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Diese
Erfindung betrifft eine Wegwerfunterbekleidung für die Absorption und die Aufnahme
von Körperausscheidungen.
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Die
japanische Patentanmeldung
Veröffentlichungsnr.
1991-121662A zeigt eine Wegwerfwindel auf, enthaltend eine
flüssigkeitsundurchlässige Basislage,
eine elastisch dehnbare flüssigkeitsundurchlässige hautzugewandte
Lage und eine flüssigkeitsabsorbierende
Platte, die zwischen der Basislage und der hautzugewandten Lage
angeordnet ist und mit der Basislage verbunden ist. Die hautzugewandte Lage
ist an ihrem Umfangsrandabschnitt mit einem Umfangsrandabschnitt
der Basislage verbunden. Die hautzugewandte Lage hat eine in der
Nähe ihrer Längsmittellinie
gebildete Öffnung.
Bei dieser Windel nach dem Stand der Technik wird zwischen der hautzugewandten
Lage und der Platte ein Raum gebildet, wenn die Windel getragen
wird, so dass Körperausscheidungen
durch die Öffnung
der hautzugewandten Lage in dem Raum aufgenommen werden können. Gemäß der Offenbarung
dieser Veröffentlichung verhindert
die zwischen der Haut des Trägers
und der Platte angeordnete hautzugewandte Lage, dass einmal in dem
Raum aufgenommene Körperausscheidungen
an der Haut des Trägers
anhaften.
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Im
Fall der in der Veröffentlichung
aufgezeigten Windel ist der Umfangsrandabschnitt der hautzugewandten
Lage mit einem Umfangsrandabschnitt der Basislage verbunden, so
dass sich die hautzugewandte Lage in Übereinstimmung mit einer Bewegung
der Basislage bewegt, die durch eine Bewegung des Windelträgers verursacht
wird. Folglich ist es unmöglich,
die hautzugewandte Lage im Schrittbereich des Trägers stabil zu halten. Wenn
die hautzugewandte Lage vom Schrittbereich des Trägers abrutscht,
verschiebt sich auch die Öffnung
dieser hautzugewandten Lage aus ihrer den Ausscheidungsorganen des
Trä gers
entsprechenden gewünschten
Position und die auf den Bereich der hautzugewandten Lage ohne Öffnung abgegebenen
Ausscheidungen können
an der Haut des Trägers
anhaften.
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Die
europäische Patentanmeldung EP 1
174 102 , veröffentlicht
am 23. Januar 2002 unter Inanspruchnahme einer Priorität vom 21.
Juli 2001 beschreibt eine Wegwerfunterbekleidung, die eine elastisch
dehnbare hautzugewandte Lage hat, die an einer Plattenstruktur befestigt
ist. Die Lage hat eine im mittleren Bereich gebildete Öffnung.
Die hautzugewandte Lage ist an den in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenbereichen, die Beinöffnungen
bilden, umgeschlagen.
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Wegwerfunterbekleidung zu
schaffen, bei der die hautzugewandte Lage stabil in engem Kontakt
mit der Haut des Trägers
im Schrittbereich des Trägers gehalten
werden kann und die zuverlässig
verhindern kann, dass auf der hautzugewandten Oberfläche gehaltene
Körperausscheidungen
an der Haut des Trägers
anhaften.
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Gemäß dieser
Erfindung wird eine Wegwerfunterbekleidung geschaffen, die in Längsrichtung entgegengesetzte
Endbereiche und in Querrichtung entgegengesetzte Seitenbereiche
hat, enthaltend eine flüssigkeitsundurchlässige Basislage,
die eine hautabgewandte Seite bildet, und eine flüssigkeitsabsorbierende
Platte, die auf der Basislage platziert ist und eine der hautabgewandten
Seite entgegengesetzte hautzugewandte Seite bildet.
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Die
Unterbekleidung weist ferner eine elastisch dehnbare und im wesentlichen
flüssigkeitsundurchlässige hautzugewandte
Lage auf, die an der hautzugewandten Seite angebracht ist, um so
die Platte zu bedecken, welche hautzugewandte Lage befestigte Bereiche,
die auf den in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen liegen und mit der hautzugewandten
Seite verbunden sind, einen in Längsrichtung
mittleren Bereich, der zwischen den befestigten Bereichen verläuft und
normalerweise so vorgespannt ist, dass er von der Platte nach oben
beabstandet ist, wenn die Unterbekleidung in ihrer Längsrichtung
mit der hautzugewandten Seite innen liegend gekrümmt ist, ein Paar von in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenbereichen hat, die an beiden Seiten des in Längsrichtung
mittleren Bereichs sich in Querrichtung nach innen krümmen, um
so ein Paar Beinöffnungen
und mindestens eine in dem in Längsrichtung
mittleren Bereich gebildete Öffnung
zu bilden; und wobei ein Basisgewicht der hautzugewandten Lage in
den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereichen für die Beinöffnungen
höher ist
als in einem übrigen
Bereich der hautzugewandten Lage und eine Zugspannung der hautzugewandten
Lage in den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereichen für die Beinöffnungen
höher ist
als in dem übrigen
Bereich, und wobei eine Verdickungslinie auf der hautzugewandten
Lage in Längsrichtung in
der Nähe
einer Längsmittellinie
der hautzugewandten Lage verläuft
und wobei die Verdickungslinie gebildet wird, indem ein Teil der
Oberfläche
der hautzugewandten Lage, der der hautzugewandten Seite gegenüberliegt, überlappend
gefaltet wird und dieser Teil miteinander verbunden wird.
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Diese
Erfindung kann wie nachfolgend beschrieben in anderen Arten ausgeführt sein.
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Ein
Basisgewicht der hautzugewandten Lage ist in einem Umfangsrandbereich
der Öffnung höher als
in dem übrigen
Bereich und eine Zugspannung der hautzugewandten Lage ist in dem
Umfangsrandbereich der Öffnung
höher als
in dem übrigen
Bereich.
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Die
hautzugewandte Lage ist entlang den in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenbereichen zur Bildung der Beinöffnungen und dem Umfangsrandbereich
der Öffnung
mindestens einmal umgefaltet, um so das Basisgewicht und die Zugspannung der
hautzugewandten Lage in den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereichen
und dem Umfangsrandbereich der Öffnung
zu erhöhen.
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Ferner
ist ein Paar von im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Lecksperrlagen
vorgesehen, die in Längsrichtung
entlang den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereichen der
Unterbekleidung verlaufen und zwischen der Basislage und der hautzugewandten
Lage angeordnet sind, wobei jede der Lecksperrlagen in Längsrichtung
entgegengesetzte befestigte Endbereiche, die mit den in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen der Unterbekleidung verbunden sind,
einen befestigten unteren Bereich, der jeweils mit einem in Querrichtung
entgegengesetzten Seitenbereich der Unterbekleidung verbunden ist,
und einen befestigten oberen Bereich aufweist, der mit der der Lecksperrlage
gegenüberliegenden
Oberfläche
der hautzugewandten Lage verbunden ist.
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Die
Lecksperrlagen sind elastisch dehnbar und die hautzugewandte Lage
und die Lecksperrlagen werden unter Dehnung in der Längsrichtung
an der hautzugewandten Seite der Unterbekleidung angebracht.
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Die
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereiche der hautzugewandten
Lage zur Bildung der Beinöffnungen
liegen innerhalb der in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereiche
der Basislage.
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1 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer Windel
von der Seite ihrer die Haut berührenden
Oberfläche
gesehen;
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2 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht der Windel
im tragfertigen Zustand, in dem ihr vorderer und hinterer Hüftbereich miteinander
verbunden sind;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 1;
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 1;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C in 1;
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6 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
weitere Ausführungsform
der Windel zeigt;
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Windel in 6;
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D in 6;
und
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie E-E in 6.
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Einzelheiten
der Wegwerfunterbekleidung gemäß dieser
Erfindung sind anhand der nachfolgend unter Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen erfolgenden Beschreibung einer Windel des offenen Typs
als einer Ausführungsform
dieser Erfindung besser verständlich.
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1 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
Windel 1A von ihrer hautzugewandten Oberfläche 2 zeigt, 2 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die die
Windel 1A im tragfertigen Zustand zeigt, in dem ihr vorderer
und hinterer Hüftbereich 20, 22 miteinander
verbunden sind, 3 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie A-A in 1, 4 ist eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 1 und 5 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C in 1.
In 1 ist eine Längsrichtung
durch einen Pfeil Y bezeichnet und eine Querrichtung ist durch einen
Pfeil X bezeichnet. Die Seite der Windel 1A, die hierin
als die hautzugewandte Seite 2 bezeichnet wird, ist als
die Seite der Windel 1A zu verstehen, die für den Kontakt
mit der Haut des Trägers
vorgesehen ist, und die Seite der Windel 1A, die hierin
als hautabgewandte Seite 3 bezeichnet wird, ist als die
Seite der Windel 1A zu verstehen, die nicht mit der Haut
des Trägers
in Berührung
steht, wenn die Windel 1A getragen wird.
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Die
Windel 1A enthält
eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 4,
eine flüssigkeitsundurchlässige Basislage 5 und
eine zwischen dieser Decklage 4 und der Basislage 5 angeordnete
flüssigkeitsabsorbierende
Platte 6. Diese Platte 6 ist vollständig mit Seidenpapier
bedeckt und mit diesem verbundenen (nicht gezeigt). Die Platte 6 ist
mit der Decklage 4 sowie mit der Basislage 5 mit
dazwischenliegendem Seidenpapier verbunden. Zusätzlich zu diesen Lagen 4, 5 und
der Platte 6 enthält
die Windel 1A im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige hautzugewandte
Lagen 7.
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Die
Windel 1A ist in Längsrichtung
aus einem vorderen Hüftbereich 20,
einem hinteren Hüftbereich 23 und
einem zwischen diesem vorderen und hinteren Hüftbereich 20, 22 verlaufenden
Schrittbereich 21 aufgebaut. Die Windel 1A ist
von in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen 1a, die in Querrichtung
verlaufen, und in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereichen 1b,
die in Längsrichtung
verlaufen, umgeben. In dem Schrittbereich 21 sind die in
Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b in
Form eines im Wesentlichen kreisförmigen Bogens in Querrichtung
nach innen gekrümmt.
Bei der Windel 1A bildet die Decklage 4 die hautzugewandte
Seite 2 und die Basislage 5 bildet die die Haut
nicht berührende
Seite 3.
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In
dem hinteren Hüftbereich 22 ist
ein in Querrichtung verlaufendes bandartiges elastisches Element 9 unter
Dehnung an dem Endabschnitt 1a angebracht, so dass dieses
elastische Element 9 mit einer Hüftöffnung wirkverbunden sein kann.
Entlang den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b sind
eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden
elastischen Elementen 10 unter Dehnung an der Windel 1A angebracht,
so dass diese elastischen Elemente 10 mit den jeweiligen
Beinöffnungen
wirkverbunden sein können.
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Die
hautzugewandte Lage 7 wird aus Faservliesstoff gebildet,
der in Querrichtung sowie in Längsrichtung
elastisch dehnbar ist und unter Dehnung in Längsrichtung an der hautzugewandten
Seite 2 der Windel 1A angebracht wird. Die hautzugewandte
Lage 7 hat befestigte Bereiche 7a, die entlang
den in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen 1a verlaufen, und einen
in Längsrichtung mittleren
freien Bereich 7b, der zwischen den befestigten Bereichen 7a verläuft. Der
in Längsrichtung mittlere
Bereich 7b bedeckt die Platte 6 indirekt, das heißt mit dazwischenliegender
Decklage 4. Die befestigten Bereiche 7a der hautzugewandten
Lage 7 werden mit der Decklage 4 verbunden.
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Entlang
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrändern des mittleren freien
Bereichs 7b der hautzugewandten Lage 7 verläuft ein
Paar von in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 7c in
Querrichtung nach innen gekrümmt
in Form eines im wesentlichen kreisförmigen Bogens. Der mittlere
Bereich 7b der hautzugewandten Lage 7 ist mit
einer Öffnung 8 gebildet,
die so dimensioniert ist, dass sie in Längsrichtung größer ist,
so dass die Decklage 4 in dieser Öffnung 8 teilweise
frei liegen kann.
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Die
entgegengesetzten Seitenrandbereiche 7c der hautzugewandten
Lage 7 liegen innerhalb der entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b der
Windel 1A und die Mindestabmessung der hautzugewandten
Lage 7 in dem mittleren Bereich 7b ist kleiner
als die Mindestabmessung der Windel 1A in Querrichtung,
das heißt
zwischen den entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b der
Windel 1A. Der mittlere Bereich 7b der hautzugewandten
Lage 7 ist von der Platte 6 unter der Spannkraft
der hautzugewandten Lage 7 nach oben beabstandet, während die
Windel 1A in Längsrichtung
mit innen liegender Decklage 4 gekrümmt ist.
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Die
hautzugewandte Lage 7 ist mit einer Verdickungslinie 7e gebildet,
die in der Nähe
einer Längsmittellinie
0 der hautzugewandten Lage 7 in Längsrichtung verläuft. Die
Verdickungslinie 7e wird gebildet, indem ein Teil der Oberfläche der
hautzugewandten Lage 7 mit ihrer zur Decklage 4 weisenden Oberfläche überlappend
umgeschlagen wird und dann diese Teile miteinander verklebt werden.
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Entlang
den entgegengesetzten Seitenrandbereichen 7c und einem
Umfangsrandabschnitt 7d der Öffnung 8 ist die hautzugewandte
Lage 7 zu ihrer zur Decklage 4 weisenden Oberfläche auf
sich selbst zurückgefaltet
und punktweise mit sich selbst verbunden. Diese einzigartige Anordnung
führt dazu, dass
ein Grundgewicht der hautzugewandten Lage 7 in den entgegengesetzten
Seitenrandbereichen 7c und dem Umfangsrandbereich 7d der Öffnung 8 höher ist
als in ihrem übrigen
Abschnitt und eine Zugspannung der hautzugewandten Lage 7 in
diesen entgegengesetzten Seitenrandbereichen 7c und dem
Umfangsrandbereich 7d ebenfalls höher ist als in dem übrigen Abschnitt.
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An
den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereichen des hinteren
Hüftbereichs 22 ist
die hautzugewandte Lage 7 mit einem Paar Hakenelementen 11 versehen.
In dem vorderen Hüftbereich 20 ist
die Basislage 5 mit einem rechteckigen Schlingenelement 12 versehen,
das in Querrichtung größer dimensioniert
ist. Dieses Schlingenelement 12 bildet eine Eingriffszone
für die
Hakenelemente 11.
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Zum
Tragen der Windel 1A können
die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b in
dem hinteren Hüftbereich 22 auf
der Außenseite
der in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b in
dem vorderen Hüftbereich 20 platziert
werden, worauf die entsprechenden Hakenelemente 11 mit
den Schlingenelementen 12 in Eingriff gebracht werden können, um
den vorderen Hüftbereich 20 mit
dem hinteren Hüftbereich 22 zu
verbinden.
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In
der Windel 1A sind eine Hüftöffnung 13 und einen
Paar Beinöffnungen 14 gebildet,
wie 2 zeigt, wenn der vordere und der hinteren Hüftbereich 20, 22 in
der vorstehend beschriebenen Weise miteinander verbunden sind. Die
Windel 1A verläuft
in Längsrichtung
mit innen liegender Decklage 4 gekrümmt und der mittlere Bereich 7b der
hautzugewandten Lage 7 ist von der Platte 6 nach
oben beabstandet.
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In
der Windel 1A ist zwischen der Decklage 4 und
der hautzugewandten Lage 7 ein Raum S gebildet. Die in
Längsrichtung
entgegengesetzten seitlichen Endbereiche 1a und die in
Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b sowie
die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 7c verlaufen
in Umfangsrichtung um die Oberschenkel des Trägers, wenn die Windel 1A getragen wird.
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Der
mittlere Bereich 7b der hautzugewandten Lage 7,
der beim Tragen der Windel 1A von der Platte 6 nach
oben beabstandet ist, wird in engem Kontakt mit dem Schrittbereich
des Trägers
stabilisiert, so dass keine Gefahr besteht, dass die hautzugewandte
Lage 7 vom Schrittbereich des Trägers abrutschen könnte, auch
wenn die Windel 1A bedingt durch eine Bewegung der Windel 1A bewegt
wird. Auf diese Weise dient die im Schrittbereich des Trägers in
engem Kontakt mit der Haut des Trägers gehaltene hautzugewandte
Lage 7 dazu, zu verhindern, dass Körperausscheidungen an der Haut
des Trägers
anhaften.
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Die
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 7c der
hautzugewandten Lage 7 liegen innerhalb der in Querrichtung
entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b der Windel 1A und
daher ist die kleinste Abmessung des mittleren Bereichs 7b in
Querrichtung kleiner als die kleinste Abmessung zwischen den in
Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b.
Diese Anordnung ist auch dafür
vorteilhaft, die hautzugewandte Lage 7 im Schrittbereich
des Trägers
in engem Kontakt mit der Haut des Trägers zu halten und dadurch
zu verhindern, dass der Träger
ein unangenehmes Gefühl
hat.
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Wie
bereits vorstehend beschrieben ist die Zugspannung der hautzugewandten
Lage 7 in ihren in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 7c ausreichend
höher als
in ihrem übrigen
Teil, so dass daher diese Seitenrandbereiche 7c mit der hohen
Zugspannung dicht gegen die Oberschenkel des Trägers pressen und dadurch eine
Stabilität
des Sitzes der hautzugewandten Lage 7 an der Haut des Trägers im
Schrittbereich des Trägers
verbessern.
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Wenn
in der hautzugewandten Lage 7 der Umfangsrandabschnitt 7d der Öffnung 8 verdreht wird,
so dass sich Falten oder Kräuselungen
entlang diesem bilden, und die Decklage 4 mit der hautzugewandten
Lage 7 in Berührung
kommt, würde
eine gewisse Menge von Körperausscheidungen,
wie etwa Urin oder auf der Decklage 4 gehaltene lose Ausscheidungen,
entlang diesen Falten oder Kräuselungen
fließen
und an der Haut des Trägers
anhaften. Die Windel 1A gemäß diese Erfindung löst dieses Problem
jedoch durch ihre einzigartige Anordnung, dass das Basisgewicht
der hautzugewandten Lage 7 im Umfangsrandabschnitt 7d der Öffnung 8 höher ist als
in dem übrigen
Teil und die Zugspannung der hautzugewandten Lage 7 ebenfalls
in dem Umfangsrandabschnitt 7d höher ist als in dem übrigen Bereich.
Genauer ausgedrückt
ist der Umfangsrandabschnitt 7d der Öffnung 8 gegen die
Bildung derartiger Falten oder Kräuselungen beständig und daher
kann die Gefahr, dass Körperausscheidungen über den
Umfangsrandabschnitt 7d der Öffnung 8 hinaus fließen könnten und
an der Haut des Trägers anhaften
könnten,
minimiert werden.
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Die
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 7c der
hautzugewandten Lage 7 sowie der Umfangsrandabschnitt 7d der Öffnung 8 sind nicht
mit elastisch dehnbaren Elementen versehen, die unter Dehnung daran
verklebt werden. Daher sind die entgegengesetzten Seitenrandbereiche 7c sowie
der Umfangsrandabschnitt 7d frei von der Bildung einer
Vielzahl von Falten, die die Haut des Trägers unangenehm reizen könnten.
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In
der Windel 1A ist die auf der hautzugewandten Lage 7 in
Längsrichtung
verlaufende Verdickungslinie 7e im Hüftspalt des Trägers aufgenommen,
wenn die Windel 1A getragen wird. Auf diese Weise beschränkt die
Verdickungslinie 7e die Bewegung der hautzugewandten Lage 7 in
Querrichtung und verhindert dadurch, dass sich die hautzugewandte
Lage 7 seitwärts
bewegt.
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Entlang
den in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen 1a erstrecken sich die in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereiche 4a, 5a der Decklage 4 beziehungsweise
der Basislage 5 in Längsrichtung
nach außen über die
in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden der Platte 6 hinaus und die Endbereiche 4a, 5a dieser
Lagen 4, 5 sind übereinander gelegt und miteinander
verbunden, wie 3 zeigt. Das mit der Hüftöffnung wirkverbundene elastische
Element 9 ist zwischen der Decklage 4 und der
Basislage 5 angeordnet und mit diesem Lagen 4, 5 verbunden.
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Entlang
den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b der
Windel 1A im Schrittbereich 21 erstrecken sich
die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 4b, 5b der Decklage 4 beziehungsweise
der Basislage 5 in Querrichtung über die in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenränder 6b der
Platte 6 nach außen
und die Seitenrandbereiche 4b, 5b dieser Lagen 4, 5 sind übereinander
gelegt und miteinander verbunden, wie 4 zeigt.
Die mit den Beinöffnungen
wirkverbundenen elastischen Elemente 10 sind zwischen der Decklage 4 und
der Basislage 5 angeordnet und mit diesen Lagen 4, 5 verbunden.
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Entlang
den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b der
Windel 1A in dem hinteren Hüftbereich 22 erstrecken
sich die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereiche 5b der
Basislage 5 und der hautzugewandten Lage 7 in Querrichtung
nach außen über die
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 4b hinaus, wie 5 zeigt.
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6 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
Windel 1B gemäß einer
anderen Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt, 7 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht, die diese Windel 1B zeigt, 8 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 6 und 9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E in 6.
In 6 ist eine Längsrichtung
durch einen Pfeil Y angegeben und eine Querrichtung ist durch einen
Pfeil X angegeben. Die in 6 gezeigte
Windel 1B unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Windel 1A in
der nachfolgend beschriebenen Anordnung.
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Diese
Windel 1B ist mit Lecksperrlagen 15 versehen,
die aus einem Faservliesstoff gebildet sind, der in Querrichtung
sowie in Längsrichtung elastisch
dehnbar ist. Diese Lecksperrlagen 15 sind zwischen der
Decklage 4 und der hautzugewandten Lage 7 dergestalt
angeordnet, dass sie in Querrichtung voneinander beabstandet sind
und in Längsrichtung
verlaufen. Die hautzugewandte Lage 7 und die Lecksperrlagen 15 sind
unter Dehnung in Längsrichtung
an der hautzugewandten Oberflächenseite
der Windel 1B befestigt.
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Diese
Lecksperrlagen 15 haben jeweils in Längsrichtung entgegengesetzte
befestigte Endbereiche 15a, die mit den in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen 1a der Windel 1B jeweils
verbunden sind, befestigte untere Bereiche 15b, die mit den
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b der
Windel 1B verbunden sind, und befestigte obere Bereiche 15c,
die mit der diesen Lecksperrlagen 15 gegenüberliegenden
Oberfläche
der hautzugewandten Lage 7 verbunden sind.
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Die
hautzugewandte Lage 7 hat befestigte Bereiche 7a,
die entlang den in Längsrichtung
entgegengesetzten Endbereichen 1a liegen, und den in Längsrichtung
mittleren Bereich 7b, der zwischen den befestigten Bereichen 7a verläuft. Die
hautzugewandte Lage 7 hat das Paar von in Querrichtung
entgegengesetzten Seitenrandbereichen 7c, die zur Begrenzung
der jeweiligen Beinöffnungen
vorgesehen sind und auf beiden Seiten des mittleren Bereichs 7b verlaufen.
Der in Längsrichtung
mittlere Bereich 7b ist so geformt, dass die Öffnung 8 in
Längsrichtung 1 größere Abmessung
hat. Die befestigten Bereiche 7a der hautzugewandten Lage 7 sind
mit der Decklage 4 und der Basislage 5 verbunden.
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Beim
Tragen krümmt
sich die Windel 1B mit innen liegender Decklage 4 in
Längsrichtung
und der mittlere Bereich 7b der hautzugewandten Lage 7 wird von
der Platte 6 unter der Einwirkung der Zugspannung der Lage 7 nach
oben beabstandet. Gleichzeitig kontrahieren sich die Lecksperrlagen 15 in
Längsrichtung
und erheben sich zwischen der Decklage 4 und der hautzugewandten
Lage 7. Wie 8 zeigt, ist der Raum S innerhalb
der Windel 1B durch die Decklage 4, die hautzugewandte
Lage 7 und die Lecksperrlagen 15 begrenzt.
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Entlang
den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b der
Windel 1B im Schrittbereich 21 erstrecken sich
die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 4b der
Decklage 4 in Querrichtung geringfügig über die in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenränder 6b der Platte 6 hinaus
und die Seitenrandbereiche 5b der Basislage 5 und
die befestigten unteren Bereiche 15b der jeweiligen Lecksperrlagen 15 erstrecken
sich in Querrichtung weiter über
die Seitenrandbereiche 4b der Decklage 4 hinaus
nach außen,
wie 8 zeigt. Die Seitenrandbereiche 4b sind
zwischen den Seitenbereichen 5b und den befestigten unteren
Bereichen 15b angeordnet und mit diesen verbunden. Die
Seitenrandbereiche 5b und die befestigten unteren Bereiche 15b sind übereinander
gelegt und miteinander verbunden. Die elastischen Elemente 10, die
mit den Beinöffnungen wirkverbunden
sind, sind zwischen der Basislage 5 und den Lecksperrlagen 15 angeordnet
und mit diesen Lagen 5, 15 verbunden.
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Wie 9 zeigt,
erstrecken sich entlang den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen 1b der
Windel 1B in dem hinteren Hüftbereich 22 die in
Querrichtung entgegengesetzten Seitenbereiche 5b der Basislage 5 und
der hautzugewandten Lage 7 über die befestigten unteren
Bereiche 15b der jeweiligen Lecksperrlagen 15 hinaus
nach außen. Die
Lecksperrlagen 15 kippen in Querrichtung von den befestigten
unteren Bereichen 15b zu den befestigten oberen Bereichen 15c jeweils
nach innen.
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Bei
dieser Windel 1B bilden die freien Seitenrandbereiche 6b der
Lecksperrlagen 15, die sich auf der Decklage 4 erheben,
Sperren gegen Körperausscheidungen,
wie zum Beispiel Urin und lose Ausscheidungen, die sich über die
Decklage 4 verteilen können
und die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche 1b der
Windel 1B erreichen können,
und diese Sperren verhindern zuverlässig, dass diese Körperausscheidungen über die
jeweiligen Seitenrandbereiche 1b hinaus austreten. Ferner
ermöglicht
es die Windel 1B, dass die hautzugewandte Lage 7 verhindert,
dass Körperausscheidungen
an der Haut des Trägers
anhaften.
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Die
hautzugewandte Lage 7 und die Lecksperrlagen 15 können unter
Verwendung eines elastisch dehnbaren hydrophoben Faservliesstoffs
gebildet werden, der durch ein Schmelzblas- oder ein Spinnvliesverfahren
erhalten wird. Bestandteile eines derartigen elastisch dehnbaren
Vliesstoffs können dehnbare
Fasern sein, die durch Schmelzen und Spinnen von thermoplastischem
Elastomerharz erhalten werden. Der elastisch dehnbare Faservliesstoff
kann ein Verbundvliesstoff sein, der aus einem hydrophoben, aus
thermoplastischen Elastomerharzfasern hergestellten Faservliesstoff
und einem hydrophoben Faservliesstoff besteht, der gekräuselte Fasern
enthält,
die durch Schmelzen und Spinnen von thermoplastischem Kunstharz,
wie zum Beispiel Polypropylen, Polyethylen oder Polyester erhalten
werden, der mit mindestens einer Oberfläche des hydrophoben Faservliesstoffs
verbunden ist.
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Die
Decklage 4 kann aus einem hydrophilen Faservliesstoff oder
einer feinporösen
Kunststofffolie gebildet sein. Die Basislage 5 kann aus
einem hydrophoben Faservliesstoff, einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie,
einem zweilagigen hydrophoben Vliesstoff oder einer Verbundlage,
bestehend aus einem hydrophoben Faservliesstoff, der mit einer Kunststofffolie
laminiert ist, gebildet sein.
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Es
ist auch möglich,
die Basislage 5 zu bilden, indem ein Verbundvliesstoff
mit hoher Wasserbeständigkeitseigenschaft,
der durch ein Schmelzblasverfahren hergestellt ist, durch Vliesstoffe
sandwichartig eingeschlossen wird, die hohe Festigkeit und Flexibilität haben
und durch das Spinnvliesverfahren hergestellt sind.
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Der
als ein Ausgangsmaterial für
die Decklage 4 und die Basislage 5 verwendete
Vliesstoff kann ausgewählt
sein aus einer Gruppe von Materialien, die durch das Spunlace-,
Vernadelungs-, Schmelzblas-, Thermobindungs-, Spinnvlies-, chemische
Eindungs- oder Durchluftverfahren hergestellt wurde. Die Komponentenfaser
dieses Vliesstoffs kann ausgewählt
sein aus einer Gruppe von Materialien aus Polyolefinfasern, Polyesterfasern
und Polyamidfasern sowie aus Bikomponentenfasern des Kernmanteltyps
oder des Seite-an-Seite-Typs aus Polyethylen/Polypropylen oder Polyethylen/Polyester.
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Die
Platte 6 ist zusammengesetzt aus einer Mischung aus Faserpulpe
und super-absorbierenden Polymerpartikeln oder einer Mischung aus
Faserpulpe, super-absorbierenden Polymerpartikeln und thermoplastischen
Kunstharzfasern, die auf eine gewünschte Dicke zusammengepresst
sind. Die super-absorbierenden Polymerpartikel können ausgewählt sein aus einer Gruppe von
Materialien aus Polymer auf Stärkebasis,
Polymer auf Zellulosebasis und synthetischem Polymer.
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Für die Windel 1B aus 6 ist
das Vorhandensein der Decklage 4 nicht wesentlich, sofern
die Basislage 5 die daran angebrachte flüssigkeitsabsorbierende
Platte 6 hat. In diesem Fall enthält die Platte 6 vorzugsweise
ein Faservlies mit einer geeigneten Druckrückstellelastizität, das die
super-absorbierenden Polymerpartikel in seinen Faserzwischenräumen verteilt
und zurückgehalten
enthält
und das auf eine gewünschte
Dicke zusammengepresst wurde, um eine gewünschte Formstabilität zu erhalten.
Die Komponentenfasern dieses Faservlieses können ausgewählt sein aus einer Gruppe von
Materialien aus Fasern auf Polyolefinbasis, wie zum Beispiel Polypropylen
oder Polyethylen, Fasern auf Polyesterbasis, wie zum Beispiel Polypropylenterephthalat,
Fasern auf Polyamidbasis, wie zum Beispiel Nylon 66 oder Nylon 6,
Fasern auf Acrylbasis und Fasern auf Zellulosebasis, wie zum Beispiel
Pulpe, Rayon oder Acetat.
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In
der Windel 1B aus 6 ist es
auch möglich,
die Lecksperrlagen 15 unter Verwendung eines nicht elastischen
hydrophoben Faservliesstoffs zu bilden. In diesem Fall können die
befestigten oberen Bereiche der Lecksperrlagen 15 mit der
Oberfläche der
hautzugewandten Lage 7 unter Dehnung in Längsrichtung
mit ihrer den Lecksperrlagen 15 gegenüberliegender Oberfläche verbunden
werden, und anschließend
kann die hautzugewandte Lage 7 unter Dehnung in Längsrichtung
an der hautzugewandten Seite 2 der Windel 1B angebracht
werden.
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Sowohl
in der Windel 1A als auch in der Windel 1B kann
die hautzugewandte Lage 7 im mittleren Bereich 7b mit
zwei Öffnungen
gebildet sein. In diesem Fall sind die Öffnungen vorzugsweise im vorderen
Hüftbereich 20 beziehungsweise
dem hinteren Hüftbereich 22 gebildet,
so dass diese Öffnungen den
Positionen der Harnorgane und des Anus jeweils entsprechend angeordnet
sein können,
wenn die Windel 1A oder 1B getragen wird.
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Die
Verbindung zwischen der Decklage 4 und der Basislage 5,
die Befestigung der hautzugewandten Lagen 7 und der Lecksperrlagen 15 an
diesen Lagen 4, 5, die Verbindung der Platte 6 und
die Befestigung der jeweiligen elastischen Elemente 9, 10 kann
unter Verwendung von Heißschmelzkleber oder
einer Warmschweißtechnik
wie zum Beispiel Heißsiegeln
oder Ultraschallsiegeln erfolgen.
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Diese
Erfindung ist nicht nur auf eine Windel des offenen Typs anwendbar,
sondern auch auf eine Windel des Höschentyps, deren vorderer und
hinterer Hüftbereich
vorab miteinander verbunden wurden.
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Bei
der Wegwerfunterbekleidung gemäß dieser
Erfindung ist der in Längsrichtung
mittlere Bereich der hautzugewandten Lage von der flüssigkeitsabsorbierenden
Platte durch die Dehnungskraft der hautzugewandten Lage nach oben
beabstandet und kommt in engen Kontakt mit der Haut des Trägers im
Schrittbereich des Trägers,
wenn sich die Unterbekleidung in Längsrichtung mit innen liegender hautzugewandter
Oberfläche
krümmt.
Während
der Artikel getragen wird, besteht keine Gefahr, dass die hautzugewandte
Lage von dem Schrittbereich des Trägers abrutschen könnte, auch
wenn sich die Unterbekleidung aufgrund einer Bewegung des Trägers bewegt.
Bei der Unterbekleidung gemäß dieser
Erfindung ist die im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige hautzugewandte
Lage, die dafür
ausgelegt ist, dicht am Schrittbereich des Trägers anliegend platziert zu
werden, zwischen der Haut des Trägers
und der hautzugewandten Oberfläche
angeordnet, so dass keine Gefahr besteht, dass Urin oder lose Ausscheidungen,
die auf der hautzugewandten Oberfläche gehalten sind, an der Haut
des Trägers
anhaften könnten.
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Bei
der Unterbekleidung gemäß dieser
Erfindung wird der Artikel, da die hautzugewandte Lage zuverlässig mit
dem Schrittbereich des Trägers übereinstimmt,
ohne unangenehmes Gefühl
getragen, dass der Träger
oftmals erfahren hat. Zusätzlich
drücken
die in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche der hautzugewandten
Lage eng gegen die Oberschenkel des Trägers, um so die Stabilität zu verbessern,
mit der die hautzugewandte Lage in engem Kontakt mit dem Schrittbereich
des Trägers
positioniert werden kann. Ferner ist die Unterbekleidung gemäß dieser
Erfindung in einzigartiger Weise dergestalt aufgebaut, dass der
Umfangsrandabschnitt der in der hautzugewandten Lage gebildeten Öffnung gegen
die Bildung von Kräuselungen
oder Falten beständig
ist und gegebenenfalls an dem Umfangsrandabschnitt der Öffnung anhaftende Körperausscheidungen
können
minimiert werden.
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Bei
der Ausführungsform
der Unterbekleidung, gemäß welcher
die hautzugewandte Lage mit der in Längsrichtung verlaufenden Verdickungslinie gebildet
ist, dient diese Verdickungslinie dazu, die Bewegung der hautzugewandten
Lage in Querrichtung zu beschränken
und verhindert dadurch, dass sich die hautzugewandte Lage in nicht
akzeptabler Weise seitlich verschiebt.
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Bei
der Ausführungsform
der Unterbekleidung, gemäß welcher
ein Paar von Lecksperrlagen so vorgesehen ist, dass sie entlang
den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen der Unterbekleidung
in Längsrichtung
verlaufen, erheben sich diese Lecksperrlagen zwischen der hautzugewandten
Oberfläche
und der hautzugewandten Lage und bilden Sperren, wenn die Unterbekleidung
getragen wird. Diese Sperren verhindern zuverlässig, dass Körperausscheidungen über die
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereiche des Artikels
hinaus austreten, auch wenn die Körperausscheidungen sich auf
der hautzugewandten Oberfläche
bis zu diesen in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandbereichen
ausgebreitet haben.