DE69913278T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren von Durchdrückpackungen und zum Transportieren dieser Gruppen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren von Durchdrückpackungen und zum Transportieren dieser Gruppen Download PDF

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Shinsuke Ichikawa-shi Sakai
Toshio Omori
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    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, die angepaßt sind, um eine vorbestimmte Anzahl von umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs („Durchdrückverpackungen" = press-through packs, z. B. für Tabletten oder dergleichen), die auf einem Förderer transportiert werden, in ein Bündel zusammenzubündeln.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit Bezug auf 1 weist eine allgemein bekannte PTP 1 eine Kunststofflage 2 auf, die in einer Oberfläche derselben mit einer Mehrzahl von Blistern 2a versehen ist (hierin im folgenden als „mit Blistern versehene Oberfläche" bezeichnet), Tabletten 3 oder dergleichen sind in die Blister 2a gelegt und die Blister 2a, die die Tabletten 3 enthalten, sind hermetisch durch eine Lage 4, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, abgedichtet.
  • Eine Mehrzahl derartiger PTPs wird gewöhnlich in Stapel übereinandergelegt und mit einem Band gebündelt oder in eine Schachtel oder andere Behälter verpackt. Um die Dicke der Stapel zu reduzieren, ist eine von zwei PTPs, die befördert werden, umgekehrt, so daß die mit Blistern versehene Oberfläche 2 der einen PTP der mit Blistern versehenen Oberfläche der anderen zugewandt ist. Dann werden die PTPs leicht verschoben, um einen Anstoß der Blister 2a zu verhindern, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Die gegenwärtige Anmelderin hat vorhergehend ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befördern von PTPs in der US-Patentanmeldung Seriennummer 09/237,144 vorgeschlagen, um die zuvor erwähnten PTP-Stapel automatisch zu bilden. Bei dieser Anmeldung wird zuerst eine Mehrzahl von PTPs, die miteinander parallel ausgerichtet sind, entlang einem Förderdurchgang befördert, wobei die mit Blistern versehenen Oberflächen derselben in die gleiche Richtung weisen. Dann wird ein ausgewählter Teil der PTPs, die auf dem Förderdurchgang befördert werden, eingeklemmt und von den verbleibenden PTPs getrennt und die getrennten PTPs werden umgekehrt, so daß die mit Blistern versehenen Oberflächen derselben den mit Blistern versehenen Oberflächen der verbleibenden PTPs gegenüberliegen. Schließlich werden die so umgekehrten PTPs auf den gleichen Förderdurchgang zurückgegeben und zusammen mit den nicht-umgekehrten PTPs befördert.
  • Eine vorbestimmte Anzahl der umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs müssen nachfolgend gebündelt und mit einem Band oder einer anderen geeigneten Bindeeinrichtung zusammengebunden werden. Der zuvor genannte Förderdurchgang wird jedoch kontinuierlich angetrieben und die PTPs sind relativ voneinander beabstandet, so daß es schwierig ist, unter einer kontinuierlichen Förderung eine vorbestimmte Anzahl von PTPs zu bündeln und herauszunehmen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Bündeln und Übertragen von Durchdrückverpackungen (PTPs = press-through packs) die Schritte eines Beförderns einer Vielzahl von PTPs in einem aufrechten Zustand, von denen ein Teil umgekehrt ist und von denen die restlichen nicht umgekehrt sind, entlang einem ersten Förderdurchgang, während mit Blistern versehene Oberflächen der umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs parallel zueinander erhalten werden, eines Einklemmens eines ausgewählten Teils der PTPs, die in dem ersten Förderdurchgang befördert werden, und eines Trennens desselben von dem Durchgang, eines Zusammenbündelns der getrennten PTPs, während die Beabstandung zwischen den getrennten PTPs in der Förderrichtung verschmälert wird, eines Übertragens der gebündelten PTPs auf einen zweiten Förderdurchgang quer über dem ersten Förderdurchgang und eines Ladens der gebündelten PTPs in einen Behälter auf, der an einem Behälterförderer bereitgestellt ist, der sich entlang dem zweiten Förderdurchgang bewegt.
  • Da die PTPs, die von dem ersten Förderdurchgang getrennt sind, zuerst in der Förderrichtung zusammengebündelt werden, bevor dieselben zu dem zweiten Förderdurchgang übertragen werden, ist es möglich, die Gesamtlänge der Vorrichtung zu verkürzen. Da ferner eine vorbestimmte Anzahl von gebündelten PTPs auf den Behälterförderer übertragen wird, können die gebündelten PTPs ohne weiteres von dem Behälterförderer als ein Bündel herausgenommen werden und können ohne weiteres der nachfolgenden Bindeoperation unterzogen werden, wie beispielsweise einem Binden mit einem Band.
  • Eine Fördereinrichtung, die dem ersten Förderdurchgang zugeordnet ist, wird vorzugsweise kontinuierlich angetrieben, während der Behälterförderer, der dem zweiten Förderdurchgang zugeordnet ist, intermittierend angetrieben wird. Ruf diese Weise ist es den Behältern des Behälterförderers möglich, durch die intermittierende Bewegung desselben an einer vorbestimmten Position zu warten, während die vorbestimmte Anzahl von PTPs kontinuierlich eingeklemmt, von dem ersten Förderdurchgang getrennt und zusammengebündelt wird. Daher können die Bündel- und die Übertragungsoperation effizient ohne Zeitverschwendung vorgenommen werden. Durch die intermittierende Bewegung des Behälterförderers können PTPs ferner als ein Bündel herausgenommen werden, was die nachfolgende Bindeoperation erleichtert.
  • Vorzugsweise sind die umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs der Vielzahl von PTPs in einem aufrechten Zustand auf eine abwechselnde Weise angeordnet und mehrere Paare von PTPs werden eingeklemmt und von dem ersten Förderdurchgang getrennt, wobei jedes Paar von PTPs eine umgekehrte PTP und eine nicht-umgekehrte PTP umfaßt. Bei dieser Anordnung kann jedes Paar von PTPs fest eingeklemmt und getrennt werden, ohne zueinander verschoben zu werden, so daß die Bündel- und die Übertragungsoperation ohne weiteres und sicher vorgenommen werden können.
  • Die getrennten PTPs werden vorzugsweise in der Förderrichtung derselben in eine Mehrzahl von Gruppen gebündelt und die so gebündelten PTP-Gruppen werden jeweils in getrennte Behälter geladen. In diesem Fall kann eine große Anzahl von PTPs effizient gebündelt und übertragen werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Bündeln und Übertragen von PTPs eine erste Fördereinrichtung zum Befördern einer Vielzahl von PTPs in einem aufrechten Zustand, von denen ein Teil umgekehrt ist und von denen der Rest nicht umgekehrt ist, entlang einem ersten Förderdurchgang, während die mit Blistern versehenen Oberflächen der umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs parallel zueinander erhalten werden, eine Einklemmeinrichtung, die eine Vielzahl von Einklemmeinheiten aufweist, eine erste Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Einklemmeinrichtung in der Längsrichtung des ersten Förderdurchgangs, eine zweite Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Einklemmeinrichtung in der Vertikalrichtung des ersten Förderdurchgangs, eine dritte Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Einklemmeinrichtung in einer Richtung quer zu dem ersten Förderdurchgang, eine Öffnungs-/Schließeinrichtung zum Öffnen und Schließen von Einklemmfingern der Einklemmeinheiten zu vorbestimmten Zeitpunkten, eine Ausdehn-/Zusammenzieheinrichtung, die die Beabstandungen zwischen den Einklemmeinheiten der Einklemmeinrichtung in der Längsrichtung ausdehnt und zusammenzieht, und eine zweite Fördereinrichtung auf, die durch einen Behälterförderer gebildet ist, der angepaßt ist, um sich entlang einem zweiten Förderdurchgang zu bewegen, der parallel zu dem ersten Förderdurchgang ist. Die erste, die zweite und die dritte Antriebseinrichtung, die Öffnungs-/Schließeinrichtung und die Ausdehn-/Zusammenzieheinrichtung sind gesteuert, um das Verfahren gemäß dem vorhergehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung auszuführen, wie es oben beschrieben ist.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl von Einklemmeinheiten an einem Ausdehn-/Zusammenzieharm angebracht, der zu einem Ausdehnen und Zusammenziehen in einer Pantograph-Form in der Lage ist. Wenn sich der Ausdehn-/Zusammenzieharm in einem ausgedehnten Zustand befindet, befinden sich die Einklemminheiten in einer Position über dem ersten Förderdurchgang, so daß jede Einklemmeinheit ein Paar von PTPs benachbart zueinander längs in dem ersten Förderdurchgang einklemmen kann. Wenn der Ausdehn-/Zusammenzieharm zusammengezogen ist, ist die Beabstandung zwischen den Einklemmeinheite auf weniger als ein Halb der Länge der Beabstandung in dem ausgedehnten Zustand verschmälert. Folglich kann die Beabstandung zwischen den eingeklemmten PTPs stark verschmälert werden und deshalb ist es möglich, die Gesamtlänge der Vorrichtung zu verkürzen. Ferner kann das nachfolgende Laden von gebündelten PTPs in die Behälter des Behälterförderers stetig vorgenommen werden.
  • Der Behälterförderer wird vorzugsweise intermittierend angetrieben und die Behälter des Behälterförderers umfassen je ein festes Behälterstück und ein bewegliches Behälterstück, das durch eine Spannfeder zu einem Bewegen nahe an und weg von dem festen Behälterstück in der Lage ist, wobei das bewegliche Behälterstück mit einer Öse versehen ist. Vorzugsweise ist der zweite Fördergang mit vorstehenden Stücken versehen und jedes vorstehende Stück ist angepaßt, um zu vorbestimmten Zeitpunkten in den zweiten Förderdurchgang vorzustehen und in Eingriff mit der Öse des beweglichen Behälterstücks zu gelangen, um das bewegliche Behälterstück auf ein Fördern jedes Behälters hin weg von dem festen Behälterstück zu bewegen. Folglich ist es möglich, den Laderaum des Behälters im voraus zu verbreitern, was das Laden von PTPs erleichtert. Es ist ebenfalls möglich, den Raum nach einem Laden zu verschmälern, was den gebündelten Zustand der PTPs sicherstellt.
  • Vorzugsweise ist eine Einrichtung, die zu einem Verhindern einer Verrückung der gebündelten PTPs in der Lage ist, an beiden Seiten des zweiten Förderdurchgangs angeordnet, wobei die Verrückungsverhinderungseinrichtung beide Seitenabschnitte des oberen Endes der gebündelten PTPs bedeckt, wenn dieselben in jeden Behälter geladen werden. Mit einer derartigen Verrückungsverhinderungseinrichtung können die PTPs, die in einen Behälter eingebracht wurden, an einem Ansteigen zusammen mit der Einklemmeinheit und einem Herausfallen aus dem Behälter gehindert werden. Somit kann die Einbringungs- und die Trennungsoperation der Einklemmeinheiten schneller vorgenommen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer PTP zeigt, und
  • 1b eine Schnittansicht derselben;
  • 2 eine Schnittansicht, die einen komtbinierten Zustand von zwei PTPs zeigt, wobei jeweilige mit Blistern versehene Oberflächen einander zugewandt sind;
  • 3 eine Teilschnittvorderansicht, die die ganze PTP-Bündel- und Übertragungsvorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung ausführt;
  • 4 eine Teilschnittseitenansicht, die einen Abschnitt der Vorrichtung von 3 zeigt;
  • 5 eine Ansicht, die ein Gerät zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Einklemmeinheiten der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 5a eine Draufsicht in einem ausgedehnten Zustand ist, 5b eine Draufsicht in einem zusammengezogenen Zustand ist, 5c eine Vorderansicht in dem ausgedehnten Zustand ist und 5d eine Seitenansicht ist, die Formen von Einklemmfingern zeigt, die für die Einklemmeinheiten verwendet werden;
  • 6 eine vergrößerte Vorderansicht, die einen oberen Abschnitt eines Behälterförderers der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Behälter zeigt, der an dem Behälterförderer der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 8 ein Gerät zum Bewegen eines beweglichen Behälterstücks weg von einem festen Behälterstück in jedem Behälter, um den Raum desselben auszudehnen, wobei 8a eine Teilschnittdraufsicht derselben ist und 8b eine Seitenschnittansicht derselben ist;
  • 9 ein PTP-Verrückungsverhinderungsgerät der vorliegenden Erfindung, wobei 9a eine Draufsicht derselben ist und 9b eine Seitenschnittansicht derselben ist; und
  • 10 eine Draufsicht, die Bewegungen von PTPs in der Bündel- und Übertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 3 stellt ein Beispiel einer PTP-Fördervorrichtung 10, einer PTP-Umkehrvorrichtung 20 und einer PTP-Bündel- und Übertragngsvorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Fördervorrichtung 10 ist mit einer Horizontalfördereinrichtung 11 zum Befördern von PTPs 1 in einem horizontalen Zustand, wobei die mit Blistern versehenen Oberflächen derselben nach oben weisen, und einer Aufrechtfördereinrichtung 12 versehen, die in Verarbeitungsrichtung hinter der Horizontalfördereinrichtung 11 angeordnet ist, um PTPs in einem aufrechten Zustand zu befördern. Ein Vakuumförderer 13 ist zwischen den beiden Fördereinrichtungen 11 und 12 angeordnet, um PTPs von einer Fördereinrichtung zu der anderen zu übertragen.
  • Die Horizontalfördereinrichtung 11 weist Steuerriemenscheiben 15a und 15b, die in Paaren an dem vorderen und dem hinteren Ende eines Förderdurchgangs angeordnet sind, und einen Endlosriemen 14 auf, der um die Riemenscheiben 15a, 15b gewickelt ist. Die Endlosriemen 14 sind in vorbestimmten Intervallen mit Vorständen 16 versehen, um PTPs 1 in einem horizontal gelegten Zustand nach vorne zu drücken.
  • Die Aufrechtfördereinrichtung 12 weist Steuerriemenscheiben 18a und 18b, die in Paaren an dem vorderen und dem hinteren Ende eines Förderdurchgangs angeordnet sind, und ein Paar von Endlosriemen 17 auf, die an beiden Seiten des Förderdurchgangs erstreckt und an den Riemenscheiben 18a, 18b gewickelt sind. Jeder Endlosriemen 17 ist mit einer Vielzahl von Einklemmstücken 19 versehen, die freie Enden mit abgefasten Ecken aufweisen. Die Einklemmstücke 19 sind alle in der Längsrichtung der Endlosriemen 17 ausgerichtet und sind voneinander etwas beabstandet, genauer gesagt einen Abstand, der der Dicke der Kante jeder PTP entspricht, beabstandet. Die Längspositionen der Einklemmstücke 19, die an einem der Endlosriemen 17 angeordnet sind, entsprechen jeweils denselben der Einklemmstücke 19, die an dem anderen angeordnet sind. Der Raum zwischen dem Paar von Einklemmstücken 19, die einander an beiden Seiten des Förderdurchgangs gegenüberliegen (d. h. des Aufrechtförderdurchgangs), ist schmaler als die Breite jeder PTP und ist einstellbar. Jede PTP kann zwischen zwei längs benachbarten Paaren von Einklemmstücken 19 eingeklemmt werden.
  • Zuerst werden die PTPs 1 fortlaufend durch die Vorstände 16 nach vorne gedrückt, die an den Endlosriemen 14 der Horizontalfördereinrichtung 11 gebildet sind. Wenn dieselben an dem vorderen Ende der Horizontalfördereinrichtung 11 ankommen und über den Vakuumförderer 13 kommen, wird die PTP aufgrund eines Negativdrucks auf den Vakuumförderer 13 gesaugt und wird zusammen mit dem Vakuumförderer 13 nach vorne befördert. Ein vorderer Abschnitt des Vakuumförderers 13 schneidet den Förderdurchgang (d. h. den Aufrechtförderdurchgang) der Endlosriemen 17 in der Aufrechtfördereinrichtung 12. Der Endabschnitt der PTP 1, der so durch den Vakuumförderer 13 befördert wurde, wird zwischen zwei längs benachbarte Paare von Einklemmstücken 19 eingebracht, die an den Endlosriemen 17 der Aufrechtfördereinrichtung 12 angebracht sind. Somit werden der rechte und der linke Abschnitt der PTP 1 durch die Paare von Einklemmstücken 19 eingeklemmt. Die Einklemmstücke 19, die die PTP 1 zwischen denselben einklemmen, steigen graduell mit einer Drehbewegung der Endlosriemen 17 an und werden im wesentlichen aufrecht, nachdem dieselben die hinteren Riemenscheiben 18b passiert haben. Danach behalten die Einklemmstücke 19 diesen aufrechten Zustand, bis dieselben die vorderen Riemenscheiben 18a erreichen. Auf diese Weise werden der rechte und der linke Abschnitt der PTPs 1 zwischen längs benachbarten Paaren von Einklemmstücken 19 in einer aufrechten Position gehalten und die PTP 1 wird durch die Aufrechtfördereinrichtung 12 nach vorne befördert.
  • Eine Umkehrvorrichtung 20, die in der US-Patenanmeldung Seriennummer 09/237,144 offenbart ist, ist an einem Rahmen über der Aufrechtfördereinrichtung 12 befestigt. Die Um kehrvorrichtung 20 kann sich über und parallel zu dem Aufrechtförderdurchgang hin- und herbewegen und kann sich vertikal zu dem gleichen Durchgang hin und von demselben weg bewegen. Die Umkehrvorrichtung 20 stellt eine Einrichtung zum Einklemmen ausgewählter PTPs 1, Anheben derselben von den Aufrechtförderdurchgang, Umkehren der ausgewählten PTPs, so daß die mit Blistern versehenen Oberflächen der ausgewählten PTPs denselben der verbleibenden PTPs gegenüberliegen, und Herunterbewegen und Zurückgeben der PTPs auf den Aufrechtförderdurchgang bei einer vorbestimmten Position bereit.
  • Die Umkehrvorrichtung 20 weist eine Basis 21, Dreheinheiten 22, die an der Basis 21 getragen sind, eine Vorrück-/Zurückzieheinrichtung 23, die eine Kugelspindel benutzt, um die Basis 21 parallel zu dem Aufrechtförderdurchgang hin- und herzubewegen, eine Hebeeinrichtung 24, die eine Kugelspindel benutzt, um die Basis 21 vertikal mit Bezug auf den Aufrechtförderdurchgang zu bewegen, eine Dreheinrichtung 25 zum Drehen der Dreheinheiten 22 in einem Winkel von 180° und eine Mehrzahl von Einklemmeinheiten 26 auf, die an den Dreheinheiten 22 angebracht sind. Während die Basis 21 durch die Vorrück-/Zurückzieheinrichtung 23 synchron mit den PTPs 1 in dem Aufrechtförderdurchgang nach vorne bewegt wird, gehen die Einklemmeinheiten 26 durch eine Operation der Hebeeinrichtung 24 nach unten in diesen Förderdurchgang, klemmen die ausgewählten PTPs 1 ein und heben dieselben von dem Förderdurchgang an. Nachfolgend werden die Dreheinheiten durch die Dreheinrichtung 25 um 180° gedreht. Schließlich werden die Einklemmeinheiten 26 durch die Operation der Hebeeinrichtung 24 wieder nach unten zu dem Aufrechtförderdurchgang hin bewegt, um die PTPs 1 freizugeben bzw. aus der Einklemmung zu lösen, und erheben sich dann von dem Förderdurchgang.
  • Die Einklemm- und Übertragungsvorrichtung 30 ist vor der Umkehreinrichtung 20 angeordnet. Dieselbe kann sich vertikal, längs und quer mit Bezug auf die Aufrechtfördereinrichtung 12 hin- und herbewegen. Ferner ist die Einklemm- und Übertragungsvorrichtung 30 mit einer Intermittierend-Fördereinrichtung 50 versehen, die durch einen Behälterförderer gebildet ist, der sich parallel zu der Aufrechtfördereinrichtung 12 bewegt.
  • Bei der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 wird zuerst ein Paar von PTPs, das aus einer PTP, die durch die Umkehrvorrichtung 20 umgekehrt wurde, und einer nicht-umgekehrten PTP gebildet ist, eingeklemmt, nach oben bewegt und von dem Aufrechtförderdurchgang getrennt. Als nächstes wird eine vorbestimmte Anzahl derartiger PTP-Paare als eine Gruppe zusammengebündelt und die so gebündelten PTPs werden quer über die Aufrechtfördereinrichtung 12 auf die Intermittierend-Fördereinrichtung 50 bewegt. Dann werden die in eine Gruppe gebündelten PTPs nach unten bewegt und in einen Behälter der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 gegeben. Schließlich wird die Gruppe von in den Behälter eingebrachten PTPs durch eine Operation der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 weiter zu einer Bindevorrichtung getragen. Die Einklemm- und die Anhebebewegung der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 werden ausgeführt, während sich die Vorrichtung 30 synchron mit der Förderoperation der Aufrechtfördereinrichtung 12 nach vorne bewegt.
  • Wie es in 3 und 4 gezeigt ist, weist die Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 als einen Hauptbestandteil ein Einklemmgerät 32 auf, das eine Mehrzahl von Einklemmeinheiten 31 aufweist, die eine umgekehrte PTP und eine nicht-umgekehrte PTP in einem Paar einklemmen. Ein Schwebeblock 33 ist über dem Einklemmgerät 32 angeordnet und ein oberer Abschnitt des Schwebeblocks 33 ist an eine erste Kugelspindel 34 geschraubt, die sich in der Querrichtung über die Aufrechtfördereinrichtung 12 erstreckt. Die erste Kugelspindel wird durch einen ersten Servomotor M1 vorwärts und rückwärts gedreht, wodurch der Schwebeblock 33 des Einklemmgeräts 32 in der Querrichtung hin- und herbewegt werden kann. Ein Rahmen, der die erste Kugelspindel 34 drehbar trägt, ist mit einer zweiten Kugelspindel 35 verschraubt, die vertikal angeordnet ist. Die zweite Kugelspindel 35 wird durch einen zweiten Servomotor M2 vorwärts und rückwärts gedreht, wodurch das Einklemmgerät 32 zusammen mit der ersten Kugelspindel 34 vertikal bewegt werden kann. Ein Block 36 ist an einem Rahmen der zweiten Kugelspindel 35 befestigt und derselbe ist drehbar mit einer dritten Kugelspindel 38 verschraubt, die sich parallel zu dem Förderdurchgang der Aufrechtfördereinrichtung 12 erstreckt. Wie es in 3 gezeigt ist, wird die dritte Kugelspindel 38 durch einen dritten Servomotor M3 vorwärts und rückwärts gedreht, wodurch das Einklemmgerät 32 entlang dem Fördardurchgang der Aufrechtfördereinrichtung 12 hin- und herbewegt werden kann.
  • Wie es in 5a gezeigt ist, ist das Einklemmgerät 32 mit einer Ausdehn-/Zusammenzieheinrichtung versehen, die durch einen Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 gebildet ist, der in einer pantograph-ähnlichen Form zusammengefügt ist. Ein rechtes und ein linkes Armstück 41a, 41c und ein mittleres Armstück 41b sind in dem Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 parallel zueinander angeordnet. Insgesamt vier längliche Löcher 42 (zwei an beiden Seiten eines mittleren Schwenkabschnitts der Armstücke 41) sind in jedem der Armstücke 41a, 41b und 41c durchgebohrt. Fünf Einklemmeinheiten 31 sind unter jedem der Armstücke 41a, 41b und 41c in gleichmäßigen Intervallen angeordnet, die in 5a und 5b als Rechtecke angegeben sind. Die oberen Enden von vier Einklemmeinheiten 31 von den fünf Einklemmeinheiten (d. h. die vier Einheiten außer der mittleren) sind durch Hebel lose in den zuvor erwähnten länglichen Löchern eingepaßt. Die mittlere Einklemmeinheit ist mit dem mittleren Schwenkabschnitt des Armstücks verbunden. Führungsrahmen 43, die in den oberen Endabschnitten der Einklemmeinheiten 31 lose eingepaßt sind, sind unter dem Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 angeordnet. Wenn der Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 zusammengezogen ist, führen die Führungsrahmen 43 die Einklemmeinheiten 31, so daß die Einklemmeinheiten 31 sich linear in die Längsrichtung des vorhergehenden Förderdurchgangs bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ermöglichen es die länglichen Löcher 42, die in den Armstücken gebildet sind, daß sich die Einklemmeinheiten 31 linear entlang dem Förderdurchgang bewegen.
  • Um die Ausdehn- und Zusammenziehbewegungen des Ausdehn-/Zusammenzieharms 40 zu ermöglichen, ist die Zylinderseite eines Druckluftzylinders 44 an dem Führungsrahmen 43 befestigt und die Kolbenstangenseite desselben ist mit dem mittleren Schwenkabschnitt des linken Armstücks 41c verbunden, wie es in 5c gezeigt ist.
  • In dem in 5a gezeigten Zustand befindet sich der Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 in dem ausgedehnten Zustand desselben und Einklemmfinger 31a jeder Einklemmeinheit 31 sind geöffnet. Das Paar von Fingern 31a weist einen zwischen desselben geöffneten Raum auf, der es ermöglicht, daß ein Paar von PTPs sowohl von der vorderen als auch der hinteren Seite eingeklemmt wird, wobei die gepaarten PTPs auf dem Förderdurchgang der Aufrechtfördereinrichtung 12 positioniert sind und eine umgekehrte PTP und eine nicht-umgekehrte PTP umfassen.
  • Wie es in 5d gezeigt ist, weist das Paar von Einklemmfingern 31a, das an jeder Einklemmeinheit 31 angebracht ist, ein gegabeltes Fingerstück 31b und ein Fingerstück 31c auf, das geformt ist, so daß der Einzelfingerabschnitt desselben zwischen das gabelförmige Fingerstück 31b kommt. Die Einklemmfinger (i), (ii), (iv) und (v) der Einklemmeinheiten, die an beiden Seiten der mittleren Einklemmfinger (iii) jedes Armstücks 41 positioniert sind, sind gebogen, um eine L-Form aufzuweisen. Die Paare von Fingern 31a, die an der rechten Seite der mittleren Finger positioniert sind, sind in die entgegengesetzte Richtung der Finger gebogen, die an der linken Seite positioniert sind. Ferner sind die Einklemmfinger (i) und (v) der Einklemmeinheiten, die an beiden Enden des Armstücks positioniert sind, stär ker gebogen als die Einklemmfinger (ii) und (iv) der Einklemmeinheiten, die näher zu der mittleren Seite positioniert sind. Somit sind die Einklemmfingerpaare gebildet, so daß alle der Einklemmfingerpaare den mittleren Abschnitt der gepaarten PTPs 1 sowohl von der vorderen als auch der hinteren Seite einklemmen können.
  • 5a zeigt einen Zustand, in dem die Einklemmeinheiten 31 PTPs einklemmen können, die in dem Aufrechtförderdurchgang befördert werden, und die Beabstandung zwischen der vordersten Einklemmeinheit und der hintersten Einklemmeinheit der fünf Einklemmeinheiten 31 ist durch L1 angegeben. 5b zeigt einen Zustand, in dem die Einklemmfinger 31a jeder Einklemmeinheit 31 geschlossen sind und der Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 durch eine Operation des Druckluftzylinders 44 zusammengezogen wurde. In diesem Zustand ist die Beabstandung L2 zwischen der vordersten und der hintersten Einklemmeinheit der fünf Einklemmeinheiten 31 schmaler, d. h. etwa ein Drittel der zuvor erwähnten Beabstandung L1. Wenn der Ausdehn-/Zusammenzieharm 40 daher durch eine Operation des Druckluftzylinders 44 zusammengezogen wird, nachdem jede Einklemmeinheit 31 ein Paar von PTPs eingeklemmt hat, ist die Beabstandung von fünf Paaren von PTPs, die durch die fünf Einklemmeinheiten 31 eingeklemmt sind, von L1 auf L2 reduziert, was in etwa ein Drittel von L1 beträgt. Die Zeitsteuerung, um die Einklemmfinger 31a jeder Einklemmeinheit 31 zu öffnen und zu schließen, kann mit Luftdruck ohne weiteres gesteuert werden, vorzugsweise durch ein Verwenden einer pneumatischen Einspanneinheit als die Einklemmeinheit.
  • Die folgende Beschreibung handelt von der Intermittierend-Fördereinrichtung 50, die in der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 bereitgestellt ist und die durch einen Behälterförderer gebildet ist, der parallel zu der Aufrechtfördesreinrichtung 12 angeordnet ist.
  • Wie es in 3 und 6 gezeigt ist, weist die Intermittierend-Fördereinrichtung 50 Kettenräder 51a, 51b und 51c, die an einer vorderen, einer hinteren bzw. einer vorderen unteren Position angeordnet sind, eine Endloskette 52, die auf den Kettenrädern 51a, 51b und 51c gewickelt ist und intermittierend angetrieben ist, Sockelplatten 53, die an der Endloskette 52 in vorbestimmten Intervallen angebracht sind, und einen öffenbaren/schließbaren Behälter 57 auf, der ein L-förmiges festes Behälterstück 54, ein L-förmiges bewegliches Behälterstück 55 und Spannfedern 56 aufweist. Das feste Behälterstück 54 und das bewegliche Behälterstück 55 sind durch die Sockelplatten 53 auf die Endloskette 52 angeordnet und beide Stücke 54 und 55 sind miteinander durch die Spannfedern 56 verbunden (siehe 7). Auf diese Weise ist ein Behälter 57 gebildet, wobei das bewegliche Behälterstück 55 zu dem festen Behälterstück 54 hin und von demselben weg bewegbar ist. Das heißt, der Behälter 57 kann geöffnet und geschlossen werden.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, ist das untere Ende des festen Behälterstücks 54 mit einem vorbestimmten Zwischenraum, der zwischen denselben mit einer Verwendung eines Paars von Schrauben (nicht gezeigt) bereitgestellt ist, über der Sockelplatte 53 befestigt. In dem Zwischenraum zwischen der Sockelplatte 53 und dem unteren Ende des festen Behälterstücks 54 ist eine Führungsschiene 58 angeordnet, die fest auf die obere Oberfläche der Sockelplatte 53 befestigt ist. Ferner ist ein umgekehrt U-förmiges Gleitstück 59 an dem unteren Ende des beweglichen Behälterstücks 55 angebracht, um die Führungsschiene 58 zu bedecken, und das Gleitstück 59 ist gleitbar an die Führungsschiene 58 befestigt. Die Spannfedern 56 sind an beiden Seiten des Gleitstücks 59 angeordnet. Ein Ende der Spannfedern 56 ist an dem unteren Ende des beweglichen Behälterstücks 55 verankert, während die entgegengesetzten Enden derselben an Flanschen 60 befestigt sind, die an dem Endabschnitt der Führungsschiene 58 an der dem beweglichen Behälterstück 55 gegenüberliegenden Seite gebildet sind.
  • Horizontale Armabschnitte 61 erstrecken sich von beiden Seiten des festen Behälterstücks 54 und passen lose in die weggeschnittenen Abschnitte, die an beiden Seiten des vertikalen Wandabschnitts des beweglichen Behälterstücks 55 gebildet sind. Das bewegliche Behälterstück 55 ist gewöhnlich mittels der Spannfedern 56 zu dem festen Behälterstück 54 hin vorgespannt. Rollen 62 als eine Öse sind an beiden Seiten von unteren Eckabschnitten des beweglichen Behälterstücks 55 befestigt, um von beiden seitlichen Seiten des festen Behälterstücks 54 nach außen vorzustehen.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, befindet sich jeder Behälter 57 der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 in der geschlossenen Stellung desselben, d. h. das bewegliche Behälterstück 55 befindet sich bei einem Passieren des hinteren Kettenrads 51a nahe zu dem festen Behälterstück 54. Wenn die Behälter jedoch eine vorbestimmte Position zwischen dem vorderen und dem hinteren Kettenrad 51b, 51a erreichen, werden drei der Behälter 57a, 57b und 57c geöffnet, indem das bewegliche Behälterstück 55 von dem festen Behälterstück 54 weg beabstandet wird. Dann werden die PTPs, die wie oben gebündelt wurden, in jeden dieser geöffneten Behälter eingebracht.
  • Nun wird mit Bezug auf 8a und 8b unten ein Mechanismus zum Versetzen der drei Behälter 57a57c in den geöffneten Zustand derselben beschrieben.
  • Wie es in 8a und 8b gezeigt ist, ist eine Tragebasis 70 an einem Rahmen an einer vorbestimmten Position zwischen dem vorderen und dem hinteren Kettenrad 51b, 51a und unter der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 befestigt. Ferner ist ein Druckluftzylinder 71 an der Tragebasis 70 installiert. Wie es in 8b gezeigt ist, ist eine Trageplatte 72 durch ein Blockstück an der Unterseite der Tragebasis 70 angebracht und eine Gleitführung 73 ist an der oberen Oberfläche der Trageplatte 72 befestigt. Ein Gestell 75 ist durch einen umgekehrt U-förmigen Schieber 74, der gleitbar in den oberen Abschnitt der Gleitführung 73 paßt, auf dem oberen Abschnitt der Gleitführung 73 getragen. Eine Verbindungsplatte 76 ist senkrecht an dem vorderen Ende der Kolbenstange des Druckluftzylinders 71 angebracht (siehe 8(a)) und ein vorderer Endabschnitt des Gestells 75 ist mit der Verbindungsplatte 76 verbunden. Die Hervortritt- und Zurückziehbewegungen des Druckluftzylinders 71 bewirken, daß sich das Gestell 75 auf der Gleitführung 73 entlang dem Förderdurchgang der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 hin- und herbewegt.
  • Drei Paare von, d. h. insgesamt sechs drehbare Wellen 77 sind an der Tragebasis 70 in Intervallen, die der Länge des Behälters 57 in der Längsrichtung entsprechen, und in einer sandwichartigen Beziehung zu dem Förderdurchgang bereitgestellt. Das obere Ende jeder drehbaren Welle 77 steht über den Förderdurchgang vor und ein Stoßhebel 78, der allgemein rechteckig in einem Grundriß ist, ist an demselben befestigt. Das untere Ende jeder drehbaren Welle 77 steht von der Tragebasis 70 nach unten vor und ein Ritzel 79 ist an demselben befestigt, wobei das Ritzel sich in Eingriff mit dem Gestell 75 befindet.
  • Wenn der Druckluftzylinder 71 betätigt wird, um die Kolbenstange desselben hervortreten zu lassen, wird das Gestell 75, das an derselben durch die Verbindungsplatte 76 angebracht ist, eine vorbestimmte Größe bewegt, und somit dreht sich das Ritzel 79, das sich mit dem Gestell 75 in Eingriff befindet, um etwa 90°. Folglich dreht sich auch der Stoßhebel 78, der an dem oberen Ende der drehbaren Welle befestigt ist, ebenfalls um 90°, so daß die Längsachse des Stoßhebels 78 senkrecht zu dem Förderdurchgang der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 wird, und daher steht das freie Ende des Stoßhebels 78 in den Förderdurchgang vor. Umgekehrt bewegt sich auf ein Zurückziehen der Kolbenstange des Druckluftzylinders 71 hin das Gestell 75 in die der obigen Richtung entgegengesetzte Richtung. Somit bewegt sich auch das Ritzel 79, das sich in Eingriff mit dem Gestell 75 befindet, ebenfalls in die entgegengesetzte Richtung, so daß die Längsachse des Stoßhebels 78 parallel zu dem Förderdurchgang wird und sich daher der Stoßhebel 78 von dem Förderdurchgang weg bewegt.
  • Die Längsachse jedes Stoßhebels 78 befindet sich normalerweise parallel zu dem Förderdurchgang der Intermittierend-Fördereinrichtung 50, wobei kein Hindernis gegen die Bewegung des Behälters 57 bewirkt ist. Wenn jedoch, wie es oben angemerkt ist, der Druckluftzylinder 71 betätigt wird und das freie Ende jedes Stoßhebels 78 senkrecht in den Förderdurchgang vorsteht, gelangen die Stoßhebel 78 in einen Anstoß gegen die Rollen 62, die an beiden unteren Ecken des beweglichen Behälterstücks 55 des Behälters 57 bereitgestellt sind, der nachfolgend intermittierend bewegt wird. Dies hindert das bewegliche Behälterstück 55 an einem Vorwärtsbewegen zusammen mit dem festen Behälterstück 54 und bewirkt, daß das bewegliche Behälterstück 55 gegen die Spannfedern 56 von dem festen Behälterstück 54 weggezogen wird. Daher ist es möglich, daß der Behälter 57 geöffnet ist und bereit ist, daß eine vorbestimmte Anzahl von PTPs mittels der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 in denselben geladen wird.
  • Bei diesem Beispiel werden drei Bündel von PTPs simultan von oben in die drei Behälter 57a57c geladen, so daß es notwendig ist, daß die drei Behälter an den Bereitschaftspositionen derselben zu einem Laden geöffnet sind. Zu einem Versetzen der drei Behälter in die geöffneten Stellungen derselben wird der Druckluftzylinder 71 betätigt, gleich nachdem sich der Behälterförderer zweimal intermittierend bewegt hat, was bewirkt, daß die zugeordneten drei Paare von Stoßhebeln 78 senkrecht zu dem Förderdurchgang vorstehen. Zu dem Zeitpunkt der dritten intermittierenden Bewegung, die auf die obige intermittierende Bewegung des Behälterförderers folgt, gelangen folglich die Rollen 62 jedes beweglichen Behälterstücks 55 in einen Anstoß gegen die Stoßhebel 78, so daß sich das bewegliche Behälterstück 55 nach hinten bewegt und die geöffnete Stellung desselben weg von dem festen Behälterstück 54 annimmt. Nachdem die drei Bündel von PTPs jeweils in die drei Behälter 57a57c geladen wurden, und kurz bevor der Behälterförderer wieder intermittierend bewegt wird, wird der Druckluftzylinder 71 erneut betätigt, was bewirkt, daß sich die Stoßhebel 78 in die parallele Stellung derselben mit dem Förderdurchgang begeben. Somit behindern die Stoßhebel 78 die Bewegung der Behälter zu dem Zeitpunkt der vierten intermittierenden Bewegung des Behälterförderers nicht. Nachdem dann zwei Behälter sich intermittierend zu den obigen Bereitschaftspositionen vorbewegt haben, wird der Druckluftzylinder 71 erneut betätigt, um die Stoßhebel 78 senkrecht zu dem Förderdurchgang vorstehen zu lassen.
  • Ein PTP-Verrückungsverhinderungsgerät 80 ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Kettenrad 51b, 51a des Intermittierend-Fördergeräts 50 an beiden Seiten der drei Behälter 57a57c angeordnet, die geöffnet werden sollen, wie es oben angemerkt ist. Das Verrückungsverhinderungsgerät 80 ist wie in 9(a) und 9(b) aufgebaut. Wie es in beiden Figuren gezeigt ist, ist ein Druckluftzylinder 81a an einem Rahmen befestigt, der an einer Seite des Förderdurchgangs bereitgestellt ist, und eine Verbindungsplatte 82a ist an einer Kolbenstange des Druckluftzylinders 81a angebracht. Ein längliches rechteckiges Kunststoffstück 83, das eine Länge aufweist, die der Gesamtlänge der drei Behälter 57 entspricht, ist an dem oberen Ende der Verbindungsplatte 82a horizontal angebracht, um von der Verbindungsplatte 82a nach innen vorzustehen. An einem Rahmen, der an einer anderen Seite des Förderdurchgangs bereitgestellt ist, sind drei Druckluftzylinder 81b in den gleichen Intervallen wie die Intervalle der Behälter 57a57c an dem Rahmen befestigt. Eine Verbindungsplatte 82b ist an einer Kolbenstange jedes Druckluftzylinders 81b angebracht und ein Kunststoffstück 84, das eine Länge aufweist, die gleich der Länge eines Behälters 57 ist, ist an dem oberen Ende der Verbin dungsplatae 82b horizontal angebracht, um von derselben nach innen vorzustehen.
  • Die Kolbenstangen der Druckluftzylinder 81a und 81b sind normalerweise zurückgezogen und in diesem Zustand werden PTPs durch die Einklemmfinger 31a der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 eingeklemmt und in die geöffneten Behälter 57a57c geladen. Gleich danach werden die Druckluftzylinder 81a und 81b, die an beiden Seiten des Förderdurchgangs positioniert sind, betätigt und die Kolbenstangen derselben ragen vor, wodurch die horizontalen Kunststoffstücke 83 und 84 die oberen Enden der PTPs 1 von oben wie ein Dachvorsprung bedecken. Wenn folglich die Einklemmfinger 31a der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 die PTPs 1 freigeben und sich erheben, wird verhindert, daß die PTPs zusammen mit den Einklemmfingern 31a ansteigen und von dem Behälter 57 herausfallen. Danach werden die Kolbenstangen der Druckluftzylinder 81a und 81b zurückgezogen, so daß die Kunststoffstücke 83 und 84 die Operation der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 nicht behindern, wie es in 9 gezeigt ist.
  • Bei diesem Beispiel, wie es in 3 gezeigt ist, ist ein Schieber 90 einer bekannten Struktur an einer Position zwischen dem vorderen Kettenrad 51b und dem Kettenrad 51c angeordnet, das unter dem vorderen Kettenrad positioniert ist. Fünf Paare von, d. h. 10 PTPs 1, die in jedem Behälter 75 intermittierend befördert werden, werden horizontal an beiden Endabschnitten derselben gedrückt, die von dem Behälter 57 vorstehen, und werden dadurch zu einer Bindevorrichtung 91 entladen, die hinter dem Schieber 90 angeordnet ist.
  • Komponenten der Vorrichtung wurden oben mit Bezug auf deren Strukturen. und Operationen umrissen. Die Operation der gesamten Bündel- und Übertragungsvorrichtung wird nun mit Bezug auf 3 und 10 beschrieben.
  • Wie es in beiden Figuren gezeigt ist, werden, während PTPs 1 sowohl durch die Horizontalfördereinrichtung 11 und die Aufrechtfördereinrichtung 12 in der Fördervorrichtung 10 kontinuierlich nach vorne befördert werden, die PTPs durch die Umkehrvorrichtung 20 auf eine abwechselnde Weise umgekehrt. Die umgekehrten PTPs und die nicht-umgekehrten PTPs, die somit auf eine abwechselnde Weise angeordnet sind, werden zu dem vorderen Ende der Aufrechtfördereinrichtung 12 befördert. In dem Förderdurchgang der Aufrechtfördereinrichtung 12, die in 10 gezeigt ist, stellen die mit weißen Pfeilen angegebenen PTPs PTPs dar, die durch die Umkehrvorrichtung 20 umgekehrt sind.
  • Bei einem Beispiel der Bündel- und Übertragungsvorrichtung 30 weist das Einklemmgerät 32 15 Einklemmeinheiten 31 auf und wird mittels des dritten Servomotors M3 mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, die gleich der Fördergeschwindigkeit der Aufrechtfördereinrichtung 12 ist. Bei dem Beginn dieser Vorwärtsbewegung befinden sich die Einklemmfinger 31a von jeweiligen Einklemmeinheiten 31 in einem geöffneten Zustand, und wenn das Einklemmgerät 32 durch den zweiten Servomotor M2 heruntergebracht wird, bewegen sich die Einklemmfinger 31a herunter zu einer Position, um ein Paar von umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs von sowohl der vorderen als auch der hinteren Seite einzuklemmen. Wenn die Einklemmfinger 31a geschlossen sind, wobei ein Schließen in dem Fall einer pneumatischen Einspanneinheit mit Luft bewirkt wird, klemmen die Einklemmfinger 31a die gepaarten PTPs ein. Auf einen Abschluß dieser Einklemmbewegung hin wird das Einklemmgerät 32 durch eine umgekehrte Drehbewegung des zweiten Servomotors M2 über die Aufrechtfördereinrichtung 12 erhoben.
  • Nachfolgend wird der Druckluftzylinder 44, der innerhalb der Führungsrahmen 43 positioniert ist, die sich über den Einklemmeinheiten 31 erstrecken, betätigt und die Kolbenstange desselben wird zurückgezogen. Somit ist der Ausdehn-/Zusammenzieharm 40, der in einer Pantograph-Form zusammengefügt ist, zusammengezogen, so daß die Beabstandung zwischen den fünf Paaren von PTPs, die durch jedes Armstück 41 gehalten sind, in der Förderdurchgangsrichtung verschmälert ist und die Beabstandung zwischen benachbarten Armstücken 41a41c ebenfalls verschmälert ist. Folglich ist die Beabstandung von 15 Paaren von, d. h. 30 PTPs zu etwa einem Drittel verschmälert und somit werden die PTPs gebündelt.
  • Beinahe simultan mit dieser Bündelungsoperation wird der erste Servomotor M1 betätigt und das Einklemmgerät 32 wird von oberhalb der Aufrechtfördereinrichtung 12 hinüber zu der Intermittierend-Fördereinrichtung 50 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt warten in der Intermittierend-Fördereinrichtung 50, die intermittierend befördert wird, drei Behälter 57a57c an der Position genau unter dem Einklemmgerät 32 und jeder der Behälter ist weit geöffnet, wobei das bewegliche Behälterstück 55 von dem festen Behälterstück 54 beabstandet ist. In diesem Zustand wird der zweite Servomotor M2 des Einklemmgeräts 32 betätigt und die Einklemmeinheiten 31 bewegen sich nach unten, so daß die PTPs, die als drei 5-Paar-PTPs zusammengebündelt und durch die Armstücke 41a41c des pantograph-förmigen Ausdehn-/Zusammenzieharms 40 eingeklemmt sind, als drei Bündel in die jeweiligen Behälter 57a57c geladen werden, wobei die Behälter genau unter denselben positioniert sind. Sofort danach werden die Druckluftzylinder 81a und 81b des Verrückungsverhinderungsgeräts 80 betätigt, um die Kunststoffstücke 83 und 84 nach innen zu dem Förderdurchgang hin zu bewegen. Die Kunststoffstücke 83 und 84 bedecken beide Eckabschnitte des oberen Endes der PTP-Bündel, die in jeden der Behälter 57a57c geladen sind. Dann wird die Luft, die unter einem Druck den Einklemmeinheiten 31, bei diesem Ausführungsbeispiel pneumatische Einspanneinheiten, zugeführt wurde, freigegeben, um dieselben zu deaktivieren. Gleich danach wird der zweite Servomotor M2 betätigt, um das Einklemmgerät 32 anzuheben. Da zu diesem Zeitpunkt beide Seiten der Eckabschntte des oberen Endes jedes PTP-Bündels mit den Kunststoffstücken 83 und 84 des Verrückungsverhinderungsgeräts 80 bedeckt sind, sind die PTPs daran gehindert, durch die Einklemmfinger 31a getragen zu werden und von den Behältern 57a57c zu fallen.
  • Danach werden die Druckluftzylinder 81a und 81b des Verrückungsverhinderungsgeräts 80 erneut betätigt, was bewirkt, daß sich die Kunststoffstücke 83 und 84 von dem Förderdurchgang zurückbewegen. Zu der gleichen Zeit wird der Druckluftzylinder 71 betätigt, der unter den Behältern 57a57c positioniert ist, und die Stoßhebel 78 werden parallel zu dem Förderdurchgang und geben somit die Rollen 62 frei. Folglich nähert sich unter der Wirkung der Spannfedern 56 das bewegliche Behälterstück 55 jedes Behälters 57 dem festen Behälterstück 54. Durch diese Operation sind fünf Paare von PTPs eingeklemmt, die in den Behälter 57 geladen wurden. Danach werden die Behälter 57 durch die Intermittierend-Fördereinrichtung 50 vorwärtsbewegt.
  • Auf ein „EIN"-Schalten des ersten Servomotors M1 hin jedoch, läuft das Einklemmgerät 32, das sich über den Intermittierend-Förderdurchgang erhoben hat, über denselben durch und kommt bei einer Position über dem Aufrechtförderdurchgan an. Auf eine Betätigung des dritten Servomotors M3 hin kehrt dann das Einklemmgerät 32 zu der anfänglichen Position desselben hinter dem Aufrechtförderdurchgang, nämlich der vorderen Endposition des Umkehrgeräts 20, zurück. Während diese Operation fortschreitet, wird der Ausdehn-/Zusammenzieharm 40, der in einer Pantograph-Form zusammengefügt ist, durch eine Erweiterung der Kolbenstange des Druckluftzylinders 44 zu der geöffneten Stellung desselben zurückgegeben, wie es in 5a gezeigt ist. In diesem Zustand sind die längs zueinander benachbarten Einklemmeinheiten 31 auf einen Abstand beabstandet, der gleich der Beabstandung zwischen einem Paar einer umgekehrten und einer nicht-umgekehrten PTP ist. Während dieser Rückgabe zu der anfänglichen Position wird eine Steuerung vorgenommen, so daß die Einklemmfinger 31a jeder pneumati schen Einspanneinheit als die Einklemmeinheit 31 jeweilige Stellungen annehmen, an denen die Beabstandung zwischen denselben. am breitesten ist.
  • Bei der obigen anfänglichen Position bewegt sich das Einklemmgerät 32 erneut nach unten zu dem Aufrechtförderdurchgang 12 und die gleichen PTP-Bündel- und Übertragungsoperationen wie oben werden wiederholt.
  • Bei dem obigen Beispiel werden PTPs eingeklemmt und gebündelt, während dieselben entlang dem Aufrechtförderdurchgang befördert. werden, der sich horizontal erstreckt, und die so gebündelten PTPs werden in Behälter geladen, die sich horizontal in dem Intermittierend-Förderdurchgang bewegen. Die obigen Einklemm-, Bündel- und Ladeoperationen können jedoch vorgenommen werden, während PTPs durch eine Aufrechtfördereinrichtung entlang einem geneigten oder vertikalen Förderdurchgang befördert werden. In diesem Fall jedoch sollte der Intermittierend-Förderdurchgang parallel zu dem geneigten oder vertikalen Förderdurchgang sein. Ferner sollte ein Einklemmgerät 32, das eine Mehrzahl von Einklemmeinheiten 31 aufweist, in der Lage sein, sich entlang diesem Aufrechtförderdurchgang hin- und herzubewegen, und ebenfalls in der Lage sein, sich in Richtungen orthogonal zu dem gleichen Durchgang hin- und herzubewegen und sich zu dem Aufrechtförderdurchgang hin und von demselben weg zu bewegen.
  • Ferner ist bei dem oben beschriebenen Beispiel die Aufrechtfördereinrichtung kontinuierlich angetrieben, aber dieselbe kann intermittierend angetrieben sein.
  • Ferner sind bei dem obigen Beispiel eine PTP, deren mit Blistern versehene Oberfläche durch die Umkehrvorrichtung umgekehrt wurde, und eine PTP, die nicht umgekehrt wurde, auf eine abwechselnde Weise angeordnet und in einem Paar durch eine Einklemmeinheit des Einklemmgeräts eingeklemmt. Anstelle dessen kann eine Verbesserung an den Einklemmfin gern jeder Einklemmeinheit vorgenommen werden, so daß drei PTPs, die durch die Umkehrvorrichtung in einer erwünschten Anordnung angeordnet sind, durch eine einzige Einklemmeinheit eingeklemmt und gebündelt werden.
  • Schließlich werden bei dem obigen Beispiel PTP-Bündel simultan in drei Behälter 57a57c an dem Behälterförderer geladen, aber die Anzahl von Behältern ist nicht auf drei begrenzt, sondern kann eine jegliche erwünschte Anzahl sein, einschließlich Eins.

Claims (8)

  1. Ein Verfahren zum Bündeln und Übertragen von Durchdrückverpackungen (PTPs = press-through packs), das folgende Schritte aufweist: Befördern einer Vielzahl von PTPs in einem aufrechten Zustand, von denen ein Teil bezüglich der Förderrichtung umgekehrt ist und von denen die restlichen nicht umgekehrt sind, entlang einem ersten Förderdurchgang, während mit Blistern versehene Oberflächen der umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs parallel zueinander erhalten werden; Einklemmen eines ausgewählten Teils der PTPs, die in dem ersten Förderdurchgang befördert werden, und Trennen desselben von dem Durchgang; Zusammenbündeln der getrennten PTPs, während die Beabstandung zwischen den getrennten PTPs in der Förderrichtung verschmälert wird; Übertragen der gebündelten PTPs auf einen zweiten Förderdurchgang quer über dem ersten Förderdurchgang; und Laden der gebündelten PTPs in einen Behälter, der an einem Behälterförderer bereitgestellt ist, der sich entlang dem zweiten Förderdurchgang bewegt.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine Fördereinrichtung, die dem ersten Förderdurchgang zugeordnet ist, kontinuierlich angetrieben wird, während der Behälterförderer, der dem zweiten Förderdurchgang zugeordnet ist, intermittierend angetrieben wird.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die umgekehrten PTPs und die nicht-umgekehrten PTPs der Vielzahl von PTPs auf eine abwechselnde Weise angeordnet sind und mehrere Paare von PTPs eingeklemmt und von dem ersten Förderdurchgang getrennt werden, wobei jedes Paar der PTPs eine umgekehrte PTP und eine nicht-umgekehrte PTP umfaßt.
  4. Ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die eingeklemmten und getrennten PTPs in der Förderrichtung derselben in eine Mehrzahl von Gruppen gebündelt werden und die so gebündelten PTP-Gruppen jeweils in getrennte Behälter geladen werden.
  5. Eine Vorrichtung zum Bündeln und Übertragen von PTPs durch das Verfahren eines der vorhergehenden Ansprüche, die folgende Merkmale aufweist: eine erste Fördereinrichtung (12) zum Befördern einer Vielzahl von PTPs (1) in einem aufrechten Zustand, von denen ein Teil bezüglich der Förderrichtung umgekehrt ist und von denen der Rest nicht umgekehrt ist, entlang einem ersten Förderdurchgang, während die mit Blistern versehenen Oberflächen (2) der umgekehrten und nicht-umgekehrten PTPs (1) parallel zueinander erhalten werden; eine Einklemmeinrichtung (32), die eine Vielzahl von Einklemmeinheiten (31) aufweist; eine erste Antriebseinrichtung (38) zum Hin- und Herbewegen der Einklemmeinrichtung in der Längsrichtung des ersten Förderdurchgangs (17); eine zweite Antriebseinrichtung (35) zum Hin- und Herbewegen der Einklemmeinrichtung in der Vertikalrichtung des ersten Förderdurchgangs; eine dritte Antriebseinrichtung (34) zum Hin- und Herbewegen der Einklemmeinrichtung in einer Richtung quer zu dem ersten Förderdurchgang; eine Öffnungs-/Schließeinrichtung (40) zum Öffnen und Schließen von Einklemmfingern (31a) der Einklemmeinheiten (31) zu vorbestimmten Zeitpunkten; eine Ausdehn-/Zusammenzieheinrichtung (40), die die Beabstandungen zwischen den Einklemmeinheiten (31) der Einklemmeinrichtung in der Längsrichtung ausdehnt und zusammenzieht; und eine zweite Fördereinrichtung (50), die einen Behälterförderer aufweist, der angepaßt ist, um sich entlang einem zweiten Förderdurchgang zu bewegen, der parallel zu dem ersten Förderdurchgang ist.
  6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Vielzahl von Einklemmeinheiten (31) an einem Ausdehn-/Zusammenzieharm (40) zum Ausdehnen und Zusammenziehen in einer Pantograph-Form angebracht sind und, wenn sich der Ausdehn-/Zusammenzieharm (40) in einem ausgedehnten Zustand befindet, sich die Einklemmeinheiten (31) in einer Position über dem ersten Förderdurchgang befinden, so daß jede Einklemmeinheit ein Paar von PTPs (1) benachbart zueinander längs in dem ersten Förderdurchgang einklemmen kann, und wenn der Ausdehn-/Zusammenzieharm (40) zusammengezogen ist, die Beabstandung zwischen den Einklemmeinheiten (31) auf weniger als die Hälfte der Länge der Beabstandung in dem ausgedehnten Zustand verschmälert ist.
  7. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der der Behälterförderer intermittierend angetrieben wird, die Behälter (57) des Behälterförderers je ein festes Behälterstück (54) und ein bewegliches Behälterstück (55) zum Bewegen nahe an und weg von dem festen Behälterstück (54) durch eine Spannfeder (56) umfassen, wobei das bewegliche Behälterstück (55) mit einer Öse versehen ist, und der zweite Förderdurchgang mit vorstehenden Stücken (78) versehen ist, wobei jedes vorstehende Stück (70) angepaßt ist, um zu vorbestimmten Zeitpunkten in den zweiten Förderdurchgang vorzustehen und in Eingriff mit der Öse des beweglichen Behälterstücks (55) zu gelangen, um das bewegliche Behälterstück (55) auf ein Befördern jedes Behälters hin von dem festen Behälterstück (54) weg zu bewegen.
  8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der eine Einrichtung zum Verhindern einer Verrückung (80) der gebündelten PTPs (1) an beiden Seiten des zweiten Förderdurchgangs angeordnet ist, wobei die Verrückungsverhinderungseinrichtung (80) beide Seitenabschnitte des oberen Endes der gebündelten PTPs (1) bedeckt, wenn dieselben in jeden Behälter (57) geladen werden.
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