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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Körper
oder Gegenstand einer Damenbinde, einer Wegwerfwindel, Wegwerfunterhosen
oder dergleichen zum Absorbieren von Körperflüssigkeit, wie Uterusfluß, Urin
und dergleichen, einen wegwerfbaren absorbierenden Gegenstand, ausgestattet
mit einem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand, und eine Vorrichtung zur Herstellung eines ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes.
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Stand der Technik
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Als
ein absorbierendes Element ist eine absorbierende Matte verwendet
worden, die durch Formen eines Gemisches aus Spaltgarnfasermasse,
einem absorbierenden Polymerpulver, thermoplastischen Fasern und
dergleichen zu einer Matte geformt wurde und durch dessen Abdecken
mit einem Seidenpapier oder dergleichen fixiert wurde.
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Jedoch
ist eine solche absorbierende Matte sperrig, da sie Zellstoffasern
umfaßt,
und keinen guten Tragekomfort bieten kann. Außerdem verleihen die Zellstoffasern
mit der absorbierten Flüssigkeit dem
Träger
ein unbequemes Gefühl
von „naß" sein. Daher ist
eine Verringerung einer Menge an Zellstoffasern oder eines absorbierenden
Elements, das keine Zellstoffaser enthält, in Betracht gezogen worden, um
ein absorbierendes Element zu erhalten, welches dünner ist
und bessere Tragbarkeit und ein komfortableres Tragegefühl, wenn
es verwendet wird, besitzt.
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Ein
Beispiel eines dünnen
absorbierenden Elements, das keine Zellstoffaser enthält, ist
so konstruiert, daß ein
absorbierendes Polymerpulver zwischen zwei Faservliesen gehalten
wird. Um das absorbierende Polymerpulver zwischen den Faservliesen
sicher zu halten, ist es eine allgemeine Praxis, einen Heißschmelzkleber
auf die im wesentlichen gesamten Oberflächen des Blattes aufzutragen
und das absorbierende Harz im wesentlichen über den gesamten Oberflächen der
Blätter
gleichmäßig zu verteilen.
Das dünne
absorbierende Element von diesem Typ wies das Problem auf, daß, wenn
eine Körperflüssigkeit,
wie Urin, in einer großen
Menge auf einmal ausgeschieden wird, der Urin an den Seitenflächen oder
dergleichen des absorbierenden Elements austritt, da die Absorption
durch das absorbierende Harz mit dem Austreten nicht aufrechterhalten werden
kann.
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Dies
wird durch folgendes verursacht. Wenn eine überschüssige Menge des Heißschmelzklebers verwendet
wird, um das absorbierende Polymer zu fixieren, wird ein ziemlich
großer
Teil der äußeren Oberfläche des
absorbierenden Polymerpulvers durch den Heißschmelzkleber abgedeckt, mit
dem Ergebnis, daß das
absorbierende Harz seine absorbierende Fähigkeit nicht ausreichend zeigen
kann. Außerdem
kann das absorbierende Polymerpulver nicht quellen, da es zwischen
den Blättern
gehalten wird und durch den Heißschmelzkleber
eingeschränkt
ist.
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Im
Hinblick auf obiges wird ein Verfahren zur Auftragung einer kleinen
Menge des Heißschmelzklebers
anstelle dessen Auftragung auf die Oberfläche in Betracht gezogen. Beispielsweise
offenbart das japanische ungeprüfte
Patent Veröffentlichungs-Nr. 5-38350 einen
absorbierenden Gegenstand, bei dem Blätter und ein absorbierendes
Polymerpulver durch einen Kleber verbunden sind, der in gestrichelten
Linien, geraden Linien oder gekrümmten
Linien aufgetragen wird. Jedoch werden selbst in dieser Erfindung
die zwei Blätter
(absorbierende Materialien) und das absorbierende Polymerpulver
zu einem integrierten Stück
nach dem Halten des absorbierenden Polymerpulvers zwischen den zwei
Blättern
gepreßt.
Daher kann es, selbst wenn das absorbierende Polymerpulver beim
Absorbieren der Flüssigkeit
versucht zu quellen, seine absorbierende Fähigkeit nicht ausreichend zeigen,
da es durch die oberen und untern Blätter eingeschränkt ist.
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WO
96/17574 beschreibt ein Verfahren zur Bildung einer laminierten
absorbierenden Struktur.
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WO
95/11654 beschreibt einen absorbierenden Gegenstand, umfassend eine
erste, Flüssigkeits-durchlässige Trägerschicht
und mindestens eine zweite Trägerschicht.
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GB 2 252 047 A beschreibt
einen absorbierenden Gegenstand mit einem absorbierenden Element,
das mindestens teilweise ein absorbierendes Blatt umfaßt, hergestellt
durch Auftragen eines Haft- oder Heißschmelzklebers auf ein absorbierendes Material
in einem Muster aus Punkten, Linien oder Kurven, Verteilen eines
absorbierenden Polymers darauf, Plazieren eines anderen Blattes
von absorbierendem Material darauf, und Pressen der Ansammlung in
eine Verbundstruktur.
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Ein
erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, einen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand bereitzustellen, der so konstruiert ist, daß ein absorbierendes
Polymerpulver sicher gehalten und nur durch ein Faservlies fixiert
ist, und nicht am Quellen gehindert wird.
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Ein
zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, einen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand bereitzustellen, der so konstruiert ist, daß ein absorbierendes
Polymerpulver zwischen zwei Faservliesen gehalten wird, nicht am Quellen
gehindert wird und fest an dem blattförmigen Gegenstand fixiert ist.
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Ein
dritter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, einen wegwerfbaren
absorbierenden Artikel bereitzustellen, der mit dem obigen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand ausgestattet ist.
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Ein
vierter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine einfache
und preisgünstige
Vorrichtung zur günstigen
Herstellung eines ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes bereitzustellen.
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Die
Lösung
des obigen technischen Problems wird durch Bereitstellen des in
den Ansprüchen
definierten Gegenstandes erreicht.
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Ein
ultradünner
absorbierender blattförmiger Gegenstand
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei das Element den ersten Gegenstand
er reicht, ist ein ultradünner
absorbierender blattförmiger
Gegenstand, in dem ein absorbierendes Polymerpulver an eine Oberfläche eines
ersten Faservlieses mit einer Form, wie einer rechteckigen, quadratischen,
sanduhrförmigen
oder kokonförmigen
Form, durch einen Heißschmelzkleber,
ausgewählt
aus der Gruppe von Styrolelastomeren, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren,
Polyesterelastomeren, Acrylelastomeren, Polyolefinelastomeren und
Kautschuk, derart gebunden ist, daß eine Fläche, welche ein absorbierendes
Polymerpulver aufweist, und eine Fläche, welche kein absorbierendes
Polymerpulver aufweist, existiert, wobei:
die Fläche, welche
kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, an gegenüberliegenden
Breitenendbereichen des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes und mindestens einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden
Breitenendbereichen vorhanden ist;
wobei das absorbierende
Polymerpulver an das erste Faservlies durch eine erste Heißschmelzkleberschicht,
gebildet an einer oberen Seite des ersten Faservlieses und an einer
unteren Seite des absorbierenden Polymerpulvers, und eine zweite
Heißschmelzkleberschicht,
gebildet um die oberen Seiten der Fläche, die ein absorbierendes
Polymerpulver aufweist, und der Fläche, die kein absorbierendes Polymerpulver
aufweist, zu bedecken, gebunden ist, und
wobei die ersten und
zweiten Heißschmelzkleberschichten
beide aus einem Aggregat von linearen Heißschmelzkleberstücken gebildet
sind, wobei die anhaftenden Mengen der ersten und zweiten Heißschmelzkleberschichten
beide 1 bis 20 g/m2 betragen.
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Ein
ultradünner
absorbierender blattförmiger Gegenstand
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei das Element den zweiten Gegenstand
erreicht, ist ein ultradünner
absorbierender blattförmiger
Gegenstand, in dem ein absorbierendes Polymerpulver zwischen einem
ersten und einem zweiten Faservlies mit einer Form, wie einer rechteckigen,
quadratischen, sanduhrförmigen
oder kokonförmigen
Form, durch eine erste und eine zweite Heißschmelzkleberschicht derart
gebunden ist, daß eine
Fläche,
welche absorbierendes Polymerpulver aufweist, und eine Fläche, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, existiert, wobei:
die
Fläche,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, an gegenüberliegenden
Breitenendbereichen des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen Gegenstandes und
mindestens einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden Breitenendbereichen
vorhanden ist,
wobei die erste Heißschmelzkleberschicht an einer oberen
Seite des ersten Faservlieses und an einer unteren Seite des absorbierenden
Polymerpulvers gebildet ist,
wobei die zweite Heißschmelzkleberschicht
an einer unteren Seite des zweiten Faservlieses derart gebildet
ist, um mindestens eine obere Seite der Fläche, welche absorbierendes
Polymerpulver aufweist, zu bedecken, und
wobei die ersten und
zweiten Heißschmelzkleberschichten
beide aus einem Aggregat von linearen Heißschmelzkleberstücken gebildet
sind, wobei die anhaftenden Mengen der ersten und zweiten Heißschmelzkleberschichten
beide 1 bis 20 g/m2 betragen, und wobei
der Heißschmelzkleber
aus der Gruppe von Styrolelastomeren, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren,
Polyesterelastomeren, Acrylelastomeren, Polyolefinelastomeren und
Kautschuk ausgewählt
ist.
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Ein
wegwerfbarer absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei der Gegenstand den dritten Gegenstand erreicht, ist ein wegwerfbarer
absorbierender Gegenstand, der einen ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand
der ersten oder zweiten Ausführungsform
als ein absorbierendes Element umfaßt.
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Eine
Vorrichtung zur Herstellung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung den vierten Gegenstand
erreicht, ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes, umfassend eine Zuführvorrichtung
zum kontinuierlichen Zuführen
eines ersten Faservlieses mit einer spezifischen Breite in Längenrichtung,
eine
Aufbringvorrichtung für
einen ersten Heißschmelzkleber
zum kontinuierlichen Aufbringen eines ersten Heißschmelzklebers auf die obere
Oberfläche
des zugeführten
Faservlies, außer
der Fläche, welche
kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, an gegenüberliegenden
Breitenendbereichen und einer Fläche,
welche kein absorbierendes Polymerpulver enthält, angeordnet an mindestens
einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden
Breitenendbereichen, während
bzw. wodurch ein Abstand definiert wird,
eine Zuführvorrichtung
für absorbierendes
Polymerpulver zum kontinuierlichen Zuführen eines absorbierenden Polymerpulvers
zu der oberen Oberfläche des
zugeführten
ersten Faservlies, um das absorbierende Polymerpulver an den ersten
Heißschmelzkleber
anzuhaften, und
eine Aufbringungsvorrichtung für einen
zweiten Heißschmelzkleber
zum kontinuierlichen Aufbringen eines zweiten Heißschmelzklebers
auf die obere Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses über
die gesamte Breite, während
ein Abstand definiert wird.
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Eine
Vorrichtung zur Herstellung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung den vierten Gegenstand
erreicht, ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines ultradünnen absorbierenden
blattförmigen Gegenstandes,
umfassend
eine Zuführvorrichtung
zum kontinuierlichen Zuführen
eines ersten Faservlieses mit einer spezifischen Breite in Längenrichtung,
eine
Aufbringvorrichtung für
einen ersten Heißschmelzkleber
zum kontinuierlichen Aufbringen eines ersten Heißschmelzklebers auf die obere
Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses, außer den
Flächen,
welche kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, an gegenüberliegenden
Breitenendbereichen und einer Fläche,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, angeordnet an mindestens
einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden
Breitenendbereichen, während
ein Abstand definiert wird,
eine Zuführvorrichtung für absorbierendes
Polymerpulver zum kontinuierlichen Zuführen eines absorbierenden Polymerpulvers
zu der oberen Oberfläche des
zugeführten
ersten Faservlieses, um das absorbierende Polymerpulver an den ersten
Heißschmelzkleber
anzuhaften,
eine Zuführvorrichtung
zum kontinuierlichen Zuführen
eines zweiten Faservlieses mit einer spezifischen Breite in Längenrichtung,
eine
Aufbringvorrichtung für
einen zweiten Heißschmelzkleber
zum kontinuierlichen Aufbringen eines zweiten Heißschmelzklebers
auf die obere Oberfläche
des zugeführten
zweiten Faservlieses über
die gesamte Breite, während
ein Abstand definiert wird, und
eine Verbindungsvorrichtung
zum Ausrichten der oberen Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses und der des zugeführten zweiten Faservlieses bezüglich der
Breitenrichtung, und Verbinden davon an den Flächen, welche kein absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, an gegenüberliegenden Breitenendbereichen
und an einer Fläche,
welche kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, angeordnet an
mindestens einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden Breitenendbereichen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, die einen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine graphische Schnittdarstellung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, die einen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine graphische Schnittdarstellung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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5 ist
eine vergrößerte graphische
Darstellung einer Kleberschicht aus fibrillierten Heißschmelzkleberstücken.
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6 ist
eine vergrößerte graphische
Darstellung einer Kleberschicht aus linearen Heißschmelzkleberstücken mit
einer spiralförmigen
Kontur.
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7 ist
eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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8A ist
ein Abschnitt entlang der Breitenrichtung des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes der ersten Ausführungsform, 8B ist
eine Vorderansicht von Walzen, und 8C ist
ein Abschnitt entlang der Längenrichtung, der
einen wesentlichen Bereich des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
eine graphische Darstellung, die ein Herstellungsverfahren des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes der ersten Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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11A ist ein Abschnitt entlang der Breitenrichtung
des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes der zweiten Ausführungsform, 11B ist eine Vorderansicht von Walzen, und 11C ist ein Abschnitt entlang der Längenrichtung,
der einen wesentlichen Bereich des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes
der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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12 ist
eine graphische Darstellung, die ein Herstellungsverfahren des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eine Zuführvorrichtung für absorbierendes
Polymerpulver.
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14A und 14B sind
eine Seitenansicht im Schnitt und eine Vorderansicht im Schnitt
der Zuführvorrichtung
für absorbierendes
Polymerpulver.
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15A ist eine perspektivische Ansicht des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes der ersten Ausführungsform
und 15B ist eine perspektivische
Ansicht des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes der zweiten Ausführungsform.
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Beste Weise
zur Durchführung
der Erfindung
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Durch
Anpassen einer Konstruktion des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konnte ein ultradünner absorbierender blattförmiger Gegenstand,
bei dem ein absorbierendes Polymerpulver an eine Seite eines Faservlieses
gebunden wird, bereitgestellt werden. Da es nicht zwischen Faservliesen
gehalten wird, kann das absorbierende Polymerpulver seine absorbierende Fähigkeit
ausreichend zeigen, ohne am Quellen gehindert zu werden.
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Da
andererseits der ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion annimmt, bei der das
absorbierende Polymerpulver an zwei Faservliese gebunden und fixiert
ist, ist das Polymerpulver fest fixiert und verändert seine Stellung vor und
nach der Absorption von Urin nicht. Daher konnte ein ultradünner absorbierender
blattförmiger
Gegenstand bereitgestellt werden, der eine ausgezeichnete Formstabilität aufweist,
das absorbierende Harz nicht am Quellen hindert und eine ausgezeichnete
Luftdurchlässigkeit
aufweist.
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Da
die ersten und zweiten Heißschmelzkleber
Aggregate der linearen Heißschmelzkleberstücke in den
ultradünnen
absorbierenden blattförmigen Gegenständen von
sowohl der ersten als auch zweiten Ausführungsform sind, konnte das
absorbierende Polymerpulver fest fixiert und auf dem Faservlies
gehalten werden, während
die Luftdurchlässigkeit
gewährleistet
ist. Da außerdem
das Faservlies, das in den Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, angeordnet ist,
den ausgeschiedenen Urin oder die Körperflüssigkeit schnell eindringen läßt, kann
die ausgeschiedene Flüssigkeit
schnell in das gesamte Faservlies eindringen, wodurch das seitliche
Austreten der Körperflüssigkeit
oder dergleichen durch die nachfolgende Absorption des absorbierenden
Polymerpulvers verhindert wird. Da außerdem das gequollene absorbierende
Harz in den Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, selbst nach der
Absorption der Körperflüssigkeit oder
dergleichen nicht existiert, kann die Luftdurchlässigkeit gewährleistet
werden, wodurch das durch den Träger
wahrgenommene verschwitzte Gefühl verringert
wird.
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Sowohl
eine Konstruktion, bei das Faservlies eine im wesentlichen vierseitige
Form mit Längen- und
Breitenrichtungen aufweist, und die Flächen, die kein absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, Streifenbereiche sind, die sich in die
Längenrichtung
des Faservlieses erstrecken, als auch eine Konstruktion, bei der
die Streifenbereiche in einer Zwischenfläche und in gegenüberliegenden
Breitenendbereichen des Faservlieses bereitgestellt werden, sind
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. In diesen bevorzugten Ausführungsformen
können
ausgeschiedene(r) Urin und Körperflüssigkeit
schnell in die Längenrichtung
des Faservlieses eindringen. Es sollte angemerkt werden, daß ein Flächenverhältnis der
Fläche,
die absorbierendes Polymerpulver aufweist, und der Flächen, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, bevorzugt 1 : 9 bis
5 : 5 beträgt,
wobei bei dem Verhältnis
die Diffusions- und Absorptionsmerkmale der Körperflüssigkeit zufriedenstellend
ausgeglichen sind.
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Die
erste Heißschmelzkleberschicht
nimmt bevorzugt eine Netzwerkstruktur an, die durch zufälliges Anhaften
einer großen
Anzahl an fibrillierten Heißschmelzkleberstücken aufeinander
gebildet wurde. Dies erfolgt, da das absorbierende Polymerpulver
fest gebunden und fixiert werden kann, während die Luftdurchlässigkeit
gewährleistet
wird.
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Die
zweite Heißschmelzkleberschicht
wird bevorzugt durch Plazieren einer Vielzahl an linearen Heißschmelzkleberstücken mit
einer spiralförmigen Kontur
eines über
dem anderen gebildet. Eine solche Kleberschicht weist eine ausgezeichnete
Wirkung auf, da sie das Herunterfallen des absorbierenden Harzes
von dem Faservlies durch Festhalten des absorbierenden Harzes verhindert,
selbst wenn das absorbierende Harz quillt. Außerdem kann die zweite Heißschmelzkleberschicht
durch Plazieren einer Netzwerkstruktur, gebildet durch zufälliges Anhaften einer
großen
Anzahl fibrillierter Heißschmelzkleberstücke aneinander
und einer Vielzahl von linearen Heißschmelzkleberstücken mit
einer spiralförmigen Kontur
eines über
dem anderen, gebildet werden. Eine solche zweite Heißschmelzkleberschicht
kann das absorbierende Harz fester halten und fixieren. Anhaftende
Mengen der ersten und zweiten Heißschmelzkleberschichten betragen
beide 1 bis 20 g/m2. Innerhalb dieses Bereiches
sind die Bindungs- und Fixierkräfte
des absorbierenden Harzes und die Luftdurch lässigkeit gut ausgeglichen.
Die Luftdurchlässigkeit
des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes beträgt
bevorzugt 6000 cm3/m2·24 h oder
höher.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
ebenso wegwerfbare absorbierende Gegenstände, ausgestattet mit dem erfindungsgemäßen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand. Diese wegwerfbaren absorbierenden Gegenstände sind
mit einer Deckschicht, einer Rückenschicht
und einem absorbierenden Gegenstand ausgestattet, der zwischen diesen
zwei Schichten bereitgestellt wird, verwenden den obigen ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand
als den absorbierenden Gegenstand und können derart konstruiert sein,
daß der
ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand mit dem Faservlies davon in Richtung der Deckschicht
plaziert ist, oder derart, daß die
Flächen, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes und die Rückenschicht
durch Heißkleben
miteinander verbunden sind. Diese Konstruktionen können dafür sogen,
daß das
absorbierende Polymer seine absorbierende Fähigkeit vollständig zeigt und
können
den ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand und die Rückenschicht
fest verbinden.
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Zunächst wird
der ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 und 2 sind
eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, und eine graphische Schnittdarstellung
eines typischen Beispiels eines ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes 1a gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der ultradünne absorbierende blattförmige Gegenstand 1a ist
derart konstruiert, daß die
ersten Heißschmelzkleberschichten
S1, S1 auf den linken und rechten Seiten eines ersten Faservlieses 2 bereitgestellt
werden, die absorbierenden Polymerpulverschichten 3, 3 auf
jeder der linken und rechten ersten Heißschmelzkleberschichten S1, S1
bereitgestellt werden, und eine zweite Heißschmelzkleberschicht S2 außerdem im
wesentlichen über
der gesamten Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 bereitgestellt wird.
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Andererseits
sind 3 und 4 eine perspektivische Ansicht,
teilweise geschnitten, und eine graphische Darstellung eines ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes 1b gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der ultradünne absorbierende blattförmige Gegenstand 1b wird
mit dem ersten Faservlies 2, den ersten Heißschmelzkleberschichten
S1, den absorbierenden Polymerpulverschichten 3 und der
zweiten Heißschmelzkleberschicht
S2 bereitgestellt, die dieselben Konstruktionen wie die der ersten
Ausführungsform
aufweisen, und wird außerdem
mit einem zweiten Faservlies 4 mit im wesentlichen derselben Fläche und
Form wie das erste Faservlies 2 bereitgestellt. Das zweite
Faservlies 4 wird auf der zweiten Heißschmelzkleberschicht S2 bereitgestellt.
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Identifiziert
durch 2a sind Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, an den gegenüberliegenden
Breitenendbereichen (hierin nachstehend nur als gegenüberliegende
Endflächen 2a bezeichnet),
durch 2b eine Fläche,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, die zwischen den gegenüberliegenden
Endflächen 2a angeordnet
ist (hierin nachstehend nur als Mittelfläche 2b bezeichnet),
und durch 2c Flächen,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen. Folglich werden die
gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
die Mittelfläche 2b als
die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, in dem ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand 1a oder 1b in
dem gezeigten Beispiel bereitgestellt, und die Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, werden in linke und
rechte Abschnitte durch die Mittelfläche 2b geteilt.
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Da
die ersten Heißschmelzkleberschichten S1
Schichten zum Binden und Fixieren des absorbierenden Polymerpulvers 3 und
des ersten Faservlieses 2 sind, müssen sie in den Flächen 2c, 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, gebildet werden. Die
seitlichen Bereiche der ersten Heißschmelzkleberschichten S1
können
die gegenüberliegenden Endflächen 2a oder
die Mittelfläche 2b überlappen. Dies
erfolgt, da die ersten Heißschmelzkleberschichten
Aggregate der linearen Heißschmelzkleberstücke sind
und die Luftdurchlässigkeit
nicht behindern, wie später
beschrieben.
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Andererseits
wird die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 bevorzugt so gebildet, um die gegenüberliegenden Endflächen 2a und
die Mittelfläche 2b,
die die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, und die Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, sind, zu bedecken oder
sich darüber
zu erstrecken. Da der ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand 1a kein zweites Faservlies 4 im Gegensatz
zu dem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1b umfaßt,
muß das
absorbierende Polymerpulver 3 fest an dem ersten Faservlies 2 fixiert
werden. Zu diesem Zweck ist die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 bevorzugt
im wesentlichen von derselben Größe wie das
erste Faservlies 2. Da die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 ebenso
ein Aggregat der linearen Heißschmelzkleberstücke ist,
wie später
beschrieben, behindert sie nicht die Luftdurchlässigkeit.
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Bei
dem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1b der zweiten Ausführungsform kann das absorbierende
Polymerpulver 3 zwischen dem zweiten Faservlies 4 und
dem ersten Faservlies 2 durch die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 fest gehalten und fixiert werden. In dem Beispiel, gezeigt in 3 und 4,
wird die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 so gebildet, daß sie sich
im wesentlichen über
die gesamte Oberfläche des
ersten Faservlieses 2 erstreckt. Da die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 in den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b in
diesem Beispiel vorliegt, werden die gegenüberliegenden Endflächen 2a des
ersten Faservlieses 2 und Bereiche 4a des zweiten
Faservlieses 4, die Mittelfläche 2b des ersten
Faservlieses 2 und ein Bereich 4b des zweiten
Faservlieses 4 durch die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 verbunden.
Wenn die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 an den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b zweimal
aufgebracht wird, können
das erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 stärker gebunden sein.
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Andererseits
kann in dem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1b der zweiten Ausführungsform die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 auf Bereichen gebildet werden, die den Flächen 2c, die absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, entsprechen, anstatt auf der gesamten Oberfläche des
zweiten Faservlieses zu sein. Mit anderen Worten kann die zweite
Heißschmelzkleberschicht S2
nicht in den ge genüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b gebildet
werden. In einem solchen Fall kann die erste Heißschmelzkleberschicht S1 über der
gesamten Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 gebildet werden, wodurch das
erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 miteinander
verbunden werden. Außerdem
kann der Heißkleber
auf das erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 in den
gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b aufgebracht
werden, wo kein absorbierendes Polymerpulver vorliegt. Wenn das
Heißkleben angewendet
wird, können
das erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 fest
miteinander verbunden werden. In dem Fall, daß die Fläche, die kein absorbierendes
Polymerpulver aufweist, an einer anderen Stelle als den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b gebildet
wird, ist es notwendig, das erste Faservlies 2 und das
zweite Faservlies 4 in allen Flächen, die kein absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, durch Heißkleben zu verbinden, d. h.
es ist ausreichend, sie zu einem solchen Grad zu binden, daß die Form
des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes 1b erhalten werden kann. In dem Fall des Heißklebens
ist es nicht notwendig, sowohl die erste Heißschmelzkleberschicht S1 als
auch die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 in den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b zu
bilden. Die Versiegelungskraft ist größer, wenn diese Kleberschichten
S1, S2 nicht in den zuvor genannten Flächen 2a und 2b gebildet werden.
Jedoch können
entweder eine oder beide der Kleberschichten S1, S2 gebildet werden.
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Bei
dem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1a der ersten Ausführungsform kann das absorbierende
Polymerpulver 3 seine absorbierende Fähigkeit vollständig zeigen,
ohne dabei am Quellen gehindert zu werden, da es nicht zwischen
den zwei Faservliesen gehalten wird, und kann fest durch das erste
Faservlies 2 fixiert und dadurch gehalten werden, während die
Luftdurchlässigkeit gewährleistet
wird, da die ersten und zweiten Heißschmelzkleberschichten S1,
S2 Aggregate der linearen Heißschmelzkleberstücke sind.
Da insbesondere das erste Faservlies 2 und die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 eine über
der anderen in den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b plaziert
sind, ist die Luftdurchlässigkeit
gut, was dafür
sorgt, daß der
Träger
kein verschwitztes Gefühl
nach der Absorption der Körperflüssigkeit wahrnimmt.
Daher verleiht dieser absorbierende blattförmige Gegenstand dem Träger einen
erfrischenden Tragekomfort.
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Andererseits
ist der ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand 1b der zweiten Ausführungsform derart konstruiert,
daß das
absorbierende Polymerpulver 3 fest zwischen dem ersten
Faservlies 2 und dem zweiten Faservlies 4 über den
ersten Heißschmelzkleber
S1 und die zweiten Heißschmelzkleberschichten
S2 gehalten wird. Selbst wenn ein Träger starke Bewegung ausübt, kann
das absorbierende Polymerpulver 3 fest fixiert und gehalten
werden.
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Bei
den ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenständen 1a, 1b der
ersten und zweiten Ausführungsformen
diffundieren beim Ausscheiden von Urin, Uterusfluß und dergleichen
die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, einschließlich den
gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
schnell diese ausgeschiedenen Flüssigkeiten
in die gesamten Flächen 2a, 2b, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, und dann diffundieren
sie aus den Flächen 2a, 2b, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, zu den Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen. Da die Flüssigkeitsabsorption
des absorbierenden Polymerpulvers 3 schnell bei der Ausscheidung
von Urin und dergleichen beginnt, tritt eine Unannehmlichkeit wie
das seitliche Austreten nicht auf, selbst wenn die Absorptionsgeschwindigkeit
des absorbierenden Polymerpulvers 3 die Ausscheidungsgeschwindigkeit
der ausgeschiedenen Flüssigkeiten überschreitet,
oder selbst wenn eine große Menge
an Körperflüssigkeit
auf einmal ausgeschieden wird.
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Ein
Verhältnis
einer Gesamtfläche
der Flächen 2a und 2b,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, zu der der Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, beträgt bevorzugt 1 : 9 bis 5 :
5. Da die Flächen 2a, 2b,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, beim schnellen Diffundieren
von Urin, Uterusfluß und
dergleichen in dem gesamten ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand
eine wichtige Rolle spielen, besteht die Möglichkeit des seitlichen Austretens,
wenn die Körperflüssigkeit
in großer
Menge auf einmal ausgeschieden wird, und die Luftdurchlässigkeit
ist schlecht, wenn das Flächenverhältnis der
Flächen 2a, 2b,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, weniger als 10%
beträgt.
Wenn andererseits das Flächenverhältnis der
Flächen 2a, 2b,
die kein absorbieren des Polymerpulver aufweisen, 50% überschreitet,
werden die Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, kleiner, was zu einer
unzureichenden Absorptionsfähigkeit
führt.
Ein stärker
bevorzugtes Flächenverhältnis beträgt 2 : 8
bis 4 : 6.
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Obwohl
die Streifenbereiche, die sich in die Längenrichtung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes 1a oder 1b erstrecken, als
die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, in insgesamt drei
Flächen
bereitgestellt werden: die linken und rechten gegenüberliegenden
Breitenendflächen 2a und
die Mittelfläche 2b in
den in 1 bis 4 gezeigten Beispielen, kann eine
Vielzahl an Mittelflächen 2b bereitgestellt
werden. Außerdem
können
Streifenbereiche, die sich in Breitenrichtung erstrecken, als die
Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, bereitgestellt
werden, oder alternativ können
Streifenbereiche so eingestellt werden, wie die, die sich wie in
einem Schachbrett schneiden, anstatt sich in dieselbe Richtung zu
erstrecken. Anders als oder zusätzlich zu
den rechteckigen Streifenbereichen können rautenförmige oder
andere polygonale Steifenbereiche als die Flächen, die kein absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, bereitgestellt werden.
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Die
Form des ersten Faservlieses 2 und des zweiten Faservlieses 4 kann
rechteckig, quadratisch, sanduhrförmig und kokonförmig sein,
und kann gemäß der Anwendung
bestimmt werden. Es ist besonders bevorzugt, im wesentlichen vierseitige
Faservliese mit Längen-
und Breitenrichtungen zu verwenden (rechtwinklig, sanduhrförmig, kokonförmig). In diesem
Fall ist es bevorzugt, eine oder mehrere Mittelflächen 2b bereitzustellen.
Durch diese Konstruktion wird der ausgeschiedene Urin und Uterusfluß schnell
in Längenrichtung
des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes 1a oder 1b diffundiert und in das
absorbierende Polymerpulver 3 absorbiert, während es
in Breitenrichtung diffundiert, wodurch die Wirkung der Verhinderung
eines seitlichen Austretens verbessert wird.
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Außerdem läuft in dem
Fall der kontinuierlichen Herstellung der ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstände 1a oder 1b ein
Gewebe des ersten Faservlieses 2 normalerweise in die Längenrichtung
der ultradünnen
absorbierenden blatt förmigen
Gegenstände 1a oder 1b.
Wenn folglich ein Versuch gemacht wird, die Flächen, die kein absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, bereitzustellen, die sich in Breitenrichtung
erstrecken, ist es notwendig, die ersten und zweiten Heißschmelzkleberschichten
S1, S2 und die absorbierenden Polymerpulverschichten 3 periodisch
zu formen und die Bildung von diesen Schichten zu synchronisieren.
Deshalb komplizieren diese Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, leicht das Herstellungsverfahren.
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Andererseits
ist es in dem Fall der Flächen, die
absorbierendes Polymerpulver aufweisen, die sich in Längenrichtung
erstrecken, d. h. in dem Fall der gegenüberliegenden Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
ausreichend, eine Vorrichtung zu verwenden, die später beschrieben
wird, und ein Mittel zur Bildung der ersten und zweiten Heißschmelzkleberschichten
S1, S2 und der absorbierenden Polymerpulverschichten 3 nur
an spezifizierten Stellen anzunehmen, was die Notwendigkeit für einen
periodischen Vorgang verhindert. Dieser Fall ist bevorzugt, da die
ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände 1a oder 1b bei
hoher Geschwindigkeit massenproduziert werden können.
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Die
erste Heißschmelzkleber-
S1 und die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 des ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstandes 1a oder 1b gemäß der vorliegenden Erfindung
sind beide Aggregate aus linearen (einschließlich typischen Fibrillen)
Heißschmelzkleberstücken. Das „Aggregat" bedeutet die Gegenwart
der zwei oder mehreren linearen Heißschmelzkleberstücke. Diese
linearen Heißschmelzkleberstücke sind
eines über
dem anderen plaziert (nicht notwendigerweise verflochten), während Abstände definiert
werden. Wenn der Heißschmelzkleber über eine
Oberfläche
aufgebracht wird, wird die Luftdurchlässigkeit verschlechtert, wodurch
bei dem Träger
ein verschwitztes Gefühl
hervorgerufen wird. Jedoch wird ein Aggregat der linearen Heißschmelzkleberstücke aufgebracht,
das absorbierende Polymerpulver 3 kann fest gebunden und
an das erste Faservlies 2 fixiert sein, ohne die Luftdurchlässigkeit
zu verschlechtern.
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Die
erste Heißschmelzkleberschicht
S1 nimmt bevorzugt eine Netzwerkstruktur an, die durch zufälliges Anhaften
einer großen
Menge an fibrillierten Heißschmelzkleber stücken s1,
s1, ... aneinander gebildet werden, während die Abstände k1 wie
in einem Beispiel eines typischen Aggregats von Fibrillen, vergrößert und
graphisch in 5 gezeigt, definiert wird. Eine
solche Netzwerkstruktur kann beispielsweise durch Verwendung einer
Vorhangspritzstreichmaschine gebildet werden, bei der eine Vielzahl
von kleinen Ablaßöffnungen
linear angeordnet sind, und Luftausstoßöffnungen, die zum Ausstoßen von
Heißluft
bei hoher Geschwindigkeit fähig
sind, werden nahe der jeweiligen Ablaßöffnungen bereitgestellt. Mit
der Vorhangspritzstreichmaschine wird ein geschmolzener Heißschmelzkleber,
der linear von den Ablaßöffnungen
ausgeschieden wird, etwas verlängert
und dann in feine und kurze Fibrillen zerbrochen, indem er bei hoher
Geschwindigkeit durch Heißluft
geblasen wird. Da die Heißschmelzkleberstücke, die
von einer großen
Anzahl an Ablaßöffnungen
ausgeschieden werden, auf die äußere Oberfläche des
zugeführten
ersten Faservlieses 2 fallen, nachdem sie kurze Fibrillen
wurden, wird eine Netzwerkstruktur, in der eine große Anzahl
an fibrillierten Heißschmelzkleberstücken s1
zufällig
aneinander haften, auf dem ersten Faservlies 2 gebildet.
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Eine
Menge der Heißschmelzkleberstücke s1,
die pro Einheitsfläche
angehaftet werden sollen, können
durch Einstellen der Intervalle zwischen den Ablaßöffnungen
des Beschichters und der Zuführgeschwindigkeit
des ersten Faservlieses 2 eingestellt werden. Im Hinblick
auf ein gutes Gleichgewicht von Luftdurchlässigkeit und einer Kraft zum
Binden des absorbierenden Polymerpulvers 3 beträgt die anhaftende
Menge der ersten Heißschmelzkleberschicht S1
bevorzugt 1 bis 20 g/m2. Eine Haftungskraft
zum Fixieren des absorbierenden Polymerpulvers 3 kann unzureichend
sein, wenn die anhaftende Menge unter 1 g/m2 liegt.
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Da
jedoch die Haftungskraft sättigt,
wenn die anhaftende Menge 20 g/m2 überschreitet,
werden die Heißschmelzkleberstücke verworfen
und die Luftdurchlässigkeit
verschlechtert. Außerdem
ist die überschüssige anhaftende
Menge nicht bevorzugt, da sie eine anhaftende Fläche des absorbierenden Polymerpulvers 3 erhöht, und
die Heißschmelzkleberstücke das
absorbierende Polymerpulver 3 daran hindern, beim Absorbieren
der Flüssigkeit
zu quellen.
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Obwohl
die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 in den Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, gebildet werden, können sich
ihre seitlichen Bereiche in die Flächen, die kein absorbierendes
Polymerpulver aufweisen, erstrecken, d. h. in die gegenüberliegenden
Endflächen 2a oder
die Mittelfläche 2b.
Da jedoch die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 auf der gesamten Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 in dem ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand 1a bereitgestellt
wird, kann die Flüssigkeitsdiffundierwirkung der
gegenüberliegenden
Endflächen 2a oder
der Mittelfläche 2b verringert
werden, wenn die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 über
der gesamten Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 gebildet werden. Daher ist es
bevorzugt, daß die
ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 sich speziell in die Mittelfläche 2b nur
zu einem kleinen Grad erstrecken. Wenn andererseits die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 nicht über
der gesamten Oberfläche
des zweiten Faservlieses 4 in dem ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand 1b bereitgestellt wird, können die ersten Heißschmelzkleberschichten S1 über der
gesamten Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 bereitgestellt werden.
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Es
wird angenommen, daß der
ultradünne absorbierende
blattförmige
Gegenstand 1a der vorliegenden Erfindung in einer solchen
Weise verwendet wird, daß das
erste Faservlies 2 an der Seite mit der Haut des Trägers in
Kontakt kommt. Mit anderen Worten, der absorbierende blattförmige Gegenstand 1a in
seinem verwendeten Zustand ist umgekehrt zu dem Zustand, der in 1 gezeigt
ist. Da eine Möglichkeit
besteht, daß das
absorbierende Polymerpulver 3 unzureichend nur durch die
ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 fixiert ist, wird die zweite Heißschmelzkleberschicht S2, die
das absorbierende Polymerpulver 3 bedeckt, bereitgestellt.
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Ähnlich den
ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 kann die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 eine Netzwerkstruktur annehmen, die durch zufälliges Anhaften einer großen Menge
an fibrillierten Heißschmelzkleberstücken s1
aneinander gebildet wird, während
die Abstände
k1 definiert werden, die in 5 gezeigt
werden. Jedoch wird die Heißschmelzkleberschicht
S2 bevorzugt durch Plazieren einer Vielzahl von linearen Heißschmelzkleberstücken s2,
s2, ... mit einer spiralförmigen
Kontur eines über
dem anderen gebildet, während
die Abstände
k2 definiert werden, die in 6 gezeigt
werden. Da die spiralförmigen
linearen Heißschmelzkleberstükke s2 kontinuierliche
Stücke
sind, wird eine Netzwerkstruktur, die stärker als die Netzwerkstruktur
der fibrillierten Heißschmelzkleberstücke s1 ist, die
durch die zuvor genannten Vorhangspritzstreichmaschine gebildet
werden, durch Plazieren einer Vielzahl von diesen linearen Heißschmelzkleberstücken s2
eines über
dem anderen gebildet, und hält und
fixiert fest das absorbierende Polymerpulver 3, das nach
dem Absorbieren der Flüssigkeit
quillt.
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Diese
spiralförmigen
linearen Heißschmelzkleberstücke s2 können beispielsweise
durch Spiralspritzpistolendüsen
erhalten werden, bei der drei oder mehr Luftausstoßöffnungen,
die zum Blasen von Luft in eine Düsenmittenrichtung fähig sind, punksymmetrisch
nahe der Heißschmelzablaßöffnungen
bereitgestellt werden. Speziell wird ein Kügelchen des Heißschmelzklebers,
der rechts unter der Ablaßöffnung ausgeschieden
wird, gegen die Luft verschoben, die bei einem bestimmten Winkel
geblasen wurde. Durch Blasen von Luft gegen die Verschiebungsenden
in eine Tangentialrichtung einer Spirale, die durch den Heißschmelzkleber
konturiert werden soll, wird die Heißschmelze dagegen verschoben.
Durch Wiederholen dieses Verschiebungsvorganges durch eine Vielzahl
von Luftausstoßöffnungen,
die punktsymmetrisch bereitgestellt sind, fällt das Heißschmelzkleberstück in Spiralform,
während
es seine Kontinuität
aufrechterhält.
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Wenn
dieses lineare Heißschmelzkleberstück auf dem
stationären
Faservlies erhalten wird, bildet es eine kreisförmige Kontur. Wenn jedoch dieser
lineare Heißschmelzkleber
auf dem zugeführten Faservlies
erhalten wird, bildet er eine spiralförmige Struktur. Je schneller
die Zuführgeschwindigkeit
des Faservlieses, desto länger
die spiralförmige
Kontur in Längenrichtung.
Die Breite x und Länge
y der spiralförmigen
Kontur (siehe 6) kann geeigneterweise eingestellt
werden, aber wird bevorzugt auf 5 bis 30 mm bzw. 5 bis 50 mm eingestellt.
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Bei
der Spiralspritzdüsenpistole
können
die Ablaßöffnungen
nicht näher
aneinander gebracht werden, um die Interferenz der Luftströme zur Bildung
der spiralförmigen
Kontur zu vermeiden. Bei der zweiten Heißschmelzkleberschicht S2 der
vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, eine starke Netzwerkstruktur
durch Plazieren einer Vielzahl von spiralförmigen linearen Heißschmelzkleberstücken s2
eines auf dem anderen zu bilden. Daher kann eine Vielzahl von Spiralspritzdüsenpistolen
in einer Produktionslinie installiert werden. Durch diese Anordnung
kann die Netzwerkstruktur, in der eine Vielzahl von spiralförmigen Heißschmelzkleberstücken s2,
s2, ... eines über
dem anderen plaziert ist, wie in 6 gezeigt, gebildet
werden. Eine bevorzugte anhaftende Menge der zweiten Heißschmelzkleberschicht
S2 aus den spiralförmigen
linearen Heißschmelzkleberstücken s2
beträgt
1 bis 20 g/m2 aus denselben oben beschriebenen
Gründen.
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Bei
dem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1a wird die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 bevorzugt
im wesentlichen über
der gesamten Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 gebildet, da sie dann dafür sorgen
kann, daß das
absorbierende Polymerpulver 3 fest durch das erste Faservlies 2 gehalten
oder daran fixiert wird. Bei dem ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand 1b kann
die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 nur in den absorbierenden Polymerpulverflächen 2c gebildet werden,
wie oben beschrieben. Alternativ kann die zweite Heißschmelzkleberschicht S2
so gebildet werden, daß sie
nicht nur die absorbierenden Polymerpulverflächen 2c abdeckt, sondern
ebenso die gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
die Mittelfläche 2b,
d. h. im wesentlichen dieselbe Fläche wie das zweite Faservlies 4 aufweisen. Dies
erfolgt, da die spiralförmigen
Heißschmelzkleberstücke s2 die
Diffusionsfähigkeit
der gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, sind, nicht verschlechtern,
da sie sonst relativ dicke lineare Stücke sind.
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Wenn
die zweite Heißschmelzkleberschicht S2
nur durch die spiralförmigen
linearen Heißschmelzkleberstücke s2 gebildet
wird, kann die erhaltene Netzwerkstruktur weitmaschig sein. Die
spiralförmige
Kontur wird in Längenrichtung
lang, wodurch die kreisförmigen
Bereiche kleiner gemacht werden, aufgrund der Schwierigkeit, die
Bereiche der Ablaßöffnungen
näher aneinander
zu bringen, sowie einer hohen Zuführgeschwindigkeit des Faservlieses.
Im Hinblick darauf kann die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 eine
Netzwerkstruktur annehmen, die sowohl durch die oben genannten spiralförmigen linearen
Heißschmelzkleberstücke s2 als
auch die fibrillierten Heißschmelzkleberstücke s1,
die durch die Vorhangspritzstreichmaschine erhalten wurden, gebildet
wurde. Dann kann eine starke und feinmaschige Netzwerkstruktur gebildet
werden. Daher kann das absorbierende Polymerpulver 3 fester
gehalten und fixiert werden, ohne die Luftdurchlässigkeit zu verschlechtern.
Eine bevorzugte anhaftende Menge der zweiten Heißschmelzkleberschicht S2 mit
dieser Konstruktion beträgt
ebenso 1 bis 20 g/m2 aus denselben Gründen, wie
oben beschrieben.
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Dieselbe
Art oder unterschiedliche Arten von Heißschmelzklebern kann/können verwendet
werden, um die erste und zweite Heißschmelzkleberschicht S1, S2
zu bilden, und die Arten davon sind nicht besonders eingeschränkt. Im
Hinblick auf die Produktivität
sind Heißschmelzkleber,
die bei etwa 60 bis 180°C
schmelzen, bevorzugt. Styrolelastomere, wie SIS (Styrol-Isopren-Styrol-Blockpolymer),
SIBS (Styrol-Isopren-Butadien-Styrol-Blockpolymer), SEBS (Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockpolymer) und
SEPS (Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Blockpolymer); Ethylen-Vinylacetat-Copolymere;
Polyesterelastomere, Acrylelastomere, Polyolefinelastomere oder
dergleichen; und Kautschuke, wie Polyisobutylen, Butylkautschuk,
Polyisopren, natürlicher
Kautschuk oder dergleichen werden verwendet. Materialien, die das
absorbierende Polymerpulver 3 fest fixieren, nach dem Absorbieren
der Flüssigkeit
quellen und leicht expandierbar sind, um dem gequollenen absorbierenden
Polymerpulver 3 zu folgen, sind bevorzugt. In dieser Hinsicht
sind Styrolelastomere und Kautschuke bevorzugt.
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Das
erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 können aus
einem einzelnen Faservlies sein oder nehmen eine Mehrschichtkonstruktion
an, bei der zwei oder mehr Faservliese eines über dem anderen plaziert sind.
In dem Fall der Mehrschichtkonstruktion ist das Mittel zum Plazieren
des Faservlieses eines über
dem anderen nicht besonders eingeschränkt, und ein bekanntes Verfahren
wird verwendet.
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Die
Fasern, die das erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 bilden,
können
von derselben Art oder von unterschiedlichen Arten sein. Beispielsweise
werden regenerierte Fasern, wie Rayon; Polyolefine, wie Polyethylen
und Polypropylen; synthetische Fasern, wie Polyester; natürliche Fasern,
wie Seide und Zellstoff (Cellulose); und dergleichen bevorzugt verwendet.
Verbundfasern, wie Kern-Hülle-Fasern
und nebeneinander liegende Fasern, können ebenso verwendet werden.
Es wird empfohlen, eine bekannte hydrophile Behandlung (sie kann
nach der Herstellung eines Faservlieses angewendet werden) auf hydrophobe
Fasern wie Polyolefinen anzuwenden.
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In
dem Fall der Anwendung von Heißkleben, um
den ultradünnen
absorbierenden blattförmigen Gegenstand 1a mit
einem anderen Gegenstand in den gegenüberliegenden Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b zu
verbinden, oder in dem Fall der Anwendung von Heißkleben,
um das erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 in
dem ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1b zu verbinden, ist es bevorzugt, Faservliese
zu verwenden, die thermoplastische Fasern enthalten. Alternativ kann
ein Faservlies, das thermoplastische Fasern enthält, wie Polypropylen oder Polyethylen,
an Stellen verwendet werden, wo das Heißkleben angewendet wird. Außerdem können die äußerste Oberfläche des
ersten Faservlieses 2 und die äußerste Oberfläche (die
in Kontakt mit dem ersten Faservlies 2 gehalten werden
soll) des zweiten Faservlieses 4 aus einem Faservlies,
das thermoplastische Fasern enthält,
sein, oder ein solches Faservlies, das thermoplastische Fasern enthält, kann
nur auf der äußersten Oberfläche des
ersten Faservlieses oder nur auf der äußersten Oberfläche des
zweiten Faservlies vorliegen.
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Die
Feinheit der Fasern ist nicht besonders eingeschränkt. Sie
können
eine allgemeine Feinheit von 1,5 bis 4 dtex aufweisen, oder feine
Fasern mit 1 dtex oder kleiner oder sehr dicke Fasern mit 6 dtex oder
größer können gemischt
werden, um die Diffusionsfähigkeit
zu verbessern.
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Das
verwendete Faservlies kann durch jedes bekannte Trocken- oder Naßverfahren
hergestellt werden. Ein Faservlies, das durch feine Rayonfasern durch
ein Naßverfahren
ohne die Verwendung irgendeines Klebers gebildet wird (beispielsweise
Produktname „Taiko
TCF", hergestellt
von Nimura Kagaku Kogyosha), ist besonders bevorzugt aufgrund seiner
ausgezeichneten Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit.
Die Metsuke (Gewicht pro m2) des Faservlieses beträgt bevorzugt
10 bis 80 g/m2. Die Faservliese, deren Metsuke
außerhalb
dieses Bereiches liegt, sind nicht bevorzugt, da sie gewöhnlich mangelnde Festigkeit
aufweisen, wenn die Metsuke unter 10 g/m2 liegt,
während
ihre Luftdurchlässigkeit
allmählich
verringert wird, wenn die Metsuke 80 g/m2 überschreitet.
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In
dem Fall der Anwendung des Heißklebens auf
den ultradünnen
absorbierenden blattförmigen Gegenstand 1a,
um ihn mit einem anderen Gegenstand in den gegenüberliegenden Endflächen 2a und der
Mittelfläche 2b zu
verbinden, oder Anwendung des Heißklebens auf das erste Faservlies 2 und
das zweite Faservlies 4 des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes 1b kann
ein bekanntes Heißklebemuster,
wie ein Prägemuster,
ein schachbrettartiges Muster oder dergleichen, geeigneterweise
unter Berücksichtigung
eines Gleichgewichts zwischen Bindungsfestigkeit und Flüssigkeitsdiffusionsfähigkeit
gewählt
werden.
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Bekannte
absorbierende Harze, wie Polyacrylat, Stärkeacrylnitrilharze, Celluloseharz
oder dergleichen, können
als absorbierendes Polymerpulver 3 verwendet werden. Das
absorbierende Harz mit einer großen Wasserabsorption und einer
hohen Absorptionsgeschwindigkeit ist bevorzugt.
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Der
ultradünne
absorbierende blattförmige Gegenstand 1a oder 1b der
vorliegenden Erfindung weist eine Luftdurchlässigkeit von bis zu 6000 cm3/m2·24 h oder
höher unter
Bedingungen B auf (Temperatur von 40 ± 0,5°C, relative Feuchte von 90 ± 2%),
spezifiziert durch JIS Z0208.
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Die
ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände 1a der
vorliegenden Erfindung können
kontinuierlich unter Verwendung der Vorrichtung, die später beschrieben
wird, durch Aufbringen des ersten Heißschmelzklebers S1 auf spezielle
Stellen, Zuführen
des absorbierenden Polymerpulvers 3 an den speziellen Stellen
und dann Aufbringen des zweiten Heißschmelzklebers S2 an einer
speziellen Stelle, während
das erste Faservlies 2 zugeführt wird, hergestellt werden.
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Die
ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände 1b können kontinuierlich
unter Verwendung der Vorrichtung hergestellt werden, die später beschrieben
wird, durch Bildung der Heißschmelzkleberschichten
S1 an speziellen Stellen, Streuen des absorbierenden Polymerpulvers 3 an speziellen
Stellen und Plazieren eines Gewebes des zweiten Faservlieses 4,
wobei die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 an einer speziellen Stelle zuvor gebildet wird, so daß die zweite
Heißschmelzkleberschicht
S2 an die Flächen 2c,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, gebunden ist, während ein
Gewebe des ersten Faservlieses 2 zugeführt wird.
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Da
der Kontakt der ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 mit dem absorbierenden Polymerpulver 3 vor dem Abkühlen und
Verfestigen bevorzugt die Bindungskraft erhöht, ist es bevorzugt, das Intervall
zwischen dem Aufbringungsverfahren des ersten Heißschmelzklebers
und dem Zuführverfahren
für absorbierendes
Polymerpulver maximal zu verkürzen.
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Das
Gewebe der kontinuierlich hergestellten ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstände 1a oder 1b wird
auf eine spezielle Länge
gemäß der Anwendung,
um die Produkte zu erhalten, geschnitten. In dem Fall, daß die Flächen, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, in der Breitenrichtung
des Gewebes bereitgestellt werden, wird das Gewebe bevorzugt in
diesen Flächen
geschnitten. In dem Fall, daß die
Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, nur in der Längenrichtung
des Gewebes bereitgestellt werden, wie die gegenüberliegenden Endflächen 2a und
die Mittelfläche 2b,
kann das Gewebe an geeigneten Stellen geschnitten werden, da der
Querschnitt davon entlang der Breitenrichtung an jeder Stelle derselbe
ist. In dem Fall, daß das
erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 aus
einer Vielzahl von Faservliesen sind, ist es bevorzugt, ihre Breitenenden durch
Bindungsmittel wie Heißkleben,
Ultraschallverschmelzen oder dergleichen zu verbinden, bevor die Gewebe
der Faservliese durch eine Schneidvorrichtung oder ähnliche
Vorrichtung geschnitten werden.
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In
dem Fall, daß der
ultradünne
absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1a der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
indem er als ein absorbierender Gegenstand in einen wegwerfbaren
absorbierenden Gegenstand, wie Wegwerfunterhosen, Wegwerfwindeln,
Hygienehosen oder dergleichen, eingeführt wird, ist es bevorzugt,
den absorbierenden blattförmigen
Gegenstand 1a in einen solchen wegwerfbaren absorbierenden
Gegenstand mit der zweiten Heißschmelzkleberschicht
S2 mit einer ho hen Haltewirkung des nach unten gerichteten absorbierenden Polymerpulvers 3 und
des ersten Faservlieses 2, das gegen die Haut des Trägers gerichtet
ist, zwischen einer Deckschicht und einer Rückenschicht, einzuführen. Dies
ist so, da die absorbierenden Polymerpulverschichten 3,
die nach dem Absorbieren der Flüssigkeit
schwerer wurden, fest gehalten und fixiert werden können. Aus
demselben Grund wird der ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand 1b ebenso in einen wegwerfbaren absorbierenden
Gegenstand mit dem zweiten nach unten gerichteten Faservlies 4 und
dem ersten Faservlies 2, das gegen die Haut des Trägers gerichtet
ist, eingeführt.
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Folglich
wird der ultradünne
absorbierende blattförmige
Gegenstand 1a oder 1b bevorzugt zwischen der Deckschicht
(Schicht der Seite des Trägers)
und der Rückenschicht
(äußere Schicht)
mit dem ersten Faservlies 2, das gegen die Deckschicht gerichtet
ist, gehalten. Eine diffundierende Schicht aus beispielsweise Geweben,
dickem Faservlies oder dergleichen, kann zwischen dem ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand 1a oder 1b und der Deckschicht bereitgestellt
werden, und ein das Austreten verhinderndes Material, wie eine undurchlässige Folie
oder dergleichen, kann zwischen dem ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstand 1a oder 1b und
der Rückenschicht bereitgestellt
werden. Die diffundierende Schicht und das das Austreten verhindernde
Material weisen bevorzugt dieselbe Fläche des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes 1a oder 1b oder größer auf.
Außerdem
kann die diffundierende Schicht als die Deckschicht verwendet werden,
und ein Produkt, wie ein wegwerfbares Pad oder dergleichen kann
durch Kombinieren dieser diffundierenden Schicht und der Rückenschicht
hergestellt werden. Da eine Konstruktion, worin der ultradünne absorbierende
blattförmige
Gegenstand der vorliegenden Erfindung zwischen der Rückenschicht
und der Deckschicht gehalten wird, einen sehr dünnen wegwerfbaren absorbierenden
Gegenstand bildet, ist er aus Sicht der Tragbarkeit am stärksten bevorzugt.
Es sollte angemerkt werden, daß der
wegwerfbare absorbierende Gegenstand mit anderen Gegenständen, die
dem Fachmann bekannt sind, bereitgestellt werden kann.
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Obwohl
eine undurchlässige
Folie ebenso als die Rückenschicht
verwendet werden kann, ist es bevorzugt, eine durchlässige Folie
oder dergleichen mit einer an sich guten Luftdurchlässigkeit
zu verwenden. Außerdem
wird empfohlen, eine mehrschichtige Rückenschicht zu verwenden, bei
der eine luftdurchlässige,
aber wasserundurchlässige
Folie mit derselben Fläche
wie oder einer leicht größeren Fläche als
der ultradünne
absorbierende blattförmige Gegenstand
auf einem Faservlies (ein- oder
mehrschichtiges Gewebe) plaziert wird, und den ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand und die Rückenschicht
eine über
der anderen derart zu plazieren, daß die Folie mit dem ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstand in Kontakt ist. Dadurch kann ein wegwerfbarer absorbierender
Gegenstand, der bei Berührung
sehr angenehm ist und ausgezeichnetes äußeres Aussehen und Luftdurchlässigkeit
aufweist, erhalten werden. Es ist bevorzugt, das Faservlies als
Deckschicht zu verwenden.
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In
dem Fall der direkten Bindung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes 1a der
vorliegenden Erfindung an die Rückenschicht kann
die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 verwendet werden. In dem Fall des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes 1b kann
ein Bindungsmittel wie Heißkleben
oder dergleichen verwendet werden. In dem Fall des Heißklebens
ist es bevorzugt, die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen (gegenüberliegende
Endflächen 2a und
Mittelfläche 2b),
zu versiegeln. Es ist nicht notwendig, die gesamte Oberfläche des
zweiten Faservlieses 4 des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes 1b mit
der Rückenschicht
zum Versiegeln zu verbinden. Das Versiegeln kann an geeigneten Stellen
angewendet werden, damit der ultradünne absorbierende blattförmige Gegenstand 1b nicht
verschoben wird, wenn der wegwerfbare absorbierende Gegenstand abgetragen
ist. Das Verbinden durch einen anderen Kleber kann auf die Flächen, die
kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, an den Seiten des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes angewendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
ebenso die Vorrichtung zur Herstellung der oben beschriebenen ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstände 1a und 1b.
Hierin nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausführlich
in bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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7 bis 9, 13 und 14 zeigen eine Vorrichtung zur Herstellung
eines kontinuierlichen Gewebes 1A der ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstände 1a der
ersten Ausführungsform.
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Wie
in 7 gezeigt, wird die Herstellungsvorrichtung mit
einer Zuführvorrichtung 9 bereitgestellt,
bestehend aus Haltewalzen zum kontinuierlichen Zuführen des
ersten Faservlieses 2, das eine spezifische Breite W aufweist
und zu einer Rolle R1 in Längenrichtung
gewickelt ist; einer Aufbringvorrichtung für einen ersten Heißschmelzkleber 10 zum kontinuierlichen
Aufbringen des ersten Heißschmelzklebers
auf die obere Oberfläche
des zugeführten ersten
Faservlieses 2, außer
der gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
die Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, sind, während ein
Abstand definiert wird; einer Zuführvorrichtung für absorbierendes
Polymerpulver 11 zum kontinuierlichen Zuführen des
absorbierenden Polymerpulvers 3 zu der oberen Oberfläche des zugeführten ersten
Faservlieses 2, um es an die erste Heißschmelzkleberschicht S1 anzuhaften,
und einer Aufbringvorrichtung für
einen zweiten Heißschmelzkleber 12 zum
kontinuierlichen Aufbringen des zweiten Heißschmelzklebers auf die obere
Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses 2 über die
gesamte Breite W, während
ein Abstand definiert wird.
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Obwohl
die Breite des Gewebes 1A auf einen speziellen Wert W in 9 eingestellt
wird, um die folgende Beschreibung zu erleichtern, kann sie bei
einem geeigneten Wert gemäß der Anzahl
der ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände,
die in Breitenrichtung angeordnet sind, in dem Fall eingestellt
werden, daß die
ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände 1a gleichzeitig hergestellt
werden, während
eine Vielzahl von ihnen in Breitenrichtung angeordnet sind (später beschrieben).
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Das
erste Faservlies 2, das zu der Rolle R1 gewickelt ist,
wird kontinuierlich bei einer spezifischen Geschwindigkeit in Längenrichtung
K durch die Zuführvorrichtung
(Haltewalzen) 9 zugeführt.
Die Zuführvorrichtung 9 besteht
aus beispielsweise einer metallischen Flachwalze 9a an
der unteren Seite und einer Gummistufenwalze 9b an der
oberen Seite, wie in 8B gezeigt, und wird angepaßt, um das
hergestellte Gewebe 1A zuzuführen, damit es einen Querschnitt
entlang der Breitenrichtung aufweist, wie in 8A gezeigt,
während
die gegenüberliegenden Endflächen 2a und
die Mittelfläche 2b des
ersten Faservlieses 2 des Gewebes 1A fest gehalten
werden.
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Zunächst wird
der erste Heißschmelzkleber kontinuierlich
auf die obere Oberfläche
des ersten Faservlieses 2, außer der gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
während
ein Abstand definiert wird, mittels der Aufbringvorrichtung 10 für einen
ersten Heißschmelzkleber,
installiert an einen Punkt A, aufgebracht, wodurch die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 gebildet werden (siehe A–B
von 9 und 15A).
Es sollte angemerkt werden, daß die
Fläche,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweist, die der Mittelfläche 2b entspricht,
nicht auf eine Stelle beschränkt
ist.
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Ein
Flächenverhältnis der
Flächen,
die absorbierendes Polymerpulver aufweisen, wo der erste Heißschmelzkleber
aufgebracht wird, und der Flächen,
die kein absorbierendes Polymerpulver aufweisen, bestehend aus den
gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
beträgt
bevorzugt 1 : 9 bis 5 : 5, wobei bei dem Verhältnis die Diffusionsfähigkeit
und die Absorptionsmerkmale der Körperflüssigkeit zufriedenstellend
ausgeglichen sind, stärker
bevorzugt 2 : 8 bis 4 : 6.
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Die
ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 werden durch kontinuierliches Aufbringen des ersten Heißschmelzklebers
auf die oberer Oberfläche
des ersten Faservlieses 2, während ein Abstand definiert wird,
mittels der Aufbringvorrichtung 10 für einen ersten Heißschmelzkleber
gebildet. Wie oben beschrieben, nehmen die ersten Heißschmelzkleberschichten S1
bevorzugt eine solche Netzwerkstruktur an, bei der eine große Anzahl
an fibrillierten Heißschmelzkleberstücken s1,
wie in 5 gezeigt, zufällig
aneinander haftet, während
ein Abstand k1 definiert wird.
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Anschließend wird
das absorbierende Polymerpulver 3 kontinuierlich auf die
obere Oberfläche des
ersten Faservlieses 2, das an die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 anhaften soll, mittels der Zuführvorrichtung 11 für absorbierendes
Polymerpulver, installiert an Punkt B, zugeführt (siehe B–C von 9 und 15A).
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Die
Zuführvorrichtung 11 für absorbierendes Polymerpulver
wird mit einem Endlosmaschenband 110 ausgestattet, das
an einer unteren Seite des zugeführten
ersten Faservlieses 2 angeordnet ist, und welches bei der
gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie das erste
Faservlies 2 bewegt wird, wie in 13 und 14 gezeigt.
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Ein
Sauggehäuse 111 wird
an einer unteren Seite des Endlosmaschenbandes 110 bereitgestellt und
die obere Oberfläche
dieses Sauggehäuses 111 wird
mit den Saugschlitzen 111a gebildet, die der Breite W1
(d. h. Abstand zwischen den gegenüberliegenden Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b)
der ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 des ersten Faservlieses 2 entsprechen. Grundsätzlich werden zwei
Reihen der Saugschlitze 111a in der Breitenrichtung des
ersten Faservlieses 2 gebildet. Jedoch können zwei
Reihen der Saugschlitze 111a in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gebildet werden,
oder zwei Reihen in Breitenrichtung können zueinander entlang der
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
versetzt werden.
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Ein
Zuführtrichter 112 für absorbierendes Polymerpulver
ist rechts über
dem Sauggehäuse 111 und
an der oberen Seite des ersten Faservlieses 2 angeordnet.
Führungen 112a,
die der Breite W1 der ersten Heißschmelzkleberschichten S1
des ersten Faservlieses 2 entsprechen, werden an einem
unteren Teil des Zuführtrichters 112 für absorbierendes Polymerpulver
gebildet.
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Das
absorbierende Polymerpulver 3 wird aus dem Zuführtrichter 112 für absorbierendes
Polymerpulver in den jeweiligen Bildungsflächen der ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 zugeführt,
um eine im wesentlichen einheitliche Dicke synchron mit der Zuführgeschwindigkeit
des ersten Faservlieses 2 zu erhalten.
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Daher
fungieren die Saugkräfte
der Saugschlitze 111a des Sauggehäuses 111 auf der oberen Oberfläche des
ersten Faservlieses 2 durch das Maschenband 110 und
das erste Faservlies 2. Deshalb wird das absorbierende
Polymerpulver 3, das aus dem Zuführtrichter 112 für absorbierendes
Polymerpulver zugeführt
wird, an die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 geklebt, während
es genau angesaugt wird, damit es der Breite W1 der ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 in Zusammenarbeit mit den Führungen 112a entspricht.
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Das
Endlosmaschenband 110 weist bevorzugt eine Tyler-Standard-Prüfsiebreihe
von etwa 200 bis 500 auf; die Breite und die Länge der Saugschlitze 111a sind
bevorzugt 5 bis 10 mm bzw. 5 bis 100 mm; und ein Intervall zwischen
nachbarständigen Saugschlitzen 111a ist
bevorzugt 2 bis 5 mm.
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Außerdem wird
der zweite Heißschmelzkleber
kontinuierlich auf die oberer Oberfläche des ersten Faservlieses 2 über die
gesamte Breite W, während
ein Abstand definiert wird, mittels der Aufbringvorrichtung 12 für einen
zweiten Heißschmelzkleber, installiert
an Punkt C, aufgebracht, wodurch die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 gebildet
wird (siehe C–G
von 9 und 15A).
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In
diesem Fall kann die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 eine Netzwerkstruktur annehmen (siehe 5), bei
der eine große
Anzahl an fibrillierten Heißschmelzkleberstücken s1
zufällig
aneinander haften, während
ein Abstand k1 definiert wird, ähnlich
den ersten Heißschmelzkleberschichten
S1. Jedoch ist es bevorzugt, eine solche Netzwerkstruktur zu bilden,
wie in 6 vergrößert gezeigt,
wobei eine Vielzahl an spiralförmigen
linearen Heißschmelzkleberstücken s2
eines über
dem anderen plaziert werden, während
ein Abstand k2 definiert wird, wie oben beschrieben.
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Durch
Installieren einer Vorhangspritzstreichmaschine zwischen den Punkten
B und C oder zwischen den Punkten C und G in 7 können die fibrillierten
Heißschmelzkleberstücke s1,
gebildet durch die Vorhangspritzstreichmaschine, am Boden oder der
Oberseite der spiralförmigen
linearen Heißschmelzkleberstücke s2 zugefügt werden.
Da eine stärkere
und feinere Netzwerkstruktur in dieser Konstruktion gebildet wird,
kann das absorbierende Polymerpulver 3 fester gehalten
und fixiert werden, ohne die Luftdurchlässigkeit zu verschlechtern.
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Das
erste Faservlies 2 mit durchlaufenen Punkten A bis C wird
das Gewebe 1A, welches weiter in Längenrichtung K durch die Zuführvorrichtung 9 an Punkt
G zuge führt
wird. Dieses Gewebe 1A weist einen Querschnitt entlang
der Breitenrichtung auf, wie in 8A gezeigt.
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Danach
wird das Gewebe 1A durch dessen Aufwickeln auf eine Walze
gelagert oder auf eine spezielle Länge L in einzelne Stücke 1a des
Gewebes 1A an Punkt H geschnitten, wie in 9 gezeigt. Ein
vorderes Ende 1c und ein hinteres Ende 1d des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes 1a, der durch Schneiden erhalten wurde, weist
ein Schnittende auf, wie in 8C gezeigt.
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Das
einzelne Stück 1a des
Gewebes 1A wird bevorzugt mit dem ersten Faservlies 2 verwendet, das
so ausgerichtet ist, daß es
mit der Haut des Trägers
in Kontakt gebracht wird.
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Wie
oben beschrieben, kann in dem Fall, daß eine Vielzahl von einzelnen
Stükken 1a gleichzeitig durch
deren Anordnen in der Breitenrichtung des Gewebes 1A gebildet
wird, die Breite des Gewebes 1A auf einen Wert W2 eingestellt
werden, der der Anzahl an einzelnen Stücken 1a entspricht,
die in der Breitenrichtung angeordnet sind, und kann das Gewebe 1A auf
eine spezielle Breite W in einzelne Stücke 1a geschnitten
werden.
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Bei
der obigen Herstellungsvorrichtung wird, da der erste Heißschmelzkleber
kontinuierlich auf die speziellen Flächen (W1) des ersten Faservlieses 2 aufgebracht
wird, um die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 zu bilden, das absorbierende Polymerpulver 3 kontinuierlich
zugeführt,
damit es an den ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 anhaftet, und dann wird der zweite Heißschmelzkleber kontinuierlich
aufgebracht, um die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 zu bilden, wobei kein periodischer Vorgang notwendig ist. Dies
ermöglicht
eine schnellaufende Massenproduktion und daher eine preisgünstige Herstellung
der ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände 1a.
Außerdem
kann, da es ausreichend ist, die Zuführvorrichtung 9, die
Aufbringvorrichtung 10 für einen ersten Heißschmelzkleber,
die Zuführvorrichtung 11 für absorbierendes
Polymerpulver und die Aufbringvorrichtung 12 für einen zweiten
Heißschmelzkleber
bereitzustellen, die Herstellungsvor richtung eine einfache Konstruktion
aufweisen und kann niedrigere Produktionskosten realisieren.
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10 bis 12 zeigen
eine Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Gewebes 1B der
ultradünnen
absorbierenden blattförmigen
Gegenstände 1b der
zweiten Ausführungsform.
Es sollte angemerkt werden, daß keine
ausführliche
Beschreibung der Elemente mit derselben Konstruktion und Funktionen,
wie bei der Vorrichtung zur Herstellung des Gewebes 1A gemäß der ersten
Ausführungsform
durch deren Identifizieren durch dieselben Bezugszeichen angegeben
wird.
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Wie
in 10 gezeigt, wird diese Herstellungsvorrichtung
mit einer Zuführvorrichtung
(Haltewalzen) 9 zum kontinuierlichen Zuführen des
ersten Faservlieses 2, das eine spezielle Breite W aufweist und
auf eine Walze R1 in Längenrichtung
K aufgewickelt ist; einer Aufbringvorrichtung 10 für einen
ersten Heißschmelzkleber
zum kontinuierlichen Aufbringen des ersten Heißschmelzklebers auf die obere
Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses 2, außer den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
während
ein Abstand definiert wird, wodurch die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 gebildet werden, einer Zuführvorrichtung 11 für absorbierendes
Polymerpulver zum kontinuierlichen Zuführen des absorbierenden Polymerpulvers 3 zu
der oberen Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses 2, um es an die ersten Heißschmelzkleberschichten
S anzuhaften, einer anderen Zuführvorrichtung (Haltewalzen) 9 zum
kontinuierlichen Zuführen
des zweiten Faservlieses 4, das die spezielle Breite W aufweist
und zu einer Walze R2 in Längenrichtung
K aufgewickelt ist; einer Aufbringvorrichtung 12 für einen
zweiten Heißschmelzkleber
zum kontinuierlichen Aufbringen des zweiten Heißschmelzklebers auf die obere
Oberfläche
des zugeführten
zweiten Faservlieses 4 über
die gesamte Breite W, während
ein Abstand definiert wird, wodurch die zweite Heißschmelzkleberschicht
S2 bebildet wird, und einer Verbindungsvorrichtung 13 zum
Ausrichten der oberen Oberfläche
des zugeführten
ersten Faservlieses 2 und der des zweiten Faservlieses 4 bezüglich der Breitenrichtung
und Verbinden davon, ausgestattet.
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Das
erste Faservlies 2, das zu der Walze R1 aufgewickelt ist,
wird kontinuierlich bei einer spezifischen Geschwindigkeit in Längenrichtung
K durch die Zuführvorrichtung
(Haltewalzen) 9 zugeführt.
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Zunächst wird
der erste Heißschmelzkleber kontinuierlich
auf die oberer Oberfläche
des ersten Faservlieses 2, außer den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b,
während
ein Abstand definiert wird, mittels der Aufbringvorrichtung 10 für einen
ersten Heißschmelzkleber,
installiert an Punkt A, aufgebracht, wodurch die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 gebildet werden (siehe A–B
von 12 und 15B).
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Anschließend wird
das absorbierende Polymerpulver 3 kontinuierlich auf die
obere Oberfläche des
ersten Faservlieses 2, das an die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 anhaften soll, mittels der Zuführvorrichtung 11 für absorbierendes
Polymerpulver, installiert an Punkt B, aufgebracht (siehe B–F von 12 und 15B).
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Andererseits
wird das zweite Faservlies 4, das zu der Walze R2 aufgewickelt
wird, kontinuierlich bei der spezifischen Geschwindigkeit in Längenrichtung
K durch die Zuführvorrichtung
(Haltewalzen) 9 zugeführt.
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Außerdem wird
der zweite Heißschmelzkleber
kontinuierlich auf die obere Oberfläche des zweiten Faservlieses 4 über die
gesamte Breite W, während
ein Abstand definiert wird, mittels der Aufbringvorrichtung 12 für einen
zweiten Heißschmelzkleber, installiert
an Punkt E, aufgebracht, wodurch die zweite Heißschmelzkleberschicht S2 gebildet
wird (siehe E–F
von 12 und 15B).
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Wenn
ein dritter Heißschmelzkleber
kontinuierlich auf die gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
die Mittelfläche 2b der
oberen Oberfläche
des zweiten Faservlieses 4, während ein Abstand definiert
wird, um dritte Heißschmelzkleberschichten
S3 zu bilden, mittels einer Aufbringvorrichtung 14 für den dritten
Heißschmelzkleber,
installiert an Punkt D, der eine vorherige Stufe von Punkt E ist,
aufgebracht wird, können
die gegenüberliegenden
Endflächen 2a, 2a und
die Mittelflächen 2b, 2b des ersten
Faservlieses 2 und des zweiten Faservlieses 4 fest
aneinander durch die Verbindungsvorrichtung 13A gebunden
werden.
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Danach
werden die obere Oberfläche
des ersten Faservlieses 2 und die des zweiten Faservlieses 4 bezüglich der
Breitenrichtung ausgerichtet und durch Pressen mittels der Verbindungsvorrichtung 13A,
installiert an Punkt F, aneinander gebunden. Ähnlich der Flachwalze 9a und
der Stufenwalze 9b der Zuführvorrichtung 9 besteht
die Verbindungsvorrichtung 13A (siehe 11B) aus einer metallischen Flachwalze 13a an
der unteren Seite und einer metallischen Stufenwalze 8b an
der oberen Seite, und preßte
die gegenüberliegenden
Endflächen 2a, 2a und
die Mittelflächen 2b, 2b der
ersten und zweiten Faservliese 2, 4 fest aneinander
durch geeignetes Pressen der gegenüberliegenden Endflächen 2a, 2a und
der Mittelflächen 2b, 2b des
ersten Faservlieses 2 und des zweiten Faservlieses 4 des
hergestellten Gewebes 1B, um einen Querschnitt entlang
der Breitenrichtung zu erhalten, wie in 11A gezeigt.
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Das
erste Faservlies 2 und das zweite Faservlies 4 mit
durchlaufenden Punkten A, B, D, E und F werden das Gewebe 1B,
das weiter in Längenrichtung
K durch die Zuführvorrichtung 9 an
Punkt G zugeführt
wird. Dieses Gewebe 1B weist einen Querschnitt entlang
der Breitenrichtung auf, wie in 11A gezeigt.
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Danach
wird das Gewebe 1B durch dessen Aufwickeln zu einer Walze
gelagert oder auf die spezielle Länge L in einzelne Stücke 1b des
Gewebes 1B an Punkt H geschnitten, wie in 12 gezeigt. Ein
vorderes Ende 1c und ein hinteres Ende 1d des ultradünnen absorbierenden
blattförmigen
Gegenstandes 1b, der durch Schneiden erhalten wurde, weist
ein geschnittenes Ende auf, wie in 11C gezeigt.
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Das
einzelne Stück 1b des
Gewebes 1B kann mit entweder einem der ersten und zweiten
Faservliese 2, 4 verwendet werden, die so ausgerichtet sind,
daß sie
mit der Haut des Trägers
in Kontakt kommen. Jedoch ist es bevorzugt, es mit dem ersten Faservlies 4 zu
verwenden, das so ausgerichtet ist, daß es mit der Haut des Trägers in
Kontakt kommt.
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In
dem obigen Herstellungsverfahren wird, da der erste Heißschmelzkleber
kontinuierlich auf die speziellen Flächen (W1) des ersten Faservlieses 2 aufgebracht
wird, um die ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 zu bilden, das absorbierende Polymerpulver 3 kontinuierlich
zugeführt,
um an den ersten Heißschmelzkleberschichten
S1 anzuhaften, wird der zweite Heißschmelzkleber kontinuierlich
auf das zweite Faservlies 4 aufgebracht, um die zweite
Heißschmelzkleberschicht
S2 zu bilden, und werden dann das erste Faservlies 2 und
das zweite Faservlies 4 preßgebunden, wobei kein periodischer
Vorgang notwendig ist. Dies ermöglicht
eine schnellaufende Massenproduktion und daher eine preisgünstige Herstellung
des Gewebes 1B. Außerdem
kann, da es ausreichend ist, die Zuführvorrichtung 9, die
Aufbringvorrichtung 10 für einen ersten Heißschmelzkleber,
die Zuführvorrichtung 11 für absorbierendes
Polymerpulver, die Aufbringvorrichtung 12 für einen
zweiten Heißschmelzkleber
und die Verbindungsvorrichtung 13A bereitzustellen, die
Herstellungsvorrichtung eine einfache Konstruktion aufweisen und
kann niedrigere Produktionskosten realisieren.
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Wie
an einem oberen rechten Teil von 12 gezeigt, ähnlich dem
Fall des Bildens der zweiten Heißschmelzkleberschicht S2, können vierte lineare
Heißschmelzkleberstücke mit
einer spiralförmigen
Kontur kontinuierlich auf das zweite Faservlies 4, außer den
gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b, ähnlich der
Bildung der ersten Heißschmelzkleberschichten
S1, um die vierten Heißschmelzkleberschichten
S4 zu bilden, mittels einer Aufbringvorrichtung 15 für den vierten
Heißschmelzkleber
anstelle der Aufbringvorrichtung 12 für den zweiten Heißschmelzkleber
aufgebracht werden, und die obere Oberfläche des ersten Faservlieses 2 und
die des zweiten Faservlieses 4 werden bezüglich der
Breitenrichtung ausgerichtet und durch Heißkleben an den gegenüberliegenden
Endflächen 2a und
der Mittelfläche 2b mittels
einer Verbindungsvorrichtung (Heißklebevorrichtung) 13B gebunden, die
an Punkt F installiert ist und zum Aufbringen von Heißkleber
fähig ist.
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Die
Heißklebevorrichtung 13B kann
dieselbe Konstruktion wie die Verbindungsvorrichtung 13A annehmen,
wie in 11B gezeigt. Eine solche Vorrichtung
kann die gegenüberliegenden
Endflächen 2a, 2a und
die Mittelflächen 2b, 2b des
ersten Faservlieses 2 und des zweiten Faservlieses 4 des
hergestellten Gewebes 1B fest heißverkleben, um den Querschnitt
entlang der Breitenrichtung zu erhalten, wie in 11A gezeigt, wodurch die Heißsiegelfestigkeit der gegenüberliegenden
Endflächen 2a, 2a und
der Mittelflächen 2b, 2b des
ersten Faservlieses 2 und des zweiten Faservlies 4 erhöht wird.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann einen absorbierenden blattförmigen Gegenstand,
der dünn
ist und eine ausgezeichnete absorbierende Fähigkeit aufweist, und eine
Herstellungsvorrichtung mit einer einfachen Konstruktion bereitstellen.
Daher kann durch die Verwendung des ultradünnen absorbierenden blattförmigen Gegenstandes
als ein absorbierendes Element von Wegwerfunterhosen, einer Wegwerfwindel,
einem Urin-absorbierenden Hilfspad, Hygienehosen, Hosen für leichte
Inkontinenz oder dergleichen, ein wegwerfbarer absorbierender Gegenstand,
der dünn
ist und gutes Äußeres aufweist
und kein seitliches Austreten oder ähnliche Unannehmlichkeiten
hervorruft, bereitgestellt werden. Es sollte angemerkt werden, daß der erfindungsgemäße ultradünne absorbierende
blattförmige
Gegenstand auf landwirtschaftliche wasserhaltende/absorbierende Materialien,
Betonhärtungsmatten,
Kondensationsverhinderungsfolien, Breipackungen, Haftmaterialien,
Kosmetikmaterialien usw. sowie in dem Gebiet der Hygienematerialien
angewendet werden kann.