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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Gegenstand
einschließlich
einer Damenbinde und einer Wegwerfwindel, und insbesondere bezieht
sie sich auf einen absorbierenden Gegenstand mit leckverhindernden
Wänden
an dessen beiden Seiten.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
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Absorbierende
Gegenstände,
zum Beispiel eine Damenbinde und eine Wegwerfwindel, weisen zum
Teil leckverhindernde Wände
auf, die in Längsrichtung
verlaufen und in Breitenrichtung an beiden Seiten von deren Oberfläche angeordnet
sind.
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So
beschreibt zum Beispiel die
japanische Patent-Offenlegungsschrift
(Kokai) Heisei 8-215244 einen absorbierenden Gegenstand
mit leckverhindernden Wänden,
die aus Materialbahnen hergestellt werden, die durch maschinelle
Bearbeitung in eine nicht ebene Form gebracht werden. Die aus der
Materialbahn gebildete leckverhindernde Wand dient als ein elastischer
Streifen, der eine elastische Zugkraft in Längsrichtung des absorbierenden
Gegenstands aufweist.
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Die
internationale Patent-Offenlegungsschrift
(Kohyou) Heisei 9-503934 beschreibt hingegen einen absorbierenden
Gegenstand, der mit elastischen Falten an beiden Seiten in dessen
Breitenrichtung ausgebildet ist. Der elastische Faltenabschnitt
weist eine der Haut zugewandte Oberfläche auf, so dass die elastischen
Falten im Gebrauch die Haut berühren.
Der elastische Faltenabschnitt weist in seiner Gesamtheit einen
Z-förmigen
Querschnitt auf.
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Wie
vorstehend beschrieben, weisen die herkömmlichen absorbierenden Gegenstände eine leckverhindernde
Wand auf, die durch Verformen einer Materialbahn in eine nicht ebene
Form oder mit elastischen Falten gebildet ist.
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Die
herkömmliche
leckverhindernde Wand funktioniert jedoch selbst als ein elastischer
Körper zum
Aufstehen von der Oberfläche
des absorbierenden Gegenstands oder zum Krümmen des absorbierenden Gegenstands.
Daher weist sie einen Mangel dahingehend auf, dass Körperflüssigkeit
in einem konkaven Teil einer unregelmäßigen Form (das heißt der nicht
ebenen Form oder der Faltenform) zurückgehalten werden kann und
eine Verunreinigung aufgrund der Körperflüssigkeit auf der leckverhindernden
Wand selbst zurückbleiben
kann.
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Bei
dem in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
(Kokai) Heisei 8-215244 beschriebenen absorbierenden Gegenstand
kann darüber
hinaus, weil die aus der nicht ebenen Materialbahn gebildete leckverhindernde
Wand senkrecht auf der Oberfläche
aufsteht, die leckverhindernde Wand leicht nach unten fallen, wenn
die leckverhindernde Wand mit der Haut des Trägers in Berührung kommt. Wenn die leckverhindernde
Wand dabei zur Mitte der Oberfläche
umfällt,
wird ein Teil des Aufnahmebereichs auf der Oberfläche mit
der leckverhindernden Wand bedeckt, so dass der eigentliche flüssigkeitsabsorbierende
Bereich verkleinert wird, wodurch die gesamte Flüssigkeitsaufnahmeleistung abnimmt.
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Weil
die elastischen Falten im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des
absorbierenden Gegenstands angeordnet sind, tritt andererseits bei
dem in der
internationalen Patent-Offenlegungsschrift
(Kohyou) Heisei 9-503934 beschriebenen absorbierenden Gegenstand
das Problem auf, dass auf den konkaven Teil des elastischen Faltenabschnitts
gelangte Körperflüssigkeit
nur schwer nach unten zur Oberfläche
des absorbierenden Gegenstands fließen kann, wodurch die Körperflüssigkeit
leicht in dem konkaven Teil verbleiben kann.
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Weil
beide leckverhindernden Wände
so ausgebildet sind, dass sie in sich eine elastische Kraft aufweisen,
weisen außerdem
die leckverhindernden Wände
an sich eine geringe Steifigkeit auf. Wenn sie dazu vorgesehen sind,
auf der Oberfläche des
absorbierenden Gegenstands aufzustehen, kann daher zum Beispiel
die Knickfestigkeit der leckverhindernden Wand nicht so hoch sein.
Wenn eine leckverhindernde Wand mit einer sterischen Form gebildet
wird, ist es daher schwierig, die sterische Form aufrechtzuerhalten.
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Das
US-Patent 5.931.826 beschreibt
einen absorbierenden Gegenstand mit einem absorbierenden Kern, der
zwischen einer körperseitigen
Einlage und einer äußeren Hülle angeordnet
ist und Rückhalteklappen
aufweist, die nach innen gefaltet sind, um Rückhaltereservoirs zu bilden,
die ein Austreten von Körperausscheidungen
durch oder aus dem absorbierenden Gegenstand verhindern. Die Rückhalteklappen
weisen elastische Klappen auf, die eine Kontaktfläche mit
dem Körper
des Trägers
bilden. Die Klappen sind im Allgemeinen im Abstand außerhalb von
dem absorbierenden Kern angebracht, um das Fassungsvermögen der
Reservoirs zu erhöhen.
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Das
US-Patent 5.582.606 beschreibt
einen absorbierenden Gegenstand mit einem Paar Rückhalteklappen, die zur Verwendung
auf einem absorbierenden Gegenstand mit einem relativ schmalen Schrittbereich
ausgelegt sind. Die Rückhalteklappen weisen
eine körpernahe
Kante und eine körperferne Kante
auf. Die körpernahe
Kante ist an einer körperseitigen
Einlage des absorbierenden Gegenstands befestigt, während die
körperferne
Kante an einem Punkt außerhalb
der körpernahen
Kante an der körperseitigen
Einlage befestigt ist. Alternativ sind die körpernahe Kante und die körperferne
Kante so an der körperseitigen
Einlage befestigt, dass eine C-Falte in der Rückhalteklappe gebildet wird.
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Das
US-Patent 5.810.800 beschreibt
einen absorbierenden Gegenstand mit einem Paar in Längsrichtung
verlaufender Manschetten, die auf der dem Körper zugewandten Oberfläche der
oberen Lage auf jeder Seite einer in Längsrichtung ver laufenden Mittellinie
angeordnet sind. Die Manschetten weisen ein elastisches Element
und ein federndes Element auf und sind in einem in Längsrichtung
elastisch gedehnten Zustand an der oberen Lage und/oder der unteren
Lage befestigt. Das elastische Element weist einen ersten Bereich
mit mindestens zwei im Wesentlichen ebenen Abschnitten und einen zweiten
Bereich mit mehreren erhabenen, rippenartigen Elementen auf.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Gegenstands
mit einer leckverhindernden Wand, die bei Kontakt mit der Haut des
Trägers
nur schwer auf einen Flüssigkeitsaufnahmebereich
fallen kann, um so den absorbierenden Bereich auf der Oberfläche des
absorbierenden Gegenstands nicht zu verkleinern.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden
Gegenstands mit einer leckverhindernden Wand, die verhindert, dass darauf
gelangte Körperflüssigkeit
in einem konkaven Teil einer unregelmäßigen Form der leckverhindernden
Wand zurückgehalten
wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden
Gegenstands mit einer leckverhindernden Wand mit hoher Steifigkeit und
hoher Knickfestigkeit, die aufgrund eines durch den Kontakt mit
der Haut verursachten Druck nur schwer zusammenfallen kann, wodurch
die sterische Form der leckverhindernden Wand aufrechterhalten werden
kann.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung wird ein absorbierender Gegenstand bereitgestellt,
aufweisend:
einen Körperabschnitt
mit einem Vorderteil und einem Rückteil
sowie einem dazwischen eingefügten Zwischenteil
und mit einer flüssigkeitsdurchlässigen vorderen
Oberflächenlage,
um einem Träger
zugewandt zu sein, einer rückwärtigen Oberflächenlage und
einer zwischen der vorderen Ober flächenlage und der rückwärtigen Oberflächenlage
eingefügten absorbierenden
Schicht, und
leckverhindernde Wände, die in Längsrichtung
des Körperabschnitts
verlaufen und an dessen beiden Seiten in Breitenrichtung, die senkrecht
zur Längsrichtung
ist, angeordnet sind,
wobei jede leckverhindernde Wand ein
Seitenwandteil, das von der Oberfläche des Körperabschnitts aufsteht, und
ein Hautkontaktteil aufweist, das vom oberen Ende des Seitenwandteils
in Breitenrichtung vom Körperabschnitt
nach außen
verläuft,
wobei ein Faltungs-bewirkendes Teil ausgebildet ist, das an einem
Mittelteil zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des Seitenwandteils
in Längsrichtung verläuft, wodurch
das Seitenwandteil gefaltet wird, wobei das Faltungs-bewirkende
Teil in Breitenrichtung vom Körperabschnitt
nach außen
gefaltet ist, wenn das Hautkontaktteil zur Oberfläche des
Körperabschnitts
gedrückt
wird,
wobei die leckverhindernde Wand ein wellig geformtes
Vlies aufweist, von dem Oberteile und Unterteile in Längsrichtung
abwechselnd angeordnet sind und quer zur Längsrichtung verlaufen, und
wobei
das Faltungs-bewirkende Teil eine andere Dichte als andere Teile
des Seitenwandteils aufweist.
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Vorzugsweise
haften beide in Längsrichtung befindliche
Enden der leckverhindernden Wand in gefaltetem Zustand auf der Oberfläche des
Körperabschnitts
im Vorderteil und im Rückteil
so, dass das Seitenwandteil gefaltet ist, wobei das Faltungs-bewirkende
Teil vom Körperabschnitt
in Breitenrichtung nach außen
gefaltet ist und das Hautkontaktteil über dem gefalteten Seitenwandteil
liegt.
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Wenn
das Faltungs-bewirkende Teil vorgesehen ist, werden die leckverhindernden
Wände kompakt
an beiden Seiten auf der Oberfläche
des Körperabschnitts
gefaltet, wenn das Hautkontaktteil mit der Haut des Trägers in
Kontakt gebracht und zur Oberfläche
des Körperabschnitts
gedrückt
wird, wodurch die leckverhindernde Wand nur schwer nach un ten zur
Mitte auf die Oberfläche
fallen kann. Als Folge ist der flüssigkeitsabsorbierende Bereich
auf der Oberfläche
des Körperabschnitts
nicht wesentlich verkleinert. Wenn beide Enden in Längsrichtung der
leckverhindernden Wand in einem solchen gefalteten Zustand auf der
Oberfläche
des Körperabschnitts
befestigt sind, ist der absorbierende Gegenstand außerdem in
Längsrichtung
gekrümmt,
und daher kann die leckverhindernde Wand ohne weiteres in der Mitte
zwischen zwei Kanten des absorbierenden Gegenstands aufstehen.
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Zum
einfachen Aufstehen der leckverhindernden Wand sind am Faltungs-bewirkenden
Teil und am Hautkontaktteil vorzugsweise elastische Elemente angebracht,
die einer Zugkraft in Längsrichtung
unterliegen,
wobei die leckverhindernde Wand ein wellig geformtes
Vlies aufweist, von dem Oberteile und Unterteile in Längsrichtung
abwechselnd angeordnet sind und quer zur Längsrichtung verlaufen.
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Wenn
die leckverhindernde Wand mit dem so geformten Vlies gebildet ist,
erhöht
sich die Knickfestigkeit des Seitenwandteils, und die leckverhindernde
Wand kann durch einen von der Haut zur Oberfläche gerichteten Druck nur schwer
zusammenfallen.
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Ebenso
weist vorzugsweise mindestens eine der Seitenkanten des Hautkontaktteils
eine andere Dichte als andere Teile der leckverhindernden Wand auf.
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Wenn
die Dichte des Faltungs-bewirkenden Teils von der Dichte der anderen
Teile abweicht, lässt sich
die leckverhindernde Wand an dem Faltungs-bewirkenden Teil leicht
falten. Wenn die Dichte der Seitenkanten des Hautkontaktteils unterschiedlich
ist, lässt
sich das Hautkontaktteil leicht in eine solche Richtung falten,
dass sich das Hautkontaktteil der Haut anpasst, und das Vlies lässt sich
an der Seitenkante auf dem freien Ende des Hautkontaktteils leicht in
zwei Teile falten.
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Vorzugsweise
weisen die Oberteile und die Unterteile mit der welligen Form eine
Dichte von 0,1 g/cm3 oder mehr auf. Die
Obergrenze für
die Dichte in den Oberteilen und den Unterteilen beträgt vorzugsweise
etwa 1,0 g/cm3.
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Aufgrund
des Aufbaus kann die leckverhindernde Wand eine ausreichende Zugkraft
in Längsrichtung
aufweisen, ohne dem elastischen Element eine zu hohe elastische
Zugkraft zu verleihen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines absorbierenden Gegenstands nach
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht von 1 entlang
der Linie II-II.
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3 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
von 2.
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4 zeigt
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
von 1 entlang der Linie IV-IV.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht von 1 entlang
der Linie V-V.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Beispiels für ein Verfahren zum Bilden
einer Lage, die eine leckverhindernde Wand bildet.
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7A zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Teils einer leckverhindernden Wand in 3,
gesehen aus einem anderen Winkel und geschnitten entlang der Linie
VIII-VIII, und 7B zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Teils einer leckverhindernden Wand in 3 entlang
einer Linie, die in Querrichtung an einem Oberteil mit welliger
Form verläuft.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Damenbinde als eine Ausführungsform
des absorbierenden Gegenstands nach der Erfindung, 2 zeigt
eine Querschnittsansicht von 1 entlang
der Linie II-II, 3 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht
von 2, 4 zeigt eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
von 1 entlang der Linie IV-IV und 5 zeigt
eine Querschnittsansicht von 1 entlang
der Linie V-V.
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Bei
dem in den Abbildungen gezeigten absorbierenden Gegenstand 1 ist
die Richtung X die Breitenrichtung und die Richtung Y die Längsrichtung.
Ein Zwischenteil 2 ist in der Mitte zwischen beiden Endkanten
angeordnet, und ein Vorderteil 3 und ein Rückteil 4 umgeben
das Zwischenteil 2. Leckverhindernde Wände 5 und 5,
die in Längsrichtung (Y-Richtung)
verlaufen, sind an beiden Seiten (das heißt entlang beider Seitenkanten)
des absorbierenden Gegenstands 1 vorgesehen. Die leckverhindernden
Wände 5 und 5 können einer
elastischen Zugkraft unterliegen. Aufgrund der elastischen Zugkraft ist
der absorbierende Gegenstand 1 in Längsrichtung (Y-Richtung) gekrümmt. Vor
allem im Zwischenteil 2 stehen die leckverhindernden Wände 5 und 5 an
den beiden Seiten von einer Oberfläche 2a in sterischer Form
auf.
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Wie
in 5 gezeigt, ist der absorbierende Gegenstand 1 so
aufgebaut, dass er einen Körperabschnitt
mit einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Oberflächenlage 11,
einem darüberliegenden
absorbierenden Kern 12 und einer weiter darüberliegenden
flüssigkeitsdurchlässigen vorderen Oberflächenlage 13 aufweist.
Der absorbierende Kern 12 ist über dem Zwischenteil 2 und
Teilen des Vorderteils 3 und des Rückteils 4 des absorbierenden Gegenstands 1 vorgesehen.
Die rückwärtige Oberflächenlage 11 und
die vordere Oberflächenlage 13 sind
mit einem Heißschmelzkleber
oder durch Heißprägen an einem äußeren Umfang
auf der Außenseite
des absorbierenden Kerns 12 befestigt.
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Der
absorbierende Kern 12 kann aus jedem geeigneten Material
bestehen. So kann der absorbierende Kern 12 zum Beispiel
eine Mischung von gemahlenem Zellstoff und superabsorbierendem Polymer
(SAP), die mit flüssigkeitsdurchlässigem Papier umwickelt
ist, durch Behandlung mit einem Bindemittel umhüllter Airlaid-Zellstoff, absorbierendes
Papier oder ein hauptsächlich
hydrophile Fasern enthaltendes Vlies sein. Die rückwärtige Oberflächenlage 11 ist
flüssigkeitsundurchlässig und
kann eine feuchtigkeitsdurchlässige
Harzfolie, ein Vlies oder eine laminierte Lage zum Beispiel aus
der Harzfolie und dem Vlies sein. Die vordere Oberflächenlage 13 ist
flüssigkeitsdurchlässig und
kann ein Vlies aus hydrophilen Fasern, ein poröses Vlies, eine poröse Kunststofffolie oder
eine laminierte Lage zum Beispiel aus der porösen Kunststofffolie und dem
Vlies sein.
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Die
leckverhindernde Wand 5 kann aus Vlies wie zum Beispiel
Luftblas-Vlies, Nadel-Vlies, Spunbond-Vlies, Spunlace-Vlies, Schmelzblas-Vlies
und Airlaid-Vlies oder einer laminierten Lage aus einer Kunststofflage,
zum Beispiel aus Ethylen oder Polypropylen, und einem Vlies bestehen.
Diese Materialien sind vorzugsweise hydrophob oder wasserabweisend.
Die Fasern, die das Vlies bilden, können Polyethylenfasern (PE),
Polyethylenterephthalatfasern (PET) oder Verbundfasern aus PE/PP
oder PE/PET sein, zum Beispiel Fasern vom Kern-Mantel- oder Seite-an-Seite-Typ,
die wasserabweisend behandelt sind.
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Die
Lage, die die leckverhindernde Wand 5 bildet, ist heißgepresst,
um eine wellige Form aufzuweisen, wie in 1 gezeigt. 6 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
des Heißpressverfahrens, 7A zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Teils einer heißgepressten
Lage in 3, gesehen aus einem anderen
Winkel und geschnitten entlang der Linie VIII-VIII, und 7B zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Teils einer heißgepressten
Lage in 3 entlang einer Linie, die in Querrichtung
(CD) an einem Oberteil mit welliger Form verläuft.
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Wie
in 6 gezeigt, wird eine Lage 20 zum Bilden
der leckverhindernden Wand 5 zwischen Rollen mit linearen
Prägeformen 21 und 22 auf
deren Oberflächen
heißgepresst.
Die Lage 20 ist zum Beispiel ein Spunbond-Vlies aus PE/PP-Fasern vom Kern-Mantel-Typ
mit einer Feinheit von 1,1 bis 4,4 dtex, um ein Grundgewicht von
15 bis 40 g/m2 zu erhalten. Die Lage 20 wird
einem Heißpressen
mit den in 6 gezeigten linearen Prägeformen 21 und 22 unterzogen,
wobei die Temperatur der Formen vorzugsweise 80 bis 120°C beträgt. Alternativ
kann die Lage 20 auch vorher auf den vorstehend genannten Temperaturbereich
erwärmt
und dann mit den linearen Prägeformen 21 und 22 gepresst
werden. Der Druck der Formen 21 und 22 liegt vorzugsweise
in einem Bereich von 10 bis 30 N (Newton).
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Wenn
die Lage 20 mit den linearen Prägeformen 21 und 22 gepresst
wird, werden die Fasern, die die Lage 20 bilden, am Oberteil 20a und
am Unterteil 20b stark zusammengedrückt, während sie am Mittelteil 20c nur
leicht zusammengedrückt
werden. Nach Passieren durch die linearen Prägeformen 21 und 22 weist
die Lage 20 eine wellige Form auf, bei der die Oberteile 20a,
die Unterteile 20b und die Mittelteile 20c in
Maschinenrichtung (MD) wiederholt ausgebildet sind, wie in 7A gezeigt.
Die Dichte des Oberteils 20a und des Unterteils 20b ist
höher als die
Dichte des Mittelteils 20c. Die Dichte im Oberteil 20a und
im Unterteil 20b beträgt
vorzugsweise 0,1 g/cm3 oder mehr. Die bevorzugte
Obergrenze der Dichte im Oberteil 20a und im Unterteil 20b beträgt 1,0 g/cm3.
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Weil
die Lage 20 die wellige Form aufweist, wie in 7A gezeigt,
ist sie in Maschinenrichtung (MD), entlang der die Wellen angeordnet
sind, dehnbar und ist in hohem Maße selbsttragend und weist eine
hohe Knickfestigkeit in Querrichtung (CD) auf, entlang der die Oberteile 20a und
die Unterteile 20b verlaufen.
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In
der in welliger Form ausgebildeten Lage 20 beträgt der Abstand
W zwischen dem Mittelpunkt des Oberteils 20a und dem Mittelpunkt
des nächsten benachbarten
Oberteils 20a vorzugsweise 0,5 bis 3,0 mm, und die Breitenabmessung
t des Bereichs im Oberteil 20a und im Unterteil 20b mit
einer höheren Dichte
als das Mittelteil 20c beträgt 0,1 bis 1,0 mm. Außerdem beträgt die Höhenabmessung
H zwischen der vorderen Oberfläche
der Lage im Oberteil 20a und der hinteren Ober fläche der
Lage im Unterteil 20b vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm.
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Das
Dehnungsverhältnis
der Lage 20, wenn diese in MD, entlang der die Wellen angeordnet
sind, gedehnt ist, beträgt
vorzugsweise das 1,2- bis 2,0-fache. Die Reißfestigkeit in MD der Lage 20 beträgt vorzugsweise
18 bis 45 N pro 2,5 cm (1 Zoll) Breite.
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Für die leckverhindernde
Wand 5 wird die in welliger Form ausgebildete Lage 20 verwendet,
wobei sie an einem freien Ende 6 in zwei Teile gefaltet ist
(siehe 3). Die elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d sind
von der in zwei Teile gefalteten Lage umgeben. Die elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d sind
zwischen den beiden einander zugewandten gefalteten Abschnitten
der Lage 20 zum Beispiel mit einem Heißschmelzkleber befestigt.
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Die
elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d können aus
jedem geeigneten Material bestehen. So kann zum Beispiel ein elastisches
Polyurethangarn, eine hauptsächlich
SEES enthaltende Formfolie und ein Filament aus geschäumtem Harz
oder Naturkautschuk verwendet werden. Elastisches Spunbond-Vlies oder elastisches
Schmelzblas-Vlies kann ebenfalls verwendet werden, indem es in Streifen
geschnitten wird.
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Die
in einer welligen Form ausgebildete Lage 20 ist zum Beispiel
in MD, entlang der die Wellen angeordnet sind, um das Zweifache
gedehnt, und die elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d sind
so an der Lage 20 befestigt, dass die elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d zwischen
den beiden gefalteten Abschnitten der gedehnten Lage 20 eingefügt sind, unter
der Bedingung, dass die elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d um
das 1,3-fache gedehnt sind. Wenn die elastische Zugkraft, mit der
eines der elastischen Elemente um das 1,3-fache gedehnt wird, 98 mN
beträgt,
beträgt
die gesamte elastische Zugkraft der vier elastischen Elemente 392
mN. Wenn die mehreren elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d an der
Lage 20 befestigt sind und die elastischen Elemente um
das 1,3-fache gedehnt sind, beträgt
die durch die elastischen Elemente und die Lage erreichte elastische
Zugkraft vorzugsweise 196 bis 1.470 mN und besonders bevorzugt 294
bis 784 mN.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die leckverhindernde Wand 5 im
Zwischenteil des absorbierenden Gegenstands 1 einen solchen
Aufbau auf, dass die wellige Lage 20 am freien Ende 6 in
zwei Teile gefaltet ist, und ein Ende 20A der gefalteten
Lage 20 ist an der Position außerhalb des absorbierenden
Kerns 12 zum Beispiel mit einem Heißschmelzkleber an der vorderen
Oberflächenlage 13 angebracht
und befestigt. Das andere Ende 20B der gefalteten Lage 20 ist direkt
oder über
eine Verstärkungslage
mit einem Heißschmelzkleber
an einem auf jeder Seite in Breitenrichtung (X-Richtung) des absorbierenden
Gegenstands 1 gebildeten Klappenteil an der rückwärtigen Oberflächenlage 11 angebracht
und befestigt. Es ist auch möglich,
dass ein Ende 20A der Lage 20 über dem absorbierenden Kern 12 an
der vorderen Oberflächenlage 13 befestigt
ist und die leckverhindernde Wand 5 über dem absorbierenden Kern 12 aufsteht.
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In 3 weist
die leckverhindernde Wand 5 ein Seitenwandteil 15,
das von der Oberfläche 2a aufsteht,
und ein Hautkontaktteil 16 auf, das von einem oberen Ende
des Seitenwandteils 15 in Breitenrichtung im Wesentlichen
parallel zur Oberfläche 2a zur
Außenseite
des absorbierenden Gegenstand 1 hin verläuft. Die
Oberteile 20a und die Unterteile 20b der Lage 20,
die die leckverhindernde Wand 5 bildet, sind im Seitenwandteil 15 in
aufstehender Richtung und im Hautkontaktteil 16 in Breitenrichtung
ausgerichtet.
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Daher
weist die leckverhindernde Wand 5 im Seitenwandteil 15 eine
hohe Knickfestigkeit gegen eine von der Oberseite einwirkende Belastung
auf, so dass die leckverhindernde Wand 5 nicht ohne weiteres
zusammenfällt,
sondern ihre sterische Form erhalten bleibt. Weil außerdem die
MD der Lage 20, entlang der die Wellen angeordnet sind,
in Längsrichtung
(Y-Richtung) der leckverhindernden Wand 5 ausgerichtet
ist, lässt
sich die leckverhindernde Wand 5 in Längsrichtung (Y-Richtung) ohne
weiteres verformen.
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Weil
das Hautkontaktteil 16 im Wesentlichen parallel zu der
Oberfläche 2a ist,
befindet es sich leicht in engem Kontakt mit der Haut des Trägers, und
die leckverhindernde Wand 5 kann sich nur schwer von der
Haut lösen.
Weil die MD der Lage 20, entlang der die Wellen angeordnet
sind, in Längsrichtung
(Y-Richtung) ausgerichtet ist, lässt
sich darüber hinaus
das Hautkontaktteil 16 ohne weiteres durch Folgen der Krümmung in
Y-Richtung des absorbierenden Gegenstands 1 krümmen, und
das Hautkontaktteil 16 kann sich durch Folgen der Körperform
des Trägers
ohne weiteres verformen.
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Im
Seitenwandteil 15 der leckverhindernden Wand 5 ist
ein Faltungs-bewirkendes Teil 17 an der Mitte in dessen
Höhenrichtung
(das heißt
in der Mitte zwischen dessen oberem Ende und dessen unterem Ende)
vorgesehen. Das Faltungsbewirkende Teil 17 verläuft in Längsrichtung
(Y-Richtung) des absorbierenden Gegenstands 1.
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Das
elastische Element 7a ist an dem Faltungs-bewirkenden Teil 17 vorgesehen,
wobei das elastische Element 7b im gefalteten Teil (Rand)
zwischen dem Seitenwandteil 15 und dem Hautkontaktteil 16 angeordnet
ist, und das elastische Element 7d ist an dem freien Ende 6 angeordnet,
wo die Lage 20 in zwei Teile gefaltet ist.
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Wie
in 7B, die das Faltungs-bewirkende Teil 17 darstellt,
gezeigt, ist die wellige Form im Bereich (ii) in der Lage 20 nicht
ausgebildet. Im Bereich (ii) ist die gefaltete Lage 20 von
beiden Seiten zusammengedrückt,
wobei das elastische Element 7a zwischen den beiden gefalteten
Abschnitten eingeschlossen ist, so dass die wellige Form zusammengefallen
ist. Weil die Lage 20 im Bereich (ii) zusammengedrückt ist,
wird die Faserdichte der Lage 20 in diesem Bereich (ii)
höher als
die Faserdichte in den anderen Bereichen (i), wo die wellige Form
ausgebildet ist. Weil die Lage 20 im Bereich (ii) eine
höhere Dichte
auf weist (das heißt
weil der Bereich (ii) keine wellige Form aufweist), lässt sich
das Faltungs-bewirkende Teil 17 leicht nach außen falten,
wenn ein Druck vom Körper
des Trägers
auf das Hautkontaktteil 16 einwirkt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Lage 20 außerdem an
der Stelle, wo das elastische Element 7b vorgesehen ist,
und am freien Ende 6, wo das elastische Element 7d vorgesehen
ist (das heißt
an beiden Seitenkanten des Hautkontaktteils 16), ebenfalls
zusammengedrückt,
wobei die elastischen Elemente 7b und 7d zwischen
den beiden gefalteten Abschnitten eingeschlossen sind, so dass die
wellige Form zusammenfällt.
Als Folge weist die Lage 20 an den Stellen, wo die elastischen
Elemente 7b und 7d vorgesehen sind, eine höhere Dichte
als an der Stelle auf, wo die Lage 20 mit der welligen
Form versehen ist.
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Daher
lässt sich
das Hautkontaktteil 16 leicht vom Seitenwandteil 15 wegfalten,
und das Hautkontaktteil 16 lässt sich leicht so ausrichten,
dass es der Haut des Trägers
zugewandt ist. Am freien Ende 6 kann darüber hinaus
die Lage 20 zuverlässig
die gefaltete Form mit dem dazwischen eingefügten elastischen Element 7d aufrechterhalten.
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Das
verbleibende eine elastische Element 7c ist im Wesentlichen
am Mittelteil zwischen den beiden Seitenkanten des Hautkontaktteils 16 angeordnet.
Die Lage 20 wird so gehalten, dass sie die wellige Form
an der Stelle aufweist, wo das elastische Element 7c vorgesehen
ist, und nur die hinteren Oberflächen
der mehreren Unterteile 20b mit der welligen Form der Lage 20 sind
an dem elastischem Element 7c befestigt. Daher kann sich
die Lage 20 im Hautkontaktteil 16 problemlos in
MD, entlang der die Wellen angeordnet sind, aufgrund der elastischen Zugkraft
des elastischen Elements 7c zusammenziehen.
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Es
ist jedoch auch möglich,
dass die Lage 20 in den Bereichen, wo die anderen elastischen
Elemente, zum Beispiel das elastische Element 7d, vorgesehen
sind, mit der welligen Form versehen ist, so dass nur die hinteren
Oberflächen der
Unterteile 20b der Lage 20 an den elastischen
Elementen, zum Beispiel dem elastischen Element 7d, befestigt
sind.
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Darüber hinaus
ist es auch möglich,
dass die Lage 20 in dem Bereich (ii), wo das elastische
Element 7a vorgesehen ist, wie in 7B gezeigt,
und in den Bereichen, wo die elastischen Elemente 7b und 7d vorgesehen
sind, eine niedrigere Dichte als in deren anderen Teilen aufweist
(das heißt,
der Bereich (ii), wo das elastische Element 7a vorgesehen
ist, und die Bereiche, wo die elastischen Elemente 7b und 7d vorgesehen
sind, sind von Anfang an nicht mit der welligen Form ausgebildet).
Bei einem solchen Aufbau lässt
sich das Seitenwandteil 15 leicht am Faltungs-bewirkenden
Teil 17 falten, und das Hautkontaktteil 16 und
das Seitenwandteil 15 lassen sich leicht an der Stelle
falten, wo das elastische Element 7b vorgesehen ist. Weiter
kann die Lage 20 an der Stelle, wo das elastische Element 7d vorgesehen
ist, ohne weiteres in zwei Teile gefaltet werden.
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In
der leckverhindernden Wand 5 ist darüber hinaus zwischen den beiden
gefalteten Abschnitten der Lage 20 durch Vorsehen der welligen
Form eine innere Lücke
gebildet. Aufgrund des Vorhandenseins der inneren Lücke kann
Körperflüssigkeit
die leckverhindernde Wand 5 nur schwer durchdringen, wodurch
die Leckverhinderungswirkung verbessert wird. Darüber hinaus
bewirkt die innere Lücke
ein weicheres Kontaktgefühl
auf der Haut des Trägers, wodurch
das Tragegefühl
verbessert wird.
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4 zeigt
den gefalteten Zustand der leckverhindernden Wand 5 im
Vorderteil 3 und im Rückteil 4 des
absorbierenden Gegenstands 1. Im Vorderteil 3 und
im Rückteil 4 ist
die leckverhindernde Wand 5 in einem so gefalteten Zustand
auf der Oberfläche (auf
der Oberflächenlage 13)
befestigt. In diesen Teilen ist das Seitenwandteil 15 in
zwei Teile gefaltet, wobei das Faltungs-bewirkende Teil 17 in
Breitenrichtung nach außen
verschoben ist, und das Hautkontaktteil 16 liegt weiter über diesem,
wodurch die leckverhindernde Wand 5 so auf der Oberfläche 2a befestigt
ist, dass sie in drei Achsen gefaltet ist, um einen vierlagigen
Aufbau zu bilden.
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Weil
beide Enden in Längsrichtung
der leckverhindernden Wand 5 in dem in 4 gezeigten
gefalteten Zustand im Vorderteil 3 und im Rückteil 4 befestigt
sind, ist der absorbierende Gegenstand 1 in einem freien
Zustand aufgrund der elastischen Zugkraft der elastischen Elemente 7a, 7b, 7c und 7d in Längsrichtung
gekrümmt,
wie in 1 gezeigt, und als Folge ist das Faltungs-bewirkende
Teil 17 im Zwischenteil 2 in Breitenrichtung zur
Außenseite
gerichtet, und die leckverhindernde Wand 5 steht in Sigma-Form
auf.
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Weil
das Faltungs-bewirkende Teil 17, das in Breitenrichtung
nach außen
gerichtet werden soll, im Mittelteil zwischen dem oberen Ende und
dem unteren Ende des Seitenwandteils 15 der leckverhindernden
Wand 5 angeordnet ist, wird das Seitenwandteil 15 am
Faltungs-bewirkenden Teil 17 gefaltet, wenn das Hautkontaktteil 16 mit
der Haut des Trägers
in Kontakt ist und ein Druck in Richtung der Oberfläche 2a auf
das Hautkontaktteil 16 einwirkt. Dadurch wird verhindert,
dass die oberen Enden des Seitenwandteils 15 und des Hautkontaktteils 16 zur
Mitte der Oberfläche 2a des
absorbierenden Gegenstands 1 nach unten fallen, und daher
wird verhindert, dass der flüssigkeitsabsorbierende
Bereich der Oberfläche 2a kleiner
wird. Daher wird die Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit
des absorbierenden Gegenstands nicht herabgesetzt.
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Um
das Seitenwandteil 15 am Faltungs-bewirkenden Teil 17 bei
Einwirken einer Belastung auf das Hautkontaktteil 16 sicher
zu falten, beträgt
die Höhenabmessung
des Seitenwandteils 15, wo es in Höhenrichtung aufsteht, um eine
senkrechte Ebene zu erhalten, vorzugsweise 5 bis 30 mm und besonders
bevorzugt 10 bis 20 mm. Wenn die Abmessung kleiner ist als dieser
Bereich, kann sich das Seitenwandteil 15 nur schwierig
in zwei Teile falten lassen. Wenn die Abmessung diesen Bereich überschreitet, wird
die Höhe
der leck verhindernden Wand 5 zu groß, und die sterische Form der
leckverhindernden Wand 5 ist schwierig aufrechtzuerhalten.
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Die
Breitenabmessung des Hautkontaktteils 16 beträgt vorzugsweise
5 bis 25 mm und besonders bevorzugt 10 bis 15 mm. Wenn sie kleiner
ist als dieser Bereich, verschlechtert sich der Kontakt zur Haut. Wenn
sie größer ist
als dieser Bereich, besteht die Möglichkeit, dass das Hautkontaktteil 16 dem
Träger ein
unangenehmes Gefühl
vermittelt, wenn es seine Haut berührt.
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Damit
die leckverhindernde Wand 5 ohne weiteres in die in 3 gezeigte
sterische Form oder den in 4 gezeigten
gefalteten Zustand gefaltet werden kann, ist die wellige Form vorzugsweise
in der Lage 20, die die leckverhindernde Wand 5 bildet, nur
an dem freien Ende 6 und dem Faltungs-bewirkenden Teil 17 der
leckverhindernden Wand 5 nicht ausgebildet, oder alternativ
wird eine unterschiedliche Dichte zwischen dem Faltungs-bewirkenden
Teil 17 und den anderen Teilen vorgesehen.
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In
der leckverhindernden Wand 5, die zum Bilden der in 3 gezeigten
sterischen Form aufsteht, ist der Bereich 15a unter dem
Faltungs-bewirkenden Teil 17 geneigt, um von der Oberfläche 2a in Breitenrichtung
nach außen
zu führen.
Wenn Körperflüssigkeit
auf den geneigten Bereich 15a gelangt, neigt die Körperflüssigkeit
dazu, den geneigten Bereich 15a entlang der Unterteile 20b zur
vorderen Oberflächenlage 13 nach
unten zu fließen.
Daher kann die Körperflüssigkeit
nur schwer auf der leckverhindernden Wand 5 verbleiben,
und ein Auslaufen in Breitenrichtung kann verhindert werden.
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Weil
die leckverhindernde Wand 5 mit der in welliger Form ausgebildeten
Lage 20 gebildet ist, kann die Körperflüssigkeit, wie vorstehend beschrieben,
entlang der Unterteile 20b mit der welligen Form der leckverhindernden
Wand zum absorbierenden Kern fließen. Weil die Lage 20,
die die leckverhindernde Wand 5 bildet, mit der welligen
Form ausgebildet ist und im Mittelteil 20c eine geringere
Dichte aufweist, kann die Körperflüssigkeit
im Mittelteil 20c absorbiert werden, und außerdem kann,
weil zwischen den beiden gefalteten Abschnitten der Lage 20 aufgrund
der welligen Form eine Lücke
gebildet ist, die Körperflüssigkeit
mit der leckverhindernden Wand wirksam blockiert werden, so dass
ein Auslaufen der Körperflüssigkeit
aus der leckverhindernden Wand nur schwer auftreten kann.
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Weil
bei der leckverhindernden Wand 5 außerdem die Richtung, in der
das Seitenwandteil 15 von der Oberfläche 2a aufsteht, mit
der CD übereinstimmt,
entlang der das Oberteil und das Unterteil mit der welligen Form
verlaufen, kann die leckverhindernde Wand zuverlässig ihre sterische Form beibehalten.
Weil das Hautkontaktteil 16 die wellige Oberfläche aufweist,
wird darüber
hinaus ein weicheres Kontaktgefühl
auf der Haut erhalten, um das Tragegefühl zu verbessern.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der absorbierende Gegenstand nach der
Erfindung einen oder mehrere der nachstehenden Vorteile aufweisen:
Die
leckverhindernde Wand kann nur schwer auf die vordere Oberflächenlage
fallen, um eine Verringerung der Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit
beim Tragen zu verhindern.
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Die
leckverhindernde Wand kann nur schwer mit Körperflüssigkeit verschmutzt werden,
und auf die leckverhindernde Wand gelangte Körperflüssigkeit kann problemlos zu
der absorbierenden Oberfläche
geleitet werden.
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Weil
die CD der Lage, die die leckverhindernde Wand bildet, entlang der
die Oberteile und die Unterteile mit der welligen Form der Lage
verlaufen, im Seitenwandteil in aufstehender Richtung von der Oberfläche und
im Hautkontaktteil in Breitenrichtung ausgerichtet ist, kann die
leckverhindernde Wand zuverlässig
ihre sterische Form beibehalten, und das Kontaktgefühl auf der
Haut wird weicher.
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Der
Ausdruck „umfasst/umfassend" in der vorliegenden
Beschreibung ist so zu verstehen, dass er das Vorhandensein bestimmter
Merkmale, Besonderheiten, Schritte oder Kompo nenten festlegt, das Vorhandensein
oder die Hinzufügung
eines oder weiterer anderer Merkmale, Besonderheiten, Schritte, Komponenten
oder Gruppen davon aber nicht ausschließt.
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Obwohl
verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden sind, beschränkt sich die Erfindung nicht
auf die gezeigten Ausführungsformen.
Daher ist der Umfang der Erfindung lediglich durch den Umfang der
anliegenden Patentansprüche
eingeschränkt.