DE69113213T2

DE69113213T2 - Wegwerfwindel.

Info

Publication number: DE69113213T2
Application number: DE69113213T
Authority: DE
Inventors: Kenji Ando; Haruko Kawaguchi; Hisanori Watanabe
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1990-10-31
Filing date: 1991-10-30
Publication date: 1996-04-04
Anticipated expiration: 2011-10-31
Also published as: US5449353A; DE69113213D1; HK1001668A1; US5415649A; EP0487921A2; EP0487921B1; EP0487921A3; MY109047A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel vom Höschentyp der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine Wegwerfwindel vom Höschentyp ist in der EP-A-0 187 727 beschrieben. Die bekannte Wegwerfwindel enthält eine obere Lage, eine rückwärtige Lage und ein dazwischen eingelegtes absorbierendes Material; wobei die obere Lage, die rückwärtige Lage und das absorbierende Material eine vereinigte Körpereinheit bilden. Elastische Teile werden zum Fälteln des Taillenbandbereiches und zum Fälteln von Bereichen verwendet, die die Beinöffnungen umgeben.
Die in der US-A-2 733 715 beschriebenen Höschen sind nicht wegwerfbar, sondern enthalten eine waschbare Höschenhülle und eine absorbierende Einlage, die nur mit dem unteren Bereich der Beinumgebungsöffnung verbunden sind. Der die Beine umgebende Bereich der Höschenhülle ist nur innerhalb des Bereiches in Falten gelegt, an dem die Einlage befestigt ist. Die Höschenhülle enthält ferner verschiedene elastische Teile, die nur mit der Höschenhülle verbunden sind und die Taillenöffnung und den Taillenbereich zwischen der Taillenöffnung und den Beinöffnungen umgibt. Die elastischen Teile sind nur zum Fälteln der Höschenhülle gedacht, während die absorbierende Einlage flach auf der inneren Seite der gefältelten Hülle anliegt und mit ihr durch lösbare Befestigungseinrichtungen verbunden sind.
Die US-A-2 954 770 beschreibt ein Monatshöschen für die weibliche Hygiene mit in Falten gelegte Beinöffnungsbereiche und einein gefältelten Bereich um die Taillenöffnung. Zwischen den Falten der Taillenöffnung und den Falten der Beinöffnung ist ein weiteres elastisches Teil angeordnet, das den Taillenbereich umgibt. Diese weitere elastische Einrichtung ist notwendig, um das die Binde tragende Trägerelement zu tragen, so daß dieses Element nicht an dein die Taille umgebenden elastischen Teil abgehängt werden muß.
Als anderer Typ von Wegwerfwindeln ist beispielsweise ein flacher Typ bekannt, bei dein beide Seitenkanten (Seitenklappen) des rückwärtigen Bereichs mit Befestigungseinrichtungen versehen sind, die im Gebrauch am Bauchbereich des Körpers befestigt werden (japanische Patentanmeldung Nr. Sho 52-40267).
Eine andere Wegwerfwindel vom Höschentyp, bei der ein Paar rechter und linker Seitenklappen, die entlang beider Längskanten ihres Körpers ausgebildet sind, miteinander verbunden und aneinander befestigt werden, sowohl am Bauch als auch am Rükkenbereich, um ein Paar von rechten und linken Beinöffnungsbereichen und einen gemeinsamen Taillenöffnungsbereich zu bilden, ist in dem früheren japanischen Patentanmeldung No. Sho 61-207 605 beschrieben. Bei einer Wegwerfwindel vom Höschentyp sind sowohl das Paar der Beinöffnungsbereiche als auch der gemeinsamen Taillenöffnungsbereiche so ausgelegt, daß sie sich ausdehnen können, um sich an den Körper des Trägers anzulegen. Da diese Wegwerfwindel vom Höschentyp durch den Träger selbst beim Stehen getragen werden kann, wird sie gewöhnlich als Toiletten- Trainingshöschen für Babys verwendet, um das Baby zu veranlassen, sobald als möglich auf eine Windel zu verzichten. Sie ist ebenfalls für inkontinente Personen oder Erwachsene, die gehen können, geeignet.
Die Wegwerfwindel vom Höschentyp dieser Art hat, verglichen mit den Windein vom sogenannten flachen Typ, derartige Merkmale, so daß sie der Träger selbst wie normale Unterwäsche hoch- und runterziehen kann. Um die Anforderungen zu erfüllen, daß sie der Träger leicht tragen kann, ohne daß Ausscheidungen austreten, muß die Wegwerfwindel vom Höschentyp eine exzellente Paß form aufweisen. Es ist weiterhin erforderlich, daß sie eine günstige Anpassungsfähigkeit an die Aktivitäten des Trägers aufweist.
Um die oben erwähnten Erfordernisse zu erfüllen, offenbart die frühere japanische Patentanmeldung Nr. Hei 2-4364 eine Ausführung, in der eine ausdehnbare Seitenplatte (Seitenteil) vorgesehen ist, um Seitenbereiche zum Verbinden eines Bauchbereichs mit einem rückwärtigen Bereich eines Körpers zu bilden, wobei an einem Endbereich der Bauchseite und einem Endbereich der Rückseite des Körpers elastische Teile vorgesehen sind. Die Seitenplatten sind einstückig ausgebildet, und die physikalische Eigenschaft jedes Bereichs ist gleich. Demzufolge muß die Ausdehnung der gesamten Seitenplatten erhöht werden, um die Befestigungskraft zum Verhindern eines Rutschens und zur Verbesserung der Paßform zu erhöhen. Wenn die Ausdehnung jedoch erhöht wird, erfährt der Träger ein stark bedrückendes Gefühl oder die erhöhte Ausdehnung gefährdet die Funktion des Anziehens und Ausziehens durch den Träger.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wegwerfwindel zu schaffen, die fähig ist, den Austritt von Ausscheidungen sicher zu verhindern, die die Kosten reduziert, und die es gestattet, daß die Windel leicht an- und ausgezogen werden kann.
Gemäß Anspruch 1 erfüllt die vorliegende Erfindung das obengenannte Ziel, indem sie eine Wegwerfwindel des Höschentyps schafft, die einen Körper mit einer flüssigkeitsdurchlässigen, oberen Schicht, einer flüssigkeitsundurchlässigen, rückwärtigen Schicht und einem dazwischenliegenden, absorbierenden Teil, die eine integrierte Körpereinheit bilden, schafft, wobei die Körpereinheit in einen Bauchbereich, der in Gebrauch an der Bauchseite des Trägers angeordnet ist, und einen rückwärtigen Bereich geteilt ist, der in Gebrauch an seiner Rückseite angeordnet ist, wobei der Bauchbereich und der rückwärtige Bereich an beiden entsprechenden Seitenkantenbereichen des Bauch- und des Rückenbereichs miteinander verbunden und aneinander befestigt sind, um ein Paar von Beinöffnungsbereichen, einen gemeinsamen Taillenöffnungsbereich und einen Taillenbereich zu bilden, der zwischen der Taillen- und den Beinöffnungsbereichen angeordnet ist, wobei der Taillenöffnungsbereich und das Paar der Beinöffungsbereiche um ihre gesamten Umfangskanten (die auch als Umfangsbereiche bezeichnet werden), mit elastischen Teilen versehen sind, die im wesentlichen kontinuierliche Falten bilden, und wobei ein weiteres elastisches Teil an der Körpereinheit angeordnet ist, um Falten zumindest teilweise in Umgebungsrichtung des Tailienbereichs zwischen dein elastischen Teil der Taillenöffnung und den elastischen Teilen der Beinöffnung zu bilden.
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin das obige Ziel erreicht, indem die Wegwerfwindeln mit elastischen Teilen versehen werden, deren Ausdehnungsspannungen in der Umfangsrichtung der umgebenden Bereiche des Taillenöffnungsbereiches, der Beinöffnungsbereiche und des Taillenbereichs unterschiedlich sind.
Wenn die erfindungsgemäße Wegwerfwindel getragen wird, wirken die im wesentlichen kontinuierlichen Falten, die mit dem Körper integral geformt sind, kontinuierlich auf die Taillenöffnung, den Taillenbereich und das Paar der Beinöffnungsbereiche ein. Im Ergebnis wird kein Spalt ausgebildet zwischen der Windel und ihrem Träger, und der Austritt von Ausscheidungen aus der Windel kann sicher verhindert werden.
Der Begriff "kontinuierlich" bezieht sich auf ein Stadium, in dem expandierende Spannungslinien kontinuierlich ohne Unterbrechnung sind. Es reicht aus, wenn beispielsweise die Falten im wesentlichen kontinuierlich über den verbundenen Bereich sind, und sie müssen nicht notwendigerweise kontinuierlich wie die elastischen Teile sein.
Da weiterhin die kontinuierlichen Falten mit der Körpereinheit der Windel integral ausgebildet sind, können die Bestandteile reduziert werden, verglichen mit dem Stand der Technik, wo der Körper aus einem gesonderten Teil gefertigt ist, der Herstellungsprozeß kann vereinfacht und die Herstellungskosten können reduziert werden.
Die Falten der vorliegenden Erfindung können weiterhin hinsichtlich ihrer Paßform und Handhabung verbessert werden, indem eine Mehrzahl elastischer Teile in nebeneinanderliegender oder einander überlagernder Beziehung angeordnet werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Hinweis auf die Figuren beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine Ansicht einer Wegwerfwindel nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Entwicklungsstadium ist.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Wegwerfwindel nach Fig. 1 in einem Stadium fertig zum Tragen durch einen Träger ist.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Wegwerfwindel nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Stadium fertig zum Tragen durch einen Träger ist.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Wegwerfwindel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Stadium fertig zum Tragen durch einen Träger ist.
Fig. 5 eine erläuternde Darstellung ist, die die der Wegwerfwindel entsprechenden Bereiche des Trägers zeigt, wenn die Windel nach Fig. 4 durch ihn getragen wird.
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Eine Wegwerfwindel 1, 15, 18 der vorliegenden Erfindung enthält eine integrierte oder vereinheitlichte Körpereinheit 5, die eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 2, eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 3, die der oberen Lage 2 entspricht, und ein absorbierendes Teil 4 umfaßt, das fest zwischen die obere Lage und die rückwärtige Lage 2 und 3 eingelegt ist und ausgebildet ist, um Ausscheidungen zu absorbieren.
Die Körpereinheit 5 ist in einen Bauchbereich 5a, der im Gebrauch an der Bauchseite des Trägers angeordnet ist, und einen Rückenbereich 5b, der im Gebrauch an seiner Rückenseite angeordnet ist, geteilt, wobei der Bauchbereich 5a und der Rückenbereich 5b bezüglich einer vertikalen Mittellinie, die im wesentlichen in ihrem Zentrum angeordnet ist, symmetrisch sind.
Im Bauchbereich 5a und im Rückenbereich 5b ist die Körpereinheit 5 an ihren beiden Längskanten mit einem Paar von Taillenklappen 7a, 7b, die sich vom absorbierenden Teil 4 in Längsrichtung nach außen erstrecken, und einem Paar von rechten und linken Seitenklappen 9a, 9b versehen, die sich von beiden Seiten des absorbierenden Teils in Breitenrichtung erstrecken. Elastische Teile 8a, 8b bilden eine Fältelung an jeder Taillenklappe 7a, 7b, und elastische Teile 11a, 11b bilden eine Fältelung an jedem Beinbereich 10a, 10b jeder Seitenklappe 9a, 9b. Sowohl der Rücken- als auch der Bauchbereich 5b, 5a sind teilweise an beiden Seitenkanten 12b, 12a verbunden und aneinander befestigt um den Taillenöffnungsbereich 13 und ein Paar rechter und linker Beinöffnungsbereiche 14a, 14b (s. Fig. 2) zu bilden.
Die Taillenklappen 7a, 7b und die Seitenklappen 9a, 9b sind die überlappenden Bereiche der oberen Lage und der rückwärtigen Lage 2 und 3 und sind einstückig mit der Körpereinheit 5.
Die elastischen Teile 8a, 8b der Taillenklappen 7a, 7b sind kontinuierlich mit der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 verbunden und als Mehrzahl garnähnlicher Teile ausgebildet, die in einer im wesentlichen parallelen Anordnung entlang der Kanten der Taillenklappen 7a, 7b angeordnet sind. Wenn dadurch der Taillenöffnungsbereich 13 gebildet wird, sind die elastischen Teite 8a, 8b der Taillenklappen 7a, 7b kontinuierlich entlang dar Umfangskante des Taillenöffnungsbereiches 13 angeordnet.
Dem gegenüber ist das elastische Teil 11a, 11b gebogen. Das gebogene elastische Teil 11a, 11b ist in einer gekrümmten Ausbildung entlang einer Hufeisenform jedes Beinbereichs 10a, 10b der Seitenklappen 9a, 9b ausgebildet. Die elastischen Teile 11a, 11b dieser Seitenklappe sind benachbart der Kanten des Paars der Beinbereiche, d.h. benachbart der Seitenkanten der Seitenklappen 9a, 9b in der unter dem Schritt liegenden Fläche angeordnet, wobei der Abstand von den Seitenkanten zu den äußersten Kanten der elastischen Teile 11a, 11b der Seitenklappe bevorzugt 0 bis 50 mm, und insbesondere bevorzugt 0 bis 20 min ist, und wobei der Abstand von der äußeren Kante des absorbierenden Teils zu den innersten Kanten der elastischen Teile 11a, 11b bevorzugt 0 bis 50 mm, und insbesondere bevorzugt 0 bis 20 mm, ist.
Die elastischen Teile 11a, 11b der Seitenklappen sind mit der Körpereinheit 5 der Wegwerfwindel 1, 15, 18 vom Höschentyp in einem allgemein gespannten Zustand durch im Stand der Technik bekannte Mittel, wie beispielsweise Ultraschallschweißen, Wärmeschweißen, Klebstoffmittel usw. verbunden. Jedes im Stand der Technik bekannte Material, wie beispielsweise Gummigarn, flacher Gummi, filmartiger Gummi oder streifenförmiger Polyurethanschaum kann verwendet werden, wobei auch ein einziges Teil oder eine Vielzahl von Teilen eingesetzt werden kann. Im allgemeinen sind jedoch die elastischen Teile 11a, 11b der rechten und linken Seitenklappen symmetrisch zueinander angeordnet. Die Spannung beträgt bevorzugt 70 bis 100 g, wenn sie um 150 % gedehnt sind.
Die elastischen Teile 8a, 8b der Taillenklappe bestehen bevorzugt aus einem Streifen eines nicht gewebten Textilmaterials, das eine Dehnbarkeit aufweist, wobei die Dehnbarkeit bevorzugt größer in Breitenrichtung als in Längsrichtung ist. Die elastischen Teile 8a, 8b der Taillenklappe sind verbunden und befestigt an den Taillenklappen 7a, 7b durch im Stand der Technik bekannte Mittel, wie beispielsweise ein Klebstoff, wie z.B. ein Heißschmelzkleber, Ultraschallschweißen, Wärmeschweißen usw. Weiterhin sind die elastischen Teile 8a, 8b dieser Taillenklappe derart verbunden, daß sie ausdehnbar sind.
Der Begriff "verbunden", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Stadium, wo beide elastischen Teile miteinander in Berührung stehen in einer Art, daß sie mindestens eine Ausdehnungslinie der Spannung erzeugen können, wie im obigen Begriff "kontinuierlich", und bevorzugt in einer Weise verbunden sind, daß sie entweder direkt oder indirekt einander überlagern.
Die obere Lage 2 ist eine flüssigkeitsdurchlässige Lage zum Durchtritt der Ausscheidungen zum absorbierenden Teil 4, und fühlt sich bevorzugt etwas wie Unterwäsche an. Beispiele derartiger flüssigkeitsdurchlässiger Lagen sind bevorzugt gewebte Textilien, nicht gewebte Textilien, perforierte Filme oder dgl. Der Durchdringungsaustritt von Ausscheidungen, wie beispielsweise Urin oder dgl., aus dem Kantenbereich der oberen Lage 2 kann verhindert werden, indem man den Umfangskantenbereich der oberen Lage einer wasserabweisenden Behandlung unterzieht durch ein Verfahren zum Aufbringen einer hydrophoben Komponente, wie beispielsweise eine Öllösung der Silikongruppe, Paraffinwachs oder dgl., auf den Umfangskantenbereich der oberen Lage 2, oder durch ein Verfahren zum Aufbringen einer hydrophilen Komponente, wie beispielsweise Alkylphosphorester, vorab auf den Umfangskantenbereich der oberen Lage 2, wobei dann die Umfangskante mit heißem Wasser gereinigt wird.
Die rückwärtige Lage 3 ist bevorzugt eine feuchtigkeitsdurchlässige und flüssigkeitsundurchlässige Lage, die fähig ist, Dampf durchzulassen, und die aus einem thermoplastischen Harz und einem zugesetzten Füllstoff hergestellt ist, und dann gedehnt wurde, und ist bevorzugt eine Lage, die sich etwa wie eine Unterwäsche anfühlt. Beispiele einer derartigen flüssigkeitsundurchlässigen Lage ist ein zusammengesetztes Material aus einem Film und einem gewebten Textilmaterial oder ein zusammengesetztes Material aus einem Film und einem gewebten Textilmaterial.
Das für die erfindungsgemäße Wegwerfwindel 1, 15, 18 verwendete absorbierende Teil 4 besteht bevorzugt aus Pulpeflocken als Hauptkomponente und einem hochmolekularen wasserabsorbierenden Polymer als zweites Material, oder einer Mischung aus einem thermoplastischen Harz, einer Zellulosefaser und einem hochmolekularen, wasserabsorbierenden Polymer, das einer Wärmebehandlung unterworfen ist. Die tatsächliche Anordnung des hochmolekularen, wasserabsorbierenden Polymers kann in einer oberen Schicht, einer Zwischenschicht oder einer unteren Schicht liegen, und das hochmolekulare, wasserabsorbierende Polymer kann mit Pulpe gemischt sein. Das hochmolekulare, wasserabsorbierende Polymer hat bevorzugt die Fähigkeit zum Absorbieren und Festhalten von Flüssigkeit mehr als das 12-fache seines Eigengewichts und ist in Granulatforin mit einer Fähigkeit zur Gelbildung. Beispiele derartiger hochmolekularer, wasserabsorbierender Polymere sind bevorzugt Stärkeacryl (Salz)-Pfropfpolymer, ein verseiftes Material eines Stärke-Acrylnitril-Copolymer, ein verbrücktes Material aus Natrium-Carboxymethylcellulose, ein Acryl(Salz)-Polymer und dgl.
Die Wegwerfwindel 1, 15, 18 vom Höschentyp dieses Ausführungsbeispieles kann hergestellt werden, wenn man die Körpereinheit der Windel zur Hälfte entlang der horizontalen Mittellinie zurückfaltet und beide Seitenkanten 12b, 12b des Rückenbereichs 5b mit beiden Seitenkanten 12a, 12a des Bauchbereichs 5a verbindet und aneinander befestigt. Dabei überlagert das elastische Teil 12b der Seitenklappe am Bauchbereich 5a das elastische Teil 11b der Seitenklappe am Rückenbereich 5b, während das elastische Teil 8b der Taillenklappe 7b an der Rückseite sich mit dem elastischen Teil 8a der Taillenklappe 7a an der Bauchseite überlagert.
Wenn die Wegwerfwindel vom Höschentyp dieses Ausführungsbeispieles getragen wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird eine kontinuierliche Fältelung an dein Paar der Öffnungsbereiche 14a, 14b durch die elastischen Teile 11a, 11b der Seitenklappe gebildet, und es wird eine kontinuierliche Fältelung im Taillenöffnungsbereich 13 durch die elastischen Teile 8a, 8b der Rücken- und Taillenklappen gebildet.
Demgemäß wirken die bei der Wegwerfwindel vom Höschentyp dieses Ausführungsbeispiels integral und kontinuierlich am Körper ausgeformten Fältelungen kontinuierlich auf den Taillenöffnungsbereich 13 und die Beinöffnungsbereiche 14a, 14b um die Anpassung an den Träger zu verbessern und weiterhin den Austritt von Ausscheidungen aus der Windel sicher zu verhindern.
Da weiterhin die elastischen Teile 8a, 8b der Taillenklappe und die elastischen Teile 11a, 11b der Seitenklappe einfach mit der Körpereinheit 5 in Kontakt stehen, können die Taille der Zusammensetzung reduziert und das Herstellungsverfahren vereinfacht werden.
Ferner kann durch das Nebeneinanderlegen einer Mehrzahl elastischer Teile 8a, 8b und 11a, 11b oder ihrer gegenseitigen Überschneidung eine expandierende Spannung, die an die Körperform des Trägers angepaßt ist, dargestellt werden, wodurch die Anpassungsfähigkeit verbessert und ein Aussickern verhindert werden kann.
In einer Wegwerfwindel 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind zusätzlich zu den elastischen Teilen 8a, 8b der Taillenklappe eine Mehrzahl von den Körper umrundenden elastischen Teilen 16a, 16b kontinuierlich in Streifenform in dem einen Taillenbereich umgebenden Bereich angeordnet, der zwischen dem Taillenöffnungsbereich und den Beinöffnungsbereichen (der Fläche, wo das absorbierende Teil 4 angeordnet ist) vorgesehen ist.
Eine in Fig. 3 gezeigte Wegwerfwindel 18 unterscheidet sich von der Wegwerfwindel der Fig. 1 und 2 dadurch, daß den Körper umgebende elastische Teile 16a, 16b nur an beiden Seitenbereichen des Taillenbereichs und nicht auf der Fläche angeordnet sind, wo das absorbierende Teil 4 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2 angeordnet ist.
Die elastischen Teile 8a, 8b der Taillenklappe, die elastischen Teile 11a, 11b der Seitenklappe und die den Körper umgebenden, elastischen Teile 16a, 16b werden bevorzugt aus natürlichem Gummi, Polyurethan, Polyurethanschaum usw. hergestellt, und können als Garn oder als Gurt ausgeforint sein.
Da die Wegwerfwindel 18 dieses Ausführungsbeispiels die oben beschriebene Ausgestaltung zeigt, verrutscht sie nicht nach unten, ungeachtet irgendeiner Bewegung des Babys (des Trägers). Zusätzlich wird an der Seite des Trägers kein Spalt erzeugt, so daß ein Aussickern von Ausscheidungen sicher verhindert werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Windel 1 der Fig. 4 ist im wesentlichen gleich der Windel 15 der Fig. 1 und 2, bis auf die folgenden Unterschiede.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind den Körper umgebende, elastische Teile 16 an beiden Seitenbereichen des Taillenbereichs und an einem Teil der Fläche angeordnet, wo das absorbierende Teil 4 angeordnet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein elastisches Teil 8 eines den Taillenöffnungsbereich umgebenden Bereichs A um den umgebenden Bereich A des Taillenöffnungsbereiches angeordnet, um dadurch eine Taillenfältelung auszubilden. Die elastischen Teile 11a, 11a eines die Beinöffnungsbereiche umgebenden Bereichs C sind um den umgebenden Bereich C der Beinöffnungsbereiche angeordnet, um dadurch eine Beinfältelung auszubilden.
Die elastischen Teile 16, 16 eines den Taillenbereich umgebenden Bereichs B sind an beiden Seitenbereichen des Taillenbereichs und an einem Teil der Fläche angeordnet, wo das absorbierende Teil 4 angeordnet ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und eine Fältelung wird im umgebenden Bereich B ausgebildet, an dem die elastischen Teile 16, 16 angeordnet sind, so daß der umgebende Bereich B sich an den Leib des Trägers anpaßt.
Bezüglich des elastischen Teils 8 des umgebenden Bereichs A, der elastischen Teile 11a, 11a des umgebenden Bereichs C und der elastischen Teile 16, 16 des umgebenden Bereichs B ist es bevorzugt daß diese elastischen Teile die Expandierspannungen (pro 5 mm Breite und 10 mm Länge in Expandierrichtung) von 10 bis 120 g, 20 bis 150 g und 30 bis 300 g in einem um 20% ausgedehnten Zustand, in einem um 50 % ausgedehnten Zustand und in einem um 100 % ausgedehnten Zustand jeweils aufweisen. Die in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten elastischen Teile zeigen etwa 60 g 140 g und 220 g in den um 20 %, 50 % und 100 % ausgedehnten Zuständen.
Weiterhin ist der uingebende Bereich A des Taillenöffnungsbereichs, der umgebende Bereich B des Taillenbereichs und der umgebende Bereich C der Beinöffnungsbereiche, wie in Fig. 5 gezeigt, entsprechend einer Taillenfläche a, einer Hüftknochenfläche b und einer Leistenfläche C eines Babys (eines Trägers) angeordnet.
Da die Umgebungslänge des umgebenden Bereichs C der Beinöffnungsbereiche über die Leiste eines Trägers paßt, wird sie durch seine Aktivitäten und Körperhaltungen stark beeinflußt. Ein Baby hat im allgemeinen eine Figur, bei der die Hüftknochenfläche b enger ist als die Taillenfläche a und die Leistenfläche c, wodurch sich eine Form ähnlich eines eingeschnürten Fasses (wie eine Sanduhr) ergibt. Dadurch ergibt sich die allgemeine Umgebungslänge einer Windel im Gebrauch mit dem Umgebungsbereich A des Taillenöffnungsbereichs > des Umgebungsbereichs C der Beinöffnungsbereiche > des Umgebungsbereichs B des Taillenbereichs. Der maximale Änderungswert (ΔA, ΔB, ΔC) entsprechend den Körperhaltungen und Aktivitäten des Trägers ist dargestellt als ΔA> ΔC> ΔB. Die auf jeden Bereich der Windel einwirkende Spannung zeigt die Beziehung des umgebenden Bereichs A des Taillenöffnungsbereichs > des umgebenden Bereichs C der Beinöffnungsbereiche > des umgebenden Bereichs B des Taillenbereichs.
Die Umgebungslänge der Bereiche A, B und C der Windel der vorliegenden Erfindung verändert sich. Wenn der Maximalwert der Spannung (pro 5 mm Breite und 10 mm Länge) in einem um 20 % gespannten Zustand der Umgebungsbereiche des Taillenöffnungsbereichs, des Taillenbereichs und der Beinöffnungsbereiche 10 bis 120 g, bevorzugt 10 bis 60 g ist, der Maximalwert der Spannung (pro 5 mm Breite und 10 mm Länge) in ihrem zu 50 % gespannten Zustand 20 bis 150 g, bevorzugt 20 bis 100 g, ist, und wenn der Maximalwert der Spannungen (pro 5 min Breite und 10 mm Länge) in ihrem zu 100 % gespannten Zustand 30 bis 200 g, bevorzugt 30 bis 150 g, ist, verspürt der Träger kein Druckgefühl, und er kann sie leicht anziehen. Weiterhin wird im Umgebungsbereich A des Taillenöffnungsbereichs und im Umgebungsbereich C der Beinöffnungsbereiche kein Spalt erzeugt, so daß eine ausgezeichnete Wirkung zum Verhindern des nach unten Rutschens und zum Verhindern des Aussickerns erzielt werden kann.
Die obige Erläuterung bezüglich der Fig. 4 und 5 ist ebenso anwendbar auf die Ausführungsbeispiele der Fig. 1, 2 und 3.

Versuchsbeispiele

Die folgenden Aussickerungs- und Rutschversuche wurden unter Verwendung der unten aufgeführten Wegwerfwindeln (Windeln nach anderen Ausführungsformen) durchgeführt.

Versuchsbeispiel 1

In diesem Versuch wurde die Wegwerfwindel der Fig. 1 und 2 unter Verwendung des unten erwähnten Materials hergestellt, wobei vier die Taille umgebende elastische Teile 16a, 16b, die sich in einem zu 180 % gespannten Zustand befanden, in der oberen Lage und der rückwärtigen Lage angeordnet waren. Dann wurde der folgende Versuch unter Verwendung dieser Wegwerfwindel 15 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der unten aufgeführten Tabelle aufgezeichnet.
- Obere Lage 2 nicht-gewebtes Textilmaterial aus Polypropylen (35g/cm²)
- Rückwärtige Lage 3 Polyethylenfilm (40 um Dicke)
- absorbierendes Material 4 zusammengesetztes Material von Pulpeflocken und hochabsorbierendem Polymer (verbrücktes Material aus Polyacryl-Na)
- elastische Teile 8a, 8b der Taillenklappe Taillenklappenfilm mit 10 mm Breite
- elastische Teile 11a, 11b der Seitenklappe elastischer Gummi von 2 mm Breite, 4 Stück
- elastisches Teil 16, das die Taille umgibt Urethangummigarn

Aussickerungs- und Rutschversuch

In diesem Versuch wurde die obenerwähnte Windel 15 einem Babymodell mit einem Gewicht von 10 kg übergezogen. Nachdem das Babymodell seine Lage zwischen einem stehenden Zustand und einem sitzenden Zustand zwanzigmal verändert hatte, wurde der Rutschwert der Windel gemessen. Dann wurde das Modell horizontal oder nach unten weisend gelegt und ein künstlicher Urin (physiologische Salzlösung) aus einer am Modell angeordneten Tube geliefert, so daß die Ausgabegeschwindigkeit des Urins aus seinem Urinausgabebereich 5 g/sek betrug. Der künstliche Urin wurde zugefügt, bis ein Aussickern auftrat und die Wirkung des Aussickerns wurde beobachtet. Ferner wurden die unten erwähnten künstlichen, weichen Fäkalien aus der Tube ausgegeben, so daß die Ausgabegeschwindigkeit der Fäkalien aus ihrem Ausgabebereich 4 g/sek betrug. Die Wirkung der Verhinderung des Aussikkerns von Fäkalien wurde gleichermaßen beobachtet, wobei sich das Modell in einem horizontal liegenden Zustand befand.
- Künstliche weiche Fäkalien: Eine Lösung aus 3 Gew.-% Bentonit wurde durch Carboxyethylcellulose auf eine Viskosität von 10 cp eingestellt.

Versuchsbeispiel 2

Die in Fig. 3 gezeigte Wegwerfwindel 18 wurde hergestellt, indem man vier Stücke aus elastischem Material, das sich in einem zu 180 % gespannten Zustand befand, zwischen einer oberen Lage und einer rückwärtigen Lage um einen Teil des Leibs des Trägers anordnete. Dann wurde der obenerwähnte Versuch unter Verwendung dieser Wegwerfwindel durchgeführt, wobei die Ergebnisse in der untenerwähnten Tabelle aufgezeichnet sind.

Vergleichsversuchs-Beispiel 1

In diesem Versuch wurde ein Vergleichsstück, bei dem die den Taillenbereich umgebenden, elastischen Teile 16a, 16b nicht verwendet wurde, hergestellt, und der gleiche Versuch wie in den Versuchsbeispielen 1 und 2 wurde durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der unten gezeigten Tabelle aufgeführt.

Versuchsbewertung

Gemäß den in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigten Versuchsergebnissen zeigen die Windein der vorliegenden Erfindung eine geringe Rutschlänge, einen hohen Absorptionswert für künstlichen Urin und künstliche Fäkalien und sind ausgezeichnet in ihrer Antisickerungswirkung, verglichen mit den Vergleichsstükken. Tabelle Rutschlänge (mm) Absorption bis zum Aussigkern von Urin in horizontaler Lage (g) Absorption bis zum Aussickern von Urin in Bauchlage (g) Absorption bis zum Aussiokern von Fäkalien in horizontaler Lage (g) Versuchsgegenstand Vergleichsgegenstand
Dies bedeutet, daß die Wegwerfwindel 15 gemäß der vorliegenden Erfindung solche Wirkungen zeigt wie die, daß der die Taille umgebende Teil der Windel 15 sich an den Körper des Babys anpaßt und ein Aussickern von Ausscheidungsmaterial aus einem Spalt der Fältelung sicher verhindert werden kann, zusätzlich zu den obenbeschriebenen Wirkungen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das obenerwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt ist und innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche verändert und modifiziert werden kann.
So sind beispielsweise die elastischen Teile der Seitenklappe nicht auf die gezeigte Struktur beschränkt, so daß zwei elastische Teile an jeder Seitenklappe verwendet werden können, wobei einer in einer gekrümmten Form und das andere elastische Teil in einer linearen Form angeordnet werden kann, die einander überschneiden. Alternativ dazu können sie auch in einer gekrümmten Form angeordnet werden.
Weiterhin ist das elastische Teil der Seitenklappe nicht auf seine lineare Anordnung beschränkt, sondern kann auch in einer gekrümmten Form angeordnet werden.

Claims

1. Wegwerfwindel (15, 18) des Höschentyps mit einer flüssigkeitsdurchlässigen, oberen Lage (2), einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage (3) und einem dazwischen angeordneten, absorbierenden Teil (4), wobei die obere Lage (2), die rückwärtige Lage (3) und das absorbierende Teil (4) eine vereinigte Körpereinheit (5) bilden, wobei die Körpereinheit (5) in einem Bauchbereich (5a), der bei Gebrauch an der Bauchseite des Trägers anliegt, und einen Rückenbereich (5b) geteilt ist, der in Gebrauch an seinem Rücken anliegt, wobei der Bauchbereich (5a) und der Rückenbereich (5b) an beiden Seitenkantenbereichen jeweils des Bauch- und des Rückenbereichs (5a, 5b) miteinander verbunden und aneinander befestigt sind, um ein Paar von Beinöffnungsbereichen (14a, 14b), einen einheitlichen Taillenöffnungsbereich (13) und einen Taillenbereich zu bilden, der zwischen dein Taillenöffnungsbereich (13) und den Beinöffnungsbereichen (14a, 14b) angeordnet ist, wobei der Taillenöffnungsbereich (13) und ein Paar der Beinöffnungsbereiche (14a, 14b) um ihre gesamten Umfangskanten mit elastischen Teilen (8a, 8b, 11a, 11b) versehen sind, um im wesentlichen gleichmäßige Falten zu bilden, gekennzeichnet durch ein weiteres elastisches Teil (16, 16a, 16b), das zwischen den elastischen Teilen (8a, 8b) der Taillenöffnung und den elastischen Teilen (11a, 11b) der Beinöffnung an der vereinheitlichten Körpereinheit (5) angeordnet ist, um Falten zumindest teilweise in der den Taillenbereich umgebenden Richtung zu bilden.

Wegwerfwindel nach Anspruch 1, wobei die Körpereinheit (5) ein elastisches Teil (16, 16a, 16b) aufweist, um eine Faltung kontinuierlich in dem den Taillenbereich umgebenden Bereich zu bilden.

3. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, wobei die Körpereinheit (5) ein elastisches Teil (16, 16a, 16b) enthält, das eine Faltung an beiden Seitenbereichen des Taillenbereichs bildet.

4. Wegwerfwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Faltung durch eine Mehrzahl von elastischen Teilen (8a, 8b, 11a, 11b, 16a, 16b) gebildet wird, die mit Abständen nebeneinander angeordnet sind.

5. Wegwerfwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder Beinöffnungsbereich (14a, 14b) eine im wesentlichen kontinuierliche Faltung bildet, die durch eine teilweise Überlagerung einer Mehrzahl von elastischen Teilen (11a, 11b) gebildet ist.

6. Wegwerfwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ausdehnungsspannungen in der Umgebungsrichtung der umgebenden Bereiche des Taillenöffnungsbereichs (13) , der Beinöffnungsbereiche (14a, 14b) und des Taillenbereichs unterschiedlich sind.

7. Wegwerfwindel nach Anspruch 6, wobei die Spannungen in einem zu 50% gespannten Zustand des Umgebungsbereiches des Taillenöffnungsbereiches (13), des Umgebungsbereiches der Beinöffnungsbereiche (14a, 14b) und des Umgebungsbereiches des Taillenbereiches zueinander in Beziehung stehen, so daß die Spannung des Umgebungsbereichs des Taillenöffnungsbereiches (13) die größte von allen ist und die Spannung des Umgebungsbereiches der Beinöffnungsbereiche (14a, 14b) größer als die des Umgebungsbereiches des Tailleinbereiches ist.

8. Wegwerfwindel nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Maximalwert der Spannung (pro 5 mm Breite und 10 mm Länge) in einem zu 20 % gespannten Zustand des Umgebungsbereiches des Taillenöffnungsbereiches (13), des Taillenbereichs und der Beinöffnungsbereiche (14a, 14b) 10 bis 120 g, der Maximalwert der Spannungen (pro 5 mm Breite und 10 mm Länge) in ihrem zu 50 % gespannten Zustand 20 bis 150 g und der Maximalwert der Spannungen (pro 5 mm Breite und 10 mm Länge) in ihrem zu 100 % gespannten Zustand 30 bis 300 g beträgt.

9. Wegwerfwindel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Spannungen in einem zu 50 % gespannten Zustand des Bauchbereichs (5a) und des Rückenbereichs (5b) in Umgebungsrichtung des Taillenöffnungsbereichs (13) unterschiedlich sind.