-
Technisches Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft einen Wegwerfbekleidungsartikel des Höschentyps
zur Absorption und Aufnahme von Körperausscheidungen.
-
Stand der Technik der Erfindung
-
Die
EP 0 990 434 A zeigt
ein Wegwerf-Windelhöschen
auf, das eine Decklage, eine Außenlage und
einen zwischen diesen angeordneten absorbierenden Kern aufweist.
In dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich der Windel sind zweite
elastische Elemente zwischen dem Kern und der Außenlage so angeordnet, dass
sie unter Spannung in Umfangsrichtung des Hüftbereichs verlaufen und an
der Innenfläche
die Außenlage
nur an den Teilen befestigt sind, die über in Querrichtung einander
gegenüberliegende
Seitenränder
hinaus verlaufen.
-
Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-145666 zeigt einen Wegwerfbekleidungsartikel auf,
der eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage,
eine flüssigkeitsundurchlässigen Außenlage
und zwischen diesen einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern enthält.
Im Hüftbereich
sind elastische Elemente vorgesehen, die in gedehntem Zustand befestigt
werden, so dass sich die Elastizität auf einen Teil der Windel
ohne den absorbierenden Kern auswirkt.
-
Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1997-56747A offenbart einen Wegwerfbekleidungsartikel
des Höschentyps,
enthaltend eine flüssigkeitsdurchlässige innere
Lage, die dem Körper
eines Trägers
zugewandt ist, eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Lage,
die vom Körper
des Trägers
abgewandt ist, und einen zwischen dieser inneren und äußeren Lage
angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern. Diese innere und äußere Lage
sind in der Nähe
von in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten
eines vorderen und hinteren Hüftbereichs
an einer Vielzahl von Heißsiegelstellen
miteinander verbunden, die punktweise in Längsrichtung angeordnet sind,
so dass eine Hüftöffnung und
ein unterhalb der Hüftöffnung liegendes Paar
Beinöffnungen
gebildet ist.
-
In
diesem Bekleidungsartikel sind eine Vielzahl von elastischen Elementen
in gedehntem Zustand an einem Umfangsrandabschnitt einer Hüftöffnung in
die Hüfte
umgebender Richtung und an Umfangsrandabschnitten von Beinöffnungen
in einer den Schenkel umgebenden Richtungen jeweils angeordnet.
Die den Schenkel umgebenden elastischen Elemente sind an jeweiligen
inneren Oberflächen
der inneren und äußeren Lage
mittels eines Heißschmelzklebers
befestigt. Die die Hüfte
umgebenden elastischen Elemente sind zwischen der Hüftöffnung und
den Beinöffnungen
seitlich angeordnet und voneinander in einer in Längsrichtung
gegebenen Dimension beabstandet. In einem kernfreien Bereich des
vorderen Hüftbereichs
sind die die Hüfte umgebenden
elastischen Elemente an den jeweiligen Innenflächen der inneren und der äußeren Lage mittels
eines Heißschmelzklebers
befestigt. In dem vom Kern eingenommenen Bereich des vorderen Hüftbereichs
sind die die Hüfte
umgebenden elastischen Elemente an der Innenfläche der äußeren Lage mittels eines Heißschmelzklebers
befestigt.
-
In
diesem Bekleidungsartikel ist ein Abstand, in dem die die Hüfte umgebenden
elastischen Elemente in der Nähe
der in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden des Kerns angeordnet sind, kleiner als der
entsprechende Abstand in dem übrigen
Bereich des Kerns, so dass der Bekleidungsartikel in der Nähe der in
Längsrichtung
entgegengesetzten Enden des Kerns zuverlässig in engen Kontakt mit dem Körper des
Trägers
gebracht werden kann und das Austreten von Körperausscheidungen, das möglicherweise
in der Nähe
der Enden des Kerns auftreten kann, zuverlässig verhindert werden kann.
-
Bei
dem in der vorstehend genannten Veröffentlichung aufgezeigten Bekleidungsartikel
sind eine Vielzahl von feinen Fältchen
in der inneren und äußeren Lage
in dem kernfreien Bereich sowie in der äußeren Lage in dem vom Kern
eingenommenen Bereich gebildet, wenn die die Hüfte umgebenden elastischen
Elemente sich in der die Hüfte
umgebenden Richtung zusammenziehen. In diesem Bekleidungsartikel
können
diese feinen Fältchen
nicht nur den Griff sowie das Erscheinungsbild der inneren und der äußeren Lage
verschlechtern, sondern auch ein Bild oder ein geometrisches Muster
verzerren, das als Schmuckelement an der Außenfläche der äußeren Lage abgebildet ist,
und das Schmuckelement kann nicht deutlich erkannt werden.
-
Es
ist eine Aufgabe diese Erfindung, einen Wegwerfbekleidungsartikel
des Höschentyps
zu schaffen, der dergestalt verbessert ist, dass eine Vielzahl von
feinen Fältchen
zumindest in einem allgemein mittleren Bereich eines vorderen Hüftbereichs
nicht gebildet werden und ein im vorderen Hüftbereich abgebildetes Schmuckelement
deutlich erkannt werden kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Gemäß dieser
Erfindung wird ein Wegwerfbekleidungsartikel des Höschentyps
geschaffen, der eine Längsrichtung,
eine zu der Längsrichtung
senkrechte, die Hüfte
umgebende Richtung, einen vorderen Hüftbereich, einen hinteren Hüftbereich,
einen Schrittbereich, eine elastisch ausgestattete Hüftöffnung und
ein Paar elastisch ausgestattete Beinöffnungen aufweist, welcher
Artikel ein Chassis und eine an einer Innenfläche des Chassis zwischen dem vorderen
und dem hinteren Hüftbereich
verlaufende absorbierende Struktur und eine Vielzahl von elastischen
Hilfselementen enthält,
die an dem Chassis in gedehntem Zustand in der die Hüfte umgebenden Richtung
so befestigt sind, dass sie die absorbierende Struktur mindestens
in entweder dem vorderen oder dem hinteren Hüftbereich überqueren, welcher Artikel
ferner enthält:
die Vielzahl der elastischen Hilfselemente, die einander entgegengesetzte
Endabschnitte und einen Mittelabschnitt in der die Hüfte umgebenden
Richtung haben, welche entgegengesetzten Endabschnitte an dem Chassis
in der Nähe von
entgegengesetzten Seitenrändern
des betreffenden vorderen oder hinteren Hüftbereichs befestigt sind,
während
der Mittelabschnitt in dem betreffenden vorderen oder hinteren Hüftbereich
in Bezug auf das Chassis frei ist, welches Chassis eine äußere Lage
und eine innere Lage aufweist, die an einer Vielzahl von Verbindungsstellen
verbunden sind, wobei die Vielzahl von elastischen Hilfselementen
zwischen die äußere und
die innere Lage gelegt ist und die Vielzahl der Verbindungsstellen
mindestens in einem Bereich der absorbierenden Struktur in dem betreffenden
vorderen oder hinteren Hüftbe reich
so verteilt ist, dass sie voneinander in einem gegebenen Abstand
in Längsrichtung
zwischen den elastischen Hilfselementen beabstandet sind.
-
Diese
Erfindung umfasst die folgenden Ausführungsformen: Die Vielzahl
von Verbindungsstellen ist in der Nähe der in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenränder
der absorbierenden Struktur verteilt.
-
Eine
Länge der
elastischen Hilfselemente in der die Hüfte umgebenden Richtung, in
ihrem kontrahierten Zustand gemessen, ist allgemein gleich einer entsprechenden
Länge der
absorbierenden Struktur in dem betreffenden vorderen oder hinteren
Hüftbereich.
-
In
dem betreffenden vorderen oder hinteren Hüftbereich ist ein Schmuckelement
auf dem Chassis im Bereich der absorbierenden Struktur abgebildet.
-
Die
absorbierende Struktur umfasst eine zum Körper des Trägers weisende flüssigkeitsdurchlässige innere
Lage, eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Außenlage
und einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern.
-
Die
absorbierende Struktur umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige innere
Lage und einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern, dessen obere Oberfläche
mit der inneren Lage bedeckt ist.
-
Der
vordere und der hintere Hüftbereich
des Chassis sind an den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrändern miteinander
verbunden.
-
Ein
Paar Undichtigkeitssperrklappen verläuft entlang den in Querrichtung
entgegengesetzten Seitenrändern
der absorbierenden Struktur.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die einen
Wegwerfbekleidungsartikel zeigt;
-
2 ist
eine Draufsicht, die den Artikel aus 1 in Längsrichtung
abgewickelt zeigt;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 2;
-
5 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
weitere Ausführungsform
des Wegwerfbekleidungsartikels gemäß dieser Erfindung zeigt;
-
6 ist
eine Draufsicht, die den Artikel aus 5 in Längsrichtung
abgewickelt zeigt;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII in 6;
und
-
8 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 6.
-
Beschreibung
des besten Ausführungsmodus
der Erfindung Einzelheiten eines Wegwerfartikels des Höschentyps
sind anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
-
Die
erste Ausführungsform
gemäß dieser
Erfindung ist in 1–4 veranschaulicht.
-
1 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht eines Wegwerfbekleidungsartikels, 2 ist
eine Draufsicht, die den Artikel aus 1 im vorderen
und hinteren Hüftbereich
getrennt zeigt, 3 ist eine Querschnittsansicht,
die den Artikel geringfügig
gekrümmt
entlang einer Linie III-III in 2 zeigt,
und 4 ist eine Querschnittsansicht, die den Artikel
entlang einer Linie IV-IV in 2 zeigt. In 1 ist
eine die Hüfte
umgebende Richtung durch einen Pfeil X angegeben, eine Längsrichtung ist
durch einen Pfeil Y angegeben und eine den Schenkel umgebende Richtung
ist durch einen Pfeil Z angegeben. In 2 bezeichnen
strichlierte Doppellinien elastische Elemente in einem nicht gedehnten
Zustand.
-
Der
Artikel 1 enthält
einen vorderen und einen hinteren Hüftbereich 7, 9,
die einander gegenüberliegen,
und einen zwischen diesen Hüftbereichen 7, 9 liegenden
Schrittbereich 8, wodurch eine Hüftöffnung 3 und ein Paar
Beinöffnungen 4 unter
der Hüftöffnung 3 definiert
sind. Der Artikel 1 besteht grundsätzlich aus einem Chassis 2 und
einer absorbierenden Struktur 25, die an einer Innenseite
des Chassis 2 angeordnet ist.
-
Das
Chassis 2 umfasst eine atmungsfähige äußere Lage 5, die zu
der Bekleidung weist, und eine atmungsfähige innere Lage 6,
die zum Körper
eines Trägers
weist.
-
Die äußere und
die innere Lage 5, 6 können flüssigkeitsundurchlässig sein,
solange eine dieser Lagen zumindest atmungsfähig ist. Das Chassis 2 hat
einen Hüftöffnungs-Umfangsabschnitt 10,
der außerhalb
der in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a der absorbierende Struktur 25 in
dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich 7, 9 liegt,
gegenüberliegende
Hüft-Seitenabschnitte 11,
die außerhalb der
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenränder 25b der absorbierenden
Struktur 25 in dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich 7, 9 liegen,
und Beinöffnungs-Umfangsabschnitte 12,
die außerhalb
der Seitenränder 25b der
absorbierenden Struktur 25 im Schrittbereich 8 liegen.
Die äußere Lage 5 und
die innere Lage 6 des Chassis 2 haben jeweilige
Innenflächen,
die entlang diesen Rändern
miteinander verbunden sind. Ferner sind an die gegenüberliegenden Hüft-Seitenabschnitte 11 der äußeren und
der inneren Lage 5, 6 anschließende Seitenränder 13 übereinander
gelegt und mittels einer Vielzahl von Heißsiegeleinrichtungen 14 miteinander
verbunden, die punktweise in Längsrichtung
angeordnet sind, um so eine Hüftöffnung und
ein Paar Beinöffnungen
zu bilden.
-
Die
Hüftöffnungs-Umfangsabschnitte 10 sind mit
einer Vielzahl von die Hüfte
umgebenden elastischen Elementen 15 ausgestattet, die daran
in gedehntem Zustand in der die Hüfte umgebenden Richtung befestigt
sind, so dass eine Vielzahl von Fältchen bei Kontraktion der
elastischen Elemente dort gebildet wird. In ähnlicher Weise sind die Beinöffnungs-Umfangsabschnitte 12 jeweils
mit einer Vielzahl von die Schenkel umgebenden elastischen Elementen 16 versehen,
die daran in gedehntem Zustand in der die Schenkel umgebenden Richtung
befestigt sind, so dass bei Kontraktion der elastischen Elemente
dort eine Vielzahl von Fältchen
gebildet werden. Auf diese Weise sind sowohl die die Hüfte umgebenden
elastischen Elemente 15 als auch die die Schenkel umgebenden
ela stischen Elemente 16 zur Bildung von Fältchen zwischen
die äußere Lage 5 und
die innere Lage 6 des Chassis 2 gelegt und daran
befestigt.
-
In
dem vorderen Hüftbereich 7 hat
die äußere Lage 5 ein
Bild 18 (Abbildung) eines Bärenjungen als ein Schmuckelement
auf der äußeren Oberfläche in einem
Bereich 17 abgebildet, der von der absorbierenden Struktur 25 eingenommen
wird. Das Bild 18 kann entweder auf der Innenfläche der äußeren Lage 5 oder
der Innenfläche
oder Außenfläche der
inneren Lage 6 abgebildet werden, sofern das Bild 18 von
der Außenseite
der äußeren Lage 5 zu
sehen ist.
-
Der
vordere und der hintere Hüftbereich 7, 9 sind
mit einer Vielzahl von elastischen Hilfselementen 19 versehen,
die quer über
die absorbierende Struktur in der die Hüfte umgebenden Richtung verlaufen
und daran in gedehntem Zustand befestigt sind. Die elastischen Hilfselemente 19 sind
zwischen die äußere Lage 5 und
die innere Lage 6 des Chassis 2 gelegt und seitlich
zwischen den Hüftöffnungs-Umfangsabschnitten 10 und
den Beinöffnungen 4 angeordnet,
wobei sie voneinander durch eine in Längsrichtung gegebene Dimension
beabstandet sind. Jedes der elastischen Hilfselemente 19 hat
in Längsrichtung
entgegengesetzte Endabschnitte 19a, die an dem Chassis 2 in
der Nähe
der Seitenränder 13 desselben
befestigt sind, die an die entgegengesetzten Hüft-Seitenabschnitte 11 anschließen, und
einen Mittelabschnitt 19b, der zwischen den entgegengesetzten
Endabschnitten 19a liegt und an dem Chassis 2 nicht
befestigt, das heißt
von diesem frei ist. Wie am besten in 2 zu erkennen
ist, ist eine Länge
L1 der elastischen Hilfselemente 19 in der die Hüfte umgebenden
Richtung in einem kontrahierten oder nicht gedehnten Zustand gemessen
geringfügig
größer als eine
in der die Hüfte
umgebenden Richtung gemessene Länge
L2 der absorbierenden Struktur 25, die in dem vorderen
und hinteren Hüftbereich 7, 9 liegt.
Die Länge
L1 ist vorzugsweise um 1–5
Millimeter größer als
die Länge
L2. Ohne den Schutzumfang dieser Erfindung zu verlassen, ist es
auch möglich,
dass die Länge
L1 der elastischen Hilfselemente 19, in der die Hüfte umgebenden
Richtung gemessen, in nicht gedehntem Zustand im wesentlichen gleich
der Länge L2
der absorbierenden Struktur 25, in der die Hüfte umgebenden
Richtung gemessen, ist.
-
In
dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich 7, 9 sind
die jeweiligen Innenflächen
der äußeren Lage 5 und
der inneren Lage 6 des Chassis 2 an einer Vielzahl
von Verbindungs stellen 20 miteinander verbunden. Allgemein
betrachtet liegen diese Verbindungsstellen 20 in Form eines
Punkts vor und sind in dem Bereich 17 vorgesehen, der in
dem vorderen und hinteren Hüftbereich 7, 9 von
der absorbierenden Struktur 25 eingenommen wird. Diese
Verbindungsstellen 20 sind zwischen den elastischen Hilfselementen 19 angeordnet,
die voneinander in Längsrichtung
sowie in die Hüfte
umgebender Richtung beabstandet sind. Die Verbindungsstellen 20 bestehen aus
ersten Verbindungsstellen 21, die in Längsrichtung in einer mittleren
Zone der absorbierenden Struktur 25 angeordnet sind, zweiten
Verbindungsstellen 22, die in Längsrichtung auf beiden Seiten
der ersten Verbindungsstellen 21 angeordnet sind, und dritten
Verbindungsstellen 23, die in Längsrichtung in der Nähe der in
Querrichtung einander entgegengesetzten Seitenränder 25b der absorbierenden
Struktur 25 angeordnet sind. Von den ersten und zweiten Verbindungsstellen 21, 22 sind
die obersten Verbindungsstellen 21a, 22a in dem
vorderen und hinteren Hüftbereich 7, 9 jeweils
zwischen den jeweiligen elastischen Hilfselementen 19c angeordnet,
die quer über
die absorbierende Struktur 25 in der Nähe der in Längsrichtung entgegengesetzten
Enden 25a der absorbierenden Struktur 25 und der
jeweiligen entgegengesetzten Enden 25a der absorbierenden
Struktur 25 verlaufen. Von den dritten Verbindungsstellen 23 sind
die obersten Verbindungsstellen 23a in dem vorderen und
dem hinteren Hüftbereich 7, 9 an
Kreuzungspunkten der in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a der absorbierenden Struktur 25 und der
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenränder 25b der absorbierenden
Struktur 25 angeordnet. Die Anzahl der in Längsrichtung
angeordneten Verbindungsstellen 20 ist nicht auf die in
den Figuren gezeigte Anzahl beschränkt. Die Verbindungsstellen können in
Form von Linienabschnitten oder Bandabschnitten vorliegen, die beide
in die Hüfte
umgebender Richtung verlaufen. Die ersten und die zweiten Verbindungsstellen 21, 22 sind
nicht wesentlich, sofern die jeweiligen Innenflächen der äußeren Lage 5 und der
inneren Lage 6 an den dritten Verbindungsstellen 23 miteinander
verbunden sind. Auch in einem Bereich 24, der in dem vorderen
und dem hinteren Hüftbereich 7, 9 nicht
von der absorbierenden Struktur 25 eingenommen wird, können die
jeweiligen Innenflächen
der äußeren Lage 5 und
der inneren Lage 6 an den darauf angeordneten Verbindungsstellen 20 miteinander
verbunden sein, die voneinander in einer in Längsrichtung gegebenen Dimension
beabstandet sind. In diesem Fall sind die Verbindungsstellen 20 in ähnlicher
Weise zwischen den elastischen Hilfselementen 19 vorgesehen.
-
Die
absorbierende Struktur 25 umfasst eine zum Körper eines
Trägers
weisende flüssigkeitsdurchlässige innere
Lage 26, eine im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige äußere Lage 27,
die an ihrer Rückseite
angeordnet ist, und einen zwischen diese Lagen 26, 27 gelegten
flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 28, der in Form eines Kissens gebildet ist. In dem
Fall, dass die absorbierende Struktur 25 in der Form eines
Kissens gebildet ist, kann das Chassis 2 den Schrittbereich 8 gegebenenfalls
nicht aufweisen, so dass der vordere und der hintere Hüftbereich 7, 9 getrennt
sind, obgleich dies in den Figuren nicht dargestellt ist. Der Grund
dafür liegt
darin, dass die absorbierende Struktur 25 einschließlich der
flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Lage 27 den
vorderen und den hinteren Hüftbereich 7, 9 des
Chassis 2 verbindet. Die absorbierende Struktur 25 hat
eine im wesentlichen rechteckige ebene Form und erstreckt sich über den
Schrittbereich 8 in den vorderen und den hinteren Hüftbereich 7, 9 und
der Kern 28 ist mit mindestens einer der inneren und der äußeren Lagen 26, 27 verbunden.
Der Kern 28 enthält
eine Mischung aus Faserpulpe und hoch absorbierenden Polymerpartikeln
oder eine Mischung aus Faserpulpe, hoch absorbierenden Polymerpartikeln
und thermoplastischer Kunstharzfaser, die in beiden Fällen zu
einer gewünschten
Dicke gepresst sind. Folglich hat der Kern 28 eine höhere Steifigkeit
als das Chassis 2, die innere und die äußere Lage 26, 27.
Vorzugsweise ist der flüssigkeitsabsorbierende
Kern 28 vollständig
mit einer flüssigkeitsabsorbierenden
Lage, wie zum Beispiel Seidenpapier, bedeckt, um zu verhindern,
dass der Kern 28 außer
Form gerät,
und das Abfallen der Polymerpartikel zu verhindern. Die Polymerpartikel können ausgewählt sein
aus einer Gruppe von allgemein bekannten Materialien, die aus Polymer
auf Stärkebasis,
Polymer auf Zellulosebasis und synthetischem Polymer besteht. Über eine
Umfangsrandfläche
des Kerns 28 hinaus verlaufende Umfangsrandabschnitte der
inneren und der äußeren Lage 26, 27 sind übereinander
gelegt und miteinander verbunden. Im Wesentlichen der gesamte Bereich
der absorbierende Struktur 25, die in dem vorderen und dem
hinteren Hüftbereich 7, 9 liegt,
ist mittels der äußeren Lage 27 mit
der inneren Lage 6 des Chassis 2 verbunden. Die
absorbierende Struktur 25 ist in der Nähe ihrer in Querrichtung entgegengesetzten
Seitenränder 25b mit
im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Sperrklappen 29 versehen.
Die Sperrklappen 29 haben jeweils befestigte Seitenrandabschnitte 29a,
die entlang den in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrändern 25b der
absorbierenden Struktur verlaufen und daran befestigt sind, freie
Seitenrandabschnitte 29b, die parallel zu den befestigten
Seitenrandabschnitten 29a verlaufen und an in Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitten 29c befestigt sind, die
zu dem in Querrichtung mittleren Bereich der absorbierenden Struktur 25 umgefaltet
sind und an der absorbierenden Struktur 25 in der Nähe ihrer
in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a befestigt sind. Die freien Seitenrandabschnitte 29b sind
jeweils mit dehnbaren elastischen Elementen 30 versehen,
die entlang den freien Seitenrandabschnitten 29b verlaufen
und an diesem in gedehntem Zustand angebracht sind.
-
Da
der Artikel 1 mit innen liegender innerer Lage 26 in
Längsrichtung
gekrümmt
ist, kontrahieren sich die dehnbaren elastischen Elemente 30 und
die freien Seitenrandabschnitte 29b der jeweiligen Sperrklappen 29 erheben
sich auf der inneren Lage 26. Folglich bilden diese freien
Seitenrandabschnitte 29b Sperren gegen Körperausscheidungen
und verhindern das Austreten von Körperausscheidungen über die
in Querrichtung entgegengesetzten Seitenränder 25b der absorbierenden
Struktur 25 hinaus.
-
Die
Verbindung der äußeren und
der inneren Lage 5, 6 des Chassis 2,
die Verklebung der elastischen Elemente 15, 16, 19 mit
der äußeren und
der inneren Lage 5, 6, die Verbindung der inneren
und der äußeren Lage 26, 27 und
die Verklebung des Kerns 28 mit der inneren und der äußeren Lage 26, 27 werden
unter Verwendung eines allgemein bekannten Heißschmelzklebers (nicht dargestellt)
ausgeführt.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind die mittleren
Abschnitte 19b der jeweiligen elastischen Hilfselemente 19 weder
an der äußeren Lage 5 noch
an der inneren Lage 6 befestigt und daher wird nicht eine
Vielzahl von Fältchen
in der äußeren Lage 5 und
der inneren Lage 6 gebildet, mit der Ausnahme der Hüftöffnungs-Umfangsabschnitte 10,
der Nähe
der Seitenränder 13, die
an die entgegengesetzten Hüft-Seitenabschnitte 11 anschließen, und
der Beinöffnungs-Umfangsabschnitte 12,
wo eine Kontraktionskraft der die Hüfte und den Schenkel umgebenden
Elemente 15, 16 wirkt. Der Griff und ebenso das
Erscheinungsbild des Chassis 2 können dadurch verbessert werden.
In dem Bereich 17, der von der absorbierenden Struktur 25 eingenommen
wird, ist die absorbierende Struktur 25 mit der in dem
vorderen und dem hinteren Hüftbereich 7, 9 verlaufenden
inneren Lage 6 verbunden und die äußere Lage 5 und die
innere Lage 6 haben jeweilige Innenflächen, die an einer Vielzahl
von Verbindungsstellen 20 miteinander verbunden sind. Folglich
verhindert die Steifigkeit der absorbierenden Struktur 25,
dass eine Kontraktionskraft der elastischen Hilfselemente 19 in
der die Hüfte
umgebenden Richtung auf die äußere Lage 5 und
die innere Lage 6 wirkt. In dem Bereich 17, der
von der absorbierenden Struktur 25 eingenommen wird, wird
die äußere Lage 5 im
wesentlichen flach gehalten und daher wird das als Beispiel auf
der äußeren Lage 5 abgebildete
Bild 18 des Bärenjungen
nicht verzerrt und deutlich erkannt.
-
Wenn
die Länge
L1 der elastischen Hilfselemente 19, in der die Hüfte umgebenden
Richtung gemessen, in einem kontrahierten oder nicht gedehnten Zustand
um 1–5
mm größer ist
als diejenige der absorbierenden Struktur 25, zwischen
den entgegengesetzten Seitenrändern 25b in
der die Hüfte
umgebenden Richtung gemessen, können
sich die elastischen Hilfselemente 19 nicht auf eine Länge zusammenziehen,
die kürzer
ist als die Länge
L2 der absorbierenden Struktur 25, in der die Hüfte umgebenden
Richtung gemessen, und in der absorbierenden Struktur 25 können durch
die Kontraktionskraft der elastischen Hilfselemente 19 auch
dann keine Falten gebildet werden, wenn diese elastischen Hilfselemente 19 sich
in der die Hüfte
umgebenden Richtung zusammenziehen.
-
Eine
Vielzahl von Verbindungsstellen 20, die zwischen den elastischen
Hilfselementen 19 vorgesehen sind, verhindert, dass sich
diese elastischen Hilfselemente 19 in Längsrichtung bewegen. Da die Verbindungsstellen 21a, 22a, 23a zwischen
den elastischen Hilfselementen 19c angeordnet sind, die
quer über
die absorbierende Struktur 25 in der Nähe ihrer in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a und diese Enden 25 an
der absorbierenden Struktur 25 verlaufen, können sich
diese elastischen Hilfselemente 19c nicht nach außen über die
in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a der absorbierenden Struktur 25 hinaus
bewegen. Diese elastischen Hilfselemente 19c stützen die
elastische Struktur 25 in der Nähe ihrer in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a und daher besteht keine Möglichkeit, dass
die absorbierende Struktur 25 an ihren in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 25a von dem Chassis 2 nach
außen
vorspringen könnte.
-
Zusätzlich zu
den die Hüfte
umgebenden elastischen Elementen 15 hat der Artikel 1 eine
Vielzahl von elastischen Hilfselementen 19 in dem vorderen
und dem hinteren Hüftbereich 7, 9,
so dass diese elastischen Elemente 15, 19 den
Rumpf des Trägers umschließen können. Folglich
können
der vordere und der hinterer Hüftbereich 7, 9 des
Artikels 1 in engen Kontakt mit dem Körper des Trägers gebracht werden, um so
zu verhindern, dass der Artikel 1 nach unten rutscht und
um zu verhindern, dass Körperausscheidungen
austreten.
-
Die
zweite Ausführungsform
gemäß dieser Erfindung
ist in 5–8 veranschaulicht. 5 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht des Wegwerfbekleidungsartikels
gemäß diese
Erfindung, 6 ist eine Draufsicht, die den
Artikel aus 5 im vorderen und hinteren Hüftbereich getrennt
zeigt, 7 ist eine Querschnittsansicht, die den Artikel
geringfügig
gekrümmt
entlang einer Linie VII-VII in 6 zeigt
und 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Artikel
entlang der Linie VIII-VIII in 6 zeigt.
In 5 ist die die Hüfte umgebende Richtung durch
einen Pfeil X bezeichnet, die Längsrichtung
ist durch einen Pfeil Y bezeichnet und die die Schenkel umgebende
Richtung ist durch einen Pfeil Z bezeichnet.
-
Der
Artikel 31 ist grundsätzlich
aus einem Chassis 33 und einer absorbierenden Struktur 34 zusammengesetzt.
Das Chassis 33 enthält
eine atmungsfähige äußere Lage 40,
die zur Bekleidung weist, und eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige innere
Lage 41. Das Chassis 33 hat Hüftöffnungs-Umfangsendabschnitte 42,
die außerhalb
von in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden 34a der absorbierenden Struktur 34 in
dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich 35, 37 liegen,
Hüft-Seitenabschnitte 43,
die außerhalb
von in Querrichtung entgegengesetzten Seitenrändern 34b der absorbierenden
Struktur in dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich 35, 37 liegen,
und Beinöffnungs-Umfangsrandabschnitte 44,
die außerhalb
der Seitenränder 34b der
absorbierenden Struktur 34 in dem Schrittbereich 36 liegen.
-
Die äußere Lage 40 und
die innere Lage 41 des Chassis 33 haben jeweils
innere Oberflächen, die
entlang diesen Rändern
miteinander verbunden sind. Ferner sind die Seitenränder 45,
die sich an die einander gegenüberliegenden
Hüft-Seitenabschnitte 43 der äußeren und
der inneren Lage 40, 41 anschließen, übereinander
gelegt und mittels einer Vielzahl von Heißsiegeleinrichtungen 46 miteinander verbunden,
die mit Unterbrechungen in Längsrichtung
angeordnet sind, um so eine Hüftöffnung 38 und einen
Paar Beinöffnungen 39 zu
bilden.
-
Die
absorbierende Struktur 34 erstreckt sich über den
Schrittbereich 36 in den vorderen und den hinteren Hüftbereich 35, 37 und
ist aus einer flüssigkeitsdurchlässige inneren
Lage 32, die zum Körper eines
Trägers
weist, und einem mit der inneren Lage 32 bedeckten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 34A aufgebaut. Die absorbierende Struktur 34 entspricht dem
Kern 28 der absorbierenden Struktur 25 in der ersten
Ausführungsform
und weist eine Steifigkeit auf, die höher als diejenige der inneren
Lage 32 und des Chassis 33 ist. Der flüssigkeitsabsorbierende Kern 34A ist
vollständig
mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage 47,
wie zum Beispiel einem Seidenpapier, bedeckt und im wesentlichen
auf der gesamten Fläche
seines unteren Abschnitts mit der inneren Lage 41 des Chassis 33,
die sich in dem vorderen und hinteren Hüftbereich 35, 37 und
dem Schrittbereich 36 erstreckt, mittels der Lage 47 verklebt.
Die innere Lage 32 hat in der die Hüfte umgebenden Richtung eine
kleinere Abmessung als das Chassis 33 und ihr über den
Umfang des flüssigkeitsabsorbierenden
Kerns 34A hinaus verlaufender Umfangsabschnitt ist mit
der Außenfläche der
inneren Lage 41 verklebt.
-
Die
Hüftöffnungs-Umfangsabschnitte 42 sind mit
einer Vielzahl von die Hüfte
umgebenden elastischen Elementen 48 versehen, die in der
die Hüfte umgebenden
Richtung verlaufen und an diesen in einem gedehnten Zustand befestigt
sind. Die Beinöffnungs-Umfangsabschnitte 44 sind
jeweils mit einer Vielzahl von die Schenkel umgebenden elastischen Elementen 49 versehen,
die in der die Schenkel umgebenden Richtung verlaufen und an diesen
in gedehntem Zustand befestigt sind. Sowohl die die Hüfte umgebenden
elastischen Elemente 48 als auch die die Schenkel umgebenden
elastischen Elemente 49 sind zwischen die äußere Lage 40 und
die innere Lage 41 des Chassis 33 gelegt und an
den jeweiligen Innenflächen
dieser Lagen 40, 41 befestigt.
-
Der
vordere und der hintere Hüftbereich 35, 37 sind
mit einer Vielzahl von elastischen Hilfselementen 50 versehen,
die quer über
die absorbierende Struktur 34 in der die Hüfte umgebenden
Richtung verlaufen und an dieser in einem gedehnten Zustand befestigt
sind. Die elastischen Hilfselementen 50 sind zwischen die äußere Lage 40 und
die innere Lage 41 gelegt und zwischen den Hüftöffnungs-Umfangsabschnitten 42 und
den Beinöffnungen 39 angeordnet, wobei
sie voneinander mit einer in Längsrichtung
gegebenen Dimension beabstandet sind. Jedes der elastischen Hilfselemente 50 hat
in Längsrichtung entgegengesetzte
Endabschnitte 50a, die an dem Chassis 33 in der
Nähe der
an die je weiligen entgegengesetzten Hüft-Seitenabschnitte 43 anschließenden Seitenränder 45 befestigt
sind, und einen Mittelabschnitt 50b, der zwischen den in
Längsrichtung entgegengesetzten
Endabschnitten 50a liegt und an dem Chassis 33 nicht
befestigt ist, das heißt
von diesem frei ist. Vorzugsweise ist eine Länge der elastischen Hilfselemente 50,
in der die Hüfte
umgebenden Richtung in einem kontrahierten oder nicht gedehnten
Zustand gemessen, gleich oder um 1–5 Millimeter größer als
die der absorbierenden Struktur 34.
-
Die
Verbindung der äußeren Lage 40 und
der inneren Lage 41 des Chassis 33, die Befestigung
der elastischen Elemente 48, 49, 50 an
der äußeren und der
inneren Lage 40, 41 und die Verbindung der inneren
Lage 32 und der absorbierenden Struktur 34 an der
inneren Lage 41 werden unter Verwendung eines allgemein
bekannten Heißschmelzklebers
(nicht dargestellt) ausgeführt.
-
Wenn
sich in dem Artikel 31 die elastischen Hilfselemente 50 in
der die Hüfte
umgebenden Richtung zusammenziehen, hebt sich das in den vorderen und
den hinteren Hüftbereich 35, 37 verlaufende Chassis 33 geringfügig an,
es wird jedoch nicht eine Vielzahl von feinen Fältchen in dem Chassis 33 gebildet,
mit Ausnahme der Hüftöffnungs-Umfangsabschnitte 42,
der Nähe
der Seitenränder 45,
die sich an die entgegengesetzten Hüft-Seitenabschnitte 43 anschließen, und
der Beinöffnungs-Umfangsabschnitte 44,
wo eine Kontraktionskraft der die Hüfte und die Schenkel umgebenden
elastischen Elemente 48, 49 wirkt, da die Mittelabschnitte 50b der
elastischen Hilfselemente 50 an dem Chassis 33 befestigt sind.
Wenn diese elastischen Hilfselemente 50 sich in der die
Hüfte umgebenden
Richtung zusammenziehen, können
sich die elastischen Hilfselemente 50 nicht auf eine Länge zusammenziehen,
die kürzer
ist als die Länge
der absorbierenden Struktur 34, in der die Hüfte umgebenden
Richtung gemessen, und daher werden in der absorbierenden Struktur 34 durch die
Dehnungsspannung der elastischen Hilfselemente 50 keine
Falten gebildet.
-
Das
Ausgangsmaterial für
die inneren Lagen 26, 32 kann ausgewählt werden
aus einer Gruppe enthaltend einen hydrophil behandelten Faservliesstoff,
eine thermoplastische Folie mit einer Vielzahl von feinen Poren
und hydrophoben Faservliesstoff. Die äußeren Lagen 5, 40 und
die inneren Lagen 6, 49 und die äußere Lage 27 können unter
Verwendung eines Materials gebildet werden, das ausgewählt ist aus
einer Gruppe von Materialien enthaltend einen im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen hydrophoben
Faservliesstoff, eine atmungsfähige,
jedoch flüssigkeitsundurchlässige thermoplastische
Folie, einen Verbundvliesstoff bestehend aus zwei oder mehr Schichten
eines hydrophoben Faservliesstoffs, die zusammenlaminiert sind,
und eine Verbundschicht, bestehend aus einem hydrophoben Vliesstoff
und einer atmungsfähigen,
jedoch flüssigkeitsundurchlässigen thermoplastischen
Folie.
-
Faservliesstoff
kann aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt sein, die Produkte einschließt, die
durch das Spunlace-Verfahren, Vernadelung, Schmelzblasen, Thermobonding,
Spinnvlies-Verfahren, chemische Bindung und Durchluftverfahren hergestellt
werden. Die Bestandteilfasern des Vliesstoffs können ausgewählt sein aus einer Gruppe von
Materialien, die Fasern auf Polyolefin-, Polyester- und Polyamid-Basis
sowie Zweikomponentenfasern des Kern-Mantel-Typs und des Seite-an-Seite-Typs
aus Polyethylen/Polypropylen und Polyethylen/Polyester einschließt.
-
In
dem Wegwerfbekleidungsartikel gemäß dieser Erfindung sind die
Mittelabschnitte der elastischen Hilfselemente an dem Chassis befestigt
und daher wird eine Vielzahl von feinen Fältchen in dem Chassis nicht
gebildet, mit Ausnahme der Umfangsendabschnitte der Hüftöffnung,
der Nähe
der Seitenränder,
die sich an die Seitenabschnitte der Hüfte anschließen, und
der Umfangsabschnitte der Beinöffnungen,
wo eine Kontraktionskraft der die Hüfte und die Schenkel umgebenden
elastischen Elemente wirkt. Der Griff sowie das Erscheinungsbild
des Chassis können
dadurch verbessert werden.
-
In
der Ausführungsform
dieser Erfindung, die so angeordnet ist, dass die jeweils einander
gegenüberliegenden
Oberflächen
der äußeren Lage
und der inneren Lage, die das Chassis bilden, an einer Vielzahl
von Verbindungsstellen miteinander verbunden sind, die zwischen
den elastischen Hilfselementen in Längsrichtung angeordnet sind,
verhindert dann, wenn sich die elastischen Hilfselemente in der
die Hüfte
umgebenden Richtung kontrahieren, die Steifigkeit der absorbierenden
Struktur, dass die Kontraktionskraft der elastischen Hilfselemente
in dem von der absorbierenden Struktur eingenommenen Bereich auf
das Chassis wirkt und die äußere Lage
des Chassis wird in dem von der absorbierenden Struktur eingenommenen
Bereich im wesentlichen flach gehalten.
-
In
der Ausführungsform
dieser Erfindung, die so angeordnet ist, dass die Länge der
elastischen Hilfselemente, in der die Hüfte umgebenden Richtung gemessen,
in nicht gedehntem Zustand im wesentlichen gleich oder geringfügig größer als
die Länge
der absorbierenden Struktur, zwischen ihren entgegengesetzten Seitenrändern in
der die Hüfte
umgebenden Richtung gemessen, ist, können sich dann, wenn die elastischen
Hilfselemente in der die Hüfte
umgebenden Richtung kontrahieren, die elastischen Hilfselemente
nicht auf eine Länge
kontrahieren, die kürzer
ist als die Länge
der absorbierenden Struktur, in der die Hüfte umgebenden Richtung gemessen,
und es wird keine Falte in der Struktur durch die Kontraktionskraft
der elastischen Hilfselemente gebildet.
-
In
der Ausführungsform
dieser Erfindung, die so angeordnet ist, dass ein Schmuckelement
auf dem Chassis in dem von der Struktur eingenommenen Bereich abgebildet
ist, wird nicht eine Vielzahl von feinen Fältchen in der äußeren Lage
des Chassis in dem von der Struktur eingenommenen Bereich gebildet
und daher wird das Schmuckelement nicht verzerrt und kann deutlich
erkannt werden.