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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand mit
Gürtel
gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
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Hintergrund der Erfindung
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Herkömmliche
Windeln für
junge Kinder umfassen im Allgemeinen einen absorbierenden Aufbau,
der aus einem Absorptionskern, der zwischen einer flüsssigkeitsdurchlässigen Oberlage
und einer flüssigkeitsundurchlässigen Decklage
angeordnet ist, aufgebaut ist. Der absorbierende Aufbau weist ein
vorderes Feld auf, das, wenn er getragen wird, im Allgemeinen den
Bauch des Kinds bedeckt und ein hinteres Feld, das im Allgemeinen
das Gesäß des Kinds
bedeckt. Das vordere und hintere Feld enden in vordern bzw. hinteren
Endbereichen. Um die Windel um das Kind festzulegen, sind der vordere
und hintere Endbereich mit zusammenwirkenden Befestigungseinrichtungen
z. B. in Form eines Haken- und Schlaufenbefestigungssystems oder
alternativ eines Klebestreifensystems auf dem hinteren Endbereich,
das mit einer Aufnahmezone auf dem vorderen Endbereich zusammenwirkt,
versehen. Um die Windel an dem Kind anzulegen, wird das Kind normalerweise
auf seinen/ihren Rücken
gelegt, die Windel unter das Kind eingeführt, so dass das hintere Feld
das Gesäß des Kinds
bedeckt, das vordere Feld wird zwischen die Beine des Kinds gezogen,
um den Bauch zu bedecken und das Befestigungssystem wird eingesetzt,
um die Längsseiten
des entsprechenden vorderen und hinteren Endbereichs miteinander
zu verbinden.
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Da
es nahezu ausschließlich
ein Erziehungsberechtigter ist, der die Windel eines Kinds wechselt,
ist das oben beschriebene Verfahren zum Anlegen einer Windel an
einem Kind im Wesentlichen vollständig befriedigend. Insbesondere
bei inkontinenten Erwachsenen jedoch, die in der Lage sind ihre
eigenen Windeln zu wechseln, ist ein derartiges Verfahren zum Anlegen
eines absorbierenden Gegenstands um den Körper lästig, hauptsächlich weil
der Vorgang des Befestigens des absorbierenden Gegenstands um den
erwachsenen Körper
im Stehen durchgeführt
wird. Somit ist es für
den Träger
kompliziert den absorbierenden Gegenstand in seiner korrekten Ausrichtung
am Körper
zu halten, während
der vordere und hintere Endbereich aneinander befestigt werden.
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Um
die oben erwähnten
Unannehmlichkeiten wenigstens teilweise zu beheben, wurden absorbierende
Gegenstände
mit Gürtel
vorgeschlagen. Z. B. ist ein absorbierender Gegenstand mit Gürtel in
der
FR-A-2 586 558 offenbart,
indem ein einstückiger
Gürtel
an der Decklage eines absorbierenden Aufbaus angebracht ist. Der
Gegenstand wird dadurch um den Träger befestigt, dass der Gegenstand
am Rücken
des Trägers
platziert wird, um dadurch das Gesäß zu bedecken, dass der Gürtel um
die Taille des Trägers
befestigt wird und dass dann der vordere Endbereich des absorbierenden
Aufbaus zwischen die Beine des Trägers gezogen und dass der vordere
Endbereich an einer Befestigungseinrichtung auf dem Gürtel angebracht
wird.
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Die
EP-B-0 729 329 offenbart
einen absorbierenden Gegenstand mit Gürtel, bei dem statt einen einzelnen
Gürtel
zu verwenden, der an dem absorbierenden Aufbau angebracht ist, zwei
Gürtelhälften eingesetzt werden,
die sich jeweils von einer entsprechenden Längskanten des absorbierenden
Aufbaus erstrecken. Ein Vorteil dieses Aufbaus gegenüber dem
in der
FR-A-2 586 558 offenbarten
besteht darin, dass weniger Gürtelmaterial
notwendig ist. Weil jedoch zwei Gürtelhälften eingesetzt werden, muss
die Verbindung zwischen jeder Gürtelhälfte und
dem absorbierenden Aufbau den Zugkräften standhalten können, denen
die Gürtelhälften im Gebrauch üblicherweise
aufgesetzt werden.
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Insbesondere
hinsichtlich Windeln für
inkontinente Erwachsene variiert die Größe der Träger stark. Um die Produktion
und Lagerung soweit als möglich
zu rationalisieren, ist es bevorzugt so wenige Produktgrößenvariationen
wie möglich
vorzusehen. Dies impliziert andererseits, dass jede Produktgröße in der
Lage sein muss Trägern
mit stark divergierender Form und Größe zu passen. Als eine Folge
werden die Kräfte,
denen die Gürtelhälften im
Gebrauch ausgesetzt werden wenigstens in einem gewissen Maß von der
Größe des Trägers abhängen. Um
die Herstellungskosten niedrig zu halten, ist es selbstverständlich vorteilhaft
so wenig Material wie möglich
zu verwenden. Trotzdem muss ein Produkt ausreichend stark sein,
um seinen gedachten Zweck zu erfüllen.
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Wie
es aus 1 ersichtlich ist, wird wenn ein absorbierender
Gegenstand 10 mit Gürtel
an einem Träger
befestigt ein Winkel α zwischen
im Endeffekt der Längsachse
L der Gürtelhälfte und
der Querachse T des absorbierenden Aufbaus erzeugt (es wird angenommen,
dass bei der dargestellten Ausführungsform
die Längskante
der Gürtelhälfte parallel
zur Längsachse
der Gürtelhälfte verläuft). Abhängig von
der Größe des Trägers in
Bezug auf die Größe des Gegenstands
wird der Wert für α variieren.
Je größer der
Träger
ist, desto größer wird
der Wert α.
Wenn der Wert α zunimmt,
wird eine erhöhte
Scherkraft auf die Verbindung zwischen der Gürtelhälfte und dem absorbierenden
Aufbau aufgebracht.
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Die
vorliegende Anmelderin hat herausgefunden, dass die Verbindung zwischen
jeder Gürtelhälfte und dem
absorbierenden Aufbau gewisse Minimalerfordernisse abhängig vom
Winkel α erfüllen muss,
damit ein absorbierender Gegenstand mit Gürtel befriedigend funktioniert,
jedoch noch immer die Herstellungskosten so niedrig gehalten werden
können,
wie es geeigneterweise möglich
ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen absorbierenden
Gegenstand mit Gürtel bereitzustellen,
der befriedigend funktioniert, während
die Herstellungskosten so niedrig wie geeignterweise möglich gehalten
werden.
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Diese
Aufgabe wird mittels eines absorbierenden Gegenstands mit Gürtel gelöst, umfassend
einen absorbierenden Aufbau, der sich entlang einer ersten Längsachse
erstreckt, wobei der absorbierende Aufbau ein Oberlage, eine Decklage
und eine absorbierende Matte, die zwischen der Oberlage und der
Decklage angeordnet ist, umfasst, eine Querachse aufweist, die den
absorbierenden Aufbau in ein vorderes Feld, das in einem vorderen
Endbereich endet und ein hinteres Feld, das in einem hinteren Endbereich
endet, unterteilt, durch gegenüberliegende
Längskanten
und gegenüberliegende
Querkanten begrenzt ist und ein Paar gegenüberliegender Gürtelhälften, die
an dem absorbierenden Aufbau an dem hinteren Endbereich des hinteren Felds
durch eine entsprechende Verbindung angebracht ist, wobei sich jede
Gürtelhälfte entlang
einer zweiten Längsachse
erstreckt, so dass sich jede Gürtelhälfte von
einer entsprechenden Längskante
des absorbierenden Aufbaus nach außen erstreckt. Die Verbindung
zwischen jeder Gürtelhälfte und
dem absorbierenden Aufbau ist derart ausgestaltet, dass wenn die
Gürtelhälften jeweils
einer Zugkraft von 35 N, die entlang der zweiten Längsachse
wirkt, ausgesetzt werden und die zweite Längsachse einen Winkel α zur Querachse
des absorbierenden Aufbaus bildet, die folgenden minimalen durchschnittlichen
Lösezeiten
(t) für
die jeweilige Gürtelhälfte von
dem absorbierenden Aufbau erzielt werden:
wenn α = 10°, minimal
t = 720 Sekunden;
wenn α =
20°, minimal
t = 330 Sekunden;
wenn α =
25°, minimal
t = 240 Sekunden;
wenn α =
30°, minimal
t = 180 Sekunden; und
wenn α =
40°, minimal
t = 75 Sekunden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die folgenden minimalen durchschnittlichen
Lösezeiten
(t) für
die jeweilige Gürtelhälfte von
dem absorbierenden Aufbau erzielt:
wenn α = 10°, minimal t = 740 Sekunden;
wenn α = 20°, minimal
t = 340 Sekunden;
wenn α =
25°, minimal
t = 245 Sekunden;
wenn α =
30°, minimal
t = 190 Sekunden; und
wenn α =
40°, minimal
t = 80 Sekunden.
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Es
hat sich gemäß der Erfindung
in der Praxis herausgestellt, dass eine Fehlfunktion des absorbierenden
Gegenstands mit Gürtel
aufgrund eines Lösens
der Gürtelhälften wenigstens
nicht bei der normalen Verwendung auftritt, indem gesichert wird,
dass die Verbindung zwischen jeder Gürtelhälfte und dem absorbierenden
Aufbau einer Kraft von 35 N bei bestimmten Werten des Winkels α für eine minimale
durchschnittliche Lösezeit
pro gewähltem
Winkel standhalten kann.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
des absorbierenden Gegenstands mit Gürtel gemäß der vorliegenden Erfindung
sind in den übrigen
abhängigen
Patentansprüchen
ausgeführt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft und unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines absorbierenden Gegenstands ist,
der an einem Träger befestigt
ist;
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2 eine
schematische Draufsicht eines absorbierenden Gegenstands mit Gürtel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
der Verbindung zwischen einer Gürtelhälfte und
dem absorbierenden Aufbau des absorbierenden Gegenstands mit Gürtel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 eine
schematische Ansicht eines herausgeschnittenen Abschnitts des Gegenstands
der vorliegenden Erfindung, der einem Testverfahren ausgesetzt ist;
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5 eine
schematische Draufsicht die Abschnitte des absorbierenden Gegenstands
mit Gürtel
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, die herauszuschneiden und zu testen sind;
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6 eine
schematische Draufsicht einer Testvorrichtung ist, um die ausgeschnittenen
Abschnitte des absorbierenden Produkts mit Gürtel einem Testverfahren auszusetzen;
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7 eine
technische Zeichnung in Form einer Draufsicht einer Komponente der
Testvorrichtung aus 6 ist;
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8 eine
technische Zeichnung in Form einer Endansicht der Komponente aus 7;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts der Komponente aus 8 ist;
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10 eine
technische Zeichnung in Form einer Draufsicht einer zweiten Komponente
der Testvorrichtung aus 6 ist;
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11 eine
technische Zeichnung in Form einer Endansicht der Komponente aus 10 ist;
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12 eine
Endansicht eines Abschnitts der Komponente aus 11 ist;
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13 eine
technische Zeichnung in Form einer Draufsicht einer dritten Komponente
der Testvorrichtung aus 6 ist; und
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14 eine
technische Zeichnung in Form einer Endansicht der Komponente aus 13 ist.
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Genaue Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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In
den Zeichnungen beziffert die Bezugsziffer 10 im Allgemeinen
einen absorbierenden Gegenstand mit Gürtel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Begriff „mit
Gürtel" impliziert, dass
der Gegenstand mit einer Einrichtung versehen ist, die um wenigstens
einen Abschnitt der Taille eines Trägers verläuft, wenn er getragen wird,
wobei die Einrichtung dabei den Gegenstand um die Taille des Trägers befestigen
soll. Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Einrichtung durch
die Gürtelhälften 12, 14 gebildet.
Vorzugsweise wird die Erfindung in einem Einweggegenstand praktiziert.
Diesbezüglich
bedeutet der Begriff „Einweg" jeglichen Gegenstand, der
nicht dazu gedacht ist, gewaschen zu werden und der normalerweise
nachdem er vom Träger
entfernt wurde, weg geworfen wird.
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Zusätzlich zu
den Gürtelhälften 12, 14 umfasst
der absorbierende Gegenstand mit Gürtel ferner einen absorbierenden
Aufbau 16, der sich entlang einer ersten Längsachse 18 erstreckt.
Wird der Gegenstand getragen, wird die erste Längsachse den Träger in eine
linke Seite und eine rechte Seite, gesehen von oben, teilen. Der
absorbierende Aufbau 16 umfasst eine Oberlage 20,
eine Decklage 22 und eine absorbierende Matte 24,
die zwischen der Oberlage und der Decklage angeordnet ist. Die speziellen
Komponenten, die verwendet werden, um den absorbierenden Aufbau
zu bilden, können
beliebiger Art sein, wie sie üblicherweise
zu diesem Zweck verwendet werden. Z. B. kann eine geeignete Oberlage 20 ein
beliebiges weiches, flexibles, nicht irritierendes, flüssigkeitsdurchlässiges Material
sein, wie beispielsweise ein Gewebe oder eine Vliesstoffbahn aus
Naturfasern (z. B. Holz oder Baumwollfasern), Kunstfasern (z. B.
Polyester oder Polypropylenfasern oder Coform-Fasern), Kombinationen
aus Natur- und Kunstfasern, perforierten Folien oder porösen Schaumstoffen.
Vorzugsweise wird die Oberlage 20 aus einem ungewebten
Spunbond-Polypropylenmaterial mit einem Flächengewicht von weniger als
20 g/m2 hergestellt. Wenn die Oberlage eine
Vliesstoffbahn umfasst, kann die Vliesstoffbahn jedoch stattdessen
auch kardiert sein, wet-laid, melt-blown, hydroformiert oder hydroverschlungen.
Die Decklage 22 ist gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig und
vorzugsweise aus einer dünnen
Kunststofffolie, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid
oder ähnlichem
oder Verbundmaterialien, wie beispielsweise einer Folie, die mit
einem Vliesstoffmaterial beschichtet ist, hergestellt. Der Absorptionskern 24 kann
in stark variierenden Größen und
Formen ausgebildet sein und kann beliebige geeignete, benetzbare,
hydrophile Fasern, wie beispielsweise Cellulosefasern, möglicherweise
mit Polyolefin-Kunstfasern vermischt, umfassen. Bei gewissen Ausführungsformen
kann der Absorptionskörper 24 eine
Mischung aus superabsorbierenden Hydrogel bildenden Partikeln gemischt
mit dem hydrophilen Fasern umfassen.
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Die
Oberlage 20 und die Decklage 22 sind entweder
direkt oder indirekt unter Verwendung beliebiger geeigneter bekannter
Einrichtungen verbunden. Z. B. können
die Oberlage und die Decklage direkt in gewählten Bereichen unter Verwendung
einer kontinuierlichen oder gemusterten Lage aus Klebemittel befestigt
sein. Die Klebemittellage oder -lagen können in Linien oder Punkten
aufgesprüht
oder extrudiert werden.
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Wie
es am besten aus 2 ersichtlich ist, weist der
absorbierende Aufbau eine Querachse T auf, die den Aufbau in ein
vorderes Feld 26, der in einem vorderen Endbereich 28 endet
und ein hinteres Feld 30, das in einem hinteren Endbereich 32 endet,
unterteilt. Der absorbierende Aufbau ist durch gegenüberliegende Längskanten 34 und
gegenüberliegende
Querkanten 36 begrenzt. Vorragend von seinen gegenüberliegenden Längskanten 34 weist
der vordere Endbereich 28 Befestigungsstreifen 38 auf.
Auf eine Art und Weise, die später
genauer erläutert
werden wird, bilden die Befestigungsstreifen 38 einen Teil
eines Befestigungssystems und sind angeordnet, um mit entsprechenden
Teilen des Befestigungssystems auf den Gürtelhälften 12, 14 zusammenzuwirken.
Obwohl die Befestigungsstreifen 38 als von den Längskanten 34 des
vorderen Felds des absorbierenden Aufbaus 16 vorragend
dargestellt ist, versteht sich, dass die Streifen stattdessen von
der Querkante 36 vorragen können. Bei einer weiteren alternativen
Ausführungsform
können
die Befestigungsstreifen 38 in Form eines oder mehrerer
Flicken, die an der Oberlage 20 auf dem vorderen Feld 26 befestigt sind,
vorliegen.
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Jede
Gürtelhälfte erstreckt
sich entlang einer entsprechenden Längsachse (im Folgenden als
die zweite Längsachse
bezeichnet) 40, 42, wobei die Gürtelhälften derart
mit dem absorbierenden Aufbau 16 verbunden sind, dass sich
die zwei Gürtelhälften 12, 14 im
Wesentlichen senkrecht in Bezug auf die erste Längsachse 18 des absorbierenden
Aufbaus 16 erstrecken. Folglich erstrecken sich bei der
dargestellten Ausführungsform die
zwei Gürtelhälften 12, 14 im
Wesentlichen senkrecht von den Längskanten 34 im
hinteren Endabschnitt 32 des hinteren Felds 30 des
absorbierenden Aufbaus 16. Es versteht sich jedoch, dass
die Gürtelhälften auch derart
hergestellt werden können,
dass sie einen Winkel zu der ersten Längsachse 18 oder der
Längskante 34 bilden.
Die Gürtelhälften können aus
einem beliebigen geeigneten Material oder Materialkombinationen
gebildet sein. Bei einer beispielhaften Ausführungsform sind die Gürtelhälften auf
einem Verbund einer geprägten transparenten
Polypropylenfolie und einer thermobondierten Vliesstoffbahn mit
30 g/m2 Flächengewicht gebildet. Für den verbesserten
Trägerkomfort
sind die Gürtelhälften derart
an dem absorbierenden Aufbau angebracht, dass die Vliesstoffbahn
beim Tragen dem Träger
zugewandt ist. Bei einer anderen Ausführungsform können die
Gürtelhälften ausschließlich aus
Vliesstoff gebildet sein. Abhängig
von der gedachten Größe des Trägers weist
jede Gürtelhälfte 12, 14 eine
Querdimension von üblicherweise
10–12
cm und eine Längsdimension
von (d. h. die Dimension über
die Längskante 34 des
absorbierenden Aufbaus) von z. B. 35 cm auf. Die Gürtelhälften sind
vorzugsweise identisch, obwohl es sich versteht, dass der absorbierende
Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch Gürtelhälften mit unterschiedlicher
Länge und/oder
Breite aufweisen kann.
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Die
Innenfläche,
d. h. die Fläche
der Gürtelhälfte, die
dem Träger
beim Tragen zugewandt ist, von einer Gürtelhälfte (Gürtelhälfte 14 in 2)
ist mit einer ersten Befestigungseinrichtung 44 zum lösbaren Eingriff
mit einer komplementären
zweiten Befestigungseinrichtung 46 auf der anderen Fläche der
anderen Gürtelhälfte 12 versehen,
um es dadurch zu gestatten den Gürtel
um die Taille des Trägers
zu befestigen. Die tatsächliche Art
der Gürtelbefestigungseinrichtung
kann eine beliebige der im Stand der Technik bekannten sein, z.
B. ein Haken- und Schlaufsystem, ein Klebemittelsystem, ein System
aus Knöpfen
und Knopflöchern,
etc. Unabhängig
von der Art des eingesetzten Befestigungssystems sollte das Befestigungssystem
in der Lage sein eine Einstellung der Spannung der Gürtelhälften um
die Taille des Trägers
zu gestatten. Daher ist bei der in 2 dargestellten
Ausführungsform
die erste Befestigungseinrichtung ein Flicken aus Hakenmaterial,
während
die zweite Befestigungseinrichtung ein Streifen aus Schlaufenmaterial
ist, der sich über
eine wesentliche Länge der
Gürtelhälfte 12 erstreckt.
Es wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass mehr als ein Flicken
aus Hakenmaterial verwendet werden kann und dass der Streifen aus
Schlaufenmaterial aus mehreren kleineren Flicken aus Schlaufenmaterial
gebildet sein kann.
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Die
Fläche
der Gürtelhälften, die
beim Tragen vom Träger
entfernt ist, d. h. die Außenfläche der
Gürtelhälften ist
mit einer Einrichtung (nicht dargestellt) versehen, die einen Teil
des Befestigungssystems des absorbierenden Gegenstands bildet. Die
Einrichtung auf den Gürtelhälften ist
komplementär
zu und daher abhängig
von der Art des Befestigungsstreifens 38, der in dem vorderen
Endbereich 28 des vorderen Felds 26 eingesetzt
wird. Sind die Befestigungsstreifen 38 daher Klebestreifen
muss wenigstens ein Bereich der Außenfläche der Gürtelhälften 12, 14 ein
lösbares
Anhaften der Klebestreifen gestatten. Im Fall, in dem die Außenfläche der
Gürtelhälften eine
Kunststofffolie ist, ist es vorteilhaft eine verstärkte sog.
Aufnahmezone oder -zonen für
die Streifen vorzusehen, an denen sie anhaften. Sind die Befestigungsstreifen 38 Hakenstreifen
eines Haken- und Schlaufenbefestigungssystems wird die Außenfläche der
Gürtelhälften zum
Eingriff mit den Hakenbefestigungsstreifen mit einem Schlaufenmaterial
versehen ist oder aus einem solchen gebildet sein. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass die Außenflächen der
Gürtelhälften mit
Flicken aus Hakenmaterial zum Eingriff mit dem Schlaufenmaterial
der Oberlage 20 oder Flicken aus Schlaufenmaterial, die
an der Oberlage in dem vorderen Endbereich 28 des vorderen
Feldes 26 angebracht sind, versehen.
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Auf
eine per se im Stand der Technik bekannte Art kann der absorbierende
Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit elastischen Beinöffnungen
versehen sein, um dadurch eine verbesserte Abdichtung des Gegenstands
um die Beine des Trägers
bereitzustellen, wenn er getragen wird. Wie es am besten aus den 2 und 3 ersichtlich
ist, ist der absorbierende Aufbau 16 mit elastischen Bändern 48 oder
Streifen versehen, die zwischen der Oberlage 20 und der
Decklage 22 befestigt sind. Die elastischen Bänder erstrecken
sich von einem Bereich im hinteren Endbereich 32 entfernt
von der Querkante 36 entlang einer Strecke im Wesentlichen
parallel zu den Längskanten 34 des
absorbierenden Aufbaus zu einem Bereich im vorderen Endbereich 28 entfernt
von seiner Querkante 36. In der dargestellten Ausführungsform
sind drei elastische Bänder 48 oder Streifen
für jede
Beinöffnung
vorgesehen. Der Fachmann versteht jedoch, dass die tatsächliche
Anzahl der elastischen Bänder
genauso wie ihre Größe variiert
werden kann. Obwohl die Bänder
als Fäden
dargestellt sind, versteht es sich, dass auch Streifen aus elastischem
Material stattdessen verwendet werden können.
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Jede
Gürtelhälfte 12, 14 ist
an dem absorbierenden Aufbau 16 im hinteren Endbereich 32 des
hinteren Felds 30 durch eine entsprechende Verbindung angebracht,
die im Allgemeinen durch die Bezugsziffer 50 gekennzeichnet
ist. Ein Beispiel einer Verbindung 50, die in dem absorbierenden
Gegenstand der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist
in 3 dargestellt. Es versteht sich, dass obwohl die
Verbindung im Folgenden nur in Bezug auf eine Gürtelhälfte 14 beschrieben
wird, eine identische Verbindung für die andere Gürtelhälfte 12 verwendet
werden kann. Eine Länge 52 der
Gürtelhälfte 14 wird
an dem absorbierenden Aufbau 16 im hinteren Endbereich 32 zwischen
der Oberlage 20 und der Decklage 22 angebracht.
Die Länge 52 der
Gürtelhälfte, die
so zwischen der Oberlage und der Decklage angeordnet ist, wird abhängig von
der Größe des absorbierenden
Gegenstands variieren, liegt allerdings üblicherweise zwischen 8 und
10 cm. Wann und in welcher Reihenfolge die Gürtelhälfte an der Ober- und der Decklage
angebracht wird, wird vom gewählten Herstellungsverfahren
abhängen.
Die Gürtelhälfte 14 ist
im Wesentlichen eine kurze Strecke, z. B. ungefähr 1 cm von der Querkante 36 des
absorbierenden Aufbaus beabstandet und vor dem Tragen kann sich
die Längsachse 42 der
Gürtelhälfte im
Wesentlichen parallel zur Querkante erstrecken. Daher erstreckt
sich bei der dargestellten Ausführungsform
die Längsachse
der Gürtelhälfte parallel
zur Querachse T des absorbierenden Aufbaus. Die Verbindung 50 zwischen
der Gürtelhälfte 14 und
dem hinteren Endbereich 32 umfasst zwei im Wesentlichen
parallel beabstandete Anbringungslinien 54 zwischen der
Gürtelhälfte und
der Decklage 22. Die Anbringungslinien 54 benachbart
der Längskante 34 des
absorbierenden Aufbaus 16 können eine kurze Strecke von
der Längskante
beabstandet sein. Diese Anbringungslinie ist im Allgemeinen schmäler als
die Anbringungslinie entfernt von der Längskante 34 des absorbierenden
Aufbaus. Die zwei beabstandeten Anbringungslinien 54 erstrecken
sich im Allgemeinen von der Querkante 36 des hinteren Endbereichs
parallel zur Längsachse 18 des
absorbierenden Aufbaus über
die gesamte Breite der Gürtelhälfte und
geringfügig
darüber hinaus.
Obwohl die Linien kontinuierlich dargestellt sind, versteht es sich,
dass sie stattdessen intermittierende Anbringungslinien umfassen
können.
Vorzugsweise sind die Anbringungslinien 45 Klebeverbindungslinien,
obwohl beliebige Anbringungsverfahren, wie beispielsweise thermisches
oder Ultraschallverbinden eingesetzt werden können. Die zwei beabstandeten
im Wesentlichen parallele Anbringungslinien 54 begrenzen
wenigstens teilweise einen nicht befestigten sich längs erstreckenden
Bereich 56 zwischen der Gürtelhälfte 14 und der Decklage 22.
Dieser nicht befestigte Bereich 56 gestattet es, dass die
elastischen Bänder 48 oder
Streifen der elastischen Beinöffnungen
während
der Herstellung zurückschnappen
können.
Somit verbleiben die freien Enden der elastischen Bänder 48 oder
Streifen in dem nicht befestigten sich längs erstreckenden Bereich 56. Um
die elastischen Bänder 48 fest
in dem absorbierenden Aufbau 16 zu verankern, umfasst die
Verbindung 50 zwischen der Gürtelhälfte 14 und dem hinteren
Endbereich 32 ferner einen Bereich 58 der Anbringung
zwischen der Decklage 22 und der Gürtelhälfte. Der Bereich 58 der
Anbringung erstreckt sich zwischen den zwei beabstandeten im Wesentlichen
parallelen Anbringungslinien 54 über die elastischen Bänder 48.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der Bereich 58 der Anbringung
in Längsrichtung über den
Punkt, an dem die zwei beabstandeten parallelen Anbringungslinien 54 enden.
Die Verbindung 50 zwischen der Gürtelhälfte 14 und dem hinteren
Endbereich 32 kann ferner wenigstens einen Verbindungsbereich
zwischen der Gürtelhälfte und
der Oberlage 20 umfassen. Ein solcher Bereich kann im Wesentlichen
die gesamte Fläche
der Gürtelhälfte umfassen,
die benachbart der Oberlage 20 liegt. Dieser Verbindungsbereich
kann geeigneterweise durch Sprühverbinden
der Oberlage mit der Gürtelhälfte erzielt
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Verbindung 50 ausgestaltet, um gewisse
Minimalanforderungen zu erfüllen.
Die vorliegenden Erfinder haben herausgefunden, dass die Verbindung 50 einer
gewissen Zugkraft standhalten muss, die in einem gewissen Winkel α zur Querachse
des absorbierenden Aufbaus für eine
gewisse Minimalzeitdauer auf die Gürtelhälften aufgebracht wird, damit
der absorbierende Gegenstand befriedigend funktioniert. Daher und
auf eine Art und Weisen, die im Folgenden genauer erläutert werden
wird, wird die Verbindung einem Testverfahren ausgesetzt, bei dem
und wie es in 4 dargestellt ist, ein Abschnitt des
absorbierenden Aufbaus 16 in einer Testvorrichtung befestigt
wird, die im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 60 bezeichnet
ist und eine Last von 35 N auf die Gürtelhälfte 14 aufgebracht
wird, während
die Gürtelhälfte außerhalb
des absorbierenden Aufbaus 16 in einem vorbestimmten Winkel α zur Querachse
des absorbierenden Aufbaus gehalten wird. Die Zeit bis zum Versagen
der Verbindung, d. h. wenn die Gürtelhälfte sich
vollständig
von dem absorbierenden Aufbau löst,
wird gemessen. Die Zeit bis zum Versagen wird im Folgenden als die
Lösezeit
der Verbindung bezeichnet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sollten die minimalen durchschnittlichen Lösezeiten
der Verbindung wie folgt sein:
wenn α = 10°, minimal t = 720 Sekunden;
wenn α = 20°, minimal
t = 330 Sekunden;
wenn α =
25°, minimal
t = 240 Sekunden;
wenn α =
30°, minimal
t = 180 Sekunden; und
wenn α =
40°, minimal
t = 75 Sekunden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die folgenden minimalen durchschnittlichen
Lösezeiten
(t) für
die jeweilige Gürtelhälfte vom
absorbierenden Aufbau erzielt:
wenn α = 10°, minimal t = 740 Sekunden;
wenn α = 20°, minimal
t = 340 Sekunden;
wenn α =
25°, minimal
t = 245 Sekunden;
wenn α =
30°, minimal
t = 190 Sekunden; und
wenn α =
40°, minimal
t = 80 Sekunden.
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Die
minimalen durchschnittlichen Lösezeiten
werden auf die folgende Art und Weise ermittelt.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird ein Abschnitt des hinteren
Felds 30 umfassend die Verbindung 50 aus dem absorbierenden
Aufbau 16 geschnitten. Eine erste Schnittlinie 62 wird
parallel zur Längsachse 18 des absorbierenden
Gegenstands wenigstens 45 mm von der Endkante der Gürtelhälfte 14 am
nächsten
zur Längsachse 18 durchgeführt. Die
erste Schnittlinie 62 erstreckt sich über die untere Kante, d. h.
die Kante am nächsten
zur Querachse T des absorbierenden Gegenstands der Gürtelhälfte 14,
um wenigstens 45 mm. Die erste Schnittlinie schneidet eine zweite
Schnittlinie 64, die sich parallel zur Querachse T des
absorbierenden Gegenstands wenigstens 45 mm von der Unterkante der
Gürtelhälfte 14 erstreckt.
Der somit herausgeschnittene Abschnitt des absorbierenden Aufbaus 16 umfassend
die Verbindung 50 wird dann in die Testvorrichtung 60 eingespannt,
die im Folgenden genauer erläutert
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 6 umfasst die Testvorrichtung 60 eine
rechteckige Grundplatte 66, auf der eine drehbare Platte 68 angebracht
ist. Ein Paar Klemmen 70 beabstandet von 90° zueinander,
sind auf der drehbaren Platte 68 angebracht. Unter Bezugnahme
auf 4 kann sich die drehbare Platte 68 in
Bezug auf die rechteckige Basisplatte 66 drehen, so dass
die geeigneten Werte des Winkels α erzielbar
sind. Die Testvorrichtung 60 ist mit einer Verriegelungseinrichtung
versehen, um es zu gestatten die drehbare Platte in einer Winkelposition,
in der gewünschte
Werte für α erzielt
sind, zu verriegeln. Die rechteckige Basisplatte 66 kann mit
Löchern 72 versehen
sein, um es zu gestatten die Basisplatte in einer Vertikalposition
auf einem Rahmen (nicht dargestellt) oder ähnlichem zu halten.
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Die
exakten Dimensionen und konstruktiven Details der Testvorrichtung 16 sind
aus den beiliegenden 7–14 ersichtlich.
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Das
Verfahren zum Erzielen der minimalen durchschnittlichen Lösezeiten
ist wie folgt:
Abschnitte werden aus 50 identischen absorbierenden
Gegenständen
ausgeschnitten. Um den Einfluss der Alterung der Gegenstände auf
die Testergebnisse zu vermeiden, sollten die Gegenstände nicht
mehr als sechs Monate alt sein, d. h. der Test ist mit Gegenständen durchzuführen, die
während
der letzten sechs Monate hergestellt wurden. Der herausgeschnittene
Abschnitt eines ersten absorbierenden Aufbaus 16 wird zwischen
den Klemmen 70 der Testvorrichtung 60 eingespannt,
wie es in 4 dargestellt ist. Die Ausrichtung
des ausgeschnittenen Abschnitts muss derart sein, dass die Klemmen 70 den
ausgeschnittenen Abschnitt entlang Linien parallel zur Querachse
T und der Längsachse 18 des absorbierenden
Gegenstands einspannen. In 4 sind die
Kanten der Gürtelhälfte 14 innerhalb
des absorbierenden Aufbaus 16 parallel zur Quer- bzw. Längsachse. Somit
sind diese Kanten parallel zu und beabstandet zu den Klemmen 70.
Um zu sichern, dass die Klemmen die Gürtelhälfte 14 nicht kontaktieren,
kann ein Abstand von ungefähr
1 cm eingehalten werden. Die rechteckige Basisplatte 66 wird
vertikal gehalten und die drehbare Platte 68 gedreht bis
ein Winkel α von
10° erzielt
ist. Die drehbare Platte wird in dieser Position verriegelt und
ein Gewicht wird an das freie Ende der Gürtelhälfte 14 geklemmt.
Das Gewicht wird langsam freigegeben bis es eine Spannung auf die
Gürtelhälfte ausübt. Das Gewicht
wird dann frei hängend
belassen. Das Gewicht und die Klemme zusammen bringen eine Kraft
von 35 N auf die Gürtelhälfte auf.
Sobald es dem Gewicht gestattet ist frei zu hängen, wird eine Stoppuhr gestartet. Sobald
sich die Gürtelhälfte vollständig vom
absorbierenden Aufbau löst,
d. h. wenn das Gewicht auf den Boden trifft, wird die Stoppuhr angehalten
und die abgelaufene Zeit notiert.
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Das
obige Verfahren wird für
die neun weiteren ausgeschnittenen Abschnitte bei einem Winkel α = 10° wiederholt.
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Für nächsten zehn
herausgeschnittenen Abschnitte wird das obige Verfahren für den Winkel α = 20° wiederholt.
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Flicken
aus zehn ausgeschnittenen Abschnitten werden dann dem obigen Verfahren
unterzogen, jedoch für
die Winkel α =
25°, 30° und 40°.
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Beispiel
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Das
obige Verfahren wurde an einem absorbierenden Gegenstand mit Gürtel durchgeführt, um
zu sichern, dass seine Verbindung
50 zwischen jeder Gürtelhälfte und
dem absorbierenden Aufbau ausreichend stark ist. Die folgenden Ergebnisse
wurden erzielt (es ist anzumerken, dass die abgelaufene Zeit in
Minuten und Sekunden angegeben ist):
α = | 10° | 20° | 25° | 30° | 40° |
Muster
1 | 12:31 | 05:35 | 03:21 | 04:23 | 01:49 |
2 | 10:16 | 05:42 | 05:51 | 04:14 | 01:52 |
3 | 12:52 | 06:27 | 04:41 | 03:25 | 01:25 |
4 | 13:34 | 07:10 | 03:37 | 02:58 | 01:17 |
5 | 11:05 | 05:43 | 04:28 | 02:59 | 01:45 |
6 | 11:45 | 05:21 | 04:01 | 03:29 | 00:52 |
7 | 16:24 | 07:11 | 03:59 | 02:18 | 01:25 |
8 | 12:07 | 05:00 | 04:39 | 02:39 | 01:09 |
9 | 11:27 | 04:57 | 03:27 | 03:36 | 00:46 |
10 | 11:34 | 04:15 | 03:28 | 03:36 | 01:19 |
Durchschnitt: | 12:21 | 05:44 | 04:09 | 03:21 | 01:21 |
Standardabweichung | 01:41 | 00:57 | 00:46 | 00:39 | 00:22 |
Min | 10:16 | 04:15 | 03:21 | 02:18 | 00:46 |
Max | 16:24 | 07:11 | 05:51 | 04:23 | 01:52 |
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Somit
waren die durchschnittlichen Lösezeiten
für die
Verbindung des Beispiels:
wenn α = 10°, minimal t = 741 Sekunden;
wenn α = 20°, minimal
t = 344 Sekunden;
wenn α =
25°, minimal
t = 249 Sekunden;
wenn α =
30°, minimal
t = 201 Sekunden; und
wenn α =
40°, minimal
t = 81 Sekunden.
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Das
obige Beispiel betrifft einen absorbierenden Gegenstand mit Gürtel, bei
dem die Gürtelhälften im Wesentlichen
geradlinig sind, d. h. die obere und untere Längskante der Gürtelhälften sind
im Wesentlichen parallel zur zweiten Längsachse 42. Somit
kann der Winkel α entweder
durch Messen des Winkels, wie es in 4 dargestellt
ist oder durch Messen des Winkels geschnitten durch die zweite Längsachse 42 bestimmt. In
einem Fall, in dem Gürtelhälften nicht
geradlinig sind, d. h. die Gürtelhälften sind
gekrümmt,
wird der Winkel α bestimmt,
indem die Last von 35 N vom entfernte Enden der Gürtelhälfte herabhängt, so
dass die Last entlang der Längsachse
der Gürtelhälfte wirkt
und der Mittelpunkt der Gürtelhälfte zwischen
seiner Ober- und Unterkante an der Verbindung 50 bestimmt
wird. Eine vertikale Linie wird so zwischen dem Mittelpunkt und
der Last erzielt. Der Winkel, den diese vertikale Linie zur Querachse
T des absorbierenden Gegenstands einschließt, entspricht dem Winkel α.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt, sondern kann innerhalb
des Umfangs der folgenden Patentansprüche variiert werden. Z. B.
kann die Oberlage 20 des absorbierenden Aufbaus 60 mit
sog. aufstehenden Raffungen versehen sein, um beim Halten von Körperausscheidungen
innerhalb der Abmessungen des absorbierenden Aufbaus zu unterstützen.