-
Die
Erfindung betrifft eine Schichtstruktur mit mindestens zwei Schichtelementen,
und insbesondere betrifft sie eine Schichtstruktur für eine Windelabdeckung,
eine Wegwerfwindel, eine Damenbinde, ein Urinabsorptionskissen und
dergleichen.
-
Die
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 1996-196559 offenbart eine Wegwerfwindel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage, einer flüssigkeitsundurchlässigen hinteren
Lage und einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern, der zwischen die obere Lage und die hintere Lage eingefügt ist.
Der Kern, der aus einer Flüssigkeit
festhaltenden Schicht und einer aus Fasern aufgebauten Schicht besteht,
ist mit Tissue-Papier (wasserdurchlässige Lage) abgedeckt, und
der Kern und das Tissue-Papier sind durch einen Heißschmelzkleber
im Wesentlichen im gesamten Gebiet der Oberfläche, in dem der Kern und das
Tissue-Papier miteinander überlappen,
miteinander verbunden. Das Auftragungsmuster des Klebstoffs beinhaltet
ein punktartiges Auftragungsmuster, das mit mehreren geraden, durchgehenden,
punktartigen Linien ausgebildet ist, die sich in einer Richtung
erstrecken; ein Auftragungsmuster mit vertikalen Streifen, das mit
mehreren sich in einer Richtung erstreckenden geraden Linien ausgebildet ist;
ein gitterartiges Auftragungsmuster, das mit geraden Linien ausgebildet
ist, die sich einander schneidend erstrecken; und ein spiralförmiges Auftragungsmuster,
das mit mehreren gekrümmten
Linien ausgebildet ist, die sich einander schneidend erstrecken.
-
Der
mit dem punktartigen Muster oder dem Muster mit vertikalen Streifen
aufgetragene Klebstoff kann ein Aufheben der Laminierung zwischen
dem Kern und dem Tissue-Papier hinsichtlich der Richtung orthogonal
zur Richtung, in der sich der Klebstoff erstreckt, verhindern. Jedoch
wird, hinsichtlich der Richtung, in der sich der Klebstoff erstreckt,
ein Aufheben der Laminierung zwischen dem Kern und dem Tissue-Papier
nur an Punkten verhindert, so dass sich der Kern und das Tissue-Papier
in der Richtung, in der sich der Klebstoff erstreckt, leicht voneinander
lösen können.
-
Um
die Klebefestigkeit zu erhöhen,
ist es bevorzugt, den Klebstoff mit dem gitterartigen Muster oder
dem spiralförmigen
Muster aufzutragen. Jedoch wird an den Punkten, an denen der Klebstoff
einen anderen Klebstoff oder sich selbst schneidet, ein Klebstoff
auf einen anderen aufgetragen, mit dem Ergebnis, dass die Auftragungsmenge
des Klebstoffs im Vergleich zum Abschnitt erhöht ist, in dem der Klebstoff
keinen anderen Klebstoff oder sich selbst schneidet. An den Schnittpunkten
schließt
der Klebstoff, der in das Tissue-Papier
eingesaugt wurde, in einem großen
Gebiet Faserlücken
des Tissue-Papiers.
Demgemäß verhindert
der Klebstoff manchmal, wenn die Anzahl der Schnittpunkte zu groß ist, die
Flüssigkeitsdurchlässigkeit
des Tissue-Papiers.
-
EP 1 065 047 A1 fällt unter
den Artikel 54 (3) EPÜ.
Dieses Dokument offenbart eine Wegwerf-Schichtstruktur mit mindestens
zwei Schichtelementen, die aufeinandergelegt sind und durch einen Klebstoff,
der auf mindestens eine ihrer einander zugewandten Flächen aufgetragen
wurde, miteinander verbunden sind, wobei der Klebstoff mehrere unabhängige Verbindungslinien
bildet, die in einer Richtung so gewellt sind, dass sie sich weder
schneiden noch sich selbst überschneiden.
-
EP 0 721 024 A1 offenbart
ein Biozidgewebe, bei dem ein Muster von Anhäufungen biozider Kügelchen
zwischen einem luftdurchlässigen
Träger und
einer Abdeckung, die gasundurchlässig,
wasserdampfdurchlässig
oder gasdurchlässig
sein kann, fest angebracht sind. Um das Gewebe herzustellen, wird
ein Muster eines Heißschmelzklebers
auf den Träger
aufgetragen, und Kügelchen
des bioziden Materials werden über
den Klebstoff verteilt, woraufhin überschüssige Kügelchen entfernt werden. Dasselbe Klebstoffmuster
wird auf die Abdeckung aufgetragen, und der Klebstoff derselben
wird mit den Kügelchen auf
dem Träger
in Kontakt gebracht, um das Gewebe fertigzustellen. Das Klebstoffmuster
kann ein sinusförmiges
Muster sein, das aus mehreren Punkten aufgebaut ist.
-
US-A-3,687,754
offenbart einen elastischen Vliesstoff hoher Bauschfähigkeit
mit einer diskontinuierlichen Klebstoff-Unterlageschicht und mehreren durch
Wärme härtbaren
Elementen, die schleifenförmig
von der Unterlage aus verlaufen, und ein Verfahren, um den Vliesstoff
dadurch herzustellen, dass als Erstes ein Gewebe von Elementen in
ein offenes Klebstoffmuster eingebettet wird, der Klebstoff teilweise
in die Unterlageschicht eingebettet wird, während die Elemente nach außen hin
ausgehend von der Unterlage beschnitten werden, und eine Wärmehärtung der
Elemente erfolgt, während
die Bindungskraft in der teilweise eingebetteten Klebstoffunterlage minimiert
wird.
-
EP 0 346 928 A2 offenbart
einen absorbierenden Gegenstand mit einer äußeren Schicht, einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren
Schicht, einem absorbierenden Körper,
der zwischen der inneren und der äußeren Schicht positioniert
ist, und einer Anordnung von Klebstoffen, die so ausgebildet ist,
dass eine oder mehrere der Schichten am absorbierenden Kern befestigt
wird; wobei die Klebstoffanordnung aus mehreren nebeneinanderliegenden,
im Wesentlichen kontinuierlichen, schleifenförmig verlaufenden, halbzykloidförmigen Mustern
aus Klebstoff besteht, die sich im Wesentlichen entlang einer Längsabmessung
des Gegenstands erstrecken.
-
WO
98/16181 A offenbart Verfahren zum Auftragen von Klebstoff auf einen
Seitenrand eines ersten Gewebes. Das Verfahren beinhaltet ein Transportieren
des ersten Gewebes entlang einem ersten Pfad sowie ein Transportieren
eines zweiten Gewebes entlang einem zweiten Pfad mit im Wesentlichen einer
Fläche-zu-Fläche-Beziehung
zum ersten Gewebe am Seitenrand, wobei sich das zweite Gewebe vom
ersten Gewebe aus nach außen
erstreckt. Wenn Klebstoff beispielsweise durch Aufsprühen auf
das erste Gewebe am Seitenrand aufgetragen wird, gelangt zumindest
einiges an Klebstoff zur Außenseite des
Seitenrands, so dass er über
diesen hinaus versprüht
wird und vom zweiten Gewebe aufgenommen wird. Der Klebstoff kann
mit einem im Wesentlichen kontinuierlichen, halbzykloidförmigen Wirbelmuster aufgetragen
werden.
-
GB 2 255 720 A offenbart
einen absorbierenden Gegenstand mit einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren
Lage, einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Lage
und einem absorbierenden Kern, der zwischen sie eingefügt ist.
Die äußere Lage
wird durch einen Klebstoff, der mit einem Spiralmuster aufgetragen
werden kann, teilweise am absorbierenden Element befestigt.
-
EP 0 724 870 A2 offenbart
eine Wegwerfwindel mit einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern, der der Reihe nach über
Folgendes verfügt:
Fusselzellstoff mit weniger als 70 Gew.-% und superabsorbierende
Polymerteilchen von 30 Gew.-% oder mehr, wobei eine isolierende
Faserschicht auf der Oberseite der Flüssigkeit festhaltenden Schicht
platziert wird, dann diese Flüssigkeit
festhaltende Schicht und die isolierende Faserschicht integral mit
einer flüssigkeitsdurchlässigen Schicht
wie Tissue-Papier bedeckt werden, und diese Schichten über die
gesamte Erstreckung der jeweiligen Laminatflächen unterbrochen miteinander
verbunden werden. Der Klebstoff kann mit einem Spiralmuster aufgetragen
werden.
-
EP 0 819 414 A2 offenbart
eine Wegwerfwindel mit einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kissen mit einem absorbierenden Kern sowie einer oberen und einer
unteren absorbierenden Lage, die die Ober- bzw. die Unterseite des
absorbierenden Kerns bedecken. Die obere und die untere absorbierende
Lage werden durch einen Klebstoff, der auf die jeweilige Innenseite
derselben aufgetragen wird, mit der Ober- und der Unterseite des
absorbierenden Kerns verbunden, und sie werden in ihren Abschnitten,
die sich über
in der Längsrichtung
entgegengesetzte Enden und in der Querrichtung entgegengesetzte
Seitenkanten des absorbierenden Kerns hinaus nach außen erstrecken,
durch denselben Klebstoff miteinander verbunden. Der Klebstoff beschreibt
Spiralen, die sich in der Längsrichtung
der Windel erstrecken, und diese Spiralen auf der oberen und der
unteren absorbierenden Lage wechseln sich in der Querrichtung ab,
wobei jedes Paar benachbarter Spiralen an ihren in der Querrichtung
entgegengesetzten Seitenkanten, mit Ausnahme der Nähe ihrer
Achsen, miteinander überlappen.
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schichtstruktur zu schaffen,
bei der ein Klebstoff so aufgetragen ist, dass es unwahrscheinlich
ist, dass in der Richtung, in der er sich erstreckt, sowie in einer Richtung,
die die Richtung schneidet, in der er sich erstreckt, eine Schichtzerlegung
auftritt, wobei die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
nicht verloren geht, über die
die Schichtelemente verfügen.
-
Eine
Schichtstruktur gemäß der Erfindung verfügt über wenigstens
zwei Schichtelemente, die einander überlappen und miteinander durch
einen auf wenigstens eine der Innenflächen der Schichtelemente aufgebrachten
Klebstoff verbunden sind, wobei der Klebstoff mehrere getrennte
Klebstofflinien bildet, die in einer Richtung derart gebogen verlaufen,
dass eine Klebstofflinie gebogen in einem Zickzackmuster verläuft, oder
dass eine Klebstofflinie steigend und fallend in einer Wellenform
verläuft, oder
dass eine Klebstofflinie unter Bildung von Erhebungen und Senken
in einer Reckteckwellenform verläuft;
die Anzahl der Biegewiederholungen einer der Klebstofflinien in
einem Bereich von 50 bis 200 pro 1 m Ausdehnung des Schichtelements
liegt; und die Anzahl der Überschneidungen
der einen Klebstofflinien mit sich selbst höchstens 200 pro 1 m Ausdehnung
des Schichtelements beträgt,
wobei sich die Klebstofflinie mit sich selbst an verteilten Schnittpunkten
schneidet.
-
Bei
der Erfindung beinhaltet "Biegung" oder "gebogen" den Fall, dass sich
die Klebstofflinie mit einem Zickzackmuster erstreckt, während sie
gebogen ist; den Fall, dass sich die Klebstofflinie mit einer Wellenform
erstreckt, während
sie steigt und fällt;
und den Fall, dass sich die Klebstofflinie mit einem Rechteckverlauf
erstreckt, während
sie Berge und Täler zeigt.
-
Bei
dieser Schichtstruktur, die den Gegenstand zum Entsorgen von Körperfluiden
bildet, können,
da der Klebstoff die Flüssigkeitsdurchlässigkeit der
oberen Lage und die Wasserdurchlässigkeit
des Tissue-Papiers nicht verhindert, Körperfluide gleichmäßig von
der oberen Lage zum Tissue-Papier und dann von diesem zum Kern transportiert
werden, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, das Flüssigkeits-Absorptionsvermögen, das
der Kern besitzt, ausreichend zu nutzen.
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Wegwerfwindel;
-
2 ist
eine teilgeschnittene, perspektivische Ansicht einer Windel im zusammengesetzten Zustand;
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in der 2;
und
-
4 ist
eine Ansicht, die Klebstofflinien eines auf ein Schichtelement aufgetragenen
Klebstoffs zeigt.
-
Nachfolgend
wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, eine Schichtstruktur gemäß der Erfindung
unter Verwendung einer Wegwerfwindel als Beispiel detaillierter
beschrieben.
-
Die 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Wegwerfwindel 1.
Die Windel 1 verfügt über eine
sanduhrförmige
flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 2, eine sanduhrförmige
flüssigkeitsundurchlässige hintere
Lage 3, ein Tissue-Papier-Paar 4 (flüssigkeitsdurchlässige Lagen),
die zwischen die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 eingefügt sind, einen
sanduhrförmigen
flüssigkeitsabsorbierenden Kern 5,
der zwischen die Tissue-Papiere 4 eingefügt ist,
und ein Paar von Flüssigkeitsbegrenzungsschichten 6,
die einander gegenüber stehen
und voneinander beabstandet sind und sich in der vertikalen Richtung
erstrecken.
-
Die
Windel 1 verfügt,
zusätzlich
zu ihren obigen Bestandteilen, über
ein Paar beinumgebender, elastischer Elemente 7, die einander
gegenüberstehen
und voneinander beabstandet sind und sich in der vertikalen Richtung
erstrecken, ein Paar taillenumgebender, elastischer Elemente 8,
die einander gegenüberstehen
und voneinander beabstandet sind und sich in der horizontalen Richtung
erstrecken, einen Bandbefestiger 9 und ein Aufnahmeband 10,
das als Aufnahmegebiet für
den Bandbefestigter 9 dient. In der Zeichnung sind die
Begrenzungsschichten 6 an der Oberseite angeordnet, und
dann sind die obere Lage 2, das Tissue-Papier 4,
der Kern 5, das Tissue-Papier 4, die hintere Lage 3 und
das Aufnahmeband 10 in dieser Reihenfolge zur Unterseite
der Zeichnung hin angeordnet.
-
Die
obere Lage 2 und die hintere Lage 3 verfügen über jeweilige
Seitenkanten 2a bzw. 3a, die voneinander abgewandt
sind und sich in der vertikalen Richtung erstrecken, eine vordere
und eine hintere Stirnkante 2b, 2c und 3b, 3c,
wobei die jeweiligen vorderen und hinteren Stirnkanten einander
gegenüberstehen
und sich in der horizontalen Richtung erstrecken. Die jeweiligen
beiden Seitenkanten 2a und 3a der oberen Lage 2 und
der hinteren Lage 3 sind in ihren mittleren Abschnitten
zu einer vertikalen Mittellinie Y hin abgewinkelt ausgespart, um
die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 in der
horizontalen Richtung in zwei Hälften
zu unterteilen, wobei die Aussparungen auf der Seite der vorderen
Stirnkanten 2b und 3b in Bezug auf die horizontale
Mittellinie X, die die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 in
der vertikalen Richtung in zwei Hälften teilt, groß sind, während sie
auf der Seite der hinteren Stirnkanten 2c und 3c,
im Vergleich zur Seite der vorderen Stirnkanten 2b und 3b kleiner
sind. Daher sind die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 auf
der Seite der hinteren Stirnkanten 2c und 3c mit
größerer Abmessung
ausgebildet, als auf der Seite der vorderen Stirnkanten 2b und 3b.
-
An
der Innenseite der hintere Lage 3 ist das paar beinumgebender,
elastischer Elemente 7 angeordnet, die entlang den beiden
Seitenkanten 3a der hinteren Lage 3 elastisch
dehnbar sind, und das Paar filmartiger, taillenumgebender, elastischer
Elemente 8, die entlang den vorderen und hinteren Stirnkanten 3b, 3c der
hinteren Lage 3 elastisch dehnbar sind, sind in gedehntem
Zustand angeordnet. An der Innenseite der hinteren Lage 3 auf
der Seite der hinteren Stirnkante 3c ist das nahe Ende
des Bandbefestigers 9 angebracht, der sich in der horizontalen
Richtung ausgehend von den beiden Seitenkanten 3a der hinteren
Lage 3 nach innen erstreckt.
-
Das
Tissue-Papier 4 ist rechteckig mit kleinerer Fläche als
denjenigen der oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3,
jedoch größer als
die des Kerns 5.
-
Die
hintere Lage 6 verfügt über freie
Seitenkantenabschnitte 6a, die sich in der vertikalen Richtung
erstrecken, Basisseitenkantenabschnitte 6b, die den freien
Seitenkantenabschnitten 6a gegenüberstehen und sich in der vertikalen
Richtung erstrecken, äußere Abschnitte 6c,
die in der horizontalen Richtung von den Basisseitenkantenabschnitten 6b nach
außen
vorstehen und sich in der vertikalen Richtung erstrecken, und den
beiden Endabschnitten 6d in der vertikalen Richtung, die
an den vorderen und hinteren Stirnkanten 2b, 2c und 3b, 3c der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 liegen.
An den freien Seitenkantenabschnitten 6a der Begrenzungsschichten 6 sind
elastische, dehnbare Elemente 11 im gedehnten Zustand angebracht,
wobei sie durch die freien Seitenkantenabschnitte 6a abgedeckt
sind. Die Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschicht 6 sind in ihren zentralen Abschnitten
in der horizontalen Richtung nach innen abgewinkelt ausgespart.
-
Auf
die Innenflächen
der oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3, die
einander zugewandt sind, werden Klebstoffe B1 und B2 aufgetragen,
um die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 miteinander
zu verbinden und um sie mit dem Tissue-Papier 4 zu verbinden. Auf
die Innenfläche
des Tissue-Papiers 4 wird im unteren Teil der Zeichnung
ein Klebstoff B3 aufgetragen, um das Tissue-Papier 4 und
den Kern 5 zu verbinden. Auf die Innenflächen der
Begrenzungsschichten 6 werden in den Außenabschnitten 6c und auf
die Außenflächen der
Begrenzungsschichten 6 an den beiden Endabschnitten 6d Klebstoffe
B4 aufgetragen, um die Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6 mit der oberen Lage 2 und
der hinteren Lage 3 zu verbinden, und die Klebstoffe B4 werden
aufgetragen, um die beiden Endabschnitte 6d der Begrenzungsschichten 6 mit
den Außenabschnitten 6c der
Begrenzungsschicht 6 zu verbinden. Auf die Innenfläche des
Aufnahmebands 10 wird ein Klebstoff B5 aufgetragen, um
es mit der Außenseite der
hinteren Lage 3 zu verbinden. Auf das nahe Ende der Bandbefestigung 9 wird
ein Klebstoff (nicht dargestellt) aufgetragen, um ihn an der hinteren
Lage 3 zu befestigen.
-
Die
Klebstoffe B1 bis B5 bilden mehrere getrennte Klebstofflinien L,
die sich in der vertikalen Richtung der Windel 1 erstrecken,
während
sie wellenförmig
ansteigen und abfallen. Bei den Klebstofflinien L erstrecken sich
benachbarte Klebstofflinien L so, dass sie einander nicht schneiden,
und die Schnittpunkte 30, an denen eine bestimmte Klebstofflinie
L sich selbst schneidet, sind verteilt. Die Klebstoffe B1 bis B5
werden auf die obere Lage 2, die hintere Lage 3,
das Tissue-Papier 4, die Begrenzungsschicht 6 und
das Aufnahmeband 10 im Wesentlichen gleichmäßig aufgetragen,
um eine Ungleichmäßigkeit
zu beseitigen.
-
Gemäß der Zeichnung
werden der Kern 5 und das Tissue-Papier 4, durch
Bedecken des gesamten Kerns 5 mit dem Tissue-Papier 4,
durch den Klebstoff B3 miteinander verbunden, der auf das Tissue-Papier 4 aufgetragen
wird. Das Tissue-Papier 4 und
das Tissue-Papier 4 werden im Teil miteinander verbunden,
der sich in der Umfangsrichtung des Kerns 5 von seinem
Rand aus nach außen
erstreckt. Dadurch, dass die obere Lage 2 und die hintere
Lage 3 auf die Außenflächen des
jeweiligen Tissue-Papiers 4 aufgelegt werden, werden die
Tissue-Papiere 4 durch
die Klebstoffe B1 und B2, die auf die obere Lage 2 und
die hintere Lage 3 aufgetragen werden, mit diesen verbunden,
während
die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 an ihren
beiden Seitenkanten 2a und 3a und den vorderen
und hinteren Stirnkanten 2b, 2c sowie 3b, 3c miteinander
verbunden werden.
-
Durch Übereinanderlegen
der Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6 auf die beiden Seitenkanten 2a und 3a der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 sowie durch Übereinanderlegen der
beiden Endabschnitte 6d der Begrenzungsschichten 6 auf
die Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6, während sie zur Außenseite
der Windel 1 hin nach unten umgelegt werden, werden die
Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6 mit den beiden Seitenkanten 2a und 3a der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 über die
auf die Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6 aufgetragenen Klebstoffe B4 verbunden,
und die beiden Endabschnitte 6d der Begrenzungsschichten 6 werden
durch die auf die beiden Endabschnitte 6d der Begrenzungsschichten 6 aufgetragenen
Klebstoffe B4 mit den Außenabschnitten 6c der
Begrenzungsschichten 6 verbunden. Durch Auflegen der Innenfläche des
Aufnahmebands 10 auf die Außenfläche der hinteren Lage 3 an
der vorderen Stirnkante 3a wird das Aufnahmeband 10 durch
den auf es aufgetragenen Klebstoff B5 mit der hinteren Lage 3 verbunden.
-
Die 2 ist
eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht der Windel 1 in
einem Zustand dahingehend, dass die perspektivische Explosionsansicht der 1 zusammengesetzt
ist, und die 3 ist eine Schnittansicht in
der Richtung der Pfeile entlang der Linie A-A. Die Windel 1 verfügt über einen
vorderen Taillenbereich 20, einen hinteren Taillenbereich 22 und
einen Schrittbereich 21, der sich zwischen dem vorderen
Taillenbereich 20 und dem hinteren Taillenbereich 22 befindet,
und sie verfügt
ferner über ein
Paar von Seitenklappen 12, die einander gegenüberstehen
und sich in der vertikalen Richtung erstrecken, wobei sie in der
horizontalen Richtung der Windel 1 im Schrittbereich 21 nach
innen ausgespart sind, und ein Paar Stirnklappen 13, die
einander gegenüberstehen
und sich in der horizontalen Richtung erstrecken.
-
Die
Seitenklappen 12 sind an den beiden Seitenkanten 2a und 3a der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 sowie den
Außenabschnitten 6c der Begrenzungsschichten 6 ausgebildet.
Bei den Seitenklappen 12 erstrecken sich die beiden Seitenkanten 2a der
oberen Lage 2 in der horizontalen Richtung von den beiden
Seitenkanten 5a des Kerns 5 aus nach außen, und
die beiden Seitenkanten 3a der hinteren Lage 3 und
die Außenabschnitten 6c der
Begrenzungsschichten 6 erstrecken sich in der horizontalen
Richtung von den beiden Seitenkanten 2a der oberen Lage 2 aus
nach außen.
Bei den Seitenklappen 12 sind die beiden Seitenkanten 2a und 3a der oberen
Lage 2 und der hinteren Lage 3 durch die Klebstoffe
B1 und B2 miteinander verbunden, und die beiden Seitenkanten 2a und 3a der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 sowie die
Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6 sind durch die Klebstoffe B2 und
B4 verbunden. Bei den Seitenkanten 12 sind die beinumgebenden,
elastischen Elemente 7 mit der Innenfläche der hinteren Lage 3 verbunden, während sie
zwischen das Tissue-Papier 4 und
die hintere Lage 3 eingefügt sind.
-
Die
Stirnklappen 13 sind an den vorderen und hinteren Stirnkanten 2b, 2c sowie 3b, 3c der oberen
Lage 2 und der hinteren Lage 3 sowie einem Teil
der Außenabschnitte 6c und
der beiden Endabschnitte 6d der Begrenzungsschichten 6 ausgebildet.
Bei den Stirnklappen 13 sind die vorderen und hinteren
Stirnkanten 2b, 2c sowie 3b, 3c der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 miteinander
verbunden, und die vorderen und die hinteren Stirnkanten 2b, 2c der
oberen Lage 2 sind mit einem Teil der Außenabschnitte 6c der Begrenzungsschichten 6 verbunden.
Bei den Stirnklappen 13 sind die beiden Endabschnitte 6d der
Be grenzungsschichten 6 mit den Außenabschnitten 6c der
Begrenzungsschichten 6 verbunden, und die taillenumgebenden,
elastischen Elemente 8 sind mit den Innenflächen der
oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3 verbunden,
während sie
zwischen die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 eingefügt sind.
-
Im
hinteren Taillenbereich 22 der Windel 1 ist die
Bandbefestigung 9 so umgebogen, dass sie sich in der horizontalen
Richtung der Windel 1 nach innen erstreckt, wobei der Bandbefestiger 9 durch
den auf seinen freien Endabschnitt aufgetragenen Klebstoff (nicht
dargestellt) entfernbar an der Außenfläche der oberen Lage 2 befestigt
ist. Bei der Windel 1 sind die Seitenklappen 12,
die Stirnklappen 13 und die freien Seitenkantenabschnitte 6a der
Begrenzungsschichten 6 im Zustand, bei dem die elastischen
Elemente 7, 8 und 11 den gedehnten Zustand
verlassen haben und sie in zusammengezogenem Zustand vorliegen, mit
Falten ausgebildet. Bei der Windel 1 sind die elastischen
Elemente 11, die an den freien Seitenkantenabschnitten 6a der
Begrenzungsschichten 6 befestigt sind, zusammengezogen,
und die freien Seitenkantenabschnitte 6a der Begrenzungsschichten 6 stehen in
der Aufwärtsrichtung
der Windel 1 hoch.
-
Wie
es in der 3 dargestellt ist, erscheinen
bei der Windel 1 die Klebstoffe B1 bis B4, die auf die
hintere Lage 3, die Tissue-Papiere 4 und die Begrenzungsschichten 6 aufgetragen
sind, nicht in solcher Weise, dass sie in der horizontalen Richtung
der Windel 1 verteilt wären,
sondern die Klebstoffe B1 bis B4, die sich gebogen erstrecken, erscheinen
so, dass sie in der horizontalen Richtung der Windel 1 im
Wesentlichen auf die gesamten Flächen
der oberen Lage 2, der hinteren Lage 3, der Tissue-Papiere 4 und
der Begrenzungsschichten 6 aufgetragen sind. Daher ist
es unwahrscheinlich, dass sich die obere Lage 2, die hintere
Lage 3, die Tissue-Papiere 4 und die Begrenzungsschichten 6 voneinander
lösen,
und zwar nicht nur in der horizontalen Richtung der Windel 1 sondern
auch in der vertikalen Richtung derselben.
-
Bei
den Seitenklappen 12 können,
da sich die beiden Seitenkanten 3a der hinteren Lage 3 und die
Außenabschnitte 6c der
Begrenzungsschichten 6 in der horizontalen Richtung weiter
als die beiden Seitenkanten 2a der oberen Lage 2 erstrecken, selbst
dann, wenn Körperfluide
in die beiden Seitenkanten 2a der oberen Lage 2 eindringen,
dieselben nicht in die hintere Lage 3 und die Begrenzungsschichten 6 eindringen,
so dass es möglich
ist, zu verhindern, dass die Körperfluide
aus den Seitenklappen 12 auslecken.
-
Die 4 zeigt
Klebstofflinien L der Klebstoffe B1 bis B5, die auf eines der Schichtelemente
der oberen Lage 2, der hinteren Lage 3, der Tissue-Papiere 4,
der Begrenzungsschichten 6 und des Aufnahmebands 10 aufgetragen
sind, wobei die Klebstoffe B1 bis B5 in der Zeichnung teilweise
weggelassen sind. Die Anzahl der Biegewiederholungen der Klebstofflinien
L liegt im Bereich von 50 bis 200, vorzugsweise im Bereich von 100
bis 150 pro 1 m der Vertikalerstreckung des Schichtelements, und
die Anzahl, gemäß der eine
der Klebstofflinien L sich selbst schneidet, entspricht 200 pro
1 m der Vertikalabmessung des Schichtelements, oder ist kleiner. Die
Anzahl der Biegewiederholungen der Klebstofflinie L wird dadurch
gezählt,
dass der Teil von der Spitze der Oberseite bis zur Spitze der benachbarten Oberseite
als eins gezählt
wird. Zur Situation "die Klebstofflinie
L schneidet" gehört auch
der Fall, dass die Klebstofflinie L mit sich selbst in Kontakt steht,
zusätzlich
zum Fall, bei dem sie sich selbst schneidet.
-
Wenn
die Anzahl der Biegewiederholungen der Klebstofflinie L kleiner
als 50 ist, wird das Intervall zwischen benachbarten Spitzen groß, und die
Klebstofflinie nähert
sich einer geraden Linie an, was dazu führt, dass die Haftfestigkeit
des Klebstoffs in der Richtung, in der sich die Klebstofflinie L
erstreckt, schwach wird. Wenn dagegen die Anzahl der Biegewiederholungen
der Klebstofflinie L größer als
200 ist, besteht die Möglichkeit,
dass die Anzahl, gemäß der sich
die Klebstofflinie L selbst schneidet, 200 übersteigt.
-
An
den Punkten 30, an denen sich die Klebstofflinie L selbst
schneidet, schließen
die Klebstoffe B1 und B3, die in die obere Lage 2 und die
Tissue-Papiere 4 eingedrungen
sind, Faserlücken
der oberen Lage 2 und des Tissue-Papiers 4 über weite Gebiete hinweg. Daher
wird, wenn die Anzahl, gemäß der die
Klebstofflinie L sich selbst schneidet, größer als 200 ist, eine Flüssigkeitsdurchlässigkeit der
oberen Lage 2 und des Tissue-Papiers 4 verhindert.
Im Ergebnis ist es unmöglich,
da die Körperfluide
sich nicht gleichmäßig von
der oberen Lage 2 zum Tissue-Papier 4 und dann
von diesem zum Kern 5 bewegen können, das Flüssigkeitsabsorptionsvermögen des
Kerns 5 ausreichend zu nutzen. Ferner erstreckt sich selbst
dann, wenn der Klebstoff B3 nicht in das Tissue-Papier 4 eindringt,
derselbe an der Innenfläche
des Tissue-Papiers 4, um die Oberfläche des Kerns 5 an
den Punkten 30 zu bedecken, an denen sich die Klebstofflinie
L selbst schneidet, was dazu führt,
dass manchmal das Flüssigkeitsabsorptionsvermögen des
Kerns 5 verhindert ist.
-
Vorzugsweise
liegen dann, wenn die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 verklebt
werden, die Mengen der auf die obere Lage 2 und die hintere Lage 3 aufgetragenen
Klebstoffe B1 und B2 im Bereich von 3 bis 8 g pro 1 m2 der
Fläche
der oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3; beim
Verkleben des Kerns 5 und des Tissue-Papiers 4 liegt
die Menge des auf das Tissue-Papier 4 aufzutragenden Klebstoffs
B3 im Bereich von 0,8 bis 5 g pro 1 m3 der
Fläche
des Tissue-Papiers 4;
beim Verkleben der Begrenzungsschichten 6 mit der oberen
Lage 2 und der hinteren Lage 3 liegt die Menge
der auf die Begrenzungsschichten 6 aufzutragenden Klebstoffe
B4 im Bereich von 3 bis 8 g pro 1 m2 der
Fläche
der Begrenzungsschicht 6; und beim Verbinden der oberen
Lage 2 und der hinteren Lage 3 mit den elastischen
Elementen 7 und 8 liegen die Mengen der auf die
obere Lage 2 und die hintere Lage 3 aufzutragenden
Klebstoffe B1 und B2 im Bereich von 8 bis 15 g pro 1 m2 der
Fläche
der oberen Lage 2 und der hinteren Lage 3.
-
Wenn
die Auftragemengen der Klebstoffe B1 bis B5 kleiner als die obigen
Bereiche sind, wird die Haftfestigkeit klein, so dass die Tendenz
besteht, dass sich die obere Lage 2, die hintere Lage 3,
die Tissue-Papiere 4, die Begrenzungsschichten 6,
der Kern 5 und die elastischen Elemente 7 und 8 in
den Klebebereichen leicht voneinander lösen. Wenn die Auftragemengen
der Klebstoffe B1 und B3 größer als die
obigen Bereiche sind, schließen
diese Klebstoffe B1 und B3, wenn sie in die obere Lage 2 und
das Tissue-Papier 4 eingesaugt sind, Faserlücken der
oberen Lage 2 und des Tissue-Papiers 4 über weite
Gebiete, was dazu führt,
dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
der oberen Lage 2 und die Wasserdurchlässigkeit des Tissue-Papiers 4 verhindert
sind, wobei dieser Effekt jedoch vom Basisgewicht und der Finesse
der die obere Lage 2 oder das Tissue-Papier 4 bildenden
Fasern abhängt.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Viskositätszahlen der
Klebstoffe B1 bis B5 im Bereich von 4.000 bis 5.500 cP liegen. Wenn
die Viskositätszahlen
der Klebstoffe B1 und B3 kleiner als 4.000 cP sind, ist es wahrscheinlich,
dass sie in die obere Lage 2 und das Tissue-Papier 4 eindringen
und sich wahrscheinlich im Inneren der Fasern der oberen Lage 2 und
des Tissue-Papiers 4 ausdehnen. Wenn dagegen die Viskositätszahlen
der Klebstoffe B1 bis B5 größer als 5.500
cP sind, besteht die Möglichkeit,
dass sie in Anhäufungen
erstarren.
-
Für die obere
Lage 2 wird ein hydrophober Vliesstoff, der mit einem hydrophilen
Mittel behandelt wurde, oder ein hydrophiler Vliesstoff, der aus
Fasern hergestellt wurde, in die ein hydrophiles Mittel eingeknetet
wurde, verwendet. Für
die hintere Lage 3 und die Begrenzungsschicht 6 wird
ein Kunstharzfilm oder eine Laminatlage aus einem Kunstharzfilm
und einem hydrophoben Vliesstoff verwendet, und vorzugsweise wird
eine atmungsfähige
flüssigkeitsundurchlässige Schicht
verwendet. Als Vliesstoff kann ein Luftdurchsatz-Vliesstoff, ein Punktverbindungs-Vliesstoff,
ein Spinnbond-Vliesstoff, ein Spunlace-Vliesstoff, ein schmelzgeblasener
Vliesstoff und dergleichen verwendet werden.
-
Der
Kern 5 wird aus einer Mischung von Fusselzellstoff und
Polymerteilchen mit hohem Absorptionsvermögen hergestellt, wozu in geeigneter
Weise Fasern zugesetzt werden, um die Form des Absorptionsmittels
aufrecht zu erhalten, und es erfolgt eine Kompression auf eine vorbestimmte
Dicke. Als flüssigkeitsdurchlässige Schicht,
die den Kern 5 bedeckt, können außer dem Tissue-Papier 4 flüssigkeitsdurchlässige Vliesstoffe
mit einem Basisgewicht im Bereich von 5 bis 10 g/m2 verwendet
werden.
-
Für die elastischen
Elemente 7, 8 und 11 können Elastomere
wie Synthesekautschuk und natürlicher
Kautschuk oder Materialien verwendet werden, bei denen derartige
Elastomere in gedehntem Zustand an Vliesstoffen angebracht sind.
-
Für die Klebstoffe
B1 bis B5 können
Blockkautschuk-Heißschmelzkleber,
Olefin-Heißschmelzkleber
verwendet werden. Die Klebstoffe B1 und B2 können entweder auf die obere
Lage 2 oder die hintere Lage 3 aufgetragen werden,
neben dem Fall, dass sie auf beide aufgetragen werden. Ferner können die
Klebstoffe B1 bis B5 mit einem Punktmuster aufgetragen werden. Hinsichtlich
der Begrenzungsschicht 6 können die beiden Endabschnitte 6d der Begrenzungsschichten 6 in
einem Zustand, in dem sie zur Innenseite der Windel 1 nach
unten umgelegt sind, an die vorderen und hinteren Stirnkanten 2b, 2c der
oberen Lage 2 geklebt werden. Wenn die Begrenzungsschichten 6 in
einem Zustand verbunden werden, in dem die beiden Endabschnitte 6b zur
Innenseite der Windel 1 nach unten umgelegt sind, werden
die Klebstoffe B4 in den beiden Endabschnitten 6d auf die
Innenflächen
der Begrenzungsschichten 6 aufgetragen.
-
Die
Erfindung kann bei einer Windelabdeckung, einer Damenbinde, einem
Urinabsorptionskissen und dergleichen oder bei einer Verbundschicht zum
Schmutzwischen oder einer Verbundschicht, bei der eine dehnbare
Schicht in gedehntem Zustand mit einer nicht dehnbaren Schicht und
dergleichen verbunden ist, zusätzlich
zur Wegwerfwindel 1, angewandt werden.
-
Bei
einer Schichtstruktur gemäß der Erfindung
ist es möglich,
da die Klebstoffe so auf die Schichtelemente aufgetragen werden,
dass mehrere getrennte Klebstofflinien gebildet sind, die sich unter Biegungen
in einer Richtung erstrecken, die Schichtelemente mit im Wesentlichen
gleichmäßiger Klebefestigkeit
in Bezug auf sowohl die Richtung, in der sich der Klebstoff erstreckt,
als auch die Richtung orthogonal zu dieser zu verbinden, so dass
eine Schichtzerlegung der Schichtelemente verhindert werden kann.
-
Hinsichtlich
der Klebstofflinie ist es möglich, da
die Anzahl der Biegewiederholungen derselben im Bereich von 50 bis
200 pro 1 m der Abmessung des Schichtelements liegt, und da die
Anzahl, gemäß der sich
die Klebstofflinie selbst schneidet, 200 pro 1 m der Abmessung des
Schichtelements entspricht oder kleiner ist, selbst dann, wenn der
aufgetragene Klebstoff in das Schichtelement eindringt und Faserlücken desselben
geschlossen werden, die Fläche minimal
zu halten, in der die Faserlücken
geschlossen sind, so dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
und die Wasserdurchlässigkeit
des Schichtelements nicht verhindert werden.
-
Wenn
die Auftragemenge des Klebstoffs im Bereich von 0,8 bis 8 g pro
1 m2 der Fläche des Schichtelements liegt,
ist es möglich,
zu verhindern, dass der Klebstoff in das Schichtelement eindringt und
die Faserlücken
desselben über
große
Gebiete verschließt,
während
eine Schichtzerlegung des Schichtelements verhindert ist.