein senkrecht, jeweils an beiden Kanten an dem Eintrittsende der Anlage angeordneten Führungsriemen zum Oberweisen der Nudeln auf die Beförderungsvorrichtung, wobei die Riemen zur Berührungsaufnahme mit den Enden der den Apparaturen zugeführten Nudelausschnitten angeordnet sind, und dabei so eingerichtet sind, dass sie gegenseitig konver-
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    gierend eine trichterförmige mit der Beförderungsvorrichtung längsrichtig ausgerichtete öffnung abgrenzen, deren Eintrittsende breiter als die Länge der Teigausschnitte ist, und deren Austrittsende nur geringförmig breiter ist als die Länge der Teigausschnitte; und Vorrichtungen zum Antrieb der besagten Führungsriemen, derart dass sich die inneren Flächen der dadurch abgegrenzten trichterförmigen öffnung mit derselben Geschwindigkeit bewegen mit welcher die Nudelteigausschnitte der Anlage zugeführt werden.
  18. 18. Abstreifer zum Entfernen der von einem Hochleistungswarenofen anfallenden länglichen Nudeln, mit am Abstreifer angebrachten Auffangsvorrichtungen zur Aufnahme des am Abstreifer anfallenden Nudelausstosses, zum Aufteilen des so aufgenommenen Nudelausstosses in wenigstens zwei Portionen und zum Weiterreichen der Portionen entlang getrennten Förderstrecken; Beförderungsvorrichtungen zur Aufnahme der jeweiligen Portionen und deren Weiterbefordern derart, dass die längliche Abmessung der Nudeln quer zur Beförderung^^ichtung ausgerichtet ist, wobei die Beförderungsvorrichtung einen Anhäuferabschnitt zum Verlangsamen der Geschwindigkeit der von der Beförderungsvorrichtung geführten Nudeln, und einem Prüfungsabschnitt zur Aufnahme der Nudeln vom Anhäufungsabschnitt und zum genügenden Erhöhen ihrer Beförderungsgeschwindigkeit um die jeweiligen Nudeln wenigstens teilweise voneinander zu trennen; und einer Einpackvorrechtung die in Empfangstellung zu der Beförderungsvorrichtung angeordnet ist für die Aufnahme der jeweiligen davon abgegebenen Portionen, zur Aufteilung dieser Portionen in kleinere Bestandteile einer vorbestimmten Anzahl von Nudeln und zum einzelnen Einpacken dieser kleineren Bestandteile.
  19. 19. Abstreifer nach Anspruch 17, mit einer zwischen den Prüfungsvorrichtungen und den Einpackvorrichtungen angebrachten Sägevorrichtung um die Nudeln auf eine vorbestimmte Länge zu zerschneiden.
  20. 20. Abstreifer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägevorrichtung die Enden der Nudeln abtrennt und die Nudeln in der zwischen beiden Enden gelegenen Mitte durchschneidet.
  21. 21. Abstreifer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet dass die Einpackvorrichtung für jede von ihr von der Beförderungsvorrichtung aufgenommene Portion eine Bündelvorrichtung zum Abzählen der Nudeln
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    in geschiente, kleinere, aus einer vorbestimmten Anzahl von Nudeln bestehende Gruppen begreift, eine mit seinem Eintrittsende zwischen der Beförderungsvorrichtung angeordnete Einpackbeförderungsvorrichtung zum Befördern dieser kleineren Gruppen entlang einer zur länglichen Abmessung der Nudeln senkrechten Richtung, wobei der Abstand zwischen besagten kleineren Gruppen erhalten bleibt; eine mit der Einpackbeförderungsvorrichtung gleichgerichtete an dessen einer Seite angeordnete schachtelführende Beförderungsvorrichtung; und eine entlang der Schachtelbeförderungsvorrichtung entgegengesetzten Seite der Einpackbeförderungsvorrichtung angebrachte Verlagerungsvorrichtung, welche zum Verlagern der auf der Einpackbefördervorrichtung geführten kleineren Nudelgruppen in von der Schachtelbeförderungsvorrichtung geführte Schachteln veranlasst werden kann.
  22. 22. Abstreifer nach Anspruch 20, mit einer zwischen der Prüfungsbeförderungsvorrichtung und der Einpackbeförderungsvorrichtung angeordneten Sägevorrichtung zum Zurechtschneiden der Nudeln auf eine vorbestimmte Länge.
  23. 23. Verfahren zum Entfernen der von einem Hochleistungsteigwarenofen anfallenden länglichen Nudeln mit einem Abstreifer, zum kontinuierlichen Verpacken des Ofenausstosses in wenigstens zwei Portionen und das Weiterreichen der Portionen entlang getrennte Beförderungsstrecken, das Befördern der jeweiligen Portionen weg vom Abstreifer entlang getrennte Beförderungsstrecken, wobei die längliche Abmessung der Nudeln senkrecht zur Beförderungsrichtung ausgerichtet ist, wobei der Befönierungsvorgang so durchgeführt wird, dass die Nudeln zuerst vom Abstreifer mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit abgeführt werden, sodann die Beförderungsgeschwindigkeit derart verringert wird, dass die Nudeln sich anhäufen können, schliesslich die Beförderungsgeschwindigkeit derart erhöht wird, dass die Nudeln sich wenigstens teilweise trennen können, das Aufteilen der jeweiligen Portionen in eine vorbestimmte Anzahl Nudeln enthaltende Gruppen, und das Einpacken jeder einzelnen Nudelgruppe.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 22, zum Zerschneiden der Nudeln auf eine vorbestimmte Länge nach dem Beförderungsvorgang der jeweiligen Portionen, jedoch vor dem Aufteilen der jeweiligen Portionen in kleinere Gruppen.
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