DE10196583B3

DE10196583B3 - Verbundstruktur mit Verbindungsmuster, Absorptionsartikel, der diese Verbundstruktur enthält, und dessen Verwendung

Info

Publication number: DE10196583B3
Application number: DE10196583T
Authority: DE
Inventors: Gregory Allen Oberstadt
Original assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Current assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Priority date: 2000-08-30
Filing date: 2001-08-30
Publication date: 2013-09-05
Anticipated expiration: 2021-08-31
Also published as: WO2002017842A2; AU2001290600A1; WO2002017842A3; GB0306869D0; GB2384747A; KR100760147B1; DE10196583T1; KR20030024918A; MXPA03001125A; US6717028B1; GB2384747B

Abstract

Verbundstruktur mit: (a) einer ersten Schicht aus einem dünnen Schichtmaterial als einem ersten dünnen Element, und (b) einem zweiten dünnen Element, das mit dem ersten dünnen Element durch Bindungen verbunden ist, die ein reißfestes Verbindungsmuster (32) definieren, wobei das reißfeste Verbindungsmuster (32) eine Länge aufweist, sowie eine Breite, die durch eine erste und zweite Seitenkante (34, 36) des Verbindungsmusters (32) wiedergegeben werden, wobei das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandet verschränkt bogenförmigen Verbindungselementen (26) ist, die das erste und das zweite dünne Element im Herstellungsprozess eines absorbierenden Artikels (10) miteinander verbinden, wobei jedes Verbindungselement (26) ein erstes und ein beabstandetes zweites Ende und entsprechende Endteile sowie ein bogenförmiges Zwischenteil (11) zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil aufweist, wobei sich wenigstens Teile der bogenförmigen Zwischenteile (11) von ausgewählten Verbindungselementen (26) zu entsprechenden Seitenkanten (34, 36) des Verbindungsmusters (32) erstrecken und wobei die Enden der entsprechenden Verbindungselemente (26) innerhalb der Seitenkanten (34, 36) angeordnet sind, wobei das erste Endteil (15) eines ersten Verbindungselements (26A) eine erste imaginäre Linie (33) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (13) eines zweiten Verbindungselements (26B) miteinander verbindet, und dass das zweite Endteil (17) des zweiten Verbindungselements (26B) eine zweite imaginäre Linie (38) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (12) des ersten Verbindungselements (26A) miteinander verbindet.

Description

Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbundstruktur aus einem ersten dünnen Element aus Schichtmaterial und einem zweiten dünnen Element, die durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die ein Verbindungsmuster definieren. Insbesondere ist eine der möglichen Anwendungen für die vorliegende Erfindung das Verbinden von beispielsweise dünnen Elementen einer Rückschicht und einer Deckschicht für absorbierende Artikel zu einer Verbundstruktur.
Absorbierende Artikel werden als Hygieneprodukte und zum Beispiel als Windel, Übungshöschen, Inkontinenzeinlagen und Damenbinden verwendet. Derartige absorbierende Artikel können flüssige Körperausscheidungen wie etwa Urin, Menstruationsausscheidungen oder Blut absorbieren und speichern. Damenbinden werden zum Beispiel verwendet, um die vor, während und nach der Menstruation ausgeschiedenen Flüssigkeiten zu absorbieren.
Bei absorbierenden Artikeln neigen die Teile des Artikels, in denen unterschiedliche Schichten oder Komponenten miteinander verbunden sind, dazu, größere Spannungskonzentrationen zu erzeugen, wobei absorbierende Artikel mit herkömmlichen Verbindungsmustern dazu neigen, an derartigen Verbindungsstellen unter Spannung zu reißen. Bei den für absorbierende Artikel verwendeten herkömmlichen Mustern sind die Verbindungsstellen in gleichmäßigen und einander kreuzenden geraden Linien und geraden Reihen von kreisförmigen Verbindungselementen angeordnet. Die vorliegenden Erfinder haben festgestellt, dass, wenn ein absorbierender Artikel reißt, der Riss dazu neigt, sich entlang der Seitenkante des Verbindungsmusters fortzupflanzen. Die Reißeigenschaften von derartigen herkömmlichen Verbindungsmustern können mit dem Reißen eines Papierformulars entlang einer perforierten Linie verglichen werden.
Die US 5,964,742 A beschreibt ein thermisches Bindungsmuster für Vliesmaterialien. Das Bindungsmuster weist ein Seitenverhältnis der einzelnen Elemente von zwischen etwa 2 und etwa 20 auf. Das Seitenverhältnis der ungebundenen Fasern beträgt zwischen etwa 3 und etwa 10. Ein entsprechendes Vlies weist im Vergleich zu einem ähnlichen Vlies mit einem anderen Bindungsmuster eine erhöhte Abnutzungsbeständigkeit und Festigkeit auf.
Das US Des. 390,708 zeigt ein Muster für eine gebundene Vliesmaterialbahn.
Die WO 99/14039 A1 offenbart ein elastisches, flüssigkeitsundurchlässiges Laminat mit (i) einem dehnbaren Sperrschichtfilm, (ii) einer elastischen Vliesmaterialbahn, die Polyethylenfasern mit niedriger Dichte von weniger als 0,89 g/cm³ und einem Basisgewicht von 8 g/m² bis 100 g/m² enthält, und (iii) einer dehnbaren, stoffartigen Rückschicht, z. B. einer Vliesmaterialbahn aus spinngebundenen Fasern. Das Sperrschichtlaminat kann mittels thermischer Punktbindung laminiert werden.
Die Problemstellung für die vorliegende Erfindung besteht also darin, eine Verbundstruktur mit einem Verbindungsmuster und einen absorbierenden Artikel vorzusehen, der das Verbindungsmuster implementiert, wobei die Position von benachbarten Verbindungsstellen nicht linear ist, sodass die Konfiguration des Verbindungsmusters ein Reißen der Verbundstruktur oder des absorbierenden Artikels vermeidet.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Tendenz der Verbundstruktur oder des absorbierenden Artikels zum Reißen zu reduzieren, indem Verbindungsstellen und Konfigurationen verwendet werden, die ein geradliniges Reißen und damit eine Ausbreitung der Spannungskraft über das Verbindungsmuster verhindern.
Es ist eine weitere Aufgabe, die Verbindungsstellen derart zu konfigurieren, dass eine auf ein entsprechendes Verbindungselement wirkende Spannungskraft auf den inneren Teil des Verbindungsmusters verteilt wird, sodass sich ein potenzielles Reißen entlang eines längeren, schwierigeren und nicht geradlinigen Pfades fortpflanzen muss.
Zusammenfassung
Diese Aufgaben lösen die Verbundstruktur nach Patentanspruch 1 sowie die absorbierenden Artikel nach den Patentansprüchen 14 und 27.
In einer ersten Gruppe von Ausführungsformen umfasst die Erfindung eine Verbundstruktur. Die Verbundstruktur weist als erstes dünnes Element eine erste Schicht aus einem dünnen Schichtmaterial sowie ein zweites dünnes Element auf, das durch Verbindungen, die ein reißfestes Verbindungsmuster definieren, mit dem ersten dünnen Element verbunden ist. Das reißfeste Verbindungsmuster weist eine Länge und eine Breite auf, die durch eine erste und zweite Seitenkante des Verbindungsmusters wiedergegeben werden. Das Verbindungsmuster wird vorzugsweise durch die Ausübung von Druck gebildet, der das nebeneinander liegende erste und das zweite dünne Element zueinander drückt. Das Verbindungsmuster ist eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandeten verschränkten und bogenförmigen Verbindungselementen, die das erste und das zweite dünne Element bei der Herstellung des absorbierenden Artikels fest miteinander verbinden. Jedes Verbindungselement weist ein erstes und ein beabstandetes zweites Ende und entsprechende Endteile sowie einen bogenförmigen Zwischenteil zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil auf. Die bogenförmigen Zwischenteile von ausgewählten Verbindungselementen erstrecken sich wenigstens teilweise zu entsprechenden Seitenkanten des Verbindungsmusters. Die Enden der entsprechenden Verbindungselemente sind innerhalb der Seitenkanten angeordnet.
Wesentliche Teile der bogenförmigen Zwischenteile von ausgewählten Verbindungselementen erstrecken sich zu entsprechenden Seitenkanten des Verbindungsmusters.
Die Form des Zwischenteils eines entsprechenden Verbindungselements kann einen wesentlichen Teil einer Ellipse, einen wesentlichen Teil eines Kreises oder einen wesentlichen Teil einer Hyperbel umfassen.
Der erste Endteil eines ersten Verbindungselements schneidet oder kreuzt eine erste imaginäre Linie, die ein erstes und ein zweites Ende eines zweiten Verbindungselements miteinander verbindet, und der zweite Endteil des zweiten Verbindungselements schneidet oder kreuzt eine zweite imaginäre Linie, die das erste und das zweite Ende des ersten Verbindungselements miteinander verbindet.
Die Zwischenteile von entsprechenden Verbindungselementen können Biegungen umfassen und sich von der ersten Seite des Verbindungselements zu der zweiten Seite des Verbindungselements erstrecken.
Das Verbindungsmuster kann eine Anordnung von Verbindungselementen umfassen, die in einem sich in der Längsrichtung wiederholenden Muster angeordnet sind, sodass bestimmte Verbindungselemente an wiederholten Positionen in der Breite und mit wiederholten Längsabständen entlang der Länge des Verbindungsmusters positioniert sind.
Die Breite des Verbindungsmusters zwischen der ersten und der zweiten Seitenkante kann zwischen 4 mm und 14 mm und vorzugsweise zwischen 5 mm und 12 mm betragen.
Die bogenförmigen Verbindungselemente können durch die Anwendung von Wärmenergie, Ultraschallenergie und/oder Klebern auf das erste und/oder zweite dünne Element aktiviert werden.
Das erste dünne Element und/oder das zweite dünne Element können ein Polymermaterial umfassen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyolefine, Polyester und Polyamide sowie Mischungen, Kopolymere und Verbindungen derartiger Polymermateriale umfasst.
Das erste dünne Element und/oder das zweite dünne Element können eine Faserbahn umfassen, die eine Vielzahl von willkürlich beabstandeten kleinen Öffnungen definiert, die sich von einer Hauptoberfläche der Bahn nach innen erstrecken.
In einer zweiten Gruppe von Ausführungsformen umfasst die Erfindung einen absorbierenden Artikel mit einem vorderen Teil, einem hinteren Teil und einem Schrittteil zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil. Der absorbierende Artikel umfasst als erstes dünnes Element eine erste Schicht aus einem dünnen Schichtmaterial, ein zweites dünnes Element, das mit dem ersten dünnen Element durch Verbindungen die ein reißfestes Verbindungsmuster definieren, verbunden ist und entsprechend als Element des absorbierenden Artikels befestigt ist, sowie einen absorbierenden Kern, der neben dem ersten dünnen Element oder dem zweiten dünnen Element angeordnet ist. Das reißfeste Verbindungsmuster weist eine Länge und eine Breite auf, die jeweils durch eine erste und eine zweite Seitenkante des Verbindungsmusters wiedergegeben werden. Das Verbindungsmuster kann durch die Anwendung eines Druckes gebildet werden, der das nebeneinander liegende erste und zweite dünne Element zueinander drückt. Dadurch wird eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandeten verschränkten und bogenförmigen Verbindungselementen gebildet, die das erste und das zweite dünne Element bei der Herstellung des absorbierenden Artikels fest miteinander verbinden. Jedes Verbindungselement weist ein erstes und ein beabstandetes zweites Ende und entsprechende Endteile sowie einen bogenförmigen Zwischenteil zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil auf. Die bogenförmigen Zwischenteile von ausgewählten Verbindungselementen erstrecken sich wenigstens teilweise zu entsprechenden Seitenkanten des Verbindungsmusters, und die Enden der entsprechenden Verbindungselemente sind innerhalb der Seitenkanten angeordnet.
In einigen Ausführungsformen umfasst das erste dünne Element eine Rückschicht und das zweite dünne Element eine Deckschicht, wobei die Rückschicht und/oder die Deckschicht ein Polymermaterial umfassen, das aus der Gruppe gewählt ist, die Polyolefine, Polyester und Polyamide sowie Mischungen, Kopolymere und Verbindungen derartiger Polymermateriale umfasst.
In einigen Ausführungsformen umfasst das erste dünne Element eine Rückschicht, die einen Polymerfilm mit einer Zusammensetzung umfasst, die hauptsächlich Polyethylen oder Polypropylen oder eine Mischung bzw. ein Kopolymer mit Polyethylen und Polypropylen enthält.
In einigen Ausführungsformen umfasst das zweite dünne Element eine Deckschicht aus einem Material, das aus der Gruppe gewählt ist, die poröse Schäume, retikulierte Schäume, geöffnete Polymerfilme, Polymerfasern und natürliche Fasern umfasst. Die Deckschicht kann eine Mischung aus Materialien umfassen, die aus der Gruppe gewählt sind, die poröse Schäume, retikulierte Schäume, geöffnete Polymerfilme, Polymerfasern und natürliche Fasern umfasst.
In einigen Ausführungsformen umfasst der absorbierende Kern eine Anordnung aus hydrophilen Fasern.
In einigen Ausführungsformen des absorbierenden Artikels erstreckt sich die Länge des Verbindungsmusters von dem vorderen Teil des absorbierenden Artikels zu dem hinteren Teil des absorbierenden Artikels.
In anderen Ausführungsformen des absorbierenden Artikels weist der Schrittteil des absorbierenden Artikels keine Verbindungsmuster auf.
Der absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung kann mehrere Funktionen wie etwa für Damenbinden, Übungshöschen, Windeln oder Inkontinenzartikel erfüllen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1A ist eine Draufsicht auf ein entsprechendes erstes Verbindungsmuster der vorliegenden Erfindung.
1B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Verbindungsmusters von 1A.
1C zeigt eine Modifikation von 1A, wobei Enden der Verbindungselemente imaginäre Linien schneiden, welche die Enden von benachbarten Verbindungselementen miteinander verbinden.
1D stellt weiterhin das Verbindungsmuster von 1A dar, wobei Enden der Verbindungselemente imaginäre Linien kreuzen, die Enden von benachbarten Verbindungselementen miteinander verbinden.
2 ist eine Draufsicht auf einen ausgestreckten absorbierenden Artikel, der ein Verbindungsmuster der Erfindung entlang der vollen Länge des absorbierenden Artikels verwendet.
3 ist eine Querschnittansicht des absorbierenden Artikels von 1 im entspannten Zustand.
4 ist eine Draufsicht auf einen ausgestreckten absorbierenden Artikel wie in 2, der aber ein Verbindungsmuster verwendet, das auf den hinteren Teils des absorbierenden Artikels beschränkt ist und das verwendet wird, um Laschen an das Substrat des absorbierenden Artikels zu bonden.
5 ist eine Explosionsansicht eines absorbierenden Artikels wie in 2.
6 ist eine Seitenansicht eines Walzenspaltes zur Herstellung von Verbindungen, wie er für kontinuierliche Verbindungsprozesse für Verbindungsmuster der Erfindung verwendet wird.
7 ist eine Draufsicht auf ein zweites Verbindungsmuster der Erfindung.
8 ist eine Draufsicht auf ein drittes Verbindungsmuster der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsformen
1A zeigt ein Verbindungsmuster 32 mit einer ersten Seitenkante 34 und einer zweiten Seitenkante 36. Das Verbindungsmuster 32 umfasst eine erste Musterkombination 22 und eine zweite gegenüberliegende Musterkombination 24, wobei Teile der Muster 22 und 24 einander überlappen können. Das Verbindungsmuster 32 weist eine Musterlänge auf, die durch den Abstand definiert wird, der entlang von entweder der ersten Seitenkante oder der zweiten Seitenkante gemessen wird. Das Verbindungsmuster 32 weist weiterhin eine Verbindungsmusterbreite „W” auf, die durch den Abstand zwischen der ersten Seitenkante 34 und der zweiten Seitenkante 36 des Verbindungsmusters 32 wiedergegeben wird. Entsprechend kann die Gesamtfläche des Verbindungsmusters 32 als die Fläche definiert werden, die an der Absorption und Ableitung von Spannungen, die im Verbindungsmuster von externen Quellen empfangen werden, durch die Wirkung des Verbindungsmusters teilhat.
Die Seitenkanten 34, 36 können insbesondere als die äußeren Extremitäten von diesen Flächen des ersten und zweiten dünnen Elements definiert werden, die funktionell an der Absorption und Ableitung von Spannungen, die im Verbindungsmuster von externen Quellen empfangen werden, durch die Wirkung des Verbindungsmusters teilhaben.
Die imaginäre Linie 38 verbindet die Enden der Verbindungselemente 26 auf dem Teil des Verbindungsmusters 32, der zwischen der imaginären Linie 38 und der ersten Seitenkante 34 liegt. Derartige Verbindungselemente bilden die Musterkombination 22. Entsprechend verbindet die imaginäre Linie 33 die Enden der Verbindungselemente 26 auf dem Teil des Verbindungsmusters 32, der zwischen der imaginären Linie 33 und der zweiten Seitenkante 36 liegt. Derartige Verbindungselemente bilden die Musterkombination 24. Die Musterkombinationen 22 und 24 können im wesentlichen identisch sein und sind als versetzte Spiegelbilder gezeigt. Das erste und das zweite gegenüberliegende Muster können jedoch entlang der Länge des Musters derart positioniert sein, dass die gegenüberliegenden Musterkombinationen zueinander asymmetrisch sind. Während die gegenüberliegenden Muster zueinander asymmetrisch sein können, sind die Musterkombination 22 und die gegenüberliegende Musterkombination 24 vorzugsweise intern symmetrisch und auch in Bezug auf die Länge des Verbindungsmusters 32 symmetrisch.
Das Verbindungsmuster 32 wird durch eine Kombination von Verbindungselementen 26 definiert. Eine Vielzahl von Verbindungselementen, die wiederholte Elementkombinationen bilden, definiert ein Verbindungssegment. Also auch ein ähnliches Verbindungsmuster mit einem einzelnen Verbindungselement, das nicht regelmäßig wiederholt wird oder so weit außerhalb vom restlichen Verbindungsmuster liegt, dass das einzelne Verbindungselement nicht an der Absorption und Ableitung von im Verbindungsmuster empfangenen Spannungen durch die Wirkung des Verbindungsmusters teilhat, ist im Umfang der Erfindung erhalten.
Das Verbindungsmuster 32 umfasst eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandeten Verbindungselementen 26. Das Verbindungsmuster 32 kann sich wiederholende Verbindungssegmente umfassen, wobei jedes sich wiederholende Verbindungssegment eine Konfiguration von Verbindungselementen umfasst, die von Verbindungssegment zu Verbindungssegment gleichbleibend ist.
Wie in 1B gezeigt, erstrecken sich wesentliche Teile der bogenförmigen Zwischenteile 11 der Verbindungselemente 26 zu entsprechenden Seitenkanten 34, 36 des Verbindungsmusters 32. Die Form des Zwischenteils 11 eines entsprechenden Verbindungselements 26 kann unter anderem einen wesentlichen Teil einer Ellipse, einen wesentlichen Teil eines Kreises oder einen wesentlichen Teil einer Hyperbel umfassen. Ein „wesentlicher Teil” eines Kreises, einer Ellipse oder einer Hyperbel kann mehr oder weniger als die Hälfte des 360-Grad-Bogens umfassen. Außerdem braucht der bogenförmige Zwischenteil keinen konstanten Radius aufzuweisen und muss nicht symmetrisch sein.
Wie in 1B gezeigt, können die Enden 12 des ersten Verbindungselements 26A die erste imaginäre Linie 33 schneiden oder kreuzen, die das erste und das zweite Ende 13 des zweiten Verbindungselements 26B miteinander verbindet, und können die Enden 13 des zweiten Verbindungselements 26B die zweite imaginäre Linie 38 schneiden oder kreuzen, die das erste und das zweite Ende 12 des ersten Verbindungselements 26A miteinander verbindet. Die Endteile 15, 17 der entsprechenden Verbindungselemente sind mit den Enden der entsprechenden Verbindungselemente assoziiert und enthalten dieselben. Während die Enden der Verbindungselemente in den Endteilen der entsprechenden Elemente enthalten sind, können die Endteile bogenförmig sein.
1C zeigt eine schneidende Verbindungsbeziehung, in der die erste und die zweite imaginäre Linie übereinander gelagert sind. Andere Ausführungsformen können separate und distinkte erste und zweite imaginäre Linien wie in 1D gezeigt umfassen.
Die Zwischenteile 11 von entsprechenden Verbindungselementen 26 können wie in 7 und 8 gezeigt Biegungen 80 umfassen und können sich von der ersten Seite des Verbindungsmusters zu der zweiten Seite des Verbindungsmusters erstrecken. In den Verbindungselementen 26, welche die Biegungen 80 umfassen, kann der erste Endteil 15 eines ersten Verbindungselements 26A eine erste imaginäre Linie schneiden oder kreuzen, die das erste und das zweite Ende eines zweiten Verbindungselements miteinander verbindet, und kann der zweite Endteil 17 des zweiten Verbindungselements 26B eine zweite imaginäre Linie schneiden, die das erste und das zweite Ende des ersten Verbindungselements miteinander verbindet.
Das Verbindungsmuster kann eine Anordnung von Verbindungselementen 26 umfassen, die in einem sich in der Längsrichtung wiederholenden Muster angeordnet sind, sodass entsprechende der Verbindungselemente an sich wiederholenden Positionen in der Breite und mit sich wiederholenden Längsabständen entlang der Länge des Verbindungsmusters positioniert sind. Die Breite des Verbindungsmusters zwischen der ersten und der zweiten Seitenkante kann zwischen ungefähr 4 mm und ungefähr 14 mm und vorzugsweise zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 12 mm und noch besser zwischen ungefähr 6 mm und ungefähr 10 mm betragen. Schmalere Muster können weniger Material verwenden. Breitere Muster weisen ein höheres Potenzial auf, um auf das Muster einwirkende Spannungen effektiv zu absorbieren und abzuleiten.
In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Verbindungsmuster 32 verwendet werden, um Materialschichten entlang der gesamten Länge des Materials oder im Falle der genannten Beispiele entlang der gesamten Länge oder Breite eines absorbierenden Artikels miteinander zu verbinden.
In einer Alternative kann das Verbindungsmuster 32 verwendet werden, um entlang der Länge eines dünnen Elementes intermittierend beabstandete Segmente intermittierend miteinander zu verbinden.
Das Verbindungsmuster 32 kann verwendet werden, um Segmente in einem Muster, das eine entlang der Länge des Verbindungsmusters variierende Verbindungsmusterbreite aufweist, miteinander zu verbinden.
Das Verbindungsmuster 32 kann verwendet werden, um Materialien entlang einer kontinuierlich definierten Länge miteinander zu verbinden. In allen zuvor genannten Ausführungsformen kann das Verbindungsmuster 32 verwendet werden, um ein relativ kleineres Element auf ein relativ größeres Element zu bonden. Beispiele für die Verwendung des Verbindungsmusters in einem absorbierenden Artikel sind unter anderem das Anbringen einer Lasche auf die Rückschicht, das Anbringen einer Beinlasche auf die Rückschicht und/oder die Deckschicht sowie das Anbringen von Haltelaschen auf die Deckschicht.
Das Verbindungsmuster 32 kann durch die Anwendung von Druck gebildet werden, der ein erstes und ein zweites nebeneinander angeordnetes Element zueinander drückt, um eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandeten optional verschränkten bogenförmigen Verbindungselementen 26 zu bilden, die das erste und das zweite Element miteinander verbinden.
Weil sich die Verbindungselemente 26 entlang beider Längenrichtungen in das Verbindungsmuster erstrecken, können die Elemente 26 aus beiden Längsrichtungen stammende Spannungsvektoren in das Innere der Verbindungsmuster übertragen. Eine derartige Übertragung von Spannungen in das Innere des Verbindungsmusters reduziert die effektive Höhe der Spannung an der Kante des Verbindungsmusters. Dadurch neigen die bogenförmigen Teile der Verbindungsmuster 26 dazu, die Übertragung von Spannungen in das Innere des Verbindungsmusters zu fördern, wobei die auf das Verbindungsmuster aus einer beliebigen Richtung wirkenden Spannungen effektiv weg von den Seitenkanten und in das Innere des Verbindungsmusters übertragen werden. Durch die Ableitung der Spannungen in das Innere des Verbindungsmusters nimmt die Erfindung einen Teil der Spannung weg, der gewöhnlich durch die Seitenkantenteile des Verbindungsmusters getragen wird, wodurch die effektive Höhe der Spannung an einer Seitenkante, die aus einer einwirkenden Kraft resultiert, kleiner ist als die Spannung, die aus einer Einwirkung einer entsprechenden Kraft auf einen ähnlichen Artikel mit einem herkömmlichen Verbindungsmuster resultiert. Die Verbindungsmuster der Erfindung können also eine größere Gesamtspannung als entsprechende herkömmliche Verbindungsmuster ertragen. Dadurch reduzieren die Bondingmuster der Erfindung nicht nur die Tendenz der herkömmlichen linear angeordneten Verbindungsmuster entlang der Seitenkanten zur reißen, sondern die Verbindungsmuster der Erfindung können auch größere Spannungen als die entsprechenden herkömmlichen Verbindungsmuster ertragen und verteilen.
Ein absorbierender Artikel 10 umfasst wie in 2–5 gezeigt einen vorderen Teil 20, einen hinteren Teil 30 und einen Schrittteil 40, der sich zwischen dem vorderen Teil 20 und dem hinteren Teil 30 erstreckt. Der absorbierende Artikel 10 umfasst als erstes dünnes Element eine für Flüssigkeiten undurchlässige Rückschicht 50, als zweites dünnes Element eine für Flüssigkeiten durchlässige Deckschicht 58 und einen Flüssigkeiten absorbierenden Kern 54 zwischen der Rückschicht und der Deckschicht. Wie in 3 gezeigt, erstrecken sich Haltelaschen 46 von der Deckschicht 58 und sind Windellaschen 48 an der Rückschicht 50 angebracht.
Es können verschiedene gewebte und nichtgewebte Textilien für die Deckschicht 58 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Deckschicht 58 eine Schmelzblas- oder Spinnvliesbahn oder eine andere nichtgewebte Bahn aus einem Polymermaterial sein, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyolefine einschließlich von Polyethylenen und Polypropylenen, Polyester und Polyamide sowie Mischungen, Kopolymere und Verbindungen von derartigen Polymerfasern umfasst. Die Deckschicht 58 kann auch eine gekrempelte und/oder gebondete Bahn aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern umfassen. Die Deckschicht kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material sein, wobei das hydrophobe Material mit einem grenzflächenaktiven Stoff oder in anderer Weise verarbeitet ist, um einen gewünschten Grad an Nässefähigkeit und Hydrophilie vorzusehen.
Die Deckschicht 58 kann ein nichtgewebtes Spinnvliestextil aus Polypropylen umfassen, das mit 0,31–0,35 Tex-Fasern (2,8–3,2 Denier-Fasern) zu einer Bahn mit einem Basisgewicht von 22 Gramm pro Quadratmeter und einer Dichte von 0,06 Gramm pro Kubikzentimeter ausgebildet ist. Dieses Textil wird dann mit 0,3 Gewichtsprozent eines grenzflächenaktiven Stoffes behandelt. Die Deckschicht 58 umfasst gewöhnlich eine Faserbahn, die eine Vielzahl von kleinen, d. h. mikroporösen, Öffnungen definiert, die willkürlich zwischen den Fasern und in Übereinstimmung mit der Position und der Ausrichtung der Fasern beabstandet sind und sich von einer Hauptoberfläche der Bahn nach innen erstrecken. Derartige kleine Öffnungen erstrecken sich gewöhnlich durch die gesamte Dicke der Bahn.
Was die Struktur der Deckschicht 58 betrifft, kann diese unter Verwendung von einem Material hergestellt werden, das aus der Gruppe gewählt ist, die poröse Schäume, retikulierte Schäume, geöffnete Polymerfilme, Polymerfasern und natürliche Fasern umfasst. Die Deckschicht 58 kann eine Vielzahl von Komponenten oder Schichten umfassen, die einem der hier angegebenen Materialien oder anderen aus dem Stand der Technik bekannten entsprechen.
Vorzugsweise wird die Rückschicht 50 des absorbierenden Artikels aus einem Material hergestellt, das im wesentlichen undurchlässig für Flüssigkeiten ist. Eine typische Rückschicht 50 kann aus einem dünnen Kunststofffilm oder einem anderen flexiblen und für Flüssigkeiten undurchlässigen Material hergestellt werden. Zum Beispiel kann die Rückschicht 50 aus einem Film aus einem Polymermaterial gebildet werden, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Polyolefine einschließlich von Polyethylenen und Polypropylenen, Polyester und Polyamide sowie Mischungen, Kopolymere und Verbindungen von derartigen Polymermaterialien umfasst, und eine Dicke zwischen 0,012 mm und 0,13 mm aufweist.
In Ausführungsformen, in denen sich die Rückschicht 50 mehr wie ein Stofftextil anfühlen soll, kann die Rückschicht einen Polyethylenfilm mit einer nichtgewebten Bahn wie etwa einer Spinnvliesbahn aus Polyolefinfasern umfassen, die mit einer Oberfläche verbunden ist. Zum Beispiel kann eine Polyethylenfilm mit einer Dicke von 0,015 mm thermisch oder auf andere Weise mit einer Spinnvliesbahn aus Polyolefinfasern mit einer Faserdicke von 0,16 bis 0,28 Tex (1,5 bis 2,5 Denier) pro Quadratmeter verbunden sein, wobei die nichtgewebte Bahn ein Basisgewicht von 24 Gramm pro Quadratmeter aufweist.
Weiterhin kann die Rückschicht 50 aus gewebten oder nichtgewebten Faserbahnen gebildet werden, die vollständig oder teilweise derart aufgebaut oder behandelt sind, dass sie einen gewünschten Grad an Durchlässigkeit für Flüssigkeiten in ausgewählten Bereichen neben oder in der Nähe des absorbierenden Kerns 54 vorsehen.
Weiterhin kann die Rückschicht 50 optional aus einem mikroporösen Material bestehen, welches zulässt, dass Dämpfe aus dem absorbierenden Kern 54 und durch die Rückschicht 50 dringen, während es verhindert, dass flüssige Ausschwitzungen durch die Rückschicht dringen.
Die Rückschicht 50 und/oder die Deckschicht 58 können eine Faserbahn umfassen, die eine Vielzahl von willkürlich beabstandeten kleinen Öffnungen definieren, die sich von einer Hauptoberfläche der Bahn in das Innere der Bahn erstrecken. Dabei ist zu beachten, dass das Polymermaterial wie etwa die genannten Polyolefine einschließlich von Polyethylenen und Polypropylenen, Polyester, Polyamide sowie Mischungen, Kopolymere und Verbindungen von derartigen Polymermaterialien entweder in der Form eines Filmes oder in der Form einer nichtgewebten Faserbahn für die Deckschicht 58 und/oder die Rückschicht 50 verwendet werden können. Für die Deckschicht 58 werden geöffnete Filme verwendet. Die für die Rückschicht 50 verwendeten Faserbahnen sind z. B. für wässrige Flüssigkeiten undurchlässig.
In der oben genannten Definition des Polymermaterials sind gewöhnliche Zusätze eingeschlossen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet von Polymermaterialien wohlbekannt sind. Dazu gehören Verarbeitungshilfen, chemische Stabilisatoren, Kompatibilatoren, wenn mehr als ein Polymer verwendet werden, Füller und ähnliches.
Der absorbierende Kern 54 umfasst vorzugsweise hydrophile Fasern wie etwa eine Bahn, Matte oder lose Sammlung von Zelluloseflaum in Kombination mit einem stark absorbierenden Material, das gewöhnlich als superabsorbierendes Material bezeichnet wird. Der absorbierende Kern 54 umfasst vorzugsweise eine Mischung aus superabsorbierenden Hydrogel-bildenden Partikeln und Zellstoffflaum. Anstelle des Zellstoffflaums können auch synthetische, polymere, schmelzgeblasene Fasern oder eine Kombination aus schmelzgeblasenen Fasern und natürlichen Fasern verwendet werden. Das superabsorbierende Material kann im wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt oder auf andere Weise mit einem absorbierenden Kern 54 kombiniert werden.
Alternativ hierzu kann der absorbierende Kern 54 ein Laminat aus faserigen Bahnen und dem superabsorbierenden Material oder eine andere geeignete Einrichtung zum Halten eines superabsorbierenden Materials in einem bestimmten Bereich umfassen. Der absorbierende Kern 54 kann außerdem eine nicht gekreppte, luftgetrocknete Papierbahn umfassen, die gewöhnlich als UCTAD bezeichnet wird. Der absorbierende Kern 54 kann eine beliebige Anzahl von Formen aufweisen. Zum Beispiel kann der absorbierende Kern 54 rechteckig, I-förmig oder T-förmig sein. Der absorbierende Kern 54 ist vorzugsweise im Schrittteil schmaler als im hinteren Teil oder im vorderen Teil, insbesondere wenn der Schrittteil des absorbierenden Artikels schmäler als der hintere Teil oder der vordere Teil ist.
Das stark absorbierende Material in dem absorbierenden Kern 54 kann aus natürlichen, synthetischen und modifizierten natürlichen Polymeren und anderen Materialien ausgewählt werden. Die stark absorbierenden Materialien können anorganische Materialien wie etwa Silikagele oder organische Verbindungen wie etwa vernetzte Polymere sein. Die stark absorbierenden Materialien können zu bestimmten Strukturen und Zusammensetzungen durch bestimmte assoziierte Prozesse verarbeitet werden, sodass gewöhnlich wasserlösliche Materialien im wesentlichen wasserunlöslich, aber quellfähig werden, wodurch absorbierende Eigenschaften geschaffen werden, wobei jedoch das aufgequollene Material nach der Absorption von wässrigen Flüssigkeiten im wesentlichen unbeweglich ist.
Der absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung kann verschiedene Funktionen einschließlich von unter anderem Damenhygieneartikeln, Windeln, Übungshöschen, Einmalbadekleidung, Einmalunterwäsche oder Inkontinenzartikeln erfüllen.
6 ist eine Seitenansicht eines Walzenspalts 60 zur Herstellung von Verbindungen, der in kontinuierlichen Prozessen zur Herstellung von Verbindungsmustern der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Walzenspalt 60 zur Herstellung von Verbindungen ist zwischen zwei sich drehenden Walzen 62A, 62B gebildet. Die Walzen 62A, 62B können mit einem beliebigen Winkel zueinander angeordnet werden, solange eine Kraft über die Walzen übertragen werden kann, um das Verbinden zu fördern. In 6 sind die Walzen 62A, 62B in einer vertikalen Ausrichtung angebracht, sodass die Walze 62A vertikal über der Walze 62B positioniert ist. Um das Verbindungsmuster der Erfindung zu erzeugen, werden eine Bahn 64 und eine Bahn 66 von der linken Seite in 6 wie durch die entsprechenden Pfeile 65, 67 angegeben eingeführt und nebeneinander liegend im Walzenspalt 60 für Herstellung von Verbindungen zueinander gedrückt, um eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandeten länglichen Verbindungselementen zu bilden, welche die ersten und die zweiten dünnen Materialien in Übereinstimmung mit dem Verbindungsmuster von z. B. 1A miteinander verbinden. Das Verbindungsmuster sowie die einzelnen Verbindungselemente können durch verschiedene Verfahren einschließlich von unter anderem die Anwendung von Druck, Wärmeenergie z. B. in Verbindung mit Druck und/oder Ultraschallenergie in Verbindung mit Druck auf die Bahnen im Walzenspalt 60 aktiviert werden.
Das für die Erläuterungen definierte Werkteil kann wenigstens die Bahn 64, die Bahn 66 sowie die resultierende Verbindung 68 der Bahnen 64 und 66 umfassen.
Als eine Alternative zu der Wärme- oder Ultraschallenergie können z. B. chemische Kleber in Verbindung mit dem Druck im Walzenspalt 60 verwendet werden, um das Verbindungsmuster zu erzeugen. 6 gibt die optionale Verwendung eines Klebers in Verbindung mit dem Druck im Walzenspalt 60 anstelle einer nur durch Druck, Wärme oder Ultraschall erzeugten Haftung an. Während die in der Zeichnung gezeigte optionale Kleberauftrageeinrichtung 70 den Kleber auf die Bahn 66 sprüht, kann die Kleberauftrageeinrichtung 70 auch verschiedene andere Verfahren zum Auftragen von Kleber zwischen der Bahn 64 und der Bahn 66 verwenden. Zu derartigen anderen Verfahren gehören unter anderem das Auftragen mittels einer Walze, einer Tropfeinrichtung, einem Drahtspreizer oder ähnlichem. Als chemischer Kleber können für die vorliegende Erfindung alle bekannten Kleber verwendet werden, die für das Verbinden der betreffenden Materialien geeignet sind, wie z. B. Kontaktkleber, druckempfindliche Kleber, Wärmeschmelzkleber und Zwei-Komponenten-Kleber.
In den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen des absorbierenden Artikels kann das durch den Prozess von 6 erzeugte Verbindungsmuster ein überall außerhalb des absorbierenden Kerns 54 ausgebildetes Verbindungsmuster sein oder es können Verbindungshaltelaschen 46 auf der Deckschicht 58 an in 2 gezeigten Positionen oder Verbindungslaschen 48 an der Rückschicht 50 wie in 4 gezeigt vorgesehen werden. Wie zuvor genannt, umfassen derartige Artikel gewöhnlich eine Kombination von zwei oder mehr Schichten bzw. Teilschichten zusammen mit anderen Elementen. Die Zusammenstellung der Materialien der entsprechenden Schichten kann gleich oder verschieden sein. Übliche Bahnmaterialien sind gewebte oder nichtgewebte Textilien oder ein Polymerfilm.
Das Verbindungsmuster und die einzelnen Verbindungselemente können durch verschiedene Verfahren einschließlich von unter anderem der Anwendung von Druck, Wärmeenergie und Druck oder Ultraschall und Druck auf das Werkteil im Walzenspalt 60 aktiviert werden. Das für die Erläuterungen definierte Werkteil ist ein Artikel, eine Anordnung oder eine Teilanordnung, von denen viele Einheiten in einer Massenproduktion hergestellt werden können, wobei das Werkteil wenigstens eine Bahn 64, eine Bahn 66 und die resultierende Verbindung 68 derselben umfasst.
Wie in 6 gezeigt, kann ein absorbierender Artikelvorläufer, der gewöhnlich als Werkteil bezeichnet wird, als ein Teil einer kontinuierlich verarbeiteten zusammengesetzten Materialbahn mit einer kontinuierlichen Länge definiert werden. Auf einem derart definierten Werkteil kann ein Verbindungsmuster z. B. bei Haltelaschen 32 vorzugsweise ausgebildet werden, bevor der absorbierende Artikel von der Bahn entweder als vollständig fertiger oder teilweise fertiger absorbierender Artikel abgetrennt wird.
6 zeigt nur ein Verfahren zum Implementieren des Verbindungsmusters, um eine Verbindung zu bilden, wobei auch andere Prozesse möglich sind, wie etwa das Erzeugen eines Verbindungsmusters unter Verwendung eines pressenden oder sich drehenden Ultraschallhorns mit einem entsprechenden Amboss. Es können aber auch andere Prozesse verwendet werden, die ein Verbindungsmuster unter Verwendung von Druck, Wärmeenergie, Ultraschallenergie, Kleber oder ähnlichem erzeugen können. Außerdem sind die mit Bezug auf 2–5 als mögliche Materialien für die Rückschicht und die Deckschicht genannten Materialien nur beispielhaft und schränken die Materialien für die Verbindung der Erfindung keineswegs ein.
Ein bestimmtes Verbindungsmuster der Erfindung kann Verbindungselemente in vielen verschiedenen Konfigurationen verwenden. Zum Beispiel können alle Verbindungselemente wie in den Zeichnungen gezeigt bogenförmig sein, wobei jedoch die entsprechenden Verbindungselemente verschiedene Maße hinsichtlich Länge, Breite und Bogenwinkel aufweisen können.
Was die bevorzugten Ausführungsformen betrifft, beträgt die Länge eines bogenförmigen Verbindungselements entlang der Länge des Verbindungsmusters vorzugsweise zwischen 2 mm und 10 mm und besser zwischen 6 und 7 mm. Entsprechend beträgt die Breite eines bestimmten Verbindungselements senkrecht zu der Länge des Verbindungsmusters vorzugsweise zwischen 2 mm und 10 mm und besser zwischen 6 mm und 7 mm. Die Breite eines bestimmten Steges auf zum Beispiel der Ambosswalze beträgt zwischen 0,51 mm und 1,5 mm. Die Höhe eines bestimmten Steges beträgt zwischen 0,51 mm und 1,0 mm. Der durch die Seitenwand eines derartigen typischen Steges definierte Winkel beträgt zwischen 10 Grad und 60 Grad in Bezug auf den Ursprung, der senkrecht zu der Umfangsoberfläche der Walze an der Position des Steges ist.

Claims

Verbundstruktur mit: (a) einer ersten Schicht aus einem dünnen Schichtmaterial als einem ersten dünnen Element, und (b) einem zweiten dünnen Element, das mit dem ersten dünnen Element durch Bindungen verbunden ist, die ein reißfestes Verbindungsmuster (32) definieren, wobei das reißfeste Verbindungsmuster (32) eine Länge aufweist, sowie eine Breite, die durch eine erste und zweite Seitenkante (34, 36) des Verbindungsmusters (32) wiedergegeben werden, wobei das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandet verschränkt bogenförmigen Verbindungselementen (26) ist, die das erste und das zweite dünne Element im Herstellungsprozess eines absorbierenden Artikels (10) miteinander verbinden, wobei jedes Verbindungselement (26) ein erstes und ein beabstandetes zweites Ende und entsprechende Endteile sowie ein bogenförmiges Zwischenteil (11) zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil aufweist, wobei sich wenigstens Teile der bogenförmigen Zwischenteile (11) von ausgewählten Verbindungselementen (26) zu entsprechenden Seitenkanten (34, 36) des Verbindungsmusters (32) erstrecken und wobei die Enden der entsprechenden Verbindungselemente (26) innerhalb der Seitenkanten (34, 36) angeordnet sind, wobei das erste Endteil (15) eines ersten Verbindungselements (26A) eine erste imaginäre Linie (33) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (13) eines zweiten Verbindungselements (26B) miteinander verbindet, und dass das zweite Endteil (17) des zweiten Verbindungselements (26B) eine zweite imaginäre Linie (38) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (12) des ersten Verbindungselements (26A) miteinander verbindet.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich wesentliche Teile der bogenförmigen Zwischenteile (11) von ausgewählten Verbindungselementen (26) zu entsprechenden Seitenkanten (34, 36) des Verbindungsmusters (32) erstrecken.
Verbundstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (11) eines entsprechenden Verbindungselements (26) einen wesentlichen Teil einer Ellipse umfasst.
Verbundene Verbundstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (11) eines entsprechenden Verbindungselements (26) einen wesentlichen Teil eines Kreises umfasst.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenteile (11) von entsprechenden Verbindungselementen (26) Biegungen umfassen und sich von der ersten Seite des Verbindungsmusters (32) zu der zweiten Seite des Verbindungsmusters (32) erstrecken.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von Verbindungselementen (26) umfasst, die in einem sich in der Längsrichtung wiederholenden Muster angeordnet sind, so dass entsprechende der Verbindungselemente (26) an wiederholten Positionen in der Breite und mit wiederholten Längsabständen entlang der Länge des Verbindungsmusters (32) positioniert sind.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verbindungsmusters (32) zwischen der ersten und der zweiten Seitenkante (34, 36) zwischen 4 mm und 14 mm beträgt.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verbindungsmusters (32) zwischen der ersten und der zweiten Seitenkante (34, 36) zwischen 5 mm und 12 mm beträgt.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dünne Element und/oder das zweite dünne Element ein Polymermaterial umfassen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyolefine, Polyester, und Polyamide sowie Copolymere, Mischungen und Verbindungen derartiger Polymermaterialien umfasst.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dünne Element und/oder das zweite dünne Element eine Faserbahn umfasst, die eine Vielzahl von willkürlich beabstandeten kleinen Öffnungen definiert, die sich von einer Hauptoberfläche der Bahn in das Innere der Bahn erstrecken.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmuster (32) durch die Anwendung von Druck erhältlich ist, der das nebeneinander liegende erste und zweite Element zueinander drückt.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen in Entsprechung zu den bogenförmigen Verbindungselementen (26) durch die Anwendung von Wärmeenergie auf das erste und/oder zweite dünne Element aktiviert werden.
Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen in Entsprechung zu den bogenförmigen Verbindungselementen (26) durch die Anwendung von Ultraschallenergie auf das erste und/oder zweite dünne Element aktiviert werden.
Absorbierender Artikel (10) mit einem vorderen Teil (20) und einem hinteren Teil (30) sowie einem Schrittteil (40) zwischen dem vorderen Teil (20) und dem hinteren Teil (30), wobei der absorbierende Artikel (10) umfasst: (a) als erstes dünnes Element eine erste Schicht aus einem dünnen Schichtmaterial, (b) ein zweites dünnes Element, das mit dem ersten dünnen Element durch Verbindungen, die ein reißfestes Verbindungsmuster (32) definieren, verbunden und als ein Element des absorbierenden Artikels (10) befestigt ist, und (c) einen absorbierenden Kern (54), der neben dem ersten dünnen Element oder dem zweiten dünnen Element angeordnet ist, wobei das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandet verschränkt bogenförmigen Verbindungselementen (26) ist, die das erste und das zweite dünne Element im Herstellungsprozess des absorbierenden Artikels (10) miteinander verbinden, wobei die Verbindungselemente (26) erste und beabstandete zweite Enden (12, 13) und entsprechende Endteile (15, 17) sowie ein bogenförmiges Zwischenteil (11) zwischen den ersten und zweiten Endteilen (15, 17) aufweisen, wobei sich wenigstens Teile der bogenförmigen Zwischenteile (11) von ausgewählten Verbindungselementen (26) zu entsprechenden Seitenkanten des Verbindungsmusters (32) erstrecken und wobei die Enden der entsprechenden Verbindungselemente (26) innerhalb der Seitenkanten (34, 36) angeordnet sind, wobei das erste Endteil (15) eines ersten Verbindungselements (26A) eine erste imaginäre Linie (33) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (13) eines zweiten Verbindungselements (26B) miteinander verbindet, und dass das zweite Endteil (17) des zweiten Verbindungselements (26B) eine zweite imaginäre Linie (38) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (12) des ersten Verbindungselements (26A) miteinander verbindet.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich wesentliche Teile der bogenförmigen Zwischenteile (11) von ausgewählten Verbindungselementen (26) zu entsprechenden Seitenkanten (34, 36) des Verbindungsmusters (32) erstrecken.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dünne Element eine Rückschicht (50) umfasst, während das zweite dünne Element eine Deckschicht (58) umfasst, und dass die Rückschicht (50) und/oder die Deckschicht (58) ein Polymermaterial umfassen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyolefine, Polyester, und Polyamide sowie Mischungen, Copolymere und Verbindungen von derartigen Polymermaterialen umfasst.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dünne Element eine Rückschicht (50) umfasst, wobei die Rückschicht (50) einen Polymerfilm mit einer Zusammensetzung umfasst, die hauptsächlich Polyethylen oder Polypropylen oder eine Mischung oder ein Copolymer aus Polyethylen und Polypropylen umfasst.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite dünne Element eine Deckschicht (58) umfasst, wobei die Deckschicht (58) ein Material umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die poröse Schäume, retikulierte Schäume, geöffnete Polymerfilme und natürliche Fasern umfasst.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (58) eine Mischung aus Materialien umfasst, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus porösen Schäumen, retikulierten Schäumen, geöffneten Polymerfilmen und natürlichen Fasern.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der absorbierende Kern (54) eine Matrix aus hydrophilen Fasern umfasst.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (11) eines entsprechenden Verbindungselements (26) einen wesentlichen Teil einer Ellipse umfasst.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (11) eines entsprechenden Verbindungselements (26) einen wesentlichen Teil eines Kreises umfasst.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von Verbindungselementen (26) umfasst, die in einem sich in der Längsrichtung wiederholenden Muster angeordnet sind, so dass entsprechende der Verbindungselemente (26) an wiederholten Positionen in der Breite und mit wiederholten Längsabständen entlang der Länge des Verbindungsmusters (32) positioniert sind.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Länge des Verbindungsmusters (32) von dem vorderen Teil (20) des absorbierenden Artikels (10) zu dem hinteren Teil (30) des absorbierenden Artikels (10) erstreckt.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittteil (40) des absorbierenden Artikels (10) kein Verbindungsmuster (32) aufweist.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmuster (32) durch die Anwendung von Druck erhältlich ist, der das nebeneinander liegende erste und zweite dünne Element zueinander drückt.
Absorbierender Artikel (10) mit einem vorderen Teil (20) und einem hinteren Teil (30) sowie einem Schrittteil (40) zwischen dem vorderen Teil (20) und dem hinteren Teil (30), wobei der absorbierende Artikel (10) umfasst: (a) als erstes dünnes Element eine erste Schicht aus einem dünnen Schichtmaterial, (b) ein zweites dünnes Element, das mit dem ersten dünnen Element durch Verbindungen, die ein reißfestes Verbindungsmuster (32) definieren, verbunden und als ein Element des absorbierenden Artikels (10) befestigt ist, und (c) einen absorbierenden Kern (54), der neben dem ersten dünnen Element oder dem zweiten dünnen Element angeordnet ist, wobei das reißfeste Verbindungsmuster (32) eine Länge und eine Breite aufweist, die durch die erste und die zweite Seitenkante (34, 36) des Verbindungsmusters (32) wiedergegeben werden, wobei das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von separaten, distinkten und beabstandet verschränkt bogenförmigen Verbindungselementen (26) ist, die das erste und das zweite dünne Element im Herstellungsprozess des absorbierenden Artikels (10) miteinander verbinden, wobei die Verbindungselemente (26; 26A; 26B) erste und beabstandete zweite Enden (12, 13) und entsprechende Endteile (15, 17) sowie bogenförmige Zwischenteile (11) zwischen den ersten und zweiten Endteilen (15, 17) aufweisen, wobei wenigstens Teile der bogenförmigen Zwischenteile (11) von ausgewählten Verbindungselementen (26; 26A; 26B) zu entsprechenden Seitenkanten (34, 36) des Verbindungsmusters (32) angeordnet sind und wobei die Zwischenteile (11) der entsprechenden Verbindungselemente (26) Biegungen umfassen, und wobei das erste Endteil (15) eines ersten Verbindungselements (26A) eine erste imaginäre Linie (33) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (13) eines zweiten Verbindungselements (26B) miteinander verbindet, und dass das zweite Endteil (17) des zweiten Verbindungselements (26B) eine zweite imaginäre Linie (38) schneidet oder kreuzt, welche das erste und das zweite Ende (12) des ersten Verbindungselements (26A) miteinander verbindet.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zwischenteile (11) der Verbindungselemente (26) von der ersten Seite der Verbindungsmuster (32) zu der zweiten Seite der Verbindungsmuster (32) erstrecken.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmuster (32) eine Anordnung von Verbindungselementen (26) umfasst, die in einem sich in der Längsrichtung wiederholenden Muster angeordnet sind, so dass entsprechende der Verbindungselemente (26) an wiederholten Positionen in der Breite und mit wiederholten Längsabständen entlang der Länge des Verbindungsmusters (32) positioniert sind.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Länge des Verbindungsmusters (32) von dem vorderen Teil (20) zu dem hinteren Teil (30) des absorbierenden Artikels (10) erstreckt.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittteil (40) des absorbierenden Artikels (10) kein Verbindungsmuster (32) aufweist.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verbindungsmusters (32) zwischen der ersten und der zweiten Seitenkante (34, 36) zwischen 4 mm und 14 mm beträgt.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verbindungsmusters (32) zwischen der ersten und der zweiten Seitenkante (34, 36) zwischen 5 mm und 12 mm beträgt.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmuster (32) durch die Anwendung von Druck erhältlich ist, der das nebeneinander liegende erste und zweite dünne Element zueinander drückt.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen in Entsprechung zu den bogenförmigen Verbindungselementen (26) durch die Anwendung von Wärmeenergie auf das erste und/oder zweite dünne Element aktiviert werden.
Absorbierender Artikel (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen in Entsprechung zu den bogenförmigen Verbindungselementen (26) durch die Anwendung von Ultraschallenergie auf das erste und/oder zweite dünne Element aktiviert werden.
Verwendung eines absorbierenden Artikels (10) nach Anspruch 14 als Damenhygieneartikel.
Verwendung eines absorbierenden Artikels (10) nach Anspruch 14 als Windel.
Verwendung eines absorbierenden Artikels (10) nach Anspruch 14 als Inkontinenzartikel.