DE4337354A1 - Hexenschuß-Bandage - Google Patents

Hexenschuß-Bandage

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DE4337354A1
DE4337354A1 DE19934337354 DE4337354A DE4337354A1 DE 4337354 A1 DE4337354 A1 DE 4337354A1 DE 19934337354 DE19934337354 DE 19934337354 DE 4337354 A DE4337354 A DE 4337354A DE 4337354 A1 DE4337354 A1 DE 4337354A1
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Takayuki Sekine
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Alcare Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hexen­ schuß-Bandage, die bei einem Patienten im Lendenbereich angelegt wird, um einen Hexenschuß zu behandeln oder einem solchen vorzubeugen.
Zur Behandlung eines solchen Hexenschusses und zur Vor­ beugung gegen das Auftreten eines solchen sind ver­ schiedene Methoden bekannt. Eine dieser Methoden be­ steht darin, den Lendenbereich eines Patienten mit einer Hexenschuß-Bandage fest zu umschließen, um seinen Lendenbereich sicher festzulegen. Diese Hexenschuß-Ban­ dage ist in der Weise ausgebildet, daß ein elastisches Material und ein nicht-dehnbares Material in geeigneter Weise zu einer Bandage kombiniert werden. Um die Eig­ nung dieser Hexenschuß-Bandage zu erhöhen und um ihr eine sichere Fixierkraft zu verleihen, werden in ge­ eigneten Teilen Versteifungselemente eingesetzt oder es werden die Materialien für die Bandage und das hierfür verwendete Nähverfahren in geeigneter Weise abgewan­ delt. Damit sich die Hexenschuß-Bandage der gekrümmten Oberfläche des Lendenbereiches des Patientenkörpers vollkommen anpassen kann, müssen die Versteifungsele­ mente so ausgebildet werden, daß sie sich an die Kör­ perkontur des jeweiligen Patienten anschmiegen. Dar­ überhinaus müssen die Material- oder Teilekombination sowie das Nähverfahren derart gewählt werden, daß sie für den Körper des jeweiligen Patienten geeignet sind.
Zum genauen Messen der Körperkontur des Patienten und zum Verarbeiten der vorerwähnten Materialien und Teile sind jedoch ausgebildete Fachkräfte erforderlich. Somit muß auf die Herstellung einer solchen Hexenschuß-Ban­ dage relativ viel Zeit verwendet werden, wodurch auch die Herstellungskosten steigen; aber trotzdem ist die auf diese Weise hergestellte Hexenschuß-Bandage bezüg­ lich ihrer Eignung und Fixierfunktion nicht unbedingt befriedigend.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits eine He­ xenschuß-Bandage vorgeschlagen worden, die auf folgende Weise hergestellt wird: Eine Platte aus thermoplasti­ schem Harz, die durch Erhitzen weich und formbar wird und bei Abkühlung auf Raumtemperatur wieder hart und ausreichend fest wird, wird auf eine Spulenunterlage montiert. Danach wird die thermoplastische Harzplatte erhitzt, um sie weich werden zu lassen und direkt auf den betroffenen Lendenbereich des Patienten gelegt, fest bandagiert und zusammen mit der Spulenunterlage sicher festgelegt. Dabei wird die gesamte Fläche der thermoplastischen Harzplatte von der ausführenden Per­ son manuell an den Körper des Patienten gedrückt, um dadurch die Platte in eine Gestalt zu bringen, die der Körperkontur des Patienten entspricht. Danach läßt man die thermoplastische Harzplatte abkühlen und hart wer­ den. Dieses Verfahren ist vom Anmelder bereits im japa­ nischen ungeprüften Gebrauchsmuster Sho 61-14 55 23 vorgeschlagen worden.
In diesem Falle wird die thermoplastische Harzplatte modelliert, indem der Körper des Patienten unmittelbar als Abdruckform verwendet wird. Dabei kann die Hexen­ schuß-Bandage so hergestellt werden, daß sie dem Körper des Patienten genau angepaßt wird und sie kann in sehr kurzer Zeit am Körper befestigt werden. Da die thermo­ plastische Harzplatte aber auch die Versteifungsfunk­ tion erfüllen soll, muß sie eine gewisse Festigkeit und somit Materialstärke aufweisen, wodurch die Hexenschuß- Bandage voluminös und sehr schwer wird. Außerdem ist die thermoplastische Harzplatte als solche nicht luft­ durchlässig. Selbst wenn man als Gegenmaßnahme eine große Anzahl von Luftdurchlaßöffnungen in der Harz­ platte anbringt, wird der Lendenbereich des Patienten, an den die Hexenschuß-Bandage angelegt wird, unaus­ weichlich warm und stickig werden, wenn sie der Patient längere Zeit trägt. Folglich fühlt er sich darin nicht sehr wohl.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hexen­ schuß-Bandage zu schaffen, die sich an die Körperkontur eines Patienten gut anschmiegt und wenig Gewicht auf­ weist und dennoch eine lange Dauerbenutzung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Fi­ xierplatte vorgesehen, die im Lendenbereich eines Pati­ enten anlegbar ist sowie Bauchgurte, die an der rechten und an der linken Seite der Fixierplatte befestigt sind, wobei die Fixierplatte aus einem Formmaterial be­ steht, das ein weiches, mit wasserhärtbarem Harz ge­ tränktes Grundgewebe aufweist und in einer der Form des Lendenbereiches entsprechenden Gestalt aushärtbar ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn für die Fixierplatte als weiches Grundgewebe ein bahnförmiges Material verwendet ist, das aus Fasern relativ hoher Festigkeit in Form von Glasfasern, Polyesterfasern, Aramidfasern oder Po­ lypropylenfasern besteht.
Es ist aber auch möglich, daß für die Fixierplatte als weiches Grundgewebe ein bahnförmiges Material verwendet ist, das eine wechselseitig vernähte Dreischichtstruk­ tur aufweist.
Als wasserhärtbares Harz, mit dem das Grundgewebe ge­ tränkt ist, ist zweckmäßigerweise ein Polyurethan-Vor­ polymer verwendet.
Bezüglich der Festlegung der Fixierplatte ist es von Vorteil, wenn mindestens einer der Bauchgurte über einen einstellbaren Riemen an der rechten bzw. linken Seite der Fixierplatte befestigt ist.
Dabei kann wenigstens ein einstellbarer Riemen mit einem Ende am zugehörigen Bauchgurt fest angebracht sein, während das andere, freie Riemenende durch einen Ausschnitt im Randbereich der Fixierplatte geführt ist und ein Verschlußelement aufweist, das mit der Außen­ seite des Bauchgurtes mittels eines Klettverschlusses zusammenwirkt .
Dabei kann wenigstens ein einstellbarer Riemen des rechten Bauchgurtes mit einem einstellbaren Riemen des linken Bauchgurtes über einen Zwischenriemen fester Länge miteinander verbunden sein.
Als Material für die einstellbaren Riemen ist zweckmä­ ßigerweise ein Bandmaterial aus vorzugsweise glatt ge­ webten Baumwollgarnen, Polyamidgarnen, Polyäthylen- Terephthalat-Garnen, Vinylchloridgarnen oder ein Misch­ gewebe-Bandmaterial aus elastomeren Garnen und den vor­ stehend genannten Garnmaterialien oder ein Bandmaterial allein aus vorzugsweise glatt gewebtem elastomeren Ma­ terial verwendet.
Für die Bauchgurte kann zweckmäßigerweise ein Kernmate­ rial aus einem nicht-gewebten Textil, einem Filz oder einem geschäumten Material, wie Urethan, Vinylchlorid, Neopren oder Butadien verwendet sein.
Dabei sollte die hautseitige Schicht der Bauchgurte aus einem Material mit hoher Wasseraufnahmefähigkeit in Form von Baumwolle oder Reyon verwendet werden, oder aber ein Material, dessen Textur so dicht ist, daß die Wasseraufnahmefähigkeit durch Kapillarwirkung verstärkt wird.
Als Material für die Außenschicht der Bauchgurte sollte ein Polyamid-Flor verwendet werden.
Ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Hexenschuß- Bandage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Formmaterial, das ein weiches, mit wasserhärtbarem Harz getränktes Grundgewebe aufweist, in Wasser ge­ taucht und dann auf den Lendenbereich des Patienten ge­ legt und angedrückt wird und daß nach dem Aushärten des Harzes der so entstandene Abdruckkörper als Ganzes vom Lendenbereich abgelöst wird und anschließend Bauchgurte an der rechten und der linken Seite des Abdruckkörpers vorzugsweise mit einstellbaren Riemen befestigt werden.
Dabei sollten zweckmäßigerweise in den rechten und lin­ ken Seitenrandbereich des Abdruckkörpers Riemen-Ein­ stecköffnungen eingeschnitten werden.
Von Vorteil ist es ferner, wenn der Abdruckkörper mit einer Deckschicht aus dünnem, hautfreundlichen Gewebe überzogen wird.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Er­ findung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1a) und 1b) die Vorder- und Rückansicht einer He­ xenschuß-Bandage und
Fig. 2a) bis 2e) in schematischer Darstellung die ein­ zelnen Schritte zur Herstellung der Fixierplatte.
Wie man aus Fig. 1a) und b) ersieht, ist zunächst eine Fixierplatte 1 vorgesehen, die ausreichend groß ist, um den Lendenbereich eines Patienten fast vollständig zu bedecken. Die hautseitige Oberfläche 2 der Fixierplatte 1 weist Vorsprünge und Vertiefungen auf, die der Ober­ fläche des Lendenbereiches des Patienten entsprechen. Nahe am rechten und am linken Rand der Fixierplatte sind Riemen-Einstecköffnungen 3, 4, 5 und 6 angeordnet. Zum Halt auf der Vorderseite sind Bauchgurte 7 und 8 vorgesehen, die mittels Riemen an der rechten und lin­ ken Seite der Fixierplatte befestigt sind. Der Bauch­ gurt 8 besitzt an der Innenfläche seines der Fixier­ platte 1 abgewandten Endabschnittes ein flaches Ver­ schlußelement 9 - etwa in Form eines Klettverschlusses -, während die Außenfläche des Bauchgurtes 7 aus einem Material besteht, das mit dem flachen Verschlußelement 9 in Eingriff gebracht werden kann.
An dem der Fixierplatte 1 zugewandten Endbereich des Bauchgurtes 7 ist jeweils ein Ende 12 bzw. 13 der Rie­ men 10 und 11 befestigt, während sich an den anderen Enden der Riemen 10 und 11 flache Verschlußelemente 14 bzw. 15 befinden. An dem der Fixierplatte zugewandten Endabschnitt des Bauchgurtes 8 ist jeweils ein Ende 18 bzw. 19 der Riemen 16 und 17 befestigt, während sich an den anderen Enden der Riemen 16 und 17 flache Ver­ schlußelemente 20 bzw. 21 befinden. Darüberhinaus sind auf der Außenseite 22 der Fixierplatte 1 Riemen 23 und 24 angeordnet. An beiden Enden des Riemens 23 sind ringförmige Befestigungselemente 25 und 26 vorgesehen. Durch das ringförmige Befestigungselement 25 wird das mit dem flachen Verschlußelement 14 versehene freie Ende des Riemens 10 gefädelt, nachdem es von der Haut­ seite durch das Riemen-Einsteckloch 3 zur Außenseite der Fixierplatte 1 geführt worden ist, während durch das ringförmige Befestigungsorgan 26 das mit dem fla­ chen Verschlußelement 20 versehene freie Ende des Rie­ mens 16 gefädelt wird, nachdem es von der Hautseite durch das Riemen-Einsteckloch 5 zur Außenseite der Fi­ xierplatte 1 geführt worden ist.
Außerdem sind an den beiden Enden des Riemens 24 in ähnlicher Weise ringförmige Befestigungselemente 27 und 28 angebracht. Durch das ringförmige Befestigungsele­ ment 27 wird das freie Ende des Riemens 11 gefädelt, das durch ein Riemen-Einsteckloch 4 der Fixierplatte hindurchgeführt ist, während durch das ringförmige Be­ festigungselement 28 das freie Ende des Riemens 17 ge­ fädelt ist, das durch das Riemen-Einsteckloch 6 der Fi­ xierplatte hindurchgeführt ist.
Als nächstes wird das Verfahren zur Herstellung der Fi­ xierplatte 1 beschrieben.
Wie in Fig. 2a) gezeigt ist, bezeichnet die Bezugszif­ fer 201 ein Formmaterial, das ein weiches, mit wasser­ härtbarem Harz getränktes Grundgewebe aufweist und in einer wasserdichten Hülle eingeschlossen ist. Zunächst wird dann das Formmaterial 201 der Hülle entnommen, auf die erforderliche Größe zugeschnitten und in Wasser ge­ taucht. Nachdem der überschüssige Wasseranteil entfernt worden ist, wird - wie in Fig. 2b) gezeigt - das Form­ material 201 auf den Lendenbereich 202 eines Patienten aufgelegt und mit den Händen der ausführenden Person entlang der Kontur des Lendenbereiches angedrückt, um dadurch einen Modelliervorgang zu bewirken. Das Harz, mit dem das Grundgewebe getränkt ist, beginnt auszuhär­ ten und alsbald ist das Formmaterial als Ganzes so weit gehärtet, daß es sich nicht mehr verformt.
Anschließend wird das Formmaterial 201 vom Lendenbe­ reich abgelöst. Auf diese Weise erhält man einen ge­ formten Körper 203, wie er in Fig. 2c) gezeigt ist. Am Umfangsrand des so erhaltenen Formteils 203 entsteht durch die ausgehärteten Fasern eine Kante 204. Diese Kante wird durch einen geeigneten Arbeitsgang entfernt. Anschließend werden die Riemen-Einstecköffnungen 3, 4, 5 und 6 in den rechten bzw. linken Seitenwandbereich des Formkörpers 203 eingeschnitten, wie das in Fig. 2d) gezeigt ist. Der so bearbeitete Körper 203 wird mit einer Deckschicht 205 aus einem dünnen Gewebe überzo­ gen, das sich leicht an die Haut anschmiegt. Danach ist die Fixierplatte 1 vollständig gefertigt, wie man das aus Fig. 2e) ersieht.
Die erfindungsgemäße Hexenschuß-Bandage wird wie folgt angelegt:
Der Patient legt die Fixierplatte 1 auf seinen Lenden­ bereich, klappt die Bauchgurte 7 und 8 um seinen Körper in der Weise nach vorn, daß der Bauchgurt 8 auf dem Bauchgurt 7 zu liegen kommt und verbindet mittels des flachen Verschlußelementes in Form eines Klettbandes die beiden Bauchgurte 7 und 8 miteinander. Dann zieht er die jeweiligen freien Enden der Riemen 10, 11, 16 und 17 zu seiner Bauchseite hin, indem er diese freien Enden mit seinen Händen faßt und befestigt die freien Enden mittels der zugeordneten flachen Verschlußele­ mente 14, 15, 20 und 21 auf der Außenfläche der Bauch­ gurte 7 und 8 und zwar an den Stellen, wo eine passende Andruckkraft anwendbar ist. Wenn dabei keine ausrei­ chende Andruckkraft erzielt werden kann, verändert der Patient die Lage, in der die Bauchgurte 7 und 8 mitein­ ander verbunden sind und stellt die Befestigungspunkte der Riemen 10, 11, 16 und 17 neu ein.
Nachfolgend werden konkrete Beispiele für die jeweili­ gen Bestandteile der erfindungsgemäßen Hexenschuß-Ban­ dage beschrieben. Für die Fixierplatte kann als weiches Grundgewebe ein bahnförmiges Material verwendet werden, das durch Kettenwirken von Fasern relativ hoher Festig­ keit gebildet wird, wie etwa Glasfasern, Polyesterfa­ sern, Aramidfasern, Polypropylenfasern oder ähnlichen. Von den vorgenannten Fasermaterialien ist die Verwen­ dung von Polyesterfasern vorzuziehen, da ein Grundge­ webe mit Dreischichtstruktur, die durch wechselseitiges Vernähen mit Polyesterfasern gebildet wird, bezüglich Modellierbarkeit, Festigkeit, Luftdurchlässigkeit und Verarbeitbarkeit vorteilhaft ist. Ein weiteres vorteil­ haftes Grundgewebe ist ein Band mit wechselseitig ver­ nähter Dreischichtstruktur, die in der Weise gebildet wird, daß die Vorderseite′ und die Rückseite durch Ver­ arbeiten von Polyesterfäden gebildet und die Mittel­ schicht aus relativ dicken Polyestergarnen hoher Fe­ stigkeit geformt ist. Die Größe des Grundgewebes be­ trägt z. B. 15 bis 50 cm in der Breite und 30 bis 80 cm in der Länge, kann aber bedarfsweise je nach Körperbe­ schaffenheit und Körperfläche des Patienten gewählt werden, auf der die Hexenschuß-Bandage angewendet wird.
Als wasserhärtendes Harz, mit dem das Grundgewebe ge­ tränkt wird, können Harze verwendet werden, die bei Kontakt mit Wasser aushärten, wie z. B. Polyurethan-Pre­ polymere (d. h. Harze, die durch Reaktion zwischen Poly­ olen und überschüssigen Polyisocyanaten erhalten wer­ den). Viele dieser Polyurethan-Prepolymere sind offen­ bart in den japanischen Patenten Sho 60-48184 und Hei 2-61258 sowie den ungeprüften japanischen Patentanmel­ dungen Sho 55-80432, Sho 55-158052, Sho 58-175561, Sho 61-37165, Sho 62-223213, Sho 62-270161, Hei 1-175854 und Hei 2-71746 und ähnlichen.
Als Material für die einstellbaren Riemen eignet sich ein Bandmaterial aus glatt gewebten Baumwollgarnen, Po­ lyamidgarnen, Polyäthylen-Terephthalat-Garnen, Vinyl­ chloridgarnen oder ähnlichen oder aber ein Mischgewebe- Bandmaterial aus elastomeren Garnen und den vorgenann­ ten Garnmaterialien oder Bandmaterial allein aus glatt gewebten elastomeren Garnen. Die Breite der einstellba­ ren Riemen beträgt 3 bis 10 cm, vorzugsweise 5 bis 7,5 cm, und ihre Materialstärke 1 bis 3 mm. Diese einstell­ baren Riemen sollten vorzugsweise nicht einseitig ge­ dehnt oder gewellt sein und ihre Eigenschaft sollte sein, daß ihr Elastizitätsbereich begrenzt ist.
Die Bauchgurte sollten vorzugsweise aus einem Material bestehen, dessen Festigkeit so hoch ist, daß es den Un­ terleib des Patienten zusammendrücken kann. Ferner sollte es aber selbst dann nicht verschleißen oder reißen, wenn es über eine längere Zeit ständig benutzt wird. Schließlich sollte es auch eine hohe Schweißauf­ nahme- und Schweißabgabe-Fähigkeit besitzen. Als Kern­ material für die Bauchgurte kann z. B. ein nicht-ge­ webtes Textil, ein Filz, eine Kunststoffmasse oder auch ein geschäumtes Material, wie z. B. Urethan, Vinylchlo­ rid, Neopren, Butadien o. ä. verwendet werden. Als haut­ seitige Schicht der Bauchgurte eignet sich Material mit hoher Wasseraufnahmefähigkeit, wie sie z. B. Baumwolle, Reyon o. ä. aufweisen oder ein Material, dessen Textur so dicht ist, daß die Wasseraufnahmefähigkeit durch Ka­ pillarwirkung verstärkt wird. Als Material für die Außenseite der Bauchgurte eignet sich ein Polyamid- Flor, der den rechten und den linken Bauchgurt mittels Verschlußelementen miteinander zu verbinden gestattet.
Bezüglich der Größe der Bauchgurte ist festzustellen, daß sie jeweils als Rechteck mit einer Breite von 9 bis 20 cm und einer Länge von 18 bis 30 cm ausgebildet sein können und den Unterleib des Patienten zusammenzudrüc­ ken vermögen, wobei der untere Bereich jedes Bauchgur­ tes zweckmäßigerweise. Aussparungen aufweist, um einen Druckkontakt mit dem Ilium zu vermeiden, und wobei in gleicher Weise am oberen Rand jedes Bauchgurtes eben­ falls Aussparungen vorgesehen sind, um damit ein Zusam­ mendrücken von Magen und Darm des Patienten zu vermei­ den.
Damit ist also eine Hexenschuß-Bandage geschaffen, die aus einer imprägnierten Grundplatte direkt und leicht dem Körper des Patienten angepaßt werden kann und die nach Aushärten einen festen Sitz und guten Halt gewähr­ leistet. Darüberhinaus ist diese Bandage vom Gewicht her sehr leicht und luftdurchlässig, so daß sie vom Pa­ tienten auch über eine längere Zeit getragen werden kann, ohne daß der abgedeckte Körperteil überhitzt oder von Luftzirkulation abgeschlossen wird. Damit können hervorragende therapeutische und präventive Effekte er­ zielt werden, wobei die Bandage für den Patienten auch angenehm zu tragen ist.

Claims (17)

1. Hexenschuß-Bandage, gekennzeichnet durch eine Fi­ xierplatte (1), die im Lendenbereich (202) eines Patienten anlegbar ist und Bauchgurte (7, 8), die an der rechten und an der linken Seite der Fixier­ platte (1) befestigt sind, wobei die Fixierplatte (1) aus einem Formmaterial (201) besteht, das ein weiches, mit wasserhärtendem Harz getränktes Grund­ gewebe aufweist und in einer der Form des Lendenbe­ reiches (202) entsprechenden Gestalt aushärtbar ist.
2. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Fixierplatte (1) als weiches Grundgewebe ein bahnförmiges Material verwendet ist, das aus Fasern relativ hoher Festigkeit in Form von Glasfasern, Polyesterfasern, Aramidfasern oder Polypropylenfasern besteht.
3. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Fixierplatte (1) als weiches Grundgewebe ein bahnförmiges Material verwendet ist, das eine wechselseitig vernähte Dreischicht­ struktur aufweist.
4. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserhärtbare Harz, mit dem das Grundgewebe getränkt ist, ein Polyurethan- Prepolymer ist.
5. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einer der Bauchgurte (7, 8) über einen einstellbaren Riemen (10, 11, 16, 17) an der rechten bzw. linken Seite der Fixierplatte (1) befestigt ist.
6. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein einstellbarer Riemen (10, 11, 16, 17) mit einem Ende (12, 13, 18, 19) am zugehörigen Bauchgurt (7, 8) fest angebracht ist, während das andere, freie Riemenende durch einen Ausschnitt (3, 4, 5, 6) im Randbereich der Fixier­ platte (1) geführt ist und ein Verschlußelement (14, 15, 20, 21) aufweist, das mit der Außenseite des Bauchgurtes (7, 8) mittels eines Klettver­ schlusses zusammenwirkt.
7. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein einstellbarer Riemen (16, 17) des rechten Bauchgurtes (8) mit einem einstellbaren Riemen (10, 11) des linken Bauchgurtes (7) über einen Zwischenriemen (23, 24) fester Länge miteinander verbunden sind.
8. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zwischenriemen (23, 24) an seinen Enden ringförmige Befestigungselemente (25, 26; 27, 28) trägt, durch die die freien Enden der einstell­ baren Riemen (10, 11, 16, 17) gefädelt sind.
9. Hexenschuß-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bauchgurte (8) an seinem der Fixierplatte (1) abge­ wandten Ende ein flaches Verschlußelement (9) auf­ weist, das mit der Außenseite des anderen Bauchgur­ tes (7) mittels eines Klettverschlusses zusammen­ wirkt.
10. Hexenschuß-Bandage nach einem der Ansprüche 2. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die einstellbaren Riemen (10, 11, 16, 17) Bandmaterial aus vorzugsweise glatt gewebten Baumwollgarnen, Po­ lyamidgarnen, Polyäthylen-Terephthalat-Garnen, Vi­ nylchloridgarnen oder ein Mischgewebe-Bandmaterial aus elastomeren Garnen und den vorgenannten Garnma­ terialien oder Bandmaterial allein aus vorzugsweise glatt gewebtem elastomeren Garn verwendet ist.
11. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 1 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kernmaterial für die Bauchgurte (7, 8) ein nicht-gewebtes Textil, ein Filz oder ein geschäumtes Material in Form von Urethan, Vinylchlorid, Neopren oder Butadien ver­ wendet ist.
12. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als hautseitige Schicht der Bauchgurte (7, 8) Material hoher Aufnahmefähigkeit in Form von Baumwolle oder Reyon oder ein Material verwendet ist, dessen Textur so dicht ist, daß die Wasseraufnahmefähigkeit durch Kapillarwirkung ver­ stärkt wird.
13. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Material für die Außenschicht der Bauchgurte (7, 8) Polyamid-Flor verwendet ist.
14. Hexenschuß-Bandage nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der untere und/oder obere Teil wenigstens eines Bauchgurtes (7, 8) Aussparungen aufweist.
15. Verfahren zum Herstellen einer Hexenschuß-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formmaterial (201), das ein weiches, mit wasserhärtbarem Harz getränktes Grund­ gewebe aufweist, in Wasser getaucht und dann auf den Lendenbereich (202) eines Patienten gelegt und angedrückt wird, nach dem Aushärten des Harzes der so entstandene Abdruckkörper (203) als Ganzes vom Lendenbereich (202) abgelöst wird und danach Bauch­ gurte (7, 8) an der rechten bzw. linken Seite des Abdruckkörpers (203) mit einstellbaren Riemen (10, 11, 16, 17) befestigt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den rechten und den linken Seitenwandbereich des Abdruckkörpers (203) Riemen-Einstecköffnungen (3, 4, 5, 6) eingeschnitten werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abdruckkörper (203) mit einer Deckschicht (205) aus dünnem, hautfreundlichen Ge­ webe überzogen ist.
DE19934337354 1992-11-04 1993-11-02 Hexenschuß-Bandage Ceased DE4337354A1 (de)

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