DE911001C - Abnehmevrorichtung fuer die aus Teigwarenpresen auslaufenden Fadenreihen - Google Patents

Abnehmevrorichtung fuer die aus Teigwarenpresen auslaufenden Fadenreihen

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Publication number
DE911001C
DE911001C DEK5414A DEK0005414A DE911001C DE 911001 C DE911001 C DE 911001C DE K5414 A DEK5414 A DE K5414A DE K0005414 A DEK0005414 A DE K0005414A DE 911001 C DE911001 C DE 911001C
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DE
Germany
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dough
removal device
mouth
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Expired
Application number
DEK5414A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Xaver Kellermeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ XAVER KELLERMEIER
Original Assignee
FRANZ XAVER KELLERMEIER
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Publication date
Application filed by FRANZ XAVER KELLERMEIER filed Critical FRANZ XAVER KELLERMEIER
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Publication of DE911001C publication Critical patent/DE911001C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Abnehmevorrichtung für die aus Teigwarenpressen auslaufenden Fadenreihen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abnehmevorrichtung für die aus dem Verteilerrohr von Teigwarenpressen senkrecht auslaufenden Fadenreihen mit einer die Teigfadenträger quer waagerecht durch den Auslaufbereich der Presse hindurchbewegenden und über eine daneben angeordnete Tischfläche herüberschiebende Schubvorrichtung. Um derartige, bisher mit hin und her schiebbaren Brettern ausgerüstete Abnehmevorrichtungen auch für die Verwendung von Tragstäben in einfachster Form nutzbar zu machen, die sich dann auch besonders zum wahlweisen Anbau an eine beliebige TeigwaTenpnesse eignen, soLUen gemäß der Erfindung die folgenden Ausführungs-, Anordnungs-und Bewegungsmerkmale in folgender Weise in einer einzigen Vorrichtung miteinander vereinigt werden. Zunächst ist es erforderlich, den auslaufenden Fadenschleier, der meistens vielreihig, jedoch mindestens doppelreihig sein muß, in der Mittellä.ngsebene durch ein mit Löchern oder Schlitzen versehenes und an eine Trockenluftquelle angeschlossenes Rohr in zwei Gruppen aufzuteilen, wobei es für die seitliche Abweisung der beiden Gruppen zweckmäßig ist, für dieses Rohr einen Keilquerschnitt mit nach oben weisender Spitze zu wählen.
  • Das zweite wesentliche Merkmal ist ein Stapelschacht für die Tragstäbe, dessen Mündung genau unter dem soeben erwähnten Rohr angeordnet sein muß.
  • Dxittens benötigt man für das einwandfreie Arbeiten der Abnehmevorrichtung ein beiderseits irr Abstand neben der Schachtmünduuxg angeordnetes Führungsrollenpaar. Ferner ist viertens unmittelbar unterhalb der Schachtmündung ein waagerecht geführter, zwischen seinen Seitenschienen aber für das Durchlaufen der Teigfäden offener Schlittenerforderlich, der an jedem Ende ein Rasterpaar zur Aufnahme eines Tragstabes aufweist. Dieser Schlitten muß eine Hinundherbewegung erhalten, deren Hub mindestens der halben gewünschten Teigfadenlänge, vermehrt um die Summe des waagerechten lichten Abstandes des Stapelschachtes von der Führungsrolle und des Führungsrollendurchmessers, betragen muß. In jeder Hubendstellung steht dabei immer ein Tragstab innerhalb seines Rasterpaares unter der Schachtmündung.
  • Die Abnehmevorrichtung wird erst vollständig durch einen zweitezligen Tisch dicht unterhalb der durch die Rasen höhenmäßig bestimmten Tragstabbewegungsbahn. Der Tisch besteht dabei aus zwei in einem etwa der Entfernung der beiden Führungsrollen entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Tischhälften, deren einander zugekehrte Enden vorzugsweise nach unten gekrümmt sind.
  • über diese allgemeine Ausführung der Abnehmevorrichtung hinaus, die also stationär oder fahrbar sein könnte, hat erfindungsgemäß eine Vereinigung aller oben gekennzeichneten Aggregate in einem :einzigen Fahrgestell mit zwei zusätzlich als Lager für ein Teigverteilerrohr ausgebildeten Seitenwangen für das Anbauen. an eine beliebige Teigwarenpresseeine besondere Bedeutung deshalb, weil man dann keine besondere Spaghettipresse aufzustellen braucht. Die Seitenwangen werden dabei vorzugsweise als offene Stützdreiecke ausgeführt.
  • Um das Fahrgestell durch das Gewicht des Verteilerrohres möglichst wenig zu belasten und auch das Austreten der Teigfäden .durch die zur Befestigung der Formlochplatten vielfach sonst verwendeten Brücken oder Traversen nicht zu behindern, ist es für eine Abnehmevorrichtung gemäß der Erfindung wichtig (ohne Einbuße an Festigkeit des Teigverteilerrohres), dieses Rohr so leicht und austrittseitig auch so übersichtlich wie möglich zu konstruieren. Dias wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man die untere Anschlußseite des Teigverteilerrohres mit Längsleisten versieht, die in entsprechende Längsnuten der unten angesetzten Formplatte eingreifen und daher geeignet sind, den hohen auf die Seitenwände des; Verteilerrohres ausgeübten Innendruck auf die Formplatte zu übertragen, die ohne weiteres trotz der Löcher in der Lage ist, die Festigkeit des gesamten Rohres au rf diese Weise zu sichern.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Abnehmevorrichtung gemäß der Erfindung ist aus der ohne weiteres verständlichen Zeichnung ersichtlich, in. der Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch das Gesamtgerät und Abb. 2 einen Teilschnitt nach Linse A-B (vgl. Abb. i) ieigt.
  • An die nicht dargestellte beliebige Teigwarenpresse für irgendwelche gefbrmten Teigwaren wird die ganze Abnehmevorrichtung angefahren und das mit einem Stutzen i versehene Teigverteilerrohr 2 angeschraubt, wobei zur Beibehaltung der notwendigen Festigkeit Längsleisten der unteren Anschlußfläche :des Verteilerrohres 2 in entsprechende Längsnuten :der Formplatte 3 eingreifen. Durch eine derartige Konstruktion kann die Wandstärke des Teigverteilerrohres 2 verhältnismäßig gering gehalten werden, wobei außerdem den Austritt beeinträchtigende Traversen in Fortfall kommen, weil die auf die Seitenwände einwirkenden Preßdrücke von der die Seitenwände klauenähnlich umgreifenden Formplatte 3 aufgenommen werden.
  • Dias Teigverteilerrehr 2 ruht (vgl. Abb. 2) auf den -oberen Flanschen von Seitenw .argen q auf, die vorzugsweise in Gestalt von Dxeiecksstützen das Gewicht des Teigverteilerrohres 2 im abgeschraubten Zustand auf eire Fahrgestell 5 übertragen. Eines der beiden Auflager ist so ,gestaltet, daß, bei angeschraubtem Verteilerrohr 2 mit Formplatte 3 ein kreisbogenförmiges Ausschwenken des Fahrgestells um den Zapfen 6 (Abb. 2) möglich ist. Dadurch wird zwecks Abnahme der Formplatte 3 zur Reinigung das Verteilerrohr 2 gut zugänglich.
  • Die Abb. i :gibt die Betriebsstellung :der Abnehmevorrichtung zu der Teigpresse wieder. Die Teigfäden laufen dabei über die gesamte Breite des Fahrgestells zwischen den Wangen q. nach unten aus,. wobei die Fadenreihen in zwei gleichmäßige Gruppen :durch .ein mit Löchern oder Schlitzen versehenes Rohr 7 mit keilförmigem Querschnitt aufgeteilt werden. Dieses Rohr 7 ist an eine Trocken: luftquelle angeschlossen, so daß beim Vorbeigleiten der Fadenreihen an den Löchern oder Schlitzen eine Vortnocknung erfolgt.
  • Unter dem Rohr 7 befindet sich ein oben seitlich offener Stapelschacht 8 für die üblichen Tragstäbe g. Die Mündung dieses Schachtes liegt dicht oberhalb der seitlichen Kufen bzw. Leisten eines waagerecht hin und her schiebbaren Schlittens io, der an seinen Enden je ein Rasterpaar i i zur Aufnahme je eines Tragstabes 9 aufweist. Unmittelbar unterhalb der Bewegungsbahn der Tragstäbe ist ein in zwei Tischhälften 12 aufgeteilter Tisch angeordnet, deren innere Enden. nach unten gekrümmt sind, damit beim Herüberziehen der Teigfadenreihen die letzteren nicht an den Tischkanten :gehemmt oder zurückgehalten ,.erden. Beiderseits neben dem Stapelschacht 8 ist ferner ein Führungsrollenpaar 13 unter Belassung eines ausreichenden Durchschnittsspaltes für die Teigfadengruppen angeordnet.
  • Die Teigfadengruppen laufen demnach ständig durch die beiderseitigen Spalten neben dem Stapelschacht nach unten hindurch. Wenn das Ende der links neben dem Schacht (vgl. Abb. i) hindurchlaufenden Fadengruppe bei Betriebsbeginn etwa um die halbe gewünschte Fadenlänge nach unten an dem in dem Rasterpaar i i liegenden untersten Tragstab 9 vorheigeglitten ,ist, wird der Schlitten i o und damit auch der -Trugstab 9 .nach links bewegt, wobei er die gesamte linke Fadengruppe über die linke Tischhälfte i z zieht. Danach wird sofort die von dem Tragstab 9 erfaßte Fadengruppe mit einem Messer quer in der gewünschten Länge erade ab-Z, geschnitten, was in urmittelbarer Nähe der beginnenden. Krümmung der Tischfläche erfolgt, so daß die frei ,gewordenen Enden der Fadengruppe wieder nach unten hindurchfallen. Unterdessen konnte sofort der Gegenhub des Schlittens io beginnen, wobei der in dem anderen Rastenpaar liegende Tragstab g die rechte Fadengruppe erfaßt und ebenso wie vorher über die rechte Tischhälfte gezogen hat. Dieses wechselseitige Spiel wiederholt sich ständig, so daß auf beiden Seiten des Fahrgestells laufend die mit den Spaghettifadengruppen behängten Tragstäbe 9 an den: Tischenden entnommen. und der weiteren Trocknung zugeführt werden können.
  • Die Bewegung des Schlittens i o kann natürlich auf beliebige Weise mechanisch, z. B. durch einen Zahnstangentrieb, Moder auch von Hand erfolgen, wobei es lediglich wichtig ist, daß der Hubbereich durch entsprechende Endanschlä,g-e festgelegt ist.
  • Will man die Teigwarenpresse zur Herstellung anders geformter Teigwaren verwenden, wird nach Lösen der Schrauben am Stutzen i die ganze Abnehmevorrichtung auf den Rädern aus dem Pressenbereich herausgerollt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehmevorrichtwng für die aus dem Verteilerrohr von Teigwarenpressen senkrecht auslaufenden Fadenreihen mit einer die Teigfadenträger quer waagerecht durch den Auslaufbereich der Presse hindurchbewegenden und über eine daneben angeordnete Tischfläche herüberschiebenden Schubvorrichtung,, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Ausführungs-, Anordnungs- und Bewegungsmerkmale: a) Die Mittellängsaufteilung des .gegebenenfalls vielreihigen, mindestens doppelreihigen, auslaufenden Fadenschleiers in zwei Gruppen durch ein an eine Trockeiluftquelle angeschlossenes, vorzugsweise einen Keilquerschnitt aufweisendes Loch- oder Schlitzrohr (7), unter dem b) die Mündung eines Stapelschachtes (8) für Tragstäbe (9) angeordnet ist, mit einem c) beiderseits im Abstand neben der Schachtmündung an-,geordneten Führungsrollanpaar (i3) und mit .einem d) -unmittelbar unterhalb ,der Schachtmündung waagerecht geführten, zwischen den Seitenschienen offenen Schlitten (io) mit an jedem Ende angeordnetem Rasbenpaar (i i) für einen. Tragstab (9), wobei der Hub -der deren Schlitten (i o) zu erteilenden Hinundherbewegung mindestens der halben gewünschten Teigfadenläng.e, vermehrt um die Summe des waagerechten lichten Abstandes der Teile (8) und (13) voneinander und des Führungsrollendurchmessers, entsprechen 'und in jeder Hubendstellung ein Rastenpaar (i i) unter der Schachtmünd`ung stehen muß, mit einem e) zweiteiligen Tisch dicht unterhalb der durch die Rasten höhenmäßig bestimmten Tragstabbewegungsbahn, bestehend aus zwei in einem etwa der Entfernung der beiden Führungsrollen (13) entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Tischhälften (12), deren einander zugekehrte Enden vorzugsweise nach unten. gekrümmt sind. a. Abn ehmevorrichtumg nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Vereinigung aller Teile in einem Fahrgestell (5) mit zwei als Lager für einen Teigverteilkasten (a) ausgebildeten Seitenwangen (¢), vorzugsweise in offener Dreieeksstützenform, von denen die eke Seitenwange zusätzlich als Schwenklager für den Teigverteilkasten gestaltet ist. 3. Abnehmevorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Teigverteilerrohr Längsleisten besitzt, welche in entsprechende Längsnuten der Formplatte ein-,greifen. Angezogene Dg-uckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 548 277, 691 o69.
DEK5414A 1950-07-07 1950-07-07 Abnehmevrorichtung fuer die aus Teigwarenpresen auslaufenden Fadenreihen Expired DE911001C (de)

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DEK5414A DE911001C (de) 1950-07-07 1950-07-07 Abnehmevrorichtung fuer die aus Teigwarenpresen auslaufenden Fadenreihen

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DE911001C true DE911001C (de) 1954-07-26

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DEK5414A Expired DE911001C (de) 1950-07-07 1950-07-07 Abnehmevrorichtung fuer die aus Teigwarenpresen auslaufenden Fadenreihen

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DE (1) DE911001C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401079A1 (fr) * 1977-08-25 1979-03-23 Pellaton Roy Dispositif et procede d'empaquetage de nouilles de pate

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE548277C (de) * 1929-04-30 1932-04-14 Emil Lihotzky Ablegevorrichtung fuer Teigstraenge
DE691069C (de) * 1938-01-05 1940-05-16 Emil Lihotzky Abnehmevorrichtung fuer Teigfadenreihen

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